Warum Gendersprache scheitern wird

  • Am Vor year

    Alicia JoeAlicia Joe
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    Gendern mit Genderstern oder Alternativen werden immer beliebter und spalten gleichzeitig das Land. Aber wo kommt diese Idee Sprachwissenschaftlich eigentlich her? Und wie viel Sinn macht sie? - Meinung / Kommentar - Deutschland 2021 - Alicia Joe - Socialmedia: aliciagermany
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    Mein letztes Video: • Antwort vom Bundestag!...
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    QUELLEN:
    (Hier meine wichtigsten Quellen (alphabetisch), viele sind auch schon im Video zu finden)
    Berliner Zeitung, P. Debionne, 20.07.21, www.berliner-zeitung.de/news/...
    bpb, W.Kruse, 06.05.13, www.bpb.de/geschichte/deutsch...
    Bundesverband der Elternvereine an mittleren und höheren Schulen Österreichs, Elternbeirat, 22.06.15, vds-ev.de/wp-content/uploads/...
    DBSV, abgerufen 05.01.21, www.dbsv.org/gendern.html#bar...
    Deutschlandfunk, S. Flaßpöhler und N. Freudel, 25.11.18, www.deutschlandfunk.de/sprach...
    Geschäftsordnung des Rates der Stadt Neuss, abgerufen 05.01.21, www.neuss.de/rathaus/ortsrech...
    Literaturhaus Zürich, 08.04.21, • Deutsch als Männerspra...
    Rat für deutsche Rechtschreibung, 26.03.21, www.rechtschreibrat.com/DOX/r...
    RND, A. Mendgen, 12.04.21, www.rnd.de/panorama/gender-de...
    Statista Research Department, 01.06.90, abgerufen 05.01.21, de.statista.com/statistik/dat...
    Statista, M. Janson, 25.05.21, de.statista.com/infografik/24...
    Statista, R. Radtke, 22.06.21, de.statista.com/statistik/dat...
    Statista, J. Rudnicka, 10.02.21, de.statista.com/statistik/dat...
    Statista, J. Rudnicka, 02.09.21, de.statista.com/statistik/dat...
    Tagesthemen, 09.06.21, • tagesthemen 22:15 Uhr,...
    Tagesspiegel, N. Pollatschek, 30.08.20, www.tagesspiegel.de/kultur/de...
    Universität Köln, Leitfaden GGSprache, abgerufen 05.01.21, www.tagesspiegel.de/kultur/de...
    WELT, 10.09.21, • Gendern schafft mehr P...
    Wirtschaft im Wandel 1 (2004) S. 24, www.iwh-halle.de/fileadmin/us...
    Anonymer Autor, 28.02.21, sonderfall.bplaced.net/Sonderf...
    Hilfreiche Wikipedia Artikel, abgerufen 05.01.21:
    Generisch (Linguistik): de.wikipedia.org/wiki/Generis...)
    Generisches Femininum: de.wikipedia.org/wiki/Generis...
    Luise F. Pusch: de.wikipedia.org/wiki/Luise_F...
    Movierung: de.wikipedia.org/wiki/Movieru...
    Substantivierung: de.wikipedia.org/wiki/Substan...
    Eine Playlist von DE-film Videos, die ich mir im Verlauf meiner Recherche angeschaut habe: • Gendern
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    www.twitch.tv/aliciajoe
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Frau W. Niemand +7130
Frau W. Niemand

Bravo! Seit 10 Jahren werde ich als (weiblicher) Sprachwissenschaftler kritisiert, weil ich Gendern wegen Inkonsequenz und hoher Fehlerquote bei Neutren, aber auch wegen Diskriminierung von Minderheiten ablehne. Dem Vorschlag am Ende von Alicia kann ich nur vollkommen zustimmen. Fachlich sauber recherchiert und argumentiert Frau Joe.

Vor year
Frau W. Niemand +120
Frau W. Niemand

@DrStaub gern, betrifft hauptsächlich funktionale Analphabeten (ca. 6,2 Mio. in Dtl.), aber auch Menschen mit Sehstörungen, die Reader verwenden. Natürlich betrifft es auch Deutschlerner und ebenfalls Behinderte mit geistigen Behinderungen. Diese werden vom Verstehen der Texte ausgeschlossen, wenn diese unnötig verkompliziert werden, bzw. durch den Stern unleserlich gemacht werden. Alicia Joe geht im ersten Drittel des Videos auch kurz drauf ein.

Vor year
Projekt Kirche +48
Projekt Kirche

@Urlaub Urlaub, "Forschende"? Reicht da nicht das grammatikalisch richtige "Forscher"?

Vor year
evenfunnierguy +414
evenfunnierguy

OH. MEIN. GOTT. Das ist der fundierteste, kohärenteste und reflektierteste Beitrag zum Thema Gendern, den ich je gesehen habe. DANKE!!!

Vor 2 Monate
RainbowYak +479
RainbowYak

Als stark sehbehinderter Mensch finde ich es extrem cool, dass hier auch mal ausdrücklich auf die Bedürfnisse und Probleme der behinderten Community eingegangen wird. Im Normalfall werden wir (im Gegensatz zu anderen Minderheiten) von der Gesellschaft nämlich sträflich vernachlässigt und ignoriert. Super Video!!!

Vor 3 Monate
Nossy Noske +12
Nossy Noske

kann ich nur zu stimmen ich hab Legastenie und mir fällt es oft sehr schwer wenn es ums Gendern geht da noch durch zu steigen was nun von mir gewollt wird. Denn die Leichte Sprache wird ja auch nicht wirklich erweitert die gerade für Menschen mit Behinderung eine große Erleichterung ist. Klar fühlt man sich da offt wie Doof die zu lesen aber sie ist meist Größer geschrieben und einfacher zu verstehen.

Vor 2 Monate
David Schmied +11
David Schmied

Ich bin selbst sehend, aber mir sind die hier angesprochenen Probleme mit zum Beispiel Screenreadern wie Jaws durch meine Arbeit mit blinden und sehbehinderten Menschen ebenfalls bekannt. Gerade die Zeichensetzung mitten im Satz - und dazu zähle ich eben auch den Genderstern - kann den betreffenden Satz mitunter bis zur Unverständlichkeit "zerhackstücken", wenn ich nicht selber sehen kann, was ich schreibe.

Vor 2 Monate
DieFarbeLila88
DieFarbeLila88

@Nossy Noskewas genau ist denn die „leichte Sprache“? Ich kenne das als „Fachausdruck“ so gar nicht. :)

Vor 2 Monate
Larissa Kohler +4
Larissa Kohler

@DieFarbeLila88 geh mal auf die Seite von irgendeinem deutschen Amt und du wirst auf jeder Seite einen Button mit "Leichter Sprache" haben. Da werden einfach die überkompliziert geschriebenen Texte in einer leichter verständlichen angezeigt.

Vor 2 Monate
Mat Rhein +197
Mat Rhein

Was für ein erfrischend klarer und gut argumentierte Beitrag! Danke!

Vor 3 Monate
MajinSoul +277
MajinSoul

Dieses Video ist wirklich gut erarbeitet und sollte für jeden verpflichtend sein, der sich mit der "Gender-Debatte" beschäftigt. Wir hatten Anfang des Monats an unserer Hochschule einen Kongress, an dem ein Gastredner aus Tschechien teilgenommen hat, der nur rudimentäres Deutsch konnte. In den Vorträgen der meisten anderen Redner wurde "gegendert" und ich habe mich die ganze Zeit gefragt wie anstrengend das für diese Person gewesen sein muss, wenn es für mich als gebürtiger Deutscher schon so anstrenged ist. Den Lösungsvorschlag unterstütze ich vollends und es ist tatsächlich auch genau das, was ich mein Leben lang selbst verfolge. Für mich konnte ein Lehrer schon immer männlich oder weiblich sein, genauso wie der Arzt, Polizist, Pilot etc. Diese Movierung (neues Wort gelernt) war für mich schon immer überflüssig. Wer sich bei Bezeichnungen wie Teilnehmer und Gast nicht inkludiert fühlt hat meiner Meinung nach ein persönliches Problem, da diese Worte, wie in diesem Video noch einmal aufgezeigt wurde, frei von einem eindeutigen Geschlecht sind und alle Personen anspricht. Natürlich gibt es Wörter ohne Sexus bei denen wir eher Personen bestimmten Geschlechts vor Augen habe, aber das hat gesellschaftliche und kulturelle und keine sprachlichen Hintergründe. Das "Gendern" wird daran aber nichts ändern.

Vor 6 Monate
catdream +10
catdream

Das sehe ich genauso. Bin auch so aufgewachsen, dass für mich eine Gruppe Wissenschaftler männlich UND weiblich sind. Ich bin auch absolut kein Freund vom gendern und habe seit Anfang der Debatte auch immer absichtlich die „männliche“ movierung für mich (als Frau) genommen wenn ich etwas gesagt habe. Z.b ich bin Student (statt Studentin). Genauso habe ich auch mit zwei männlichen Kumpels immer männerabende (Bier getrunken, Actionfilm geguckt) gemacht, oder mit meiner besten Freundin, ihren Töchtern und dem Mann meiner besten Freundin auch weiberabende. (Gesichtsmasken und viel gequatscht) Es ging mir rein darum, WAS man da macht und nicht ob nur Frauen oder Männer da sind und um sich auch ein wenig gegen das zwanghafte gegendere aufzuerheben. Mein Argument gegen das gendern war immer, dass diskriminierung im Kopf und bei der Erziehung anfängt und nicht erst bei der Sprache, denn die Sprache ist das was nach der Erziehung und aus dem Kopf rauskommt. Und da müssen wir ansetzen. Gleichbehandlung und Gerechtigkeit ist kopfsache. Das Video spricht mir da ziemlich aus der Seele und zeigt genau das auf, was ich auch schon die ganze zeit denke. Top Video. ❤

Vor 2 Monate
Vulpaja +2
Vulpaja

Ganz genau, stimme zu.

Vor 2 Monate
Andenkondorzenzi +1
Andenkondorzenzi

rudicarrelläres Deutsch

Vor Monat
LilaBlauGefleckt +351
LilaBlauGefleckt

Ich vertrete (als Frau) von Anfang an die Stellung, das "maskuline Generikum" einfach als neutrale Form anzusehen und nur näher zu erläutern, wenn dies fürs Verständnis nötig ist. Im Englischen kommen sie ja schließlich auch mit "the teacher" zurecht. Meist ergibt es sich ja aus dem Kontext, welches Geschlecht "the teacher" hat: "I like the new teacher. She is really nice". Bei meinem Hobby bin ich oft die einzige Frau. Ich werde lieber "mitgemeint", als als einzige extra erwähnt. Also lieber "Es sind schon alle Läufer da" statt "Es sind schon alle Läufer und unsere Läuferin da" oder "alle Läufer und Anna". Da fühle ich mich nicht so integriert.

Vor 6 Monate
FürstGaming +30
FürstGaming

Bin zwar ein Mann, aber weiß auch vom privaten Umfeld, dass diese Meinung unter Frauen weit verbreitet ist. Generell finde ich es schlimm, dass während in der Ukraine 🇺🇦 tausende Menschen fliehen müssen und hier Leute gecancelt werden weil sie sich an die deutsche Grammatik halten. Wir sind bereits auf Platz 7 der schwierigsten Sprachen der Welt und da Stelle ich die Frage, wieviele unangenehme Weltrekorde wir noch brechen müssen.

Vor 5 Monate
Vero Tailor +10
Vero Tailor

Oh ja, mir geht‘s EXAKT genauso, ich kann dir echt zu 100% zustimmen 👏🏻, wäre schön, wenn es mehr so sehen würden

Vor 5 Monate
Martin Knauf +4
Martin Knauf

Also vielleicht benutzt man ja in Zukunft das Lehrer für alle, vorrausgesetzt man ist nicht der Ansicht, dass das "das" als Neutrum für "diverse" stünde. Ich glaube nicht, dass die Silbe "er" automatisch für männlich steht, denn dann müsste es auch "der Mutter", "der Schwester", "der Fenster", "der Wetter" etc. heißen. Für Geschlechtsidentitäten gesondert grammatische Extragruppen einzuführen würde dazu führen, dass die Gruppen zuletzt als getrennt voneinander und damit leichter als ungleich angesehen werden können, statt als gleich und gleichberechtigt. Ich stimme daher einer gemeinsamen Bezeichnung für Alle ohne Geschlechts- und Geschlechtsidentitätsunterscheidung grundsätzlich zu. Wir brauchen nicht mehr Unterschiede, sondern mehr Gleichheit, gerade für die, die diskriminiert werden.

Vor 4 Monate
Alrx Von Otto
Alrx Von Otto

Ja, du hast da völlig Recht, wobei das maskuline Generikum trifft nicht auf alles zu, es gibt sozusagen feminine Generikas wie "die Wache". Das ist auch völlig in Ordnung und soll nicht hinterfragt werden, auch wegen der Kultur und Tradition.

Vor 4 Monate
Geburtswehe +9
Geburtswehe

ich finde es als Mann auch nicht dikriminierend, wenn man höflich "Sie" zu mir sagt. Oder eine Gruppe reiner Männer pronominal als 'sie' und nicht als 'ere' bezeichnet.

Vor 3 Monate
Christian Hamel +3054
Christian Hamel

Ich weiß immer nicht, ob es unfassbar schlimm oder fantastisch ist, dass eine "simple" Youtuberin dieses Thema sachlicher und besser bearbeitet, als das ein erheblicher Teil der deutschen Medien tut. So oder so: klasse Leistung.

Vor 11 Monate
PuNicA +42
PuNicA

In? Oder doch nur YouTuber.... Spaß ist mir gleich.

Vor 11 Monate
arlix100 +6
arlix100

Danke👌🏻🏆

Vor 11 Monate
Tim Avonda +8
Tim Avonda

"Simple" Youtuberin? Oops

Vor 11 Monate
69Jimmey +4
69Jimmey

Hab ich mir genau so gedacht

Vor 11 Monate
WurstwasserElmo +106
WurstwasserElmo

Ich habe mir schon viele Videos und viele Artikel über dieses Thema durchgelesen. Ich habe festgestellt, dass das ganze immer darin endet. Das es ein Kampf gegen "etwas" sein soll. . Dein Beitrag ist bis jetzt das Beste, was ich mir angesehen habe, weil es emotionsfrei ,logisch das ganze auseinander nimmt. Bitte weiter so . Daumen hoch 😊

Vor 6 Monate
Dr.Brausefrosch
Dr.Brausefrosch

Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal ein Video von vorne bis hinten einfach nur genossen habe. Das Thema treibt mich täglich um und es war schön, so viele kluge Gedanken so schön zusammengefasst zu hören 😊

Vor 6 Tage
Lorenz +52
Lorenz

Ich bin schwer beeindruckt von dieser Zusammenfassung. Ich habe zum ersten Mal das Gefühl die Situation an sich verstanden zu haben und selbst eine fundierte Meinung zum Thema haben zu können. Unglaublich gut aufbereitet, schön anschaulich durch die verwendeten Beispiele und sehr seriös und wissenschaftlich. Vielen Dank dafür, Alicia!

Vor 11 Monate
Florian N. +2
Florian N.

Ich bin froh dass dieses Video durch Zufall in meinen Feed gekommen ist! Es ist erfrischend und sollte in der heutigen Zeit als Lehrbeispiel über kritische Reflektion und Analyse zu komplexen Themen genommen werden. Die eigene Meinung vertreten, aber kritisch hinterfragen und Gegenbeispiele und Nachweise zulassen. Eigentlich kann es doch manchmal ganz einfach sein. Tolle Recherche und super Arbeit!

Vor 19 Tage
Ines S. Vermouth +6454
Ines S. Vermouth

Hallo Alicia, ich studiere momentan und an unserer Uni führt das gendern zu massiven Problemen. Im ersten Semester hatten wir Dozenten, die zu uns sagten wir MÜSSEN in unseren Hausarbeiten gendern sonst gibt es Punktabzug. Im dritten Semester dann haben wir eine Hausarbeit geschrieben, bei der sich der Korrekteur mehrmals änderte. Dieser teile uns (nachdem wir unsere Hausarbeiten schon fertig hatten) mit, dass wir NICHT gendern DÜRFEN sonst gibt es Punktabzug, da es grammatikalisch nicht anerkannt ist. Jedes gegenderte Wort gibt einen Punkt Abzug sprich wir hätten alle 0 Punkte bekommen. Wir haben dann alle Hausarbeiten schnell nochmal geändert! Seitdem müssen wir jeden einzelnen Dozenten fragen, wie er es denn gerne hätte, um keine schlechte Note zu riskieren! Es ist wirklich ätzend als Student!

Vor year
Ines S. Vermouth +292
Ines S. Vermouth

@Benny true aber wenn ich nicht durchfallen will muss ich mich daran anpassen 🙄🤦‍♀️

Vor year
Johanna H. +524
Johanna H.

In der Fachschaft laut werden, Stellung nehmen, beschweren!!! :)

Vor year
Lea Müller +260
Lea Müller

Ich kann deine Aufregung total nachvollziehen. Allerdings ist dieses Problem eher deiner Uni als dem Gendern per se geschuldet. Es muss EINE anerkannte Vorgehensweise geben, über die alle Beteiligten informiert werden.

Vor year
Ihatemeeee +33
Ihatemeeee

Oar das so doof als ob es keine anderen Probleme gäbe als in na Hausarbeit zu Gendern , kann man da nichts gegen machen ?

Vor year
Friendly Bear +172
Friendly Bear

Mit diesem kurzen Vidoe hast du mehrere Wochen an Deutschunterricht der 11. Klase zusammengefasst. Danke für das inhaltsdichte Video, mein Deutschlehrer hat es nicht so effizient geschafft!

Vor 11 Monate
D3xt3r33
D3xt3r33

Sieht man xD

Vor 2 Monate
Kevin K +36
Kevin K

Ich hätte nicht damit gerechnet, dass jemand dieses Thema sachlich behandelt. Danke dafür👌

Vor 11 Monate
Marco Böcher +5
Marco Böcher

Genial erklärt und auch Dein Lösungsvorschlag entspricht genau dem, was ich für richtig halte! Einfacher machen, statt die Dummheit der Verkomplizierung weiter treiben! Danke für den Beitrag! Insbesondere auch Der Abschluss bzgl Medien und Bildungseinrichtungen!

Vor Monat
Dario Bocale +44
Dario Bocale

Ich finde das immer wieder super, wie viele Aspekte des Problems du beleuchtest und auch berücksichtigst :) starke Leistung!

Vor 8 Monate
Matthias +2
Matthias

Danke für diesen Beitrag; endlich einmal eine rund herum vernünftige Darstellung der deutschen Sprache

Vor Monat
venizianer +3
venizianer

Wir werden es auf jeden Fall schaffen, aus der Sprache eine vollkommen unüberwindbare Hürde für die Kommunikation zu machen.

Vor 3 Monate
Amelie +10292
Amelie

Ich liebe es, dass du gut recherchierte Argumente benutzt! Man merkt, wie viel Mühe du in deine Videos steckst :)

Vor year
Debo Rah +91
Debo Rah

Tolles Video. Finde dich klasse.🥰 In meinen Augen völlig überflüssig. Es gibt glaube Wichtigeres als die deutsche Sprache zu verunstalten. Ich bin eine Frau und mich juckt es null ob der die das , männlich ,weiblich. Ich fühle mich nicht benachteiligt. Warum auch 🤦‍♀️

Vor year
FaRey +32
FaRey

Ja, sie hat frei gesprochen und hat auch ein paar Beispiele genannt. 😄 Aber ja, es stimmt. Ich finde auch diese ruhige, sachliche Art, wie argumentiert wird, sehr gut. Es ist sehr schön strukturiert und das unterstützt es, dass es viel verständlicher ist.

Vor year
Flx Bka +12
Flx Bka

Gute Argumente werden leider unter Strafe gestellt oder man wird diffamiert..

Vor year
FaRey +21
FaRey

@Flx Bka Straftaten werden unter Strafe gestellt. Argumente sind hingegen Begründungen bzw. Erklärungen, was in keinem Strafgesetzbuch steht. Diffamierung findet meistens dann statt, wenn man wenig bis gar keine Gegenargumente entgegen bringen kann.

Vor year
Bladewing +4
Bladewing

@Debo Rah es geht halt nicht um dich alleine, man muss es als größere Angelegenheit sehen. Klar, das ändert nichts an den Fakten, aber Offenheit für Veränderung sollte trotzdem da sein.

Vor year
Khavee +47
Khavee

Ganz starkes Video! Super verständlich und sachlich aufbereitet und wahnsinnig angenehm zuzuhören. Da steckt ganz eindeutig viel Mühe hinter und die hat sich mehr als gelohnt. Weiter so Alicia!

Vor 11 Monate
Milu Official
Milu Official

sachlich? Hasin im Pfeffer hihihi ?

Vor 9 Monate
Michael Jünger +6
Michael Jünger

Sehr guter Beitrag. Der Lösungsansatz ist auch gut gewählt und nachvollziehbar. Gerne mehr Videos zu dem Thema. Es ist auch für die leichte Sprache bei Behörden geeignet. Ebenso für sehbehinderte und Menschen die unsere Sprache lernen wollen.

Vor 2 Monate
Marlin Lovato +157
Marlin Lovato

Ich bin mit Acht Jahren nach Deutschland gekommen... da ich weder lesen noch schreiben konnte hatte ich bis in meine Jugend hinein Probleme mit Dyslexie... Hätte es damals schon die Gender Schreibweise gegeben wäre ich richtig aufgeschmissen gewesen.

Vor 6 Monate
Clarissa 1986 +16
Clarissa 1986

Ich bin auch total froh, in Zeiten groß geworden zu sein (90er) wo es diesen Sprachgender Irrsinn noch nicht gab.

Vor 5 Monate
Anita +4
Anita

Offiziell gibt es keine Gendersprache

Vor 3 Monate
Marlin Lovato +7
Marlin Lovato

@Anita Offiziell... dennoch wird an Unis und teils an Schulen gegendert weil die Lehrer das richtig finden... In Berlin hat nen Vater versucht dagegen zu klagen und verloren. Nachrichtendienste wie die Tagesschau oder auch Politiker greifen auch immer häufiger in in ihren Texten zu Gendersprache. Man kann also darüber diskutieren in wie weit hier Rechte von Menschen mit Einschränkungen eingeschnitten werden (Recht auf Bildung und Recht auf Information)

Vor 3 Monate
00IooL
00IooL

Du weist aber schon, dass diese Aussage nicht haltbar ist. Du vermutest es nur aber es ist kein Fakt.

Vor Monat
Marlin Lovato +2
Marlin Lovato

@00IooL Es ist ein Fakt. Was maßt du dir eigentlich an über meine Lebensrealität urteilen zu können? Kennen wir uns? Ich kann den Mist auch heute nicht anständig lesen. Ein konsequent gegenderter Text ist für mich unmöglich. Und für andere ebenfalls. Menschen mit Einschränkungen noch stärker benachteiligen... aktiv... damit ein paar wenige denen das wichtig ist sich explizit angesprochen fühlen... Starke Inklusion.

Vor Monat
MeLiMoDeern +40
MeLiMoDeern

Der beste Lösungsansatz zu dieser Debatte, der mir bislang untergekommen ist. Danke! Alicia, Du hast mein Like und Abo redlich verdient!

Vor 8 Monate
Jay Way
Jay Way

Wird an Freunde, Familie und Bekannte weitergeleitet. Endlich mal fundiert und klar erklärt. Danke für deine Arbeit!

Vor 11 Tage
Mensch +1786
Mensch

Genau so muss man Probleme angehen. Nicht in schwarz und weiß denken, sondern beide Seiten betrachten. Danke für diesen Beitrag!

Vor year
Name +6
Name

Sie hat doch die schwarze und die weiße Seite betrachtet oder nicht?

Vor year
Maria +22
Maria

@Name das sagt der kommentarschreiber doch auch?

Vor year
Name
Name

@Maria naja fast

Vor year
Mensch +9
Mensch

@Name ich weiß, wie du es meinst. Ich meine aber damit, dass man nicht einseitig berichten sollte. Also nicht ausschließlich für etwas sein oder dagegen, sondern Argumente beider Seiten aufdecken und daraus die Schlüsse ziehen. Hätte es vielleicht so formulieren sollen

Vor year
Name +14
Name

@Mensch Ich glaube jeder weiß, was du gemeint hast. Ich hatte grade nur kurz Zeit sinnlose Kommentare zu schreiben 💩

Vor year
Konrad Gehtniemandwasan +2
Konrad Gehtniemandwasan

Danke für den sehr gut recherchierten Beitrag! Ich (männlich) habe privat und beruflich auch gegendert, aber nach diesem Beitrag werde ich das nochmals überdenken. Die Argumente waren für mich beim ansehen des Beitrags nachvollziehbar. Vor allem hat mich die Aussage, dass gendern auch diskriminierend sein kann (ich habe einen zu 100% sehbehinderten Großneffen) sehr nachdenklich gemacht!

Vor 2 Monate
Lokisvard +17
Lokisvard

Vielen Dank für das Video. Mit dem Gendern an sich konnte ich selbst als Frau nie etwas anfangen und empfand es auch eher als Rückschritt der Sprachentwicklung ohne genau zu wissen, woher dieses Gefühl kam. Dass die Endung "-in" bei Berufsbezeichnungen eigentlich darauf hinwies, dass es sich bei der Person "nur" um die Ehefrau des Berufstätigen handelte, war mir auch nicht bewusst. Ich kannte es nur als Berufsbezeichnung für eine Frau, die eben diesen Beruf ausführt, ohne darüber nachzudenken. Dabei war mir auch ziemlich egal, dass es im Grunde nur eine verweiblichte Form eines anscheinend eher männlich dominierten Berufs handelte. Also kurzum: Ich empfand dein Video als sehr lehrreich und finde deinen Vorschlag perfekt, dass man einfach die verschiedenen Bezeichnungen "männlich" lässt und sie einfach im Kopf der Sprechenden offen stellt statt die Sprache und damit die gesamte Kultur eines oder mehrerer Länder völlig auf den Kopf zu stellen und zu ändern. Ich fänd es nämlich immens schade, wenn nur weil sich ein paar wenige nicht angesprochen fühlen, eine große Zahl anderer (in diesem Fall die Männer) darunter leiden müssten. Ich kenne nämlich absolut niemanden, der sich bei gegenderten Bezeichnungen wie Zuschauer*innen und Co. angesprochen fühlte. Nicht mal ich selbst, obwohl ich mich sehr gern mit Sprache befasse.

Vor 11 Monate
A C +1
A C

Ich bin wirklich beeindruckt. Eine klare, logische Auseinandersetzung mit einem ansonsten oftmals emotional belegten Thema. Chapeau ! Ich werde mir erlauben das Video zu teilen … sowohl mit Befürwortern als auch mit Gegnern des Genderns. Vielen Dank für so ein herausragendes Video!

Vor 3 Monate
Hasna Soliman +4
Hasna Soliman

dein Beitrag ist genial! Sehe es 100% genauso! Als Frau habe ich lieber dasselbe Gehalt wie mein männlicher Kollege als dass ich, wie aktuell, weniger verdiene und mit gendern vorgegaukelt bekomme, dass diese Gesellschaft gerecht ist, denn sie ist es faktisch nicht wirklich. Das gendern ist meiner Meinung nach viel Lärm um nichts und ändert nichts an real gelebter Ungerechtigkeit und Sexismus, den man nicht durch ein paar zusätzliche Buchstaben aufgehoben hat.

Vor 11 Monate
MissChocosugar +9
MissChocosugar

Tolles und sehr sachliches Video. 🤩 vielen Dank dafür. Ich persönlich gendere nicht. Auch nicht auf Arbeit und finde es unfassbar schwierig, dass einige Behörden und sogar Universitäten den Menschen das Gendern so radikal aufzwingen. Ich finde, gendern ist eine, pardon me, weisse Frau Oberschicht, Sprache. Und damit werde ich ganz sicher nicht bei Neuköllner Schülern ankommen. Bei einem Migrationsanteil von 26 Mio Menschen, ist diese Gendersprache unfassbar benachteiligend und diskriminierend. Aber wenn man, sorry, Frau, so in einer Wohlstandsblase lebt, bekommt man wahrscheinlich nicht mehr so viel mit. Ich hoffe, das hört bald auf und wir kehren zurück zum normalen Sprachgebrauch.

Vor 5 Monate
Castordog +751
Castordog

Ich bin so froh, dass endlich jemand diesen Vorschlag bringt. Ich finde es erschreckend, dass so wenig Menschen bisher auf die Idee gekommen sind, einfach Sonderformen zu streichen und eine Form für jeden zu nutzen, statt immer mehr Sonderformen hinzuzufügen. Vielen Dank für diesen Beitrag!

Vor year
blackcat6 +12
blackcat6

"jemand", also Alicia ist nicht dieser jemand, der jetzt endlich darauf gekommen ist :D

Vor year
Louveamour +17
Louveamour

Das hab ich auch noch nie verstanden, wieso scheinbar niemand auf diese Lösung kommt. Es wird krampfhaft alles kompliziert gemacht, dabei wäre es eigentlich so einfach!

Vor year
Sasha Braus +26
Sasha Braus

Ich hab die Lösung schon 1000x gehört und auch selbst mir so erdacht. Die Lösung hört man im Mainstream nicht, weil sie niemand hören will. Wäre ja auch zu einfach.

Vor year
FairWeatherCloud +11
FairWeatherCloud

Ich fürchte sie scheitert nicht, obwohl sie es sollte. Ich finde gendern so trennend weil gleich bei jedem Satz der gesprochen wird, erkennbar ist auf welcher Seite man steht. Es heißt zwar immer, dass ja jeder machen darf was er möchte. Wer das sagt hat aber wenig von Gruppendynamik verstanden. Es ist echt nicht so leicht in einer woken pädagogischen Hochschule nicht zu gendern wenn es der Rest tut. Ich studiere Deutsch als Zweitsprache und habe gesehen dass das Götheinstitut bereits einen Leitfaden heraus gegeben hat. Die armen Deutschlerner müssen jetzt wohl beides Lernen weil sie mit beidem konfrontiert werden. An die sollte man denken und nicht an Prenzlauerberg-Feministinnen mit 100k Jahresgehalt, die trotzdem gerne die Opferkatte behalten wollen :/

Vor 5 Monate
CrashedCrash +1
CrashedCrash

Unsere Sprache ist so schon komplex genug und jetzt addieren wir noch mehrere Zungenbrecher hinzu... Ps. Sehr gutes Video geworden, danke für deine Recherche 👍

Vor Monat
Draco AS +2
Draco AS

Vielen lieben Dank für dieses Video und dazu ein großes Lob!. Bin erst jetzt auf deinen Kanal gestoßen. Ein wichtiges Thema sachlich und neutral beleuchtet! Ich kann nicht Gendern...weder gesprochen noch geschrieben. A) weil ich es nicht gelernt hab und es deswegen nicht richtig machen würde und B) ich es persönlich nicht für notwendig erachte. Unsere Sprache ist umfangreich und so schon für viele nicht einfach. Ich habe aber Möglichkeiten, um bei Bedarf weibliche oder auch männliche Bezüge herzustellen. Davon ab gibt es bei mir im Kopf keine Diskriminierung. Genau wie bei Berufen. Mir ist es völlig egal ob mein Chef ein Mann, eine Frau oder divers ist. Diese Person muss ihren Job machen können.

Vor 7 Monate
Andrée Markefors +1
Andrée Markefors

Vorbildlich erfrischend, in einer Zeit wo wir alle in Quatsch schwimmen. Hut ab!

Vor 15 Tage
Karra +1
Karra

Schade das ich nur einen Daumen hoch geben kann 😢 Super Video und wirklich klasse erklärt 😊

Vor Monat
S S +2829
S S

Ich bin mit 14 nach Deutschland gezogen. Es war schon so, schwer genug diese Sprache zu lernen. Wenn sich das Gendern wirklich durchsetzten sollte, will ich mir gar nicht erst ausmalen wie schwer es sein wird für andere die deutsche Sprache zu erlernen. Das Gendern macht meiner Meinung nach alles nur unnötig komplizierter.

Vor year
softdrink and dance +22
softdrink and dance

Hä du musst nur -in ranmachen?

Vor year
Sema Bulut +701
Sema Bulut

@softdrink and dance Da hat jemand das video noch nicht zu Ende geguckt 🙄

Vor year
Steffen +291
Steffen

@softdrink and dance du musst nur 2 Minuten gucken - merkste was?

Vor year
ChaosGirl_Miriam +115
ChaosGirl_Miriam

Heyy! Du schreibst aber viieel ordentlicher und auch korrekter als manch andere Leute! Schönen Abend noch 😉

Vor year
softdrink and dance +13
softdrink and dance

@Sema Bulut klar habe ich das Video angeguckt. Sehe Gendern nur als etwas für Schüler/in, Lehrer/in etc nötig und nicht Gästin, Mitgliedin oder so einen Quatsch. Deswegen meinte ich nur -in ran

Vor year
Janette +2
Janette

Erst einmal herzlichen Dank für so ein tolles und mit Sicherheit auch aufwendiges Video!! Es beinhaltet soviel Wissenswertes in so kurzer Zeit. Ich verstehe den ganzen Hype des Genderns nicht. Wie du schon sagst, beinhaltet der Lehrer sowohl männliches als auch weibliches (und in der heutigen Zeit auch gerne diverses Lehrpersonal) Vielleicht wäre eine einfache Form der Einheitlichkeit, die bestimmten Artikel "der" und "die" durch "das" zu ersetzen. Im englischen funktioniert dieses durch "the" ja sehr gut. Kurze Anmerkung: ich bin ebenfalls der Meinung, dass das Gendern eher diskriminiert. Ich muss nicht betonen, dass alles männliche auch eine weibliche Form hat. Wenn wir es einheitlich machen, zeigen wir Offenheit und Toleranz allen sexuellen Geschlechtern gegenüber. Ich muss mir auch keine Regenbogenflagge an die Tür hängen um zu zeigen, dass ich tolerant bin. Ich bin es einfach und es ist für mich normal. Das muss ich nicht ausdrücklich zeigen! Ich hoffe es ist verständlich ausgedrückt.

Vor 11 Monate
savon
savon

Echte Toleranz braucht keine Ideologie

Vor 10 Monate
E. H.
E. H.

Liebe Alicia - wunderbar vorbereitet, besten Dank! Als nächstes Video hätte ich sehr gerne den Moment dokumentiert, wo du bei einer Gender-Gegner-Hochzeit die beiden Bräute begrüsst. "Wir schaffen die Movierung ab, das ist am gerechtesten!" Viel Spass mit Jürgen und Helmut.

Vor 7 Tage
Schwarzer Sternenstaub +2
Schwarzer Sternenstaub

Erstmal super Arbeit Joe und toll erklärte 👌. Das sich Menschen immer mehr outen... Mein größten Respekt. Jeder Mensch sollten so sein dürfen wie ER / SIE nun mal ist, bin ich auch dafür und habe ich kein Problem mit ABER Gender Sprache geht aus meiner Sicht zu weit. In jedem Wort oder Satz muss doch nicht gleich etwas schlimmes interpretieren?🤨. Die "gute alte" deutsche Schreibweise sollte so bleiben wie sie ist, sorry. Gender Sprache macht meiner Meinung nach alles nur noch komplizierter. Wie soll denn die zukünftige Sprache bzw. Kommunikation aussehen? Ohne wem auf die Füße treten zu wollen aber ich halte es für besser auf einer einfacheren Ebene zu kommunizieren die für alle gilt und für alle einfach ist. Nicht alles was man liest oder spricht muss was feindliches sein / bedeuten.

Vor 2 Monate
Lootwig van Wegen +1
Lootwig van Wegen

Ich liebe es, wenn Leute mehr Sinn an den Start bringen, als mir selbst einfallen würde. So lerne ich dazu, statt mich nur selbst zu bestätigen, oder überlegen zu fühlen, weil ich schlauer bin. :)

Vor Monat
A K +2
A K

Einer der besten Beiträge, die ich zu diesem Thema gesehen habe. Gerade über die Chancenungleichheit, die durch Rendern entsteht bzw. entstehen könnte habe ich noch nicht nachgedacht. Und deine Lösung ist der beste den ich bisher gehört habe.

Vor 3 Monate
Dini Bini +1183
Dini Bini

Mich als angehender Germanist/Latinist macht das Argument "Genus ungleich Sexus" richtig glücklich🥲 Das verstehen leider viele nicht (sowohl Gender-Befürworter als auch Gegner).

Vor year
Silkwesir +59
Silkwesir

Mir begegnet hingegen leider immer wieder die Unterstellung, Gender-Befürworter würden dieses Argument nicht verstehen. Die Möglichkeit, dass man es sehr wohl versteht, es aber trotzdem für angebracht hält, mehr auf Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache zu achten, wird einfach ausgeblendet. Dass das Argument nicht zieht, weil es in der Diskussion nicht um Grammatik geht (zumindest nicht ausschließlich), sondern um die Gesellschaft als ganzes.

Vor year
Mööp Dööp +7
Mööp Dööp

@Miedse Kadse Ja beim gehörtem Wort ist das vielleicht der Fall. Beim Gelesenen ist das unnötig kompliziert und unnötig.

Vor year
Miedse Kadse +31
Miedse Kadse

Genus ist natürlich nicht dasselbe wie Sexus, aber das eine steht mit dem anderen in engem Zusammenhang und das Genus beeinflusst die Wahrnehmung des Sexus.

Vor year
Mööp Dööp
Mööp Dööp

Hoffen wir mal du bist nicht ansatzweise so extremistisch wirst in deinen Ansichten wie manche Germanistiklehrer heute…

Vor year
Anneliese Balmer
Anneliese Balmer

Danke liebe Alicia für die Klärung bezüglich Grammatik und den Blick über den eigenen Tellerrand (Bsp. Sehbehinderte). Ich gendere wohl eher unkorrekt, indem ich manchmal z.B. PatientInnen schreibe und werde dies künftig lassen😂 Ausserdem glaube ich nicht daran, dass der „Zwang“ zum gendern zu mehr Akzeptanz von queeren Personen oder zur Gleichstellung von Frauen führt. Persönlich fühle ich mich eher reduziert, wenn man Frauen mit *in bezeichnet. Mir würde es entgegenkommen, wenn man für die weibliche Form ein ganzes Wort benutzt. Deine Lösungsvorschläge finde ich super und die Inputs absolut hilfreich🙏 Liebe Grüsse aus der Schweiz, Anneliese

Vor Monat
Thomas Lodewick +1
Thomas Lodewick

Da sage ich einfach mal DANKE. Leider setzt bei vielen Beiträgen zu diesem Thema die Vernunft aus. Ich bin froh zu sehen, dass es auch anders geht.

Vor 2 Monate
Rüdiger Wolf +2
Rüdiger Wolf

Hervorragender Beitrag zu diesem Thema. Ich habe aber auch noch einen Denkanstoß @Alicia Joe : dass sich Sprache immer ändert ist völlig richtig, dennoch finde ich, dass man auch unterscheiden muss, ob diese Veränderung „natürlich“ gewachsen ist, oder ob Sie indoktriniert wird

Vor 6 Monate
T R +2
T R

Ich fand den Beitrag wirklich interessant und aufschlussreich, danke erstmal dafür. Ich respektiere auch deinen Lösungsvorschlag, Frage mich aber was genau der Mehrwert sein soll. Im Grunde stehen zwei Argumente einander gegenüber die man einfach nicht miteinander in Harmonie bringen kann. Das eine ist, die Sprache so zu ändern, dass sich möglichst alle angesprochen fühlen. Demgegenüber steht das Argument, dass eine änderung der Sprache eigentlich in jedem Fall eine krasse Umstellung und an vielerlei Stelle auch eine verkomplizierung ist. Es wurde jetzt einige Zeit die Debatte geführt und schlussendlich zeigen Umfragen sehr genau was das Volk davon hält. Und da Frage ich mich persönlich schon, wieso eine Minorität eine derart unbeliebte Sache so durchringen kann, entgegen jeder vernünftigen Argumentation. Und in diesem Beitrag wurden viele Dinge garnicht angesprochen. Was ist mit all den Menschen die gendern nicht in der Schule lernen. Werden die nicht abgehängt bzw müssen die nicht enormen Aufwand betreiben um der neuen Sprache gerecht zu werden? Was ist mit Texten aus Kunst, Musik und Literatur? Wie soll das da gehen in Zukunft. Und wenn es doch geht, ist fettes Brot und Helene Fischer von jetzt auf gleich Oldies? Unter all der Berücksichtigung und auch unter Berücksichtigung derer die sich ausgegrenzt fühlen (natürlich), muss man da nicht vernünftiger Seite sagen, das war ein Versuch, der ist gescheitert, zurück zum alten, wir haben uns alle trotzdem lieb? Ich gehe sogar soweit zu sagen, das diese Art der gesellschaftlichen Spaltung eher kontraproduktiv ist. Leute die sonst tolerant waren, sind inzwischen vielleicht schon genervt wenn sie wieder von Transmenschen in den Medien hören. Meine Meinung

Vor 7 Monate
smuecke +3
smuecke

Super gutes Video! Ich finde den Lösungsvorschlag eigentlich ausgezeichnet, sehe aber trotzdem mögliche Probleme: Sollten Personalpronomen mit Genus oder Sexus übereinstimmen? Beispiel: "Wir haben einen neuen (weiblichen) Lehrer. Er (sie?) ist großartig." – Im Englischen würde man _she_ sagen, im Deutschen klingt das wegen des Genus von _Lehrer_ falsch. Wenn man diese Lösung also zu Ende denkt, müssten auch die Personalpronomen (er, sie) geschlechtsneutral neu interpretiert werden. Das könnte lange dauern, weil hier das Sexus wirklich tief drinsteckt. Andererseits kann man beobachten, dass Leute _das Mädchen _sagen, aber es dann trotzdem mit _sie_ referenzieren. Es könnte also gelingen, wird sich aber vermutlich lange "komisch anfühlen".

Vor Monat
Mike B.
Mike B.

Schade, dass noch keine Antwort hier drunter steht. Mich würde eine Lösung interessieren. Vielleicht wird es dann: Wir haben einen weiblichen Lehrer. Sie ist sehr nett. O.ä.

Vor 10 Tage
Ralfissimo +2262
Ralfissimo

Ich habe noch NIE eine so fundierte, gut recherchierte und kompetent argumentierte Abhandlung über das Gendern und gerechte Sprache gesehen. Sehr, sehr gute Arbeit. Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast. Den Link werde ich auf jeden Fall verteilen.

Vor year
LassMIGS +8
LassMIGS

Fand bereits den Einstieg wenig fundiert. Wenn überhaupt zeigt das Beispiel mit den Wachen ziemlich exakt, dass eben nicht das grammatikalische Geschlecht eines Wortes bestimmt, welche Vorstellung beim Sender bzw. Empfänger entsteht. Gleiches gilt zum Beispiel auch für Fachkräfte. Es gibt sehr viele Studien die bereits festgestellt haben, dass die Verwendung de generischen Maskulinums zu einer Unterrepräsentation von nicht männlichen Personen führen. Das kann man gut finden oder eben nicht.

Vor year
Ralfissimo +27
Ralfissimo

@LassMIGS Ja, und wie zweifelhaft diese Studien sind, hat sie ja beschrieben.

Vor year
Sasha Braus +23
Sasha Braus

@LassMIGS Das Beispiel zeigt doch deutlich, dass die Sprache nicht (allein) das Merkmal für unsere Vorstellungen sein kann. Ohnehin ist es so, dass meines Wissens nach, es immer noch umstritten ist, ob der Male Bias (also das was die Studien feststellen) durch die Sprache kommt oder ob der Mensch den Mann als default (Voreinstellung) in seinen Gedanken trägt. Jedoch gibt es auch Studien, die andere Gründe für das mögliche Problem feststellen. Beispielsweise "The interpretation of male nouns in german and dutch" untersuchte Wörter mit zusätzlicher Movierung für Frauen und solche ohne. Raus kam dabei, dass gerade die Wörter, die einheitlich für alle genutzt werden, den gewünschten neutral bias erzielen. Sowohl im Singular als auch im Plural. Es liegt also auch damit zusammen, wie wir die Wörter benutzen und mit welchen Bildern wir sie aktiv verknüpfen. Das ergab auch ein Report, der sich 25 Sprachen und die dortigen Studienergebnisse anschaute. "People’s implicit gender associations are strongly predicted by gender associations encoded in the statistics of the language they speak. These associations are further related to the extent that languages mark gender in occupation terms (for example, ‘waiter’/‘waitress’). Our pattern of findings is consistent with the possibility that linguistic associations shape people’s implicit judgements." - Gender stereotypes are reflected in the distributional structure of 25 languages Molly Lewis & Gary Lupyan. Diejenigen Sprachen, die keine Trennung von Mann und Frau kannten, fanden ihre Plätze weiter unten in der Liste (darunter koreanisch, türkisch und überraschend war polnisch auf Platz 24, obwohl es die Trennung hat). Die Studie sagt aber nichts darüber aus, ob in diesen Ländern eine vermehrtere Gleichberechtigung herrschte und mehr Frauen in hohen Positionen vorgefunden werden konnten. Wenn man sich aber die Sprachen und die Länder auf den letzten Plätzen, die mit dem geringsten male bias, ansieht, dann wird man das mehrheitlich verneinen müssen (also die fortgeschrittenere Gleichberechtigung). Und jetzt überleg auch mal, wie oft du von einer Wache gehört hast und dabei das Bild einer Frau zu Gesicht bekamst? In alten Spielfilmen sind Wachen meistens Ritter. Die Wache im Club, auch als security bekannt, ist dagegen meist ein großgewachsener Typ mit vielen Muskeln. Das man also trotz des generischen Femininums der "Wache" nicht an eine Frau denkt, liegt also auch oder gerade damit zusammen, was wir aus der Realität kennen oder das, was als Realität wiedergegeben wird. Da fragt sich, ob die bessere Lösung nicht wäre, die Wörter neu zu konditionieren durch ekne explizite allgängige Nutzung für beide Geschlechter, mithilfe von Bildern (bspw. schon angefangen in Schulbüchern), als einfach das Wort zu ändern. Im übrigen gibt es heute neue Studien zum Gendern die zeigen, dass mit * der Spieß nur rumgedreht wird zu einem female bias. Man kann jetzt natürlich argumentieren, dass nach Jahren des male bias, wir Frauen auch mal ein Anrecht auf den female bias haben dürfen. Dann soll man aber bitte nicht die Scheindebatte führen, es ginge (auch) um die Diversen und eine gerechte Welt.

Vor year
MrGTAmodsgerman +4
MrGTAmodsgerman

@LassMIGS Der Kontext entscheidet darüber ob es männlich oder weiblich sein muss. Oder die diversen, die übrigens garnicht darin vorkommen. Was wohl gemerkt sehr kurzfristig ist wenn man den aktuellen Trend sieht. Und so liegt es an der Person selbst, ob Sie sich dadruch nicht gesehen fühlt wenn man von mehreren Personen spricht. Fachkräfte sind Fachkräfte. Was genau hat da jetzt das Geschlecht zu suchen? Geht es um eine Mitarbeiterstatistik zum Ausgleich von männlichen oder weiblichen Fachkräften? Nicht? Also warum soll es genannt werden? Und was ich nun beobachten darf ist, dass Artikel nun mit "Fachrkäfteinnen und Fachkräfte" begonnen werden. Warum werden die männlichen Fachrkäfte im Artikel an 2ter Stelle genannt? Sind diese jetzt weniger relevant? Siehst du? Es ist einfach totaler Quatsch. Und nicht wunderlich wenn man sieht aus was für ner fachistischen Ecke dieses ganze Thema kommt. Internettrolle haben zu viel Macht bekommen. Peinlich dass man nun den Leuten die deutsche Sprache wieder erklären muss, wie in diesem Video.

Vor year
Lara1988 +2
Lara1988

Ein super interessantes Video, das eine sehr gute, einfache Lösung für dieses Problem bietet. Mich würde es nicht stören, wenn das "in" meiner Berufsbezeichnung fehlen würde. Viele warten noch auf eine optimale Lösung, die wirklich fair und einfach umzusetzen ist, weshalb sie nicht gendern. Ich zähle mich auch zu dieser Gruppe und wäre hoch erfreut, wenn sich der genannte Lösungsansatz durchsetzen würde.

Vor 11 Monate
Rene Coman +8
Rene Coman

Ich hab noch nie bei einem Video so Aufmerksam zugehört 🤣 Großen Respekt ! Tolle Arbeit

Vor 4 Monate
HCL
HCL

Ein hervorragendes und gut recherchiertes Video zu diesem Thema. Das werde ich zukünftig teilen, wenn sich wieder mal ein einseitige oder pauschale Diskussion in meinem Umfeld ergibt 😊

Vor 4 Tage
Cyber Punk #386 +1
Cyber Punk #386

Toll Alicia! Endlich mal eine gute Zusammenfassung und Zusammenstellung der Materie mit guten Beispielen und kräftigen Argumenten!

Vor 11 Monate
RoKa +1
RoKa

Vielen Dank für diesen reflektierten und ausgewogenen Beitrag. Ich kann viele Erkenntnisse in meinen Unterricht einbauen. 👍

Vor Monat
MrLutzig +728
MrLutzig

Ich bin beeindruckt, wie sachlich und vor allem einfach man diese Thematik erklären kann, ohne dabei ideologisch oder aggressiv zu wirken! Wirklich sehr nice gemacht!

Vor year
Deutschland Mapping +12
Deutschland Mapping

Es ist eher traurig, dass man sich daran gewöhnt hat, dass dieses Thema so emotionalisiert worden ist. (Es ist zwar nicht erstaunlich, da es tief ins eigene Leben eingreift aber dennoch). Ich finde diese Genderdebatte ist extremst spaltend und vergiftet den Diskurs. Es ist zwar zum einen traurig, dass Sachlichkeit bei dem Thema so krass raussticht, aber ein gutes Zeichen, dass sie noch exixtiert.

Vor year
Manuel Meiser +5
Manuel Meiser

@Deutschland Mapping Ziel der Gendersprache war es von Anfang an zu Spalten und die Deutsche Sprache zu verhunzen. Sonst hätte man einfach direkt den Vorschlag von Alicia umgesetzt, weil das der naheliegendste, grammatikalisch korrekte und konsequenteste ist.

Vor year
Karsten Wilken +7
Karsten Wilken

Bin durch Staiy auf dieses Video aufmerksam geworden und dein Video verdient die direkte Aufmerksamkeit. Danke für deine gute Erläuterung, Herleitung und Einordnung. Super Video!

Vor 6 Monate
Stop motion build +3
Stop motion build

Geniales Video, das mir aus der Seele spricht. Ich finde auch dass die Einstellung zu einem Wort wichtiger ist als das Wort selbst. Wenn ich z.B. höre "die Mitarbeiter" habe ich genau dasselbe Bild vor meinem inneren Auge wie bei "die Mitarbeiterinnen" oder bei " die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen" oder "die MitarbeiterInnen". Nämlich alle Personen, die mit mir der Arbeit nachgehen. Ausserdem sind viele gegenderte Texte einfach unlesbar oder unhörbar bzw inhaltlich kaum mehr verständlich. Gerade in Vorträgen freue ich mich über eine Festlegung auf eine Form, egal welche, bevor ich vor lauter "er und innen" kaum mehr verstehen kann worum es geht.

Vor 2 Monate
Ani Flowers +1
Ani Flowers

Das Größte Problem das ich beim Gendern sehe, ist das es beim Vorlesen sämtliche Wirkung verliert. Gehen wir mit der Schrägstrich Variante (also "Der Schüler/die Schülerin brachte mir Tee ") musst du dich beim Vorlesen entweder entscheiden ob du nur eine der beiden Präsentierten Varianten vorliest, was die existenz der zweiten im Texr dann praktisch anuliert, oder du liest beide vor und ziehst zur Konsequenz das Sätze somit stockend und schwer verständlich werden, je mehr solcher "Geschlechsneutralen" zweit Begriffe im Satz vorhanden sind. ("Der Schüler/die Schülerin brachte seinem/ihrem Lehrer/Lehrerin Tee, da er/sie ihr/ihm eine Freude machen wollte.") Benutzen wir die Sternchen Variante ("Unsere Schüler*in") geht die "Geschlechtsneutralität" beim Vorlesen ebenfalls verloren. Denn statt ein klares "Schüler --- in" hersus zu hören, hört es sich beim Vorlesen meist einfach nur nach "Schülerin" an, was also (wenn wir die "Logik" der Beführworter anwenden) männliche Schüler ausschliesen würde, und die Existenz der "Schüler" Variante in "Schüler*in" anuliert da du sie beim vorlesen nicht hören kannst. (Gutes Beispiel hierfür sind zumbeispiel die Werbespots die gelegentlich laufen und Gendern eingebaut haben.)

Vor 2 Monate
Erik Wendt +1
Erik Wendt

Wirklich ein sehr eindrucksvoller Beitrag. Danke dafür . Ich als altes DDR-Kind, bin im Sinne von Gleichberechtigung erzogen worden. Alles andere ... gar Ausgrenzung ist mir fremd. Eine neue Sprachregelung halte ich für problematisch. Schon alleine weil mir mein Verständnis nur einen Schluss zulässt. Wer zwanghaft versucht Unterschiede zwischen den Geschlechtern aus zu merzen, indem er auf eine neue Art der deutschen Sprache besteht, wohl eher das Gegenteil erreicht. Als Gesellschaft können wir uns überhaupt nicht mehr leisten IRGENDJEMANDEN auszugrenzen. Nur bin ich dafür erstmal unsere integrativen Hausaufgaben zu machen. Die Sprache ist ja eh nicht statisch. Sie würde mit Sicherheit nachziehen. Des Weiteren möchte ich gerne noch kurz was zu Ihren Anführungen zu Thema Vaterland und Mutter Erde sagen .... ich für meinen Teil denke so : Das Vaterland schickt uns in den Krieg.... Die Mutter Erde ernährt uns. Oft werden die feminin besetzten Begriffe zu mindest, für mein dafür Halten mit dem Guten verbunden . Danke für die wirkliche profunden Ausführungen ihrer Seits. Sehr gut und sehr ansprechend vorgetragen.

Vor 11 Monate
Daniela Engel +5
Daniela Engel

BESTES Video einer YouTuberin !! Kein anderer Beitrag von einem klassischen YouTuber kommt auf diesen Level ! Ganz grosses Kino ! .

Vor 4 Monate
Valet +905
Valet

Danke. Ab sofort muss ich nicht ständig selbst dieselben Argumente erläutern, sondern kann auf dein Video verlinken. Sehr schön präsentiert. Vor allem die beinahe schon absichtliche Ignoranz der Genderbefürworter gegenüber des Unterschieds von Genus und Sexus ist unfassbar frustrierend.

Vor year
Thalix +55
Thalix

Ich glaube, das es sich dabei nicht um absichtliche Ignoranz handelt, sondern vielmehr um fehlendes Wissen. Wie Alicia selbst gesagt hat, die meisten Genderbefürworter machen das aus guten Absichten, es fehlt oft einfach das Fachwissen. Ein Grund mehr, warum dieses Video so wichtig war.

Vor year
Lela Lu
Lela Lu

*so

Vor year
Valet +17
Valet

@Lela Lu Und jetzt hast du hier im Video ausführlich gehört, warum Gendern schlecht ist. Was spielt es eine Rolle, wenn andere schlechter argumentieren? Hier im Video hast du alles gehört. Und dass die dt. Sprache veråndert werden muss, ist alles andere als eine Mehrheitsmeinung.

Vor year
Yukataerlebnis2007 +4
Yukataerlebnis2007

Vielen lieben dank für dieses sehr lange aber auf jeden Fall sehr informative Video. Ich finde persönlich das Gendern nichts für mich. Ich bin selbst in der DDR geboren und ging in die Schule nach der Wiedervereinigung, wo es selbstverständlich war/ist, dass Frauen arbeiten, selbst nachdem ein Kind geboren wurde. Deswegen verstehe ich die Argumentation über den Unterschied von Genum und Sexum. Weiterhin lebe ich zur Zeit in einem Land wo es kein Genum gibt und trotzdem verstehen sich die Leute. Und wenn es nicht klar ist dann werden Adjektive wie weiblich/männlich hinzugefügt, um eine bestimmte Gruppe anzusprechen. Ich finde Ihre Argumentation deswegen perfekt und meiner Meinung nach auch korrekt. Ihre Forderung an die öffentlich Rechtlichen, Bildungseinrichtungen etc. deswegen notwendig. Ich hoffe, die nehmen sich das zu Herzen.

Vor 5 Monate
Michael Schaade +24
Michael Schaade

Danke für die Aufklärung. Und für den gesunden Menschenverstand.

Vor 3 Monate
Ulrich denken
Ulrich denken

Liebe Alicia, toller Vortrag, super ausgearbeitet und sehr informativ. Vielen Dank

Vor 8 Monate
Dirk Söderberg +2
Dirk Söderberg

Deinen Kompromissvorschlag teile ich. Ich bin auch zu einer ähnlichen Lösung gekommen. Da zum grammatischen Teil bereits alles gesagt wurde ergänze ich nur noch den politisch historischen Kontext: Der Sexualwissenschaftler John Money führte den Begriff "gender role" in seiner heutigen Bedeutung 1955 ein. Also in seiner Bedeutung als kulturelle Differenzierung d.h. der Geschlechter-Identität. Seine Arbeit galt u.a. der Erforschung von Intersexualität. Selbiger geriet jedoch in die Schlagzeilen, durch eine unfreiwillige Geschlechtsumwandlung an dem Kind David Reimer sowie durch sexuellen Missbrauch an Reimer sowie seinem Bruder. Seine Opfer starben früh durch Selbstmord. Durch diesen Skandal wurde der Begriff von den politischen Rechten in den USA in die Politik eingeführt mit dem Ziel einer Gleichsetzung von sexueller Perversion und emanzipatorischen Bestrebungen der politischen Linken. Dadurch wurden sprachwissenschaftliche, sexualwissenschaftliche sowie gesellschaftswissenschaftliche Diskurse nachhaltig mit politisch links und politisch rechts verknüpft. Der wissenschaftliche Diskurs praktisch unmöglich gemacht, da Wahrheit und Macht nun eine untrennbare Allianz eingingen. Dadurch wurde der Themenkomplex Teil der Identität der politischen Linken und der politischen Rechten. Der zuvor vielfältigere demokratische Diskurs dieser extrem inhomogenen Gruppen wird in diesen Bereichen extrem verengt, da dieser nun als Teil ihrer Identität axiomatisch wird und jeder der dies in Frage stellt, automatisch ein Ketzer ist. Man reagiert darauf so hypersensibel, als würde man einem religiösen Eifferer sagen: "Hey du, woher willst du eigentlich wissen, dass es Gott gibt? Können wir mal ein Meingsbild machen?" Diese vor der Erfindung der religiösen Identität völlig berechtigte Frage wird nun zum Angriff auf das Existenzrecht der Gruppe. Jede Infragestellung der Methode des Genderns wird heute als Infragestellung des Existenzrechtes der politischen Linken verstanden. Ich würde gern den wissenschaftlichen Diskurs über Sexualität, Sprache und Gesellschaft befreien vom politischen Diskurs. Die Politik soll gern mit Methoden experimentieren, sie soll jedoch keine Identität auf Basis heutiger wissenschaftlicher Meinung konstruieren. Die fatalen Konsequenzen wenn Politik sich auf Wissenschaft beruft, hat uns der Nationalsozialismus mit dem Sozialdarwinismus gezeigt. Und ich will noch auf ein strategisches Moment hinweisen. Das Gendern hat im politischen Raum heute die Funktion politische Macht zu konzentrieren. Sie soll je nach Lager, die jeweils anderen ausgrenzen. Wer nicht eindeutig in seiner Haltung bei dem Thema ist, der kann heute weder bei Rechten noch bei Linken dazu gehören. Er ist entweder Links-grün versifft oder ein Nazi. Dadurch grenzt man die ambivalente Mehrheit der Bürger implizit aus, sofern sie sich keiner Doktrin unterordnen will. Dies ist eine Kernursache für die heutige Schwäche der politischen Linken. Das Gendern integriert zwar in der Theorie symbolisch alle Geschlechteridentitäten, es grenzt jedoch alle aus, welche ambivalent zur Methodik sind. Wer die Methode stark in Frage stellt, der fühlt sich explizit nicht mitgemeint. Und das ist keine kleine Minderheit der Bürger. Selbst bei den Grünen lehnen 50% die Methode ab. Bei der AfD etwa 80%. Frauen lehnen zu etwa 60% die Methode ab. Parteiübergreifend teilt jedoch eine große Mehrheit die eigentlichen Ziele. Das Ziel der Chancengleichheit. Das Ziel der gleichwertigen Entlohnung. Das Ziel der Beseitigung struktureller Probleme. Selbst konservative Parteien wie die CDU versuchen heute durch Quoten ihre Geschlechterparität zu verbessern. Auch ohne Quote werden Frauen bevorzugt gewählt, sofern diese den Mut haben Verantwortung zu übernehmen.

Vor 2 Monate
BGFutureBG +1785
BGFutureBG

Einer meiner Professoren hat sich ausdrücklich gegen Gendern in seinen Unterlagen ausgesprochen und sogar eine ganze Vorlesung zur Erläuterung dafür "geopfert" :) Hauptgrund für ihn ist auch die unterbewusste Aufspaltung der Gesellschaft in Männer und Frauen, sobald man das "...innen" ließt. Da bin ich bei ihm.

Vor year
gifl +143
gifl

Guter Professor das gibt ne 1 mit sternchen

Vor year
Masterix +91
Masterix

Beneidenswert. Hätte ich gerne auch gehabt das meine Skripten und Folien nicht voll mit *innen sind. Kann mich an ganze Präsentationen von einer Controlling Vorlesung erinnern in denen der verfügbare Platz vieler Folien bis über die Hälfte mit "Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen" befüllt war. Das war scheußlich zu lesen und zu lernen.

Vor year
Kay Becker +82
Kay Becker

Toller Professor. Hoffentlich hält der dem Shitstorm der Schwachsinnigen stand!

Vor year
Kalouofficialmax +3
Kalouofficialmax

*liest

Vor year
Andrew Chesler +20
Andrew Chesler

Karis Das Gegenteil ist der Fall.

Vor year
Ben_XXVI +2
Ben_XXVI

Ein Hauptproblem ist meiner Meinung nach, dass es sich bei vielen Firmen, Regierungen und Co., aber auch Privatpersonen beim Gendern und ähnlichem meistens eher so anfühlt, als ob es nur gemacht wird, um gut dazustehen oder einen Shitstorm zu vermeiden als tatsächlich wegen der Sache selbst. Ich denke, man sollte versuchen, die Ursache von Problemen zu bekämpfen und nicht die Folgen oder Symptome, sonst sorgt man nur dafür, dass das Problem länger bestehen bleibt als es sollte, egal worum es geht. Was nützt mehr? Zu überlegen, wie man über ein Problem spricht oder zu überlegen, wie man es aus der Welt schafft.

Vor 11 Monate
c4blew
c4blew

Wirklich toller Beitrag, den werde ich gleich mal weiterleiten!😆 Ich lehne Gendern in der jetzigen Form ebenfalls ab, insbesondere die Form mit "*" oder "/", die ja im Grunde nur eine versteckete Genderumkehr ist, da das "*" bzw "/" am Ende eh nicht mitgresprochen wird, wenn man nicht vollkommen bescheuert klingen will. Ich persönlich hatte bislang eine Lösung bevorzugt die sich an dem italienischen orientiert, also z.B Lehrero für männlich, Lehrera für weiblich und Lehrere oder Lehreres für beide Geschlechter. Das klingt aber erstmal auch eher gewöhnungsbedürftig und deine Version finde ich generell besser. Die Lösung mit dem "männlichen Lehrer" und "weiblichen Lehrer" ist allerdings mMn auch nicht unbedingt ideal...dann vielleicht eher "ein oder eine Frau-Lehrer" und "ein Mann-Lehrer bzw Herr-Lehrer" als kürzere Alternative wenn ein bestimmtes Geschlecht gemeint ist. Das kommt mir auch vom Sprachfluss irgendwie stimmiger vor.

Vor 11 Monate
E S +1
E S

Endlich sagt mal jemand, dass die wahre Diskriminnierung darin liegt, dass man abgewandte Formen wie *innen oder eben Ministerin einsetzt. Klasse Beitrag und ich stehe absolut hinter der Idee, dass man Movierungen weglässt. Im Endeffekt ist doch wahre Inklusion nur gewährleistet, wenn man aufhört Unterscheidungen zwischen Menschen zu machen.

Vor 6 Monate
Jahven Hellfire
Jahven Hellfire

Ich liebe es, dass dieses Video erschaffen wurde! Hat alle Punkte auf gegriffen und mit (aus meiner Sicht) Expertise erklärt, was mich an diesem *innen stört, aber hervorhebt das man für Gleichberrechtigung ist. ❤ Denke die nachfolgenden Generationen werden es feiern das Deutschunterricht nicht noch komplizierter ist und ihre inhaltlichen 1 Leistung, durch die Grammatik von 5 noch weiter runter auf 6 torpediert werden. (Persöhnliche Erfahrung, Klausur inhaltlich 1 aber durch die grammatikalischen Fehler kam eine 5 hervor -.-)

Vor 3 Monate
Udo Mino +1
Udo Mino

Vielen lieben Dank, mir als früherem Student der Linguistik aus dem Herzen gesprochen. Evtl. kennen Sie ja die Zeichnung eines älteren Manns mit seiner Enkelin an der Hand und einer Welt im Hintergrund, die brennt und das Mädchen fragt: "Opa, was habt ihr damals gemacht dagegen?" und in seiner Sprechblase "also, ich erkläre dir jetzt mal das mit dem Gendern." (oder so ähnlich). WAs mich noch interessieren würde: Wie hat sich das "eingeschlichen"? Sind das die wohlbekannten '68er, die hier nochmal durchstarten?

Vor 2 Monate
rusher207 +755
rusher207

Es ist der Wahnsinn wenn sich jemand mit Sinn und Verstand mit den Themen auseinander setzt, top 👍

Vor year
R. Groh +21
R. Groh

Ist man kaum noch gewöhnt.

Vor year
rusher207 +2
rusher207

clouddress danke für deine ausführliche Antwort allerdings liest sie sich wie etwas das du selbst verurteilst. Für mich selbst gibt es nur 2 Geschlechter die Biologisch begründet sind. Wie allerdings jeder lebt oder leben will entscheidet jeder für sich, ob derjenige dafür ein "Gender" braucht juckt mich nicht den es ist die alleinige Entscheidung der Person. Eine Sprache bzw Worte zu erzwingen anstatt gemeinsam an einem Strang zu ziehen naja hat was von Ideologie. Andere wegen ihrer persönlichen Meinung zu diskreditieren und sich selbst als Zerstörer von irgendwas zu feiern sogar etwas peinlich. Du siehst es mit der Gendersprache anders und das sei dir gegönnt aber gönne anderen auch ihre Meinung. Schönen Abend

Vor year
mariansofi +4
mariansofi

@rusher207 diese komische Person hat genau den selben Kommentar unter jeden Kommi hier geschrieben. Ich glaube da kommt jemand nicht damit klar, dass Alicia sachlich und konstruktive ihre Argumente aufdröselt😂 Hab ihn wegen Spam gemeldet.

Vor year
rusher207 +2
rusher207

@mariansofi ja hab ich auch gesehen wie er hier rum spamt, ebenfalls gemeldet.

Vor year
Christopher Beck +1
Christopher Beck

Auch wenn das Video schon 1 Jahr alt ist möchte ich das dennoch kommentieren. Einmal ein großes Danke! Sehr schön gemacht und auch ein wirklich schöner Lösungsansatz. Und ja zu diesem Lösungsansatz mit dem Hintergrund aus der DDR den du erwähnt hast: ich glaube, das hätte sich in den nächsten 50 Jahren automatisch in diese Richtung entwickelt. Leider polarisiert das Gendern und da das jetzt schon so in den Schulbüchern ist wird es der zukünftigen Generation vermutlich so verwehrt werden. Meine Meinung: wenn wir die Gleichberechtigung einfach leben würde sich das richten. Nur durch die Sprache ändert sich nichts in Sachen Gleichberechtigung. Man könnte ja auch einfach Türkisch als Sprache nutzen, denn die türkische Sprache kennt kein Nominalgenussystem. Sprich, ich glaube nicht, dass die Sprache das ändert, eher dass die Sprache sich nach der Gesellschaft entwickelt und das dann automatisch tut. Vielleicht als kleines Angeberwissen: im Altenglischen gab es sehr wohl auch Genera, die im Mittelenglisch langsam ausstarben und das heutige "the teacher" mit dem Suffix "-er" basiert wohl noch auf dem ehemaligen maskulinem Genus. Die Sprache hat sich einfach entwickelt und es werden (ich denke da an das von dir angesprochene Problem der Artikel) zusätzliche Wörter benutzt ("the book of the teacher"), fast wie im Dialekt ("das Buch von dem Lehrer" - jaja der Dativ ist des Genitivs Tod). Was zur Inkonsistenz des Genderns an Universitäten: Sätze wie "Die Geflüchteten werden von jeweils einem Studierenden begleitet" zeugen meiner Meinung nach von völliger Ahnungslosigkeit. Einmal wird in Gerund im Sinn entstellt und zum Anderem wird hier vergessen, dass das doch Artikel hat. In diesem Fall dann eindeutig dem männlichen Sexus zuzuordnen. Abgesehn davon, dass es hier keine "Gleichstellungsbeauftragten" sondern ausschließlich "Frauenbeauftragte" gibt, die das wohl sein sollen...

Vor 3 Monate
Fulgur Mortis
Fulgur Mortis

Wow! Schon richtig gut erklärt. Macht Spass zuzuhören. Bin eigentlich durch einen Zufall hier aber habe zum Ende geguckt. Bin deiner Meinung. 🔝

Vor 11 Monate
zitrone777 +4
zitrone777

Also ich kann mir nur ansatzweise vorstellen, wie viel Arbeit dieses Video gemacht haben muss. Ganz großes bravo!! Damit hast du dir nicht nur mein Like*in, sondern auch mein Abonnement/in mehr als verdient!

Vor 4 Monate
Graves number three pookie bear +1
Graves number three pookie bear

Da fällt mir noch ein Beispiel ein. Ich war in Der Grundschule eine Konfliktlotsin. Wir mussten dann in einen Text schreiben für die Schülerzeitung. Also ich mit einer Mädchengruppe fragten und dann wie Konfliktlotse gegendert wird. Wir kamen also auf das Ergebnis Konfliktlotsininnen( Plural wir waren ja mehrere).Wir musste den Text nicht gendern, aber für mein Hörverständnis hört sich Mandy ist eine Lehrerin besser an als Mandy ist ein Lehrer. Kleiner Funfact was mir grade aufgefallen ist. Bei dem Wort Leger werden mir alle drei Emoji Geschlechter für den Lehrer angezeigt.

Vor 11 Monate
realDonaldTrump +2
realDonaldTrump

Super Video. Toll erklärt. Danke dafür ... 😊

Vor 4 Monate
Ulma Hocka +210
Ulma Hocka

Alicia haut mal wieder eine unterhaltsame und fundierte Studium-generale-Vorlesung raus, die man(n) auch noch mit Spaß anschauen kann. So macht Youtube Freude!

Vor year
Tom Tom +18
Tom Tom

Wow! Was für ein geiles Video! Endlich mal ein vernünftiger Beitrag zu diesem Thema. Diese vereinfachte Form des Genderns klingt meiner Ansicht nach auch viel respektvoller und Respekt ist doch das wichtigste was wir vor jedem Menschen haben sollten.

Vor 11 Monate
Michael Hannig +1
Michael Hannig

Sehr spannend aufbereitet. Nach meiner Einschätzung entsteht die Diskriminierung im Kopf und nicht in der Sprache, deshalb halte ich eine Veränderung der Sprache, wie sie in der Öffentlichkeit diskutiert wird (Korrektur: das wird sie ja eigentlich gar nicht) für die falsche Maßnahme bezogen auf die eigentliche Ursache. Die vorgestellte Idee entspricht auch meiner Denkweise einer Lösung.

Vor 2 Monate
Scythe +1
Scythe

ein ehr hochwertiges video mit gut rübergebrachten informationen und sehr detailreich und in professionellem kontext. bis jetzt das beste video, was ich zu dem thema gesehen hab. hut ab.

Vor 2 Monate
Natur objektiv mit Martin Lödl +3
Natur objektiv mit Martin Lödl

Eine brillante Analyse dieses Problems, Alicia! Das beste, was ich zu dem Thema gehört habe. Gratuliere und danke für das blendende Video! LG

Vor 10 Monate
Milu Official
Milu Official

Das ist keine Analyse. Das ist nur einbischen blabla zusammengewürfelt.

Vor 9 Monate
CritSquid +1
CritSquid

Wow, was für ein gut gutes Videos. Nicht nur super interessant und informativ (mir war nie bewusst wie viel ich über meine eigene Sprache nicht weis) sondern ein sehr interessanter Lösungsansatz. Ich glaube zwar nicht, dass sich künftig Männer als Braut bezeichnen werden, aber ich finde die Idee trotzdem gut.

Vor 2 Monate
Itsme +360
Itsme

Ganz unabhängig davon, welche Meinung man selbst zu dem Thema hat, vielen Dank für deine intensive und fundierte Recherche. Ich liebe die AHA-Momente, die ich durch deine Videos habe. Danke auch, dass du dich vor solch „heiklen“ Themen nicht sträubst, einfach danke für deine Arbeit an der Stelle!👍

Vor year
Theo Roth
Theo Roth

Herrlich! Ich liebe Ihre sprachliche und menschliche Virtuosität. Und spüre gerade die Beschränktheit von Worten, um wirklich auszudrücken, was ich empfinde bzgl ihres Beitrags. Vielleicht einfach ein.....Ja und Danke :)

Vor 7 Monate
Silvia Koch +11
Silvia Koch

Sehr ausgewogen und gut begründet. Ich weiß nicht, ob du ein Genie bist, aber das Video ist auf jeden Fall genial!

Vor 8 Monate
Geburtswehe
Geburtswehe

Bezüglich der sprachlichen Geschlechtergerechtigkeit wird das generische Allgemeinheits-'man' ausreichend durch das generische Mehrheits-'sie' und das generische Höflichkeits-'Sie' ausgeglichen.

Vor 3 Monate
Andy Maximoff
Andy Maximoff

Das ist mal ein sachlich konstruktiver Beitrag zum Thema ``Sprach Entwickelung``. Sprache ist lebendig & dadurch staendig der Entwickelung / Veraenderung unterworfen. Respekt & Wertschaetzung sind die einzigen Wege, diese positiv zu gestallten. Die Idee vom Rueckbau diverser `Woerter`` ist meiner Meinung nach konstruktiv und sollte man deutchlich mehr Beachtung einraeumen. Top Video!!! 👍

Vor 2 Monate
PsycheKore +12
PsycheKore

Ich nutze tatsächlich schon länger die männliche Form. Mir ist eine Rückkehr zum generischen Maskulinum ohne weibliche Formen lieber als alle Sternchen, Quer- oder Unterstriche. Das Wichtigste für mich sagst du hier aber bei 25:55: Es kommt doch darauf an, wie eine Gesellschaft gestaltet ist. Früher war es so, dass im Westen meistens Männer berufstätig waren und daher dachte man bei "die Ärzte" an eine Gruppe Männer. Meine Generation ist aber schon anders aufgewachsen. Ich hatte überwiegend weibliche Ärzte, daher stelle ich mir bei "die Ärzte" eine gemischte Gruppe vor. Somit kann sich die Bedeutung eines Wortes und die Sprache allein schon durch die gesellschaftliche Wirklichkeit ändern ohne Gendervorgaben mit Sternchen.

Vor 8 Monate
Moni
Moni

Ich find die Diskussion über Sprachdiskriminierung, die durch das gendern entsteht auf jeden Fall wichtig und ich denke das so ein Bewusstsein über Diskriminierung in der Sprache überhaupt erst geschaffen wird. Und mir sind gendernde Leute sympathisch, weil es ein Zeichen von Feminismus und Toleranz im Alltag ist. Im offiziellen Schriftverkehr finde ich es auch schwierig. Allgemein ein hervorragendes Video 👍

Vor 18 Tage
PatentedPetunia +641
PatentedPetunia

Danke. Du glaubst gar nicht wie sehr dieses Video mich glücklich macht! Ich studiere Germanistik und vertrete genau die selbe Meinung und konnte nie alles zusammen in Gesprächen auf den Punkt bringen. Ich finde dieses Video so wichtig, da es ein Thema ist, welches alle betrifft und oftmals ohne tatsächliche Ahnung über das Thema diskutiert wird. Amen. Wirklich... Danke!

Vor year
N W1995 +2
N W1995

👍👍

Vor year
großesS ___ +7
großesS ___

@7shinta7 [KFP Drill Instructor] Ich weiß nicht wie viel Linguistik in der Germanistik steckt, aber bei uns sind die allermeisten Linguisten pro Gendern. Ich habe oben einige von Alicias Thesen aufgenommen. Es berührt eben nicht nur die Linguistik sondern auch die Neurologie, Psychologie und Soziologie, wenn nicht noch mehr.

Vor year
großesS ___ +9
großesS ___

An welcher Uni ist man denn unter Linguisten mehrheitlich gegen Gendern? Man ist sich einig, dass die bisherigen Vorschläge vielleicht noch nicht ideal sind. Dass aber die männlich geprägte Sprache anerkannt wird und auch Handlungsbedarf gesehen wird, steht zumindest bei uns, bis auf zwei Ausnahmen, die auch das N-Wort für salonfähig halten, außer Frage.

Vor year
Kay +11
Kay

Ich finde es gut die Sprache "einfach" zu halten. Denn dann kann man sich mehr auf den Inhalt konzentrieren, der mitgeteilt werden soll. Anstelle Zeichen und Ausdrücke zu generieren die eine Leseblockade in meinen Kopf auslöst.

Vor year
Lord0of0Minnegard +1
Lord0of0Minnegard

Sehr gut aufgearbeitet. Ich fordere in solchen auch eine Vereinheitlichung der Sprache um Unterschiede weniger hervorzuheben. Aber dein Video geht da noch ein bisschen mehr ins Detail als ich mich bisher. Danke dafür.

Vor 11 Monate
Riad Hajali
Riad Hajali

Danke Alicia für dieses sehr sachliche Video. Ich werde es gerne den Leuten empfehlen die dogmatisch und unsachlich darüber streiten.

Vor 14 Tage
palfo32
palfo32

wow super informativ. wirklich toll erklärt und absolut nachvollziehbar argumentiert durchweg

Vor 3 Monate
KiraNear +3
KiraNear

Ein wirklich schönes Video mit sachlichen und nachvollziehbaren Argumenten. Ich selbst bin weiblich und habe mich noch nie vom generischen Maskulinum ausgeschlossen gefühlt. Finde deine Idee, das zu vereinheitlichen, ziemlich gut 👍

Vor 9 Monate
Tobias Denter +7
Tobias Denter

Eigentlich hab ich damit gehadert, dass mein Schlaganfall viel zu früh in meinem Leben passiert ist... Jetzt bin ich dankbar, dass ich noch lachen kann und der Stroke vor "ens" kam 😂. Danke für die Aufmunterung.

Vor 3 Monate
Neo___ +572
Neo___

Heftig hochqualitativer Content mal wieder. Bin so froh sowas miterleben zu dürfen.. ihr spendet einfach Hoffnung an jeden, der wieder und wieder am Menschen zweifelt. Vielen Dank dafür!

Vor year
Dieter The Anteater +1
Dieter The Anteater

Simulacra und Simulation. Jeaun Baudrillard.

Vor year
Neo___
Neo___

Danke i guess ^^

Vor year
Eloquenciates +2
Eloquenciates

Was miterleben zu dürfen? Ein Youtube Video?

Vor year
Neo___
Neo___

Zum Beispiel ;)

Vor year
Neo___ +2
Neo___

Lass alles raus mein Freund ^^ kanalisiere es davon! Ich glaube nicht daran, dass es zur schikanierung geschaffen wurde, kann diverse Wut über das Verhalten des Westens bestens nachvollziehen. Welche Familie sich von sowas auseinander treiben lässt, hat aber sowieso schon andere probs imo :/ Habe mit meiner mom und meiner Schwester sehr sehr viel über unseren rassistisch angeborenen Kern und den Alltagsrassismus diskutiert und dabei kamennnatürlich auch kleine Reibungen zustande, weil meine mom mit ihren 50 Jahren Angst davor bald kaum noch was sagen zu dürfen. Doch nach unseren Diskussionen war sie dem Thema gegenüber verständnisvoller und sensibler gegenüber. Es kommt immer darauf an, wie man mit den Leuten redet. Ein "ehy mom du bist so ein rassistischer hsohn!" Wäre sicher auch nochmal unchilliger angekommen ^^ Keep your head up und lass dich nicht vom Hass zerfressen :)

Vor year
Ralph Hebgen
Ralph Hebgen

Spot on! Ich bin total begeistert! Sofort abonniert. Intelligent, analytisch auf linguistischer Ebene UND sprachphilosophischer Ebene, plus ein Schuss von Selbstironie und Humor. Ich habe vieles von dem, das Alicia hier vorgetragen hat, auch schon gedacht, aber fuer mich war die Kerneinsicht die Tatsache, dass die Movierung für männliche Taetigkeitsbeschreibungen die linguistische Lehrform ist. Die Lehrerin - Genus weiblich, Sexus weiblich durch Suffizierung mit -in. Der Lehrer - Genus männlich, Sexus männlich durch Suffizierung mit dem Lehrsuffix -[]. Letzteres ist nicht unterscheidbar von Lehrer als Genus männlich, Sexus undefiniert. Und darin liegt das Problem! Ich hatte das NIE so deutlich verstanden. Danke fuer die Aufklärung. Und die sprachphilosophischen Gedanken, die sich daran knüpfen, sind in meinen Augen der Kern der Sache. Ich bin der Ansicht, dass Sprache Wirklichkeit abbildet und auch Wirklichkeit schafft. Aber diese Doppelfunktion ist nicht symmetrisch! Sprache bildet in erster Linie ab, und kreiert sehr viel schwächer. So hat es zum Beispiel 40 Jahre gedauert, dem Wort “schwul” etwas von seinen negativen Konnotationen zu nehmen, die in den 80ern noch bestanden - aber eben nur etwas, das Wort konnotiert in einigen Gesellschaftskreisen immer noch negativ. Wenn man daher eine faire Gesellschaft kreieren moechte, muss man dies dadurch erreichen, dass man eine solche schafft! Durch Gesetze und ‘best practice’ Modelle. Sprache wird dann durch ihre Abbildungsfunktion eine solche, gerechte, Gesellschaft reflektieren. Und dann wuerde man bei sexus-undefinierten Wörtern keine männliche Dominanz konnotieren, weil eine solche nicht existiert! Genau wie bei dem von Alicia gebrachten Beispiel “eine Gruppe von Lehrern”. In der Tat könnte man - und ich meine das ernst, nicht ironisch ueberspitzt - sagen, dass derjenige, der bei dieser Bezeichnung männliche Dominanz konnotiert, ein sexistisches oder zumindest anachronistisches Gesellschaftsmodell mitdenkt, ein Modell, das von der Wirklichkeit bereits überholt ist. In der Tat könnte man hier Sprache als Fairnessbarometer benutzen. Eine Gesellschaft, die Sprachgendering nicht BRAUCHT, ist fair. Eine solche, die sie braucht, ist nicht fair, aber auf dem Wege, diese Fairness zu erringen. Wir (ich bin Deutsch-Engländer und lebe in London), obwohl weit von Fairness entfernt, sprechen unsere weiblichen Premierminister als “Mrs Prime Minister” an. Das ginge doch auch in Deutschland - Frau Bundeskanzler. Schade eigentlich, dass das nicht gemacht wird. Redner im Bundestag sagen immer “Frau Bundestagspraesidentin”. “Frau Präsident” klaenge da echt fortschrittlicher. Vielen Dank fuer dieses erstklassige Video.

Vor Monat
Ralph Hebgen
Ralph Hebgen

oops. Ich meinte “Leerform” und “Leersuffix”. Sollte vielleicht erstmal buchstabieren lernen…

Vor Monat
A (Business) Beginner's Mind Tarot
A (Business) Beginner's Mind Tarot

Wahnsinn wie viel Mühe du dir mit diesem Video gemacht hast! 👍 Ich wäre zufrieden mit Movierungen und finde es auch eher diskriminierend dass bestimmte Labels aktuell so viel in den Vordergrund gestellt werden. Ob es um „trans“ geht, „LGBTQ“ Oder angeblich Frauen diskriminierende Sprache: Wenn es doch das Ziel ist, Minderheiten zu integrieren und als NORMALEN Teil der Gesellschaft zu betrachten, ist es dann nicht gerade kontraproduktiv diese „Andersartigkeit“ noch besonders hervor zu heben?? Natürlich sollte das Ziel sein dass sich alle als ein Teil sehen können, aber ich persönlich halte es für nicht zielführend jeder kleinen Untergruppe von Minderheiten ein extra Label zu verpassen. Das ist im Grunde auch nur wieder sichtbare Stigmatisierung, aber diesmal mit moralisch erhobenem Zeigefinger. Man hängt inzwischen ja schon an LGBTQ einen Stern dran, weil man alles und jeden inkludieren will, ohne zu merken dass man damit erst recht Abgrenzung schafft. Und zu den beiden Alt-Feministinnen fällt mir überhaupt nichts mehr ein. 🙄 Solche Frauen sind der Grund weshalb Feminismus so einen schlechten Ruf hat.

Vor 2 Monate
xilefnamier
xilefnamier

Herzlichen Dank für Ihre hervorragenden und präzisen Erklärungen und Schlussfolgerungen! Sie sprechen sicherlich nicht nur mir aus der Seele! Ich bin begeistert, wie brillant Sie die deutsche Sprache analysieren und die entsprechenden Ableitungen und Schlussfolgerungen aufzeigen! Ich würde mir wünschen, dass Ihre Ausführungen auch bei den Vertretern (weiblich und männlich) der Medien und der Politik Gehör finden! Nochmals herzlichen Dank.

Vor 2 Monate
Christopher Poepping
Christopher Poepping

Das ist mal ein wirklich interessantes und durchdachtes Video zu dem Thema. Der Ansatz die Sichtweise zu ändern, auch wesentlich schöner als jeden Text in Zukunft mit tausend * oder was auch immer zu versehen. Denn am Ende wird sich aus meiner Sicht eine komplizierte Sprache eh nicht durchsetzen. Somit muss man sich eine praktikable Lösung überlegen.

Vor 11 Monate

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