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Synthetische Kraftstoffe, so genannte E-Fuels, sollen die Alternative für Benzin und Diesel werden. Warum das Schwachsinn ist erklärt uns Volker Quaschning, Professor für regenerative Ideen, in diesem Video!
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@xXPicardXx +403
Ich bin gelernter Chemikant und Chemiemeister und arbeite seit Januar 2006, in der größten Elektrolyse Anlage Europas. Es ist wirklich so traurig, dass kaum einer mehr grundlegende Sachen der Naturwissenschaften, auch nur ein kleines Stück drauf hat. Und wenn man den "Kritikern" von ALLEM möglichen Zahlen/Daten/Fakten vorlegt, wird man ausgelacht. Am Ende, lacht aber die Wissenschaft, da sich Naturgesetze nicht bescheißen und verbiegen lassen. So wie 2+2 immer 4 ergibt, egal an welchem Ort und zu welcher Zeit auf der Erde. Da können sich die Gegner vom BEV sowie die Befürworter von H2 und E-FOOL'S auf den Kopf stellen. Sie werden es daran sehen, dass H2-Autos und E-FOOL'S nicht wie gewünscht, Verbreitung finden werden. Aus den unterschiedlichsten Gründen wie Effizienz, Wirtschaftlichkeit, Aufwand Herstellung, Transportaufwand/Transportkosten, wieder Abhängigkeit von anderen Ländern, .... Wir sind nach der Deutschen Bahn, der zweit größte Stromverbraucher in Deutschland, NUR mit unserer "kleinen" Elektrolyse im Verhältnis dazu, was noch alles aufgebaut werden müsste, um Deutschland nur ANSATZWEISE, irgendwie mit Wasserstoff flächendeckend versorgen zu können! Bei uns fällt unter anderem, auch H2 an. Und sehr viele haben überhaupt nicht auf dem Zettel, dass es noch mehr als nur ein Staatsakt werden wird, die Industrie von CH4 (Erdgas) auf H2 umzustellen, wenn es überhaupt gelingt. Wir werden für so einen Quatsch wie H2-Autos und E-FOOL'S, überhaupt kein H2 übrig haben. Was ich immer an den H2 Befürwortern so witzig finde, dass die überhaupt nicht wissen, was für ein Aufwand hinter H2 steckt. Weil es in der Natur überhaupt nicht vorkommt. In einem Kilo H2, stecken bei uns weit über 50kWh an Strom, ich kann ja sekündlich auf die Messungen gucken. Was wir an hunderten Megawatt in der Stunde ziehen und was an Menge am Ende anfällt, an H2 je Stunde. Und das ist nur die Produktion an sich. Die ganze Nachbehandlung und Vorbehandlung, überhaupt nicht eingerechnet! Und die Elektrolyse ist schon seit Ewigkeiten ausentwickelt, da verbessert sich NICHTS mehr im großen Stil. Wir benutzen schon die neuste Technologie wie Zero-Gap Zellen bei der Membranelektrolyse, wärmen und säuern den Einsatz an, damit so wenig Spannung je Zelle anfällt (efficiency). Der Einsatz (Kondensat/deminaralisiertes Wasser) muss wirklich rein sein (zig Filter und Ionentauscher). Der Einsatz muss erwärmt werden, damit die Effizienz passt (möglichst wenig Spannung pro Zelle, damit man Strom so gut wie möglich ausnutzt und einspart). Nachbehandlung mit Waschen, dann wegen dem Waschen braucht man Flüssigkeitsabscheider. Danach riesige Kompressoren, die sich nicht nur mit 100W die Stunde zufrieden geben....... (ganz einfach und grob erklärt der Prozess, es steckt noch viel mehr dahinter!). Und dann denken die alle, läuft so ein Brennstoffzellen-Fahrzeug ohne Probleme. Beim normalen Verbrenner, reicht ein Luftfilter. Da die Verbrennung an sich, auch nicht das sauberste ist. Für die Brennstoffzelle, braucht man sehr reine Luft. Da reicht nicht nur ein Filter. Und dann wird ja die normale Außenluft dafür genutzt (mit all dem Dreck, der auch auf der Straße liegt wie Feinstäube....). Mir wäre es sehr neu, wenn man dafür hoch reinen Sauerstoff an Bord hat, in einer Stahlflasche oder so! Also überhaupt nicht der Fall. Dadurch werden sehr viele Filter notwendig, in unterschiedlichsten Mü-Größen. Die dann auch immer alle gut und regelmäßig verschleißen. Und die Brennstoffzelle ist an sich, nur eine umgekehrte Elektrolyse. Den Kern nennt man den Stack (meistens 4-6 Zellen in einer Einheit), zwischen jeder Zelle befindet sich die Membran (semipermeable Membran = halbdurchlässige Membran), die die Kathoden-Seite von der Anoden-Seite trennt. Diese Membranen verschleißen mit der Zeit. Sehen aus wie Putzlappen ist aber Hightech, wegen mikroskopisch kleiner Löcher darin, durch die die Ionen wandern können. Die dann nur bestimmte Ionen/Moleküle durch lassen, wie gesagt. In dem Fall, wandert dann das H+ Ion von der Anoden-Seite durch die Membran (Löcher sind nur so groß, wie das H+ Ion, damit Sauerstoff also O2 nicht rückwandern kann auf die Anoden-Seite, H2 der frisch eingesetzt wird auf der Anodenseite + rückgewanderter Sauerstoff auf die Anoden-Seite = KABOOM in der richtigen konzentration = Knallgas = Explosion) zur Kathoden-Seite. Auf der Kathoden-Seite kommt Sauerstoff also O2 hinzu, es ensteht Wasser, also H2O. Und der Strom kommt halt dadurch zustande in der Brennstoffzelle, da der Wassserstoff ein Elektron abgibt und der Sauerstoff ein Elektron aufnimmt. Ganz einfach formuliert. Und so eine Membrane kostet immer gut Geld, bei uns sind es immer über eine Millionen Euro, wenn wir eine Remembranisierung machen müssen. Und so im kleineren Format, sind die auch nicht günstig. Halt ein typisches Verschleißteil, was immer mal wieder erneuert werden muss. Und die brauchen nicht mal zu verschleißen, die können auch einer Blister-Bildung (Blasen-Bildung) zum Opfer fallen. Dann quillen die auf und sind hinüber. Zudem dürfen sie auch nie trocken laufen, daher hat man auch Befeuchter-Einheiten im Auto verbaut. Die Dichtungen rund um den Zellkörper, dürfen sowieso nie leck schlagen. Weil die nämlich auch so gut Druckschläge ab können, nämlich überhaupt nicht. Wie die Membranen auch. Bekommen die zu hohen Druck oder ist der Druck auf der falschen Seite zu hoch (Anoden-Seite Druck hoch, wird die Membran vom Backboard abgedrückt), reißt solch eine Membran. Die ganze Technik ist so anfällig und noch komplizierter auf kleinsten Raum, wenn man da ein wenig Ahnung von hat wie ich, weiß man auch warum es sich bis heute nicht durchgesetzt hat! Die Automobilindustrie hätte sich sicherlich mehr über H2 gefreut. Weil da würde das fröhliche Leben in den Werkstätten weiter gehen, da munter sämtliche Teile kaputt gehen werden und man schön wie eh und je, ordentlich Wartung betreiben muss. Ich sehe es ja in der Firma, was alles kaputt geht dabei und auch verschleißt. Auf keinen Fall weniger, als bei einem Verbrennungsmotor, was da so immer alles regelmäßig anfällt. Wenn man ihn lange am Leben erhalten möchte. Aus einem Serviceheft von einem Hyundai Nexo: Alle 10000km zur Dichtigkeitsprüfung kostet ca.50€. Spätestens nach 30000km austauschen der Luftfilter, kann auch früher sein hängt vom Verschmutzungsgrad der Luft ab, kostet 300-450€. Alle 60000km Austauschen der Membrane der Brennstoffzelle, kostet ca.1200€ Nebenbei habe ich auch durch Zufall erfahren, der Nexo wird mit 70000€ angeboten. Hyundai selber kostet dieses Prestigefahrzeug 110000€ in der Herstellung. Dann noch die Sache mit den E-FOOLS, Grundlage ist immer H2, also dem E-FOOL Prozess ist immer die H2-Produktion vorgeschaltet. Und daher liegt man bei und mit E-Fools, bei über 100kWh/100km. Die nachgeschaltete Synthese von H2 zu E-Fools lässt nämlich den Verbrauch noch schön ansteigen, was die Gesamtbilanz für 100km beträgt. Auch hier, wenn man denn Durchschnitt eines BEV's mit 20kWh/100km heran zieht, so würde das BEV mit den 100kWh für 100km durch E-Fools anfallen fünf Mal (500km) so weit fahren. Anstatt halt nur die lächerlichen 100km und dafür weit über 100kWh auf den Kopf gehauen!
Vor year@FRgvu +33
Super Einblick danke dafür 🙏
Vor year@niederrheiner8468 +3
tltr Bitte zusammenfassen!
Vor year@andreaskessels4711 +12
Unter wieviele Videos willst Du diesen Text noch kopieren.
Vor year@jonsboy8970 +56
@@andreaskessels4711 Bis es jeder sieht.
Vor year@xXPicardXx +48
@@andreaskessels4711 Bis auch der Letzte wie du versteht, wie sich die einfache Physik zusammen setzt. Wir werden wie so oft gesagt Wasserstoff brauchen, um Erdgas damit zu ersetzen. Für mehr, auch nicht! Antriebsformen damit zu realisieren, ist utopisch!!!! Nur als Wärmeenergie, mehr nicht. Und selbst dafür, sind die Wandlungsverluste mehr als traurig!
Vor year@ollli7491
Kanal gerade abonniert, tolle Leistung, dafür hast du das Abo verdient.
Vor 4 Monate@uwespann605 +11
Lieber Robin, ein sehr gutes Interview. Wenn ich das höre denke ich immer warum kommen solche Berichte nicht im TV zur besten Sendezeit und warum muss zum Beispiel Herr Lindner nicht direkt auf so einen Bericht antworten? Robin bitte fleißig weitermachen. Ich schaue ca 3 Youtuber bezüglich E Mobilität aus den unterschiedlichsten Gründen aber Du hast wirklich eine hohe Qualität. Danke dafür vG Uwe aus Achstetten zwischen Stuttgart und München
Vor 10 Monate@radfanol6051 +58
Super Interview. Bin Elektriker und Dipl.-ing. für E-Technilk. Spezialgebiet waren Drehzahlregelungen für Drehstromantriebe mittels eines Vierquadrantensteller mit enem Gleichstromzwischenkreis, wie sie in modernen Zügen vorhanden sind. Steuerungen für Motoren von ein paar 100 kW waren für uns auch ganz nett, aber eher Spielzeugmotoren. Doch nun zum Anliegen. Bei 23:56 Minuten kommt die Aussage zu der Problematik des Laden der E-Autos in Mietwohnungen. Dieses Problem ist technisch gelöst. Es gibt hier in Oldenburg mehrere Häuser bei denen die Häuser ihre Energie selber erzeugen und auch das Laden der E-Autos inklusive ist. Ihr glaubt es nicht. dann schaut euch diese Videos an, insbesonder das Video 11,80 Miete/qm (Punkt 2 weiter unten). . So geht Energiewende. An Unis wird geforscht, ist auch gut so. Aber wir brauchen jetzt Pragmatiker, Handwerker, Ingenieure und Unternehmer. VonJuristen, Pädagogen, Sozialwissenschaftlern, Germanisten und sonstigen Geisteswissenschaftler, die auch notwendig sind, erwarte ich keine einzige Lösung. Aber schaut einmal was unsere Politiker vom Beruf sind. Wir müssen jetzt machen!!! Dazu brauchen wir Firmen wie die Firma E3/DC, Sitz in Osnabrück, und das Ingenieubüro Laudeley, Elektriker, Dachdecker, Klempner usw. Und so geht es, und die Mieter zahlen sogar noch weniger für die Energie und nicht mehr und die Preise sind für 10 Jahre!!!! fest. Und hier die Videos: 1. Altbau 60 er Jahre und die Mieter zahlen sogar nach dem Umbau weniger und der Vermieter hat sogar einen zusätzlichen Gewinn: https://www.youtube.com/watch?v=9j2EwYgtaqo 2. 11,80 € Flatratemiete pro qm inklusiv Wärme, Strom und Tanken des E-Autos. Es ist ungelaublich aber wahr und des funktioniert. https://www.youtube.com/watch?v=PMQGbyDHaOo 3 Leben ohne Energiekosten (Man glaubt danach, man lebt im falschen Film und das unsere Politiker nur schlafen und nur auf unsere Konzerne hören. Genauso wie damals beim Growian (Großwindkraftanlage ) in den 80 / 90 er Jahren als die Atomenergie usn zeigen wollte, das eine Großwindkraftanlage nicht funktionieren kann bis Herr Aloys Wobben Enercon in Aurich gründete und ihnen zeigte wie es geht. So ein Mensch ist Herr Laudeley er zeigt uns wie es geht. er ist ein Genie, ein Macher und Unternehmer. Von solchen Machern brauchen wir mehr. Dieses muss gefördert werden. Hier das Video: https://www.youtube.com/watch?v=dcHLTYi5NgQ und nun zeigt diese Videos einfach mal eure lokalen Poltikern und macht ihnen den Hintern warm damit ihr in Zukiunft auch eure Wohnungen zu bezahlbaren Preisen warm habt. So geht Energiewende die auch bezahlbar ist.
Vor year@Pyriander +12
Ganz viel gutes in dem Text, aber sehr realitäsverweigerndes Sozialwissenschaftsbashing. Wir hatten 16 Jahre eine Physikerin als Kanzlerin, die genau gar nichts unternommen hat; wir haben und hatten Ingenieure in den Vorständen der Automobiler; sie haben gepennt und jetzt löst das Model Y den Golf ab in den Verkaufszahlen… Diskreditiert etwas den guten Rest ihres Beitrages, leider.
Vor year@BlocksPlayTV +1
Solange meine eigene Familie auf deren Nachhaltigkeit scheißt und mich aufgrund von Angst nichts ändern lässt, obwohl finanziell die Möglichkeit da ist, kotze ich wie viel Pech man haben kann... Eine kranke Mutter und ein toter Vater sind anscheinend nur der Anfang eines Lebens ohne Perspektiven. Nichtmal bafög bekomme ich. Mich Lassen alle im Stich und dadurch ist meine Motivation gleich null, obwohl ich so viel tun könnte. Das Erneuerbare Energien Studium breche ich jetzt wahrscheinlich ab und mache erstmal Therapie, weil ich im Umgang mit meinem Umfeld nicht mehr weiter weiß.
Vor year@Pyriander +3
@@BlocksPlayTV Vielleicht kannst Du Dein Studium auch pausieren, geht ja oft bis 2 Semester; viel Erfolg; Therapie lohnt immer; alles Gute!
Vor year@cyberslim7955 +1
@@BlocksPlayTV Es gibt schlimmeres. Schaffst Du schon!
Vor 10 Monate@joergschad2242 +16
Hy Robin, solche Formate Helfen zumindest eine offene Information zu erhalten bzw, zu formen. Danke dafür
Vor year@Slithermotion
Was war daran jetzt offen xD?
Vor 9 Monate@daniel_9771 +29
Grade das Video von Lanz geguckt wo es um E Fuels ging und dachte mir: „wow klingt doch gut warum macht es niemand?“ Jetzt dieses Video gesehen und direkt verstanden warum es niemand macht. Ist sehr schade, dass es über das Thema keine breite Diskussion und Aufklärung gibt.
Vor 9 Monate@michasshow
Bloch hat auch leider ein sehr schlechtes Video gemacht, in welchem er zwar die technische Umsetzung aufzeigt, jedoch nicht auf die Probleme eingeht.
Vor 8 Monate@alexander_fromm +1
@@michasshow Ja. Er redet um den heißen Brei herum. Denn das soviel EFuels für all die Verbrenner hergestellt werden könnte, kann gar nicht gestemmt werden. Allein der Flugverkehr der Lufthansa benötigt soviel eFuels. Und es wäre glaube ich besser den vielen CO2 Gehalt so hoch oben zu reduzieren. Vor allem das Argument was ja immer beim EV gebracht wird. Wo soll denn der ganze Strom herkommen. Weiß man doch das fünf Mal soviel Strom für die Herstellung benötigt wird. Dafür will man dann den EV Fahrern daheim den Strom abstellen? Ich glaube mein Rechtsanwalt freut sich jetzt schon. Wenn Porsche meint seine Asbach Dreckschleudern Namens 911 weiterbetreiben zu müssen, sollen sie in ihrer Chilenischen Fabrik eFuels für die Gurken herstellen. Aber sämtlichen Verkehr bis 2030 oder 2035 auf eFuels. Der Herr Lindner kann doch nicht mal den Strom in den nächsten paar Stunden garantieren und da will er eFuels mit 5x soviel Strom herstellen? Lächerlicher Gedanke.
Vor 8 Monate@romerbass2813 +10
Danke für dieses Video - man muss die Wahrheiten immer wieder aussprechen, damit sie irgendwann hoffentlich alle erkennen können.
Vor year@LastBoyScout87 +2
Nur weil man etwas immer wieder propagiert, ist es noch lange nicht die Wahrheit!
Vor year@p.zeller +3
@@LastBoyScout87 Wenn man Fakten nennt, deren Eigenschaft es ist, dass sie klar belegt werden können, wird da nichts propagiert.
Vor year@topperharley5926 +7
Mit Abstand dein bestes Video Robin! Gerne mehr davon 👏
Vor year@ROBINTV
Wow, echt jetzt? Danke!
Vor year@dercapndirk +7
Danke für ein interessantes Video, das mir Argumente liefert bei den üblichen Stammtischdiskussionen.
Vor year@JosefSchwarz-ev3hq +1
Gratulation, super Beitrag!
Vor 6 Monate@willelektroauto2658 +20
Im Prinzip ist es momentan eigentlich gut, wenn Leute noch von Wasserstoff und efuels träumen. Würde die bereite Masse erstmal verstehen, was es bedeutet elektrisch zu fahren, und auch was energetisch geht, würden die Lieferzeiten für E-Autos ins unermessliche steigen.
Vor year@ronringo5465 +3
Und erst die Schlangen an den Schnellladesäulen 🤨
Vor year@kickeroleander6652 +1
@@ronringo5465 Das ist kein Problem! Es hat 20 jahre gedauert, bis in den letzten Winkel der Erde Zapfsäulen montiert waren.
Vor year@PeterBirett +4
@@ronringo5465 einfache SteckDosen gibt’s (fast) überall auf der Welt. SchnellLaden ist nur in den Gesellschaften wichtig, wo Menschen den Glauben anhängen, daß man ‚gesparte Zeit‘ woanders monetär wirtschaftlich mit Gewinn wieder zurückbezahlt bekommt.
Vor year@c.5701 +1
Richtig, die Menge an Autos wäre überhaupt nicht lieferbar! Und trotzdem kommen von Quaschning solch unqualitfizierten Aussagen, obwohl er es doch besser wissen müsste... AUch vergisst er, dass ein Großteil der Menschen sich ein neues Elektroauto nicht mal ansatzweise leisten können!
Vor year@willelektroauto2658 +1
@@c.5701 Neues Benzin- oder Dieselauto aber auch nicht. Problem ist ja, daß der Gebrauchtmarkt für e-Autos schlicht noch nicht existiert, und das, was da ist wird zu absoluten Mondpreisen verkauft.
Vor year@tanjaw-r.1173 +11
Das war eines der besten Videos zu diesem Thema dass ich in letzter Zeit gesehen habe! Vielen Dank dafür! Ich werde es an alle Skeptiker weiterleiten. Mal sehen welche Diskussionen dabei entstehen!
Vor year@p.zeller +1
Recht sicher keine sachlichen. 🤭
Vor year@tanjaw-r.1173 +1
@@p.zeller also bis jetzt schon. Ich muss nur immer aufpassen dass ich nicht zu emotional werde 😅
Vor year@peterlechner134 +4
Sehr gute diskussion...!! Eine an sich inzwischen schon einfache problematik noch einfacher erklärt und die marketing /politische seite integriert...super...das müsste auch noch dem letzten zweifler eileuchten.....
Vor year@e-mobility-factory9927 +9
Wieder Mal ein tolles Interview 😎👍danke Robin und Volker für viel Fachwissen, und was eben Sinn macht, und was nicht 😎👍 den Link bitte zur FDP und Herrn Lindner....🤣🤣😅👍
Vor year@erneuerung9168 +23
Tolles Interview. 👍. Ich bewundere sein Durchhaltevermögen.
Vor year@RSProduxx +13
Bin selbst geb. Wolfsbuger. Kann mich an die 90er noch gut erinnern und unsere Gespräche über die bei VW im Keller rumgammelnden E-Antriebskonzepte... Unterm Strich gebe ich allerdings eher der Mineralöl-Industrie die Hauptschuld daran, dass kaum etwas für Batterieforschung getan wurde. Nicht auszudenken, wo wir heute schon wären.
Vor year@PeterBirett +3
Laut Prof Fichtner vom Helmholz Insitut: der EntwicklungsStand der BatterieForschung & -ProduktionIngenieurWissenschaft bei ca 30%, versus 98% beim VerbrennerMotor.
Vor year@thomaslehr13 +4
Genau, es muss ja erst brennen bevor man löscht. Außerdem die Steinzeit wurde ja auch nicht abgeschafft nur weil es keine Steine mehr gab.
Vor year@RSProduxx +1
@@thomaslehr13 Das ist wohl wahr. Allerdings gab es glaub ich keine wirklich starke Steine-Lobby damals... Obwohl, es gab bestimmt diese miesepterigen Typen, die Metalle als Werkstoff irgendwie doof fanden...
Vor year@ralfl.k.5636
Also die Natriumionen-Akkus hätten wir auch ab den ersten PV-Modulen als Tagesakkus benötigt, was Grün bis Greenpeace abgewürgt hat. Deutschland hat sich grün-geekelt vor Akkutechnik, dadurch gingen Jahrzehnten verloren. Die Braunkohle könnte wir 4 Monate im Hochsommer abstellen, hätten wir Akkus für den PV-Strom aufgebaut.
Vor 7 Monate@ralfl.k.5636
Volkswagen do Brasil liefert Motoren E22-E100 aus. Die Autos in der unteren Mittelklasse kosten in guter unterer Mittelklasse unter 20.000€ als Neuwagen. Fraunhofer hat jüngst ein einstufiges Verfahren vorgestellt aus CO2-Sprudelwasser direkt eEthanol, ePropanol, eButanol herzustellen. Allen Stadtwerken ist klar, dass man im Winter KEINEN Ladestrom im Winter haben kann - geht alles in die Wärmepumpen und das Stromnetz im Quartier ist zu schwach für viel mehr Strom.
Vor 7 Monate@FRgvu +49
Volker höre ich gern zu, mag seine Videos und sein Fachwissen.
Vor year@lutz_utz-utz +7
Er schafft es halt, komplexe Sachverhalte selbst solchen Dilettanten wie mir begreiflich zu machen :D
Vor year@niederrheiner8468 +3
@@lutz_utz-utz Aber halt falsch. Efuels sind gut!
Vor year@lutz_utz-utz +12
@@niederrheiner8468 im Vergleich zu normalen Fuels ja, im Gegensatz zur Elektromobilitaet nicht.
Vor year@pharmajoe5468 +6
@@niederrheiner8468 nein. Energiefresser.
Vor year@robertschmidt2985 +4
Na ja Technologieoffen wer offen ist der kann ja dann nicht ganz dicht sein😀
Vor year@michaelheinrich44 +5
Hi Robin. Ich habe mich grade dabei erwischt, dass ich Deine EnBW Werbung '1kWh' ganz zu Ende gesehen habe. Tolle Performance von Dir, hat mir gut gefallen!
Vor year@Ralf-sTippsfurJedermann1168 +3
Super Info‘s Danke 👍
Vor year@TB-qe1bg +5
Vielen Dank für dieses tolle Video!
Vor 9 Monate@ollli7491
Wirklich tolles Gespräch, Her Quaschning ist sowieso über jeden Zweifel erhaben. Toll!
Vor 4 Monate@eckd9186
🤣🤣🤣Der Witz war gut🤣🤣🤣
Vor 27 Tage@Thomas-zj2ko +6
Super Beitrag!
Vor year@tomkohler1609 +3
Batterien von E-Autos sind sowieso schon einer sehr hohen Last durch Entlade-/Ladezyklen ausgesetzt. Die jetzt auch noch als Stromspeicher zu verwenden, stelle ich mir sehr kritisch vor. Wie sieht es aktuell überhaupt aus mit den Recycling-Möglichkeiten?
Vor 7 Monate@mb7392 +3
Sehr gut sieht es damit aus. Gibt kaum etwas, das sich vollständiger recyceln lässt. Lohnt nur mangels Masse noch nicht…
Vor 6 Monate@StrombockNino +3
Schönes Video!
Vor year@DrRadtke +4
Rakenenrucksäcke für die technologie“offene“ FDP… 😂😂 herrlich …Danke für Ihre klaren Worte.
Vor 8 Monate@mohammeddavidzhang-singh5846
Nach unten hätte ich noch den Holzvergaser zu bieten.
Vor 8 Monate@powermagarac
Aber bitte welche die diese Technologie offene Jungs weit genug weg bringt von der Erde😂
Vor 7 Monate@hermes667 +1
Was ist eigenlich aus den bayrischen Flugtaxis geworden? XD
Vor 7 Monate@chiliconkatze8788 +5
Vielleicht noch ein Wort zu den E-Fuels: Dabei wird aus Kohlenstoff und Wasser "Benzin" gemacht. Benzin ist ja auch ein Gemisch aus Aliphaten, Kohlenwasserstoffketten. Butan ist noch ein Gas, aber dann kommen Pentan, Hexan, Heptan, die sind flüssig plus ein paar verzweigte Alkane. Durch Katalyse und Reaktionsbedingungen wie Druck und Temperatur sowie Beimengungen von allem Möglichen kann man die Zusammensetzung dieser "Suppe" steuern. Das ist ja auch gesagt worden, dass das die Fischer-Tropsch-Synthese plus Weiterentwicklungen ist. Da gibts jede Menge Rezepte, wie man die Suppe zusammenrühren kann. Aus dem Wasser muss man erst Wasserstoff durch Elektrolyse herstellen, das ist halt teuer. Für den Kohlenstoff gibts viele Möglichkeiten, vom Brikett bis zum Hausmüll oder - und das ist eben hier wichtig - CO2 aus der Luft. Die Suppe verbrennt nun wie jedes andere Benzin auch zu CO2 und Wasser und allem möglichen anderen Müll, weil das eine wilde Oxidation ist, wo tausende Stoffe entstehen, verbrennen, sich neue bilden usw. Das dabei entstehende CO2 wird vorher aus der Luft extrahiert. Wenn man das sauber macht, ist die Bilanz null. Das funktioniert. Hitler hat das in den 30er schon gemacht, um vom importierten Öl unabhängig zu werden. Dann war es aber doch zu teuer. Wie immer, ist das nur eine Frage des Preises. Die Ölscheichs waren halt billiger. Im Übrigen ist es wohl so, dass bei diesen Methoden aus anorganischen Stoffen, Wasser und Kohlenstoff, organische werden! Aber das nur nebenbei.
Vor year@spyron7685 +3
Ich finde es erstaunlich mit welcher Beharrlichkeit die E-FUEL Anhänger wiederholen was ihnen die Lobby vorgibt. Noch keine einzige wirkliche Großanlagen für E-fuels in Betrieb aber natürlich sind Herstellungskosten von unter 1€ in Zukunft machbar
Vor year@Piflaser
Das gleiche wie mit Windrädern und Solaranlagen. War anfangs auch unterstützt und sehr teuer.
Vor year@spyron7685 +1
@@Piflaser nur mit dem Unterschied das man die Investitionen bei Solaranlage und Windkraft im eigenen Land tätigen kann und nicht "irgendwo in der Welt" E-Fuels gibt es aus gutem Grund nicht auf den Markt. Sie sind nicht wirtschaftlich
Vor year@Piflaser
@@spyron7685 Die Windräder konnte man teilweise noch in Europa halten. Die Solarindustrie ist weitgehend nach China abgewandert. E-Fuel wäre wohl auch geeignet um Solarenergie zu handeln.
Vor year@claudedelvaux8784 +1
Klasse interview, respeckt
Vor 9 Monate@peregrin2058 +2
Am Ende werden die Menschen sich für die günstigere (billigere) Variante entscheiden. Wenn die E-Fuels nur doppelt so teuer sein sollten wie Benzin und die teuren und fehleranfälligen Abgasreinigungssysteme entfallen könnten, dann sehe ich doch tatsächlich eine gute Zukunft für die Verbrenner. Um dieses Szenario zu verhindern, müsste der Strom in Deutschland wieder deutlich billiger werden. Nicht wie bei mir ab Januar 56 Cent. Aber wird das nur mit Wind und Sonne möglich sein?
Vor year@aalfranseder +1
Die Abgasreinigung brauchst du bei efuels genauso. Das ändert gar nichts. Stickoxide kommen ja nicht vom kraftstoff sondern von der Luft in Verbindung mit der heissen Verbrennung
Vor year@hermes667
"nur" doppelt so teuer? E-Fuels sind für die meisten damit unbezahlbar.
Vor 7 Monate@peregrin2058
@@hermes667 "die meisten" werden deshalb mit dem Elektroauto fahren. Wer aber unbedingt 600 km ohne Stopp mit Höchstgeschwindigkeit fahren, oder mit dem Wohnwagen nach Italien, oder seinen V8 Oldtimer ab und zu mal bewegen will, der hat eine realistische Alternative. Bisher musste man ja davon ausgehen, dass Verbrenner ab 2045 gar nicht mehr bewegt werden können/dürfen (in Europa).
Vor 7 Monate@soheiification
da wird nichts entfallen. egal ob benzin/diesel oder efuels, die schadstoffe stehenstehen genauso der unterschied ist, das man bei der produktion das co2 aus der luft entnimmt, und beim verbrennen dieser auch wieder entsteht, ist es unterm strich ein -+0 was schadstoffe angeht (aktuell nicht, das kommt in chile von einer brauerei anbgeliefert, aber zukünftig soll das aus der luft kommen, auch wenn in der luft nur 0,04% co2 vorhanden ist... wie auch immer das gehen soll, so zumindest die schönen versprechen der werbung) aber du solltest dich lieber nicht in einem raum einsperren und dein efuel auto laufen lassen, da wird dich das gleiche erwarten wie mit einem herkömmlichen verbrenner
Vor 2 Monate@lal12
Wer mit dem Laubbläser langsamer ist als mit dem Rechen, der macht irgendwas falsch beim Laubblasen.
Vor year@JoeLat +79
Sehr gutes Video 👍 aber bitte Herr Professor Quaschning NICHT für Elon Musk bzw. Tesla schämen klar muss man nicht gleicher Meinung mit Musk sein! Nicht vergessen, ohne Elon Musk hätten wir keine Elektromobilität es würde kein VW ID3 etc. rumfahren. Das Thema Musk, Trump Twitter ist ein anderes da hat jeder bestimmt seine eigene Meinung aber schämen das man Tesla fährt finde ich unangebracht! Ich möchte darauf hinweisen, dass ich Sie und ihre Gattin persönlich sehr schätze für ihr Engagement bei der Energiewende kenne alle Videos und Podcasts 😇 Grüße aus Bayern
Vor year@hansibubi3344 +4
,,twitter files,, mach dich schlau
Vor year@heinzfred700 +4
Geiler Witz, ohne Musk hätten wir keine E-Mobilität. 😂🤣😂
Vor 11 Monate@hansibubi3344 +1
@@heinzfred700 gebe dir recht es braucht enorme energie für die e mobilität, frage ich mich nur warum vw das 1 liter auto xl1 genauso eingestampft hatt wie gm in den 90zigern das e-auto.
Vor 11 Monate@ThePeter123a +7
E-Fuels für Sportwagen: Porsche meint damit den 911, insbesondere GT 3 RS. Die Verbrenner in den Porsche SUVs werden schon wesentlich früher durch Elektroantriebe ersetzt. Also geht es hier insgesamt nur um sehr kleine Nischen des gesamten Fahrzeugabsatzes. Heute wird ein Sportwagen wie z.B. ein Ferrari wohl nur ca. 3000 km im Jahr gefahren. Bei einem Verbrauch von 20 l/100 km wären das 1200 € Mehrkosten pro Jahr.
Vor year@raphi154farel5 +3
Ja, das meint Porsche. Aber in der Masse kommt was vollkommen anderes an. Die Versteht “Du musst nichts ändern. EFuels kommen und werden ganz sicher billig sein.”
Vor year@Jojo_F +6
Leider gibt es noch keine kleinen Pendler EV, wo man auch als großer Mensch rein passt. Alle bauen nur groß und der Kurzstreckenbetrieb, also Zweitwagen, da gibt es nichts, was im Preis-Leistungsverhältnis sinnvoll wäre. Ja, das mit den Efuels, das ist ja schon der Energieeffizienz wegen absolut die Hölle! Vom Preis mal abgesehen... In Sachen EV als Hausspeicher geht leider auch nichts voran. Ich habe ein taugleches EV aber keine sinnvolle Lösung, dieses als bidirektionalen Speicher zu nutzen. Derzeit kann ich max. ne Kaffeemaschine in der Wildnis mal anschließen, da es keine Lösungen zum einbinden Zuhause gibt. Darauf warte ich nun schon 5 Jahre... außer Versprechungen, nichts da. Wenns mal ein Pilotprojekt gäbe, wäre ich gern dabei... baue grad Haus aus. ;)
Vor year@Markinator83
wie groß muss man sein um nicht in einen Up zu passen?
Vor 11 Monate@Jojo_F
@@Markinator83 Da drin würde ich Beklemmungen bekommen, genau wie im Spring, da bekommt man n schiefes Genick. :(
Vor 11 Monate@Markinator83
@@Jojo_F der Spring ist auch was anderes, aber in den Up passt jeder rein. Wenn dir das subjektiv nicht reicht kann ja das Auto nix dafür. Frag mich was dir dann in der Verbrennerwelt passen würde
Vor 11 Monate@Jojo_F
@@Markinator83 Was kostet der? Zu kaufen gibts den in wievielen Jahren?
Vor 11 Monate@Markinator83
@@Jojo_F was ist mit der Antwort auf meine Frage? Googlen kannst du doch selbst. Bis vor kurzem konnte man ihn wieder bestellen und billiger als mit dem Benziner ist man damit sowieso unterwegs
Vor 11 Monate@PeterBering +1
Sooo klein ist der Marktanteil nun ja auch nicht: im November konnten über 40% der Neuwagen per Ladekabel aufgeladen werden. Davon waren wiederum über die Hälfte reine E-Autos. Mein Tipp: Ende 2023 kauft die Mehrheit diese Autos (mit Stecker).
Vor 11 Monate@rolandg3948 +1
Sehr gutes Video, danke dafür. Einen dicken Kritikpunkt möchte ich aber doch anbringen. Das Prof. Quaschning sich schämen müsse einen Tesla zu fahren wegen Musks idiotischem Verhalten finde ich äusserst ungünstig. Es sei denn er will sich in die Reige derer einreihen die Tesla zugrunde richten möchten. Ich kenne da einige Protagonisten aus der Autobranche die das gerade wieder mit dem grössten Vergnügen betreiben. Tesla hat das sicher nicht verdient! Da hilft Prof. Quaschning mit seiner Aussage kräftig mit.
Vor year@Rob-rk8jw +2
Letzte Woche noch die Weihnachtsansprache von Hans Werner Sinn gehört. Und jetzt soll es doch wieder klappen. Egal wie
Vor 10 Monate@RSProduxx +3
Das Ding müsste im ZDF laufen... eigentlich...
Vor year@p.zeller +6
Haru Oni soll übrigens in ein paar Jahren eine jährliche Produktionsmenge von 800 Millionen Litern erreichen. Klingt nach viel, wäre aber trotzdem nur knapp 1% unserer benötigten Menge an Sprit (sprich: Deutschland wäre für drei Tage im Jahr versorgt.)
Vor year@karlgunterwunsch1950 +1
Wird es aber nicht, der Ausbau der Anlage auf 65 Windräder ist erst einmal auf Eis weil die chilenische Umweltverträglichkeitsprüfung der Betreibergesellschaft zu viele Fragen aufwarf - der Bauantrag für die Erweiterung ist im Oktober 2022 zurückgezogen worden...
Vor 10 Monate@Q4TRoNy
Naja was erwartest du von einem einzigen Werk, noch dazu einer Prototypen Anlage? Wie viele Windräder, Solaranlagen und Kraftwerke werden für die Stromversorgung von Deutschland benötigt?
Vor 9 Monate@MichiWelt +2
Ich habe keine mit Zweifel in meinem Umfeld die mit Zweifel konnte ich überzeugen, aber nicht mit dem Umweltaspekt der ist den meisten spätestens dann elga wenn es um die Finazierbarkeit und dabei ist noch nicht mal die Anschaffung der ausschlaggebende Grund sondern der Unterhalt. Und genau da bekommt man die Zweifler wenn sie schwarz auf weiß Zahlen sehen was was unterm Strich kostet. Der nächste Punkt und der ist kniffliger sind Lademöglichkeiten, während Autobahnen mit Schnellladern zugwpflastert sind sieht es in vielen Kommunen und Städten doch mau aus. Ich beobachte mit Freuden die stetige Zunahme an EAutos, aber der Grossteil dieses Fahrzeuge gehören Eigenheimbesitzern, ich gehöre immernoch zu einer kleinen Minderheit von Mietern die es sich erlauben können ein EAuto zu fahren da ich das Glück habe in einem Umkreis von 600m 3 Ladesäulen zu haben. Ach und das ich im Schichtdienst arbeite wodurch ich was die Säulennutzung angeht wesentlich flexibler bin, da hat jemand mit einem 9to5 Job es schwieriger und die Blockiergebühr macht es obendrein noch umständlicher. Wird der Ausbau Stell- und Garagenplätzen nicht vereinfacht wird es noch lange dauern bis Mieter zu einem EAuto greifen.
Vor year@Crackstat +1
Ich war von 2000-2006 an der FHTW Berlin. Leider kommt jetzt auch noch die Eichung für H2-Tankstellen. Warum überhaupt noch???
Vor year@peterwulf4812 +7
Ich wohne in einer der vielen " Kleinsiedlungen die in den 30er Jahren auf Pachtland in Erbracht gebaut wurden. Von 100 Siedlern hat max 1% eine Photovoltaikanlage. Es gibt seid 2012 einen Solaratlas für Photovoltaik leider wurden von CDU Wirtschaftsminister die alternativen Energien abgewürgt. In der Nähe unser Siedlung gibt es viele 4 geschossige Wohnbauten mit riesigen Stellplätzen im freien die mit Photovoltaik als Wetterschutz bzw Solarthermie für Warmwasser überdacht werden könnten . Warum geschieht das nicht? Die WohnungsbauGesellschaften könnten damit Energie für E autos der Mieter erzeugen u. gegen geringe Gebühr laden lassen. Damit würden die Betriebskosten für Mieter gesenkt werden,dh .der Staat / Gemeinde bei Wohngeld Zahlungen entlastet werden.
Vor year@holgersteiger4207 +4
Einem Vermieter ist es doch egal wie hoch die Nebenkosten sind. Deshalb funktioniert auch kein Mietersolarprojekt bei denen der Mieter vom günstigen Strom vom Dach provitieren könnte. Die Verwaltungstechnischen und Finanztechnischen Hürden wurden so hoch gelegt, dass ein Hauseigentümer eines Wohnblocks lieber den kompletten Strom ins Netz einspeist und der Mieter dann den normalen Preis bezahlen muss. Es müssen in Deutschland noch viele Lobbyistenseilschaften zerschlagen werden.
Vor year@JoachimFalkenhagen
Die Wohnungsbaugesellschaft würde steuerlich deutlich schlechter gestellt werden, wenn sie nebenbei auch Strom verkauft.
Vor 10 Monate@n8rabe +7
Mir wurde ja das große Glück zu teil, ein Elektroauto zur Verfügung gestellt zu bekommen. Was soll ich sagen, eigentlich bin ich sprachlos, schade, daß ich aus finanziellen Gründen nie ein Elektroauto erwerben kann, sie sind einfach zu teuer, und wer gebraucht verkauft, tut das nach Skandinavien, da macht man noch Kohle mit. Marktwirtschaft kann auch richtig Scheiße sein.
Vor year@romerbass2813 +2
Sag niemals nie!
Vor year@romerbass2813
@@trapos231 danke für den Hinweis, aber das hatte der Verfasser des Posts ja auch geschrieben. Meine Kommentare sollte ihm lediglich Mut machen, denn Wunsch nach einem BEV nicht aufzugeben. Elektroautos werden nicht ewig so teuer in der Anschaffung bleiben. Es tut sich gerade so wahnsinnig viel in der Entwicklung und Forschung von Akkus & Zellchemie. Die Massenskalierung wird mit Sicherheit auch dort noch mehr Einzug halten und somit den Preis des teuersten Bauteils im BEV nach unten korrigieren… Dauert sicher noch ein paar Jahre, aber …
Vor year@doctorcontra +2
@@romerbass2813 Es fragt sich nur wie lange es dauert. Man wird aktuell noch aus finanziellen Gründen gezwungen Verbrenner zu kaufen.
Vor 10 Monate@andreasfuchs896
Ich glaube z.B. der Dacia Spring sollte vor 2 Jahren 7000€ kosten plus 6000 Förderung, also 13.000 beim Händler (inkl. Akku). Kam mir akzeptabel vor bzw. nicht wesentlich teurer als ein Verbrenner. Aber vielleicht ist auch ein Haken dran und 13k€ ist natürlich auch einiges an Geld.
Vor 7 Monate@martinsenoner8186 +3
Ich fahre meinen Verbrenner erst 11,5 Jahre, das nächste Auto wird sicher elektrisch
Vor year@jochenvonbastianeller6865 +4
Ein Dieselmotor erreicht im optimalen Drehzahlbereich 31 % Wirkungsgrad. Im Alltag erreicht er vielleicht 17 %
Vor year@theoronig6440 +1
Nein, die Werte sind besser und werden immer weiter gesteigert. Zur Zeit sind es mit Benzin in der Formel 1 angeblich ca. 50 %. Die vielen Verluste vom Kraftwerk in den Akku werden in der Regel von E-Mobil Gläubigen immer unter- schlagen genauso wie die vielen anderen Nachteile. 17 % Wg ist ebenfalls geschwurbelt.
Vor 9 Monate@Lastenrad20232
@@theoronig6440 50% daran glaubst du. 😹
Vor 6 Monate@michaelmester4790
Ich bin trotzdem sicher, daß ich meinen Prius mit E-Benzin betanken werde noch bevor das Elektroauto auf den Markt kommen wird, das ihn ersetzen könnte. Das problem ist nicht der Antrieb, sondern daß es keine brauchbaren Autos drumherum geben wird. Und daß Bentzin aus Erdöl besser ist als E-Fuels, glaube ich nicht. Was vielleicht noch möglich ist, ist ein Umbau auf Elektro.
Vor year@michaellommes7693
Lieber Robin, ich stimme euch voll und ganz zu, fahre selber seit 2 Jahren vollelektrisch. Aber was sagst du zu dem Fall das aktuell die Strompreise stark steigen und es zu dem Fall kommt wie in dem Video hier erläutert wird: https://youtu.be/JSxLcrCnlmo Da habe ich aktuell keine Argumente gegen wenn man nicht auf den eigenen Photovoltaik-strom zurück greifen kann?! Lg Michael
Vor year@AndyRtl
Auch ohne PV fahre ich mit dem E-Auto günstiger, Tesla hat die Preise gerade erst gesenkt, Spritpreise gehen insgesamt auch wenn zuletzt etwas gesunken, nach oben. https://youtu.be/R-OaELMl4V0
Vor year@michaellommes7693
@@AndyRtl noch ist das der Fall. Aber viele bekommen ab Januar höhere Strompreise. Bei mir über 50cent/kWh. Und es ist davon auszugehen das die Ladesäulen Betreiber da nachziehen werden. Und durch die gesunkene Förderung gefährdet das alles den Umstieg auf e-autos bzw. hindert sicher viele am umsteigen.
Vor year@AndyRtl
@@michaellommes7693 Auch bei 50cent wobei ab Januar die Strompreisbremse kommen soll aber E-Auto kommt auch in punkto Wartung / Service günstiger, gibt THG-Quote, ... und Sprit wird abgesehen von Schwankungen insgesamt garantiert nicht günstiger.
Vor year@pulsside9361 +4
fantastisches video, da stimme ich vollkommen zu bei allen argumenten vom experten :-) zum schluss werden alle elektro fahren...
Vor year@trimnik4198 +1
nein.
Vor year@ROBINTV
Doch
Vor year@trimnik4198 +2
@@ROBINTV nein. Verbrenner wird es immer geben. Ohne geht es gar nicht. Aber die Mehrheit wird elektrisch fahren. Das stimmt
Vor year@gromeier
Auch heute gibt es noch Pferdekutschen, ist korrekt.
Vor year@trimnik4198 +2
@@gromeier kann man kaum miteinander vergleichen. Verbrenner sind der Pferdekutsche ja in allen Belangen überlegen. E Autos dem verbrenner leider nicht. Teurer, langsamer, keine Reichweite, Tanken dauert ewig und ist sogar teurer als beim Verbrenner. E Autos sind nach aktuellem Stand nicht marktfähig
Vor year@peterthiele6511 +2
Vielen Dank 👍☀️🍃💦🌱🚲☕️☮️🙋♂️
Vor year@christophg8283 +4
Danke 😊
Vor year@PeterBering +1
Frage zum Preis der eFuels, Quaschning nennt 4 € pro Liter: beinhaltet dieser Preis die üblichen Energiesteuern? Ein FDP-Minister könnte ja auf die Idee kommen, auf die Steuern auf eFuels zu verzichten (Steuersenkung!), weil es ja sauber ist.
Vor 11 Monate@Markinator83 +2
wenn man weiß, wieviel Strom für einen Liter gebraucht wird und den Transport aus Chile berücksichtigt, dann können bei den 4€ nicht wirklich Steuern mit drin sein
Vor 11 Monate@trapos231 +2
Wobei relativ Sinn würde es machen für Porsche E-Fuels herzustellen um seine Garagengepflegten 911 etc auch am Wochenende zu fahren.Aber Praktisch nur für Luxusfahrzeuge und Exoten wo den Besitzer 4 Euro pro Liter bei den wenigen Kilometer "egal" ist. So hätte es vielleicht Sinn aber nicht für den Massenmarkt.
Vor year@i.r.gendwer +1
1. Porsche rechnet mit einem Preis von circa 1€ je Liter. 2. Porsche will ab 2026 jährlich 500 Millionen Liter produzieren. Das sollte in 2035 für alle Porsche in Deutschland reichen.
Vor year@RSProduxx +1
@@i.r.gendwer Da bin ich ja mal gespannt, wie die das anstellen... Frage: Wo kommt das Co2, das man braucht, denn her? Produziert Porsche das selbst (was betriebswirtschaftlich das einzige ist, was Sinn macht) oder wird das tatsächlich aus Filterung von Industrianlagen und aus der Athmosphäre geholt, was nötig wäre, damit es tatsächlich Klimaneutral wird? Ich tippe auf Eigenproduktion aus Verbrennung, alles andere ist sau teuer... Und damit ist "Grüner Sprit" eine Mogelpackung hoch 80
Vor year@RSProduxx
@@i.r.gendwer wenn das tatsächlich so gemacht wird und nicht nur auf dem Papier, ist schon mal zumindest okay.
Vor year@i.r.gendwer
@@RSProduxx anders macht es keinen Sinn, da man sämtliches Material weit transportieren müsste. Luft und Wind sind aber im Überfluss vorhanden.
Vor year@mika4real +3
Gibt mittlerweile echt gute Akku Laubbläser 😅
Vor year@bernibonsai8687 +2
und Laubsauger/hächsler...
Vor year@shower-cat +1
Vielen Dank Herr Quaschning und Robin. Ihr seid nicht auf neue Batterie-Typen eingegangen, denn Lithium ist ja nicht das Ende der Fahnenstange. Könntet Ihr dazu noch etwas machen? Kalium/Natrium/Graphen (Grapheen gesprochen) ...
Vor 8 Monate@MichiWelt +2
Aber die Prototypenanlage in Chile ist doch nur für Porsche das hat dich Blume selber mal in einem Interview gesagt. Das was das herzeugt wird ist nur für die 911er Bestandsflotte und für zukünftige 911er da das der einzige Verbenner bei Porsche bleiben wird.
Vor year@JoachimFalkenhagen
Die neuen Porsches werden damit zum Verkauf einmal befüllt. Das wars.
Vor 10 Monate@konaefahreruwe1227 +5
Sehr gutes Interview.
Vor year@macbuff81 +1
Es wäre ebenso sehr sinnvoll, dass in Deutschland massiv an Bürokratie abgebaut wird und der Strom ebenfalls wesentlich günstiger wird. Das heißt auch, dass wir neben Windrädern, PV Anlagen und Co. auch kleine modulare Nuklearreaktoren bauen (SMRs). Schnelle Brüter könnten dann schon entstandenen Atomüll weiterverwenden. Dazu müssen wir massiv E Tankstellen bauen genauso wie es Tesla in Deutschland auch schon tut. Heißt übrigens auch der Strom auf dem eigenen Dach zu Marktpreisen vergütet wird. E Autos müssen auch billiger werden was durch die steigende Konkurrenz schon passiert. Ein VW ID 3 ist ein Osterei mit einer sehr billigen Innensausstattung. Zum Glück bauen andere Hersteller sportlichere Wagen. Allein das ein Verbrenner 70 Prozent der Energie rein an Wärme verschwendet ist für mich ein Angebot bei meinem nächsten Wagen auf E umzusteigen. Die Wagen haben ordentlich Beschleunigung, sind leise und liegen durch die Batterie im Boden ordentlich auf der Straße. Fahren soll Spass machen. Und ja, Deutschland muss ebenfalls massiv wieder in die Schiene investieren und Bürokratie abbauen. Gute öffentliche Verkehrsmittel sind notwendig für ein Land. Was Porsche betrifft, nun ja, man muss sich nicht wundern, dass der Verein unter VW nicht am Ende des Verbrenners interessiert ist. Das Klientel mag es laut und dick. Ein Statussymbol für (meist) älteres Personal. Wo e fuels derzeit noch Sinn machen ist im Flugverkehr obwohl auch da schon Experimente mit Wasserstoff laufen Das Problem des modernen Kapitalismus insbesondere von Aktiengesellschaften ist eben die gewollte kurzfristige Gewinndenke. Ein mittelständiges Familienunternehmen denkt in den meisten Fällen anders.
Vor 8 Monate@cyberslim7955
16:00 Spannende Frage? Ist ein "modernes Leben" klimaneutral (im echten Einklang mit der Natur) überhaupt möglich?
Vor 10 Monate@giovannicarrella6874 +1
Das wahren viele Fakten die schön geredet wurden
Vor year@stevesonnaquesta9158 +3
Für E-Fuels sieht es also noch schlechter aus als dargestellt wurde?
Vor year@randyandy9086 +1
Allen ist das glasklar. Nur, wo bleiben die BEVS für die Masse? Sollen wir alle mit mittlerem Einkommen Dacia Spring fahren? Es fehlen die Alternativen für die untere Mittelklasse, die vergleichbar ist mit den jetzigen Verbrennern der Klasse. Die notwendigen Ladeplätze für die Mietbewohner fehlen auch noch. 30k €, 300 KM Reichweite, 130 kM/h für nen Astra SportsTourer. Passat Kombi 40k usw. Dann können viel mehr mitmachen. Alles über 50k wird für den gebeutelten Mittelstand nicht möglich sein. Oder auf gebrauchte warten :-(
Vor year@hendrikwirtz8418
MG4 und MG5 kosten beide nach Förderung 30K oder sogar darunter und schaffen 230 bis 330km bei Autobahngeschwindigkeit. Das eine ist der Kaufpreis das andere der Total Cost of Ownership. Aber ja Stromer sind teuer. Und leider wurden die günstigeren Basismodelle derzeit entfernt. Am meisten lohnt sich ein Stromer wenn man eine eigene Wallbox hat.
Vor year@hendrikwirtz8418
@@thomasheu8601 Randy hat nach Autos für 30K gefragt ich hab der Person welche gegeben. Menschen ohne Ersparnisse interessieren sich garantiert nicht für Neuwagen...was glaubst du wie viele die sich für e-Autos interessieren Mindestlohn bekommen... Neuwagen ist egal ob Verbrenner oder Stromer sehr privilegiert selbst wenn es ein (e) UP! ist. Bei e-Autos muss man aber bei unter 30K von sogar reden weil das was besonderes ist. Daher das sogar, was zugegeben schlecht ausgedrückt war. Danke für den Hinweis :)
Vor year@holgersteiger4207
Ja, das ist das Problem. Viel zu lange hat man das Problem ignoriert. Jetzt soll es auf einmal ganz schnell gehen was in 30 Jahren vertrödelt wurde. Die Kommentare hier zeigen ja auch wie immer noch manche an die Lobpreisungen der Fossielen Lobby glauben. Bei den Preisen für neue BEVs. Ja die sind noch teurer in der Anschaffung aber nicht wenn man sie über 10 Jahre Betrieb rechnet. Da die Produktion von BEVs auch erst hochläuft können die Preise noch nicht günstiger sein. Na klar werden erst die Luxusautos mit Vollausstattung gebaut und verkauft. Ein Unternehmer will ja möglichst schnell seine Entwicklungskosten wieder amortisieren. Thema Chip-Krise. Ein Unternehmer bekommt nur 100.000 Chips. Für den Bau ist es jetzt egal ober der in ein 30.000€ teures Auto gebaut wird oder in ein 100.000€ teures. Die Marge ist bei dem 100.000€-Auto viel höher als bei dem billigeren. Was wird der Unternehmer produzieren?
Vor year@kmusicmagazine +4
„Technologieoffenheit“ = Besitzstandswahrung
Vor year@RSProduxx +1
In dem Fall ja.
Vor year@w.es.3974 +4
Was vergessen wurde: e-Fuel verhindert nicht die Abgase und den Krach. Jetzt bei Kälte fallen der Gestank und die Lautstärke besonders negativ auf.
Vor year@wolfheilmann774
Übrigens: BYD ist in China Netzbetreiber. Weil sie die Autos als Stromspeicher verwenden. Man kann mit App festlegen, wann ich wie viel km fahren möchte. In der Zwischenzeit hängt es am Stecker und wird beladen wenn der Strom billig ist und entladen, wenn der Strom teuer ist. Und morgen um 7:30 kannst Du Deine gewünschten 450 km fahren. NIO benutzt die Akkuwechselstationen weniger um ihren Kunden eine schnelle Ladung zu ermöglichen, durch Austausch der Batterie in 3 min wieder 800 km Reichweite zu haben. Sondern vor allem werden die gelagerten Batterien bei teuren Strompreisen ins Netz entladen, und bei billigen Preisen werden sie wieder geladen. In China machen sie damit mehr gewinn als mit dem Austausch der Stationen. In China haben sie schon über 1.000. Und wenn jede 100 Akkus mit durchschnittlich 80 kWh hat sind dies bereits 8 GWh Speicher. Und sie sind ja erst ganz am Anfang mit dem Konzept.
Vor year@dieabsolutegluckskuche5174
Da bin ich skeptisch ob das so stimmt. NIO wollte nämlich einige Zeit lang mal dem Akkutausch den Stecker ziehen. Und Von BYD hab ich das noch nicht gehört, obwohl ich mich nicht wenig mit BYD und CATL beschäftigt habe. Quelle?
Vor year@tomkohler1609
Dann kann ich morgens also nicht spontan irgendwohin fahren, wenn ich das abends nicht vorher in die App eingetragen habe?
Vor 7 Monate@wolfheilmann774
@@tomkohler1609 kommt drauf an, wie viel Geld Du mit Deinem e-Auto verdienen willst. Wenn Du viel verdienen möchtest, musst Du dann vor dem Frühstück eingeben, dass Du danach 800 km fahren möchtest.
Vor 7 Monate@spacemelon3988
Ein paar mehr Details wären interessant gewesen. Z.B. wie teuer denn eine KWh bei Großprojekten in Chile, Afrika usw. ist. Auch wenn ich NICHT daran glaube, dass E-Fuels in der breiten Masse sinnvoll und günstig umsetzbar sind, so glaube ich schon, dass irgendwann E-Fuels relativ günstig zur Verfügung stehen werden. Solar wird in den nächsten 10 Jahren nochmal deutlich günstiger, so dass Preise von Hinzu kommt noch eine klare Priorisierung weg von Einsatz von E-Fuels (wie bereits im Video angesprochen): 1) Es macht mehr Sinn E-Fuels im Flug- und Schiffsverkehr einzusetzen da dort bisher keine breit einsetzbaren und sinnvollen Alternative existieren 2) Ressourcenaufwand konkurriert mit grünem Wasserstoff, Ammoniak usw. die wir für Anwendungen brauchen wo es keine Alternativen gibt, wie z.B. Chemie (Dünger usw.) oder Stahlindustrie 3) Verwendung von Solar und Wind erstmal für Stromerzeugung da gerade ein zu geringes Angebot existiert. Wird sich aber auch ändern, da sich die Solarpanelenproduktion alle 2,5 Jahre verdoppelt.
Vor year@holgersteiger4207 +1
Ich glaube, das es noch Jahrzehnte dauern wird, wenn überhaupt, bis E-Fuels in Menge und Preis verfügbar werden. Wir betrachten hier nur den PKW-Bereich. Strom als zukünftige Energie wird aber auch zum Heizen, für die Industrie, Schwerlastverkehr und Schifffart benötigt. Überall dort wo größere Entfernungen ohne Ladeinfrastrucktur bewältigt werden müssen werden Wasserstoff oder E-Fuels nötig. Vermutlich werden Inlandsflug und Schwerlastverkehr auch hauptsächlich elektrisch unterwegs sein. Einfach weil es billiger ist. Bis dafür genügend regenerativer Strom zur Verfühgung steht dauert es noch lang. Bis dahin werden kaum noch Verbrenner auf den Straßen unterwegs sein da die Automobilindustrie keine mehr baut und es kaum noch Tankstellen mit Sprit gibt. Der Kreis schließt sich. Wie damals als Berta Benz noch zum Tanken in die Apotheke musste. Gibt auch keine Poststationen mehr wo die Pferde getauscht werden können.
Vor year@bernibonsai8687 +1
Fahrende Heizung, Herr Quaschnig, ist ein netter Ansatz. Haben Sie sich schon mal gefragt, wo der Begriff "Chauffeur" herkommt. Vom Heizer der Dampflok.
Vor year@kevin3048 +2
Danke Herr Quaschning und Robin tolles Interview und das mit Guten Argument leider fehlt es manchen Politiker an wissenschaftlichen Sachverständnis
Vor year@LastBoyScout87
Welche Argumente waren denn gut?
Vor year@Accurace +1
Doppelt so viel? 3-4 mal soviel. So wird es werden.
Vor year@michelmarx4469 +5
Würde E-Fuels für Flugzeuge sinn machen? ansonten super beitrag
Vor year@Likr666 +1
Es gibt ein relativ aktuelles Video der Fully Charged Show (auf englisch). Hatte ich bisher auch gedacht, allerdings braucht es wohl soviel Volumen, dass man dann nichts mehr transportieren kann.
Vor year@p.zeller
Beim Langstreckenflug vermutlich schon. Im Kurzstreckenbereich machen gerade Akkus einen immensen Fortschritt.
Vor year@Honey_McBadger +7
das mit Chile klingt ja echt super. in welchem deutschen Bundesland liegt es?
Vor year@kaltentrivial8379 +2
Im Söderland, Lindner hat ja kein eigenes.
Vor year@holger3526 +5
Ist das 18te Bundesland, direkt neben dem 17ten "Mallorca".
Vor year@colossos1071 +1
@@holger3526 🤣😂
Vor year@pharmajoe5468 +14
Die 4€ pro Liter halte ich gemessen an der verbrauchten Energie noch für deutlich zu wenig.
Vor year@LastBoyScout87
Nein! Die deutsche Energieagentur DENA hat berechnet, dass die Kosten pro km auf dem Niveau eines BEV sein werden.
Vor year@PeterBirett
@@LastBoyScout87 Es wäre interessant, inwieweit die KostenBasis eines BEV äquivalent zum VerbrennerMotor gleich- bzw teurer gerechnet wird, anstatt wirklich ein PreisKnaller werden zu können. Wird diese Berechnung nicht für höhere Margen schöngerechnet?
Vor year@trimnik4198 +1
@@PeterBirett Ein E auto ist jetzt schon um Welten teurer als ein Verbrenner wenn man nicht zu Hause laden kann
Vor year@genqp8649
@@trimnik4198 "um Welten", komische Einheit. Ich kann dir das vorrechnen, da ich beides besitze, Verbrenner und BEV. Da ich das BEV zu Hause laden kann, benutze ich den Verbrenner kaum noch. Der Verbrenner vernichtet Sauerstoff, der immer weniger wird und durch die Verbrenner zusätzlich noch belastet wird.
Vor year@crazydrifter13 +1
Kann mir bitte jemand den Witz über den Boss bei 00:52 erklären Can anyone please explain the joke about Tesla/ boss after 00:52?
Vor 7 Monate@renefreitag1764 +1
Mit einem Stromaggregat auf dem PKW-Anhänger hat man einen klasse Reichweitenverlängerer und erspart sich Stunden Wartezeit an nicht funktionierenden oder überlasteten Ladestationen.
Vor 8 Monate@dimento2007
Ein Aggregat auf einem Anhänger ist ein Reichweitenverkürzer, egal ob ein E-Auto oder ein Verbrenner das Ding zieht. Ausgelastete Ladestationen habe ich auch während der Ferienzeit noch nicht gesehen. Die Ladeinfrastruktur wächst schneller als der Anteil an E-Autos.
Vor 8 Monate@alpenroseable +2
hallo prima sendung, habt ihr dann auch die elektroheizung miteinberechnet
Vor 11 Monate@johnscaramis2515 +3
7:30 also bitte. Wenn man in so manchen Kommentarsektionen liest (*hust* heise Autos *hust*), dann fährt so mancher mit seinem Diesel so effizient, dass er regelmäßig den Tank absaugen muß, weil der sonst überläuft...
Vor 8 Monate@rednael500 +5
Es stellt sich doch auch die Frage, was man mit dem für die Herstellung von synthetischen Kraftstoffen benötigten Strom ansonsten alles versorgen könnte. Die dann zur Verfügung stehende Kapazität an erneuerbaren Energien könnte anstatt zur Herstellung von Treibstoff für Millionen Haushalte und Elektrofahrzeuge verwendet werden, sodass insgesamt viel weniger Energie erforderlich wäre, was Ressourcen zur Errichtung von Wind- und Solarparks einsparen würde.
Vor year@LastBoyScout87
Wie wollen Sie den Strom aus EE von Chile anderweitig zu uns bringen?
Vor year@DurstDevel
Stichwort Wärmepumpe
Vor year@FlyingProbe +2
E-Fuels und die individuelle Mobilität des deutschen Ottos sind zwei unterschiedliche Themenfelder, die nix mitnander zu tun haben. Für den Otto reicht der Ausbau der Regenerativen sowie BEV's (für rurale Gebiete) sowie der Ausbau des ÖPNV (für urbane Gebiete), um alle Probleme zu lösen. Dies lässt sich aber nicht für Luft- und Raumfahrt, Schifffahrt und Militär (mil Logistik) anwenden. Hier braucht man Energieträger, die wesentlich mehr Energie pro kg Masse speichern können als Batterien es tun. Will man die Emmissionsproblematik in den Griff bekommen, kommt man an E-Fuels und Synthetika nicht dran vorbei. Zusammengefasst: nicht alles was hinkt ist ein Vergleich und nicht alles lässt sich so einfach über einen Kamm scheren wie die Frisur von Jean-Luc Picard.
Vor 9 Monate@Pyriander
Gutes Gespräch
Vor year@vidia8749 +2
Naja mit der Unabhängigkeit ist nur die halbe Wahrheit die Rohstoffe für Akkus sind auch alle importiert genau wie die Akkus für die PV-Anlage. Habe dieses Jahr auch eine PV-Anlage bekommen die ist alles andere als günstig heisst wenn du keine 25 Mille auf der hohen Kante hast darfst du zur Bank laufen und mit 3,5% Zinsen die Anlage für 15 Jahre finanzieren! Sehe natürlich auch die E-Mobilität klar im Vorteil was den ökologischen Aspekt und den Wirkungsgrad angeht doch e-Fuels sollten für einige Verkehrsformen wie Oldtimer, Sportwagen (z.B.Porsche), Schwerlastverkehr, Schifffahrt sowie Luftfahrt doch angeboten werden, das Tankstellennetz ist ja da es wäre Irrsinn alles abzureissen.
Vor year@simonm1447
Die Preise für PV Anlagen waren dieses Jahr unverhältnismäßig teuer, Container waren teilweise 10 mal so teuer wie normal und es herrscht eine Aluminiumknappheit. Vor 2 Jahren kostete das Material Netto pro kWp zwischen 500 und 700 €, zzgl Montage.
Vor year@holgersteiger4207 +1
Alle die von dir beschriebenen " Dinge " können und konnten wir mal selber in Deutschland. Aber Geiz ist geil und jedes Unternehmen wollte ein "Global Player" sein. Der Effekt war das es billiger war die Technik ins "Ausland" zu verkaufen und die Produkte billiger zu importieren. Ja, blöd gelaufen, wenn man zudem auch gerade die 3 Krisen in Deutschland und Europa anschaut.
Vor year@MolleHeide +1
PV :ok ID3 77:ok Bidirektional fähig? jetzt brauche ich nur noch die richtige V2H Wallbox Wann kommt die?
Vor 10 Monate@Q4TRoNy +11
Wenn efuels so teuer sind und sich nicht durchsetzen werden, warum soll man sie dann extra verbieten?
Vor 9 Monate@tommimakitalo3675 +6
Ich denke, V2G wird nicht benötigt. Ich muss kein Akku anzapfen, um dem Netz mehr Strom zur Verfügung zu stellen. Wenn es viele Elektroautos gibt, werden zu jedem Zeitpunkt auch viele gerade aufgeladen. Gibt es im Netz zu wenig Strom, kann ich entweder die Akkus anzapfen oder die Ladeleistung reduzieren. Beides hat den gleichen Effekt. Das zweite ist nur technisch sehr viel einfacher und belastet den Akku nicht mit zusätzlichen Ladezyklen. Mal als Beispiel: 100.000 Elektomoautos laden gerade jeweils mit 10 kW. Sie benötigen also eine Leistung von 1GW. Das ist das Potential, was dem Netzbetreiber zur Verfügung steht. Benötigt er beispielsweise zusätzlich 500MW Leistung, reduziert er die Ladeleistung auf 5 kW pro Ladepunkt. Die ladenden Autos wirken also als Netto Energiespeicher.
Vor year@seppoz8828 +2
Es geht bei der Nutzung der Batterien um die Energiewende. Wind- und Solarstrom sind unzuverlässig und wenn die nicht genug produzieren, braucht das Netz andere Quellen. Da wir konventionelle Kraftwerke abschalten, brauchen wir andere Lösungen.
Vor year@pharmajoe5468
@@seppoz8828 die anderen Lösungen sind sicher keine E-Fuels.
Vor year@seppoz8828 +2
@@pharmajoe5468 Ich spreche von der Notwendigkeit, das Stromnetz stabil zu halten. Ich wüsste jetzt nicht, was EFuels damit zu tun haben.
Vor year@pharmajoe5468
@@seppoz8828 hmm… um was ging es noch gleich im Video?
Vor year@thomasheu8601 +2
V2G ist völlig utopisch und wird allein an der Praxis scheitern. Die Autos müssten ja quasi immer wenn sie nicht fahren mit einer abrechnungsfähigen Lade/Entladestation verbunden sein. Heute liegt die Durchschnittliche Fahrleistung der Bürger bei ca 40km/Tag, das heisst im Schnitt müssen sie nur alle 10 Tage mal für 4-6 Stunden an eine 11KW-Ladestation, egal ob direkt in der Garage oder in der Stadt dann eben an einem Laternenlader. Oder anders gesagt kann eine Ladestation locker 10 PKWs abdecken. Bei V2G bräuchten wir eine Entladestation pro PKW also schon die 10-fache Menge an Anschlusspunkten mindestens...eigentlich noch mehr. Wer hat denn Lust diesen Irrsinn mitzumachen und sein Fahrzeug egal wo er gerade parkt an eine Entladestation anzuschliessen? Mit Geld verdienen ist da nix mehr, das ist viel zu teuer. Heimakkus, die sowieso immer angeschlossen sind und nicht plötzlich wegfahren sind deutlich sinnvoller zu integrieren und werden spätestens nach Einführung der Natrium-Ionen-Technologie auf Grund des viel niedrigeren Preises in den Häusern Einzug erhalten. Dann werden vermutlich auch 50-100KWh Speicher als Hausspeicher zur Normalität und man kann die V2G-Idee endgültig zu den Akten legen. Wieviel der späteren 30 Mio e-autos werden denn gleichzeitig am Netz hängen, wenn es so käme? Vielleicht 20% von denen man dann auch jeweils nur 30-50% nutzen kann (weil Fahren will man ja auch noch). Und V2H (Vehicle 2 Home) werden auch wenige brauchen, da heute fast keine PV mehr ohne Akku verkauft wird, welcher immer für die Nacht reicht. V2H ist interessant für Camper, die auch mal an einem unversorgten Campingplatz Rast machen oder für Handwerker die oft an Baustellen kommen, wo noch kein Baustrom liegt. Das ist aber nichtmal V2H, das heisst irgendwie anders wenn das Fahrzeug einfach nur ne Schukosteckdose hat. Und das mit der Kalenderveknüpfung wo das Auto weiss wieviel ich am nächsten Tag fahren will .. sorry .. das macht das ganze noch absurder. Wann soll das denn sein...wir bekommen ja nichtmal die smartmeter in gewünschter Grössenordnung ans laufen.
Vor year@JoachimFalkenhagen +1
Chile ist gerade mal doppelt so groß wie Deutschland, von dort kann man natürlich nicht die ganze Welt versorgen. Ich vermisse aber die Zahlen. Im Video wird eine Anzahl von Windkraftanlagen rund um München genannt, ich glaube aber nicht, dass dem eine Rechnung zgrune liegt. Ich habe mal für Berlin abgeschätzt, welche Fläche im Fall der Klimaneuralität 2030 für die heute vorhandenen Autos benötigt würden, wenn diese 2030 (nur) mit e-Fuels betrieben werden dürfen, aber infolge dieser Vorgabe auch weniger gefahren werden. 0,1% der Fläche, die heute in Deutschland für Biogas genutzt wird, können ausreichen, um mit PV die für die E-Fuels dieser Autos benötigte Energie zu liefern. In den Folgejahren würde der Verbrauch dieser E-Fuels durch Abgang von Autos stetig zurückgehen, damit auch der Flächenbedarf sinken. Hiermit soll nicht gesagt werden, dass das wünschenswert oder wahrscheinlich wäre, aber es ist eine mögliche Entwicklung. Die 0,1% kommen so zustande: Derzeitiger Spritverbrauch in Berlin Benzin 16058 TJ Diesel 30907 TJ Summe 46965 TJ umgerechnet 13 TWh Wirkungsgrad PtL 50% Strombedarf 26 TWh PV Vollaststunden 1000 h PV Leistung 0,026 TW Leistung je Fläche 1 MW/ha Flächenbedarf 26092 ha Anbaufläche Biogas in DE 1550000 ha Zwischenergebnis: 1,7% der jetztigen Anbaufläche für Biogas in DE würde für alle Autos in Berlin beim heutigen Verbrauch ausreichen. Das wäre jedoch u.a. aus Kosten- und ökologischen Gründen ein unsinniges Szenario.Der Anteil Berlins an der Einwohnerzahl Deutschlands von 4,3% ist rund das zweieinhalbfache des vorstehenden Prozentsatzes, d.h. auch wenn ganz Deutschland so viel Autofahrten pro Kopf wie heute in Berlin betreiben wollte, und das ausschließlich mit mit E-fuels, würde dafür ca. 40% der derzeitigen Anbaufläche für Biogasanbau (rund ein Fünftel der Ackerfläche aller nachwachsenden Rohstoffe) ausreichen. Ein Rückgang de Spritbedarfs des heutigen Autobestands könnte z.B. wie folgt zustandekommen (das ist nur eine Beispielrechnung, außer Punkt a hängt alles von der Art der Umsetzung der Klimaneutralität ab): a) Die ältere Hälfte des heutigen Autobestands ist in ca. 7 Jahren durch normale Alterung weggefallen. Betrachtet werden muss die Entwicklung bei der heute jüngeren Hälfte, das sind dann 2030 mindestens 7 Jahre alte Gebrauchtautos. b) Die allgemeine Verkehrswende-Maßnahmen (Förderung Umweltverbund, autofreie Bereiche, Parken ...) reduziert sich die Autohaltung der bisherigen Beistzer solcher Autos auf die Hälfte bis ein Drittel. c) Bei der Hälfte der sonst verbleibenden Gebrauchtautos erfolgt ein Wechsel von Autos mit Verbrennungsmotor zu Elektroautos, um gewisse Restriktionen bzw. Mehrkosten zu vermeiden. Die drei Effekte a bis c zusammengenommen würden 1/8 bis 1/12 des heutigen Autobestands verblieben, Genommen wird als mittlerer Wert 1/10.Rund 10% der heutigen Autos (die fast alle Verbrennungsmotor haben) wären also 2030 noch in Betrieb. Als nächste Schätzung wird unterstellt, sie hätten einen halbierten Spritverbrauch (v.a. wegen geringerer km-Leistung) je Auto, denn im täglichen Berufsverkehr macht es weniger Sinn, so ein Auto zu betreiben. Dabei muss es sich nicht um eine Reduzierung der Fahreistung des einzelnen Autofahrers handeln, aber diejenigen mit täglicher Autonutzung in der Stadt mit längeren Wegen würden vermehrt zu Elektroautos wechseln, und vermutlich haben schon heute die älteren Gebrauchtautos eine geringere Fahrleistung als die neuerer Wagen. Die o.g. Zahlen für die Menge an Kraftstoff und die für die Herstellung benötigten Flächen reduzieren sich somit auf ein Zwanzigstel. Dafür reicht ein Anteil von 0,08% der gegenwärtigen Anbaufläche für Biogas, knapp ein PromilleRealistischer wäre ein Import der E-fuels aus Ländern mit mehr Sonne, dann würde sich Leistung halbieren; in Wüstengegenden mit viel Platz würde man die Anlagen allerdings mit etwas mehr Abstand zwischen den Reiehen aufstellen, so dass ein ähnlich großer Flächenbedarf herauskommen könnte.Der Energiebedarf für neuere Autos ist nicht enthalten. Eine sinnvolle Umsetzung der Klimaneutralität könnte zunächst die Zulassung neuer Autos mit Verbrennungsmotor, bzw. gebrauchter mit Zulassung nach Mitte 2023 verbieten. Deren Energiebedarf und wie stark sich das Verkehrsaufkommen insgesamt reduzieren würde, hängt noch stärker von der Art der Maßnahmen ab, z.B. größere Teile der Innenstadt autofrei oder nur Zufahrbeschränkungen für Verbrenner-Autos, City-Maut je Kilometer oder nach Benzin- und Dieselverbrauch, Restriktionen mehr für das Parken auf der Straße und den individuellen Autobesitz oder für die gefahrenen Strecken. Bei den Verbrennern könnte nur die Neuzulassung verboten werden oder auch die Ummeldung der bis 2023 angeschafften Gebrauchtwagens auf einen anderen Halter in Berlin. Schließlich braucht es eine Lösung für zuziehende Autobesitzer und für Besucher.Hochgerechnet nach Einwohnerzahl auf ganz DE würden sich die 0,08% in 1,9% der Biogasfläche umrechnen. Allerdings ist das schon wieder unwahrscheinlicher, ein Verbot der Neuzulassung von Autos mit Verbrennungsmotoren in ganz DE ab sofort wäre ein ganz anderes Kaliber, als wenn das für eine Stadt beschlossen würde.Wenn man noch den Flächenbedarf für den Ersatz der bisherigen Erzeugung von Biogas auf derselben Fläche hinzurechnen, kommen wohl noch mal ca. 5 % der PV-Fläche hinzu, dieser Wert ist aber nicht so genau zu beziffern (je nach Bodenqualität, Berechnungsbasis Energie oder Strom oder erzeugbare Gasmenge...) Dann wäre man bei 0,84 %, (aufgerundet nach wie vor 0,1%).
Vor 10 Monate@n-olivier
Ach ja, die Wärmepumpen kommen ja auch noch dazu: Nochmals 50.000 Windräder + 65.000 ha PV und wenn sie das jetzt alles haben, brauchen sie noch ein paar TWh Speicher um z.B. die Dunkelflaute im Herbst 2022 von mehrern Wochen zu überbrücken Speicherkosten pro GWh / Jahr ca. 10 Mio EUR - oder ca 10 €-Cent / kwh (Strompreis aktuell ca. 40 €-Cent)
Vor 6 Monate@finnleywoyczeck8635
Macht es Sinn, austauschbare Akkus für Autos zu installieren? Dass man sich auf langen Fahrten das Tanken sparen kann?
Vor 7 Monate@andreasfuchs896 +1
Es gab verschiedene Firmen die das machen wollten, aber hat alles wieder aufgehört. Ich glaube das liegt daran dass Aufladen auf 80% relativ zügig geht.
Vor 7 Monate@hermes667
Ist ein nettes Feature, aber für die Masse der PKW völlig unnötig. Einen Renault Zoe läd man über nach an einer 220V-Schuko-Dose schon über 100 Km Reichweite nach, das reicht bei den allermeisten Leuten im Alltag aus. An der heimischen Wallbox läd man das 3-4 fache davon über Nacht. Die Nachteile der Tasuch-Akkus sind, das die Fahrzeuge dadurch schwerer werden. Der schwere Akku kann nicht als tragendes Element ausgeführt werden, braucht seinen eigenen Rahmen.
Vor 7 Monate@mb7392
Nein, macht keinen Sinn
Vor 6 Monate@Birkenstock791 +5
Ein Liter E-Benzin soll dann also mal ca. 3,50 € kosten? Das ist doch gar nicht so schlecht, bei den heutigen Verbräuchen. Damit wird man seinen alten, billigen und längst abgeschriebenen Verbrenner noch lange fahren können. Kein Ahnung, wo da jetzt die "Zerstörung" sein soll.
Vor year@cng_bassmann
Was mal wieder hinten runter kippt, ist ein Kraftstoff ganz anderer Art, der an 600 von 800 Zapfstellen in D unter der Bezeichnung CNG in nicht-fossiler Variante verkauft wird. Die Preise mal vorweg: Bei der letzten Betankung gestern, 03.12.2022, kostete genau dieser nichtfossile Kraftstoff 1,159€/kg, was umgerechnet etwa 0,85€/l SuperE10 in Bioqualität entspricht (BTW: Finden Sie mal SuperE10 als reinen Biosprit! Sic!). Es geht übrigens auch billiger: 0,929€/kg, also ca. 0,65€/l SuperE10-Äquivalent. Von dem Zeug ist genug vorhanden, um bis zu 1 Mio. Kraftfahrzeuge ( alleine in D ) zu betreiben. Und diese 1 Mio. KFZ blasen dann genau jenes CO2 in die Atemluft, das zuvor schon einmal in der Atemluft war, es kommt nichts dazu. Und ich finde, diese 1Mio. KFZ sind eine zu große Zahl, als dass man dafür den Verbrenner insgesamt schlachten dürfte. Noch zur Herstellung: Das geht nicht über grünen Strom und dann ab in die Retorte als PtG, nein, dafür reichen landwirtschaftliche Abfälle. Aber das kann Ihnen der Anbieter sicherlich viel besser erklären: Guckstu Verbiogas.
Vor year@JoachimFalkenhagen +1
Wenn es sofort eine E-Fuel-Quote von 50% gäbe, ginge der Spritpreis nach den im Video genannten Zahlen um rund 50% nach oben und das würde den Trend zu E-Autos sofort deutlich unterstützen. Das sollte daher die Forderung von Klimaschützern sein. Wenn dann die üblichen Kreise protestieren wollen, müssten diese dann erklären, warum sie jetzt plötzlich gegen E-Fuels wären. 50% Quote ab Mitte 2023 wäre natürlich nur mit nachgelagerter Erfüllung praktikabel: Die Mineralölanbieter bekommen bis z.B. 2035 Zeit, die 50% E-Fuels im Verhältnis zum aktuellen Spritbedarf auszuliefern, die Unterdeckung bei der E-Fuel-Herstellung wird heute auf den Spritpreis aufgeschlagen, ab 2036 darf dann nur noch E-Fuel ausgeliefert werden.
Vor 10 Monate@morgana6598
Volker spricht 'Chile' richtig aus :)
Vor 8 Monate@SiqueScarface +4
Das Problem mit den Mietwohnungen ist nach wie vor schwierig. Man könnte an den Straßenlaternen Ladepunkte einrichten. Das setzt aber voraus, dass vor dem Haus die Parkplätze benutzt werden. Das Laden beim Arbeitgeber funktioniert auch nur für Leute, die jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit fahren. Aber genau das wollen wir auch nicht. Ich bin ein großer Fan von E-Autos und würde schon längst eines fahren, aber a) habe ich im Moment gar kein Auto, und b) hat mein Wohnhaus eine Tiefgarage, die im Überschwemmungsgebiet eines Flusses liegt. Zuletzt stand dieses Gebiet 2006 unter Wasser. Deswegen sind Steckdosen in der Tiefgarage nicht zulässig. (Nein, in der Tiefgarage gibt es nicht mal Steckdosen für den Anschluss von Reinigungsgeräten, dafür gibt es extra Schienen für das Einbauen eines Wasserwehrs). Ach ja... die Parkplätze vor dem Haus sind auf 30 min Parkzeit begrenzt. Ich bin mir sicher, dass dies alles lösbare Probleme sind. Aber sie müssen trotzdem gelöst werden. Im Moment ist für mich ein E-Auto nicht brauchbar, da ich a) zu Hause nicht laden kann, b) auf der Straße vor dem Haus nicht laden kann c) dank Home Office nicht beim Arbeitgeber laden kann. D.h. ich wäre immer auf die teuren Schnellladestationen angewiesen, die außerdem die Lebensdauer des Akkus beeinträchtigen im Vergleich zum gemächlichen 11-kW-Laden daheim. Meine Lösung derzeit: Mitgliedschaft bei einem Car Sharing mit E-Autos. Allerdings brauche ich so immer mindestens eine halbe Stunde, ehe ich wirklich losfahren kann. Und längere Touren werden so schnell teuer. 24 Stunden kosten mich bereits um die 100 Euro.
Vor 10 Monate@D_Sky_aus_NRW +1
Der Wirtschaftsminister ist übrigens unser Finanzminister
Vor year@maybeide8078 +6
4 Euro ist der Preis bei der Herstellung unter Laborbedingungen (eindrucksvoll wenig, wenn Sie mich fragen). Hier die Schätzung des ADAC: Schätzungen gehen davon aus, dass 2026, im optimalen Fall, der Literpreis schon auf 1,60 Euro gesunken ist. Und bereits 2030 könnte der Liter einer optimistischen Schätzung zufolge rund einen Euro kosten. Damit wäre er konkurrenzfähig mit den fossilen Kraftstoffen. Und hier nochmals die Ausssage von Porsche: Die Motorenverträglichkeit in Bestandsfahrzeugen sei gegeben. Alle Fahrzeuge, die heute mit Super oder Super Plus betankt werden, könnten problemlos mit E-Fuels fahren, laut Steiner. Das ist für Porsche insofern wichtig, weil das Erfolgsmodell 911 so vielleicht nicht auf Elektroantrieb umgestellt werden müsste. Und dann noch was "politisches": Voraussetzung wäre jedoch, dass der Gesetzgeber E-Fuel-Fahrzeuge als CO₂-neutral einstuft.
Vor year@nikniknikccc2275 +1
Vermutlich wird tatsächlich der Gesetzgeber E-Fuel als CO2 neutral einstufen.... Aber... Sie müssten bei der Preisberechnung immer den Energieverbrauch und die zusätzlichen Kosten bei Lagerung und Transport berücksichtigen. Nachdem pro Kw E-Fuels mehrere Kilowatt Strom bei der Herstellung und gleichzeitig ein abskalierung der Verbraucher (Anzahl der Verbrenner) in den Preis einfliessen werden ist der Preis 4 Euro je Liter der spätere optimistische Marktpreis (keine Laborbedingungen). Irgendwann kommt der Kipppunkt, an dem jeder der Nachrechnet, ein Batterie-Fahrzeug bestellt. Dann wird alleine die Anzahl der Tankstellen sehr schnell sehr stark zurückgehen. Das wird teuer für die Verbrenner. Es ist übrigens eine rein deutsche Diskussion: Nur Deutsche wollen die E-Fuels.
Vor year@petersteiner2278
Wenn ich 1l Benzin mal grob mit 10kWh übersetze, dann kostet 1l E-Fuel über 3EUR Strom (bei verlustfreier und sonst kostenfreier Herstellung), soll aber für 1,60EUR verkauft werden!? Und da kommen dann noch Verluste und Steuern oben drauf! Ja, nöö. Wenn wir derartig billigen Strom bekommen, soll mir das recht sein, aber dann fahre ich für 5-10ct/kWh, oder 1-2EUR/100km vollelektrisch. Ich vermute, die rechnen tatsächlich damit, dass man in Norwegen den Strom für so eine Anlage für 3ct/kWh bekommt. Norwegen produziert im Moment nur 150tWh/Jahr, und diese Energie verbrauchen sie mehr oder weniger selbst. Also ein wenig Kerosin für Flugzeuge kann ich mir vorstellen, und für Porsche dürfte es auch noch reichen, aber dann wird die Luft eng... Wir reden, wenn wir das ganze mal ernst nehmen wollen, von einem MEHRverbrauch von schätzungsweise 400tWh/Jahr (also 45.000MW) entsprechend 15.000-20.000 handelsübliche Windräder ZUSÄTZLICH (In norwegische Wasserkraftwerke kann ich das leider nicht umrechnen). NUR für Deutschland. UUUuund: die 400tWh/Jahr berücksichtigen ebenfalls keine Verluste bei der Herstellung der E-Fuels. Das heißt, die 15.000 Windräder können sich schnell nochmals verdoppeln. Und das nur, damit wir tanken können und nicht laden müssen!? Also für Traktoren und Oldtimer, ok, und für Flugzeuge, von mir aus. Aber die "alte Flotte" damit zu überbrücken, no Way. Da inverstiert keiner rein. Da bräuchte man JETZT die vollinstallierte Leistung von 400tWh, und dann reduziert man die Nachfrage über 20 Jahre langsam auf 0. Die Anlage müsste natürlich 600tWh schaffen, weil die 400tWh nur der ZUSÄTZLICHE Verbrauch gegenüber der E-Mobilität war.
Vor year@petersteiner2278
@@maybeide8078 Die Ingenieure haben die Vorgaben eben nicht mehr eingehalten. Deshalb hatten wir die Dieselskandale. Wir wollten ein 2l-Auto. Wer hat das angeboten? Die Freie Wirtschaft würde es nicht einmal hinbekommen, eine einfache Steckdose zu normieren. Im Bereich Smart-Home gibt es derart viele inkompatible "Eigenentwicklungen", dass DRINGEND ein Eingreifen von "oben" notwendig wäre. E-Mobilität ist die effizienteste Form. Wenn wir jetzt flächendeckend "Netze" ausbauen, macht es keinen Sinn, alles 4x zu bauen (Fossilien/E-Fuels/Methanol/Wasserstoff/Elektro). Da MUSS EIN Standard her. Das Rennauto ist wirklich super: Mit 65l-Tank hat es genügend kWh an Bord, um über 3000km weit zu fahren, und da schafft es nur 850km!? Ok, es ist ein Rennauto, das ist schon wegen des Luftwiderstandes bei Tempo 300 nicht effizient. Aber 850km Reichweite sollte ein "Straßenauto" schon mit der 190kWh-Batterie alleine schaffen. Da benötigt man die Brennstoffzelle überhaupt nicht.
Vor year@CUBETechie +3
Ich denke es werden bestimmt efuels zum Einsatz kommen gerade für den Flugsektor kann man so noch reinere Kraftstoffe erzeugen
Vor 9 Monate@johnscaramis2515 +2
Genau darum geht es: wir werden eFuels für gewisse Anwendungen brauchen, weil es dort nicht anders geht, selbst Wasserstoff ist da oft nicht möglich. Und selbst da ist es nicht gewiss, ob und wann man die notwendigen Mengen nur für die Bereiche herstellen kann. Das jetzt manche ausreichend Treibstoffe auch für Pkw versprechen, grenzt schon an gezielter Desinformation und Volksverblödung.
Vor 8 Monate@DarkMarko +2
4:18 Christian Lindner ist nicht Wirtschaft Minister sondern Finanzminister.
Vor year@weissserteufel2370 +9
Ab 2025 würde ich einfach für den Verbrenner eine zusätzliche Steuer von 2.000 € erheben. Das summiert sich jedes Jahr bis der Verbrenner 2034 Kaufpreis + 18.000 € Verbrennersteuer kostet. 2035 ist dann Schluss. Wobei mir Prozentual noch besser gefallen würde. 10% Verbrennersteuer (vom Kaufpreis) und jedes Jahr 5% mehr.
Vor year@MrAstiran +1
Bin ich extrem dafür!
Vor year@claussoundso1888 +2
und wenn schon e-fuels dann nur für porsche 911 fahrer .... preis ab 10€ aufwärts 🤣🤣 die genannten 4€ sehe ich nicht .wenn man sich den aufwand und die geplanten mengen der produktion in chile ansieht gehts wohl eher in richtung 10€.
Vor year@weissserteufel2370
@@-_ch40s_ Mit Öl fahren und von endlichen Ressourcen sprechen. Du erkennst deinen Fehler, nicht wahr? Ich nutze lieber Dinge, die man recyclen kann. Batterien z.B. Und nein, ich wohne nicht in einer Loft in der Stadt, sondern auf dem Land in einem Mehrfamilienhaus. Spoileralert: Die großen Lieferunternehmen stellen massiv auf Elektro um. Wenn du mal anfängst ober deinen Kaffeetellerrand zu schauen, wirst du eine interessante Welt entdecken.
Vor year@weissserteufel2370
@@-_ch40s_ Welche Ressource in der Akkuzellenherstellung meinst du denn genau. Werde doch mal konkret.
Vor year@dimension5551
Der Sono Motor experte😂😂
Vor 8 Monate@michaelbeiyt +4
Können sich Walter und die Auto Doktoren ansehen.
Vor year@terminator9972
Ja bitte an die Autodocs weiterleiten 🤣
Vor year@thomaslehr13 +6
Und ich hab dem Video bei "Die Autodocs" und den VW Leuten auch noch geglaubt E-FUEL FOR FUTURE. Und die haben fast 700.000 Abonenten. Wie will man gegen diese Lobbyisten vorgehen? Super Video und mach weiter so.
Vor year@LastBoyScout87 +6
Und jetzt glaubst Du plötzlich einen Ideologisch verblendeten BEV-Lobbyisten?
Vor year@Rowlf +1
@@LastBoyScout87und was ist deine Weisheit außer als BEV Hater unterwegs zu sein?
Vor year@thomaslehr13
@@Rowlf Die Steinzeit wurde ja auch nicht abgeschafft nur weil es keine Steine mehr gab!
Vor year@ROBINTV +2
Die Verbrenner Lobby ist groß und hat viel Geld. Schon schwierig da mitzuhalten aber ich gebe mir größte Mühe 💪🏽
Vor year@franzruther8112 +2
Ich möchte mal auf die Phoenix-Runde vom 8.3.23 verweisen: "#phoenixrunde: Streit um Verbrenner und Heizung - Zur Not Verbot?" ( 19:12 in https://youtu.be/ewfyLS5kBkU?t=1152 ) Prof Quaschning schlägt vor, ab 2025 E-Fuels mit 5% Anteil zum Diesel oder Benzin beizumischen. Damit könnte E-Fuels beweisen, wie gut und effizient E-Fuels seien. Ergebnis: Schweigen im Walde.
Vor 8 Monate@Mad-Mo +1
Nennt sich „Marktwirtschaft…“
Vor 7 Monate@martinv.352 +1
E-Fuels für 4 EUR, das halte ich für sehr blauäugig. Der Strompreis besteht überwiegend aus Steuern und Spekulation. Bei all den E-Fuels-Kalkulationen werden nur die reinen Kosten aufaddiert. Rechnen wir einmal mit den 55 Cent, die man aktuell an Ladesäulen zahlt und rechnet man mit den in der Wissenschaft zitierten 27 kW pro 1 Liter E-Fuel, dann kommt man auf 15 EUR pro Liter E-Fuel, und dann kommen noch die chemischen Schritte und der Transport hinzu. Klar, dass es auch billiger geht, aber beim Strom ginge es auch billiger als jetzt. Der meines Erachtens beste Vortrag zu dem Thema ist von Prof. Fichtner auf dem Kanal AMS "Transformation der Antriebe".
Vor year@LastBoyScout87
In Chile kostet die kWh nur 1-2 Cent.
Vor year@holgersteiger4207
@@LastBoyScout87 Und dann? Was kosten die chemischen Anlagen das Personal, wie kommt der Sprit um die halbe Welt, aus den Häfen zu den Speichern, von den Speichern zu der Tankstelle. Diese Wege sind natürlich alle kostenlos und auch das Personal braucht nicht zu verdienen. In Deutschland produzierter regenerativer Strom kostet 2 Cent bis 8 Cent pro kWh. Und was bezahlst du an der Steckdose zuhause?
Vor year@LastBoyScout87
@@holgersteiger4207 Ich bezahle aktuell 62 Cent bei den Stadtwerken München SWM im Tarif M-Strom. Zu viel. Von 2 bis 8 Cent durch EE merke ich nichts. Dafür fällt der Dieselpreis stetig.
Vor year@martinv.352
@@LastBoyScout87 Warum bezieht dann Chile seinen Strom überwiegend aus Kohle- und Gaskraftwerken? (ab 2023 rund 1 GW Windkraft, 6 GW kalorische Kraftwerke)
Vor 8 Monate@LastBoyScout87
@@martinv.352 Warum hat Deutschland nur 20% EE am Endenergieverbrauch? Alles ist gerade im Aufbau. Für die Produktionsanlagen werden die entsprechenden Windparks aufgebaut, die dann auch die Bevölkerung vor Ort versorgen. Chile kann 70x mehr EE bereitstellen, als es selber insgesamt benötigt. Ein enormes Potenzial. Alleine wird Chile die Energiewende nicht schnell schaffen. Aber mit eFuels als Geschäftsmodell geht das in allen ärmeren Ländern viel schneller.
Vor 8 Monate@rocky8267 +1
Fehlt nur noch die Erklärung wenn kein Wind/Sonne bereit steht ?
Vor 7 Monate