Wir beantworten sie: Die drängendsten und dringendsten Fragen zu vollelektrischen Autos! Sollte die nächste Anschaffung ein Elektroauto sein? Wie viel CO2 verursacht ein E-Auto beim Fahren mit dem heutigen Strommix in Deutschland - der noch längst nicht zu 100% aus erneuerbaren Energieträgern stammt? Wie ist die Klimabilanz bei der Herstellung im Vergleich zu der eines Autos mit Verbrennungsmotor? Schließlich „frisst“ die Produktion von Batterien viel Energie. Was passiert, wenn die Batterie alt und gebraucht ist? Und: Ist unser Energiesystem überhaupt für 15 Millionen E-Autos gewappnet?
Alle Studien und weiterführende Links:
Total CO2-equivalent life-cycle emissions from commercially available passenger cars: www.sciencedirect.com/science...
Pricing indirect emissions accelerates low-carbon transition of US light vehicle sector: www.nature.com/articles/s4146...
KoaVTracker zur Elektromobilität: diw-evu.gitlab.io/koavtracker...
Greenpeace-Studie: www.greenpeace.de/publikation...
Die Grafik von Transport & Environment: mobile.twitter.com/transenv/s... Hier findet ihr die Grafik in aktualisierter Fassung auf S. 29: www.transportenvironment.org/...
Real-world usage of plug-in hybrid electric vehicles: theicct.org/wp-content/upload...
Doktorarbeit von Anika Neitz-Regett mit Lebenszyklusanalyse von E-Autos:
www.ffe.de/veroeffentlichunge...
Forschungsprojekt der FfE zum bidirektionalen Lademanagement von E-Autos:
www.ffe.de/projekte/bdl/
Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit objektiv media.
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Grafiken: Kurzgesagt - In a Nutshell
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KOMMENTARE
Fa. PStudio
Als jahrelanger E-Autofahrer freue ich mich, dass Herr Prof. Lesch sich wieder einmal mit der E-Mobilität beschäftigt hat und ich kann seine Ausführungen nur bestätigen! Es hat sich viel getan in den letzten Jahren und viele Argumente gegen E-Autos sind nicht mehr gültig, werden aber noch gerne wachgehalten. Dass die Umweltschädlichkeit zwischen Verbrennern und batterieelektrischen Fahrzeugen inzwischen so eindeutig für den Kauf eines E-Autos spricht, hat mich selbst überrascht. Die CO2-Bilanz verbessert sich mit eigener Stromerzeugung noch zusätzlich. Danke für Ihre objektiven Vergleiche.
Vor 10 TageAsachana
Die eigene Stromproduktion ist wohl eine PV Anlage am eigenen Haus 🏡? Die untertags erzeugte Energie speichern Sie daheim in einer Wallbattery wenn das Emobil nicht daheim ist? Wie hoch ist die Effizienz, wie die Leistung? Mich würden wirklich Zahlen aus der Praxis interessieren. Die Angaben sind einfach zu zu zu unterschiedlich.
Vor 3 StundenWhite Vader
Danke für das Video und Respekt für den Mut, nochmal genauer zu recherchieren und seine Meinung öffentlich zu ändern. Ein paar Anmerkungen seien erlaubt: 1. gibt es durchaus geeignete Fahrprofile für Plug-in-Hybride, wenn sie real 80-100km vollelektrisch schaffen... 2. darf nicht außer Acht gelassen werden, dass wohl ein großer Teil der BEV Besitzer bereits selber ökologisch nachhaltigen Strom erzeugen und die Rechnung daher schon heute deutlich besser aussieht, als die genannten 50% im Strommix... 3. Rohstoffthema: es werden immer die "drei" Bauern in der Atacama-Wüste genannt...was ist mit den Millionen von betroffenen Menschen, die unter den Verseuchungen wegen des Ölabaus leiden (Stichwort Nigerdelta) oder den regelmäßigen Öltankerünglücken und Bohrturmkatastrophen? Außerdem werden für ein ganz normales Verbrennerauto ebenfalls Kobalt, Lithium etc. pp. benötigt... Doch sei nochmal an die wichtigsten Möglichkeiten erinnert, auf die von Prof. Lech bereits in anderen Videos hingewiesen wurde: Energie sparen (d. h. z.B. seine Brötchen morgens mal zu Fuss holen) und Ressourcen sparen (sein bereits existierendes Fahrzeug mal länger nutzen als 3 oder 4 Jahre)...was bringt es für den Planeten, wenn jeder meint, durch ständiges Nachkaufen neuer Fahrzeuge würde irgendetwas besser? Was passiert denn mit den alten Autos? Die landen am Ende der Verwertungskette in Russland oder Afrika und werden nochmal weitere 10 Jahre am Leben erhalten und somit Teil der 3 Mrd. zusätzlichen Fahrzeuge, die Prof. Quaschning anmerkte, dass sie unser Planet nicht verträgt...
Vor 5 TageDilettant45
Sehr gut gemachtes Video, daumenhoch, vielleicht überzeugt es ja den einen oder anderen E-Auto-Skeptiker. Erwähnt sollte aber auch werden dass bei 15 Millionen E-Autos dann entsprechend weniger Benzin + Diesel erzeugt, verteilt und bereit gestellt werden muss. Auch die Bereitstellung dieser Treibstoffe kostet Strom bei der Erzeugung, beim Transport und an der Tankstelle (welcher dann eben eingespart wird und den E-Autos zur Verfügung steht). Nicht zu verachten sind auch die geringeren Service-Kosten eines E-Autos.
Vor 7 StundenRob Anonymus
Menschen die öffentlich ihre Meinung revidieren sind sehr selten und es zeigt für mich wahre Größe! Meinen Respekt!
Vor 2 MonateDeepest Purple
@A. B. Das betrübt mich aber sehr. 😂
Vor 18 TageA. B.
@Deepest Purple Die, die mich beleidigen können, bedeuten mir auch etwas. Du bedeutest weder mir was, noch bist Du sonst war bedeutsam. Also Troll Dich schnell zu Deinen Leuten, die als ewig gestrigen in der Vergangenheit leben. Das wars für mich, denn Deine Schreibweise ist mir einfach zu infantil.
Vor 18 TageDeepest Purple
@A. B. Eigentlich haben wir doch schon genug gelacht. Aber, es gibt Leute, die immer noch einen draufsetzen. Bravo!
Vor 18 TageA. B.
@Deepest Purple Für Euch Trolls empfinde ich nicht einmal mehr Mitleid.
Vor 19 TageNeonFX
Sehr informativ Danke. Und so ein starker Kontrast von vor 4? Jahren. Nicht nur danke für das tolle Video, sondern auch dafür den Leuten zu zeigen, dass man nicht für immer eine Meinung haben muss, so wie es viele gefühlt immer empfinden im Internet. Ich hatte auch schon andere Meinungen zu Themen die ich zuvor nicht ganz durchblickt habe und mit gut umgesetzter Aufklärung zu neuen Erkenntnissen fand. Ich maße mir nicht an dir und deinem Team zu unterstellen dass ihr es damals nicht "verstanden" habt, dafür bin ich viel zu unwissend in diesem Gebiet und verstehe es nur oberflächlich. Außerdem hat sich ja auch noch einiges technologisch getan und wird sich auch noch tun, sofern man zu diesem Thema weiterforscht und nicht einfach weiter alles macht wie gehabt. Ich konnte das Video damals aber auch das heute nachvollziehen. Und dieses Video zeigt mir, dass man sich auf euch verlassen kann, weil ihr eben nicht auf einer Meinung beharrt und immer offen für neues seid. Ich wünsch mir nur das beste für die Welt, sie kann es brauchen. In einer Zeit wo der Großteil unserer Perle im All von Macht- und Geldhungrigen regiert wird. Menschen verzweifelt an einem imaginären Wert namens Geld hängen- Und fast alle Gutmütigkeit der Erde geheuchelt ist, um der breiten Masse fragwürdige Entscheidungen zu verkaufen. Kommunismus ist auch nicht die Lösung, was wir brauchen ist ein globales Umdenken im Menschen bezüglich "Wertgegenständen". In einer Welt in der Geld keine wahres Glück kaufen kann, aber genug geheucheltes um den Beigeschmack zu überdecken werden wir langfristig nicht friedlich zusammen leben können. Eine schöne Restwoche euch allen. Gönnt ich immer regelmäßig und ausgiebig Auszeiten, genießt das Leben und vielen Dank fürs Lesen meines Romans
Vor 2 MonateBlack Heaven
Antikommunismus ist auch keine Lösung :)
Vor MonatM Cherry
@francis northwood dann bring doch die Infrastruktur und die Arbeit dorthin, wo die Menschen wohnen. Home Office ist leider nicht bei allen möglich. Genauso polarisierend ist deine Vorstellung vom abgeschafften Individualverkehr
Vor MonatRobin S
@MrZocker92 Oh krass, da hst du mich jetzt natürlich erwischt, das frührere Video, auf das du dich beziehst, hab ich leider nicht gesehen. Wenn das da so gesagt wurde, dann gebe ich dir natürlich Recht, das klingt nach einer unlogischen Rechnung. Da werde ich mir wohl das vorangegange Video mal ansehen, danke fürs drauf aufmerksam machen ;)
Vor MonatMrZocker92
@Robin S Zu denken das 1 Millionen Elektroautos gleichzeitig mit 350kw Laden war aber damals schon einfach unlogisch , dafür brauchte es keine neuen Erkenntnisse sondern man musste einfach mal durchrechnen was das bedeuten würde. Bei so einer Ladung hätte man innerhalb von 9h alle 60 mio Autos in Deutschland von 10 auf 80% geladen was durchschnittlich für 7 Tage reicht.
Vor MonatDeckard42
Hier gibt es die essentiellen Daten und Fakten im direkten Vergleich. Der Beitrag ist sehr informativ, danke dafür!
Vor 24 TagePhilipp Schönherr
Sehr gutes und informatives Video! Gut, dass am Ende noch angesprochen wurde, dass man sich zuerst einmal überlegen sollte ob man überhaupt ein Auto braucht, und dass man nicht immer das Auto benutzen muss, nur weil man eines daheim stehen hat.
Vor 2 MonateElektrik Car
@Der Schöne du kannst ja laufen oder Bus fahren, aber wenn ich täglich 43 km pro Weg fahren muss und somit ein Auto brauche kann ich es für die 4 km in der Umgebung auch gleich nutzen! Mein Schritttempo beträgt 6kmh der Bus braucht 30 min für 4 km das heißt der fährt im Schnitt 8 kmh, weil alle 200-400m eine scheiß Bushaltestelle sein muss und der nur am anfahren und Bremsen ist!🤦 Da fahre ich definitiv lieber mit dem Auto wie mit dem Bus mit dem Auto brauche ich nur 10 min quer durch die Stadt!
Vor 18 TageDer Schöne
@Elektrik Car wenn man für 4km ein Auto braucht, Gute Nacht Deutschland.
Vor 18 TageElektrik Car
@Monte auch in der Stadt braucht man ein Auto! Ich zahle doch keine 5-6€ für 4km und fahre dann 30 min, weil der Bus alle 300-400m anhält!
Vor MonatMonte
wenn man in der Stadt wohnt braucht man sicherlich keins. gibt aber auch mehr als genug menschen, welche aufs auto angewiesen sind.
Vor Monatnijuo joing
usw. ja auch erreichen will.
Vor MonatFantom Shepherd
Das dürfte mit das beste und informativste Video zu dem Thema sein. 👍🏻 Vielleicht wären noch neue Batterietechnologien in der Entwicklung ein Thema für ein Video.
Vor MonatLaTarita95
Super video, bitte um eine Fortsetzung zur Frage: "wie viele Autos braucht/erträgt die Zukunft überhaupt?"
Vor 2 MonateDe Salimforé
Ich habe sehr viel Lob für euch: 1. Harald erklärt es sehr verständlich 2. Ihr gibt die jeweiligen Quellen an 3. Die Befragung an Fachleuten 4. Endlich Fakten & keine leeren Meinungen Danke TerraX Team. Auf euch ist Verlass.
Vor 2 MonateThomas Schiweck
@Klaus Störtebeker Unsinn! Pure Polemik!
Vor TagM Cherry
@Julius Senegal wenn du dein Handy schusseligerweise das ein oder andere Mal hinfallen lässt, ist es defekt. Aber der Vergleich hinkt auch anders. Zum Beispiel gibt es ältere Handys, bei denen der Hersteller kein neues Betriebssystem zur Verfügung stellt. Das ist technisch bescheiden. Dazu gesellt sich dass die Handyakkus kein Lademanagement haben, sprich, sie werden nicht auf Wohlfühltemperatur gewärmt oder gekûhlt und werden eigentlich immer auf 100% geladen. Das kann man auch so machen, aber deswegen leiden die Akkus in Entladung und Haltbarkeit. Ein Austausch des Akkus ist selten möglich und wenn, dann bald teurer als der Gegenwert und kostet fast so viel, wie ein neues Handy. Tesla schiebt ständig Verbesserungen in sein Betriebssystem und verbessert auch hardwareseitig seine Fahrzeuge. Bestes Beispiel ist das kostenlose Hinzufügen einer Wärmepumpe ab Bj 2021 beim Model 3/ Y Oder Software seitig wurde in der Soundanlage zuletzt der Subwoofer zur gezielten Einstellung freigeschaltet, beim Blinken wird die entsprechende Seite des toten Winkels im Display angezeigt, kleine Verbesserungen bei der Handhabung der ICONs zur persönlichen Vorliebe wurden möglich gemacht, usw. Und dies kostet nichts extra. Die Teslas auf dem heutigen Stand haben mehr Funktionen, als bei der Auslieferung. Deshalb sind sie wertstabil. Bei Tesla muss man sich kein neues Auto kaufen, um grundlegende Funktionen neu zu erhalten. Das ist der Unterschied zu den alteingesessenen Herstellern, die ihre Karren an den Mann bringen müssen. Tesla verkauft seine Fahrzeuge, ohne das bisher auch nur ein Dollar in Werbung gesteckt wurde. Bitte mal so zum drüber Nachdenken.
Vor MonatM Cherry
@Julius Senegal Die Technik erhält sogar ständig ein Update. Der Rechner wird over the air auf den neuesten Stand gebracht, keine Werkstattzuführung nötig. Anschließend gibt es neue Funktionen im Fahrzeug, sofern die entsprechende Hardware verbaut ist. Wenn ein Motor defekt sein sollte, bekommst du den aktuellsten, energieeffizientesten, den es für das Fahrzeug gibt, ebenfalls wie die neueste Batterietechnik. Bei den Fahrzeugen mit Voll-Alu Karosserie wird da auch nichts durchrosten. Die neuen Tesla Model 3 und Model Y haben eine spezielle Beschichtung oder ein höher legiertes Blech. Dieses rostet auch nicht so leicht, wie das Blech bei anderen Herstellern. Warum sollte ein E-Auto mit viel weniger Bauteilen nicht so lange oder gar länger halten? Mein Model S ist bereits ein etwas "älteres" und hat das Laden am Supercharger kostenlos, das Fahrzeugleben lang. Der Performance 90D (Alukarosse) Macht so viel Spaß, den werde ich sicher in den nächsten 10 Jahren NICHT verkaufen.
Vor MonatM Cherry
@Mate Sokacic ich bin nun über 20Tkm mit meinem Model S gefahren und stand noch nie länger als 45 Minuten an einer öffentlichen Ladestation oder Supercharger. Selbst an älteren V2 Chargern, wenn diese voll besetzt sind und die Ladeleistung halbieren. Wenn unterwegs großer Andrang an einem Charger besteht, lade ich nur etwas nach oder fahre zum nächsten mit den Restprozenten. Die Auslastung der Charger kann man im Navi in Echtzeit ansehen und entsprechend den Ladestop planen. Und bei einem Stop mit Mahlzeit ist der Wagen schneller wieder aufgeladen als ihr fertig seid und ggf noch die Toilette besucht habt.
Vor MonatbyGDur
Vielen Dank für das Video, ihr habt das tip top zusammengefasst 👍 Auch toll dass ihr erwähnt habt, dass sich aus den neuen Technologien noch viel mehr Möglichkeiten entwickeln als die meisten glauben. Z.B. dass die Batterien als Stromspeicher genutzt werden können und selbst nach der Zeit im Auto als Stromspeicher für Häuser etc. verwendet werden können.
Vor 2 MonateAsachana
Klar kann man alte Akkus auch als Wallbattery daheim nutzen, doch in vielen Wohnanlagen werden diese wegen Brandgefahr verboten. Besser recyceln. Außerdem gäbe mit Akkus auf Natrium Basis einer günstige und in Bezug auf die Brandgefahr bessere Alternative.
Vor 3 StundenChris
Wieder mal super informativ. Vielen Dank!
Vor Monatggfdbdgbgdf
Vielen Dank für das Video, ich fand das sehr interessant. Wir haben aktuell aber leider wirklich ein Problem, was all die Studien zu diesem Thema angeht: das reicht von "E-Auto ist mindestens doppelt so gut wie ein Verbrenner" bis hin zu "Damit ein E-Auto dem Verbrenner überlegen ist, muss er 220000 km fahren". Welcher Studie kann ich denn nun glauben, insbesondere mit all den Nachteilen, die ein E-Auto hat (Reichweite, kaum Ladesäulen unterwegs, bei Mietwohnungen kann er über Nacht nicht geladen werden etc.)? MEIN Wissensstand bleibt also: das E-Auto hat klar seine Stärken, aber der Verbrenner darf trotzdem nicht abgeschafft werden. Sei es nun wegen Dienstwagen, LKW etc, wo Reiseunterbrechungen durch "Ladesäulensuche" einfach nicht drin sind, oder wegen unserem zeitgleichen Abschaffen von wirklich ALLEN "Grundlastenergien" (Kohle, Atomkraft, Gas), wodurch es unmöglich sein wird, E-Autos für 80 Mio Deutsche zur Feierbandzeit zeitgleich laden zu können, da wir jetzt schon Probleme mit der Versorgung erwarten können. Denn die Idee "Die Akkus sind das Netz" funktioniert einfach nicht, wenn zu einem gewissen Zeitpunkt alle gleichzeitig Last abrufen möchten... Was mich positiv stimmt: dieser Umschwung durch die Energiewende wird eine Menge an Innovationen erfordern und damit aus meiner Sicht langfristig mehr neue Jobs schaffen, als wir auf der anderen Seite einbüßen werden. Wir müssen da aber realistisch bleiben, was technisch möglich uns sinnvoll ist, und da sehe bei unserer aktuellen Regierung leider ein wenig schwarz...
Vor MonatHaasiAustria
Also ich denke die Reichweite ist das geringste Problem. Die Zahl meiner Fahrten über zB. 150KM pro Strecke, liegen jährlich wahrscheinlich im einstelligen Bereich. Das wird uns immer nur eigeredet, dass das wichtig wäre, ist es aber nicht wirklich. Zumindest für den Otto Normalfahrer. Ich bin aber sicher nicht der Maßstab und bei Berufsfahrern schaut das sicher anders aus. Aber ich glaube, dass fast niemand oft eine hohe Reichweite benötigt. Die Lademöglichkeiten für den täglichen Bedarf sind sicherlich noch recht spärlich, aber das wird sich vermutlich bald ändern. Für Mietwohnungen ist es vielleicht am sinnvollsten in der Arbeit die Lademöglichkeit zu schaffen, es ist ja egal ob ich voll zur Arbeit oder Heim fahre.
Vor 5 TageA. Kanzler
Danke für dieses video: 2 zeitintensive seminare aus dem energiestudium hier sehr gut und kompakt zsmgefasst. Vllt hilft es bei zukünftigen philosophischen diskussionen deutlich bessere fundierte argumente nachvollziehen zu können.
Vor 2 MonateDenis C.
Toller Beitrag! Vielen Dank :)
Vor Monatkk
Wenn die E-Autos doch so viel einfacher herzustellen sind, warum kosten sie dann so viel? Hier wäre ein Vergleich der Herstellungskosten zum Verbrenner interessant.
Vor 2 MonateAsachana
Weil die meisten E-mobile eher im Luxus Modelle.
Vor 21 StundeHomo Erschöpftikus koan bockus fix und fertus
@Floppa muss ich mir mal ansehen. Hauptsache ich kanns mit meinem Balkonkraftwerk voll laden 😅 Ok, habs mir grade angesehen. Vom Prinzip her genau richtig - für die Stadt! Aber auf dem Land mit 40km Arbeitsweg - also mind.80km täglich sind 45kmh nicht förderlich. Die Überholorgie möcht ich nicht erleben. 250km sollte es auch im Winter schaffen und 100kmh muss es können. Vll noch ne Solarzelle auf Motorhaube und Dach und als lustige Idee ein faltbarer kleiner Anhänger mit großer Solarzelle um auch an der Arbeitsstelle Sonne tanken zu können.
Vor MonatHomo Erschöpftikus koan bockus fix und fertus
Weil ja "Selbsfahrer" in Mode sind. Ich fand das Prinzip des Isettas oder des Trabbis in Krisenzeiten nicht schlecht. Mir würde es reichen wenn das Teil einfach nur fährt und ne Heizung hat. Solarzelle auf Dach und Motorhaube sollte Pflicht sein. Ansonsten ist alles Andere einfach nur Luxus den kein 🐷 braucht. Mit der Zeit kann man ja vll auch selbst Dinge wie ein High Tech Autoradio oder bessere Sitze nachrüsten. Ich versteh auch nicht warum die neuen Stromer alle halbe Knight Rider sein müssen.
Vor 2 MonateMoritz 3007
Finde diesen Vergleich klasse! Danke hierfür. Leider wird jedoch ein CNG Fahrzeug komplett vergessen. Wäre auch interessant gewesen :)
Vor 2 MonateKira Sternenfeuer
Dass eigentliche Problem des E-Autos wurde hier leider nur sehr kurz beleuchtet und zwar in einem Satz: "Wer sich einen Neuwagen leisten kann....!" Ich wäre sofort bereit meinen Skoda Fabia gegen ein Elektroauto einzutauschen aber ich bin Mindestlohn-Empfänger wie viele Millionen anderer Menschen in Deutschland auch. Allein einen günstigen gebrauchten Verbrenner zu bekommen gleicht einem Glücksspiel und der Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos ist quasi nicht existent. Die Problematik hört dabei dort nicht auf, da man oftmals bauliche Änderungen am Wohnort vornehmen muss um das Fahrzeug zu laden, das ist wiederum nur eingeschränkt möglich und fast nur von Eigenheimbesitzern zu erwarten. Die fehlende Ladeinfrastruktur und der Martkmangel für die Leute die täglich aufs Auto angewiesen sind stellt letztlich eine extrem große Hürde bei der Umstellung von Verbrennern auf E-Autos dar. Die Alternative müsste der öffentliche Nah und Fernferkehr bieten aber genau dort ist Missmanagement der ausschlaggebende Punkt. Sehen wir uns ein Land wie Japan an in dem Züge einen Großteil der Bevölkerung im gesammten Land befördern und auch abgeschiedenere Orte mit den großen Ballungszentren verbindet, dann wird schnell klar dass wir in Deutschland eine sehr ineffiziente Vernetzung des Schienenverkehrs pflegen und zu gunsten des Autos die Infrastruktur auslegen. Klappt dass in den größeren Städten noch ganz gut wo Zug, Straßenbahn und Busverkehr in regelmäßigen kurzen Abständen fahren sieht es fernab davon einfach nur grußelig aus und insbesondere der Bundesländerübergreifende Verkehr ist wegen dummer banalitäten um Zuständigkeiten in einem desolaten Zustand. Ich selbst wohne in einer Kleinstadt, in der früher der örtliche Bahnhof mit den beiden Kreisstädten in unmittelbarer Umgebung verbunden war und der eine Verbindung zu den beiden Bahnstrecken die Süden und Westen und Osten und Norden verbinden darstellte. Die Verbindung wurde eingestellt und wird seither nur noch vereinzelt von der Industrie genutzt Busse in die Bundeseigene Kreisstadt fahren noch ca 1-2 Stündlich der letzte jedoch 21 Uhr für den Schichtbetrieb der vielerorts notwendig ist keine Option. In die andere Kreisstadt die sich in Sachsen Anhalt befindet fahren Busse trotz der geringeren Entfernung sogar nur 4 mal am Tag und dort wäre das nahegelegenere und besser zu erreichende Krankenhaus. Zudem wäre dort die Zuganbindung für den großteil unseres Bundeslandes in Süd und westlicher Richtung während die Nord- Ost Anbindung in unserer Kreisstadt liegt und der Weg nach Süden einen Umweg von einer Stunde bedeutet bei 30 km Entfernung und ohne Busanbindung. Diese Art von Ineffizienz machen vielerorts Bus und Bahn unzuverlässlich und die hohen preise vergraulen auch den letzten. Eine Busfahrt ist dabei etwa eineinhalb mal so teuer wie mit dem Auto zu fahren beim Zug im Nahverkehr sogar 3 mal so teuer.
Vor MonatTobiiboT
Die fehlende Infrastruktur würde ich jetzt so mittlerweile nicht mehr unterschreiben. Ich kann aber nur für meinen Kreis sprechen der gut ausgebaut ist. Wie es in anderen Kreisen ausschaut kann ich nicht beurteilen, ich denke aber das es schon Problematisch für kleinere Städte sein kann. Das aber viel größere Problem ist, wie du schon geschrieben hast, der Neuwagenpreis. Teilweise bezahle ich alleine für die Elektrische Basisversion im Vergleich 10.000€ mehr zur Basisversion des Verbrenners. Und Sonderausstattung ist nicht mit drinnen. Das hält mich aktuell wirklich davon ab ein EV zu kaufen.
Vor 6 TageHubwood
@Rüdiger Hahn Quatsch.
Vor 9 TageRüdiger Hahn
@A.E G das wird nicht passieren. Es wird alles noch viel teurer.
Vor MonatA.E G
Durchhalten! Elektroautos als Massenprodukt stecken noch in den Kinderschuhen. In einigen Jahren werden Akkus noch viel günstiger und hoffentlich auch umweltfreundlicher zu produzieren sein. Elektromotoren sind jetzt schon viel günstiger als Verbrenner. Damit nur eine Frage der Zeit, bis es auch Elektroautos für den kleinen Geldbeutel und hoher Verfügbarkeit geben wird. Der Markt dafür ist da und wächst. Diese Nachfrage wird bedient werden.
Vor MonatPeter Kass
In dieser sehr guten Zusammenfassung ist mir nur eines abgegangen: die Möglichkeit die Energie für das E-Auto selbst durch eine PV-Anlage am Dach seines Wohnhauses zu erzeugen. Das geht mit keiner anderen Technologie (heute schon in der breiten Masse). Immerhin leben ca. 50% der Deutschen (und auch Österreicher) in der eigenen Immobilie und können sich daher eine PV-Anlage installieren. Ich fahre z.B. 9 Monate im Jahr nur mit der Sonne (heuer evtl. sogar 10 Monate, weil wir einen außerordentlich sonnigen Februar und März hatten). Die Betriebskosten sind dadurch konkurrrenzlos günstig - und 100% grün. Weiters wären auch ein paar zu erwartenden Entwicklungen in den nächsten Jahren zu erwähnen (vielleicht gibt es ja noch eine Folge-Sendung?), wie z.B. induktives Laden, oder neue Batterie-Entwicklungen wie z.B. die Na-Ionen-Batterien, die jetzt schon als wahrscheinlichster "Game-Changer" gilt und von CATL schon für 2023 in Serienfertigung angekündigt wurde (keine kritischen Materialien mehr, halb so teuer wie derzeitige Li-Batterien).
Vor 2 MonateElektrik Car
@nein danke Dann Guck das du einen Cloud-Speicher von deinem Energieversorger bekommst oder du dir einen suchst der das hat, dann musst du allerdings einen kleinen Hausspeicher haben, dann speist du kostenlos ins Netz und holst den Strom wieder wenn du ihn brauchst! Das kostet zwar ein paar€ im Monat (uns) ca 6-8€ sparen zur Einspeisevergütung vs zukauf des Stroms 2/3 der kosten vom zukauf und am Ende des Jahres wird geguckt was du eingespeist hast und was du raus geholt hast und bezahlst dann Betrag x für den mehr Verbrauch oder bekommst Geld für die mehr Einspeisung wieder! Da sollte natürlich vorher so genau ausgerechnet werden was du einspeist und was es dann kostet um so mehr du einspeist um so teurer der Cloud Speicher.
Vor MonatMatthias Busse
@M Cherry ignoriere es einfach
Vor MonatMike F. Schwarzer
@M Cherry Gut, Ob direkt über eigene Speicher, Claud, was auch immer. Momentan zeigen unmengen an Statistiken das es einen Zusammenhang zwischen E-Auto und Solaranlagen Besitz gibt. Die einen haben zuerst eine PV Anlage und danach ein E-Auto, bei anderen ist es umgekehrt, aber irgendwie hat man am Ende beinahe immer beides. An sich auch recht einfach 'Erklärbar', wer sich ein 50.000+€ Auto leisten kann, der hat meistens auch ein eigenes Dach bzw. umgekehrt. Interessant wirds eigentlich erst wenn E-Autos < 20.000€ kosten, dann wirds nimmer so leicht ein 'eigenes' Dach zu haben.
Vor MonatHassan Maluk
@M Cherry Es ist ja nicht nur die Mehrwertsteuer, sondern auch die Einkommenssteuer auf selber erzeugten und selber genutzten Strom. Und da wird jeder zu Kasse gebeten, der mehr als 10kWp baut - was ja sinnvoll ist, wenn man mehr als ein E-Auto im Haushalt hat und auch bei schlechteren Dämmwerten mit PV-Strom heizen möchte, um ÖL/Gas zu sparen. Man kann höchstens auf die Einspeisevergütung verzichten, lässt somit das Finanzamt komplett außen vor und kann natürlich auch nicht die Vorsteuer auf die PV-Anlage ziehen. Es gibt ja auch Ansätze wie von der Firma Pionierkraft. Da wird der Nachbar über eine extra Leitung versorgt. Der Strom wird dann auch über einen Wechselrichter in das Hausnetz vom Nachbarn eingespeist. Da wird also über eine Rektalsonde am Sehnerv operiert um das mal bildlich zu sagen. Und das alles nur weil die vorhandenen Leitungen vom Netzbetreiber dafür gesetzlich nicht verwendet werden dürfen. Dabei wäre das nur ein bisschen Software, wo sich zwei Smartmeter unterhalten müssten. Der eine speist ein und der Stromkunde zieht im gleichen Moment den Strom und bekommt diesen gesondert abgerechnet. Technisch möglich - in Deutschland denkbar? Niemals! Da bin ich auch gespannt, was sich die geballte Kompetenz der Politik da im Sommer einfallen lässt und wie lange das Gültigkeit haben wird. In jeder Legislaturperiode wird am EEG geschraubt und die Chancen stehen gut, dass nach der nächsten Wahl wieder andere das Sagen haben werden. Dann kann es wieder Änderungen zu Ungunsten der Verbraucher geben.
Vor MonatPhilipp Kienberger
Super! Danke für dieses tolle Video. Alle Bereiche gründlich durchleuchtet! Ich würde mir wünschen das solche Videos/Informationsquellen die Basis von politischen Diskussionen sind
Vor 2 MonateSurealivro
hoffentlich dieses Video aber und nicht sein letztes. Man kann mit so einer Autorität wie Lesch auch viel Schaden anrichten.
Vor Monatnijuo joing
Zum Thema zu viele Fahrzeuge, früher gab es auch in den ländlicheren Gebieten mal ein Nahverkehrssystem, in meinem Ort alle 30 Minuten ein Bus oder die Bahn, heute 1
Vor MonatFred Feinbein
Ich bin ja so froh, dass Harald Lesch seine Abneigung gegen die Elektromobilität nun gegen seine gewohnt wissenschaftliche Betrachtung eingetauscht hat. Danke für diesen wirklich sehr gelungenen Beitrag zu diesem Thema und ich freue mich auch sehr auf den versprochenen Bericht zum Thema 'Alternativen für das Auto'. Was mich auch sehr interessieren würde, wäre das Thema 'Rohstoffe als Chance' für die Menschen in den Abbauländern - Stichwort 'Fairer Handel'. Ist es möglich, z.B. Kobalt oder Lithium umweltverträglicher abzubauen und die Menschen fair an diesem Geschäft zu beteiligen? Denn was haben die armen Menschen im Kongo davon, wenn wir bald Akkus ohne Kobalt bauen? Geht das auch anders? Kann man eine solche Kette wirksam kontrollieren? Lasst uns doch mal Auswege und positive Perspektiven suchen, statt immer nur den Status Quo zu bedauern.
Vor 2 MonateBerth Neutz
Das E-Auto als Dinosaurier der Fortbewegung - s.o. endlich Wissenschaft! Danke für den Hinweis, dass : Ironie on : Autoverweigerer unwissenschaftlich argumentieren. : Ironie off :
Vor 7 TageThomas Erdrich
Sehr geehrter Herr Lesch, ich bin begeistert. Diese (Ihre) neue Sichtweise auf E-Mobilität berücksichtigt wirklich 99% aller Aspekte. Nicht jede Zahl muss zu 100% richtig sein (wie unten ggf. schon erwähnt), aber das Gesamtbild ist richtig so. Wenn jeder beim Konsum von egal was einfach mal ein bisschen mehr seinen Kopf benutzt, und ein bisschen weniger Emotionen in "alltägliche" Entscheidungen, wie einen Autokauf steckt, dann wäre die Welt ein ganzes Stück besser. Ich bin 5 Jahre einen Ioniq electric (sehr gerne) gefahren und habe mich vor einigen Monaten für ein Leben ohne eigenes Auto entschieden. Somit ist der letzte Punkt Ihrer Argumentation einfach der wichtigste. Fortbewegung wird nie "umweltfreundlich" sein. Ich kann auf der anderen Seite allerdings verstehen, dass nicht jeder zu den gleichen Schlüssen kommt, geschweige denn überhaupt die Zeit oder Priorität in den Hürden des Alltags hat, sich derart tiefe Gedanken zu machen. Oder einfach auch nicht zu selben Schlüssen kommen möchte, aus anderen menschlichen, psychologischen Gründen. Deshalb verurteile ich niemanden hierzu. Aber deshalb wäre es umso wichtiger, eine derart nüchterne Herangehensweise an wichtige Themen des Alltags schon in der Schule gelehrt zu bekommen.
Vor MonatThorben
Sehr informatives Video!
Vor MonatRobin Kaufmann
Sehr gutes und informatives Video. Bei einem Punkt muss ich mitsprechen und zwar bei der Batterie des E-Autos. Bisher ist mir kein Akku bekannt, der 16 Jahre lang durchhält. Die meisten lassen schon nach wenigen Jahren mit ihrer Leistung stark nach und müssen wieder ausgewechselt werden was wieder den Verbrauch einer großen Energiemenge bedeutet
Vor MonatLeander Diedrich
Akkus halten nicht weniger lang als Verbrennungsmotoren.
Vor MonatTorsten B.
So viele so alte E-Autos gibt es ja auch noch gar nicht. 😉 Berücksichtigt man aber, dass die Batteriechemie ständig verbessert wurde und wird während die Akkus ansich größer wurden (also weniger Zyklen erleben), ist das gar nicht so unrealistisch. Mein 8,5 Jahre altes E-Auto mit 265 Tkm hat z.B. noch immer mehr als 90% der ursprünglichen Akkukapazität.
Vor MonatChristian
Ein sehr gutes Video! Einfach mal alles auf den Punkt gebracht!👍👍👍
Vor MonatChristian
@Claire Grube das ist schon richtig, aber verzichten will ja keiner und die Alternative ist noch deutlich schlechter...
Vor MonatClaire Grube
dennoch ist in seinen älteren Vorträgen alles so geblieben, das täglich 21 Millionen Liter Grundwasser in der Atacama Wüste verballert werden um 7% Silizium nach oben zu spülen :-D Also sind ja E-Buden doch nicht so klimafreundlich wie jetzt auf einmal dargestellt wird.
Vor MonatThomas Brandstaetter-Scherr
Super Video. Einzig die Thematik mit der Lade-Infrastruktur sehe ich wesentlich kritischer. In der Stadt ist das aus meiner Sicht ein sehr großes Problem. Im Umkreis meiner Wohnung werden 1000 Autos geparkt und es gibt 3 Ladestationen. Da ist der Anteil der E-Autos sicherlich weit weniger als 1%
Vor 2 MonateSebastian J.H. Mader
Der Umbau der Infrastruktur zum „E-Laden“ statt tanken, wird bei der CO2 Gesamt-Berechnung außen vor gelassen. Auch wieviel CO2 ein Km Hochgeschwindigkeitsstrecke der Bahn „kostet“ - wieviele Flugkilometer kann man damit fliegen - und den Unterhalt / Renovierung der Strecke bitte nicht vergessen ( haben wir doch z.Zt. eine enorme Herausforderung unsere Straßen und Brücken zu erneuern) . Der Bedarf an Kupfer für die Leitungen erhöht den Abbau ( mit den Folgeschäden für die Umwelt) und den Preis und kostet was an CO2 -Freisetzung ? Dann reißen wir die Straßen auf und ertüchtigen das bestehende Netz - Bedenken wir, dass diese Netze meist aus den 1960 Jahren stammen mit den Querschnitten, die man damals für den Verbrauch prognostiziert hat. Und allein der Stromverbrauch pro Haushalt hat sich verdoppelt ? Ladestationproblematik aus HH - nach Vorgabe acht beantragt - Stromnetzbetreiber hat zwei genehmigt. Die Kapazität fehlt. Und - wer baut das alles ? Haben im Handwerk jetzt schon mehrere 100000 leere Ausbildungsplätze. Haben jetzt schon Probleme uns selbst mit „Handwerk“ zu versorgen. Material Engpässe haben wir heute am Bau jeden Tag. Bei steigenden Preisen - treiben wir mit dieser Politik die Preise ? Wo ist das nachhaltige Konzept um mit dem vorhandenen Potential des Bestehenden die Mobilitätswende umzusetzen ? Z.Zt. liegen nicht alle Zahlen auf dem Tisch, auch um zu sehen, ob dieser massive Ausbau der Elektromobilität tatsächlich so klimarettend ist. Das sich am Anfang des letzten Jahrhunderts die E-Mobilität nicht durchgesetzt hat, lag an der mangelnden Elektroinfrastruktur - die Menge des Stroms war nicht verfügbar. Die von Öl schon - und das war billig. Mit meinem Babybenz von 1991 kann ich 100 km mit unter 7 l Sprit fahren (das ist Erfahrung, keine Herstellerangabe - die liegt höher). Wartung und Unterhalt ist überschaubar. Hat jetzt 174000 km - die schafft er nochmal.. warum wechseln ?
Vor MonatPharmaJoe
@Thomas Brandstaetter-Scherr wissen Sie was? Warten Sie mit dem Kauf noch 5 Jahre und lassen andere vor. Nicht polemisch gemeint, aber die Zeit spielt für Sie. Es kann nur besser werden und ich kenne persönlich drei Haushalte, die nicht zuhause laden können und bei denen es funktioniert.
Vor 2 MonateThomas Brandstaetter-Scherr
@Stephan Seidel Was hab' ich von Ladestationen, von denen ich mit dem Bus nach Hause fahren muss? Machen Sie das mal mit zwei schlafenden Kleinkindern, wenn sie mal abends nach Hause kommen. Und dann nachher nochmal raus müssen, um das Auto umzuparken (oder die Ladestation die ganze Nacht zu blockieren und dafür zahlen).
Vor 2 MonateMartini -
Wirklich gut, danke für dieses Video!
Vor 2 MonateJoe Meino
Wow sehr viel Respekt Herr Lesch, seine Meinung zu korrigieren mit so einem tollen Video. Hut ab und danke.
Vor 2 MonateBikolov
@SBBSBBZ Die Meinung des ÖR vertreten? Ernsthaft? Auf dieses Niveau sinken sie?
Vor Monatthe78mole
@Paul Bei der Aussage zum Verzicht stimme ich Dir voll zu, das ist wohl das Beste. Lässt es sich aber nicht vermeiden, dann ist das E-Auto in jeder Hinsicht besser, als der Verbrenner. Zwar gibt es durchaus beim Cobalt-Abbau (speziell aber nicht nur) viele Probleme (unter anderem Kinderarbeit), aus den aktuellen Studien geht aber hervor, dass gerade beim Lithium-Abbau die Probleme in der Vergangenheit massiv überschätzt wurden. Was landläufig nicht bekannt ist: für Glas und Keramik (30,5%, 2020) wird fast genau so viel Lithium benötigt als für Auto-Batterien (37,5%, 2020). Da scheint es kein Problem zu sein, wie die Umwelt- und Sozialauswirkungen sind... Fakt ist aber auch, dass die Lieferketten der E-Auto-Akkus deutlich schärfer unter Beobachtung stehen, als die der Glas und Keramikindustrie. Volkswagen und andere Autohersteller z.B. haben ihre Lieferanten zu höchsten Umwelt- und Sozialstandards verplfichtet, die Glas- und Keramikindustrie meines Wissens nicht (außer durch den zahnlosen Papiertieger namens Lieferkettengesetz). Wenn Sie also etwas gegen die Auswirkungen auf die Umwelt bzw. die Menschen in diesen Regionen tun wollen, dann sollten Sie zuerst bei der Glas- und Keramikindustrie eine Verbesserung der Lieferketten fordern. Und wo wir gerade bei Umweltauswirkungen sind... Meine feste Überzeugung ist ja, dass alleine das Unglück der Deepwater Horizon (672.000 Tonnen Rohöl) die Auswirkungen der Lithiumförderung locker in den Schatten stellt. Seit 1950 sind mehr als 110 bedeutende Ölunfälle aufgetreten (von denen manche seit den 50er Jahren bis heute andauern -> Nigerdelta, Westsibieren), die alle zwischen 50 Tonnen einmalig und 15 Millionen Tonnen jährlich an Rohöl freisetzen. Wir müssen von den fossilen Rohstoffen weg, nicht nur im Verkehr, überall. Und mit synthetischen Kohlenwasserstoffen (die wir in manchen Bereichen dann benötigen) schaffen wir das technisch auch. Aber beim Verkehr sehe ich derzeit und in Zukunft keine (!) Alternative zu den batterieelektrischen Autos, außer Verzicht, zu Fuß, mit dem Rad und die öffentlichen Verkehrsmittel. Nachtrag: Ich finde es gut, dass die Öffentlichkeit bei den Auswirkungen des Rohstoffabbaus nicht wegschaut. Das hat auch für E-Auto-Akkus vieles verbessert, aber man sollte nicht vergessen, dass wir bei den aktuell noch etablierten Technologien (alles was auf fossilen Rohstoffen basiert), gelernt hat, die Augen zu verschließen und dafür aber gelernt hat, sehr einseitig zu diskutieren.
Vor 2 MonatePaul
@the78mole ich stehe zu diesen Entwicklungen in der Zukunft auch durchaus nicht allzu kritisch, und deine Ausführung ist sehr interessant, dennoch ob dabei nun um seltene Erden handelt oder nicht, Lithium und Kobalt werden verbaut und beide schaden anderen Menschen (Kinderarbeit, Wasserentzug!), auch wenn es unter bestimmten Umständen also besser sein mag als das Verbrennungsauto, ist man alles andere als ein Held und am besten bleibt es dich auf das Auto zu verzichten! 🚴🏼
Vor 2 Monatethe78mole
@Wolfgang Speckardt Naja, wenn man ehrlich bleibt, 100% Recycling ist nicht möglich. Beim Lithium hat man gerade die 60% überschritten, bei den übrigen Elementen ist man bei über 90%. Aber es gibt mittlerweile Akkus aus Recycling-Rohstoffen, die sogar bessere Parameter aufweisen, als die neuen Zellen. Woran das liegt ist aktuell Gegenstand der Forschung. Man vermutet, dass die Nanostrukturen des Recycling-Materials durch eben die Recycling-Verfahren nochmal "feiner" sind, nennen wir es mal "fluffiger", und so noch mehr Ionen aufnehmen können. Trotzdem setze ich sehr viel Hoffung auf die Natrium-Ionen-Akkus, weil Kochzalz gibt es im Meer wie "Sand am Meer" 😂 Und für stationäre Speicher (im kleinen und großen Maßstab) wäre das ein enormer Durchbruch, weil viel billiger und ohne problematische Rohstoffe.
Vor 2 Monatethe78mole
@Paul Wurden eigentlich nie mit seltenen Erden hergestellt. Lithium, Nickel, Cobalt, Kupfer, Graphit, Aluminium, Eisen, Phospor alles keine seltenen Erden. Wo sich seltene Erden finden ist in Magneten (z.B. Yttrium und Neodym), aber nicht alle E-Autos haben einen Hauptantrieb mit Permanentmagneten. Meine ZOE z.B. hat einen fremderregten Synchronmotor, der kommt ganz ohne Magnete aus. Tesla hat hingegen einen permanent erregten Motor, die neueste Generation nutzt aber auch den Reluktanzeffekt von Eisen. Ob da dann weniger Magenete gebraucht werden, kann ich nicht sagen. An die Daten kommt man schlecht ran, ohne den Motor zu zerstören. Die kleineren Antriebe (Scheibenwischer, Scheibenheber, Pumpen,...) haben in der Regel Permanentmagente, aber die gibt es auch im Verbrenner. Vielleicht kurz nebenbei bemerkt, weil sicher wieder Cobalt angesprochen wird: Für die Herstellunf von Ottokraftstoffen wir auch nicht unerheblich Cobalt benötigt... Aber da ist man erstens auf einem guten Weg, weniger Cobalt in den Lithium-Nickel-basierten Akkus zu verwenden und andererseits gibt es mittlerweile (z.B. bei Tesla) das Bestreben hin zu LiFePo, da ist kein Cobalt und kein Nickel drin. Demnächst (in ca. 1-2 Jahren) wird auch die Natrium-Ionen-Batterie in günstigen Elektroautos auftauchen, da ist dann nicht mal mehr das Lithium nötig. Die Serienproduktion soll gerade starten und die nächste Generation soll dann gar die LiFePo-Akkus in den Schatten stellen. Alles Entwicklungen hin zu mehr Nachhaltigkeit, die bei Verbrennern einfach unmöglich sind.
Vor 2 MonateBart LP
Herr Lesch ist einfach klasse!
Vor 2 MonateNimadibo
Sehr informatives Video!
Vor 2 Monateboflo1988
Bei mir funktioniert das mit dem PlugIn ganz gut 👍🏻 Auch was den Verbrauch angeht!
Vor Monatizaradesigncom
Danke Harri, bei dem Thema hatte ich immer ein Problem mit dir auch wenn ich alles Sonstige von dir immer gern schaue!
Vor TagToSa 252
Beim Tesla wird erwähnt, dass Energieverbrauch 36% höher ist als die Herstellerangabe. Beim Passat liegt laut Spritmonitor der Verbrauch des getesteten Modells bei durchschnittlich 9,6 l/100km also ebenfalls 33% höher als die Herstellerangabe. Der Fairnesshalber hätte das erwähnt werden müssen.
Vor 2 MonateHorst Wolf
@Alfred Koeck Das ist dann eine sehr uneffektive Methode. Nur für Oldtimer-Fans, die es sich leisten können. Ob sich allerdings alle Fans dann das preislich leisten können, ist eine andere Frage. Es gibt ja seit Jahrzehnten bereits synthetische Kraftstoffe, die von Seiten der Gesundheitsgefahren wesentlich weniger brisant sind als das leidige Benzin (Krebskategorie 1B). Nur will diese Sonderkraftstoffe keiner tanken, da etwa doppelt so teuer. E-Fuels kann man auch so "komponieren", dass diese relativ ungefährlich werden. Nach Studien werden aber E-Fuels um 4 € / Liter kosten.
Vor 7 TageAlfred Koeck
@Horst Wolf ich dachte im Vergleich ging es um synthetisch hergestellten Kraftstoff ?
Vor 7 TageAlfred Koeck
@Schnorsch Assar Ich fahr tatsächlich meinen Corsa-e auch unter 10 kWh / 100 km bei Stadtfahrten wenn ich gemütlich fahre
Vor 7 TagePeter Paulus
mein Model 3LR im Außendienst hat bei 90% AB um die 22-24kwh laut anzeige gebraucht, also real 25-28 ich bin aber gefahren wie man mit so einem 450PS wagen halt fährt also gern linke spur 180-230. Überland / Dorf 14-16kwh. WLTP liegt bei 16. Also ist ehr kein problem den Wagen so zu fahren das man mit WLTP Verbrauch hin kommt. Bei unserem andere Wagen 2.0 Diesel SUV angäbe 5,7 Liter, den hab ich noch nicht unter 7 Liter bekommen egal wie ich fahre. 80kmh Landstraße vielleicht.
Vor 13 Tagefranzmannn
Also ich habe jetzt bei meinem M3 einen Durchschnitt von 15,5 kWh/100km bei 13.000km wovon ca. 5000km Autobahn mit 130km/h.
Vor 14 TageTrauerweide Trommler
Sehr schön erklärt Herr Lesch ! Ich schaue ihre Video´s sehr gerne an, ich hoffe noch auf viele weitere Video´s! Was ich sagen muss ist das der Fernseher der auf dem Schrank steht immer noch DEFEKT ist, ich vermisse den Sternenhimmel der immer darauf lief, also schnell ein neuer TV her :-) Vielen Dank !!!
Vor MonatTerra X Lesch & Co
Hallo Trauerweide Trommler, Danke für dein Lob! Wir überlegen momentan, was wir mit dem Fernseher machen. :)
Vor MonatHWM
Unaufgeregt und sachlich vorgetragen, vielen Dank.
Vor Monatredpill
Das sind sehr viele Informationen und Fachbegriffe. Fantastisch vermittelt. Nach wiederholtem Schauen, fühle ich mich um einige Erkenntnisse bereichert.
Vor 2 Monateredpill
@Gilles Quinet Da stimme ich dir zu. Die Einordnung der Thematik auf Meso- und Makroebene trägt der Meinungsbildung positiv bei. Es gibt unzählige Bereiche, die mich brennend interessieren und ich wünschte ich könne ein ganzes Leben hinein investieren. Speziell, diese Thematik wird in Zukunft großen Einfluss auf unsere Lebensumstände nehmen, wodurch ich ebenfalls die Notwendigkeit einer intensiven Betrachtung sehe. Ich frage mich auch wie sich die Situation entwickelt. Durch die Zustimmung zur schweren Waffenlieferung an die Ukraine machen wir uns offiziell nicht zur direkten Konfliktpartei. Ob die aggressiven Signale Richtung Russlands deeskalierend wirken oder doch den Gegenteiligen Effekt haben, ist schwierig einzuschätzen.
Vor 2 MonateGilles Quinet
Nicht vergessen sich aus verschiedenen Quellen zu informieren. Wo kommt die elektrische Energie (vulgo "Strom") her? Welcher Anteil hat der Strom an der Endenergie. Wieviele Anteile haben daran die "erneuerbaren Energien"? Aus welchen Energieträgern setzt sich die Primärenergie in Deutschland zusammen? Wie groß ist der Unterschied zwischen Primärenergie und Endenergie. Wie gross (in Petajoule oder TWh) ist der Energieverbrauch in Deutschland. Das alles sollte man wissen und in seine Überlegungen mit einbeziehen. Diese Wissen kann man sich leicht aneignen. Dann können Sie sich auch ausrechnen, was passieren würde, wenn Russland von heute auf morgen das Erdgas abdreht...
Vor 2 MonateClaudia Eggeling
Danke für das informative Video. Allerdings: Wir haben eine Mietwohnung in einem dicht besiedelten Stadtteil einer großen Ruhrgebietsstadt - der Immobilienerwerb ist ja derzeit für viele illusorisch, deshalb wird sich auch in Zukunft für uns eher keine eigene Lademöglichkeit ergeben... Ich sehe im Stadtteilumfeld nur eine E-Lade-Stelle eines Mehrfamilienhausbesitzers. Ich bezweifle, dass es in absehbarer Zeit für Mieter genügend praktikable Lademöglichkeiten geben wird. Auch an meiner Arbeitsstelle gibt es nirgends eine Ladestation. Habe vor einem Jahr aus Ladeschwierigkeitsgründen einen Benziner-Neuwagen kaufen müssen - alles andere (leider auch der Umstieg auf die Bahn zum Pendeln) ist derzeit auch bei sehr gutem Willen unrealistisch, wenn neben dem Vollzeitjob (und Pendeln) noch etwas Zeit verbleiben soll.
Vor 27 Tage1987n5
Auch für Laternenparker sollte es in den nächsten Jahren genügend Möglichkeiten geben zu laden. Denn wo eine Laterne ist ist auch der Strom nicht weit. Schnarchladen reicht für die meisten Menschen aus. ABER es kann natürlich nicht ihre Aufgabe sein das zu lösen, und solange es nicht geht geht es einfach nicht. Aber bitte trotzdem im Hinterkopf behalten und wenn sich einmal die Gelegenheit ergibt, dann bei einem Politiker, oder beim Arbeitgeber deponieren was nötig wäre damit ein Umstieg beim nächsten Auto in zehn Jahren möglich wird.
Vor 3 TageKlaus-Peter Born
Zum Thema zu viele Fahrzeuge, früher gab es auch in den ländlicheren Gebieten mal ein Nahverkehrssystem, in meinem Ort alle 30 Minuten ein Bus oder die Bahn, heute 1 Bus pro Tag, man konnte in kleinen Orten einkaufen, heute 0. Jetzt raten Sie mal warum so viele Fahrzeuge benötigt werden. Dabei ist nicht berücksichtigt das man Arbeit, Ärzte, usw. ja auch erreichen will.
Vor 2 MonateHassan Maluk
@BI-Verkehrslabor TH-Nürnberg Dafür bitte eine Quelle und bitte im Verhältnis zu den transportierten Personen. Also Energie pro Personenkilometer. Von Güterverkehr habe ich nicht geredet. Bitte Personenbahn zu PKW vergleichen. Bei Gütern ist das freilich besser per Bahn, weil man die Wagons optimal ausnutzen kann. Wenn die Bahn doch so energieeffizient ist, warum kostet die gefahrene Strecke für den Nutzer so viel? Laut ihren Zahlen müsste es ja 17mal billiger sein mit der Bahn statt dem Auto zu fahren. Leider ist es ja gerade anders herum. Dabei zahlt die Bahn für die KWh vielleicht 5cent, oder? PKW für Strom 30cent und mehr. PKW Benzin/Diesel zahlt über 20cent pro kWh. Ohne Milliarden-Subventionen bei Buß und Bahn wären die Tickets noch viel teuer. Sorry, was sie sagen passt hinten und vorne nicht. Vielleicht im Labor, aber in der realen Welt zahle ich für den gefahrenen PKW-Kilometer einfach viel weniger, als wenn ich mich in die Bahn setze. Und das obwohl mich die Energie wesentlich mehr kostet. Vielleicht kann die TH-Nürnberg das Paradox aufklären.
Vor 18 TageBI-Verkehrslabor TH-Nürnberg
@Hassan Maluk Nur ein paar Zahlen: Endenergieverbrauch des gesamten öffentlichen Verkehrs in Deutschland (inklusive der Güterzüge!)2016: 90PJ - Endenergieverbrauch des Pkw-Verkehrs (ohne Straßengüterverkehr !): 1550 PJ. Selbst wenn man 24/7 einen 30 Minuten-Takt auf allen Bundes-/Landes- und Kreisstraßen einführen würde, läge der zusätzliche Endenergiebedarf bei ca. nochmals 90 PJ also etwa 12% nur des Pkw-Verkehrs. Die Bahn ist das effizienteste Verkehrssystem, das es gibt (nach dem Fahrrad), bei den Straßen rechenen Sie auch nicht den Winterdienst und., und, und...
Vor 18 Tagecolossos10
@Philipp Götze Das bezweifle ich auch nicht.
Vor 2 MonatePhilipp Götze
@colossos10 Bedürfnis und Bedarf von Individualverkehr ist vorhanden, ein Robo-Taxi gibt es nicht und gegen Idealismus hilft offensichtlich kein Rationalismus.
Vor 2 Monatecolossos10
@Philipp Götze Ideal wird es, wenn ich mir bei Bedarf ein Auto rufen kann und dieses dann fahrerlos zur Haustür kommt. Ich steige ein, sage mein Ziel an und los geht es. Davon dürften wir nicht mehr weit entfernt sein. Wenn man in einem Umfeld mit ÖPNV Anbindung wohnt, braucht man dann kein eigenes blechernes Haustier mehr. Voraussetzung ist, dass man ein *funktionierendes* Nahverkehrssystem zur Verfügung hat. Die Schweiz wurde ja schon als Vorbild eines durchgetakteten öffentlichen Verkehrs genannt. Wir brauchen nicht mehr Autos. Wir brauchen intelligente Lösungen. Und bitte mit berücksichtigen: So eine Robotaxi-Flotte braucht Wartung und Pflege. Dass schafft wieder Arbeit für Menschen.
Vor 2 MonateSchumanns Garten
Einfach nur Danke! Danke für Fakten, für Tatsachen - danke für diesen Beitrag!
Vor 2 MonateRock girl
Die Idee mit dem E-Auto ist gut. Aber die Umsetzung für eine vernünftige Ladestruktur dürfte uns noch reichlich beschäftigen.
Vor MonatHeinrich Tönspeterotto
Das war ein sehr gutes Video, um zu verstehen warum E-Autos die Zukunft sind. Besser kann man es nicht erklären. Vielen Dank dafür Herr Lesch.
Vor 20 TageP. W.
Sehr sehr gutes Video. Danke 👍 Mein nächster wird auch sehr sicher ein Stromer
Vor 2 MonateSücha Lüch
Eeendlich das lange versprochene Video! *freu* Beim Ansehen wurde auch klar, wieso es so lange dauerte - einfach großartig, wieviele hochkarätige Gäste sich beteiligten... Vielen, vielen Dank dafür!
Vor 2 MonateHerbert Rainer
Hut ab vor Prof. Lesch. Er hat das mit den eAutos doch noch gecheckt, seine Meinung geändert und steht jetzt dazu.👍
Vor 2 Monatekingphiltheill
@Paul jaja, Paul. Weil Verbrenner keine seltenen Erden in sich tragen, für Elektronik, Katalysatoren, Beschichtungen und Co. Einfach Mal ganz gekonnt ignoriert. 😉
Vor 15 TageMusikus 70
@Ahmet Büyüktosun Es wechseln aber nicht plötzlich Alle vom Verbrenner zum E-Auto. Wie soll das denn gehen? Das ist so eine vielgenutzte Aussage von Leuten, die schlecht informiert sind.
Vor 18 TageA. B.
@Big BOOST FPV Jaja, bist mal aus Telegram rausgekommen ?
Vor 21 TagA. B.
@mho72160 Ist er das Brot der E-Auto-Industrie ? Komisch.......
Vor 21 TagAlexander Lutz
1. Er rechnet das nicht alles alleine aus, sondern stützt sich zum großen Teil auf aktuellere Studien, 2. Und ja Wissenschaftler können innerhalb kürzerer Zeit zu einem anderen Fazit kommen, da manche Untersuchungen was Neueres herausfinden lassen. Eine Diskussion ist sinnlos, wenn jemand sich einer ordentlichen Konversation erwehren, in dem er dumm beleidigt oder wenn jemand nur einen Kampf von Ideologien darin sieht. Lasst uns doch alle gemeinsam über das Für oder das Gegen diskutieren, wobei hier die Pro-Argumente stärker überwiegend, nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Studien.
Vor 25 TageRock girl
Endlich ein Video, dass in EINEM Video alle Fragen zum Thema E-Auto klärt, vielen Dank, liebes Terra X Team, sehr gutes Video 😀
Vor MonatTerra X Lesch & Co
Vielen Dank für das liebe Feedback! Liebe Grüße!
Vor Monatdammal
wobei man beim strommehrverbrauch im netz auch sagen muss, das auch dann energie auf der anderen seite gespart wird. z.B treibstoffproduktion, transport, lagerung, pumpenm, tankstellenbetrieb etc dann sihet die rechnung schon wieder kleiner aus
Vor 2 MonateLeopold
Spannendes Video! Ich hätte noch eine Frage zu den E-Fuels (die mit dem Wirkungsgrad-Argument erschlagen wurden): Was wäre, wenn die E-Fuels in Sonnenreichen Gebieten erzeugt würden (Desertec lässt grüßen) ? Beim Stromtransport über solche Entfernungen haben wir große Verluste. Was ist mit dem Transport von Flüssigkeiten via Schiff? Gibt es hierzu seriöse Rechnungen? Und wo finde ich die?
Vor MonatThe IPC-TWIzZT
Verluste bei Desertec liegen bei höchstens 10-20%, wesentlich weniger also als eine Umwandlung.
Vor MonatTorsten B.
Mit der Technik und dem Preisen kann ich nicht helfen, aber eventuell mit einer grundsätzlichen Überlegung zum Thema sonnenreiche Gebiete. Die meisten Wüstenländer sind politisch nicht so stabil bzw. unter Menschenrechtsgesichtspunkten zu fragwürdig, als dass man seine zukünftige Energiebasis darauf bauen wollen würde.
Vor MonatScott Wallace
Very well done as usual. I'd just like to add that even more ecological than an electric car is no car at all. Works for me and could work for many others.
Vor MonatScott Wallace
@Bastian Koppenhöfer Hoppala. Des is mia voabeigegangen.
Vor MonatBastian Koppenhöfer
It's mentioned around 25:49. No car is the best and cheapest option.
Vor MonatRock girl
deutlich bessere fundierte argumente nachvollziehen zu können.
Vor MonatMarkus Sampl
Danke! Endlich, endlich, endlich mal die tatsächlichen Zahlen zu E-Auto vs. Verbrenner! Hat ja nur ein paar Jahre gedauert, aber schön, dass die Fakten jetzt allmählich mal ankommen. Danke! 😀
Vor 2 MonatePfropfNo1
@M Cherry _"du verstehst anscheinend nicht, dass jede PV Anlage zusätzlichen Strom bereitstellt, der vorher nicht erzeugt wurde."_ Ich habe jetzt schon mehrfach erklärt, dass die PV gut für die CO2-Bilanz ist. PV und Auto sind 2 verschiedene Sachen. Ich habe ausschließlich das Auto kritisiert, nie die PV... _"Ich sehe es eher problematisch, dass du Kohlekraftwerke weiter laufen lassen möchtest."_ Wie kommst du darauf, dass ich das will? Am Anfang dachte ich ernsthaft, ich habe mich nicht klar ausgedrückt. Aber langsam habe ich das Gefühl, dass du mich absichtlich falsch verstehst. Ich verstehe, dass es komisch ist auf solche Fragen zu antworten. Über Kommentare geht halt viel in der Kommunikation verloren, daher kann ich nicht einschätzen ob du das verstehst du oder nicht. Daher, wäre cool, wenn du die Frage beantwortest, einfach damit wir uns nicht ewig im Kreis drehen: Nehmen wir an Deutschland hat eine maximale mögliche grüne Stromproduktion von 1 GW und einen Stromverbrauch von 2,5 GW. Bei Kohle haben wir bis zu 5 GW Kapazitäten, aber wir erzeugen natürlich nur so viel wie nötig. Das heißt 1,5 GW müssen von Kohle gedeckt werden. Was passiert, wenn plötzlich der Stromverbauch um 0,5 GW auf insgesamt 3,0 GW steigt? Welche Leistung jeweils in grüner Strom und Kohlestrom muss Deutschland dann bringen?
Vor 4 TageM Cherry
@PfropfNo1 du verstehst anscheinend nicht, dass jede PV Anlage zusätzlichen Strom bereitstellt, der vorher nicht erzeugt wurde. Ob dieser für den Eigenverbrauch genutzt wird, der dann NICHT mehr zusätzlich von einem Kohlekraftwerk produziert werden muss und entweder wegfällt oder für jemand anderen genutzt werden kann, der "Mehrverbrauch" z.B. für ein E-Auto hat, aber keine PV hat, spielt da weniger die Rolle. Fakt ist, ich produziere mehr als ich verbrauche. Für mich läuft so gesehen kein Kohlekraftwerk. Darüber hinaus wird weiterer überschüssiger Strom von mir ins Netz eingespeist und zur Verfügung gestellt. Hier stellt sich gar nicht die Frage zum Betrieb weiterer Kohlekraftwerke, da wir jetzt schon Strom für 10 Mio E-Autos bereitstellen könnten, die aber noch gar nicht da sind. Wir haben Stromüberschuss in den letzten Jahren gehabt und mussten den ins Ausland verkaufen. Wie bereits geschrieben liegt die große Herausforderung darin, erneuerbaren Strom in Größenordnung zu speichern. Das gute daran ist, dass man dann bei Bedarf auf Knopfdruck die Speicherbatterien-Kraftwerke, die noch kommen müssen, sofort den Verbrauch steuern kann ohne eine lange Anlauf- oder Hochfahrphase. Ich sehe es eher problematisch, dass du Kohlekraftwerke weiter laufen lassen möchtest. Wie sieht es eigentlich mit deiner Rechnung zum Stromverbrauch für die Herstellung und den weltweiten Transport von Benzin? Der kommt leider bei dir nicht zum Tragen. Denk mal bitte beim nächsten Tanken dran, wieviel Energie bereits aufgewendet wurde, um die paar Liter Sprit zu tanken, nur um danach verbrannt zu werden. Dieser Aufwand fällt beim E-Auto sofort ab dem ersten Kilometer weg. Es gibt Berechnungen, die zeigen, dass man bereits einige Kilometer mit den E-Auto fahren kann, für den Energieaufwand, der betrieben werden muss, bevor der Sprit bei dir in den Tank läuft. Wenn dieser energieaufwändiger und umweltschädliche Raffinierungsprozess durch weniger Spritverbrauch in den nächsten Jahren heruntergefahren wird, kann man ebenfalls weltweit erheblich Energie einsparen.
Vor 4 TagePfropfNo1
@M Cherry Dass es sich finanziell mehr lohnt Strom selbst zu verwenden anstatt ihn einzuspeisen, ist mir bekannt und das zweifele ich auch nicht an. Meine Aussage ist, dass es in der CO2-Bilanz keinen Unterschied macht, wer den Strom verbraucht. Um sicher zugehen, dass du mein Argument verstehst, bitte ich dich eine Frage zu beantworten. Bitte nimm das nicht böse oder als Beleidigung und frage einfach noch mal nach, falls ich etwas nicht klar geschrieben habe: Nehmen wir an Deutschland hat eine maximale mögliche grüne Stromproduktion von 1 GW und einen Stromverbrauch von 2,5 GW. Bei Kohle haben wir bis zu 5 GW Kapazitäten, aber wir erzeugen natürlich nur so viel wie nötig. Das heißt 1,5 GW müssen von Kohle gedeckt werden. Was passiert, wenn plötzlich der Stromverbauch um 0,5 GW auf insgesamt 3,0 GW steigt? Welche Leistung jeweils in grüner Strom und Kohlestrom muss Deutschland dann bringen?
Vor 4 TageM Cherry
@PfropfNo1 wie ich bereits geschrieben habe: mein kompletter Hausverbrauch wurde eingespart, meine 5000 kWh braucht kein Kohlekraftwerk zu produzieren. Dadurch das ich bei Sonnenschein Energie gewinne, die aber tagsüber nicht unbedingt in der Menge im Stromnetz benötigt oder gespeichert wird, kann ich sie direkt ins Auto einspeisen. Deshalb speichere ich einen Teil für das Haus zur Verwendung während sonnenarner oder Nachtzeit im eigenen Speicher und den Überschuss ins Auto, damit er nicht verpufft. Für mich war das erste Ziel, möglichst autark zu sein und viel Eigenverbrauch zu behalten, da es sich finanziell nicht lohnt, viel Energie für 6 Cent / Kilowattstunde einzuspeisen. Deshalb hinkt deine Aussage, dass es besser wäre, einen ineffizienten Verbrenner zu fahren und Solarenergie einzuspeisen. Wenn diese für die Allgemeinheit gespeichert werden könnte, wäre es sinnvoll, so hingegen fahren wir mit der Kombination E-Auto und PV besser, da für Mobilität keine zusätzlichen Stromkapazitäten benötigt würden, wenn oerfekterweise ausschließlich Zuhause per PV geladen wird. Da in einigen Bundesländern in den letzten Jahren auch der Ausbau der Windkraft und Solar nicht ausgeweitet wurde, besteht heute das Problem, dass wir überhaupt Kohlekraftwerke betreiben müssen. Hier ist es erforderlich, zeitnah gegenzusteuern. Deshalb die Verbrenner und Kohlekraftwerke mit PV gegen E-Auto gegeneinander aufzuwiegen, passt hinten und vorne nicht. Verbrenner stoßen 10 mal mehr CO2 aus als ein E-Auto. Selbst wenn sie mit dem aktuellen Strommix betrieben werden sind sie immer noch CO2 ärmer und somit umweltfreundlicher. Die Einspeisung der privat erzeugten Energie fällt da noch nicht ins Gewicht. Ich erzeuge ca 10.000 kWh im.Jahr, von denen das Haus 4500 und 4000 das E-Auto verbraucht. Mit dem E-Auto fahre ich damit mit durchschnittlich 22 kWh/ 100 Kilometer etwa 18000 Km pro Jahr. Da es zur Zeit nichts effizienteres (> 70% Wirkungsgrad) gibt, als nur für die Fortbewegung direkt den Strom ins Auto zu laden, entbehrt dein Vergleich jeder Grundlage. Ich habe dir meine Beweggründe dargestellt und hoffe, du erkennst, weswegen ich mich so entschieden habe. Mein ursprünglicher Hausvebrauch muss nicht mehr produziert werden und ich entlaste den Strommarkt durch die Nutzung meines Stroms für die Fortbewegung und speise darüber hinaus noch weitere ca 15% uns Netz ein. Der vermeintliche Vorteil der Einspeisung, um Kohlektaftwerke abschalten zu können, ist da etwas weit hergeholt und sollte durch den beschleunigten Ausbau der erneuerbaren und speicherbaren (z.B. mit Redox-Floe-Batterie-Kraftwerken in Zukunft besser gestaltet werden. Das macht dann Kohle- und Atomstrom obsolet.
Vor 5 TageBuzz Mattn
Danke. Diese Thesen predige ich schon seit 3 Jahren. Mich würde auch mal interessieren, zu wie viel Teilen so ein Verbrenner überhaupt recycled werden kann... warum muss nur das Elektroauto auf Bäumen wachsen? Ich glaube da würden einige Leute sich sehr wundern. Schon vor 2 Jahren war ein Batterie Recycling zu 95% möglich (nach second life als Speicher)... aber sowas will man als Petrolhead natürlich nicht hören. Wir fahren seit nun 2 Jahren komplett elektrisch und würden nie wieder zurück gehen. Mittlerweile gibt es für jeden Usecase das geeignete Elektroauto.
Vor MonatBerth Neutz
Falsch. Im vernünftigen, d.h. unteren Bereich wird kräftig ausgedünnt: BMW i3 z.B. Es gibt kein E-Auto unter 20 K €. Die Margen sind zu klein und die Kauf-Subventionen leider nicht klug gestaffelt.
Vor 7 Tagechucky_strike
17:45 50% der Fahrzeuge sind "zu Hause geparkt" und verfügbar am Stromnetz. Ja, klar. Weil sich aktuell nur Gutverdiener mit genug Einkommen für ein Eigenheim ein E-Auto leisten können. Das wird sicher nicht so bleiben. Es gibt in Deutschland deutlich mehr Mieter als Besitzer, und dass die ihr Auto immer gemütlich zu Hause laden können, davon sind wir noch ganz weit entfernt.
Vor 2 Monatetikonito
Ich finde es toll, dass Sie Ihre Meinung geändert haben. Ich (Student) fahre einen E-Roller, ich habe in weiterer Zukunft aber vor, mir ein E-Auto zuzulegen. Eine Frage hätte ich aber: Wie verhält sich die Klimabilanz des E-Auto zur Klimabilanz eines Einfamilienhauses? Ich wohne bei meinen Eltern in einem Einfamilienhaus, wäre es tendenziell besser, in einer Wohnung zu wohnen und einen Verbrenner zu fahren oder in einem (gegebenenfalls neu gebauten) Einfamilienhaus zu wohnen und ein Elektroauto zu fahren, was ja dort deutlich einfacher zu laden ist?
Vor 2 MonateBernd Siemer
@tikonito Man muss schon realistisch bleiben. Der menschliche Organismus hat keine Möglichkeit der Photosynthese entwickelt. Mein vorgeschlagener Lebensstil ist hingegen realistisch umsetzbar.
Vor Monattikonito
@Bernd Siemer Vermutlich, bestenfalls noch per Photosynthese ernähren ;)
Vor Monattikonito
@blaundkeks Sorry, ich habe den Kommentar gar nicht gesehen. Also meinst du, dass die Kombi aus Wohnung und Verbrenner immer noch nachhaltiger ist als (neues) Haus und E-Auto, richtig? Dass Wohnung und E-Auto am besten wäre, ist natürlich klar, deshalb habe ich die Option mal ausgeklammert. Wie würde deine Antwort aussehen, wenn die Wahl zwischen älterem (aber nicht Altbau) Haus + E-Auto und Wohnung + Verbrenner wäre?
Vor MonatBernd Siemer
Wenn du unter einer Brücke nächtigst und dich ausschließlich mit deinen eigenen Beinen fortbewegst, bist du noch viel klimafreundlicher.
Vor Monatblaundkeks
Neu gebautes Einfamilienhaus ist das schlechteste was man machen kann. Am ökologischsten wäre Wohnung + Elektroauto. Elektroauto laden kann man ggf beim Arbeitgeber
Vor 2 MonateR P
Eine Kehrtwende um 180°, super gebracht und erklärt .
Vor 2 MonateMax Dahlberg
Er erklärt halt alles wissenschaftlich. Daran gibt es keine Zweifel.
Vor MonatMartin Andreas
Das war ja mal interessant. Endlich Zahlen und Fakten mit denen man etwas anfangen kann
Vor 2 MonateShadwe Nemo
sehr gut nach mir alle themen angesprochen. danke euch
Vor 2 MonateBjörn Caemmerer
Danke für das Video und die damit verbundene Änderung der Meinung. Das hätte man ruhig noch etwas mehr herausstellen können. Heutzutage darf man ja nicht mehr sagen, wenn man sich mal geirrt hat. Aber zum Thema "brauchen wir überhaupt ein Auto": Solange die Politik von den Autoherstellern bezahlt wird, werden die Bürger auch ein Auto brauchen. Mein Arbeitsweg ist 40km. Ca. 30 Minuten mit dem Auto. Wollte ich mit der Bahn fahren, müsste ich zunächst 15 Minuten mit dem Auto zum nächsten Bahnhof fahren, um dann noch eine weitere Stunde mit der DB und der Straßenbahn unterwegs zu sein. Wollte ich ganz auf das Auto verzichten, könnte ich auch den ab und an fahrenden Bus nehmen. Dann bin ich aber gute 2 Stunden unterwegs. PRO Strecke! Hier muss dringend nachgebssert werden. Bzw. man muss akzeptieren, dass es Konstalletionen Wohnort - Arbeitsstelle gibt, die ein Auto eben zwingend erfordern. Das hat dann auch nichts mit Bequemlichkeit zu tun.
Vor MonatWoize
Ich bin zwar kein großer Fan von Elektroautos, dieses Video hat mich allerdings zum Nachdenken angeregt. Was mich persönlich jedoch sehr abschreckt, speziell bei E-Autos aber auch generell bei den meisten neueren Fahrzeugen, ist der Elektronische/Digitale Schnickschnack… Sensoren, Elektronische Einstellungen, Digitale Anzeigen, LEDs… Für mich persönlich alles unnötiger Luxus der früher oder später mehr Probleme macht als dass er uns das Auto fahren „bequemer“ machen soll. Bringen die Autohersteller ein E-Auto auf den Markt, welches von der Ausstattung z.B. einem VW Golf 4 ähnelt, der allerhöchstens mit Sitzheizung, Klimaanlage und elektrischen Außenspiegeln versehen ist, bei dem man wenn es sein muss auch selbst Reparaturen durchführen kann, ohne einen Mechatroniker dafür gelernt zu haben, dann könnte ich es mir Vorstellen mir ein Fahrzeug mit Elektromotor zuzulegen.
Vor 26 TageMatthias
Ich finde es sehr wichtig und gut, dass Sie viele Expertenmeinungen eingebunden haben und Ihre Fehler aus dem Video 2019 offenbar eingesehen und korrigiert haben. (z. B. bei 16:42, die Darstellung klang vor 3 Jahren noch sehr anders) Vor allem bei der Aussage bei 26:14 habe ich das Gefühl, dass Sie das Thema in den letzten Jahren durchaus beschäftigt hat. 8:38 Das sind etwa 1,5 durchschnittliche Jahre. Und 18 Tonnen gegenüber 50 Tonnen find ich schon beachtlich, auch wenn es weiterhin eine große Menge bleibt, die weiter reduziert werden muss und wird. 9:23 Gleiche Größenordnung würde ja eine Verdopplung bedeuten, bisher hatte ich ,nur' ca. 30-50% zusätzlich gehört. Aber das muss man sich mal vorstellen: Die Verbrenneremissionen sind so viel höher durch die Förderung, den Transport, das x-fache Pumpen und die Produktion in der Raffinerie. 15:37 8% mehr Strom klingen schonmal ganz anders als die Rechnung aus dem H2- vs. Akkuauto. :) 22:15 Stimmt, das darf man nicht kleinreden. Auf der anderen Seite fallen bei E-Autos Einsätze für die Beseitigung von Ölspuren oder ausgelaufenem Kraftstoff weg. 23:37 Hybride werden laut Umweltbundesamt privat zu etwa 40% elektrisch gefahren, als Dienstwagen nur zu etwa 18%. Ich glaube, dass sehr wenige heute noch einen Hybrid wirklich brauchen, wobei natürlich manche noch große Anhängelasten brauchen. Aber da muss man dann wirklich nahezu täglich laden, was einem einen falschen Eindruck von E-Mobilität geben kann. Unter anderem 2:53, 16:42 19:29 unten rechts ist das Kanal-Logo teils über dem Text - nur ne Kleinigkeit, aber evtl. könnt ihr das beim Setzen des Texts berücksichtigen. :)
Vor 2 MonateMadMikesch
@1337Jogi Ja, aber da ist generell der Stromverbrauch geringer. Wenn man das Laden dann auf nach 22:00 verlegt
Vor Monat1337Jogi
@Holger , die Waldfee Die meisten Leute laden ihr Auto aber eher abends/nachts wenn sie vom Ausflug oder der Arbeit heim kommen. Da sind dann bei fehlender Solarenergie aber doch eher weniger erneuerbare im Netz.
Vor 2 MonateLobesanft
Das mit der eigenen PV Anlage hatte ich auf meinem Reihenmittelhaus versucht. Kannste vergessen. 1,25 m Abstand links und rechts zum Nachbarn aus Brandschutzgründen (Brandüberschlag). Es wären unter dem Strich noch ca. 3-4 KW übrig geblieben. Für mich als Vielfahrer (beruflich und gezwungenermaßen 700 km pro Woche) ist das leider nicht zu machen. Ich habe hier keine Statistik greifbar. Aber eigene Immobilie beinhaltet von der Eigentumswohnung übers Reihenhaus bis zur Stadtrandvilla und den Bauernhof mit großer Tenne alles. Und nur bei den letzten Beiden sehe ich hier ein Eigenproduktionspotential.
Vor 2 MonateTommy
@Lobesanft, jeder der ein Dach hat und das mit einer PV-Anlage bestücken kann, sollte es auf jeden Fall machen. Das sollte doch nicht nur vom Auto abhängen! Denken Sie dran das Sie noch andere Sachen im Haus haben die Strom verbrauchen! Eine 4kw/p Anlage reicht doch vollkommen aus für Sie!!! Das größte Problem ist das viele Menschen das garnicht verstehen, und nur daran denken das es erstmal Geld kostet. Aber das Sie später bis zu 90% selber nutzen werden (nur mit Akku natürlich) sieht das Einsparungspotenzial enorm aus.
Vor 21 Tagrsamd
Dann lädst du halt über Nacht den Strommix. Und die 3-4kwp auf dem Dach für das Haus. Und am Wochenende sind das dann auch evtl 50km am Tag Überschuss ins Auto.
Vor MonatStringTheory
Super Video ✌🏼
Vor MonatDavid B
Auf das Video zum Thema, ob wir überhaupt so viele Autos brauchen, freu ich mich jetzt schon! :) Wird bestimmt wieder ein Leckerbissen
Vor MonatChristoph Hanke
Wäre wirklich schön, wenn Sie mit Ihrem Team auch ein solches Video zu Wasserstoff-Autos machen könntet. Damit man einen guten Vergleich hat. In Physikalische Chemie würde uns vom Professor Wasserstoff als Motor immer sehr angepriesen, weiß aber nicht genau, wie da so das Gesamtbild ist :)
Vor 2 MonateComment 65
@Christoph Hanke Brennstoffzellen-Autos benötigen immer eine Batterie zum Stromspeichern, da die Lastwechsel nicht funktionieren. Brennstoffzellen erzeugen kontinuierlich Strom, daher wird die Batterie benötigt, die den Elektromotor mit Strom versorgt. In den 80er Jahren hat BMW versucht, den Motor direkt mit Wasserstoff zu betreiben. Sie haben aber die Probleme nicht in den Griff bekommen.
Vor 2 MonateChristoph Hanke
@Wax Blade Ich hab das Video mit der Tafel/Diagramm zu Beginn gesehen. Ist ein wichtiger Aspekt, aber auch nur einer. Darum würde ich gerne zum Vergleich so ein ähnliches Video zu Wasserstoff und dessen Nutzung in Bezug auf den Verkehr sehen.
Vor 2 MonateWax Blade
Video nochmal anschauen. Schautafel mit dem Wirkungsgradvergleich wirken lassen. Es ist sinnvoller, an den Autobahnraststätten und Tankstellen wasserstoffbetriebene Industrie-Brennstoffzellen aufzustellen und damit E-Autos zu laden, als in die Autos Brennstoffzellen reinzubauen. Die kleinen Niedrigtemperatur-Zellen im Auto sind viel schlechter (ca. 40 Prozent vs. 60 Prozent plus Abwärmenutzung).
Vor 2 MonateMartin Blank
Endlich werden auch mal die indirekten Emissionen angesprochen. Nebenbei hat ja die Förderung, Raffinierung und der Transport von Erdöl zum Glück noch nie zu Umweltkatastrophen geführt... ;)
Vor MonatCle Mensch
5:03 beim FECV ist nicht der e-Motor ineffizienter als beim Batteriefahrzeug, sondern die Brennstoffzelle. Der Motor hat die gleiche Bauart.
Vor 2 MonateNicolas E
Ahhhh Minute 9:38, ich wollte schon sagen, der Kraftstoff kommt so wenig aus der Tankstelle wie der Strom aus der Steckdose kommt :). Danke für das sehr informative Video.
Vor 5 TageThomas H.
Es hat gedauert, aber letzten Endes doch gecheckt. Hut ab für das gute Video.
Vor MonatDaniel K
Vielen Dank für dieses Video. Sie bekommen dafür einen Daumen hoch. Wir haben heute 2022, 2015 wäre es revolutionär gewesen. Es wurde höchste Zeit dieses Video zu drehen und zu veröffentlichen. 👍 Elektrische Grüße und wir sehen uns in der Zukunft 😎😀
Vor 2 MonatePhilipp Weber
Respekt und Gratulation, Herr Lesch (und Team), für diesen sehr ausgewogenen und realitätsbezogenen Bericht!
Vor 2 MonateXardas von Lórien
Um die Frage "Brauchen wir so viele Autos?" mit Nein beantworten zu können, sind im ländlichen Raum die öffentlichen Verkehrsmittel oft nicht in geeignetem Umfang vorhanden. Das Fahhrad als Lösung ist da zwar eigentlich offensichtlich (zumindest wenn man nicht zu viel Zeug transportieren oder sehr weite Strecken fahren muss), scheitert aber für viele leider an teils schlecht ausgebautem Radwegenetz und den hohen Preisen ausreichend schneller Fahrräder (S-Pedelecs, Velomobile, Liegeräder, Rennräder). Es wäre super, würde die Politik da ein bisschen nachhelfen.
Vor 2 MonateXardas von Lórien
@Maximilian Niedernhauser Ich fahre über Land 22 km zur Arbeit (und 22 zurück) mit dem Rad. Das dauert jeweils so 40 bis 50 Minuten. Mit dem Auto brauche ich etwa 30 Minuten.
Vor 2 MonateMaximilian Niedernhauser
In der Stadt ist das Fahrrad eine Lösung aber nicht am Land. Keine Öffis und das nächste Geschäft oder der nächste Bäcker etc ist 5km entfernt. teilweise mehr. 20km Weg zum Arbeitsplatz sind keine Seltenheit. Fahren Sie täglich 40km mit dem Rad nur um zur Arbeit und zurrück zu kommen, oder verwenden Sie das Auto dafür?
Vor 2 MonateStefan N
Danke für dieses großartige Video.. Es enthält endlich einmal nahezu ALLE Aspekte, die man betrachten muss beim Thema E-Auto und Umweltschutz. Leider gibt es zum Thema E-Auto noch viel zu viele Mythen, die 80% der Leute blind glauben ohne sich einmal gezielt zu informieren
Vor 2 MonateHerbert Schlieter
@Beat Degen Was auch immer vergessen wird, sind Wartung und Reparatur des Verbrenner. Mindestens einmal im Jahr müssen diverse Teile ausgetauscht werden, z.B. Öl und Filter müssen nicht nur neu hergestellt werden, sondern auch entsorgt werden. Auch die Bremsen müssen viel öfter erneuert werden.
Vor Monatskynetsworld
Meinst Du z.B. den Mythos damit das Klima zu schützen?
Vor Monatsapere aude
@Beat Degen Da liegen Sie leider ganz falsch. Dieser Bedarf ist bereits in den genannten 2,8 kg CO2e/Liter Benzin enthalten. Lesen Sie die von Lesch zitierte Studie der Bundeswehruniversität München.
Vor 2 MonateBeat Degen
@Friedemann Gädeke stimmt. 🙃
Vor 2 Monatedib711
Danke Hr. Lesch, jetzt sind sie auf dem richtigen Weg.
Vor MonatBilly R
Danke Prof Lesch, der Xavier Naidoo der Elektromobilität. Es ist nie zu Spät für Einsicht.
Vor 2 MonateKeyser Soze
Sehr geehrter Herr Prof. Lesch, ich erinnere mich gut daran, wie Sie vor nicht allzu langer Zeit von den E-Autos alles andere als überzeugt waren. Meinen größten Respekt für die Änderung Ihrer Meinung. Leider ist es aus der Mode gekommen öffentlich einen Irrtum einzugestehen.
Vor MonatMartin V.
@ForceStudios Die Brennstoffzelle hat keine so hohen Wirkungsgrade, in mobilen Anwendungen bislang nur rund 40%, also vielleicht bestenfalls doppelt so effizient wie ein Verbrennungsmotor. Stationär setzt man sie gerne im Sinne eines Blockheizkraftwerkes ein, also eine Kombination aus Stromerzeugung und Wärmegewinnung. Lesch und auch andere Quellen sprechen von 73% Wirkungsgradd beim batterieelektrischen Auto. Und da sind auch Leitungsverluste im öffentlichen Stromnetz, Transformieren, der Prozess des Ladens und des Entladens enthalten.
Vor 2 TageDeepest Purple
@Stone Fish Sie meinen damit sie jetzt ihre Werke in D schließen können? Das hätten sie auch einfacher haben können...
Vor 5 TageStone Fish
@Deepest Purple Weil der Mut zu Neuem fehlt und die Politik die letzten Jahrzehnte von der Autolobby getrieben wurde
Vor 5 TageDeepest Purple
@ForceStudios Ich fürchte, dass sich die E-Autos spätestens bei der Entsorgung als großes Problem für die Umwelt erweisen. Unsere erfolgreiche Autoindustrie ist dann natürlich schon lange den Bach runter gegangen...
Vor MonatMrZocker92
@ForceStudios Das heißt ja nicht das keine Abwärme entsteht. Aus 1kg Wasserstoff (rund 33kWh Brennwert) holt man rund 100km raus, ein E Auto braucht trotz Ladeverluste eher 20 kWh. Bis 1kg Wasserstoff im Auto landet wurden aber schon 70-80 kWh eingesetzt (kommt auf die Anlage an bei der die Abwärme zum teil genutzt wird sowie auf den Transport des Wasserstoff, um eine Tankstelle zu versorgen bräuchte man zum Beispiel 3 mal mehr Tanklaster)
Vor MonatMartin Luettjohann
Herr Lesch! Hut ab! Klar sind Elektromotoren super! Aufzüge auf der ganzen Welt können sich nicht irren. Wir müssen uns an der Speicherung abarbeiten!
Vor MonatAristoteles 2JZ 4life
Hallo, ich gehe in vielen Sachen mit euch! Ich liebe den Klang von 6 Zylinder Turbo Motoren und schätze aber auch die Effizienz und Kraft eines Elektroautos, also unterm Steich kann ich auf den Klang des 6 Zylinders verzichten. Was ich allerdings nicht will und kann, sind 15km zu Fuß auf Arbeit zu gehen und dann zurück, mit dem Rad tue ich das allerdings, hin und wieder. Und wemm jetzt jemand damit kommt das ich faul bin, der kann mich mal am A.... lecken, denn ich stehe 4 Uhr auf und verbringe 12 Stunden auf Arbeit um danach noch mach Hause zu Radeln. Am nächsten Tag habe ich Nachtschicht, da fange ich 17 Uhr an, habe dann 12 Stunden und fahre dann bestimmt nicht IMMER mit dem Rad. Und bevor jemand fragt, nein Bus und Bahn fahren um die Zeit nicht vom Dorf. Und wenn ich irgendwo Campe, da ich Fotos und in der Natur Campen liebe, spontan, bringen mich 200km in nem E-Transporter auch nicht weiter. Denn ich möchte nicht frieren in der Nacht. Also kurzum, Klimaschutz bin ich voll bei euch! Aber um das sinnvoll zu praktizieren, haben wir noch einen weiten Weg. Aber klar ich weiß die Schurken sind in der Stadt zu finden, die brauchen kein Auto! Nur denkt an diejenigen die auf dem Dorf leben und auch dort bleiben möchten, bei einem gewissen Maß an Freiheiten! Lieber 1 mal im Jahr ans Nordcap gefahren, was mit dem E auto schwierig ist, siehe Youtube, als 3 mal ins Warme geflogen!
Vor MonatDieter W
Neeeee, 6 Zylinder Motoren haben doch keinen Sound. Am besten sind die 8 ter. 😁
Vor MonatBambennos
Sehr schönes Video, Aber eine Frage: Wenn die Lebensdauer des Akkus über die Ladezyklen definiert wird, ist es dann nicht kontraproduktiv, wenn die Akkus aktiv zum Ausgleich von Fluktuation im Netz genutzt werden? Einer für alle, alle für einen in Ehren, aber ich glaube ich würde mein Auto dann doch lieber als "toten Speicher" nutzen - es sei denn, ich habe hier etwas übersehen / falsch verstanden
Vor 2 MonateTorsten B.
Ist ein guter Punkt. Ich würde das auch nur machen, wenn die verbauten Akkus eine höhere Zyklenfestigkeit aufweisen, was sie ja teilweise auch schon tun.
Vor MonatErde 96
Sehr gutes Video, könnte man auch gerne mal bei Lanz durch diskutieren ;) Ich weiß, das mit der Ukraine ist wichtig und welche Bedeutung der Frieden für den Klimaschutz hat kann man auch mal besprechen! Dennoch würde ich gerne wieder mehr dazu hören und ausdrücklich auch positives und Perspektiven 😊
Vor 2 MonateKev Iin
Ich stimme dem Fazit zu. Ob wir allerdings ein Auto brauchen wird aber stark von den Gesetzten und Bestimmungen der Zukunft abhängen. So lange es immer noch kaum möglich ist Kreisübergreifend in Dorfregionen und unterhalb von 3 Stunden Wartezeit hin und her zu kommen, sehe ich da eher schlechte Chancen. Jeder Arbeiter ist verpflichtet zu schauen das er rechtzeitig auf Arbeit kommt. Das ist selbst wenn man in der selben (Groß)-Stadt wohnt schwer, hier fallen Bahnen und Busse aus, da kommen sie zu spät usw... Den meisten Arbeitgebern ist es dabei egal ob ich mit der Bahn gekommen bin und die ne Fehl Funktion hatte. Individual Verkehr ist tief verankert in uns, und für viele auch ein Symbol der Freiheit. Jederzeit wann man will zu einem x-beliebigen Ort fahren zu können, ohne sich mit Mietwagen oder Öffis rumstreiten zu müssen. Und wer sagt Öffis wäre stand heute eine echte alternative zum Individual-Verkehr, nutzt selber keine Öffis, oder ist einer der wenigen bei dem scheinbar immer alles klappt.
Vor MonatMüller André
Finde es immer sehr amüsant, dass die Leute immer nur die Beiträge kucken, die schon zu ihrer längst gemachten Meinung passen.
Vor MonatMichael Peer26
Endlich ein Video, dass in EINEM Video alle Fragen zum Thema E-Auto klärt, vielen Dank, liebes Terra X Team, sehr gutes Video 😀
Vor 2 MonateMichael Peer26
@johan wise ?
Vor 11 Tagejohan wise
"in EINEM Video alle Fragen zum Thema E-Auto (ge)klärt" - Fanboy ist da noch stark untertrieben 🤣
Vor Monat[SEK]Borg
Kann dem Beitrag größtenteils zustimmen, doch dass der Strom in Zukunft günstiger wird glaube ich erst, wenn ich es sehe.
Vor 2 Monatehirschlord
Tolle theorie ! Aber in der praxis sieht das alles gaaanz anders aus ! Lademöglichkeit , dauer , seltene rohstoffe , brenndauer des autos , akkuschwund im winter , reale preise usw sind in der realität schlimmer als ihr das hier sagt .
Vor 2 MonateMusikanten Alles
Es geschehen noch Zeichen und Wunder.... Das erste korrekte Leschvideo seit langem. Schön !
Vor MonatLutz Mahlstedt
Sehr interessantes Thema, aber ein paar Werte haben mir leider gefehlt: Wie verhält sich das bei der Produktion eines Brennstoffzellenautos mit Rohstoffen und CO2? Wäre als Vergleich zu Verbrenner und E-Auto mit Batterie noch mal interessant gewesen, weil eben keine große Batterie benötigt wird!?
Vor 2 MonateKrasnenkiy
Dafür wird dann wieder für den „Kraftstoff“ (also Wasserstoff) für jeden Kilometer extrem viel Energie benötigt. Und die Brennstoffzelle sowie H2-Tank und Puffer-Akku ist auch nicht so viel besser was den Rohstoffbedarf betrifft, somit ist die Bilanz nach wenigen Kilometern eher negativ durch den hohen Energieaufwand.
Vor 2 Monatemaximilian fichtner
Sehr schöne Zusammenstellung. Was ich noch anregen würde, ist, dass wir nicht nur darüber sprechen, dass man für die 47 Mio PKW ca 140 TWh elektrischen Strom *zusätzlich* benötigen - sondern dass wir *gleichzeitig* die ganzen fossilen Kraftstoffe einsparen. Das sind ca. 600 TWh. Die größte Energiesparmaßnahme, die es je gegeben hat...!
Vor 2 MonatePharmaJoe
@Sams Gala nach dieser Logik wird auch Ihr neuer Kühlschrank mit 100% Kohlestrom betrieben. Der Emissionswert für den Kohlestrom ist der offizielle, genau wie es auch der für Diesel und Benzin ist. Kohlevorkette ist gegenüber Öl ziemlich wenig. Diese wird oft direkt im Abbaugebiet unraffiniert verstromt. Wenn Sie Röhöl ins Auto kippen, haben Sie auch fast keine Vorkette mehr.
Vor MonatSams Gala
@PharmaJoe E-Autos können keinen Strommix laden, denn sobald neue Verbraucher hinzukommen ändert sich der Strommix, weil zusätzlicher Strom generiert werden muss. Da aber die EE immer zu nahezu 100% einspeisen (Einspeisevorrang) wird der zusätzliche Strom nahezu 100% von Kohlekraftwerken erzeugt. Dieser 100% Kohlestrom wird dann zwar auf Millionen andere Verbraucher umgelegt, Verursacher dafür bleiben aber die zusätzlichen E-Autos Und wenn sie die Vorkette für Diesel berücksichtigen müssen Sie auch die Vorkette für Kohleverstromung berücksichtigen.
Vor MonatPharmaJoe
@Sams Gala nein, da wir nicht nur Kohlestrom haben. Ihr Diesel braucht ab Tankstelle wirklich nur 4,5L im Jahresmittel? Das ist sehr sparsam, Hut ab! Diese 4,5L sind (3,08 Faktor) 13,86kg CO2 (incl. Vorkette wie beim Benzin) und damit liegen wir bei knapp 140g/km. Da Elektroautos aber nicht mit Kohlestrom fahren (wie jeder andere Verbraucher auch nur Strommix lädt), wir einen relativ hohen Anteil an Eigenheimbesitzern mit PV-Anlage unter den aktuellen BEV-Fahrern haben und die lokale Emissionsfreiheit gerade im Vergleich zum Diesel einen riesigen Vorteil ausspielt, möchte ich keinen Vergleich zum Diesel ziehen. Mir ging es darum aufzuzeigen, wie ineffizient der Verbrennungsmotor ist, dass man selbst mit Verbrennung im Kraftwerk, Generator, Umspannwerk und Leitungsverlusten incl. Ladeverluste für die Batterie letztlich nicht oder kaum mehr Kohlenstoff einsetzen muss, wenn man den Verbrennungsmotor eben nicht benutzt. Es ist halt eine Wärmekraftmaschine, die macht Wärme, nicht Antrieb. Das Wärmekraftwerk nutzt wenigstens die Wärme zum Antrieb der Turbinen. Die reine Ausdehnung der heißen Gase im Zylinder zu nutzen, ist halt wirklich schlecht, zumal der Verbrennungsmotor einen optimalen Arbeitspunkt hat, der fast nie erreicht wird im Verkehr.
Vor MonatKev ex3
Herr Lesch ist einfach der beste. :)
Vor MonatDenis Ganske
An sich super Zusammenfassung, jedoch bezweifle ich das Strom günstiger wird Ich bin mir sicher der Gesetzgeber erlässt eine entsprechende Steuer um die Energiesteuer etc. wieder rein zu holen
Vor 2 MonateMoracombo
Wenn der Staat mir so einen Tesla kauft fahr ich ihn auch 👍🏼
Vor 2 Monatedrunkenmaster1986
Ich finde es immer wieder witzig wenn darüber gesprochen wird das man weniger das Auto nutzen soll. Schön und gut ich schaue auch persönlich das ich mein Auto so wenig wie möglich benutze und wenn dann so effektiv ausnutze wie möglich. Aber da ich auf dem Land wohne, wo ich alleine schon um ein öffentliches Verkehrsmittel nutzen möchte mehrere Kilometer zurücklegen muss, da kann ich genauso gut gleich zu meinen Bestimmungsort fahren, weil dieser meistens auch nicht viel weiter ist.
Vor MonatFantomas
Hallo Terra X Team, ich habe eine Frage bzw. Anregung für eine nächste Folge, ich habe zuletzt von einer Goldilockzone der Erde gehört. Was würde passieren wenn die Erde 10km, 100km, 100.000km usw. näher bzw. weiter von der Sonne entfernt wäre! Macht weiter so wie bisher!
Vor 2 Monatekabelmoser
Das ich das nochmal sagen darf, hätte ich auch nicht gedacht: DANKE Harald Lesch und Team! Da gab es ja auch schonmal ein ganz anderes Video zum Thema ;-)
Vor 17 TageHerbert Läppert
Super Video!
Vor 2 Monatehirschlord
Die hatten nur hybride gekauft um immer öfter die umweltprämie zu bekommen . War ein richtig gutes geschäft !
Vor 2 MonateMarsell
Alles was schon seit Jahren bekannt ist. Aber von der Autoindustrie vehement dementiert wurde und wird. Auch mit Hilfe solcher Größen wie dem Herrn Prof Lesch, unter anderen! Nur diese Gattung Mensch lernt dazu.
Vor 26 TageRush
Super Video. Dieses Video werde ich unter allen Beitragen von Leuten posten die das E-Auto immer noch schlecht reden.
Vor 2 Monatewebscoter2
Interessante Rechnungen, aber wirkliche Fortschritte für den Klimaschutz und Verkehrssicherheit werden nur gemacht, wenn wir vom motorisierten Individualverkehr wegkommen und mehr auf öffentliche Verkehrsmittel wie Bus, Bahn, Carsharing, etc. setzen. Mich würde mehr interessieren, wie elektrische Motoren für die Logistikbranche in Zukunft genutzt werden kann. Also für LKW und co
Vor 6 Tageliccoricce
Herr Professor, für den Fehler: 4x so viel gleichsetzen mit 4x mehr gibt es keine Vergebung.
Vor 27 TageUlrich Veh
Respekt Herr Professor Lesch, nach den etwas verwirrenden Infos der letzten Jahren (alle laden mit 350kw und so) jetzt eine klare Aussage. Und zu dieser Aussage gehört Richtigerweise, dass kein Auto die allerbeste Lösung ist. Danke.
Vor 2 MonateNo He
Aber leider keine Gegendarstellung zu seinem vorher verzapften Blödsinn, den er da erzählt hat............... das heißt für mich, er hat damals von Sachen erzählt, von denen er keine Ahnung hatte.......... oder zumindest falsch informiert war (Autolobby)
Vor 2 MonateTauchen
Die Lobbyisten haben gewechselt und deswegen auch die Meinung. Spaß beiseite, cooles Video.
Vor 2 MonateBrawl Killer
Mehr davon 👍🏻
Vor MonatTerra X Lesch & Co
Hallo Brawl Killer, Weitere Videos von Lesch und Co findest du in der Mediathekt. Schau dir gerne unseren Beitrag "Brennstoffzelle im Auto: Besser als Lithiumakkus?" an: https://bit.ly/3FrIQ7Z
Vor MonatJörg Roth
Schöne Sache, hätte auch gerne ein E-Auto, kann mir nur keinen leisten und das ist das Problem der meisten die einen Verbrenner fahren. Solange es keinen nennenswerten Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos gibt, wird es keine nennenswerte Verbreitung des E-Autos geben, es bleibt erst mal ein Fahrzeug für Besserverdiener!
Vor 2 MonateAnonym
Sehr gutes Video! 👍🏻👍🏻
Vor Monat