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KOMMENTARE: 893
@Alifve +369
Jonas hat natürlich prinzipiell recht, wenn er sagt, dass Pferde kein Spielzeug sind. Und wenn Menschen diese Tiere jetzt für ihr persönliches Vergnügen zum Reiten verwenden, darf man das schon grundsätzlich kritisch sehen.
Vor 2 Monate@ingoasbrock1328 +10
Sehe ich genauso. Pferde sind nicht zum Reiten, sondern zum Essen da
Vor 2 Monate@nadino +455
Ich bin 28 und habe mit 6 angefangen in Reitschulen zu reiten. Mit 13 habe ich mein erstes Pferd bekommen und mittlerweile habe ich mein 2. Pferd. Ich habe mich in den letzten 10 Jahren extrem mit Pferdetraining und Psychologie auseinandergesetzt und bin mittlerweile extrem kritisch dem Reitsport gegenüber. Ich möchte zu ein paar Punkten etwas sagen: 1. Du hast gesagt, der Mensch ist ja auch nicht dafür ausgelegt 8 Stunden am Tag am Schreibtisch zu sitzen. Der Unterschied: Wir machen das aus freien Stücken bzw. um Geld zu verdienen. Wenn ein Pferd geritten wird, ist der einzige Grund dafür das Vergnügen des Menschen daran und deswegen hinkt der Vergleich. Es geht nur um das Vergnügen des Menschen, so wie es beim Fleisch bzw. Tierprodukte Konsumieren nur um den Genuss des Menschen geht. Außerdem; Ein Pferd entscheidet sich nicht dazu geritten zu werden, das ist der Mensch. Und du sagst, dass Hunde auch nicht dazu gemacht sind mit dem Menschen in einem Haus zu leben, aber es ist anatomisch kein Problem für ihn, weil es ja für seinen Körper egal ist, ob er nun draußen oder drinnen schläft. Er hat keine Schmerzen und wird auch nicht gezwungen, in das Haus zu gehen. Du hast dich gefragt, ob das für die domestizierten Pferde vielleicht kein Problem mehr sein könnte mit dem Rücken, aber dazu gibt es ja schon Studien. Es ist für domestizierte Pferde immernoch nicht gut für den Rückrn, oft geritten zu werden. 2. Jonas hat gesagt, dass es im Pferdesport üblich ist, dass man machtmäßig über dem Pferd steht und das kann ich nur so unterstreichen. Wer kennt nicht den Satz:"Jetzt setz dich mal durch!" oder "Lass dir das nicht gefallen, der verarscht dich!" Natürlich ist es nicht bei allen Pferdememschen so, aber das ist auf jeden Fall der Grundtenor. Du sagst, dass dir gesagt wurde, dass Vertrauen so wichtig ist, aber viele verwechseln, dass das Pferd Vertrauen hat und etwas tut oder, dass es gelernt hat, dass es sowieso keine Wahl hat und es sich nicht lohnt, seine Energie für das dagegen Ankämpfen zu verschwenden. Wenn man schaut, wie Pferde meistens trainiert und an Dinge gewöhnt werden, wird dabei dem Pferd keine Chance gelassen. Das Pferd wird solange einem Druck ausgesetzt, bis es das tut, was der Mensch von ihm will. Es wird so lange weitergetrieben, bis es an dem gruseligen Gegenstand vorbeiläuft, es wird so lange getrieben (mit Gerte oder Schenkeln), bis es schneller läuft, es wird immer wieder korreliert, bis es beim Aufsteigen stehen bleibt, Es wird so lange am Zügel gezogen, bis es stehen bleibt etc. Es wir entweder durch für das Pferd unangenehme Reize, die es verhindern möchte oder wiederholtes korrigieren dazu gebracht, daß zu tun, was wir möchten. Ich höre so oft, dass sich Pferde ja wehren würden, wenn sie es nicht wollten, aber wir sehen meistens das Endresultat, in dem sie aufgegeben haben, sich zu wehren. Am Anfang haben sie sich (je nach Methode) noch gewehrt, aber da hat sich der Mensch dann "durchgesetzt" und nun hat das Pferd gelernt, dass es eh nichts machen kann, um es zu ändern. Es versuch nun das unangenehme zu vermeiden (Druck), den es zu spüren bekommt, wenn es nicht das tut, was der Mensch möchte und wird dann, wie der Mensch gerne sagt "brav". Nicht ohne Grund sind die älteren Pferde meistens die "bravsten". 3. Pferde sind Fluchttiere, sie würden sich niemals freiwillig so verausgaben, dass sie erschöpft sind, so wie es meistens passiert, wenn der Mensch es reitet, longiert etc. Das Pferd läuft oder tobt von sich aus auf der Koppel vielleicht mal kurz, aber nur so lange, dass es noch genug Energie hat, vor einem möglichen Fressfeind zu flüchten. Ein Pferd versteht auch nicht, dass es gerade seine Muskeln trainiert und sieht dadurch in dem Reiten auf dem Platz keinen wirklichen Sinn. Warum sollte es seine Energie verschwenden? Ein Anreiz, doch ein wenig mehr Energie zu verschwenden könnte ein Futterlob sein. Das könnte dazu führen, dass das Pferd doch einen gewissen Sinn darin sieht, aber das machen ja die wenigsten Reiter und Pferdehalter in einem ausreichenden Maße, dass es dem Pferd einen empfundenen ausreichenden Nutzen sehen könnte. Ich würde so gerne noch viel mehr schreiben, aber das sprengt den Rahmen. Ich trainiere mein Pferd mit einer maximalen Wahl. Er ist dabei auf dem Reitplatz frei (ohne strick etc.) und ich trainiere nur mit Positiver Verstärkung, also Futterlob. Er kann jederzeit entscheiden, nicht mitzumachen. Außerdem habe ich ihm beigebracht, wie er kommunizieren kann, dass er etwas nicht möchte. Wenn ich aufsteige, tue ich das nur, wenn sein Kopfdabei gesenkt ist, wenn er den Kopf hebt, steige ich sofort ab. Wenn ich draufsitze kann er die Hinterhand herumdrehen, das ist unser Zeichen dafür, dass ich dann absteige. Das kann man alles mit positiver Verstärkung erarbeiten. Ich bin gerade erst dabei ihn einzureiten, aber ich werde ihn später auch nur selten reiten, um seinen Rücken nicht zu stark zu belasten. Obwohl er in einem Aktivstall lebt, was einer artgerechten Haltung am nächsten kommt, tut er mir manchmal leid, weil er 23 Stunden am Tag in einem begrenzten Raum lebt und sich bestimmt auch langweilt, vor allem im Winter. Und dann denke ich mir, dass er nicht die Wahl hatte es zu entscheiden und nur deswegen so lebt, weil ich gerne ein Pferd haben wollte. Ich würde mir nicht noch ein Pferd kaufen und denke, dass es am besten wäre, wenn der Mensch keine Pferde mehr halten würde. Klar gibt es ein paar, die es wirklich gut machen, aber die meisten machen, oft unwissentlich, Dinge, die das Pferd nicht will und nicht selbst so auswählen würden. Deswegen wäre es meiner Meinung nach am besten, es komplett zu verbieten, um dem Leid der etlichen Pferde ein Ende zu setzen. Zumindest dürfte es keinen Turniersport oder Pferderennen mehr geben.
Vor 2 Monate@ladi2169 +83
Sehr starker und wichtiger Kommentar! Wenn alle mal ehrlich wären, müssten wir zugeben, dass wir Tiere (Hunde, Katzen, Pferde, Hasen...) zu unserem eigenen Vorteil/Vergnügen halten. Das hören wir aber nicht gerne. Natürlich ist es besser, wenn z.B. ein Hund bei einem Menschen lebt als in einem Heim. Aber es muss aufhören, dass wir Tiere zu unseren Vorteilen züchten, halten und über Stunden wenn nicht Tage in Räumen, Boxen, Ställen, Käfigen etc. einsperren.
Vor 2 Monate@lbk9689 +18
@@ladi2169kann ich dir grundsätzlich voll zustimmen aber ich glaube Hunde denen eine Aufgabe zugewiesen ist und Freigänger Katzen sind da tatsächlich nochmal ne Ausnahme
Vor 2 Monate@kierramaa4976 +17
@@lbk9689 ja da hast du Recht und trotzdem wurden diese Tiere mal gezüchtet aus einer Notwedigkeit heraus. Heutzutage braucht kaum noch jemand Jedg- oder Hütehunde, stattdessen kauf alle sich ne Australian Shepherd weil der so hübsch ist und der Hütehund wird sein ganzes Leben systematisch unterfordert sein.
Vor 2 Monate@lbk9689 +5
@@kierramaa4976 das stimmt natürlich. Durch Hundesport kann man da glaube ich viel ausgleichen aber natürlich ist es dumm sich nen hund zu holen und ihn dann nicht zu beschäftigen. Dabei ist die Rasse by the way völlig egal jeder Hund möchte eine Aufgabe.
Vor 2 Monate@zissid1692 +2
Wooow ich würde gerne 20x liken!!!
Vor 2 Monate@Luna1967100 +315
Nun ja, in gewissem Maß hat Jonas recht: gerade in der Pferdeausbildung wird viel über die Dominanztheorie gearbeitet. Wo man im Hundetraining mittlerweile umdenkt und über positive Verstärkung ausgebildet wird, ist im Pferdebereich immer noch die positive Strafe und die Arbeit über Druck an der Tagesordnung. Und: ja, genau das passiert, weil ja angeblich das Pferd dich sonst dominieren würde, wenn du ihm nicht zeigst, wer die Hosen anhat. Dabei ist es nicht selten, dass das Tier in der erlernten Hilflosigkeit endet und alles über sich ergehen lässt. Das hat dann aber mit Vertrauen nichts zu tun. Die Tiere folgen nicht, weil sie vertrauen, sondern weil sie wissen welche Strafe droht, wenn sie sich verweigern. Das ist einfach die Folge von strafbasiertem Training.
Vor 2 Monate@Mightydoggo +17
Das ist bei Hunden leider immer noch gang und gebe. Vor allem bei "Nutzhunden" also Polizei, Militär, etc. Und auch Privat wird das durch Menschen wie Cesar Milan leider immer noch aktiv propagiert.
Vor 2 Monate@Lobbyhoe_und_stolz_drauf +17
Ich finde bei der generellen Arbeit mit Pferden Respekt, und Vertrauen am wichtigsten, genauso funktioniert es in einer Wildpferde Herde auch. Ich mache selber seit ich 4 bin viel mit Pferden (Reiten, hand- und Bodenarbeit, Longe, viel Muskulaturaufbau) und das Rezept funktioniert bis heute, ohne jegliche Gewalt. Schade dass viele Profireiter*innen das bis heute nicht verstanden haben.
Vor 2 Monate@mehlrs +4
@@Lobbyhoe_und_stolz_drauf Exakt. Wenn du dir ein Tier holst welches hauptsächlich in einer Herde (mit seltene Menschenkontakt, zum gewöhnen) aufm Land aufgewachsen ist, musst du schlichtweg nichts mehr erziehen. Das ist bei den heutigen Sportpferde anders gehandhabt, deswegen gibt's Führketten..
Vor 2 Monate@teresakeck762 +3
Mit strafbasiertem Training kommst du bei vielen Pferden nicht weit, das endet meist nur darin dass die Pferde komplett dicht machen (wie am Beispiel Annika Schleu ganz gut zu sehen ist) Und warum wird das dominanzbasierte Training überhaupt so negativ bewertet? Pferde untereinander müssen auch erst „ausmachen“ wer der Ranghöhere ist um miteinander auszukommen. Wenn der Mensch sich als ranghöher beweisen kann wird ihn das Pferd so auch akzeptieren. Solange man dem Pferd dabei nicht weh tut ist das doch keinesfalls verwerflich!
Vor 2 Monate@nghtblccd +151
Ich finde auch voll wichtig, was Jonas zum Ende gesagt hat, dass man auch aus der Vergangenheit lernen kann. Reite zwar nicht, aber hab die Erfahrung in der Erziehung meines Hundes gemacht, dass ich immer wieder auch Sachen, die ich früher gemacht habe, in Frage gestellt habe. Es ist echt nicht schlimm, wenn man sich eingestehen muss, etwas falsch gemacht zu haben! Dann macht man es halt jetzt besser.
Vor 2 Monate@lbk9689 +4
Die Erfahrung habe ich auch gemacht vor allem in der Anfangszeit passieren einfach Fehler weil man es doch unterschätzt aber man kann immer die Chance nutzen und es besser machen
Vor 2 Monate@fragdeinpferd8022
@georgesand1160 +162
Es gibt in der Tat sehr viel Tierquälerei im Reitsport, undzwar nicht nur im Turnierreiten. Das Reiten an sich sollte für das Pferd keine Tortur sein. Dafür muss der Mensch aber die Inelligenz besitzen folgende Dinge zu begreifen: 1. Als Reiter und Pferdehalter lernt man NIE aus. Die besten Leute in diesem Sport sind die mit der kleinsten Klappe. Die haben nämlich die Demut, die man nun mal hat wenn einem klar wird, wie Komplex der Umgang mit Pferden ist. - Und die meisten haben eine ziemlich große Klappe...2. ...und ja, das ist ziemlich unfair, aber um einem Reitpferd alles zu geben was es braucht, braucht man viiiel Geld. Allein ein für das Pferd passender Sattel kann schon mal ein paar tausend Euro kosten und dieser ist dann auch nicht unbedingt für das ganze Leben passend. Haltungskosten, Tierarzt, Hufschmied, ein pferdegerechter Stall, EIN GUTER REITLEHRER! - und da bin ich schon bei Punkt 3: Die ALLERWENIGSTEN Reitschulen geben guten Reitunterricht. Warum? - Siehe Punkt 2. Es ist wie es ist: Reiten war und ist der Sport der Reichen oder du bis bereit als 'Mittelständler' dein ganzes Geld für dein Hobby ( Lebensstil) auszugeben. Viel Geld bringt einen Menschen natürlich auch nicht zwingend dazu sein Pferd nicht zu quälen (siehe Turniere). Um Tierquälerei im Allgemeinen den Krieg anzusagen braucht man aber Kontrolle und nicht den Verbot eines schon seit Jahtrausenden existierenden Zusammenlebens zweier Tierarten: Mensch und Pferd.
Vor 2 Monate@geloschteruser2986 +11
Du hast es so. wunderbar auf den Punkt gebracht. Tierliebe und auch die Liebe zu Pferden bedeutet im Zweifel auch darauf zu verzichten wenn man dem nicht gerecht werden kann.
Vor 2 Monate@Lobbyhoe_und_stolz_drauf +2
Kann ich nur unterschreiben. Ich arbeite selbst seit klein auf viel mit Pferden und wenn Pferde nicht richtig behandelt werden (keine gescheit aufgebaute Muskulatur, kein respekt,..) bereitet es mir nach kurzer Zeit körperliche Schmerzen. Du sprichst mir wirklich aus dem Herzen!
Vor 2 Monate@Lobbyhoe_und_stolz_drauf
Kann ich nur unterschreiben. Ich arbeite selbst seit klein auf viel mit Pferden und wenn Pferde nicht richtig behandelt werden (keine gescheit aufgebaute Muskulatur, kein respekt,..) bereitet es mir nach kurzer Zeit körperliche Schmerzen. Du sprichst mir wirklich aus dem Herzen!
Vor 2 Monate@queenari7484 +2
@@geloschteruser2986 Man kann auch anders reiten. Sogar nur mit Halfter, ohne Sattel und ohne Sporen.
Vor 2 Monate@georgesand1160
@@queenari7484 Das klingt sehr naturnah und ist, allein schon dadurch, dass du ohne diese 'Helferchen' reitest, auch sicher 'sattelfester' und kannst mit kleinen, feinen Hilfen gut mi deinem Pferd kommunizieren. Das sattellose Reiten hat aber leider auch seine Schattenseiten. Undzwar wegen den Spitzen der Sitzknochen des Reiters. Diese kann man leicht ertasten, wenn man sich auf einen harten Stuhl setzt und dann die Hände unter den Po schiebt. Diese Spitzen bohren sich beim Reiten leider in den Rücken des Pferdes. Deshalb ist ein Sattel, vorallem bei erwachsenen Reitern, nicht unbedingt schlecht weil das Gewicht, welches sich sonst auf diese zwei Punkte der Sitzknochen fokusiert, beim Sattel aber auf zwei Schienen verteilt wird. Will man aber dennoch lieber ohne Sattel reiten, kann man ja eine dicke Decke aufschnallen. Nur ist dann, für mein Gefühl, der Konakt zwischen Hintern ( Gewichtsverlagerung ) und Pferderücken nicht mehr so gegeben.
Vor 14 Tage@tomt7621 +88
Bin damals in den USA als Teenager ein paar Monate auf einer rinderfarm mit Pferden ausgeritten und hatte ganz retro mit den Pferden sogar rinder von einer Koppel zur nächsten begleitet. Es gab keine Sporen, es gab keine metal Teile welche die Pferde im Mund hatten, die Zügel wurden locker mit einer Hand gehalten und die normale Geschwindigkeit in der wir unterwegs waren war Schritt und selten Trab... Hatte tatsächlich auch das "einreiten" (das jungpferd wurde mit sattel an einer langen Leine im Kreis laufen gelassen) miterlebt... Das meiste wirkte extrem gewaltfrei ältere Pferde wurden ohne sie zu reiten ausgeführt und auf koppeln gehalten und ich habe es damals nicht als tierquälerei empfunden. Meine Schwester hatte einige Zeit danach hier in Europa das reiten begonnen und ich empfand es als sehr befremdlich wie mit Sporen, gerten, eng angezogenen zügeln etc. Mit den Tieren umgegangen wurde... Kurz um jaa aus meiner Sicht hängt das schon von den Umständen ab.
Vor 2 Monate@AnnaMuller-wh2pq +7
Das ist auch nicht so das Ideale in den USA. Die Pferde müssen ihren Brustkorb heben und den Rücken aufwölben, damit sie den Menschen tragen können. Und um das zu erreichen muss man reiten können oder ein Pferd haben das von selbst in dieser Haltung läuft. Richtiges Reiten ist wirklich schwer und es gibt viele schwarze Schafe unter den Reitern.😔
Vor 2 Monate@interestedviewer2081 +2
@@AnnaMuller-wh2pq Ist dann nicht Voltigieren extrem belastend für ein Pferd? Abgesehen vom Springreiten natürlich.
Vor 2 Monate@raphmade +2
Ich finde das auch schön zu sehen, wenn die Pferde ohne Gewalt gehalten werden. Die haben dann ja auch eine Aufgabe. Leider ist das eher die Ausnahme
Vor 2 Monate@AnnaMuller-wh2pq +3
@@interestedviewer2081 Tatsächlich ist Voltigieren auch nicht sonderlich gut, aber nicht unbedingt wegen der Haltung. Da wenn du einem Pferd richtige Haltung gezeigt hast, kann es diese durchaus auch beim Longieren und Voltigieren "selbst Tragen" und begibt sich von selbst in diese Gesunde Haltung. Klar ist das ein langer weg da diese Gesunde Haltung für ein Pferd relativ anstrengend ist, anstrengender wie so unangespannt durch die Gegend zu trotten. Das problematische am Voltigieren ist wohl eher das im Kreislaufen. Auf kurz zeit schadet das nicht, ich weiß aber nicht wie sich das auf lange Sicht verhält... Ich mein man Wechselt regelmäßig und gleichmäßig die Seiten so dass alles gleichmäßig belastet wird, trotzdem ist im Kreis rennen was anderes wie gerade aus rennen.
Vor 2 Monate@interestedviewer2081
@@AnnaMuller-wh2pq Danke auf jeden Fall für die Info! Ich persönlich habe ja immer nur Mini-Leute - also Jockeys - bei Pferderennen gesehen und beim Voltigieren waren es auch nicht gerade Kolosse wie Jason Momoa, die da ihre Übungen auf dem Pferd gemacht haben. Aber interessant, dass die sich quasi der geringeren Belastung mehr oder weniger anpassen können.
Vor 2 Monate@TheLaurelina +89
Zu Katzen: Sie stammen von der afrikanischen Falb- oder Wildkatze ab. Die Katze hat sich quasi selbst domestiziert, indem sie die Schädlinge der Bauern bejagt hat, weshalb sie heute noch so ähnlich zu ihrer Ursprungsform ist - sie hatte nicht den Selektionsdruck wie ein Hund, der gezielt für verschiedene Aufgaben gezüchtet wurde. Funfact: Dadurch, dass Katzen ursprünglich Wüstentiere waren und sich seitdem genetisch nicht extrem viel getan hat, leiden sie leider sehr häufig unter Nierenproblemen im Alter. In der Wüste steht wenig Wasser zur Verfügung, weshalb die Katzenniere extrem gut Wasser konzentrieren kann, um lange mit wenig Wasser auszukommen. Das ist an sich sehr effizient, aber heute werden die Katzen viel älter und die Nieren sind (noch) nicht auf diese Lebensspanne ausgelegt - dazu gibt es aber noch viele andere Theorien. Deshalb achtet darauf, dass eure Katzen schon von klein auf gut trinken :)
Vor 2 Monate@gamingwithmilu +5
Deshalb niemals Trockenfutter füttern! Das entzieht dem Katzenkörper noch zusätzlich Wasser. Meine Katzen bekommen ausschliesslich Nassfutter und trinken zusätzlich noch fleissig etwa 100ml Wasser am Tag.
Vor 2 Monate@TheLaurelina +8
@@gamingwithmilu Das ist super, dass deine Katzen fleißige Trinker sind :) Mit Trinkbrunnen kann man die kleinen Samtpfoten oft zusätzlich begeistern mehr zu trinken. Es ist nicht ganz richtig, dass Katzen "niemals" Trockenfutter fressen sollten, denn es hat auch seine Vorteile. Eine Kombination aus beidem ist optimal :) Ich hoffe, ich zähle als zuverlässige Quelle, denn ich bin Tierärztin 😄
Vor 2 Monate@gamingwithmilu +2
@@TheLaurelina Was soll an Trockenfutter gesund sein? Das Gerücht dass es zur Zahnhygiene beiträgt wurde bereits wissenschaftlich widerlegt. Am gesündesten ist sowieso barfen. Mich wundert es ehrlich gesagt, dass du als Tierärztin so uninformiert bist. 😅 Liebe Grüsse aus dem Tierschutz. 😉🙌🏻
Vor 2 Monate@TheLaurelina +15
@@gamingwithmilu Ich zähle mich eigentlich nicht in die Kategorie "uninformiert", da ich sehr bemüht bin, auf dem aktuellen Stand zu bleiben und auch nicht nach dem Motto "habe ich schon immer so gemacht, also mach ich es auch weiter so" lebe, da Studienlagen sich auch ändern können. Ich bin aber auch keine Maschine und schließe daher nicht aus, nicht alle Studien dieser Welt zu kennen. Ich bin gerne bereit mich eines besseren belehren zu lassen, denn man lernt schließlich nie aus. Ich fände es aber schön, wenn du respektvoller mit mir sprechen würdest, ansonsten werden wir keine gemeinsame Ebene finden. Ich habe nicht gesagt, dass Trockenfutter gesünder ist, sondern, dass es auch einen Vorteil bieten kann, der diejenigen des Nassfutters aber sicherlich nicht überwiegt. Ich wollte damit nur sagen, dass "niemals" ein bisschen hart formuliert ist. Nassfutter sollte immer das präferierte Futter sein! Bezüglich der Zahngesundheit: Es geht hier nicht nur um den Zahnabrieb, sondern das Mikrobiom der Maulschleimhaut. Diese Studie bezieht sich zwar auf Hunde, dürfte aber auch auf Katzen zutreffen (hierzu gibt es eine Studie von 2019, die sich mit Probiotika bei Hunden UND Katzen im Futter beschäftigt, aufgrund der gleichen gesundheitlichen Probleme mit Gingivitis und Parodontitis und das bestätigen): "[...] Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass Hunde, die mit trockenem, extrudiertem Futter gefüttert werden, weniger Atemgeruch und Zahnbelagbildung aufweisen und dass eine Population von oralen Mikrobiota enger mit der Mundgesundheit assoziiert ist als bei Hunden, die mit nassem Dosenfutter gefüttert werden." (Orale Mikrobiota-Populationen erwachsener Hunde, die Nass- oder Trockenfutter verzehren, Journal of Animal Science 100 (8), skac200, 2022). Bzgl. des barfens sehe ich das anders. Es gibt zahlreiche Studien, die dagegen sprechen - die auch ich aus der Praxis bestätigen kann (Parasiten, Zoonosen, Knochenbrüche, resistente Keime, ...). Barfen ist ein Trend unter Tierbesitzern (und hier lassen sich die Besitzer auch nur schwer bekehren), der wirklich unschöne Langzeitfolgen für die Tiere haben kann: "[...] Es gibt formale Belege für Behauptungen von Befürwortern der Rohfütterung, dass sich das Darmmikrobiom verändert und die Stuhlqualität (SUBJEKTIV) verbessert wird. Für viele der zahlreichen anderen behaupteten Vorteile gibt es derzeit jedoch weder belastbare Beweise noch identifizierte plausible Mechanismen. Es gibt dokumentierte Risiken im Zusammenhang mit der Rohfütterung. vor allem Unterernährung (unsachgemäße Formulierung und Prüfung von Diäten) und Infektionen bei Haustieren und/oder Haushaltsmitgliedern. [...]" ("Rohkost für Hunde und Katzen: eine Übersicht, unter besonderer Berücksichtigung mikrobiologischer Gefahren", Journal of Small Animal Practice 60 (6), 329-339, 2019). Eigentlich hätte ich hier gerne noch den Rest der Studie zitiert, da es hier auch um die problematische Ausscheidung AB-resistenter Bakterien geht, aber dann wäre es recht lang geworden. Aber kann ja gerne nachgelesen werden. Generell gibt es zu BARF extrem viele Studien, die gegen eine solche Fütterung sprechen (bestimmt genauso viele, die dafür sprechen, aber für mich überwiegen die Nachteile, weil ich die Konsequenzen live sehe).
Vor 2 Monate@CephalopodaYvi +1
@TheLaurelina ich habe soooo gehofft das es jemand in die Kommentare schreibt ^^
Vor 2 Monate@theresa2040 +80
Meines Wissens nach haben sich Katzen selbst dazu entschlossen mit uns Menschen zusammen zu leben. Quasi aus praktischen Gründen (Futter, Schutz, etc.,). Also haben Katzen uns Menschen domestiziert :D :D
Vor 2 Monate@TobiasMayr09 +89
Ich bin selbst früher beruflich geritten und ausgebildeter Pferdewirtschaftsmeister. Eigentlich warte ich ja schon lange auf so ein Video von Dir Alicia, da ich auf moralischer Ebene bei dem Thema hin- und hergerissen bin. Zum Thema Gesundheit und lag Langlebigkeit des Pferdes hatte ich folgenden Eindruck: Gut trainierte Pferde (egal welche Reitart), auch mit erhöhter Belastung in ihren "besten Jahren", altern sehr gesund und bleiben bis ins hohe Alter belastbar und fit. Ähnlich wie bei uns Menschen. Dennoch verstehe ich die moralische Debatte. Vor allem da sehr gut trainierte Pferde, sowohl phsysisch als auch psychisch nicht die Regel sind und auch die Vorstellungen hiervon, sogar unter Fachleuten auseinander gehen.
Vor 2 Monate@TobiasMayr09 +8
Ausgenommen natürlich Pferderennsport.
Vor 2 Monate@titfortatatoz5427 +2
Welche Moralvorstellungen wenn ich mal fragen darf?
Vor 2 Monate@fragdeinpferd8022
@@TobiasMayr09 und Springsport. Und falsche Dressur bei der Muskeln versteift und die Vorderhand zu stark belastet statt gut trainiert wird. Das Problem ist doch, wieviele Reiter sind denn wirklich in der Lage, gutes Training zu reproduzieren? Und wieviele Pferdejahre mussten davor dafür verschlissen werden? Hat ein Reiter am Ende seines Reiterlebens einen Nettogewinn Gesundheit bei Pferden geschaffen? Oder kann er die Kollateralschäden, ohne die Reitenlernen kaum möglich ist, überhaupt jemals wieder einholen? Ich bewundere es, wenn Menschen gut gymnastizieren können, doch beobachten tut man es leider nur bei einer sehr kleinen Minderheit. Der Rest tut sehr komische Dinge die irgendwie schmerzhaft aussehen...
Vor Monat@mehlrs +73
11:45 *Das gesunderhaltendes Reiten* Was von vielen als "über den Rücken reiten/laufen" bezeichnet wird, ist die Möglichkeit das Tier über Jahre schmerzfrei und gesund zu reite(auch generelle andere Bewegung ist fürs Pferd auf lange Zeit damit besser). Die Grundlage ist *das vorwärts-abwärts reiten* . Dabei tritt das Tier mit seinen Hinterläufen unter seinen Schwerpunkt(das Becken kippt ab), lässt den Hals fallen, das Nackenrückenband(welches an alle Dornfortsätze befestigt ist) wird gespannt, die Bauchmuskeln spannen sich an und ab und der Rücken hebt sich dementsprechend an. Das könnte man auch als öffnen bezeichnen, weil der Rücken tatsächlich rund wird. Nun, wo liegt das Problem? Es klingt im ersten Moment einfach, das muss aber, dadurch dass es generell von den Tieren in der Natur nicht verwendet wird, über Jahre hinweg gelehrt werden. Diese Zeit haben viele Leute nicht(bekanntlich ist Zeit Geld) und überspringen Schritte. Dabei werden z.B. *Hilfszügel* verwendet welche den Kopf runterziehen(was Gegendruck erzeugt und rein garnicht mit über den Rücken laufen zu tun hat). Oder die Tiere werden einfach nach oben gehalten, was eine Versammlung(was das ist, erkläre ich später) darstellen soll. Das ist bei z.B. Friesen auch weit verbreitet weil der Hals durch die Zucht sehr hoch steht. Pferde wie diese Rasse haben aber noch eine größere Neigung Wirbelsäulenschäden zu bekommen. Auch bei ihnen ist ein vorwärts abwärts essentiell. Dass mittlerweile 3 jährige geritten werden, ist auch ein Resultat daraus dass alle Geldgeil sind. *Weg von meinem Rant, zurück zum korrekten Reiten:* *Die Versammlung* ist auch, korrekt ausgeführt, eine erweiterte Art der gesunderhaltung. Dabei beugt sich das Becken sehr, die Tritte werden kürzer und das Pferd läuft versammelt über den Rücken, mit einem Kopf auf ca Handhöhe. Das ist in der Dressur erwünscht, wir aber mittlerweile nurnoch falsch umgesetzt. Das ist szs eine Winkeldrehung. Dieser Spannungsbogen den es beim vorwärts-abwärts gibt, wird gedreht bis die Hinterhand tiefer und der Hals, versammelt höher ist(das betrifft auch die Figur die ich im nächsten Abschnitte anspreche). *Dressurfiguren* haben generell alle einen Sinn. Bspw die Piaffe ist ein Exterieur der Versammlung und nur korrekt möglich wenn das Pferd über den Rücken laufen kann. Eine Piaffe ist enorm anstrengend und wir auf Turnieren eigentlich immer falsch ausgeführt. Dabei sollte sich eigentlich die Hanken so weit abkippen dass die Hinterhand tiefer als der Widerrist ist. Die Absenkung des Beckens und die Beugung der Hanken sind nur möglich, wenn der Rücken die entsprechende Dehnungsbereitschaft hat. Das Pferd macht hier sehr sehr kleine Schritte vorwärts und sollte immer vor der senkrechten sein. Für weitere Fragen, oder Diskussionen bin ich offen
Vor 2 Monate@muddeltier +10
Super geschrieben. Das ist Problem ist eben einfach, dass die wenigsten Reiter Ahnung von der Physiologie der Tiere haben und eher den Fokus auf ihre eigenen Entwicklungen im Sport legen und deshalb die korrekte Gymnastizierung der Tiere außer Acht lassen. Wer gut zu seinem Tier sein möchte, sollte sich eher sich als Physiotherapeut des Pferdes begreifen, als das Pferd als Fortbewegungsmittel für den Menschen zu betrachten.
Vor 2 Monate@pippa5397 +5
Danke für die Zusammenfassung! Habe überlegt selbst was zu schreiben, aber dein Kommentar greift alles was ich sagen wollte auf:) top!
Vor 2 Monate@EladoLaura +4
Vielen Dank für diesen Kommentar, danach habe ich gesucht!!
Vor 2 Monate@mehlrs +3
@@muddeltier danke :) korrekt! Mittlerweile richten sich viel zu viele nach dem Bild welches im Turniersport vermittelt wird. Sich aber übers korrekte Reiten zu informieren ist ja auch nicht einfach, wenn man nicht jemanden hat bei dem man nachfragen kann ob dies und jenes dem Tier tatsächlich hilft oder nur wieder ein shortcut ist
Vor 2 Monate@mehlrs +1
@@pippa5397 Dankeschön!
Vor 2 Monate@sophiahille4412 +119
Natürlich ist es wichtig auch Bodenarbeit ( Gymnastik) mit seinem Pferd zu machen um Brust und Rückenmuskulatur zu stärken. Über Equikinetic lässt sich beispielsweise sehr gut Muskulatur aufbauen. Auch im Gelände spazieren usw... trainiert ein Pferd. Jedem dem sein Pferd wichtig ist, sitzt sich nicht einfach nur drauf, sondern achtet auf ein abwechslungsreiches Training. Und wie du schön am Anfang gesagt hast, der Schlüssel zum reiten ist Vertrauen und Kommunikation. Pferde kommunizieren mit ihren Menschen, sie sagen ganz klar, wenn sie etwas nicht wollen, heute keine Lust haben etc... man muss seinem Pferd zuhören und es achten.
Vor 2 Monate@Krimifan-zv1qv +14
Sehe ich absolut genauso! Mein Pferd durfte aufgrund einer Sehnenverletzung ein halbes Jahr gar nicht bewegt werden, bis auf 20 Minuten spazieren gehen und den regulären Auslauf auf Paddock und Weide (mein Pferd steht 24/7 draußen). Sie hat so extrem an Muskulatur abgebaut und genau das würde passieren, wenn keiner mehr reiten würde. Wenn er nur den extremen Turniersport kritisiert hätte, wäre ich seiner Meinung gewesen, aber diese Verallgemeinerung ... Ich bin nun mühselig dabei, durch Bodenarbeit (Equikinetic) und langes Schrittreiten alles wieder aufzubauen und mein Pferd ist so begeistert von der Arbeit. Ihr hat das lange nichts tun mental gar nicht gut getan.
Vor 2 Monate@williweitweg3970 +3
@@Krimifan-zv1qv also, lassen wir die Sehnenverletzung mal kurz weg.. Wenn du dann mit deinem Pferd die ganzen Übungen machen würdest ohne es zu reiten, würde es auch so stark abbauen? Oder hättest du dann für dich kein Grund diese Übungen mit dem Pferd zu machen, weil es dir nicht den entsprechenden Nutzen bringt?
Vor 2 Monate@Lobbyhoe_und_stolz_drauf +1
ich finde du hast absolut recht! Meine reitbeteiligung war mit 4 Jahren ein springpony aus boxenhaltung (hat die jetzige besitzerin mir erzählt). Sowas finde ich absolut schrecklich. Jetzt wohnt sie seit ein paar Jahren in einem offenstall (da habe ich sie sozusagen kennengelernt) und hat super viel Spaß an gymnastikübungen und Ausflügen im Wald. So etwas wie das finde ich nicht schlimm, obwohl es auch zum reitsport gehört. Da denke ich das hätte Jonas einmal differenzieren sollen.
Vor 2 Monate@Krimifan-zv1qv +3
@@williweitweg3970 Mit den Übungen hätte sie nicht so stark abgebaut, aber durch Bodenarbeit lassen sich nur Muskeln bis zu einem gewissen Grad aufbauen. Deswegen kommt im Folgenden, wenn die Rückenmuskulatur es wieder zulässt, Schritt reiten dazu. Gerade auf hartem Boden wie Asphalt trainiert das die Stabilität der Muskeln und Sehnen in den Beinen. Gleichzeitig wird durch das mobilisieren der Hinterhand die Vorderhand entlastet, was dem Rücken wieder zu Gute kommt.
Vor 2 Monate@williweitweg3970 +1
@@Krimifan-zv1qv Und braucht es die "Mehrmuskeln" die du durch die Übungen alleine nicht aufbauen kannst denn, wenn das Pferd nicht geritten wird?
Vor 2 Monate@julemarie962 +24
Also ich stimme sowohl Jonas als auch Alicia in ganz vielen Punkten zu! Reiten an sich ist nicht artgerecht, es kann aber durch richtiges Gymnastizieren, abwechslungsreiches Training und vorallem liebevollen, partnerschaftlichen Umgang "erträglich" gehandhabt werden und wie ja auch schon erwähnt wurde, gibt es durchaus Pferde, die besonderen Spaß an einzelnen Lektionen oder Sparten haben und einfach auch vom Kopf her gerne beschäftigt werden. Aber das ist halt total individuell und komplex und leider sind sich dessen viele Leute nicht bewusst, können oder wollen dem also nicht gerecht werden. Zum Thema Leistungssport/Wettbewerbe: gehört meiner Meinung nach auch abgeschafft. Lektionen, wie Spinning, sliding stop oder auch Mächtigkeitsspringen und Geländereiten (überwinden von festen Hindernissen, super gefährlich mit regelmäßigen Todesfällen von Reiter*innen und Pferden) sind nicht nur augenscheinlich sondern nachweislich absolut Gesundheitsgefährdend und pushen letztendlich einfach nur das Ego vom Menschen (neben dem Aspekt der Kommerzialisierung, also dem wirtschaftlichen Gedanken dahinter). Aber was ich eigentlich sagen wollte - ganz großen Respekt an Jonas, dass er sich als Laie da so reingefuchst hat und viele Themen, wie zb Anatomie, Rollkur, etc. echt treffend wiedergeben konnte! :) Hätte ich ehrlicherweise nicht erwartet, also echt 1A Recherche :) (bin allerdings noch nicht beim Fazit angelangt)
Vor 2 Monate@Fidi987
Wie viel von unserem Leben ist denn artgerecht? Und wie vielen der nicht artgerechten Aspekte kann der Durchschnittsmensch entkommen?
Vor Monat@mali0181 +20
Ich bin ein riesengroßer Pferdemensch. Schon immer gewesen. Meine Mutter zum Glück auch, ihre Wohnung ist voll mit Pferden. Als Kind habe ich auch immer davon geträumt zu reiten, dafür fehlte aber meistens das Geld. Heute lebe ich in einer anderen Stadt und habe das Glück über den Arbeitskollegen meines Freundes in einem Reitstall mithelfen zu dürfen. Ich kenne dadurch mittlerweile ein paar private Reiter, die mir auch schon Reitbeteiligungen angeboten habe. Die Reitstunden wären auch nicht das Problem. Trotzdem deckt sich meine Meinung mit der von Jonas. Ich liebe Pferde über alles. Majestätische, bildschöne und starke Tiere, liebenswert und wunderschön. Ich würde aber niemals selber reiten wollen, weil sich das einfach nicht richtig anfühlt. Ich möchte diese Tiere am liebsten frei, ohne Riemen und Stricke laufen sehen. Keine Zäune und keine Wände. Ich sehe Pferde nicht als Reittiere an.
Vor 2 Monate@volie_hd4423
So sehe ich das auch. Du kannst stolz auf Dich, auf Deine Tierliebe sein.
Vor Monat@ninab7626 +5
Ich gucke Alicia's videos wirklich gerne da sie auch solche kontroversen Themen sehr gut differenziert darstellt. Ich selbst bin mein Leben lang mit Unterbrechungen Freizeitmäßig geritten (kann ich im moment gesundheitlich leider nicht) und finde einfach den Umgang mit den Tieren toll! Ich bin aber definitiv auch der Meinung das nicht jeder Reiter dazu geeignet ist auf einem Pferd zu sitzen Weil nicht jeder das Tier vernünftig behandelt.
Vor 2 Monate@hanneskaman5113 +69
Ich finde (selbst auch Reiter), dass es einen Pferdeführerschein geben sollte ohne den man kein Pferd halten darf. Dann würde es schon locker der Hälfte der Pferde besser gehen, weil einfach so viele Menschen ohne Ahnung sich Pferde kaufen einfach nur weil sie Geld haben Das gleiche gilt auch für Hunde, Katzen,...
Vor 2 Monate@marcokrueger3399 +1
Pferde und Hunde zu halten kann man sich aussuchen, Katzen aber nicht ;)
Vor 2 Monate@reginairgendwer8257 +8
Würde ja schon reichen Kontrollen einzuführen, das einmal im Jahr unangekündigt einer dasteht, und wenn was auffällt kommt er 2x oder öfter. Gibt es bei den Bauern ja auch ...
Vor 2 Monate@Trinity-rt6mk +5
Das und Kontrolle und immer wieder Prüfungen wären wichtig. Menschen sind manipulierbar und gerade in der Branche kursiert zu viel Unwissen aber auch Überforderung bis hin zur Einstellung "das war schon immer so". Ohne Kontrolle und Reflexion kann der beste Mensch nicht durchgreifen.
Vor 2 Monate@sophieabcde839 +1
Anhand welcher Kriterien würdest du festlegen wer ein Pferd, nen Hund oder ne Katze haben darf? Interessanter Gedanke auf jeden. Fall.
Vor 2 Monate@lishi13228
@@marcokrueger3399warum kann man sich nicht aussuchen Katzen zu halten? Man kan sich bei jedem Tier aussuchen ob oder inwiefern man es nutzen möchte
Vor Monat@alexandrak.2797 +17
Meine Schwiegermutter hat ein Pferd - steht in der offenen Herdenhaltung, also immer zusammen und ganzjährig draußen. Seit einer Verletzung vor ein paar Jahren (mittlerweile vollständig verheilt) wird es nicht mehr geritten - also nur Bodenarbeit und Spazieren gehen. Das finde ich ehrlich gesagt sehr gut. Ich finde mit der Haltung fängt es oftmals schon an, insbesondere bei höherem sportlichen Anspruch sieht man oft das Pferde den ganzen Tag alleine stehen oder viel nur in der Box sind. Das finde ich schon sehr kritisch. Insgesamt bin ich schon eher mit bei Jonas Meinung und denke das man überdenken sollte, wie man mit seinem Pferd umgeht.
Vor 2 Monate@Sonne.im.Herzen +1
Genau deiner Meinung bin ich auch!
Vor 2 Monate@Swimmy82 +28
Pferde tragen den Reiter über die beiden Trapezmuskeln im Rücken und ausschließlich im Bereich der Rippenbögen. FN konform wird das Pferd vor dem eigentlichen Anreiten durch longieren und Bodenarbeit in der Rückenmuskulatur trainiert, sodass ein gewisser Teil der Muskeln schon angelegt ist, sobald der Reiter aufsteigt. Und dann wird durch korrektes Reiten über die Skala der Ausbildung das Pferd für den Reitsport fit gemacht. Muskeln wachsen über Jahre, was bedeutet, dass sich das Pferd auch entsprechend viele Jahre benötigt, bis es ein Maximum an Belastung "aushalten" kann. Alles andere ist nicht im Sinne des Pferdes oder des Reitsports.
Vor 2 Monate@emiliekrux234 +56
Ich bin nur 3 Jahre geritten und habe dann aufgrund der schlechten Haltung der schulpferde aufgehört. ABER bei mir war es auch so dass es immer hieß: „jetzt setz dich mal richtig durch“ „das Pferd veräppelt dich nur“ „das Pferd testet seine Grenzen bei dir, du musst dem Tier zeigen wo Schluss ist“ „jetzt hau mal richtig zu, stärker“. Aber der schulbetrieb ist eh eine einzige Katastrophe.
Vor 2 Monate@_blue_lynx2246 +6
Hatte genau die gleiche Erfahrung, hab schon mit 15, oder wie alt ich damals war, gemerkt, dass das Katastrophale Bedingungen sind. Tat mir so Leid um die Tiere...
Vor 2 Monate@Alex-yw4xw +3
Seh ich auch so hatte mal Praktikum gemacht in einem Schulbetrieb und ich muss sagen dort haben sie mir genau das selbe gesagt mit dem durchsetzen und konnte das nie …
Vor 2 Monate@einblauesplektrum2089 +9
Hab auch einige Jahre Reitunterricht gehabt und ähnliche Erfahrungen gemacht. Die "sturen" Ponies wurden mit Sporen und In-den-Bauch-"Boxen" zum Vorwärtsgehen gedrängt. Dadurch dass die Pferde nie auf der Koppel waren und sie auch kein Gelassenheitstraining hatten war es an der Tagesordnung dass sie gebuckelt haben oder durchgegangen sind. Mir war es nach dem 2. recht fiesen Sturz dann zu viel. Mittlerweile habe ich noch Kontakt zu Pferden, aber nur vom Boden. Und die Faustregel nr. 1 ist, ich arbeite nur mit meinem Pflegepferd wenn es von sich aus motiviert ist. Es sollen beide etwas davon haben. Meistens macht sie total gerne mit und hat merkbar Freude an den Übungen, aber manchmal hat sie einfach "keinen Bock" und das ist dann auch in Ordnung.
Vor 2 Monate@einblauesplektrum2089 +3
Achja und eine Ergänzung, mein Ausbildungsstall war noch einer der Besseren die ich kennenlernen durfte: Aus einem anderen bin ich weinend abgehauen nachdem ich gesehen habe wie der Pfleger mit der Gerte auf ein Pferd eingedrescht hat weil es nach ihm geschnappt hat .... Habe sogar noch einen Stall mit Ständerhaltung erlebt, richtige Katastrophe.
Vor 2 Monate@gamingwithmilu +3
Solche „Reitlehrer“ am besten direkt beim Veterinäramt melden. Gute Trainer geben solche dummen Sprüche nicht von sich, sondern versuchen das Problem zu finden. (Bspw. wenn du einen falschen Sitz hast, möchten viele Pferde nicht so gut mitarbeiten, dann ist das aber nicht die Schuld vom Pferd, sondern vom Reiter)
Vor 2 Monate@sieliestschonwieder1987 +6
Was ich auch spannend als Reiterin und Wiedereinsteigerin finde: Gefühlt sollten die Pferde am liebsten nur von Profireitern geritten werden. Aber wie wird man das? - Genau, indem man zu Beginn (!) als Anfänger auf dem Pferderücken rumplumpst😅 Ein Dilemma.
Vor 2 Monate@teddywellness +2
War auch mein erster Gedanke😅 Hatte früher auch mal Reitstunden als Kind. Ein Mädchen, die oft mit mir zusammen Reitstunden hatte, ist heute eine Profireiterin und geht wie ich finde sehr vorbildlich und liebevoll mit ihren Pferden um, obwohl ich das auch sehr kritisch sehe. Sie hat sich aber in den aller ersten Stunden blöder angestellt als ich und ich kann es wahrscheinlich heute gar nicht mehr😂 Also ja, wie du schon sagst, eigentlich jeder Profi war mal ein Idiot der einfach unprofessionell auf dem Pferd rumgepurzelt ist. Sehr schwierig das ganze🙈
Vor 2 Monate@marzzotta +712
Funfact: Pferde (eigentlich Springer) sind da, um Schach zu spielen und nicht um zu reiten.
Vor 2 Monate@user-si7nt9xt3e +51
Pferde sind nicht in der Lage, Schach zu verstehen oder zu spielen, da sie nicht über das erforderliche intellektuelle Verständnis oder die motorischen Fähigkeiten verfügen.
Vor 2 Monate@yodel7781 +41
Ich weiß nicht, ob diese Antwort ernst gemeint ist oder auch Ironie, ist es Ironie, geil, ist es ernst gemeint, wtf
Vor 2 Monate@noweebatall5520 +4
@@user-si7nt9xt3e Äh.... Was???
Vor 2 Monate@sadachbiaa +9
@@user-si7nt9xt3e das war ein joke du schlaukopf
Vor 2 Monate@spacelore1210 +4
@@sadachbiaaich glaube der hats auch aus spaß gemeint... vielleicht halt bisschen verkorkst
Vor 2 Monate@mareike4089 +5
Häufig geht es den Sportpferden vor allem im hohen Sport gesundheitlich richtig gut, klar werden noch einige Einzeln gehalten, aber es ist ja in einer Entwicklung, mindestens 2 Pferde zusammen stehen zu haben. Die Pferde müssen top fit sein, es gibt ja nicht umsonst Aquatrainer, Sattler, Physio usw ,Freizeitpferde sind meistens nur da um ein Pferd zu haben. 1-2 mal reiten in der Woche mit einem nicht optimal passendem Sattel etc
Vor 2 Monate@hedgi5322 +3
Dazu muss man aber auch sagen, dass diese Fürsorge sich nicht ausschließlich aus reiner Liebe zum Pferd begründet, sondern das Pferd ein Sportgerät ist, was funktionieren muss. Kann man drüber diskutieren, ob das ein guter Deal ist, vor allem wenn ein Herdentier allein steht. Und auch gehört dazu, dass immer wieder Pferde während Turnieren sterben bzw. dann eingeschläfert werden müssen.
Vor 2 Monate@Lobbyhoe_und_stolz_drauf +19
Zu dem Thema Tortilas: jonas hat zwischendurch über Piaffieren gesagt es wäre eine unnatürliche Bewegung. Das ist meines Wissens aber nicht so, hengste piaffieren in freier Wildbahn, um Stuten zu imponieren. Außerdem gymnastiziert die Piaffe die Hinterhand sehr gut. Aber Rollkur oder Hilfszügel finde ich auch wirklich schlimm...
Vor 2 Monate@mehlrs
In dem Kontext hab ich es psl eher auf Totilas bezogen, als auf die komplette Dressur. Ob er das auch so gemeint hat, kann ich nicht sagen
Vor 2 Monate@Lobbyhoe_und_stolz_drauf +1
@@mehlrs stimmt, da hast du recht
Vor 2 Monate@franziii152 +24
Habe mein Pferd seit dem sie Fohlen ist und habe sie selbst ausgebildet und eingeritten. Habe alles auf Vertrauensbasis gemacht und ohne Stress. Als ich mich das erste mal auf sie gesetzt habe, hat sie nicht mal mit den Ohren gezuckt, einfach weil sie mir Vertraut hat. Man sollte nicht alles pauschalisieren. Klar wird das nicht bei jedem Pferd so gemacht, aber man merkt schon, dass im Reitsport gerade viel umgedacht wird. Finde ich zumindest.
Vor 2 Monate@hannesschinder8828 +14
Ist das jetzt ein Argument für das Pferd als Gebrauchsgegenstand oder einfach ne Rechtfertigung, dass du kein Tierquäler bist?
Vor 2 Monate@interestedviewer2081
@@hannesschinder8828 Entschuldige, aber fährst du mit dem Fahrrad, oder steigst du in einen Wagen mit soundsoviel "PS"?
Vor 2 Monate@hannesschinder8828 +1
@@interestedviewer2081 Habe mich damals bewusst gegen den Führerschein entschieden. Warum fragst du?
Vor 2 Monate@kimrahman7512
Straussenreiten ist tatsächlich ein Ding. Edit: das mit dem Vertrauen zwischen Mensch und Pferd habe ich auch so gelernt, zudem habe ich beim reiten gelernt die Pferde mit der Gerte nur anzutippen, also wirklich nur tippen. Das sehe ich nicht als tierquälerei, wir merken ja auch wenn eine fliege auf unserem arm sitzt und antippen fühlt sich nicht schlimm an und gilt meiner meinung nach auch nur als auf sich aufmerksam machen..
Vor 2 Monate@malvalesser7313 +1
Liebe Alicia, danke für das interessante und informative Video :-) Wichtige Info am Rande: Eseln sind sehr starke Tiere aber, anatomisch gesehen, eigentlich nicht zum reiten gedacht (je nach Rasse und Größe können sie max. nur 30-45 kg tragen) Sie sind aber sehr neugierige und gutgläubige Tiere, weshalb sich der Mensch im Laufe der Jahrhunderte das zu Nutze gemacht und sie komplett ausgebeutet hat.
Vor 2 Monate@ruth3082
Ich reite aktuell auch nicht, aber soweit ich das nachvollziehe ist es ein wichtiger Teil der Ausbildung die Hinterhand (hinterer Teil des Rückens und Hinterbeine) zu aktivieren und zu stärken, damit diese das Reitergewicht trägt und der Rücken sich nicht durchbiegt. Das Ergebnis ist die "versammelte" Körperhaltung.
Vor 2 Monate@regressive_mathilda +2
Ich finde es wirklich spannend, dass ihr beide zum Schluss so etwas sagt wie: es kommt auf vertrauen zwischen Mensch und Tier an und nicht auf Machtverhältnis. Den Gedanken kann ich auf den ersten Blick verstehen, weil es auch ein netter Gedanke ist, aber grundsätzlich funktioniert die Tierwelt (vor allem bei Rudel-/Herdentieren) so nicht. Vertrauen und Autorität gehen immer Hand in Hand miteinander. Dein Hund beißt keine anderen Menschen, weil er weiß, dass du der Chef bist und er hat vertrauen in dich, dass du eine potentielle Gefahr einschätzen kannst. Dein Pferd rennt nicht weg, weil es dir vertraut, dass du Chef genug bist, es zu beschützen. Natürlich hat Autorität überhaupt nichts mit körperlicher Überlegenheit zu tun, da du immer gegen ein Pferd von 600 kg verlieren würdest, wenn es körperlich wird. Aber durchaus, muss man sich anschauen, wie sich Pferde in der Natur verhalten. Da lässt sich der Herdenchef auch nicht einfach schubsen oder auf die Füße treten. Andernfalls gibt es ein Donnerwetter. Soll nicht heißen, dass schlagen, o.ä. eine Lösung wäre, denn Pferde merken, dass sowas nur aus Frust passiert - und wer frustriert ist, ist nicht stark, kann kein Herdenchef sein und bekommt auch kein Vertrauen.
Vor 2 Monate@jomaholmalwasser7809 +3
Ich würde sagen, es kommt immer darauf an, wie man das Pferd behandelt. Die Menschen werden immer dicker, das ist nicht wirklich förderlich. Es gibt auch richtig reiche Menschen, die Pferde sammeln, wie Briefmarken. Turniere sind immer mit Stress verbunden, allein schon die Fahrt dahin.
Vor 2 Monate@A-Darts
Interessantes Video,ich bin bei dem Thema auch eher gespaltener Meinung. Hätte aber allerdings eine kleine Frage abseits davon. Von wo und welcher Marke ist die Flasche?😅💕Finde sie voll schön
Vor 2 Monate@RiseInAfterlife +24
Katzen stammen von... Katzen ab, die haben sich nicht wirklich verändert. Zudem haben sich Katzen sich selbst domestiziert, da gab es keine Menschen die das voran trieben wie Hunde oder Pferde. Katzen haben im Prinzip gemerkt, dass das Zusammenleben mit Menschen ihnen so einige Vorteile bietet, also haben die sich im Prinzip dann dazu entschlossen mit Menschen zusammen zu leben.
Vor 2 Monate@interestedviewer2081 +1
Was man auch daran merkt, dass man Katzen nicht wirklich "erziehen" kann. Man kann ihnen schon vermitteln, was man blöd findet. Aber bis dahin ist man eh auf einer Ebene, auf der Katzen freiwillig mit einem kommunizieren und sich quasi mit einem austauchen. Das ist natürlich nicht in irgendwelchen Studien bewiesen, bzw. berufe ich mich nicht auf solche, aber ich hab zwei Katzen im Erwachsenenalter adoptiert und weiß sogar, wann der Kater seinen Kopf schütteln wird, bevor es tut. Also man kennt sich.
Vor 2 Monate@lishi13228
Finde deine Formulierung schwierig. Katzen haben sich nicht konkret dafür entschieden mit Menschen zu leben. Sie sind Überlebenskünstler und haben sich angepasst, nachdem der Mensch sich ausgebreitet hat und immer mehr Lebensraum beansprucht hat. Finde das irgendwie etwas traurig
Vor Monat@interestedviewer2081
@@lishi13228 Die Formulierung "traurig" finde ich auch schwierig. Die normale Hauskatze und der Mensch haben eine Symbiose gebildet. Beide hatten was davon. Und Katzen leben prima mit Menschen zusammen. Andere Tiere haben es da nicht so leicht. DAS ist traurig.
Vor Monat@eva1831 +2
5:04 ich war mal auf nem Western Turnier und da war ein wirklich sehr schmales Pferd kaum Muskeln und die Frau die da drauf saß passte gerade so in den Sattel. Tat mir für beide ein bisschen leid 11:46 Ja man sollte die Muskulatur trainieren und es gibt auch bestimmte Sitz und das Gewicht ein bisschen vom Rücken zu nehmen 32:45 ich hatte mal beim nen Dressur Richter Unterricht (hat kein Spaß gemacht) aber er hat die Tochter von (meinem) Pferd geritten. Dusty war 6 zu dem Zeitpunkt und ein wirklich sehr sehr schönes pferd. Er hat sie angefangen spanisch zu reiten und nach 2 Wochen (er ist nur 2-4 mal die Woche geritten) ist sie auch auf der Weide zu der Gangart gewechselt, also sozusagen von allein
Vor 2 Monate@newname2902 +3
Wie sehr das "Wohl" des Pferdes im Mittelpunkt steht sieht man ja daran wie schnell (sowohl im Freizeit als auch im Profibereich) die Pferde zum Schlachter gehen. Auch wenn ich da gerade im Freizeitbereich keinem absprechen will, das es emotional schwer ist. Aber Faktisch stirbt sogut wie kein Pferd in Deutschland an Altersschwäche. Sie landen zu 99% in Pferdewurst und Bouletten.
Vor 2 Monate@r28ki_43
So ein Schwachsinn 😂
Vor 12 Tage@robby_roboter +48
Ein sehr gutes Beispiel dafür wie ungefiltert wir unsere Umgebung als Kinder wahrnehmen und wie prägend die Kindheitsjahre sind. Ich finde man sieht zB. in der Szene in der Alicia die Behandlung eines Pferdes mit Sporn und Gerte durch Euphenismen wie "zusätzlichen Impuls geben" und Sätzen wie "normalerweise blutet das nicht so" relativiert, sehr deutlich, dass sie bei diesem Thema befangen ist, dadurch dass sie selbst im frühen Kindesalter auf Pferden geritten ist. Ich glaube nicht dass sie so auf diese Fakten reagiert hätte, wenn sie heute das erste mal damit konfrontiert werden würde. Ich meine das überhaupt nicht wertend, sie macht ja kein Geheimnis daraus und den Wille objektiv zu urteilen sehe ich bei ihr immer. Vielleicht liege ich mit meiner Einschätzung ja auch komplett daneben 🤷♂
Vor 2 Monate@AliyahHier +8
Ist aber die Wahrheit. Sporen benutzen keine Anfänger, sondern erfahrene Reiter als präzisere Hilfengebung. Natürlich kann man damit Mist bauen, das kann mit fast allem.
Vor 2 Monate@Riasina92 +6
Natürlich reagiert man anders, wenn man von dem Thema keine Ahnung hat! :D Man ist doch nicht "befangen" nur weil man sich mit der Thematik auskennt... xD Fakt ist, Sporen sind zur Impulsgebung gedacht. Niemand hat abgestritten, dass es auch Menschen gibt, die diese missbrauchen; sind aber dennoch nicht der Regelfall.
Vor 2 Monate@robby_roboter +8
@@AliyahHier Cool, also benutzen nur erfahrene Reiter Schlagstöcke um diese Tiere zu zwingen das zu tun was sie wollen 👍 Sorry, ich meinte natürlich als "präzisere Hilfengebung". Ich bin mir sicher die geschlagenen Pferde sind sehr dankbar für diese "Hilfe"...
Vor 2 Monate@AliyahHier +1
@@robby_roboter Schlagen? Oh Gott, du bist kein Reiter, oder? Ich und eine Freundin schlagen uns immer mit den Gerten aus Spaß, und es tut nicht weh. Vor allem schlägst du damit nicht, sondern tippst. Man arbeitet präzise, genauso mit der Gerte. Bei uns am Stall dürfen nicht alle Gerten benutzen.
Vor 2 Monate@sophiebopzin5851 +4
Kleiner Reminder zum Thema Sättel: Der Sattel dient nicht der Bequemlichkeit des Reiters, sondern dem Schutz des Pferderückens. Regelmäßiges ohne Sattel reiten ist super schlecht für den Pferderücken, es gibt Alternativen, die wenigstens ein bisschen Unterstützung bieten. Kauft/benutzt keine gebrauchten Sättel, ein Sattel muss von einem wirklich fachkundigen und gutem Sattler (davon gibt es leider viel zu wenige) perfekt auf den Rücken des Pferdes angepasst werden.
Vor 2 Monate@totol3980 +2
Wenn ich mich jetzt daran zurück erinnere, wie früher im Reiturlaub einfach zig Tiere auf engstem Raum zusammen gehalten wurden und Woche für Woche von anderen unerfahrenen Reitern ohne Sattel geritten wurden, wird mir echt schlecht.
Vor Monat@sophiebopzin5851 +1
@@totol3980 Absolut. Dann im Trab und Galopp auch immer schön in den blanken Pferderücken reinplumpsen... Mega schrecklich
Vor Monat@3m3ly3rdb33r +20
9:30 zum Thema „Hunde und Pferde müssen die Domestizierung jedes Mal neu erlernen“… ist das bei Menschen nicht genauso? Soziales Verhalten und Lesen, Schreiben, etc. (eben alles was einen Menschen innerhalb der Gesellschaft ausmacht) muss man ja auch erst erlernen 🤔
Vor 2 Monate@sophieabcde839 +3
Stimmt eigentlich. Hab ich noch nie drüber nachgedacht aber da ist echt was dran
Vor 2 Monate@mehlrs +4
Da ist defintiv was dran, aber die Erziehung wird bei Pferden generell von der Herde gehandhabt. Dadurch dass jetzt 90% der Pferde nurnoch mit Mama aufwachsen, ist da halt kaum Erziehung bei und das "müssen" die Reiter übernehmen. Bspw Koniks wachsen in Polen noch in Herden auf und haben ab und an Menschenkontakt damit sie nicht komplett verwildert sind. Die respektieren dich und deinen Kreis und achten sehr auf die Körpersprache. Daran sollte sich der Turniersport inspirieren, dann bräuchte es auch keine Erziehung die dann versaut wird..
Vor 2 Monate@3m3ly3rdb33r +1
@@mehlrs interessant! Das wusste ich gar nicht, aber das ist sehr logisch :)
Vor 2 Monate@officialrice8284 +3
Schon aber das ist unser normales Verhalten. Also das Zusammenleben innerhalb unserer Art. Das Pferd muss sich eigentlich nur innerhalb seiner Art einfinden und in z.B die sozialen Strukturen einer Herde rein passen. Es müsste normalerweise nicht im menschlichen Sinne sozialisiert sein. Das ist der unterschied
Vor 2 Monate@sosofino3293 +1
Selbst jahrelang passionierte Reitern, die ihr eigenes Pferd inzwischen so hält, dass es so naturnahe wie möglich lebt. Kritisch sehe ich die Haltung im großen Sport bei vielen. Mein eigenes Pferd liebt das springen. Man sieht wie er mit gespitzten Ohren zum Sprung zieht, auch ohne Reiter wenn auf dem Platz noch was steht und er frei läuft. Er liebt auch das Kutsche fahren. Brummelt, wenn die Kutsche kommt, zieht fleißig und spürbar gerne, weil er da einen Sinn sieht. Das unsere domestizierten Pferde keine 8h am Stück laufen, sollte eigentlich klar sein. Wo es so läuft, sollte man sich Gedanken drüber machen
Vor Monat@n.a.4467 +9
Zu Minute 12:00. Der Rückenmuskel ist ein Bewegungsmuskel und trägt nicht, sondern arbeitet unverkrampft für die Fortbewegung. Die Tragearbeit übernimmt in dem Sinne die Muskulatur der Rumpfträger, die die Schultern und damit die Vordergliedmaßen mit dem Brustkorb verbindet. Das Pferd hat hier keine knöchernde Verbindung - Schlüsselbein- wie der Mensch, sondern nur Muskulatur, Faszien etc. Den Rumpfträger muss das Pferd lernen anzusteuern und damit den Brustkorb und so auch den Rücken anzuheben und damit den Reiter gesunderhaltend zu tragen. Diese Grundausbildung und das Auftrainieren der Muskulatur dauert ca. 1 bis 3 Jahre.
Vor 2 Monate@noathan761 +12
Unsere Hauskatzen stammen von der Falbkatze (Nordafrika) ab. Sie sind auch keine Einzelgänger, aber Einzeljäger.
Vor 2 Monate@interestedviewer2081
Im Grunde schon, aber es gibt auch Katzen, die sich zum Jagen "zusammentun". Meine zum Beispiel.
Vor 2 Monate@Cliffhaenger
Ich finde es wichtig auch zu erwähnen das der korrekte Sattel extremst wichtig ist und ich glaube viele lassen diesen nicht regelmäßig kontrollieren, weil es teuer und aufwendig ist. Das Pferd meiner Mutter hat teilweise so starke Veränderungen von der Muskulatur her, dass jedes Jahr der Sattel angepasst werden muss. Ein gut sitzender Sattel entlastet die Wirbelsäule und die kritischen Nervenbereiche, das Gewicht wird anders verteilt. Aber wie gesagt dafür Bedarf es regelmäßige Kontrolle. Und viele weitere Faktoren sollte aufjedenfall berücksichtigt werden wenn es um die Rückengesundheit von Pferden geht. Nach meinen Erfahrungen kann wenn viel darauf geachtet und auch gut gesessen und geritten wird, ein Pferd auch ohne schlimme Rückenprobleme geritten werden. Es gibt aufjedenfall Menschen die diese Problematik im Blick haben und sehr bemüht sind um das Wohlergehen. Das Pferd sollte ja auch leicht runter gebunden werden mit dem Kopf, bei Anfängern damit der Rücken nicht in die Senke geht und die Muskulatur primär das Gewicht trägt ubd eben nicht die Wirbelsäule. Ich bin aber auch absolut gegen Pferdeleistungssport und auch gegen die meisten Reitschulsysteme. Die Pferde werden schlecht umsorgt und teilweise sehr schlecht gehalten. Ich habe Selbst aufgehört wegen der ganzen schrecklichen Menschen. Die soziale Beziehung und der Umgang unabhängig vom Reiten kann sehr schön sein mit Pferden, wenn man einmal eine tiefe Freundschaft aufgebaut hat.
Vor 10 Tage@finanightmare1838 +2
Aweeh 🥺😭 das Pony, das ich geritten bin früher hatte so ein dollen Senkrücken, aber das wusste ich nicht, dass das schmerzhaft ist. Wirkte immer so, als würde sie es mögen auszureiten und wenn man auf ihr gesessen/gelegen hat und zsm gekuschelt hat... ♡ 🥺
Vor 2 Monate@livmysterynight1100 +3
26:14 Kleine Korrektur: Doch. Pferde konnen auf den cm² genau lokalisieren, wo sich eine Fliege befindet und zucken mit den entsprechenden Muskeln/Schlagen mit dem Schweif etc um diese loszuwerden. Ist mMn tatsächlich sehr faszinierend, wie ein so großes Tier so empfindlich sein kann
Vor 2 Monate@x9y9z7 +3
Eine exentielle Frage zur Tierhaltung ist meiner Meinung nach; Wenn das Tier in seiner idealen Gruppen- und Umweltdynamik leben dürfte, würde sich das Tier ohne Lockung, Belohnung, Bestrafung für das Leben bei dir dem Menschen entscheiden?
Vor 2 Monate@xnsunsetloverxx7991 +125
Tiere haben keine Wahl, Menschen schon.
Vor 2 Monate@HannahPaulick-ig4sy +2
Meine Stute zb hat die Wahl wenn sie mir ganz klar zeigt dass sie nicht will dann muss sie nicht egal ob reiten longieren oder Bodenarbeit und wenn wir uns auf den Boden legen dann will sie das so
Vor 2 Monate@marstorover3889
Naja nicht bei allem
Vor 2 Monate@HannahPaulick-ig4sy
@@minnakha5101 das will sie ja gar nicht das sieht man ihr ganz klar an🤣
Vor 2 Monate@HannahPaulick-ig4sy
@@minnakha5101 und ja hat sie sie hat ganz klar die Wahl ob wir etwas zusammen machen oder eben nicht
Vor 2 Monate@vivienkundert1174
Also, die Hinterhand der Pferde muss unter den Schwerpunkt kommen. Dann hebt sich der Bauch an/ die Bauchmuskulatur hebt sich an und der Rücken kommt nach oben! So löst sich das Pferd und läuft korrekt über den Rücken
Vor 2 Monate@EinhornE36 +86
Der Mensch stellt sich über jedes Lebewesen und denkt alle Tiere müssen das tun was uns gefällt was wir lustig und toll finden. Ihr könnt mir sagen was ihr wollt hin oder her Menschen sehen Tiere nicht auf der selben Ebene. Tiere haben keine Rechte und keine Stimme und die Menschen legen sich alles so aus wie es dem Mensch passt. Ps. Schön wenn es Menschen gibt die ihr Tier so gut wie möglich halten, pflegen und lieben.
Vor 2 Monate@nely3242 +15
Danke! Habe auf so einen Kommentar gewartet. Ich habe absolut kein Verständnis für jegliche Nutzung von Tieren - sei es Nahrung, Unterhaltung, Sport oder Sonstiges. Was nehmen sich Menschen immer raus? Und vor allem dieses Pseudoargument ,,Pferde sind dazu da...", ,,Sie sind es gewohnt, zu springen.." usw. Nein, sind sie nicht. KEIN Tier wurde geboren, um eine Funktion für den Menschen zu erfüllen. Sie wurden dazu gemacht. Punkt.
Vor 2 Monate@wxwxw8800 +4
@nely3242 Ich finde so eine Verallgemeinerung falsch. Bist du auch gegen das Halten von Hunden? Ich finde es grundsätzlich toll wenn Menschen mit Tieren in Symbiose leben können, aber leider sind es oft sehr ausbeuterische Beziehungen. Oder einfach kranke Beziehungen zB bei Leuten die sich einen einzelne Katze in der Wohnung halten. Aber wenn man z.B. Getreide lagert ist es doch super Katzen zu haben. Oder einfach nur ein Fachwerkhaus hat in das immer Mäuse kommen. Oder wenn man gerne abends spät noch raus geht, vielleicht auch raus muss, ist es viel sicherer wenn man seinen Hund dabei hat.
Vor 2 Monate@darq7000 +1
@@wxwxw8800 Das ist jetzt aber ein Strohmann, weil hier von Nutzung gesprochen wird und nicht Symbiose, das ist ein Unterschied. Wenn du Verallgemeinerung vorwirfst, dann bitte zeige diese auch auf, wo die ist und dichte dir nicht was hinzu. Auch versuche auch mal die Perspektive von Tieren anzunehmen, weil du nur beschreibst, wo die Tiere für uns nützlich sind aber mit keinem Wort erwähnst, wo wir für die Tiere nützlich sind. Wenn du letzteres nicht schaffst, dann ist es niemals eine Symbiose. Und kleiner Tip, Essen bekommen und Dach über dem Kopf alleine reicht nicht, das haben Sklaven auch bekommen.
Vor 2 Monate@rora8503 +1
Ich habe 3 Monate im Zuchbetriedb für Rennpferde in Austalien gearbeitet. Die Pferde werden ab ca. 4-6 Monaten am das Halfter gewöhnt. Eingeritten werden ab Rennpfede ab ca. 1 Jahr.
Vor 2 Monate@David-ug7kl +30
Ich fand das Video von Jonas mega gut und endlich kritisiert mal jemand den Reitsport öffentlich, es geht immer nur darum die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen.
Vor Monat@loni6473 +12
Katzen sind soweit ich weiß auch das Einzige Tier was sich selbst domestiziert hat. Die fanden die Vorteile beim Menschen einfach besser. Aber das müsste ich genauer nochmal nachlesen. Also das ist nur das was ich mal gehört habe
Vor 2 Monate@C-Worx +3
Hab über Hunde gerade erst die selbe Theorie gelesen, dass es unter den Wölfen ein paar gab, die von selbst auf den Menschen zugegangen sind.
Vor 2 Monate@vivvy_0
@@C-Worxund der Mensch hat die Welpen totgekloppt die ihm nicht gepasst haben
Vor 2 Monate@mer_acle8101 +1
liebs wie Alicia sich auch die frage mit den Kühen gestellt hat, dass war auch mein Gedanke, ich überlege nämlich, einem meiner Fantasy Charaktere eine Kuh als Reittier zu geben aber muss mich auch noch informieren ob das sagen wir mal schädlicher ist als bei Pferden
Vor 2 Monate@EquineLiberties +1
Von der Anatomie gesehen, sind Kühe besser geeignet als Pferde
Vor 2 Monate@vivvy_0
Kann ja eine fantasy Kuh sein die grösser ist
Vor 2 Monate@gamingwithmilu +1
26:04 Yes 🙌🏻 Pferde sind so sensible Tiere. Ich hab kein Verständnis dafür, wenn Leute ihre Pferde verschlagen mit einer Gerte - meistens sitzt das Problem wo ganz anders. Und Gewalt ist sowieso nie eine Lösung.
Vor 2 Monate@windy9567 +2
Ich finde es irgendwie schade, wie allgemein alles über einen Kamm geschoren wurde. Man hätte hier viel stärker separieren müssen zwischen Turniersport und Freizeitbereich. Dazu kommt, dass man den Eindruck hat, Jonas hat zwar viel recherchiert, aber leider ist die Realität nicht immer so „kompatibel“ dazu. Im Normalfall wird z.B. durch Bodenarbeit/Longieren etc. das Reiten vorbereitet und der Muskelapparat des Tieres so trainiert, dass das Reiten überhaupt erst möglich ist. Meiner jahrelangen Pferdeerfahrung nach ist im Freizeitbereich auch sehr oft tatsächlich eine intensive Bindung und Vertrauen da. Das „Dominanzgefälle“ entsteht in einer guten Beziehung zum Pferd z.B. dadurch, dass das Pferd den Reiter/Halter als ranghöher einstuft. Pferde als Herdentiere sind bestrebt, ihren Platz in der Herde zu finden und dazu zählt auch, dass sie - wenn sie jemanden als ranghöher empfinden - sich freiwillig unterordnen und folgen. In dem Fall vertrauen sie auch darauf, dass der Reiter sie beschützt und mit ihnen einen sicheren Weg reitet, etc. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus kann ich nur sagen, Pferde sind super sensibel und merken sofort, wenn der Reiter unsicher ist. Und dann wird es „gefährlich“, weil die Unsicherheit sich überträgt und das Tier denkt: „Moment mal, du bist in Alarmbereitschaft, dann bin ich es auch und mache mich zur Flucht bereit…“ Also es ist sehr vieles tatsächlich situationsabhängig und kann kaum verallgemeinert werden. Manchmal ist Reiten okay - manchmal nicht… das ist mein Fazit. 🫣
Vor Monat@kathiapfel3188 +1
Auf Straußen kann man tatsächlich reiten, ist auch in Süd Afrika zum Beispiel voll das Ding und eine Touristen Attraktion. Allerdings ist das für die Wirbelsäule der Strauße super ungut und teilweise bricht die auch... Deshalb gibt es inzwischen auch Straußenfarmen, die das nicht erlauben :) Ist jetzt nur das, das ich selbst in Süd Afrika erfahren habe und nicht direkt recherchiert, nur als kleiner Hinweis ;)
Vor 2 Monate@fragdeinpferd8022 +30
Hallo Alicia, Zu deiner Frage: Gymnastizierung bringt was, aber die meisten trainieren die völlig falschen Muskel. In meiner Ausbildung habe ich auch viele Pferde erlebt, die nur alle paar Monate geritten wurden, das waren mit Abstand die gesündesten, ohne jegliche Gymnastizierung. Bei regelmäßigem Reiten sollte zumindest auf eine gesunde Haltung geachtet werden, aber dieses zum Selbstzweck verkommen lassen wie es viele betreiben schadet weit mehr als es nutzt. Besser einfach gute Haltung in den Alltag integrieren und vor allem dem Pferd auch erlauben, bei Schmerz entsprechende Schmerzreaktionen zu zeigen, statt diese als Ungehorsam direkt mit der Gerte zu bestrafen (das sieht man sehr oft). Empathie und Tierliebe sind meiner Auffassung nach weit gesundheitserhaltender als jegliche Gymnastizierung, auch wenn, wie gesagt, diese ein nice to have ist. Ein Reiter, der sich nicht mit der Hand am Zügel festhält (tun auch sehr viele, ganz besonders die Englischreiter) erlaubt dem Pferd letztlich so zu laufen, wie es am angenehmsten ist, und das ist gar nicht mal so selten auch genau das was man trainieren will. Pragmatisch wäre den Pferden also vermutlich mehr geholfen, würde man Reitern beibringen, einfach mal _weniger_ zu machen und gechillter draufzusitzen, aus der Erkenntnis heraus dass die wenigsten Reiter gut genug Reiten zu können um in der Lage zu sein zu gymnastizieren. Das setzt voraus dass die gymnastizierende Person selbst gut gymnastiziert ist, was üblicherweise voraussetzt, dass diese neben dem Reiten auch noch weiter an sich arbeitet. Und und und. Summa summarum bleibt leider nur eine Minderheit, die selbst die Voraussetzungen mitbringt, überhaupt ein Pferd gymnastizieren zu können. Du glaubst nicht, dass Malträtieren bei guten Reitern stattfindet, ich glaube nicht, dass die guten Reiter in der Mehrheit sind... Viele malträtieren ihre Pferde versehentlich, durch Ausrüstung oder Trainingsmethoden, die ihnen beigebracht worden sind, dir vielleicht auch, die aber letztlich eine Qual sind. Und nein, wenn es nur beiläufige "Kläpse auf die Nase" oder sonstige beiläufige Gewalt ist schreit da niemand auf. Im Gegenteil erlebe ich leider immer wieder auch eher mal Menschen, die offen ihre Gewaltphantasien kommunizieren, z.B. wenn ihr Pferd nicht kooperiert sondern lieber steigt, dann sehen viele Gewalt als DIE Lösung, denn das Pferd ist ja ungezogen, das aber in Wirklichkeit der Reiter ein echtes A**** ist und es da einfach klar ist, dass dem Pferd immer wieder mal der Geduldsfaden reißt, das darf man kaum thematisieren, weil wehe du prangerst Menschen wegen ihrer Verfehlungen an. Das wird sozial nicht gerne gesehen. Ganz besonders nicht, wenn es nicht um ein typisches Mobbingziel geht sondern die Person sich in den Kreis der Biertrinker etabliert hat. Ich glaube, du hast da einfach sehr viel Glück gehabt mit dem Stall wo du reiten gelernt hast, das entspricht aber nicht dem Durchschnitt. Zum Gewicht: Man ist mittlerweile eher dazu übergegangen u.a. auch den Röhrbeinumfang und die Rasse einzubeziehen und in Tabellen auszulesen, was das Pferd dann in etwa tragen kann. Das ist deutlich genauer als die bisherigen Rechnungen über die Masse oder Größe des Pferdes oder auch den Bauchumfang. Zu den Sporen: das ist KEINE drastische Darstellung von Sporen. Als Pferdewirt erlebt man sowas leider öfter. Nicht alltäglich und nicht immer blutig, aber abgescheuertes Fell in der Sporenregion kommt recht oft vor, besonders in Turnierställen (Dressur). Auch erlebt habe ich jede Menge Vertuschungsaktionen bei diversen Verletzungen, teilweise reicht es schon das Pferd einfach umzudrehen, dass der Stallchef die verletzte Seite nicht sieht. Klappt oft genug. Man sieht es nur selten bluten, aber Hämatome und Fellabrieb sieht man gerade bei großen Reitställen mit Turnierambitionen oft. Der Sinn von Sporen war ursprünglich mal die Möglichkeit der schnellen Reaktion in Extremsituationen, z.B. beim Rindertrieb, am Hang oder um gefährliche Situationen zu vermeiden. Für die alltägliche Zweckentfremdung wie sie zu 99% zu sehen sind waren die nie gedacht und das ist pure Schikane und Tierquälerei aus Unwissenheit. Zu Totilas: Eine Klassenkameradin an der Berufsschule hat in dem Stall gearbeitet wo Totilas stand. Hab da also auch meine Stories mitbekommen. Nichtmal die Azubine am Stall durften beim Training zuschauen. Ganz große Red Flag. Rollkur: Stichtwort Anky van Grunsven (AvG). Olympische Erfolge und so hatte die. Die propagiert diese schreckliche Tierquälerei. Damit ist dann auch eigentlich alles zu Dressurturnieren gesagt, es ist ein Sinnbild für die Qualen dahinter. Umgang: Szenen wie mit dieser Fünfkämpferin habe ich bislang auf fast jedem Turnierplatz erlebt, sofern der austragende Verein nicht ohnehin durch besondere Tierliebe glänzt (was selten passiert da gerade die nicht austragen in aller Regel). Freiwilligkeit: Es gibt auch Positivbeispiele, besonders im Show-Bereich. Frederic Pignon z.B. und viele andere, die möglichst wenig Hilfsmittel einsetzen demonstrieren immer wieder, dass Pferde sich auch mit positiven Anreizen zu krassen Dingen überreden lassen. Herrschaft oder Vertrauen: Herrschaft gibt Scheinsicherheit, scheitert aber im Ernstfall (durchgehen, bocken, ...). Vertrauen führt dazu, dass diese Fluchtreaktionen eher oder sogar komplett ausbleiben und ganz besonders: dass das Pferd die Situation MIT seinem Reiter lösen will, nicht ohne. Mit Dominanz trainierte Pferde tendieren eher dazu, im Ernstfall deutlich gegen den Reiter zu arbeiten. Das wird dann schnell sehr gefährlich. Es gibt beides. Pferde die aus Vertrauen nicht beißen, und Pferde, die es nur aus Angst nicht tun. Letztere rasten (besonders unkastrierte) hin und wieder aus was auch mal darin enden kann, dass irgendein Profireiter ordentlich Fleisch lässt, den Schädel eingeschlagen bekommt, oder sonstwie Körper zu Bruch gehen. Alles erlebt... Normalisierung der Gewalt: Ja. Zuchtstation: Habe ich natürlich auch als Azubi mitgemacht, es ist üblich dass wenn nicht das Phantom zum Einsatz kommt, die Stute entweder besamt wird, oder aber an der Hand gedeckt wird. Dabei wird regulär die Stute an den Hufen gefesselt, sodass diese sich nicht wehren kann. Dies macht man um den Hengst vor dem Tritt zu schützen. An die Nase kommt die sogenannte Nasenbremse, das ist ein Werkzeug was so auf Nervenpunkte drückt, dass das Pferd mit diesem Druck so beschäftigt ist, dass es alles andere kaum noch mitbekommt. Alternativ nimmt man auch die Ohren fest in die Hand, das wirkt ähnlich, braucht aber eine erfahrene Person die wissen muss wie sie greift. Ich musste solche Stuten auch halten oder selbst fesseln. Es gibt ein paar wenige, die sind damit voll fein, einige, die das eher unangenehm finden, und auch etliche, die deutliche Abwehrreaktionen zeigen. Ich musste auch schon eine Stute erleben, die gar nicht damit happy war trächtig (schwanger) zu sein, und direkt nach Geburt ihr Fohlen am liebsten umgebracht hätte, die mussten wir sedieren um das Fohlen mit ihrer Milch versorgen zu können, bis es frühzeitig mit 4 Monaten von der Mutter getrennt und zu einem Gleichaltrigen gestellt wurde, zu seinem Schutz. Die Stute wurde danach verkauft, kam aber wieder in die Zucht, zur Erleichterung aller war es eine Totgeburt im zweiten Trimester... Ich hab auch schon einen Deckhengst erlebt, der mit seinem Job nicht glücklich war. Das ist eher die Seltenheit, die meisten Hengste decken gern, aber wir hatten auch einen, den musste man förmlich zwingen, und es wurde auch sehr ungeduldig reagiert. All das beschriebene verurteile ich zutiefst, stellt aber aktuell leider den status quo namhafter Zuchtbetriebe dar. Ich kann dir jede Menge Insiderinfos als Recherchegrundlage geben. Sättel: Grundsätzlich sehr gut, dass es die gibt. Ohne Sattel ist schlimmer, da der Sattel u.a. den Zweck erfüllt das Gewicht von der Wirbelsäule weg auf die umliegenden Muskeln zu verteilen. Der Schaden ohne Sattel wäre langfristig auch da, nur anders. Problematisch ist hier eher, dass die wenigsten Reiter bereit sind Geld für gute und passende Sättel auszugeben. Da darf man locker mal Anschaffungskosten von 2-3k plus 400 Euro pro Jahr Sattel auf aktuellen Trainingsstand /Rückenform anpassen einkalkulieren für ausgewachsene Pferde. Das ist vielen zu teuer und wird daher auch nur von einer kleinen Minderheit so gemacht, beliebter ist wahlweise einmalig teuren oder auch billigsten Sattel kaufen und danach nie wieder kümmern. Das ist das problematische, wieso viele Schäden auf Sättel zurückgeführt werden. Gute passende Sättel sind besser als keiner, kein Sattel würde letztlich auch sehr viele Probleme mit sich bringen. Die "geilen Luxusställe" wo die Pferde jeden Tag gefühlt eine Stunde massiert werden sind leider selten artgerecht und Kontakt zu Artgenossen oder Freilauf gibt es da kaum oder nur sehr kümmerlich. Wenn gesundheitlich nichts dagegen spricht sind Offenställe und Aktivställe quasi immer zu bevorzugen, bis auf wenige Ausnahmen. Wo ich dir aber zustimme: Bei guter Haltung, wenn das Pferd Spaß hat, beim Ausreiten, Gymnastizieren, wenn man ihm das bestmögliche Leben gibt und solange das Pferdewohl immer die höchste Priorität hat, dann ist das als Hobby akzeptabel. P.S.: Wir können uns da gern auch mal privat weitergehend austauschen. Pferde waren lange Jahre mein Leben, aber irgendwann habe ich es moralisch nicht mehr mit mir vereinbaren können bis auf wenn der Umgang dem vorherigen Absatz folgt.
Vor 2 Monate@LuluBebiii +5
Danke für dein Kommentar. Sehr sehr interessant!!!
Vor 2 Monate@lucycalypso67 +5
Jemand wie du mit Wissen in diesen Bereichen sollte auf Jonas Video reagieren. Danke für deinen Beitrag!
Vor 2 Monate@mehlrs +2
unterschreib ich so 🙌🏻
Vor 2 Monate@fragdeinpferd8022 +4
@@lucycalypso67 Ich bin nicht so der Typ für Videos, aber ich bin gerne bereit bei Recherchen und Inhalten im Hintergrund zu unterstützen. Mir ist das Thema sehr wichtig.
Vor 2 Monate@xnsunsetloverxx7991 +1
es gibt wirklich leute die so einen langen kommentar lesen, wie macht ihr das? 😂
Vor 2 Monate@Cliffhaenger
Ein gutes Beispiel für eine enge Bindung und eine extrem starke Vertrauensbasis ist die Reiterstaffel zum Teil. Diese Pferde vertrauen ihrer Bezugsperson und gehe daher auch unerschrocken durch für andere Pferde super schwierige Situatione, da das Pferd zum Beispiel die Ruhe des Menschen merkt und sich sowas auch überträgt. Vielmehr sollte man eine enge Bindung aufbauen und eine wichtige Führungsrolle einnehmen, dafür ist und wäre aufjedenfall keine Gewalt nötig. Ich glaube mit purer Macht, Druck und Gewalt würde viele Pferde nicht so entspannt bleiben in potenziellen Fluchtsituationen. Tu mich schwer das auf perse Macht und sowas zurück zu führen. Meine Erfahrung ist da eher anders und ich war lange im Reitsport aktiv. Aber wie bei allem Schwarzeschafe gibt es leider überall und im Reitsport besonderes viele oder sie wissens nicht besser. Das gleiche gilt für Hundebesitzer. Wie viele keine Ahnung von der Körpersprache der Hunde haben und diverse Prägungs- und Erziehungsarbeit komplett falsch machen und dann wird sich gewundert wenn was passiert.
Vor 10 Tage@niemand7689
Das mit der desensibilisierung weil "wir haben das schon immer so gemacht" stimmt größtenteils (auch wenn es aktuell ein großes Umdenken gibt). Genauso sieht man es auch bei z.B. der Haktung von nutztieren. Was gäbe es für einen shitstorm, wenn man Pferde so wie Kühe halten würde ? Dabei sind die vom Bewegungsbedürfnis, Individualität und Sozialkontakten eigentlich ziemlich gleich.
Vor Monat@niemand7689 +1
Und Reiter sehen wirklich wenn da ein Pferd zusammengezogen und getrieben geritten wird und sagen da was dagegen. Wir wissen, daß Pferde eine Fliege auf der Haut spüren und die allermeisten Reiter sehen das auch als Gewalt. Reiten ist eigentlich leise. Leider nicht immer so umgesetzt.
Vor Monat@ThiloNorris +3
5:30 musste an die Simpsonsfolge denken mit dem Maulesel, der früher im Steinbruch arbeitete und deswegen Homer tragen kann xD
Vor 2 Monate@Auvas_Damask
Hey, wenn dich dein Pferd so liebt wie dieses Wolfs Ding aus Ahsoka Folge 6 dann gib dir dein Pferd praktisch die Erlaubnis es zu reiten. Die Folge war halt schon irgendwie süß.
Vor 2 Monate@maremei12345
Naja zum Thema Herrschaft hab ich immer gehört: Setz dich durch, zeig ihm wo es lang geht, du bist der boss, lass dich nicht verarschen, der ist faul nimm mal die gerte .... Und das jetzt schon in einem sonst harmonischen, pferdefreundlich Umfeld.
Vor 2 Monate@wissenschutztpferde5092 +10
Sehr cool dass du da ein Video zu machst. Bin gespannt was du dazu sagst. Die meisten Reiter sollten sich leider schämen, sich auf ein Pferd zu setzen. Aber es gibt auch (eine Minderheit) welche so achtsam und fair mit dem Pferd umgehen und es als Familienmitglied betrachten. Das kann man dann kaum vergleichen. Betreibe in dem Bereich viel Aufklärung und Kritik. Vor allem auf Insta, aber auch hier auf meiner Seite. Danle für deine tollen Worte zum Eingang des Videos! 🙏
Vor 2 Monate@wissenschutztpferde5092 +2
Zu deiner Frage bezüglich der Muskulatur. Das A und O ist korrektes Reiten. Denn nur dann arbeitet die Muskulatur so, dass sie tragfähig wird.
Vor 2 Monate@wissenschutztpferde5092 +2
Trageerschöpfung hat meistens nichts mit dem Reiten sondern mit faszialer Disfunktion zu tun. Diese rührt vor allem aus der Zucht, welche in eine massiv falsche Richtung läuft.
Vor 2 Monate@wissenschutztpferde5092 +2
Ziehen und Tragen ist natürlich auch ein Unterschied. :)
Vor 2 Monate@wissenschutztpferde5092 +2
Der Schreibtischvergleich is eigentlich ganz gut...wenn auch nicht direkt übertragbar. 😁
Vor 2 Monate@wissenschutztpferde5092 +2
Meist sind Hilfsmittel einfach Zwangmittel. Stehe mit Regina auch im persönlichen Kontakt und habe ihr Buch "das nie erschien" gelesen. Pferde merken wo die Fluege sitzt. Sporen gibt es auch mit stumpfen Rädchen, und sind eigentlich dazu gedacht Reize auszulösen, dass das Pferd mehr Gewicht auf die Hinterhand aufzunehmen um die Vorhand zu entlasen. Fein ausgebildet geht das aber auch ganz ohne Sporen. 😊
Vor 2 Monate@scaraphine +3
Ich war früher immer im Sommer in so Reitlagern für Jugendliche und muss sagen die meisten waren auch wirklich nicht so toll. Also zum Beispiel wurden die Kinder in einem dieser Höfe einfach einmal am Tag für ne Stunde auf die Pferde gesetzt und das war's..also gar kein weiterer Kontakt zu den Tieren oder sowas wie ausmisten etc. Das Tier war bloß Attraktion. Selbst damals hat mich das schon gestört. Dann gab es aber einen Hof bei dem das völlig anders war. Die Tiere hatten viel Auslauf und wir sind nicht immer geritten sondern haben viel am Boden mit den Tieren gearbeitet, was für den Vertrauensaufbau super wichtig ist (eben kein Machtkampf den würde man am Boden eh verlieren). Die Frauen dort kannten ihre Tiere und sogar die Rangordnung in der Herde sehr genau und die Pferde waren nie in kleinen Boxen eingesperrt. Wir haben jede Arbeit die für das Wohl des Pferdes wichtig war selbst ausführen müssen und der Respekt gegenüber den Tieren stand immer an erster Stelle ❤
Vor 2 Monate@mehlrs
Ja. Die meisten solche Betriebe arbeiten genau so wie du beschreibst. Dazu schnallen viele dann auch noch Hilfszügel ein, was den Schülern ein komplett falsches Gefühl bringt und das Pferd kaputt macht
Vor 2 Monate@tjarcify
Katja Schnabel - auf die würde ich setzen! Zudem ist es leider so dass kleine Reitvereine immer Turniere veranstalten egal wieviele Leute zuschauen. Die Competition zwischen den Reitern ist groß und es geht oft ums Geld. Nicht nur Preisgeld sondern was steckt man in den Verein und wieviel bringt man sich ein. Sieht man auf jeden Fall ok der Turnierbewertung!
Vor 2 Monate@filou5057 +1
(Triggerwarnung, Gewicht) Total banaler Kommentar, für das Thema, des Videos, aber ich finde es sehr gut, dass du das Wort „übergewichtig“ und nicht „mehrgewichtig“ benutzt. Ich habe selbst seit meiner Kindheit Adipositas und leide psychisch immer noch darunter. Natürlich kann jeder Mensch selbst entscheiden, wie man sein eigenes Leben lebt (manchmal ist es auch keine Entscheidung) und niemand sollte jemanden jemals deswegen diskriminieren, aber ich finde garnicht gut, wie es mittlerweile oft verharmlost wird, denn es ist nunmal gesundheitlich gefährlicher als das Gewicht, dass für unseren Körper vorgesehen ist.
Vor 2 Monate@Auvas_Damask
2:05 Obwohl mit Pferden zu reden um sie zum Beispiel zu beruhigen auch nie falsch ist
Vor 2 Monate@annpetcap1767
Bin deiner Meinung! Ich sehe ein Pferd eigentlich wie ein Haustier also zb rinen Hund. Man schafft vertrauen, eignet ihm etwas an und ist irgendwie Partner.
Vor 2 Monate@Sesamsemmel +1
Meine Englischlehrerin hat uns mal erzählt dass sie in Urlaub bei einem Straußenrennen mitgemacht hat, also auf denen geritten hat. No joke.
Vor 2 Monate@constancevigilance8696 +7
Ich habe immer geliebt, mit Pferden zu tun zu haben. Bin keine gute Reiterin, aber nur im Feld. Ein Ausritt durch den Wald oder die Felder. Aber Springreiten oder Hochleistungsreiten. Davon halte ich nichts. Pferde sind natürlich domestiziert, also können gut mit Menschen leben. Ich habe das Glück, dass ich ein Floh bin und deshalb mich nicht schlecht fühlen musste, wegen der Rücken. Ich fand es aber immer sehr übel, wenn die Besitzerin irgendwann ankam, und mich von ihrem Pferd runtergerissen hat, weil sie reiten wollte, aber seit Monaten nicht da war. Meine Lehrerin hat mir das Pferd aus diesem Grund zugewiesen, damit es mal wieder bewegt wird. Da gehen Sachen ab, die glaubt man nicht. Und mir hat es besonders Spaß gemacht, das Pferd vor dem Reiten zu pflegen. Zu putzen, die Hufe auskratzen die Mähne und Schweif zu bürsten. Dan den Sattel und Halfter anlegen. Da ich gerade mal 50 kg wiege, hat die Lehrerin mir meistens Pferde mit fragilem Rücken zugewiesen. Das tat mir immer leid, aber wenigstens habe ich ihm dann einen schwereren Reiter erspart
Vor 2 Monate@marryblood2094 +2
Finde das Verhalten der Lehrerin scheiße...wenn ein Tier nen fragilen Rücken hat würde ich keinen Reiter egal wie schwer der ist mehr draufsetzen. 😶 Da gibt es bestimmt andere Methoden das Pferd zu bewegen und zu fördern bestimmt.
Vor 2 Monate@constancevigilance8696
@@marryblood2094 Ja, da hast Du Recht. Aber die Lehrerin hatte keine Zeit sich um alle abgestellten Pferde zu kümmern. Und anstatt sie einfach im Stall stehen zu lassen, hat sie uns arme Mädchen auf ihnen reiten lassen. Ich war damals noch zu jung um das Ganze zu durchblicken. Also habe ich auf den Pferden geritten. Aber aus heutiger Sicht, ich weiß nicht mal eine bessere Lösung. Soll man die Pferde einfach im Stall verrotten lassen?
Vor 2 Monate@constancevigilance8696
Ich wäre allerdings auch bereit gewesen, das Pferd an der Longe laufen zu lassen. Aber ich hatte natürlich keine Ahnung davon. Und ich bezweifle, dass der Verein da genug Leute hatte, die sich damit auskennen.
Vor 2 Monate@constancevigilance8696
Ich bin jeden Tag 13 km mit dem Rad gefahren, um die Pferde zu versorgen. Weil, in einem durchschnittlichen Verein hat damals eine Reitstunde 20 Dmark gekostet. Bei dem Verein 3,50 Dmark. Und dafür mussten wir nur die Pferde putzen und bereit machen. An jedem Samstag, wenn die Pferde bereit waren, konnte es passieren, dass die Besitzerin kommt und uns die geputzten Pferde weggenommen haben, weil sie ja die Besitzer waren. Oder, weil sie angerufen haben und die Pferde vorbestellt.
Vor 2 Monate@marryblood2094 +1
@@constancevigilance8696 Spazieren gehen mit Führstrick,Logieren, Bodenarbeit wären Möglichkeiten das Tier zu bewegen
Vor 2 Monate@lilith420 +44
Aber Alicia wenn der Reflex des Nervensystems ist, dass das Pferd ausschlägt und weg läuft sobald etwas auf den Muskeln ist, dann ist es doch egal ob man das trainiert, weil am Ende bleibt die Reaktion des Nervensystems gleich, nur das Pferd gewöhnt sich dran. Das ist ja wie Pferde PTBS.
Vor 2 Monate@lotte4547 +1
interessanter Gedanke
Vor 2 Monate@mehlrs +5
Könnte man denken. Das ist aber nur so wenn die Vorbereitung aufs anreiten viel zu kurz fürs Pferd war. Das wegdrücken des Rückens beim anreiten ist normal, weil das tatsächliche anheben des Rückens nur nach vielen Jahren Training möglich ist und das Pferd dem Gewicht aus Ungewohnheit weicht
Vor 2 Monate@Arandiraa
@lilith420 Ich hoffe, das war Ironie…
Vor 2 Monate@mehlrs
@@Arandiraa An sich ist der Gedanke von ihr ja nicht falsch. PTBS ist es natürlich nicht, das wird von Reitern dann erlernte Hilflosigkeit genannt
Vor 2 Monate@Arandiraa +2
@@mehlrs Es ist ein Reflex, der problemlos umgangen werden kann, in dem dem Pferd eben gezeigt wird, dass nichts schlimmes passiert. Der Gedanke ist eben genau das: falsch.
Vor 2 Monate@dingshier
Sehr gutes und wichtiges Video! Vielen Dank dafür! Bitte reacte noch die Videos von Robert Mark Lehmann was die Fleisch Industrie und Aquaristik angeht. Das neue von Bali.
Vor 16 Tage@xbunnydrawsx +2
Tragerschöpfung gibt es auch bei Pferden die den ganzen Tag auf der Weide stehen. Wenn ein Pferd nicht genug trainiert wird dann kann es das Gewicht seines eigenen Rückens nicht tragen. Natürlich ist dies schlimmer wenn ein Reiter drauf sitzt, aber reiten ist nicht der alleinige Grund.
Vor 2 Monate@derda8840 +36
Ich muss es jetzt einfach erwähnen: Das Tier heißt Pferd. Nicht Ferd. An Alicia UND Jonas.😂
Vor 2 Monate@ponypower-daby9935
Färt im Kreis ;)
Vor 2 Monate@lyt5777
Ferd
Vor 2 Monate@ponypower-daby9935 +1
Ganz schwieriges Thema. Müsste man ein Buch drüber schreiben. Der Körperbau ist ausschlaggebend. Verhältnismässig kann ein Shetlandpony mehr tragen als ein deutsches Reitpony. Es ist keinesfalls nur vom pferdegewicht abhängig. Sonst könnte ja, salopp gesagt, ein Pferd nach der Rechnung mit hundert kg übergewicht(keine seltenheit) mehr tragen als ein gut trainiertes Pferd gleicher grösse, Körperbau und Rasse. Finde es sowieso erstaunlich, dass viele bei etwas grösseren Reitern (welcher vielleicht 2 mal pro Woche 1h reitet) höchst kritisch schauen, aber enormes Übergewicht bei Pferden als völlig ok betrachtet wird (was ein pferd übrigens 24/7 tragen muss). Des Weiteren wird hier viel durcheinander gebracht. Auch eine gerte oder sporen (damit reite ich nicht!) Sind dazu da, das pferd aufmerksam zu machen um letztendlich feinere Hilfen geben zu können. Natürlich ist ein missbräuchlicher Gebrauch Tierquälerei. Aber eigentlich ist das Ziel des reitens die Gesunderhaltung und feine hilfengebung. In der Natur steht ein pferd ja auch nicht stundenlang in der Box. Es frisst aber auch nicht 10 kg heu zu viel am Tag, weil es den ganzen Tag unterwegs ist futter zu suchen. Geschweige denn müsli/Mais etc. Wie überall sind beide extreme hier nicht gut fürs pferd. Weder das mächtigkeitsspringen, noch der freizeitreiter, der sich durch die Gegend tragen lässt oder gar nicht reitet/ das pferd bewegt und es aber 24/7 auf der fettesten Wiese stehen lässt( die fettesten Pferde findet man übrigens in offenställen, da viele denken sie müsste ihre Pferde bei so einer Haltung und 24/7 heu/wiese gar nicht mehr bewegen) Und ohne schulpferde, könnte niemand mehr reiten lernen.... nicht an jeder Reitschule sind schulpferde nur Dreck und ein Leben lang bis sie zum Schlachter gehen im Einsatz... es gibt solche und solche. Und ja tatsächlich muss man sich auch mal durchsetzen. Sonst wird es irgendwann gefährlich. Man muss mit Respekt arbeiten. Bei einem kraftbattle gewinnt immer das pferd. Das heisst aber nicht, dass man das pferd dazu verschlagen muss. Das betrifft nicht nur das reiten sondern auch den kompletten Umgang mit dem Tier. Also bodensrbeit, führen usw. Ganz ehrlich die meisten Pferde müssen nciht einmal mal mehr 1 h pro Tag laufen, oder werden täglich geritten. Nein ich rede nicht von den hochleistungspferden. Ich hingegen arbeite 5 mal die Woche mindestens 8 h am Tag vor dem Rechner, auch alles nicht gesundheitsfördernd. Und auch ich wüsste ab und zu besseres mit meiner Zeit anzufangen. Pu ich könnte unendlich so weiter machen....🙃😅 Generell sind reiter aber tatsächlich ein schreckliches Volk.
Vor 2 Monate@tokimakoki8033
23:53 ich stimme zu, dass man möglicherweise es hinbekommen hat, dass es funktioniert. Was aber dennoch im Grundsatz es nicht rechtfertigt nur weil es jetzt funktionabel ist, weil im Grunde ein nicht eingerittenes Fohlen wahrscheinlich nie sich würde reiten lassen wollen auch wenn sein Rücken es theoretisch könnte. Und reiten dient letztlich ,nur’ dem eigenen Vergnügen und könnte plump-gesagt ,leicht’ verzichtbar sein
Vor 28 Tage@selinao9933 +1
Alicia ich mag deine Videos so unglaublich gerne aber bitte hör auf so oft die Videos zu pausieren du hast bei 5 min von Jonas Video schon 15 Minuten dazwischen geredet ich finde das macht die reactions sehr anstrengend weil manchmal will man auch Jonas einen Satz aussprechen hören 😅
Vor 2 Monate@RAIN_B0T
"tradition" is halt immer sone sache für sich.. klar kann man sagen "das war schon immer so und cultur und haste nicht gesehn, dies das.." dennoch sollte man sie immer hinterfragen und dann entscheiden ob es noch "zeitgemäss" ist sie am leben zu erhalten oder ob es eventuell an der zeit ist mit ihnen zu brechen zum thema hund: schön gesagt mit "familie", genauso würde ich es persönlich auch einstufen=>und so sollte man es auch mit den pferden handhaben denke ich, denn was familie ist (normalerweise) behandelt man auch mit gebürtigen respekt und einfühlsamkeit aber sobald das tier "instrumentalisiert" wird für was auch immer und es zum object wird enstehen unweigerlich distanzen welche zu problemen führen
Vor 2 Monate@thorstenturke9325 +3
Ist der Mensch fürs Internet gemacht? Würde bei einigen sagen Nein !!! 😂😂
Vor 2 Monate@alicewakashima1442
Ich habe nur 2 Wochen ein Praktikum in NRW auf einem Hof gemacht (habe aber schon vorher Berührungspunkte mit Pferden gehabt, reiten und oft Ställe besucht) Der Hof war fast nur (bis auf 2 "Rentner" und 2 Ponys) für Tunierpferde. Bei KEINEM der Pferde konnte man die Box sauber machen während das Pferd IN der Box stand, weil die komplett ausgerastet sind, wenn die eine Schaufel oder einen Besen nur gesehen haben. An meinem ersten Tag war ich also massivst verwirrt, als mir gesagt wurde "Neee, Neee, die müssen jetzt erstmal alle auf die Koppel und 3 kommen in die Führmaschine, sonst bist du gleich matsch. Die rasten komplett aus wenn die ne Schaufel nur sehen." Das war ein fetter WTF Moment😅 weil ich es nur so kannte, das man den Stall sauber macht, während das Pferd in der Box steht und Frühstück bekommt. Manchmal kam es vor das von manchen Pferden die Besitzer morgens schon kamen und die halt ein bisschen geritten haben und deshalb MAL 1-3 Pferde mal nich in ihrer Box standen aber ansonsten war das kein Problem. Dann gab es da ein paar Pferde, 3 Stück, die hatten eindeutig leider nen Knax weg. Die haben ständig, eigentlich durchgehend gegen die Box von innen getreten, ihren Spielball wie vekloppt durch die gegend fliegen lassen (also an der Strippe, nicht ein Ball der am Boden liegt, falls das nicht klar ist) und haben mit den Zähnen die Stangen rauf und runter gekratzt. Einer von den dreien war wirklich ganz ganz arm dran, der hat den ganzen Tag den Kopf rauf und runter gewippt und nach rechts und links geschwungen, sehr katatonisches Verhalten und der Blick von dem armen Tier hat mir in der Seele weh getan. Die waren einfach nur scheiß Wichser zu den Armen Tieren. Da war auch eine Stute die wohl schon 2 Mal ein Fohlen verloren hatte und auf Krampf ein viertes Mal ran sollte (4tes Mal weil sie hatte eine gute Geburt mit super "ertragreichem" Baby das wohl perfekt in allem war) der wurde dann im Unterleib rumgegriffen Währenddessen musste ich ihren Kopf/Zügel halten und sollte sie "beruhigen". Die arme Maus sah so gestresst aus und tat mir so leid, das war einfach nur wiederlich😔das tut mir bis heute weh das der drecks Hof existiert 😒ich hoffe jeder von denen fällt und bricht sich beide Beine, die sollen an ihrer eigene Scheiße ersticken.
Vor 5 Tage@Rose-sd5rc +2
Der Witz ist ja, dass man Reitanzeichen und co als eine Art Prüfung machen soll und teilweise muss, aber grade die Kriterien nach denen dort leider häufig gerichtet wird die sind welche wirklich im wahrsten Sinne des Wortes scheiße sind. Ähnliches geht für die Kriterien nach denen sich die FN richtet. Diese wurden so abgewandelt dass man sich auch einfach streichen könnte. Ein Bespiel dafür ist das einflechten der Mähne was früher gemacht wurde um die Haltung und Linie des Halses besser sehen zu können. Interessiert heute keinen mehr besonders in den niedrigen Klassen Hauptsache der Kopf ist unten, wie ist egal… Total bekloppt
Vor 2 Monate@mehlrs
Stimme dir vollkommen zu. Kaum einer mehr weiss wie die Tiere tatsächlich gearbeitet werden sollten und ich weiss das auch nur, weil ich das enorme Glück hatte dass mich eine Trainerin und teilweise auch das Internet influenced hat. Genannte Trainerin ist mitlerweile 61 und hat sämtliche Scheine, war auch lange im Besitz eines eigenen Zuchtstalles. Viele sind zu egoistisch um auf Andere zu hören obwohl das in diesem Sport wirklich essentiell ist, anderweitig heisst es fürs Pferd konstante Schmerzen. Der Grossteil arbeitet wie der Turniersport und dieser ist nur auf schnell schnell Geld machen ausgelegt, nicht auf die Gesundheit der Tiere. Das wird auch nicht lange so weiter gehen. Ich kann mir vorstellen dass dieser Sport, für den ich mein Leben geben würde, in Zukunft verboten wird, weil er hauptsächlich Tierqual bedeutet..
Vor 2 Monate@psyckwhoever4197
Zur Deckstation: Welcher Mann träumt nicht regelmäßig von einer heißen Nacht mit einer Melkmaschine? 😜
Vor 2 Monate@nabdoodle8575
Das Problem am heutigen Reitsport sind viele falsche Vorbilder und Richter, die nur nach Namen werten oder eben selbst nicht zu Gunsten des Pferdes werten. Ich finde Reiten als Leistungssport toll, solange man auf sein Pferd hört und das Wohl des Pferdes immer an erster Stelle steht
Vor 11 Tage@mirdochegal2001 +1
Eine gute Bekannte von mir hat einen Pferdehof, wo sie nur Tiere vom Tierschutz hat, die Pferde die sonst keiner haben will. Sie kritisiert immer wieder, wie die Tiere in den meisten Höfen behandelt werden. 1h am Tag Auslauf, die Erziehung oft durch Schmerzen oder schlechte Kommunikation. Selbst ich mit meinem Laienwissen sehe, wie die Besitzer der Einstellerpferde diese oft nicht verstehen und nicht richtig mit ihnen kommunizieren können und die Pferde dann total frustriert sind. Aber ich hab auch schon mitbekommen, wie frustrierte, kranke Pferde auf den Hof gekommen sind, den ganzen Tag draußen sein dürfen und aufgepeppelt werden. Es ist so schön zu sehen, wie liebevoll und respektvoll sie mit all ihren Tieren umgehen und anscheinend auch selbst viel von ihren Tieren und den Pferden lernen.❤ Wenn man so mit den Pferden umgeht, denke ich, ist es überhaupt kein Problem zu reiten. Nur ist das wohl eher die Ausnahme... Edit: ich denke, das größte Problem ist die fehlende Empathievermögen der Reiter. Die Pferde auf dem Hof werden übrigens sehr selten geritten, allerhöchstens 30min am Tag. Sie sind auch fast alle schon 30 Jahre alt, während Pferde sonst eher 8-10 Jahre alt werden...
Vor 2 Monate@XA121791 +3
Der Vergleich mit Warm und Kaltblütern hinkt ein wenig. Klar sind Kaltblüter kräftiger ,weil sie u.a. in der Forstwirtschaft zum Bäume ziehen eingesetzt werden, aber da sind wir beim Punkt. Es geht um "ziehen" und nicht um "tragen". Das Pferd zieht zwar eine erhebliche Masse an Gewicht,aber es heißt nicht,dass eine ähnliche Masse vom Rücken getragen wird. Zumals sitzt der Reiter genau in der Mitte des Pferdes. Da ist ein Kaltblüter mit einem Ü100 kg Gewicht genauso geplagt. Es hält vllt mehr aus,aber die Schäden sind die selben.
Vor 2 Monate@danielaraymann4971
Bei dem Umgang mit einem Pferd ist es doch genau so, wie mit einem Hund, einer Katze oder einem Kind oder noch besser seinen Lebenspartner. Wenn ich grundlegend davon aus gehe, dass ich am längeren Hebel sitze und den anderen kontrollieren kann und muss, ggf. weil ich der Meinung bin, ich bin schlauer, stärker, besser, verhalte ich mich schon falsch. Es ist eine Beziehung, die ich eingehe und die sollte grundsätzlich auf Augenhöhe stattfinden. Das Pferd in unserer Gesellschaft einen Zweck für den es gezüchtet wurde, seit Jahrhunderten, ebenso wie der Hund ja auch. Deshalb ist es gehorsam und springt über Hindernisse, wenn wir es wollen, auch wenn es das in der Natur nicht machen würde. Ein Kind ist auch gehorsam und greift nicht ins Feuer, wenn wir es ihm sagen. Die Frage ist, wie erreichen wir diesen Gehorsam, durch Vertrauen, oder durch Angst. Schlag ich meinem Kind ins Gesicht, wenn es nicht tut, was ich will oder versuche ich ihm verständlich zu machen, warum ich nicht möchte, dass es bestimmte Sachen tut? Wenn ein Pferd weiß, warum es etwas tut und auch noch Freude daran empfindet, dann kann es zur Halla werden und H. G. Winkler gewinnt die Goldmedallie mit Bauchdeckenriss, obwohl er sich kaum auf ihrem Rücken halten konnte. Ein Pferd kann an der Überwindung eines Hindernisses genau so viel Freude empfinden, wie ein Mensch daran, als erster bei einem 100 m Lauf anzukommen. Wenn ein Pferd sich wohlfühlt und gerne springt, springt es auch von alleine über ein Hindernis. Also macht ein Pferd etwas, auf dass es von alleine vielleicht nicht gekommen wäre, aber es kann auch spaß daran haben. So etwas entsteht aus Vertrauen und Respekt voreinander, ein Pferd kann ein Freund und Partner sein und dir zuliebe Dinge tun, die es für andere nicht tut und das mit Freude. Jeder von uns hat schon mal etwa für einen Freund getan, was er selbst nicht mag, nur um seinem Freund einen Gefallen zu tun und hat sich daran erfreut, dass er sich darüber freute. Jeder von uns hat aber auch schon etwas getan, was er nicht wollte, weil er durch irgend etwas dazu gezwungen wurde. Was war euch lieber? Wenn du etwas von deinem Tier willst, solltest du dir immer vor Augen führen, wie du gerne überzeugt werden möchtest, wenn jemand etwas von dir will.
Vor 2 Monate@SirMai +4
Ich hab was gegen das Reiten allgemein. Gründe dafür sind im Video größtenteils nicht aufgeführt, aber auch irrelevant. Mich überrascht aber was für einen Stuss die beiden erzählen. Beiden würde ich raten mal mit Experten in Kontakt zu treten. Ein Hobbyreiter/in zu sein scheint btw quasi unvereinbar mit jeglicher Qualifikation zu sein.
Vor 2 Monate@HerrPes
Mir geht das Video von Jonas leider auch zu wenig bzw gar nicht auf die moralische/ethische Frage ein.
Vor 2 Monate@michaelmester4790 +1
Bei den Pferderennen weiß ich, daß da irrsinnig viel Geld hinter steckt. Ich habe vor vielen Jahren Zeitungen für Wettbüros transportiert. Nur für diese Zeitungen bin ich jede Nacht nach Frankfurt/Main gefahren und habe Zeitungen in Göttingen, Hannover, Bremen und Oldenburg abgeliefert. Und es waren nicht viele Zeitungen, sie haben locker in den Kofferraum eines Smart gepaßt. Von dem, was ich da eingenommen habe, konnte ich das Auto inklusive Wartung (zweimal im Monat Inspektion), Reparaturen, und Fixkosten sowie täglich ca. 150 DM für Kraftstoff, Steuerberater, Versicherungen und was sonst noch dazugehört finanzieren und ganz OK leben.
Vor 2 Monate@Thameia
Solange es gehandhabt wird wie auf Hof Eicheneck gehe ich damit konform. Alles andere sehe ich kritisch. Und ich war sehr lange von Kindheit an Reiten. Vieles sehe ich sehr kritisch heutzutage.
Vor 2 Monate@Auvas_Damask +1
Erstens sind unsere Hauskatzen mehr mit Tigern als mit Löwen verwandt, und zweitens lebt deren Vorfahre tatsächlich solitär und in einem Umkreis von so ca 3 km oder so lässt sich keine Wildkatze dieser art finden.
Vor 2 Monate@cedric6664 +19
So schwer ist das doch gar nicht. Wir haben 2 Hunde, der eine kommt 2x die Woche mit mir 10-15 km Joggen, natürlich nicht im Sommer, wenn dann nur früh morgens bei passender Temperatur. Der andere Hund, hat darauf gar kein Bock, die läuft nur beim spielen und toben. Die schnüffelt auch lieber, als gibt es Spaziergänge wo sie dafür Zeit bekommt. Kann ich den zweiten Hund zum joggen zwingen? Na klar, würde sie sich freuen? Na klar, da ich sie dafür lobe und ich mich freue. Macht das Sinn? Nein! Wie bei Kindern, fordern und fördern aber nicht überfordern und nichts zwingen. Auf Bedürfnisse eingehen und vertrauen. Vielen fehlt ehr das wissen, daher informiert euch :)
Vor 2 Monate@titfortatatoz5427
Aha, wenn dein Kind also nicht auf Töpfchen will oder nicht Baden will... dann lässt du es, weil es ja zwang wäre? Denkt ihr Typen überhaupt mal 5 sec nach? Und komm jetzt nicht mit positiver Bestätigung, denn das geht ja bei deinem nicht joggenden Hund ja auch... macht halt nur keinen Sinn, ne? Echt...
Vor 2 Monate@Noaaa2003
Alicia und jay riddle wären so lustig wenn die beiden ein Video gemeinsam machen würden 😊
Vor 10 Tage@martina8259 +29
Die Dressur ist für das Pferd da, nicht für den Reiter. Die hohen Lektionen wie Piaffe, Passage, Traversalen, Einserwechsel, Piourette usw... machen die Pferde durchaus auch auf der Koppel im Spiel oder wenn Stuten rossig sind und Wallachen ihnen imponieren möchten. Auch Stuten können das völlig ohne Zwang. Der Mensch dachte sich, dass diese völlig natürlichen Bewegungsabläufe ja auch für den Menschen "nutzbar" gemacht werden können und die heutige Dressur ist eigentlich eine Gebrauchsreiterei und war essentiell für den Menschen im Krieg (1. und auch 2. Weltkrieg), in dem die Pferde sehr wendig, schnell und möglichst ohne hohen Energieverlust beispielsweise auf der Stelle (Piourette) drehen mussten, um ihren Reiter vor einem Angriff zu schützen. Da heutzutage kaum noch Pferde in einem Krieg genutzt werden (hoffentlich halt), hat der Mensch diese Gebrauchsreiterei kontinuierlich weiter entwickelt und verfeinert, sodass wir heute das Ergebnis in den großen Vierecken haben, in denen eine Isabell Werth oder eine Ingrid Klimke (die bessere und die nicht tierquälerische Reiterin wie eine IW- LDR (Rollkur) Skandal, etc., kann man alles googeln) reiten und ihre Pferde in der höchsten Klasse präsentieren. Das Ziel einer solchen Einheit sollte die Leichtigkeit und die unsichtbare Verbindung zwischen Reiter und Pferd darstellen und keine offenen Mäuler, blutigen Bäuchen oder lahmen Pferden, wie das leider heute sehr oft im großen Sport der Fall ist, zeigen. Der Reitsport (Profi- und auch der Freizeit"sport") gerät leider wegen widerholten Skandalen, die in der Presse rauf und runter beschrieben werden, immer mehr in Verruf, was ja auch gut ist, weil sich dann in den heutigen Turnier Gremien was tut und sich langsam etwas ändert. Vielleicht schaffen wir es dann, irgendwann eine "Pferde"gerechte Zukunft zu schaffen. Zu den Sporen: Diese dienen zur V e r f e i n e r u n g von Schenkelhilfen, sodass das Pferd bei einem angedeuteten Anlegen des Reiterbeines sofort weiß, was es für eine Bewegung ausführen soll, Sporen sollten NIEMALS zum reinquetschen in den Pferdebauch verwendet werden, wem dem so ist, läuft schon lange etwas in der Pferd-Reiter Kommunikation schief und man muss sich als verantwortungsvoller Reiter Zeit nehmen, um an der Basis zu arbeiten, damit solche Szenarien vermieden werden können. Totilas: Eine unglaubliche, traurige Geschichte, die Leute haben hier leider nur das Geld gesehen und das Pferd an sich, Totilas völlilg vergessen, das Geld und sein Marktwert wurde über alles andere gestellt. Es gab auch hier einen riesigen Shitstorm in der (Fach)Pferdewelt und vieles wurde ganz und gar nicht gutgeheißen-leider hilft ihm das jetzt auch nichts mehr, da er tot ist, nix genaues über seine Todesumstände weiß man- aber hoffentlich muss sich diese Geschichte nicht mehrmals wiederholen, bevor etwas geändert wird. Fazit: Solange auch Turnierpferde ein artgerechtes Leben führen können, im Training nicht überfordert weden und immer wieder ausreichend Regenerationsphasen haben, ist dem nichts entgegen zu setzen. Leider ist das aber dort, wo Sponsoren dahinterstehen oder es um große Geldpreise geht, nicht Usus und das Pferd wird als Sportgerät oder Produkt behandelt. Natürlich nicht von allen, wie es eine Ingrid Klimke oder eine Uta Gräf zeigen, aber das sind leider seltene Ausnahmen. Ich habe selbst seit 25 Jahren Pferde und einige erlebt, gesehen und gehört, weshalb ich da ein bisschen Zugang zur Materie habe. Ich hoffe, mein Kommentar bietet einen Mehrwert für die Community.
Vor 2 Monate@MinaMina-ot6xz +1
Dressurreiten ist aus dem gymnastizieren entstanden. Gymnastizieren ist Dressur reiten. Da hat einer mal nen Wettbewerb draus gemacht.
Vor 2 Monate@Itsme-xf7sx
Bei der Trägerschöpfung kann man schon einmal einen Termin beim Fleischer machen. Wir haben hier in der Gegend auch eine tolle Rosschlaschterei. Das Fell usw. kann man auch verwenden.
Vor 2 Monate@sabbari3831 +75
Also ich finde, er hat mit vielen Punkten recht. Auch ich bin als Kind geritten, habe es von meiner Schwester gelernt, aber mir war der Umgang von den meisten ReiterInnen mit ihren Pferden so unsympathisch, dass ich mich davon distanziert habe. Gerade Dressur, wie man da die Pferde zwingt und quält, damit sie den Kopf runter halten und so weiter. Ich habe auch übergewichtige Reiterinnen gesehen, deren Pferde einen Hängerücken hatten. Klar haben da auch viele vom Vertrauen etc. geredet, aber sobald sie im Gelände oder auf dem Platz waren und das Pferd nicht mehr mochte, wurde es ausgepeitscht und unterworfen. Meine Schwester hatte mehrere Reitunfälle und jedes Mal resultieren aus einem Machtkampf... Ich mein, Leute, überlegt doch bitte mal... Wenn ihr als Kind von euren Eltern immer ein Zügel in den Mund bekommt, ein Gewicht auf den Rücken geschnallt und ständig mit Gertenhüben etc. unterworfen werdet, wenn ihr müde seid oder keine Lust mehr habt... das wäre höchster Kindesmissbrauch, aber ja, machen wir es mit Pferden... Und ein paar Reiter zeigen ja auch, dass es ohne dieses ganze Material geht (ohne Zügel, Sporen, Gerte, etc.), wenn man sich nämlich wirklich mit dem Pferd auseinandersetzt und auf seine Gefühle achtet!
Vor 2 Monate@mehlrs +14
Das Ding ist, wovon du redest ist tatsächlich ein Großteil des Reitsports. Und das verstehen viele nicht. Ich besitze eines der vielen Resultate aus dieser Haltung und Händelung. Deswegen ist es umso wichtiger auf korrektes Reiten aufmerksam zu machen und dies weiter durchzusetzen. Dieser Sport sollte mit dem Tier, nicht gegen das Tier arbeiten.
Vor 2 Monate@sabbari3831 +7
@@mehlrs Ja, das sehe ich genauso. Nur weil etwas "schon immer so war", muss es nicht so bleiben. Schön, dass du als gutes Vorbild vorangehst!
Vor 2 Monate@gamingwithmilu +1
Ohne Zügel ist unter Umständen auf Dauer schädlich für den Pferderücken, wegen falscher Haltung. Was du wahrscheinlich meinst ist gebissloses reiten (Zügel schon aber eben ohne Metall im Mund). :)
Vor 2 Monate@sabbari3831 +1
@@gamingwithmilu ja genau das meine ich, halt nur mit Halfter ohne Mundstück
Vor 2 Monate@thefridge9278 +1
Das erinnert mich bisschen an „ich hab keine Menschenrechtsverletzungen gesehen!“
Vor Monat@skessa_hanna1503 +1
Ich reite Dressur und Springen auf niedrigem Niveau und halte Freizeitreiten meistens für weniger gut fürs Pferd, als dressurmäßiges reiten. Weil genau davon ist ja das Ziel, ein Pferd bestmöglich zu trainieren, zu dehnen, zu gymnastizieren etc., wodurch die Pferde gesund erhalten werden. Rollkur ist nicht Dressurreiten. Die Dressur sieht vor, dsss das Pferd vor der Senkrechten läuft! Einige Freizeitreiter hingegen gehen jeden Tag ins Gelände und achten nicht darauf, wie gymnastiziert es ist und merken teilweise nichtmal wenn ihre Pferde keinen klaren Takt laufen …
Vor 2 Monate@curiousmoa3998
Ich glaube dass leute die nie wirklich etw mit pferden zu tun hatten, nie diese Bindung zum pferd hatten, nie das pferd glücklich über die weide rennen gesehen haben oder wie es beim ausreiten/spazieren gehen neugierig durch die gegend schaut uns reiter auch nie verstehen werden
Vor 2 Monate@sophiebopzin5851 +1
Reiten ist nicht gleich Reiten. Wenn man sich mal Natural Horsemanship (Früher Pferdeflüstern genannt) anschaut, merkt man, dass Bodenarbeit super wichtig ist und dass es absolut möglich ist die Bedürfnisse eines Pferdes zu verstehen. Durch Natural Horsemanship nimmt das Pferd den Menschen als Teil der Herde an und es kann eine wundervolle Zusammenarbeit zwischen Mensch und Pferd entstehen. Und natürlich muss man auf die Gesundheit des Pferdes achten und regelmäßig Geld investieren in Physio und Tierärzte, damit die Gesundheit des Pferdes sichergestellt und überwacht wird. Genauso wie mit jedem Tier, aber auch Mensch, gibt es auch bei Pferden die Möglichkeit zu Bedürfnis orientierter Haltung und Training. Leider ist Natural Horsemanship noch immer viel zu wenig vertreten. Vorallem im Schulbetrieb, im Rennsport, im Dressurreiten und Springreiten werden die Tiere leider zum Großteil schlecht behandelt und überbelastet und oder falsch belastet. Den kommerziellen Reitsport sehe ich selbst unfassbar kritisch und bin dafür, dass es abgeschafft werden sollte.
Vor 2 Monate@bumblebuzz4565 +27
Eigentlich müsste man dann auch andere Tiehaltungen infrage stellen: bspw. Kaninchenhaltung. Ich stelle es mir auch nicht so geil vor, wenn du ein Fluchttier bist und ein Kind dich unbedingt kuscheln will. Ich denke, dass Pferde auf keinen Fall zum Spaß wechselnde Amateure auf dem Rücken haben sollten.
Vor 2 Monate@sadachbiaa +7
wie willst du dann das reiten erlernen? nicht die amateure sind schuld, die haben doch keine ahnung. viel mehr müssen das die trainer regeln und gut beibringen damit beim pferd keine schäden entstehen wie es leider bei vielen schulpferden ist.
Vor 2 Monate@bumblebuzz4565 +6
@@sadachbiaa gemeint ist sowas wie Ponyreiten oder Pferdereiten als Freizeitaktivität im Urlaub. Ständig wechselnde Amateure an Pferde zu lassen, ist einfach unnötig.
Vor 2 Monate@Cashyyyk +7
Nicht nur eigentlich. An Silvester heißt es immer "Die bösen Tierhasser, die Feuerwerk zünden", aber ein Tier lebenslang zur eigenen Belustigung in Gefangenschaft halten, ist anscheinend okay.
Vor 2 Monate@jomaholmalwasser7809
Es wird ja schon besser mit der Kaninchen Haltung, die Menschen sehen, dass es viel mehr Platz braucht
Vor 2 Monate@titfortatatoz5427 +1
@@bumblebuzz4565also weil du der Meinung bist, dürfen jetzt Menschen nicht mehr reiten? Interessante Einstellung...
Vor 2 Monate@eva1831 +1
10:11 natürlich sind Katzen auch domestiziert manche gehen ja an die Möbel oder Wände und man muss ihnen auch beibringen nicht ins Haus zu pinkeln. Meine beiden können sitzt und die andere noch viel mehr 😂
Vor 2 Monate@lotte4547
ja kann meine katze auch 😅
Vor 2 Monate@wxwxw8800
Nein man muss ihnen eigentlich nicht beibringen nicht ins Haus zu pinkeln. 🤔 Also meine haben das von alleine gelernt. Aber das Möbelzerkratzen konnte ich keiner Katze abgewöhnen 😅
Vor 2 Monate@nervengewitter
Ich finde, bei Pferden ist total offensichtlich, dass sie außer der Pflege (Füttern, Zufluchtsort etc.) nichts davon haben, dass Menschen sie halten. Es steht allein der Nutzen für den Menschen im Vordergrund, sonst gäbe es ja auch kaum so ausgefeilte Trainingsmethoden, um die Tiere dazu zu bringen, zu machen, was sie sollen. Das kann man aus meiner Sicht auch kaum mit Katzen und Hunden vergleichen.
Vor 2 Tage@Itsme-xf7sx
Ich setze mit der Gerte auch gerne einen Hinweis für Aufmerksamkeit. Die Spuren verschwinden ja innerhalb einer Woche 😈
Vor 2 Monate