Rat bei Demenz: Holt euch Hilfe! | Martin Rütter | SWR1 Leute

  • Am Vor 9 Monate

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    Die Demenz der Mutter von Martin Rütter brachte den Hundeprofi an seine Grenzen. Er versucht heute Tipps zu geben, um das Leben mit Demenz-Erkrankten zu erleichtern.
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    Auch Hunde können dement werden. Martin Rütter erzählt in SWR1 Leute, wie man eine Demenz beim Hund erkennen kann. Denn die Alzheimer-Krankheit lässt auch Hunde vergesslich werden.
    Martin Rütter hat sich mit dem Training von Hunden im Fernsehen einen Namen gemacht. Durch sein Bühnenprogramm wurde er vor allem für seine unterhaltenden Tipps und Analysen von Hunde-Besitzenden bekannt. Rütter, der eigentlich gerne Fußballer geworden wäre, oder zumindest Sportreporter. Jetzt ist Martin Rütter Deutschlands bekanntester Hundetrainer, den 85 Prozent der Menschen im Land kennen. Er füllt seit Jahren große Hallen und weiß auf alles, rundum den Hund, eine Antwort. Warum nicht Stöckchen, sondern Ball? Können sich Waldi und Co. auch vegetarisch ernähren? Und warum fängt die „Entscheidung Hund“ schon weit vor dem Kauf des Tieres an? Es ist schon erstaunlich, dass Martin Rütter sich dieses gesamte Wissen draufgepackt hat. Dabei durfte er als Kind keinen Hund haben und kam erst im Erwachsenenalter auf den Vierbeiner.
    Mittlerweile hat Martin Rütter ein zweites Thema, das ihn beschäftigt und über das er spricht: Demenz. Seine Mutter litt lange am Abbau ihrer geistigen Funktionen, bevor sie vor zwei Jahren verstarb. Rütter sagt heute, dass das Stellen der Diagnose für ihn auch eine Erleichterung war. Denn dadurch hatte er endlich eine Erklärung für das Verhalten seiner Mutter. Seine Botschaft heute ist: Holt euch Hilfe, wenn ihr jemanden mit Demenz-Erkrankung in der Familie habt - und habt so viel Geduld, wie nur möglich. Permanente Vorwürfe helfen Demenz-Erkrankten nicht. Martin Rütter erzählt von Frust, Liebe und seinen Erkenntnissen daraus.
    In diesem Video:
    00:00 Intro
    01:10 Demenz der Mutter
    07:10 Tipps zum Umgang mit Demenz
    14:50 Demenz bei Hunden
    17:07 Was ist das Beste für meinen Hund?
    22:00 Tipps zum Hundekauf
    27:35 Pubertät und Wechseljahre bei Hunden
    30:50 Outro
    Dies ist ein offizieller Kanal des Radioprogramms SWR1. Hier finden Sie alle Clips der Radio-Sendung „SWR1 Leute“ - die vergangenen Interviews und alle brandaktuellen Talks der laufenden Woche. Der Begriff wird gern benutzt, hier trifft er zu: Kult. Vor drei Jahrzehnten als erste Talkshow im Popradio aus der Taufe gehoben, ist sie heute aus der Radiowelt nicht mehr wegzudenken. Viel Zeit für (meist) einen Gesprächspartner. Menschen, die im Mittelpunkt stehen. Menschen, die Herausragendes leisten. Menschen mit einer spannenden Lebensgeschichte. In SWR1 Leute ist alle Welt zu Gast: Show- und Sportstars, Schauspieler, Musiker, Politiker, Unternehmer, Nobelpreisträger, Wissenschaftler oder einfach Menschen mit einer interessanten Biografie. Schauen Sie doch einfach in unsere Kult-Sendung rein!
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SWR1 Leute +17
SWR1 Leute

Was sind eure Erfahrungen im Umgang mit Demenz-Erkrankten? 👇

Vor 9 Monate
Horst Lang +8
Horst Lang

Ich könnte über 1,5 Jahre Demenz beim Schwiegervater ein Buch schreiben. Nicht über die Demenz selbst, aber über das Drumherum. Meine Schwiegermutter wollte die Lage nicht wahrhaben. Selbst als die Diagnose da war. Das war für uns schlimmer als die Erkrankung. Weil selbst Selbstverständlichkeiten wie Inkontinenzartikel zu Diskussionen führten. Vom dringend benötigten Pflegedienst oder der Putzhilfe ganz zu schweigen. Alles, was hilfreich gewesen wäre, wurde wochenlang blockiert. Auch die Fahrerei des alten Herrn musste per Gericht (Fahrerflucht) gestoppt werden. Wir hatten erst wieder etwas Ruhe, als der Mann im zweiten Heim war. Das erste Heim nahm zwar Demenzerkrankte auf, hielt sie aber nicht unter Beobachtung. Endete bei uns mit einem Spaziergang auf der Autobahn. Alles hier zu schreiben, was man erleben kann, würde den Rahmen sprengen.

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +6
SWR1 Leute

Danke, dass Sie das mit uns teilen! Martin Rütter sagt ja auch, dass man sich unbedingt mit anderen Menschen austauschen muss, denn diese Krankheit löst oft eine Scham aus, die man nicht haben muss. Dass Ihr Schwiegervater die Krankheit nicht wahrhaben wollte, war sicher hart. Haben Sie sich mit anderen Familien, in denen Demenz ein Thema ist, austauschen können?

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +5
SWR1 Leute

Das, was sie hier schreiben, ist sicherlich für viele andere Betroffene eine Hilfe und gibt Hoffnung! Danke! Freut uns zu hören, dass sie guten Rat gefunden haben!

Vor 9 Monate
Su Se +8
Su Se

Ein Buch das ich gerne empfehle: Der alte König in seinem Exil

Vor 9 Monate
Marie N. Käfer +9
Marie N. Käfer

Ich finde es so rührend, wie Martin Rütter so ehrlich und reflektiert ist.

Vor 5 Monate
schmuse gatame +81
schmuse gatame

Meine Mutter war dement, wir sind 4 Geschwister und ich finde wir haben das sehr gut gemeißtert. Es ist schwer hier in der Kürze näher darau einzugehen aber am schwierigsten war die Zeit, als es so los ging, wir mussten es ja erstmal kapieren. Ein Beispiel : meine Mutter sagt zu meinem Mann, vor der ganzen Familie, Frank, was wolltest du letzte Nacht hier bei mir, die ganze Familie antwortet, Mama der war nicht hier, das hast du geträumt, warum sollte er hier her kommen usw. , meine Mutter wird traurig, unsicher und auch wütend. Beim nächsten mal, als sie so etwas sagte, hat nur der, der angesprochen wurde geantwortet und gesagt " ich wollte nur mal nach dir gucken, ob alles in Ordnung ist, meine Mutter hat geantwortet, das ist aber nett von dir und die Welt war in Ordnung. Wir haben das schnell kapiert, sie nie ausgelacht, sie immer mit eingebunden und Antworten gesucht mit denen alle leben konnten, wir haben das super hinbekommen und die Demenz hat ihren schrecken verloren. Ich könnte ein Buch über diese Jahre schreiben, meine Mutter ist nichtin ein Pflegeheim gekommen,wir haben sie, so war immer ihr Wunsch, zuhause bis zu ihrem Tod gepflegt, es war schön und nicht schrecklich, man kann gutdamit umgehen wenn man es verstanden hat, was nicht bedeutet das es immer leicht ist. Ein Beispiel noch: mein Vater war schon Jahre tod und meine Mutter frag mich plötzlich, wo ist Papa eigentlich, warum kommt der mich nie besuchen? Ups, ich wollte nicht das sie traurig ist aber mir fiel nur ein, auf dem Friedhof, meine Mutter zeigt mir den Vogel und sagt, du spinnst, was soll der den ganzen Tag auf dem Friedhof? Ich sage, ach Mama, wenn er Zeit hätte würde er dich doch besuchen. Meine Mutter guckt mich etwas mißtrauisch an und sagt, ja da hast du Recht. Ich könnte immer so weiter schreiben, empfehlen kann ich auch das Buch, der alte König in seinem Exil, das haben wir den Schwestern der Mobilen Pflege auch geschenkt, weil es leider immer wieder Schwestern gab, die die kleinen unverschämtheiten meiner Mutter persönlich genommen haben undgar nicht mit der Demenz umgehen konnten. Allen Dementen wünsche ich ein Umfeld von verständnisvollen Menschen mit Humor, das ist die halbe Miete.

Vor 9 Monate
schmuse gatame +10
schmuse gatame

eine Sache noch, auch wir haben peinliche Erlebnisse gehabt, aber auch damit umgehen gelernt, es sprengt den Rahmen, das alles noch zu schreiben

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +15
SWR1 Leute

Danke für diesen sehr schön und liebevoll geschriebenen Kommentar. Genau der richtige Weg: die demente Person ernst nehmen in dem, was sie sagt. Auf sie eingehen und sich die Zeit dazu nehmen. Denn in dem Moment, wo wir mit unserer Reaktion eine Unsicherheit beim Gegenüber auslösen, kann durch die Krankheit aus der Unsicherheit Angst und dann im schlimmsten Fall auch Abwehrverhalten entstehen. Und wenn die Neuronen im Gehirn mal wieder so richtig daneben funken: das, was wir dann hören, ist nie unverschämt und böse gemeint. Manchmal ist das ganz unbewusst, manchmal ist es eine komplett falsche Wortwahl für das, was die Person eigentlich meint, denn ihr fehlen die Worte dafür - nur merkt sie das selbst gar nicht.

Vor 9 Monate
Ulla P. +9
Ulla P.

Vielen Dank für diese positiven Beispiele !

Vor 9 Monate
Anette Schneider +7
Anette Schneider

Das ist so schön zu lesen und man kann davon lernen. Vielen Dank auch für den Buchtipp, das werde ich mir auf jeden Fall bestellen.

Vor 9 Monate
elke Arndt. my art and opinion +1
elke Arndt. my art and opinion

Leichte Formen sind so handelbar...aber es gibt ganz aggressive Stufen...

Vor 7 Monate
Lottas Mum +24
Lottas Mum

Obgleich ich Martins Geschichten über Hunde/Hundebesitzer total gerne höre, war es echt toll, dass er mal über private Dinge gesprochen hat. Vor allem seine Ehrlichkeit schätze ich sehr an ihm.

Vor 9 Monate
Sybilla Kerstin Seidler +10
Sybilla Kerstin Seidler

Danke Hr. Rütter, ihre Mutter ist meiner sehr ähnlich. Vielen Dank für ihre Offenheit. Was meine Mutter an Peinlichkeiten rausgehauen hat ohne das wir wussten das sie schon lange dement war und empathielos kommunizierte und aggierte. Sie sind toll, danke.

Vor 9 Monate
Sa Bie +1
Sa Bie

Tut mir sehr leid, dass deine Mama nun nicht mehr ist, aber ich feiere sie dafür, dass sie vor ihrer Erkrankung versuchte, sich und ihr Weiterkommen im Beruf wichtiger genommen hat, als die Rolle, die du und die Gesellschaft ihr heute wie gestern ihr zuweisen wollten.

Vor Monat
Hermann Fischer +30
Hermann Fischer

Hallo Martin ich kenne Dich noch aus meiner Hundezeit. Doch Du hast ja noch ganz andere Talente. Danke. für Deine schonungslose Offenheit in Deinem familieren Umfeld. Bist einfach ein toller Typ.

Vor 9 Monate
Co Hbd +30
Co Hbd

Sowohl mein Vater (Demenz nach Schlaganfällen mit 57, Tod mit 64) als auch meine Mutter hatten Alzheimer. Meine Mutter war 90 als sie starb. Als sie noch merkte, dass etwas sehr schief geht, sprachen wir von “dieser Krankheit, die ihr Erinnerungen und Worte raubt”. Mir war es wichtig, sie von jeglicher “Schuld” an ihrem veränderten Verhalten frei zu sprechen. Auch ich habe totale Versöhnung mit ihr erlebt. 😢

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +5
SWR1 Leute

Das klingt nach einem bestmöglichen Umgang mit der Erkrankung. Danke, dass Sie Ihre Erfahrung hier teilen. Das hilft sicherlich auch anderen, die Ihren Kommentar lesen! 💛

Vor 9 Monate
Cornelia Lind +26
Cornelia Lind

Danke für diese ehrliche und offene Sendung. Es gibt mir gute Hinweise in der Betreuung meines dementen Mann. Es öffnet mir in jeder Hinsicht die Augen.

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +1
SWR1 Leute

Danke für das Lob. Hilfsangebote für Angehörige sind etwas sehr wichtiges, vieles kann man einfach nicht "aus dem Bauch heraus" wissen.

Vor 9 Monate
Achim Heinemann
Achim Heinemann

Traurig das DU dafür Youtube brauchst um die Betreuung Deines Mannes zuzuordnen und Danke endlich mal über den Tellerrand zu guckn.

Vor 8 Monate
Myriam Kuenitz +17
Myriam Kuenitz

Eins zu eins wie meine Mutter! Sie lebt noch und ich fange gerade an mit dem Verhalten meiner Mutter Frieden zu schließen !Danke, das hat mich sehr berührt !👃

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +1
SWR1 Leute

Myriam - gern geschehen! Und: schön, dass Du mit dem Verhalten Deiner Mutter jetzt besser umgehen kannst. Wir wissen: das ist nicht immer einfach bei dementen Menschen!

Vor 9 Monate
N. +7
N.

Bei uns war es genauso. Meine Mutter war Lehrerin, hingebungsvoll. Zu Hause konnte sie nicht mit Kindern, also uns, umgehen. Ich habe vor Jahren mal einen Bericht im Stern (?) gelesen, "Ich liebe meine Mutter erst, seitdem sie tot ist". Dort konnte ich mich total wiederfinden, auch in diesem Interview. Zum Glück lebt meine Mutter noch, wie viel Zeit ihr noch bleibt, wissen wir nicht. Sie leidet an Alzheimer und langsam finden wir darüber zueinander.

Vor 8 Monate
SWR1 Leute +1
SWR1 Leute

Das klingt nach einer schwierigen Zeit. Wir wünschen Ihnen viel Kraft und alles Gute 🙏

Vor 8 Monate
Angelika Scheffler +1
Angelika Scheffler

Martin trotz deiner negativen Erfahrungen bist du nicht rechtsradikal geworden sondern ein Mensch der sich für uns einsetzt und genau das würde ich mir von vielen Menschen wünschen ich habe jahrelang in der Pflege gearbeitet und kann dir nur zu stimmen Martin wir müssen die Menschen dort abholen wo sie gerade sind

Vor 3 Monate
Resin Art by Lilian +22
Resin Art by Lilian

Meine Mutter bekam Alzheimer, als ich 12 war. Das ging bei ihr sehr schnell und wir mussten sie sehr schnell pflegen. Alzheimer ist für alle Beteiligten wirklich hart. Bei uns gab es damals noch keine Hilfe von aussen, aber ich würde auch jedem raten, sich Hilfe zu holen. Mein Vater und ich haben damals die Alzheimer Gesellschaft Bonn e.v. gegründet, die es heute noch gibt 😊

Vor 9 Monate
SWR1 Leute
SWR1 Leute

Hallo Lilian - großartig, dass Sie selbst aktiv in der Hilfe geworden sind. Können Sie aus Ihrer Erfahrung mit der Alzheimer Gesellschaft ein paar wichtige Ratschläge geben, was Angehörige als erste Hilfe und Tipps brauchen?

Vor 9 Monate
Resin Art by Lilian +2
Resin Art by Lilian

@SWR1 Leute vor allem ein offenes Ohr und Verständnis. Und Anlaufstellen bzw Hilfestellung, wenn es zb um pfelgestufen geht oder auch das Thema was ist, wenn wir (die Familie) die Pflege nicht mehr schaffen. Ich stand damals mit 14 komplett alleine da, da mein Vater schwer krank wurde. Ich war damals total überfordert

Vor 9 Monate
Regina Lösche +1
Regina Lösche

❤️

Vor 6 Monate
Biggi Nok +8
Biggi Nok

Danke, lieber Herr Rütter. Keiner, der nicht einen solchen Patienten pflegt, kann ermessen, was der tägliche Umgang mit Demenz bedeutet. Ratschläge bekommt man genug. Die meisten taugen nicht. In Selbsthilfegruppen habe ich als Pflegende nur Schilderungen von Leid und Verzweiflung erfahren. Das hat mir nicht geholfen. Ich hoffe, mehr von Ihnen über Demenz zu hören. Ich grüße Sie ganz herzlich.

Vor 9 Monate
SWR1 Leute
SWR1 Leute

Hallo Biggi - ja, das können wir nachvollziehen. Vielleicht ist dieses Gespräch bei SWR1 Leute für Sie noch interessant: https://www.swr.de/swr1/swr1leute/podcast-produzent-lukas-sam-schreiber-100.html Dieser junge Mann hat mit seiner dementen Mutter eine gemeinsame Reise in die Südsee gemacht. Der Wunsch: Strände, Palmen, Sonne und gute Momente, die den Helikopter-Sohn (wie er sich selbst nennt) mit seiner Mutter nochmal spüren lassen, was das Leben und auch der Abschied davon bedeuten.

Vor 9 Monate
Angelika Scheffler
Angelika Scheffler

Nur mit emphatie und Einfühlungsvermögen kann man diesen Menschen helfen ich habe die Validationstechniken erlernt aber leider begreifen ganz viele Menschen nicht wissen worum es geht Martin bin auf deiner Seite

Vor 3 Monate
Kati Boss +42
Kati Boss

Hat mich sehr bewegt und wie empathisch er das rüber bringt. Könnte ewig zuhören.

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +2
SWR1 Leute

Vielen Dank, Kati, für Ihr Lob!

Vor 9 Monate
ME +3
ME

Super Thema Martin.mach weiter so.sehr lehrreiches Thema.👍👍👍👍👍

Vor 9 Monate
septembersonne21 +12
septembersonne21

Oh Wow - danke für dieses sehr differentierte Gespräch. Vieles wusste ich gar nicht Sehr inspirend und vor allem lebensnah. Vielen vielen Dank und alles liebe für alle Familien

Vor 9 Monate
SWR1 Leute
SWR1 Leute

Dankeschön für das Lob - vielleicht interessiert Dich ja auch diese SWR1 Leute-Sendung zum Thema "Demenz": https://www.swr.de/swr1/swr1leute/podcast-produzent-lukas-sam-schreiber-100.html

Vor 9 Monate
Manuela G +8
Manuela G

Ich habe mit meinem Hunde Francois (weiblich) extra eine Ausbildung zum Therapiebegleithundeteam von 1,5 Jahren durchlaufen, um im Altenheim die älteren Herrschaften besuchen zu können. Natürlich ehrenamtlich. Dort sind auch die meisten der Bewohner dement. Und es ist so unglaublich erstaunlich, wie sehr ein Hund die Stimmung und das Verhalten dieser Menschen beeinflussen kann. Bsp.: eine Frau, die nun einige Monate dort lebt, sagt nicht viel. Die einzigen Worte, die sie immer wiederholt ist 'Warum kann ich nicht einfach sterben?'. Es ist sehr traurig. Doch wenn diese Dame beispielsweise meine Francois sieht, ist sie wie ausgetauscht. Es ist wunderschön zu sehen, dass Hunde den Menschen wenigstens einige Lichtblicke am Tag bereiten. Danke für die tolle Ausbildung Frau Saus.

Vor 9 Monate
SWR1 Leute
SWR1 Leute

Hallo Manuela - Du bringst da einen ganz neuen Aspekt mit in die Diskussion, danke! Wer hat noch gute Erfahrungen gemacht mit Tieren bei dementen Menschen?

Vor 9 Monate
Rosmarie Zaehringer +7
Rosmarie Zaehringer

Tolles Gespräch! Und ja, meine 89-jährige Mutter ist dement. Manchmal weiß sie auch die Namen von uns Kindern nicht. Wir Kinder versuchen, so oft wie möglich bei ihr zu sein, was ihr sichtlich gut tut.

Vor 9 Monate
SWR1 Leute
SWR1 Leute

Hallo Rosemarie! Freut uns, dass es Ihnen gefällt. Gesellschaft tut sicherlich gut. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie alles Gute!

Vor 9 Monate
Sunshine
Sunshine

Zeigen Sie Ihr alte Fotos oder Gegenstände, manchmal helfen solche Dinge

Vor 9 Monate
Jette Lazik +15
Jette Lazik

Wir haben uns entschlossen, meine Mutter ins Heim zu geben, weil ich am Limit war. Dort ist sie wie auch von Zuhause fortgelaufen. Wir haben sie laufen lassen und, nur ihr Fahrrad mit GPS versehen, damit wir sie notfalls finden konnten. Am Anfang hatte sie auch immer noch ihre Handtasche dabei und wie konnten sie manchmal auf dem Handy erreichen. Aber diese Freiheit rumzulaufen hat ihr sehr viel bedeutet und deswegen wollten wir sie ihr lassen, obwohl wir Kinder viele schlaflose Nächte hatten, wenn sie unterwegs war, draußen war es kalt und manchmal erst in den frühen Morgenstunden von der Polizei gefunden wurde. Immer wieder fragte sie nach unserem bereits verstorbenen Vater, warum er sie nicht besucht. Wir haben gelernt, uns allen das Leben leichter zu machen, sie nicht erneut traurig, indem wir sagten er kommt später. Oder sie wollte ihm mitgebrachte Süßigkeiten aufheben. Ich habe dann immer gesagt, dass ich noch genug für ihn übrig habe. Was ich, wie Herr Rütters, sehr wichtig finde, ist sich Hilfe zu holen, weil allein, bringt man sich selbst an die Grenze. Meine Mutter hätte, wäre sie noch klar gewesen, nicht gewollt, dass wir uns selbst ihretwegen völlig aufgeben. Lieber öfter im Heim besuchen und gemeinsam schöne Dinge machen, als selbst pflegen und nur noch genervt sein.

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +2
SWR1 Leute

Hallo Jette - die Entscheidung für ein Pflegeheim ist sicher keine leichte, aber eine richtige gewesen. Und das Lernen - und die Hilfe dabei - ist für die Angehörigen etwas ganz entscheidendes, das haben uns die vielen Kommentare hier gezeigt. Du erzählst von "gemeinsam viele schöne Dinge machen": was ist das und wie reagiert Deine Mutter darauf in ihrer Demenz?

Vor 9 Monate
Jette Lazik +4
Jette Lazik

@SWR1 Leute Meine Mutter ist leider vor 1 Jahr gestorben und das wegschliessen wegen der Pandemie hat meines Erachtens zu ihrem schnellen Abbau beigetragen. Sie hatte Alzheimer. Als meine Mutter körperlich noch fit war, bin ich mit ihr spazieren und schwimmen gegangen, später dann haben wir gesungen, getanzt, im Zimmer und Fotos angeschaut und ihr erzählt, was darauf zu sehen ist. Tiere streicheln und füttern ging auch immer.Ich glaube man versucht einfach das, was derjenige im Leben gerne gemacht hat.

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +1
SWR1 Leute

Unser nachträgliches Beileid - und danke nochmal für das Teilen der Erfahrungen!

Vor 9 Monate
Jette Lazik +1
Jette Lazik

@SWR1 Leute Dankeschön!

Vor 9 Monate
Manuela Hoffmann
Manuela Hoffmann

Meine Mama wird nächsten Monat 93. Sie ist seit ca 10 Jahen dement. Ich versuche für sie da zu sein. Bin aber am Limit

Vor 4 Monate
Alice +9
Alice

Meine Mutter hat auch die frontotemperale Demenz. Das ganze zu akzeptieren ist das Schwierigste. Ein Kurs mit 10 Stunden der Krankenkasse für Angehörige von Demenzkranken hat alles verändert. Ausgerechnet mein Vater hat uns dafür angemeldet und konnte selber keinen Nutzen daraus ziehen. War unfair zu meiner Mutter. Machte mich wütend. Und verstehen konnte ich es gar nicht. Im Nachhinein wissen wir dass mein damals schon an Parkinson erkrankte Vater selber in seiner Demenz steckte. Und beide Demenzen waren so unterschiedlich. Und bei aller Geduld und Liebe und Verständnis ist es schwierig um jemanden zu trauern der noch lebt....weil er immer mehr verschwindet. Ein sehr wertvoller Beitrag. Danke

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +1
SWR1 Leute

Danke für Dein Lob und Deine persönliche Schilderung! Das Wissen um Demenz ist gerade für die Angehörigen ganz wichtig - was waren die Punkte, die für Dich für das Verständnis der Demenz besonders wichtig waren, was würdest Du an andere in dieser Situation gerne weitergeben?

Vor 9 Monate
Cornelia Hönig +1
Cornelia Hönig

Martin, du bist ein großartiger Mensch!

Vor 4 Monate
N. P. Kreo +2
N. P. Kreo

Dankeschön für diesen für mich relevanten Input betreffend Martins Mutter. Das hilft mir jetzt auch. Denn genau so haben mein Bruder und ich unsere zwar "nur" Adopitvmutter erlebt. Beschämend, sozial komplett inkompetent und "kalt". Keiner wollte etwas zu tun haben mit ihr in der Familie - und im Dorf sowieso nicht. Zudem war sie eine Stalkerin. Auch ihre Angestellten litten unter ihr. Das könnte es sein, dass auch sie Frühdement war. Durch regelmässigen Alkoholkonsum vielleicht ? bereits in der Studienzeit. Sehr wertvoll Ihr Beitrag hier!

Vor 7 Monate
Lela Nincevic +1
Lela Nincevic

Genial gesagt Martin, Dankeschön bin Pflege Kraft weiß was du sagst

Vor 3 Monate
Martina Sacher
Martina Sacher

Habe meine Mutter auch bis zum Ende gepflegt! Habe die gleichen Erfahrungen wie Martin...meine Mutter war Erzieherin und benahm sich genau so wie Martins Mutter! Es war eine schwere Zeit...ich habe ihr meine Kindheit vergeben, sie konnte nicht anders und das war für Außenstehende nicht zu verstehen, denn sie war auf Arbeit die beste Erzieherin! Nun hätte ich mal eine Frage: Meine Mutter erkannte mich nicht mehr als ihre Tochter....aber meinen Hund sogar mit Namen! Wie kann das sein? Konnte mir noch kein Neurologe erklären! Unterhaltungen wurden immer weniger bis sie gar nicht mehr sprach! Plötzlich sagte sie ein super langes Gedicht auf....unerklärlich!

Vor Monat
Verena Michel +24
Verena Michel

Tolles Interview! Meine Großmutter war dement. Da sie ein sehr selbstbestimmtes Leben gewohnt war, war der Umgang mit ihr schwierig- vor allem als sie selbst noch mitbekommen hat, dass etwas nicht stimmt. Wenn sie zum Beispiel etwas nicht wieder finden konnte, hat sie immer meine Tante beschuldigt es versteckt oder gar gestohlen zu haben. Sie wollte oft auch "nach Hause" - zum Elternhaus zurück, dass aber schon im Krieg abbrannte... sie kam dann in ein Pflegeheim, in dem soe früher auch mal gearbeitet hat - das war total schön für sie, weil die Pfleger ihr das Gefühl geben konnten, dass sie hilft, statt betreut zu werden. Außerdem war sie immer gerne in Gesellschaft - und beim Anstoßen durfte man sie ja nicht vergessen, sonst war sie böse... das sie allerdings Wasser oder Kirschsaft im Pinnchen oder Alkoholfreies Bier bekam, hat sie gar nicht gemerkt. Jetzt zur Hundeseite: gebt auf jeden Fall den Hunden aus dem Tierheim eine Chance! Gerade da habt ihr oft die Möglichkeit den Hund zu besuchen und kennen zu lernen. Ich hätte vorm Besuch vor 2 Jahren auch nicht gedacht, dass ich ausgerechnet mit einer 10 Jahre alten Kangal-Mix-Hündin nach Hause gehe, aber ich geb mein Kuschelkalb nicht wieder ab!

Vor 9 Monate
SWR1 Leute
SWR1 Leute

Vielen Dank, dass Sie Ihre schönen Geschichten mit uns geteilt haben!

Vor 9 Monate
Elke Gerhardt
Elke Gerhardt

So toll danke Martin Rütter und SWR habe jetzt nucht nur die Tierpsychologie mit Herr Rütter gemeinsam (aber in der Schweiz ausgebildet) sondern auch eine Mutter die derzeit an Demenz leidet Grüße von mir tolles Interview...ja und ich schätze seine Ehrlichkeit auch sehr mein größter Wunsch wäre mal mit ihm zu reden über unsere Hunde im Fachgespräch da ich das spezial Gebiet vom sozialem Lernen und zumindest in seinen Sendungen geht es viel um formales Lernen tja und jetzt noch über die Demenz ....

Vor 7 Monate
T. M. +1
T. M.

Unser alter Vater hat sich durch die Demenz wesentlich zum Positiven verändert. Das hat uns Kinder sehr überrascht, er ist sanft und kindlich geworden, dankbar für alles, und lacht viel, ganz im Gegensatz zu früher, wenngleich er natürlich durch die Krankheit seine ängstlichen und unsicheren Tage hat, sobald etwas Ungewohntes und Fremdes auftaucht. Dann kann er auch etwas laut und aggressiv werden. Vieles löst sich dann aber auch mit Humor wieder auf und weil wir wirklich versuchen auf ihn einzugehen. Ich hatte von Berufs wegen viel mit Demenzkranken zu tun, aber das bei einem eigenen Elternteil zu erleben, ist noch mal ganz etwas anderes. Einerseits schwerer, weil man sich so nahe ist, andererseits hat man auch mehr Zeit und die Gemeinsamkeiten von früher. Und seine Demenz ist (noch?) nicht so stark ausgeprägt. Das macht es natürlich auch einfacher.

Vor 17 Tage
SWR1 Leute +1
SWR1 Leute

Danke für's Teilen dieser Erfahrung. Das muss sehr emotional und herausfordernd sein. Wir wünschen dir viel Kraft und Weisheit im Umgang mit dem Papa. Was hilft dir, nicht zu verzweifeln?

Vor 17 Tage
Madlene Seidel +5
Madlene Seidel

Mein Vati war an Demenz erkrankt . Ich habe ein ganz tolles Buch dazu gelesen was ich jedem empfehlen kann um Frieden mit sich und seinen Angehörigen zu schließen. Das Buch heißt " Der alte König in seinem Exil" von Arno Geiger Ich habe es gleich noch einmal rausgeht. Sehr zu empfehlen.

Vor 9 Monate
Garuda R. +2
Garuda R.

Meine Mutter ist vor 11 Wochen gestorben. Ihre Demenz fing schleichend mit Mitte 60 an. Ich habe sie viele Jahre gepflegt. Ich war oft überfordert und habe vieles falsch gemacht. Meine Mutter hat die letzten Monate ihres Lebens fast nur noch in der Vergangenheit gelebt und immer von ihren verstorbenen Katzen und Menschen ihres Lebens gesprochen. Sie konnte sich Gesprächsinhalte nicht mehr merken, hatte kein Zeitgefühl mehr und hat im Zimmer ihre bereits verstorbenen Katzen gesehen. Es war eine schwere Zeit für mich. Zum Glück war sie nicht aggressiv. Ich danke Herrn Rüter, dass er so offen war und viele private, familiäre Umstände erzählt hat.

Vor 5 Monate
SWR1 Leute
SWR1 Leute

Vielen Dank dass du deine Erfahrungen mit uns teilst! Herzliches Beileid!

Vor 5 Monate
wellen reiter +7
wellen reiter

Unser Hund hatte auch Demenz. Es hat sehr lange gedauert bis wir wußten , was mit ihm los ist. Es ist einfach nur schrecklich. Für ihn und für uns.

Vor 9 Monate
Erika Stöckl
Erika Stöckl

mein erster hatte das im Alter auch. Auch zwei gut bekannte Hunde haben das auch im Alter bekommen. Einer hat sich mal ganz plötzlich in seinem Zuhause fremd gefühlt wo er schon 5 Jahre lebte und wollte aber mehr als einmal dahin laufen wo er davor war. Diese Strecke wußte er. Das wäre 2 km entfernt gewesen. Der Vorbesitzer ist verstorben und die Lebenspartnerin hat den sofort ins Tierheim gebracht.

Vor 9 Monate
Kresko25 +7
Kresko25

Ich finds gut was Martin machte, die Mutter im ihrer Erkrankung zeigen. Das sieht zwar am Ende ein vorführen aus, jedoch führt man den Menschen die Erkrankung und damit die Folgen vor, nicht die Person selbst.

Vor 9 Monate
Christiana Rotert +6
Christiana Rotert

Sehr tolles Interview 👍

Vor 9 Monate
Gerhard Wiechmann +4
Gerhard Wiechmann

Wir haben das bei meinen Opa erlebt und meiner Mutter. Mit starken helfsyntom.mein Vater hat sie bis zum tot gelegt.

Vor 9 Monate
KERSTIN Wolffgramm +7
KERSTIN Wolffgramm

Danke, toller Bericht. Ich kann ein sehr schönes Buch empfehlen: "Unter Tränen gelacht" von Bettina Tietjen. Das hilft sehr, um mehr Verständnis für dementkranke Personen zu haben. Ich habe es auch schon 2x an liebe Betroffene Verwandte von dementkranken Menschen verschenkt. Euer Film ist wunderbar...DANKE.

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +2
SWR1 Leute

Danke für das Lob und den Buchtipp!

Vor 9 Monate
kekili lhu +2
kekili lhu

Ich habe zwar keinen dementen Verwandten. Aber dieses Buch fand ich ganz wunderbar ❤

Vor 4 Monate
Kirsten Fiedler
Kirsten Fiedler

Ich habe knapp 20 Jahre mit demenziell erkrankten Menschen gearbeitet,der Rat von Martin ist richtig,Unterstützung in Form von Aufklärung ist das wichtigste im Umgang,den Betroffenen Menschen da abholen,wo er steht in seinem Leben,es kann das Kind sein,die Person ist wieder klein,nie deren Unzulänglichkeiten vorführen.Validation ist das Zauberwort .

Vor 4 Monate
Nina Jäger +17
Nina Jäger

Meine 3 Hunde habe ich aus dem Tierschutz. 1. Hündin, kam ursprünglich vom Züchter, landete dann nach 1 Jahr im Tierheim ( Zeitmangel und absolut keine Ahnung von Hunden beim ursprünglichen Besitzer) …. Ein absoluter Schatz, sie wurde 15 Jahre alt. Der zweite Hund ein Rüde kam über die „in Not“ Homepage der Rasse ( kam auch vom Züchter) die Besitzerin war mit dem pubertierenden Rüden total überfordert ( ältere Dame, ihr Mann wollte diesen Hund wurde dann aber sehr krank und ist verstorben). Er war auch ein ganz toller Hund, 😊 wahrscheinlich etwas dümmer als meine erste Hündin aber trotzdem ein total tolles Tier. Leider wurde er nur 11 Jahre alt ( Tumor) 😢. Nun haben wir den dritten Hund, von einer Tierschutzorganisation aus Ungarn. Sie ist eine Mischung aus der Rasse die ich ja schon von meinen ersten beiden Kannte ( Ungarischer Hütehund)….und was weiß ich noch ( vom Charakter vermute ich auf jeden Fall noch einen Terrier)…etwas anstrengender, aber natürlich auch der Beste Hund der Welt 😂. Also liebe Leute…..Tierschutzhunde sind toll. Geht in Tierheime oder schaut bei Tierschutzorganisationen wenn ihr ein Tier sucht!

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +4
SWR1 Leute

Toll, dass Sie sich so für Tierheime engagieren - Sie sind ja mit Ihren Hunden sehr dafür belohnt worden, wie wir sehen können...

Vor 9 Monate
Nic
Nic

Haben Sie vielleicht einen anderen Film gesehen? Hier geht es um etwas anderes.

Vor 9 Monate
Bianca T.
Bianca T.

​@Nic ab15.02 min. redet er über Demenz bei Hunden. Wahrscheinlich redet die Dame deswegen darüber.

Vor 7 Monate
Elfira Feige +13
Elfira Feige

Ein sehr interessantes Gespräch. Vielen Dank dafür!

Vor 9 Monate
SWR1 Leute
SWR1 Leute

Danke für das Lob!

Vor 9 Monate
blubb blubb +9
blubb blubb

Wow! Ich habe noch nie gehört, dass Demenz sich so im sozial-familiären Kontext zeigen kann! Und auch nicht, dass sich das 40 Jahre lang nur so zeigt... Ich sehe leider Parallelen zu meiner Mutter...

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +3
SWR1 Leute

Hallo, ja, die Demenzforschung bringt natürlich auch immer mehr Erkenntnisse mit sich. Es gibt ja sehr viele unterschiedliche Formen von Demenz, aber in der Regel ist eine frühe Diagnostik möglich und hilfreich für den weiteren Verlauf.

Vor 9 Monate
Isamala +2
Isamala

Das war ein mega Video .hab viel gelernt in dieser kurzen Zeit. Bewusstsein ist das Zauberwort. Herzlichen Dank von isamala

Vor 9 Monate
Liane_jb +1
Liane_jb

Ich habe eine Kollegin die hat beginnende Demenz .Ich erwarte nicht ,dass ich immer verstehe was sie sagt und lache nicht ,wenn sie was vergisst .Ich arbeite bei Lebenshilfe .Ich bin auf Augenhöhe mit ihr

Vor 5 Monate
SWR1 Leute +1
SWR1 Leute

Vielen Dank für die offenen Worte.

Vor 5 Monate
Rosemarie Schoeneseiffen +3
Rosemarie Schoeneseiffen

Ich konnte auch mit meiner schwer Demenz kranken Mutter in diesem Zustand wieder eine liebevolle Beziehung aufbauen. Geholfen hat mir das Buch von Arno Geiger" Der alte König in seinem Exil". Ich bin sehr froh das ich meine Mutter wieder lieben konnte. Sie hat mich noch erkannt, aber sonst konnte sie nicht mehr allein leben.

Vor 9 Monate
SWR1 Leute
SWR1 Leute

Vielen Dank für Ihre Geschichte! Das ist wirklich schön zu hören, dass Sie die Hilfe bekommen haben und noch eine schöne gemeinsame Zeit hatten 💛

Vor 9 Monate
Meauvelle +8
Meauvelle

Ich habe hier sehr viel gelernt! Vielen Dank an Euch!!

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +1
SWR1 Leute

Gern geschehen!

Vor 9 Monate
Ana Baar
Ana Baar

Gute Worte ! Hat ein Kind gefehlt ? Hilfe zum Schaden ? Hilfe ohne Interesse. Fehlt Selber ein Kind ? Solche Krankheit hat einen Namen. Wenn ungeheuer über gute Menschen macht bekommen . Bei Hilfe Zweifel Sofort abstellen . Keine Chance wenn Mittel eingesetzt werden für abhängig .

Vor 9 Monate
Renate Bernhard
Renate Bernhard

@anabaar4444* Was laberst du für ein verqueres Zeug???

Vor 7 Monate
Vr Lord +10
Vr Lord

Ich habe bei Schwiegerpapi teilweise einfach mitgespielt, wenn er dachte, ich wäre seine Frau oder Mutti. Weil dieses auf die Fehler hinweisen nichts bringt außer Frust und manchmal selbst kurz die Einsicht kam "ach, das weiss ich doch noch!". Aber für entferntere Angehörige ist es manchmal leichter, damit umzugehen, und es wird auch eher Hilfe akzeptiert als vom Partner oder den Kindern.

Vor 9 Monate
the beautymaker +1
the beautymaker

Kann ich absolut nachvollziehen.

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +3
SWR1 Leute

Hallo Vr Lord: ja, das mitspielen hilft oft, unnötigen Stress auf beiden Seite zu vermeiden. Ein Demenz-Pfleger hat uns mal erzählt: "wenn ein Demenzkranker mir gegenüber ängstlich oder gar aggressiv wird, muss ICH mich fragen, was habe ICH falsch gemacht". Will heißen: wir müssen uns immer vergegenwärtigen, dass der Mensch, der uns da gegenüber steht, UNSERE Realität ganz anders wahrnimmt, oft nicht einordnen kann, was da gerade passiert und diese Unsicherheit dann Stress und Angst auslösen kann. Wenn wir uns in diese Lage versetzen, dann können wir selbst verstehen, was Angst und Stress macht und anders reagieren.

Vor 9 Monate
Heiksns +3
Heiksns

Sehr interessantes Interview 👍

Vor 9 Monate
SWR1 Leute
SWR1 Leute

Danke für das Lob! Was haben Sie für sich mitgenommen aus dem Interview? 😊

Vor 9 Monate
baerli +1
baerli

Auch ich habe einen dementen Hund. Ich habe vor ca. 7 Jahren eine aus einer Vermehrungsstation in Ungarn gerettete Malteser-Hündin bekommen, Alter nicht genau bekannt, mittlerweile vermutlich ca. 14 – 15 Jahre alt. Ganz sauber getickt hat sie allerdings von Anfang an nicht. Das war kein Hund, sondern ein völlig verstörtes Stück Fell. Sie hatte Angst vor fremden Hunden und Menschen, dass man am Wegrand schnüffeln, an der Leine laufen kann etc., davon hatte sie keine Ahnung. Glücklicherweise hatte ich schon einen sehr sozialisierten Bolonka, die ihr vieles beibringen konnte (mehr als ich!). Nur, mittlerweile hat sie Arthrose hinten an allen vier Gelenken, ist praktisch taub, sieht nicht mehr gut und ist total dement. Sie irrt nachts herum, sie geht raus, pinkelt zweimal, kommt rein, sucht dann manchmal zwei Minuten lang im Vorraum den Eingang ins Haus und macht dann einen Haufen ins Haus. Bei blutigem Durchfall besonders lustig! Vor ca. 6 Jahren bin ich nach Ungarn gezogen, will jetzt aber wieder zurück in die Schweiz. In ca. zwei Monaten werde ich die Schweiz besuchen, um mir dort eine Wohnung zu suchen. Ich habe keine Ahnung, was ich mit diesem Hund während dieser Zeit machen soll. 20x am Tag raus mit ihr? Totspritzen lassen?? Bring ich vermutlich nicht übers Herz. Sie wirkt ja auch nicht unbedingt leidend (ausser der Arthrose). Sie ist ja trotzdem lieb und schmust und spielt sogar noch manchmal. Schwierige Situation!! Und übrigens – lieber Herr Rütter – meine Familie hatte sich, als ich zwölf Jahre alt war, auf meinen Wunsch einen Hund zugelegt. Und ich habe mich bis zu meinem Auszug mit 20 Jahren sehr viel um den Hund gekümmert, abends und an Wochenenden lange Spaziergänge gemacht, ihm Kunststücke beigebracht etc. Immer stimmt das mit den pubertierenden Kindern also nicht!

Vor 7 Monate
Kiko Fellini +19
Kiko Fellini

Wir räumen gerade die zugemüllte Wohnung unserer Mutter, welche jetzt ins Seniorenheim musste. Sie war Zeit ihres Lebens wie Martin Rütters Mutter. Von jung an aggressiv und peinlich. Bin seit Kindheit traumatisiert von ihr!

Vor 9 Monate
Romana Nyffenegger +7
Romana Nyffenegger

Das stelle ich mir hart vor, so eine Last zu tragen….

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +8
SWR1 Leute

Wir wünschen Ihnen ganz viel Kraft und hoffen, dass Sie das erlebte etwas einordnen können. Eine Krankheit entschuldigt natürlich keiner traumatischen Erlebnisse. Martin Rütter erzählte uns ja, dass es ihm zumindest geholfen hat, gewisse Ereignisse besser einzuordnen.

Vor 9 Monate
Sunshine +1
Sunshine

Selbst eine "" zugemüllte Wohnung "" wie sie es nennen hat ihren Grund. Es zeigt nur dass sie etwas vermisst hat und deshalb sie sich nicht davon trennen konnte oder wollte. Man sollte nicht immer alles nur Negativ sehen und beurteilen. Alles hat seine Gründe

Vor 9 Monate
Regina Lösche
Regina Lösche

❤️

Vor 6 Monate
Mells
Mells

Ich fand das Interview top bis zu einer Frage: "Wann ist für dich ein Hund ein Hund." Da kommt mir die Galle hoch und zwar hoch 13. Jeder weiß, dass auch kleine Hunde Hunde sind und keine Katzen, Vögel oder Eidechsen. Wenn man sich nicht auskennt, sollte man einfach seinen Mist für sich behalten. Wir hatten Hunde von großen Schäferhundmischlingen, Eurasiern, Labrador bis zu Havanesern und die Kleinen waren genau so Hund wie die großen auch. Bei unserer Kleinen (6kg, Havaneser) haben wir solche Sätze so oft gehört "Das ist doch kein Hund." Obwohl sie der mit Abstand einfachste, liebste, ruhigste (dieser Hund konnte gefühlt nicht bellen) sozialverträglichste und kinderliebste Hund war. Lustig, hat super gern gespielt und war rund um ein Traum. Ich würde auch nie auf die Idee kommen zu sagen, dass ein Mann mit 1.5m kein Mann ist sondern frühestestens erst ab 1.7m. Kann man bitte endlich davon wegkommen kleinere Hunde pauschal als "minderwertiger" oder weniger Hund zu bezeichnen? Mich macht das echt wütend.

Vor 3 Monate
SWR1 Leute
SWR1 Leute

Danke für die Rückmeldung. Vielleicht ist dann dieser Podcast was: https://www.swr.de/swr1/bw/programm/size-matters-kleine-hunde-grosse-hunde-100.html Wir freuen uns, wenn du reinhörst! Viele Grüße aus dem SWR1 Team 💛

Vor 3 Monate
Usch +2
Usch

Super Video, danke 👍

Vor 9 Monate
Lutz Hoepping +1
Lutz Hoepping

Oh, oh, Demenz ein riesen Problem. Meine Mutter war dement und ist 2012 verstorben. Ich als einziger Sohn hatte ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Mutter. Aber mit der Diagnose Demenz bin ich meiner Mutter nicht mehr gerecht geworden. Ich habe versucht im Gespräch mit meiner Mutter ihr zu erklären was sie falsch macht. Ein absoluter Blödsinn. Genau mein falsches Verhalten macht mich heute noch betroffen. Ich Blödmann habe mir auch keine Hilfe von außen geholt. Heute habe ich meine Fehler erkannt und mich macht es traurig zu wissen ich kann mich mit meiner Mutter nicht mehr versöhnen

Vor 5 Monate
SWR1 Leute +1
SWR1 Leute

Hallo Lutz - danke für diesen sehr persönlichen Post. Aber sei nicht zu streng mit dir - gerade bei Demenz darf man sich auch als Angehöriger nicht von sich selbst verlangen, dass man allen schwierigen Anforderungen gerecht wird. Du hast dich um deine Mutter gekümmert, ihr so gut es dir möglich war, geholfen - das ist etwas ganz wichtiges gewesen, das du ihr noch gegeben hast. Und die ein oder andere heftige Reaktion, die von deiner Mutter zurückkam, ist der Krankheit geschuldet und nicht ihrem wahren Naturell und eurem guten Verhältnis.

Vor 5 Monate
Smaragd Eidechse +3
Smaragd Eidechse

Das war jetzt mal echt interessant, danke dafür.

Vor 9 Monate
Sandra Bauer +2
Sandra Bauer

Toller Beitrag!

Vor 9 Monate
SWR1 Leute
SWR1 Leute

Danke für das Lob 🤗 was war Ihr Highlight?

Vor 9 Monate
Simone Zimmer
Simone Zimmer

ich hab oft gelacht und aber auch Hunde bemitleidet, die aus Massenzuchten kommen. Allerdings hab ich auch Hunde schon von Ebay-Kleinanzeigen bekommen, da hab ich aber auch die Elterntiere bzw. die Mutterhündin gesehen. Es sind nicht alle gleich. Ich hab momentan einen Mali aus Zucht und auch eine kleine Maline ohne Papiere. Beide sind total unterschiedlich und doch sehr liebenswürdig. Während mein Rüde mit Papieren doch mal ne Weile stehen bleibt, bis er nen geworfenen Ball holt, ist die kleine Maus sehr viel schneller in Ihrer Reaktion. Dafür ist der Große im Training sehr viel angenehmer und folgsamer. Der Große ist misstrauischer gegenüber Menschen, die Kleine kann mit Hunden nicht wirklich gut xD

Vor 9 Monate
Katrin Buchholz +1
Katrin Buchholz

Es gibt bundesweite Hilfsangebot von von der Alzheimer-Gesellschaft. Das nennt sich" Hilfe für pflegende Angehörige" und beinhaltet Vorträge von Ärzten, Pflegern und geschultem Personal der Alzheimer-Gesellschaft. Es tut so gut, zu sehen dass es Menschen gibt,die in ähnlicher Situationen sind.

Vor 9 Monate
SWR1 Leute
SWR1 Leute

Hallo Katrin - danke für Deinen Kommentar. Gerne geben wir auch gleich den Link dorthin mit: https://www.deutsche-alzheimer.de/angebote-zur-unterstuetzung/entlastungsangebote Auch von Familienministerium gibt es eine Seite mit Kontaktadressen: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/aeltere-menschen/demenz/informationen-fuer-demenzkranke-und-angehoerige/informationen-fuer-menschen-mit-demenz-und-ihre-angehoerigen-77348

Vor 9 Monate
Katrin Buchholz
Katrin Buchholz

Vielen lieben Dank, vor allem für diese gute, informative Sendung 🙏

Vor 9 Monate
N. P. Kreo
N. P. Kreo

Kleine Frage: Charakter muss ja selber errungen werden. Könnte es nicht sein, dass es Temperamente als Veranlagungen sind, die vererbar sind? Das kann ja keiner ändern; jedoch händeln.

Vor 7 Monate
Ute
Ute

Ich brauch Hilfe. Nicht für mich. Mein Mann hat sich sehr verändert! Er freut sich gar nicht mehr und ich denke immer, dass ich daran schuld bin. Egal, was ich mache. Er erinnert sich auch an viele alltägliche Dinge nicht. Das macht mir richtig Angst! Ich bin 62 und Schatzi ist 59

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +1
SWR1 Leute

Hallo Ute - die Angst können wir gut nachvollziehen. Suchen Sie Hilfe! Das kann auch erstmal ein Anruf bei einem Beratungstelefon sein, die Dir eine erste Hilfe und Einschätzung geben. Infos findest Du hier: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/aeltere-menschen/demenz/informationen-fuer-demenzkranke-und-angehoerige/informationen-fuer-menschen-mit-demenz-und-ihre-angehoerigen-77348

Vor 9 Monate
C. H. +1
C. H.

Die exakte Beschreibung meiner Schwiegermutter! Ich kannte diese Form der Demenz nicht und es erklärt vieles. Entschuldigen kann ich es leider trotzdem nicht.

Vor 9 Monate
angelcherry - tree +8
angelcherry - tree

Ich pflege meinen Mann seit 2 Jahren - Demenz und mir ergeht es ganz genau so! Mittlerweile bin ich herzkrank u hole mir gerade Hilfe. Toleranz reicht nicht, die Demenz erkennt er nicht an u reagiert total aggressiv.... Kurzzeitpflege und Tagespflege versuche ich gerade. ABER: der Patient muss allem zustimmen, auch wenn ich mittlerweile gesetzl. Betreuerin bin... Täglich u nächtlich erlebe ich neue Überraschungen....

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +2
SWR1 Leute

Danke, dass Sie Ihre Geschichte mit uns geteilt haben. Das hört sich nicht einfach an - wir wünschen Ihnen gutes Gelingen weiterhin und ganz viel Kraft! 💛

Vor 9 Monate
Charlotte Vogt
Charlotte Vogt

Ja, wo soll man die ganze Kraft herholen , die da einem immer gewünscht wird.?? Fühle so sehr mit Ihnen, sooo sehr .....😢

Vor 5 Monate
angelcherry - tree
angelcherry - tree

@Charlotte Vogt danke, ganz lieb und ja, das ist das Problem . Jetzt ist der Zustand schlimmer geworden, er bettlägerig im Pflegebett, inkontinent, sitzt zeitweilig im Pflegerollstuhl und 2x tgl. Pflegediensthilfe kommt zur Unterstützung für mich. Seine K wurde nun auf Alzheimer Demenz erkannt... , also bin ich 24h/7 d im pflegen...

Vor 5 Monate
Charlotte Vogt
Charlotte Vogt

@angelcherry - tree das bedrückt mich jetzt aber zutiefst!! Was kann da noch alles auf mich zukommen??? Die Herausforderungen lassen nicht nach, dieses Trauerspiel bei mir Zuhause höhlt mich völlig aus. Hilfe von aussen??? Wie soll das gehen, wenn der Mann das gar nicht will???? Diese Krankheit hat so unendlich viele Facetten.... Liebe Grüße

Vor 5 Monate
angelcherry - tree
angelcherry - tree

@Charlotte Vogt ♥️♥️♥️

Vor 5 Monate
Christiane Thelen
Christiane Thelen

Ich habe im letzten Jahr meinen Vater gepflegt und er ist im Januar gestorben. Vor Weihnachten war ich wirklich fix und alle, es zog sich dann aber noch bis Ende Januar hin, das er in ein Pflegeheim kommt. Dann ist er vorher ins Krankenhaus gekommen und vier Tage später ist er gestorben.

Vor Monat
Momo Truth
Momo Truth

Wichtigeste Information: Musik ist da bis zuletzt. Emotion ist da bis zuletzt. Es spielt überhaupt keine Rolle, was Demenschen sagen, herausfinden, was der Mensch fühlt. "Ich will nach Hause" zeigt dass sich Menschen nicht mehr auskennen,sich hilflos ausgeliefert fühlen und nicht, dass sie tatsächlich Heimweh haben. Anderes Beispiel: Du hast mir das geklaut. Ist nicht der tatsächliche Diebstahl, sondern der Menschen fühlt sich betrogen, hat Angst, ... Also mein Tipp als Mensch, der schon viele Demenschen begleiten durfte ist: Schau, wie sich Mensch fühlt und darauf gehe ein. Stichwort: Validation. Und Musik und Spiele fördern Spaß und Miteinander. Für alles andere ist eh keine Zeit mehr. Ich wünsche viel Kraft und Freude mit euren Demenschen. Hilfe gibt es in jeder Stadt... einfach mal die Verwaltung anrufen. ❤

Vor 5 Monate
SWR1 Leute +1
SWR1 Leute

Danke für die Tipps!

Vor 5 Monate
Sehhelfer +5
Sehhelfer

Meine Mama hatte auch Demenz. Es fing an, dass sie mein Lieblingsessen nicht mehr hin bekommen hat. Der Ofen nicht aus war, sie Dinge artfremd aufgeräumt hat. Bis hin zur Beschuldigung ich würde Geld von ihren Konto nehmen. Verfolgungswahn. Sie ist dann vorzeitig an einer anderen Erkrankung gestorben. Meine Oma war auch dement. Ist im Verwirrten Zustand meiner Tante entlaufen und im Wald erfroren. Das war ganz dramatisch. In meiner Familie sind vier Töchter meiner Oma dement geworden. Das gibt einen zu denken. Aber alle hatten viel Amalgam im Mund und sind aus der Generation, wo man alles in Aluminium verpackt hat. Ich hoffe sehr, dass dieser Kelch an mir vorbeizieht.

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +3
SWR1 Leute

Hallo und Danke, dass sie diese traurige Geschichte mit uns teilen. Wir können verstehen, dass Sie das beunruhigt, auch in Bezug auf Ihre eigene Gesundheit. Die etwas positive Nachricht ist aber, dass die Forschung immer besser wird und man bei Alzheimer in der Zwischenzeit einige Optionen hat, den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen. Vielleicht schafft ein Gespräch und eine Untersuchung in einer neurologischen Praxis für Sie etwas Klarheit? Das Robert-Koch-Institut sieht übrigens keinen Zusammenhang mit Amalgam und Alzheimer. Wir wünschen Ihnen alles Gute und drücken die Daumen!

Vor 9 Monate
martina stier +2
martina stier

Ich empfehle Dir das Buch von Dr. Nehls "Die Alzheimer-Lüge"....ich habe es meiner 83-jährigen Mutter dieses Jahr zu Weihnachten geschenkt.

Vor 9 Monate
Sehhelfer
Sehhelfer

@martina stier danke für den Tipp. Das Buch habe ich auch schon gelesen. Es ist sehr gut.

Vor 9 Monate
Grit A. +4
Grit A.

Sehr interessanter Beitrag!! Danke

Vor 9 Monate
SWR1 Leute
SWR1 Leute

Dankeschön!

Vor 9 Monate
Baffy W. +33
Baffy W.

Hallo, ich bin 59 Jahre alt und habe dieses Jahr die Diagnose "Alzheimer Demenz" bekommen.....😭 Es ist für mich wie ein " Hammer" gewesen, das zu erfahren aber auch eine Erklärung für mich, warum ich in meinem Job im letzten Jahr nicht mehr " perfekt abliefern" konnte.🤔 Im Moment komme ich noch ganz gut über die Runden. Aber ich habe jetzt schon Angst und Horror vor der Zukunft. Hallo Martin, danke für Deine Offenheit. Ich mag Deine Sendungen sehr, übrigens, ich habe eine tollen, super lieben Hund. Und dem muss ich, Gott sei Dank, keine Erklärungen geben, wenn ich Mal was vergessen habe. LG an alle!!

Vor 9 Monate
Meauvelle +6
Meauvelle

Oh wow, ich wünsche dir alles Gute!! Ich hoffe, du bleibst glücklich und fröhlich und aufgehoben, und so gesund wie es geht! 🌻

Vor 9 Monate
Katzen Tatzen
Katzen Tatzen

♥️

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +5
SWR1 Leute

Hallo Baffy W., haben Sie eine gute Beratung bekommen können? Der Verlauf einer Demenz kann ja in manchen Fällen beeinflusst werden. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Hund alles Gute und schicken Grüße zurück!

Vor 9 Monate
Baffy W. +10
Baffy W.

@SWR1 Leute @ meauvelle Dankeschön für Euer liebes Feedback! Ich hatte heute einen Termin in unserer regionalen Uniklinik und ich werde demnächst im Rahmen einer Studie weiterbehandelt. Ich hoffe, das dadurch der Verlauf der Krankheit etwas verlangsamt wird und ich mein Leben und vor allem meinen Hund noch genießen kann!

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +5
SWR1 Leute

Hallo Baffy W. - wir freuen uns für Sie, dass Sie Teil dieser Studie geworden sind. Eine gute Perspektive - Ihnen und Ihrem Hund weiterhin alles Gute!

Vor 9 Monate
Purrfect Productions +1
Purrfect Productions

Also wir haben einen Hund, der mit Grund manchmal liebevoll "der dumme Hund" genannt wird...🙃

Vor 7 Monate
Petra Kloss +1
Petra Kloss

Sie bekommt zur Unterstützung Karsivan, es hilft ein wenig. Wird aber immer schwieriger sie frei laufen zu lassen.

Vor 9 Monate
Renate
Renate

Martin bleib bei Deinen Leisten.Herr Rütter machen Sie das, was Sie können.Das Gespräch war ein Tiefpunkt;aber es läßt sich Geld damit verdienen .

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +4
SWR1 Leute

Das ist ja eine harte Kritik - warum war das ein Tiefpunkt?

Vor 9 Monate
M. Rupprecht +7
M. Rupprecht

Diese Aussage kann ich so gar nicht nachvollziehen. Das Interview spiegelt genau das, was man im Umgang mit Menschen fühlt, erlebt und auch „mit macht“, die unter dieser Sch… Krankheit leiden. Martin Rütter ist in allen Bereichen sehr authentisch und sehr bodenständig, tolles Interview. Einfach nah am Leben und es geht hier bestimmt nicht um Geld sondern um die Verbreitung des Themas, um Aufklärung und um das Teilen von Erfahrungen. Danke Martin 👍

Vor 9 Monate
N. P. Kreo +1
N. P. Kreo

Das interessiert mich jetzt auch. Was ist der Punkt ? ...

Vor 7 Monate
Regina Lösche
Regina Lösche

❤️

Vor 6 Monate
Susanne Krap +1
Susanne Krap

Es heißt Schuster, bleib' bei deinem Leisten

Vor 5 Monate
Heidemarie Feuerstack
Heidemarie Feuerstack

Respekt Respekt Martin 👌🏼💪🏽👍🙏🤞mir und mein eigen Kindern war meine Mutter auch so scheiße 🤦‍♂️🤦😤😡sie hat nur ihre eine Tochter die mit 48 jahren früh gestorben 😣😥😢❣️💔😭🌈die würde von meiner mutter geliebt mit ihren Kindern die alles von meiner mutter bekommen haben 🤦‍♂️🤦😤😡🤦‍♂️🤦😤😡🤦‍♀️und meine mutter hatte keine Demenz 🤦‍♂️🤦😤😡🤦‍♀️ich habe meine mutter nicht geliebt da sie meine kinder nicht geliebt hst 🤦‍♂️🤦😤😡🤦‍♀️und meine nichte hat mit ihren Kindern alles bekommen 🤦‍♂️🤦😤😡🤦‍♀️und als sie starb war ich ganz alleine bei ihr und habe sehr geschünft 🙏🤞🤗und das war sehr gut für mich 👌🏼💪🏽👍🙏🤞🤗🙏💪🏽🙏

Vor 5 Monate
Momo Truth
Momo Truth

Martin, ich will ein Kind von dir😂😅

Vor 3 Monate
PugMissie +3
PugMissie

Wir pflegen gerade das 2.mal einen dementen Hund. Es ist hart, aber dank eines tollen Tierarztes händelbar. Es gibt mittlerweile tolle Medikamente

Vor 9 Monate
SWR1 Leute
SWR1 Leute

Das ist sicherlich sehr anstrengend. Wir wünschen so viel Freude, wie es eben möglich ist! Spannend auch, dass es auch in der Tiermedizin Fortschritte gibt, oder?

Vor 9 Monate
Manu S.-Z. +1
Manu S.-Z.

Wie äußert sich Demenz bei einem Hund?

Vor 9 Monate
PugMissie +1
PugMissie

Im Prinzip wie beim Menschen. Nächtliche Unruhe, Vergesslichkeit usw

Vor 9 Monate
Henriette Krutwig +1
Henriette Krutwig

Danke!🙏

Vor 9 Monate
Katja Salomon +1
Katja Salomon

Meiner Mama viel auch nach langem Grübeln das Wort "Corona" nicht ein...Nach 2 Jahren Corona, in den Medien DAS Thema, aber es fiel ihr partout nicht ein. " Wie heisst denn nun diese Krankheit, weswegen wir seit 2 Jahren eine Maske aufsetzen müssen..." Es war schrecklich, mitzuerleben, wie es stetig nur bergab ging

Vor 9 Monate
Alissia +1
Alissia

Und jetzt? Ich habe auch Wortfindungsstörungen in gewissen Situationen. Heißt das ich bin dement?

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +1
SWR1 Leute

Wortfindungsstörungen können verschiedenste Ursachen haben, angefangen von Stress bis hin zu krankhaften Veränderungen der Gehirnleistung. Wenn so etwas häufig und verstärkt auftaucht, ist es sicher ratsam, das ärztlich abklären zu lassen. Aber auch hier gilt: man kann nicht alles über einen Kamm scheren.

Vor 9 Monate
Regina Lösche
Regina Lösche

Nein. Alles Liebe von ❤️

Vor 6 Monate
Karin Birgels
Karin Birgels

IRGENDWIE muß man aber lachn❗️ Ja manchmal kann Kind oder Mam aggressiv werden❗️

Vor 6 Monate
Gerhard Wiechmann
Gerhard Wiechmann

Ein gute neues Jahr!😃

Vor 9 Monate
Parente Matilde +2
Parente Matilde

Danke für diesen Bericht, ich habe jetzt erst mit 65 jahre erfahren, dass ich in den jüngeren Jahren einen hirninfarkt hatte und der vorderlappen betroffen war ( persöndlichkeits störung). Jetzt kann ich mein verhalten erklähren. Grüsse aus der schweiz

Vor 7 Monate
Regina Lösche
Regina Lösche

❤️

Vor 6 Monate
Lamashta
Lamashta

klasse !!!

Vor 4 Monate
Occhio
Occhio

Die Größe ist nicht entscheidend 😂

Vor 5 Monate
Zarathustra +1
Zarathustra

Mein Hund ist 18Jahre geworden und sie war dement, aber ich war leider blind,

Vor 8 Monate
Gerhard Wiechmann +1
Gerhard Wiechmann

Ich habe es leider auch erlebt 2 mal

Vor 8 Monate
Marion Janssen +5
Marion Janssen

Bis zur 15 Minute war dieses Video interessant und die Erfahrung von Herr Rütter sehr bewegend, aber leider bis einschließlich die Frage kommt ob Hunde auch Dement werden können.......über die Hälfte dieses Videos wird dann nur noch über Hunde gesprochen...... das ist absolut daneben und völlig am Thema vorbei. Schade

Vor 9 Monate
Jutta Pitz
Jutta Pitz

Ok, mein Hund ist nun 11 Jahre alt und hat seit 5 Monaten Cushing, here where I live they have good Doctors. But they Medicin cost 500.- Euros in the months. Yes, the Dog is old. So long he is not in pain, he gets his pills. If I see he suffers, I will end his pain. Wish I could do this when I suffer.

Vor 14 Tage
Nina May
Nina May

Ich kann zu dem Thema nur das Buch : der alte König in seinem Exil empfehlen

Vor 9 Monate
Gerhard Wiechmann
Gerhard Wiechmann

Meine Schwiegermutter es auch.da geht garnichts ,mehr.

Vor 9 Monate
elke Arndt. my art and opinion
elke Arndt. my art and opinion

Hm meine Mutter zeigte früher änliche sozial völlig danebenliegende Reaktionen mir gegenüber. Sie ist am 8.August 2022 gestorben. Davor hab ich sie 4 Wochen in verschiedenen Kliniken begleitet da zu wenig Personal da war und ihr 15 Jahre jüngere Mann sich ab da völlig verweigerte.... Ich würde da gerne helfen weiter aufzuklären!!!

Vor 7 Monate
SWR1 Leute +1
SWR1 Leute

Danke, dass du diese Geschichte mit uns teilst. Mit Sicherheit war das keine leichte Zeit.

Vor 7 Monate
Ver Nad +2
Ver Nad

Wie kann ein Moderator bei dieser Thematik den Zuschauern "Viel Spaß mit Martin Rütter!" wünschen?! Das ist dermaßen unsensibel Martin Rütters Erlebnisse und den Zuschauern, von denen bestimmt einige als Angehörige oder selber betroffen sind, gegenüber. Für mich völlig daneben!

Vor 5 Monate
Karin Birgels
Karin Birgels

Nach meim Schlaganfall --vergesse ich öfter oder Viel zumindest patsch---momentan❗️❗️OHJE OHJE das liebe Lebn🤷‍♀️GELLL❗️

Vor 6 Monate
Loki Bär +1
Loki Bär

Ich glaube nicht,daß jemand mir Demenz sich Rat oder gar Hilfe holen kann,wie es der Titel Ihres Videos verlangt!

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +5
SWR1 Leute

Hallo, der Rat, den Martin Rütter gibt, ist dass man als Angehörige sich Hilfe holen sollte um nicht alleine mit dieser Last zu sein. Wenn man selbst erkrankt ist, ist das natürlich schwer. Bei einer frühen Diagnose gibt es aber die Möglichkeit durch gezieltes Training und Medikamente einen Verlauf zu verlangsamen.

Vor 9 Monate
H. H2 +3
H. H2

@SWR1 Leute also ich hatte keine zeit, mir rat und hilfe zu holen. Hätte in die nächste stadt fahren müssen, das war viel zu weit. Habe meinen mann 2 jahre zu hause gepflegt, alleine und von verwandtschaft gemieden. Wurde selbst schwer krank und musste mehrmals ins krankenhaus. Seit diesem zeitpunkt ist mein mann im pflegeheim und er wird dort sehr liebevoll gepflegt und umsorgt. Niemand, aber auch niemand sollte ein schlechtes gewissen haben, wenn ein angehöriger ins pflegeheim muss!

Vor 9 Monate
Gerhard Wiechmann +1
Gerhard Wiechmann

Nie zum Züchter!

Vor 9 Monate
Karl Eiber +3
Karl Eiber

...Und nächste Woche operiert der Rütter die SWR Zuschauer !!

Vor 9 Monate
Sehhelfer +2
Sehhelfer

Zur Trethupe. Ich habe drei Hunde. Einer ist ein Chihuahua. Er ist ein ausgebildeter Therapiehund für Kinder. Er bellt leider erst, seit ihn ein Rotweiler fast tot gebissen hat. Ich darf mir beim Spazierengehen immer blöde Kommentare anhören, weil er große dunkle Hunde anbellt.

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +2
SWR1 Leute

Es gibt leider sehr viele Vorurteile über kleine Hunde - dabei sind sie ja nicht weniger klug oder trainierbar. Für uns klingt das jetzt erstmal so, als ob ihr Chihuahua ja einfach Angst hat. Konnten Sie das Problem schon mit Training angehen?

Vor 9 Monate
Sehhelfer
Sehhelfer

@SWR1 Leute ja, aber er wird wohl trotzdem bie wieder ganz unbefangen einen Hund begegnen, der seinen Peiniger ähnelt. Ist irgendwo auch verständlich. Der Angriff war wirklich sehr hefrig.

Vor 9 Monate
SWR1 Leute +1
SWR1 Leute

Das klingt auch wirklich heftig. Wir wünschen Ihnen und Ihren Hunden alles Gute und hoffen, dass Ihr Therapiehund vielen Menschen Freude bringt!

Vor 9 Monate
Alexander +3
Alexander

...man kann wunderbar den Stream mit Geschwindigkeit 2.0 anhören, um Zeit zu sparen, rechts oben auf die Einstellungen drücken...😀, am besten dann mit Kopfhörern anhören... Рпа

Vor 9 Monate
Beate Ruff +2
Beate Ruff

Mir redet Herr Rütter fast zu schnell. Ich müsste langsamer schalten.

Vor 9 Monate
Krause Karl +2
Krause Karl

Vielleicht war die Mutter ja auch "nur" eine Narzisstin? Nach außen immer die perfekte Erscheinung. Aber hinter der verschlossenen Wohnungstür eine komplett andere Person.

Vor 8 Monate
SWR1 Leute +2
SWR1 Leute

Welche Erfahrungen haben Sie dazu gemacht?

Vor 8 Monate
rose-marie
rose-marie

​@Krause Karl Bei uns ist es mein Vater! Genau so wie beschrieben, deshalb kann ich Ihnen gut zustimmen.

Vor 5 Monate
Kalli Jansen +1
Kalli Jansen

Mein Bruder ist 24.12 2012 gestorben, wenn ich meine mama fragt was was Norbert, allles gut ..

Vor 9 Monate
Regina Lösche
Regina Lösche

❤️

Vor 6 Monate
Erika Stöckl
Erika Stöckl

die heutigen EXPERTEN kann man doch vergessen, egal in welcher Rubrik.

Vor 9 Monate
mauertal +1
mauertal

@Erika Stöckl KLAR! Dann bring dein Auto zur Reparatur der Bremsen, zum Checker-Ali! DER hat zwar keine Ahnung von der Reparatur von Auto-Bremsanlagen.....ist aber DESHALB für DICH der Richtige!

Vor 9 Monate
Erika Stöckl
Erika Stöckl

ach die ganzen neuen Autos sind eh immer so schnell kaputt da tuts ein uralter Bulldog den mir der Ali richtet lieber. Der hat was drauf und macht aus nichts auch wieder ein fahrbares Gerät. ;-) Ich hab einen sehr guten Ali 🙂

Vor 9 Monate
SWR1 Leute
SWR1 Leute

Wir müssen Martin Ritter da jetzt mal ein bisschen in Schutz nehmen: es geht ja nicht darum, dass sich Martin Rütter hier als Mediziner für Behandlungs-Fragen bei Demenz hinstellt. Er schildert in sehr persönlicher Weise seine Erfahrungen, die er mit und während der Demenz seiner Mutter gemacht hat. Was er daraus gelernt hat, wie es ihm dabei gegangen ist. Die vielen Kommentare hier zeigen uns, wie wichtig es bei diesem Thema ist, sich mit den eigenen Erfahrungen auszutauschen. Zum einen, weil immer wieder klar wird, dass Angehörigen vieles an Information fehlt, und sei es auch nur der ein oder andere Hinweis, wie man mit einer bestimmten Situation umgehen kann. Zum anderen, weil viele nicht wissen, wie und wo sie Hilfe bekommen können. Die eine Seite von Demenz ist die wissenschaftlich-medizinische - dazu äußern sich Ärzt:innen und Forschende in vielen Beiträgen des SWR (-> https://www.google.com/search?q=demenz+site%3Aswr.de&rlz=1C1GCEV_enDE892DE892&oq=demenz+site%3A). Die andere Seite ist die ganz persönliche - die von Martin Rütter und die von Lukas Sam Schreiber zum Beispiel: https://www.swr.de/swr1/swr1leute/podcast-produzent-lukas-sam-schreiber-100.html

Vor 9 Monate
Manu S.-Z.
Manu S.-Z.

Wo findet man denn die Reportage über Martin Rütters Mutter?

Vor 9 Monate
SWR1 Leute
SWR1 Leute

Unseres Wissens nach war das eine Folge in seiner Reihe "Der Hundeprofi unterwegs"

Vor 9 Monate

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