Deutschland soll künftig statt mit Öl und Gas, CO2-neutral heizen und das vor allem mit der Wärmepumpe. Wie realistisch ist dieser Plan der Bundesregierung? Kritiker halten die Wärmepumpe in älteren Bestandsbauten für ungeeignet. Sie warnen vor hohen Stromkosten und kalten Wohnungen. Energieberater empfehlen deshalb vor Einbau einer Wärmepumpe umfangreiche Sanierungsmaßnahmen. Ist das notwendig? Sind teure Gebäudesanierungen vor Einbau einer Wärmepumpe unumgänglich? Wir begleiten einen Installateur, der seit 30 Jahren Wärmepumpen auch in älteren Gebäuden ohne Sanierung einbaut. Worauf muss man achten? Wo sind die Grenzen? Außerdem schauen wir uns die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie zu Wärmepumpen in unsanierten Bestandsgebäuden an. Zu was raten die Experten?
00:00 - Streit um die Wärmepumpe
00:38 - Wann kann man auf Sanierung verzichten
04:54 - Wärmepumpenfachmann Klaus Staudt
06:06 - So spart die Wärmepumpe Energie
07:03 - So funktioniert die Wärmepumpe
07:53 - Befürchtungen zur Wärmepumpe
10:04 - Maximaldämmung als Lösung
13:50 - Kostenexplosion durch Wärmepumpe
16:15 - Studie zu Wärmepumpen im Alt- und Bestandsbau
22:00 - Wann man dämmen muss
23:03 - Der Vorab-Test für das eigene Haus
23:42 - Facharbeitermangel
25:41 - Wo der Strom für die Wärmepumpen herkommt
28:51 - Fazit Praxischeck Wärmepumpe
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KOMMENTARE
Hans-Dieter Schwaben
Gut dass hier mal an echten Praxisbeispielen über die Eignung und dabei insbesondere die realen Stromkosten für Wärmepumpen in Bestandsbauten detailliert berichtet wird. Nicht gut finde ich, dass suggeriert wird, mit einer eigenen Solaranlage könnte man den Strom für eine Wärmepumpe selbst erzeugen. Das gelingt nur zu einem kleinen Teil, weil in den Monaten in denen die Wärmepumpe viel Strom benötigt von der Solaranlage nicht viel kommt.
Vor 4 Monatedrachenpferd
@Chr. 1800 Liter Heizöl Jahresverbrauch, Tankinhalt 6000 Liter, ergibt locker 3 Jahre Heizung und Warmwasser.
Vor 6 StundenChr.
@drachenpferdbisschen unrealistisch wie groß soll da bitte der Tank sein ?
Vor 8 StundenAtze Wellblech
Im Dezember/Januar produzierte unsere 5,6 kWp PV Anlage etwa 60 kWh im ganzen Monat. Das reicht nicht für den normalen Stromverbrauch, geschweige denn für die Wärmepumpe. Die Aussage, man wäre (auch nur halbwegs) autark halte ich für ziemlich fragwürdig.
Vor 9 StundenOttmar Schmonk
@Bernd Monitor Also letztes Jahr im Dezember hat meine 6,51kwp praktisch nichts erzeugt. Hier im Norden bringt meine Anlage von März bis max. Oktober guten Strom. D. h. in den kältesten Monaten liefert, zumindest meine Anlage, so gut wie nix.
Vor 2 TageLaurenz Widdra
Mal ein richtig guter Beitrag und vor allem für alle gut nachvollziehbar weil positive und negative punkte gleichermaßen beleuchtet werden und gegeneinander abgewogen werden!
Vor 3 MonateFranz Bauer
@Ukrainian daily updates naja, 1kWh Strom 35Ct. ergeben ca. 3-4kWh wärme. Bei einer Gasheizung bedeuten 3kWh Heizleistung 40 Ct.
Vor 3 MonateUkrainian daily updates
1kwh Strom = 35 Cent 1 kWh Gas = 12 Cent Ersparnis nur bei selbst produziertem Strom möglich !
Vor 3 MonateAlfred Röck
@grau wolf Faktor. 3 der WP "im günstigsten"' Falle ?? Das ist das Mindeste, das ALLE schaffen !
Vor 3 MonateMaik Brummer
Blödsinn Voll die verarsche
Vor 3 Monategrau wolf
1. Eine Wärmepumpe stellt günstigstenfalls etwa die dreifache Energie, die dem Stromnetz entnommen wird, zur Heizung zur Verfügung. Das kann man als groben Richtwert nehmen. Es ist dabei natürlich vollkommen gleichgültig, ob das Gerät in einem Neu- oder Altbau betrieben wird. 2. Je geringer die angestrebte Endtemperatur ("Vorlauftemperatur") ist, desto weniger Energie muss aufgewendet werden, um eine bestimmte Wärmemenge auf das verwertbare Temperaturniveau zu heben. Ich empfehle, sich über den Begriff "Entropie" zu informieren. Das sind die stark vereinfachten thermodynamischen Gegebenheiten. Darum kann man dann viel herumreden, ohne etwas ändern zu können.
Vor 3 MonateHans-Dieter Grether
Sachlich gut dargestellt. Das Hauptproblem zur Zeit ist die Lieferfrist und die fehlenden Kapazitäten an Heizungsfirmen, dazu die zu teuren WP's verbunden mit den Lohnkosten. Ein weiterer Knackpunkt ist ein Störungsfall am Kältekreislauf. Kann der Installateur den selbst beseitigen, oder muss u.U. der Hersteller jemanden schicken? Und völlige Autarkie kann es nur in geringen Mengen geben weil, wer hat das notwendige Geld dafür? Es fehlte meiner Meinung nach auch ein Beispiel mit einer Hybridheizung. WP + Gasbrennwert, falls es knapp werden sollte mit der WP-Leistung. Ebenso eine Aussage über die Lebensdauer und evtl. Wartungsarbeiten an der WP. Habe seit 25 Jahren eine Sole-Wasser-WP mit FB-Heizung ohne Störung.
Vor 3 MonateMartin Graser
Richtig guter Beitrag! Altbau ist nicht Altbau und nicht unbedingt schlecht. Mein Häuschen ist mit Bimshohlblock 300 mm gebaut. Der Dachboden ist isoliert. Das reicht völlig. Da kann es unter dem Dach so kalt sein wie es will. Da es ein Doppel-Reihenhaus ist, fällt eine Seite (Trennwand) weg. Ausserdem ist der Grundriss eher ein Würfel. Also kleinstmögliches Verhältnis Oberfläche zu Volumen. Die Heizkörperoberfläche ist 65 bis 70% der Wohnfläche! Richtig gehört. Alle sind min 6fach lamelliert. Vorlauf reicht mit 45... 50 grd bei 0 grd außen und 20 grd innen. Badwarm! Altbau Bj 52! Werft die alten Guss Heizkörper raus und ersetzt durch richtig grosse 6fach z. B. 600x1400x150 und auch ein dampfdurchlässiger Innenisolierputz 15..20 mm Taupunkt beachten) wirkt Wunder. Sowas kann fast jeder selbst (kann auch zimmerweise gemacht werden). Dann sind 120.. 150 kW/qm und Jahr kein Problem. Ich bin bei meiner Hütte bei 115 kW/qm und Jahr. Für das Baujahr saugut!
Vor 3 MonateMartin Graser
@Markus Müller Hihi, die alten gingen durch das Fenster in den Garten. Die Fensterbank hinterher. Die neuen, zu zweit kein Problem😁
Vor 3 Monatefloritarium
Danke für diesen Beitrag! Da ich bei einem großen deutschen Heizungshersteller arbeite, werde ich ständig von Verwandten/Bekannten gefragt, ob eine WP passt oder wann sich sowas amortisiert. Anstatt zum 50. mal zu erzählen, auf was es alles ankommt, zeige ich ab jetzt einfach dieses Video ^^
Vor 4 MonateVorname Nachname
Der Hersteller eines Produkts wäre jetzt der letzte den ich fragen würde, wenn ich eine objektive Meinung haben möchte.
Vor 2 MonateMartin Auth
Das Video zu zeigen ist keine gute Idee! Das Video manipuliert hier bei den Zuhörer durch Suggestionen die permanent gesagt und eingeblendet werden in eine bestimmte Richtung, nämlich Dämmen, energetisch Sanieren, ... Bei 300.000€ Sanierungskosten, wie bei der einen Familie, spart man dann vielleicht 2.000 ..2.500€ Energiekosten pro Jahr. Wenn das Geld für die Sanierung auch noch aufgenommen werden muss, so zahlen die Leute nochmals drauf! Bei 200.000€ Kreditsumme, nach Abzug der Förderungen, haben die Leute noch bei 3% Zinsen, ca. 6.000€ Zinskosten plus Abtrag zu leisten. Wann bitte soll sich so ein Vorgehen rechnen? Die Leute werden von den selbst ernannten "Energieexperten" der BAFA, KFW & Co systematisch und meiner Meinung nach bewusst falsch braten, um die Leute in die Kredite zu ziehen! Das sehe ich jeden Tag bei meinen Beratungen. Solche Vorgehensweisen sind in meinen Augen höchst unseriös. Das es auch anders geht und man nicht im Interesse des Kreditverkaufes für die BAFA, KFW & Co, sondern im Interesse des Kunden beraten kann, zeige ich gerne Interessierten auf. Dabei zeigen ich meinen Kunden alle wirtschaftlich sinnvollen Lösungen auf und nehme Sie sauber im Entscheidungsprozess der Maßnahmen mit.
Vor 3 MonateJohannesmarius Johannesmarius
@Hans Dampf Das sehe ich genauso! Deswegen habe ich mich entschieden eine WP selbst einzubauen. Man sollte natürlich schon ein wenig technisches Verständnis haben aber mit You Tube und viel Zeit und Muße ist das nicht ausgeschlossen. Diese Förderprogramme sind in erster Linie wirklich dazu da, die Handwerksbetriebe mit Arbeit zu versorgen und auch die Bafa legt die Hürden so hoch, dass man es fast nicht schafft eine WP in Eigenleistung zu installieren, Aber ich bin jetzt zu 80% fertig und hoffe, wenn mein Pufferspeicher diese Woche nach 6 Monaten Lieferzeit kommt, fertig zu werden.
Vor 3 MonateDRAUSSENMENSCH
Danke für diesen informativen Beitrag. Wieder viel neues gelernt 👍🏼
Vor 2 MonateAnti Mos
nur leider nichts was weiterhilft
Vor 12 TageThomas J. Schmidt
Echt guter Beitrag. Da wurden auch die kritischen Fragen gestellt und beantwortet, die zu so einem Thema gehören. Eins mit Sternchen und Fleißkärtchen.
Vor 4 MonateRommel Bommel
Mir fehlt die warmasserversorgung
Vor 3 MonateAndrej Kestrel [DIY-Music-Countrylife]
Sehr passend zeitlich. Ich hab gestern erst eine Weiterbildung im Bereich Wärmepumpen gemacht. Wir Installateure bemühen uns wirklich dran zu bleiben. Aber um alle Anfragen abzudecken, brauchen wir dringend Menschen die sich ausbilden lassen und vorallem lassen wollen.
Vor 4 Monatesepp dahoam
@J. E. L. @ Um da Sattelfest zu sein ist der Beruf des Kältetechnikers die geeignete Wahl da ist die WP ein Nebenprodukt das es schon seit den 1970 Jahren gibt !
Vor 15 TageJürgen Schaefer
@FurrySunny kein Mensch lässt die WP gegen die Hauseand bläsen. Du weisst schon, dass da kältere Luft, als die Umgebung rausbläst. Habe meine 30° verdreht zu meiner Hauswand installiert direht mit Ausgang in eine gegenüber liegende Seitenstrasse. Dann gibt es auch keine Schallreflexion. Es war u.a. auch nie geplant , dass die Nachts läuft. War auch noch nie nötig.
Vor 21 TagFurrySunny
@Jürgen Schaefer Dann hast du wohl aus Versehen gute Qualität bekommen. Was sagen denn die Nachbarn, denen der Wind die ganze Zeit an die Hauswand bläst? Würde das Teil nicht von deinem Haus wegtuten, sondern direkt darauf würdest du Nachts kein Auge mehr zu machen. Gott, ich HASSE Wärmepumpen.
Vor 21 TagJürgen Schaefer
@FurrySunny unsere WP steht direkt unter dem Küchen Fenster. Wenn ich wissen will ob sie läuft muss ich schauen ob beim Busch die Blätter flattern. Hören kann ich sie nicht.
Vor 22 TageC FLOW
Wow das war gefühlt die informativste Reportage bzgl. Wärmepumpen und Altbausanierung. Richtig gut 👍🏾
Vor 4 Monatejoachim hans
Das Angebot ist komplett fragwürdig. Ein energieberater sollte den Quatsch nachrechnen.
Vor 3 MonateRudi Ralla
@Kicker Oleander, bei Altbauten produzieren Wärmepumpen besonders viel....
Vor 3 MonateRotantagun
@Hans Dampf Hast völlig Recht und alleine der Kommentar von der Redaktion 19:30 ff im Video, es kommt so rüber als, dass die Wärmepumpe nur einen Wert von 3 im durchschnitt hat wegen dem Haus und das ist völlig FALSCH!!! Der Wert drückt aus, aus wieviel Strom Wärmeleistung gewonnen wird im Bezug aus der Temperaturdifferenz im Haus (die man haben möchte) und der Außentemperatur, manche Modelle sind durch technische Einflüsse auch effektiver.
Vor 3 MonateMatthias O.
Hallo, die beste Reportage zum Thema die ich bisher gesehen habe. Es werden alle Aspekte angesprochen und aus meiner Sicht richtig bewertet. Ich baue und plane seit 2006 Wärmepumpen, ausschließlich in Bestandsbauten ein. Unsere Losung von Beginn an war: Wir bauen alles außer Öl und Gas. Das funktionierte. Natürlich muss so ein Haus genau betrachtet und berechnet werden. Das wurde im Film völlig richtig dargestellt. Auch ich habe die bisherigen Vorlauftemperaturen und Energiebedarfe aus vergangenen Jahren in die Betrachtungen und anschließenden Berechnungen einbezogen. So kann man immer eine realistische Einschätzung erhalten. Die aktuelle Generation verwendet das Kältemittel R 290, mit dem Vorlauftemperaturen von über 70 Grad erreicht werden. So ist die bisherige Grenze von 55 Grad aufgehoben und man kann jede Heizung einfach ersetzen. Trotzdem sollte natürlich auch hier eine möglichst niedrige Vorlauftemperatur angestrebt werden. Das Problem der Arbeitskräfte ist das Nadelöhr durch das die ganze Sache durch muß. Auch die Stromverteiler in den Straßen der Orte und Städte sind der zukünftigen Belastung nicht gewachsen. Insbesondere wenn man die Ladepunkte der Elektromobilität hinzu rechnet. Hier sehen viele EVUs bereits einige Probleme auf sich zukommen. Wir haben noch einiges zu tun ...
Vor 3 MonateUlrich Hr
@Matthias O. damit hast du auf jedenfalls recht. Nicht so tiefe Außentemperaturen im Winter sind super für den SCOP für die Wärmepumpe. Das ist aber leider der einzige Vorteil vom Klimawandel.
Vor 2 MonateMatthias O.
@Ulrich Hr ja, das stimmt. Die leider sehr unschöne Entwicklung des Klimas, verhilft den Luft/Wasser Wärmepumpen zusätzlich zu besseren Ergebnissen. Da die durchschnittliche Lufttemperatur immer weiter steigt, gibt es kaum noch richtig Winter und damit auch weniger Heizkosten. Den Wärmepumpen kommt die wärmere Luft, mit dem höheren Energiegehalt zusätzlich entgegen ...
Vor 2 MonateUlrich Hr
@Matthias O. beim Öl ist aber immer in einem Liter die gleiche Menge Energie drinn, egal bei welcher Außentemperatur. Ob bei 10° plus oder 10° minus. Bei einer Luftwärmepumpe wird ja eine bestimmte qm Zahl von Luft mit bei 10° mit mehr Energie durch den Verdamper gefürt als bei 10°minus. Also muss die Wärmepumpe mit der wenigeren Energie/qm Luft bei 10° minus mehr Strom reinstecken um die gleiche Wärme rauszuholen. Das ist einfache Thermodynamlk.
Vor 2 MonateUlrich Hr
@Matthias O. ein COP von 1,5 -2 ist bei den heutigen Strompreis nicht so prall
Vor 2 MonateTom Hammer
Sehr informativer und kompetenter Beitrag, den ich aus der Praxis bestätigen kann. Unser Haus ist Bj 1963 mit 20 Jahre alten Isolierfenstern, ohne Wanddämmung, ohne Fußbodenheizung und mit einfacher DIY-Dachdämmung. Vor dem WP-Einbau 2021 brauchten wir ca. 2800 Liter Heizöl, die Luft-WP hat in der ersten Heizperiode jetzt 5700 kWh Strom gezogen bei einer durchschnittlichen JAZ von 3,3. Dank PV-Anlage und großer Batterie erzeugen wir 40 - 45 % unseres Strombedarfs inkl. WP-Strom selbst. Wichtig ist, dass die Heizkörper so dimensioniert sind, dass auch an kalten Tagen ca. 50 Grad Vorlauf ausreichen und die WP leistungsstark genug ist, dass sie nicht ständig am Anschlag läuft.
Vor 4 MonateTom Hammer
@Nachbars Lumpi Nach Abzug der BAFA-Förderung alles zusammen ca. 50k, jährliche Energiekostenersparnis derzeit ca. 3,5k. Außerdem war die Ölheizung sowieso am Ende und ein neuer Heizkessel war schon damals in BW nur zulässig, wenn 25% Erneuerbare dabei sind. War also auch ökonomisch die sinnvollere Alternative zu einem neuen Ölkessel plus Solar.
Vor MonatNachbars Lumpi
Ah ja...wärmepumpe+ PV Anlage. Über welche Anschaffungskosten reden wir da?
Vor MonatTom Hammer
@Paul Reb Der alte Heizkessel war 30 Jahre alt, da ging extrem viel Wärme durch den Kamin verloren. Dann noch ein paar Dämmmaßnahmen im Eingangsbereich, Dämmung der Rollladenkästen und eine optimierte Einstellung der Vorlauftemperatur, mehr nicht. Unser Warmwasser machte schon zuvor eine separate WP in der Garage.
Vor 3 MonatePaul Reb
Wie kann das sein? Bei 5700kw/h und einer jaz von 3.3 kommt man auf rund 18000kwh/Jahr. Wo haben sie die restlichen 10000kwh/Jahr im Vergleich zur Ölheizung gewonnen? Andere Heizkörper? Warmwasserbereitung in der Temperatur gesenkt?...
Vor 3 MonateLukas J.
Ich bin selber Anlagenmechaniker SHK Meister und ich gebe Herr Staudt absolut recht. Die Wärmepumpen funktionieren klasse, auch ohne groß zu sanieren. Ich baue zwar meistens zusätzlich eine Fußbodenheizung ein, ALLERDINGS tuen es große Heizkörper auch und diese sind meist sehr günstig. (Stückpreis von gerade einmal 350€ netto)
Vor 10 TageNorbert S
Bei manchen Gebäuden ginge auch Luft-Luft-Wärmepumpe, Anschaffung wesentlich günstiger. Auch bei schlecht isolierten Gebäude gut möglich. Schnelles Aufheizen der Räume. … und im Sommer kann sie sogar kühlen ;) … Nachteil: Innensplittgeräte müssen montiert werden, aber außen reicht ein Multisplitt … Ich habe selbst montiert und Leitungen vorbereitet, der Kältetechniker dann fachgerecht und gesetzteskonform angeschlossen
Vor 4 MonateM0butu
@Chris Werner 30 Jahre alte Technik kann man auch nicht mit dem heutigen Schrott vergleichen. Meine 90'er Jahre Vaillant Thermen kosten mich weniger Unterhalt als die 8 Jahre alten Viessmann Brennwertthermen.
Vor 20 StundenChris Werner
@Bastian J ein Kältekreislauf muss nie "turnusmäßig entlüftet" werden... Auch das Kältemittel wird nicht ausgetauscht. Warum auch? Es wird ja nicht schlecht. Ich habe Anlagen im Bestand, die teils 30 Jahre alt sind.
Vor 3 MonateRainer
Man kann auch eine Luftheizung einbauen und überall Lüftungskanäle verlegen mit einem Splitkanalgerät einzig halt die Luftverwierbelungen sind nicht jedermanns Geschmack aber man hat im Sommer noch eine Kühlung. Bei dem Bericht stellt es mir als Kältetechniker die Haare. Was hat die Dämmung mit der Leistungszahl der Klimaanlage zu tun. Ich müsste zwei Seiten schreiben da habe ich keine Lust. Autark geht schon zweimal nicht. Der Staat verteuert die Energie so viel das es den Anschein mag das sich alles rechnet. Das ist Blödsinn bis man die Investitionen raus hat ist die schöne Technik alt und defekt. Da fällt mir immer Peter Lustig ein. Zum Schluss sagte er immer abschalten. Das kann sich jeder denken. Außerdem wird alle 10 Jahre das Kältemittel gewechselt. Dann braucht man bei einer Reparatur das teure Ersatzkältemittel oder das alte ist extrem teuer. Heizen wird generell immer teurer ich sage Mal wenn man die Heizung auf so niedrige Vorlauftemperaturen wie die Wärmepumpe einstellt hätte man auch eine große Energieersparnis. Die meiste Energie spart man sowieso mit einer guten Dämmung und einer kontrollierten be und endlüftung aber da verdient der Installateur halt nicht viel. Man braucht auch nicht mit Sommerkleider in der Wohnung sein. Im Winter gibt's Winterkleidung aber halt kein Mantel in der Wohnung das war nicht gemeint. Als ich noch Kind war hatten wir nur Küche und vielleicht das Kinderzimmer geheizt mit einem Beistellherd in der Küche . Keiner ist erfroren und wir waren auch weniger krank. Das Problem ist auch das heute viele in viel zu großen Wohnungen und Häuser wohnen das überhaupt nicht nötig ist. Es müsste ein flexibles Konzept geben das man je nach Alter und Bedarf so Container dazu bzw. weg machen könnte dann wären die Heizkosten niedriger. Im Alter reichen dann vielleicht 50 m2 oder man
Vor 3 MonateBastian J
@Andre Genter 10 Jahre sind mehr als ausreichend. Bis dahin muss das Außengerät sowieso turnusmäßig entlüftet und mit neuem Kühlmittel befüllt werden. Man merkt, dass Sie keinen technischen Sachverstand haben und selber noch nie so ein Projekt umgesetzt haben.
Vor 3 Monateninecila
Grundsätzlich finde ich den Beitrag gut, auch wenn mich der Verbrauch der Doppelhaushälfte im Ersten Beispiel wundert, 2000l Öl sind schon wenig für 120qm. Aber man muss auch dazu sagen: Die wenigsten bekommen einen Handwerker her der tatsächlich die Heizkörpergrößen nachrechnet und für den Laien ist das dann schon schwierig. Und wenn es dann schnell gehen muss, weil die alte Heizung es nicht mehr lange macht kann man auch nicht ewig suchen oder einen „Feldversuch“ mit niedriger Vorlauftemperatur zu machen. Und was man auch bedenken muss: Nicht in allen Fällen kann man Heizkörper einfach vergrößern ohne dass es unpraktisch/unschön wird (z.B. niedriger Heizkörper vor einem bodentiefen Fenster oder unter einer Sitzbank oder unter einem Fenster an einer schmalen Wand)
Vor 4 MonateRehab Haus
Haben wir mit unserem 1991er Haus auch. ca. 1600l bei 135qm. Auch ohne Habeck'sche Zieltemperaturen.
Vor 2 Monateerik richter
Brauche selber für BJ1974 200qm Wohnfäche mit Ölbrennwert+Solarthermie mit Heizungsunterstützung ca. 1800-2000 Liter Heizöl. Wände Porenbeton, Fenster neu, Dach neu und günstig von innen gedämmt. Habe meine neuen Heizkörper selber berechnet. Annahme pro qm 100KW/H. Habe mit niedrigen Vorlauf von 45 Grad gerechnet. Alle HK 3-lagig (z.b. 120cm breit, 60 cm hoch, Typ33). Im Zweifel 20cm breiter wähen (140 breit). Gegenteil von Rocket-Science.
Vor 3 MonateSi Tacuisses
Wir wohnen in einem fünf Jahre alten, hoch energieeffizienten Haus und sind mit unserer Wärmepumpe in jeglicher Hinsicht sehr zufrieden. Allerdings trat jetzt eine technische Störung auf und wir warten nunmehr seit zwei Wochen auf einen lizensierten Techniker, weil nicht der örtliche Heizungsbauer, sondern nur dieser den Schaden beheben kann. Es ist November und nur der Umstand, dass wir einen Schwedenofen im Wohnbereich installiert haben und uns im Fitnessstudio duschen können, macht die Sache einigermaßen erträglich. Wie Kundendienst und Instandsetzung bei der anvisierten Erhöhung der Anzahl an Wärmepumpen gemeistert werden sollen, ist mir ein Rätsel.
Vor 4 MonateHenrik Bernstein
In 5 Jahren geht's ab nach Portugal, ich pfeif auf euren Energiewandel😁
Vor 10 TageErich Erich
@Togo Schon mal der Gedanke gekommen, dass eine Reparatur unmöglich sein könnte? Außer mir Millionen Euro?
Vor 3 MonateLinda G.
@K0nst4nt1n wenn WP, dann Erdwärme
Vor 3 MonateKicker Oleander
@gpt0815 Ein Freund hat mal 6 Wochen im Winter auf die Reparatur seiner Heizung im Geschosswohnungsbau gewartet. Dort wurden elektrische Radiatoren verteilt, bis die Sicherungen geflogen sind! Es ist eine Gasheizung!😂
Vor 3 MonateJohannesmarius Johannesmarius
Der Bericht war auf jeden Fall schon bedeutend besser, als was sonst so berichtet wird. Da ich schon im Rentenalter bin, habe ich mich entschieden meine Heizung bzw. WP selbst einzubauen. Unser Haus 180qm ist Baujahr 1994 hat eine Ölheizung, eine Solaranlage mit Flachkollektoren 7 qm, eine PV mit 10 kWp und eine 7,5 kWh BYD Batterie. Darüber hinaus haben wir noch zwei Schwedenöfen für die Übergangszeit. Die Wände sind normale 36cm Hohlblocksteine mit Außenputz. Das Dach hat eine Volldämmung von 18cm und die Zwischendecke wurde auch gedämmt. Also für die 90er Jahre eigentlich schon ganz gut. Was mich eigentlich ärgert ist, dass die ganzen Firmen und auch der Staat erst einmal es sogar belohnt, wenn das alte Heizsystem ÖL oder Gas entfernt wird. Ich gehe da einen anderen Weg und habe mir überlegt meine alte gute funktionierende Ölheizung zu behalten und baue gerade eine Luft-Wasser-WP dazu. Es kommt mir natürlich zu Gute, dass ich bereits damals schon ca. 60% der Wohnfläche mit Fußbodenheizung ausgestattet hatte. Mein Kostenplan sieht vor, dass die komplette WP mit 1000L Pufferspeicher inkl. Selbsteinbau nicht mehr als 12.000€ kosten soll. Die Anlage ist bei der Bafa angemeldet und ich habe auch die Zusage für eine 35% Förderung. Aus meiner Sicht wird sich diese Anlage auch wirklich in 10 Jahren gerechnet haben!
Vor 3 MonateJohannesmarius Johannesmarius
@Jens Ich habe das anders verstanden. Um das Geld zu erhalten brauche ich eine Bestätigung eines Fachbetriebes, dass die geforderten Auflagen erfüllt worden sind. Meine WP ist auf jedenfalls in der Liste der Bafa enthalten und bei den anderen Komponenten und dem Material mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Ich gehe davon aus, dass es ähnlich wie bei meiner Wallbox. Man stellt den Antrag erhält die Zusage und anschließend werden die Belege eingereicht. War zwar ein wenig zäh, aber es hat funktioniert.
Vor 3 MonateNuser Mane
Was auch interessant wäre: Ein gut recherchiertes HowTo zum Thema Heizkurven-Einstellung. Ich vermute, dass falsch eingestellte Heizungen generell oft ein Grund für schlechte Ergebnisse sind 😉
Vor 3 MonateWolfgang Tatzel
Alleine die Schaltzeiten für die nachtabsenkung - für viele Leute ist die Einstellung zu kompliziert. In meiner Energiedepeche der Energie-Verbraucher konnte ich mal lesen, dass in einem Kindergarten die Schaltzeiten wie in der Werkseinstellung 6:00 - und 22:00 Uhr waren!
Vor 15 TageAVR Racer
Richtig aber das ist Aufgabe des Nutzers nicht der SHK Firmen!
Vor 2 MonateGünther Pichler
Super Beitrag mit Praxisbeispielen. Auch die Unwissenheit in der Branche wird verdeutlicht - aber das kennt man ja aus der E-Mobilität.
Vor 3 MonateRudi Ralla
Seltsam, jeder hat mit Elektrizität zu tun und kaum einer weiß, worum es geht.
Vor 3 MonateRudolfs Waldgeflüster
Die Aussage, "ich heize mit dem Strom vom Dach" (bin also autark) kann ich nicht unterschreiben. Die WP braucht die meiste Energie in den kalten (und dunklen) Wintermonaten. Da aber kommt kaum etwas vom Dach. Im Hochsommer, wenn die PV Energie in Hülle und Fülle liefert, braucht die WP wenig Energie, da sie nur Warmwasser erzeugt. (Wir haben PV, Speicher und WP...) Man bräuchte sehr große PV-Anlagen mit idealen Bedingungen (keine Beschattung durch Bäume bei tiefstehender Sonne) plus große Speicher, damit in der Nacht genug Energie für die WP da ist. Diese Fläche muss man erstmal haben - und das nötige Kleingeld dafür natürlich auch.
Vor 4 MonateAtze Wellblech
@befa wir haben 5,3 kWp Anlage. Dezember Tag ohne Sonne und ohne Schnee hast du etwa 1,5 kWh am Tag. Mit Sonne 3-4 kWh. Mit Schnee dann auch mal nur 0,5 kWh am Tag.
Vor 9 StundenT Stolpe
@Michi Sizou Wenn die Anlage gro0 genug ist, wird die PV Anlage schon relativ gut Strom liefern können. bei einer 7 kW LWP ist die Stromaufnahme selten > 1 kW. Wenn du > 10 kWp hast, erreicht du oft so einen Wert auch im Winter.. Klar nicht an so vielen Stunden wie im Sommer, aber es werden real > 30% der Strommenge sein, die du mit einer PV Anlage ab 7 kWp so abdecken kannst. # Wir bauen Kälteanlagen und PV Anlagen .
Vor 10 TageMichi Sizou
@T Stolpe Und was interessiert das den Endnutzer? Der ist daran interessiert mit dem PV-Strom u. a. seine Wärmepumpe zu betreiben. Da nützt es nichts das die PV-Anlage auf dem Papier die nötige Strommenge dafür übers Jahr gesehen produziert. Faktisch bleibt es dabei das im Winter die Wärmepumpe den meisten Strom aus dem Netz zieht.
Vor 10 TageT Stolpe
@Henrik Bernstein Ha ha, mein Sohn ist seit Januar in Lissabon. Wir waren selbst 3 Wochen im April 2022 in Lissabon . Da hat jede Wohnung eine Wärmepumpe. Denn gute Klimaanlagen, sind immer auch Wärmepumpen. Wir hatten sie im April mehrfach an. Eine LWP ist für mich billiger als eine Gastherme. Im Unterhalt noch mal um Minimum 20% p.A. Tendenz steigend.
Vor 10 TageT Stolpe
@Michi Sizou Dz reduziertet das auf jeden Tag ( 24h) alle die sich mit dem Thema beruflich beschäftigen sehen den Bilanzkreis.
Vor 10 Tagebernd burmeister
Vielen Dank für das sehr informative Video.Leider wurde ein ganz wichtiger Faktor vergessen bzw. 2 Faktoren.Gerade in der heutigen Zeit weiß niemand wie es sich entwickelt und wohin (der teilweise schon ideologische Klimaaktivismus hinführt). 1 Niemand weis wie sich Strom Gas Ölpreise entwickeln und es wird auf 20 Jahre gerechnet. 2.Wieviel Gas oder Öl würde ich für meinen Invest kaufen können und ab wann komme ich in die grünen Zahlen. Wenn ich mir zb, das alte Ehepaar ansehe muß doch die Frage lauten, werden ihre Kinder oder Enkel in diesem Haus weiterleben wollen?Wenn ich 75 bin und + 30 000€ investiere muß ich doch auch rechnen wieviel Öl ich dafür bekomme und wie lange das hält.Selbst wenn der Ölpreis so hoch bleibt, dann reicht das mindestens für 20 Jahre.Dann wären der Mann in diesem Falle 95 und ab dann rechnet sich das.Dies habe ich meiner Mutter (79 Jahre) einmal vorgerechnet.Der Witz ist vor 2 Jahren wurde Sie massiv beworben doch auf eine Gasheizung umzusteigen. Hier kam auch das tolle Rechenbeispiel mit der Ersparnis der Umweltfreundlichen günstigeren Heizung. Zum Glück nicht gemacht.Jetzt soll es die Wärmepumpe sein obwohl von uns Kindern niemand in das Haus zieht.Die Investition würde auch niemals zu 100 % auf den Verkaufspreis des Hauses später einmal gerechnet werden können. Phtotovoltaik ist eine super Sache aber die Anträge und der Aufwand für das entlohnen der Einspeisung sind eine Katastrophe und auch der Preis fürs einspeisen ein Witz.Bei den Holländern läuft der Stromzähler beim einspeisen einfach rückwärts.Aber nicht in Deutschland.Das erzählt auch keiner. Desweiteren erzeugt eine Photovoltaikanlage gerade in den kalten Monaten am wenigsten Strom.Das muß man auch berücksichtigen. Bei dem Paar mit Kindern habe ich gedacht " ich höre nicht richtig."300 000€ invest für ein Haus aus den 50 igern?Also ich wünsche dem Paar das es bis an das Lebensende zusammenbleibt, aber hier doch das gleiche Szenario.Wieviel Öl bekommst du für 300 000€ oder Gas ?Da Lohnt es sich eher ein anderes Haus zu kaufen. Aber wie mein Kumpel und Wirtschaftspsychologe immer sagte:Das Belohnungszentrum muß angesprochen werden und Energiesparen und Klimaneutral sind die Schlagwörter um den Verstand auszuschalten. Nicht falsch verstehen ich finde diesen Bericht sehr informativ und wirklich super aber man sollte wirklich immer individuell entscheiden und in der heutigen Zeit 20 Jahre in die Zukunft planen ist sehr schwierig.
Vor 3 MonateBernd Bürkle
Exakt den Punkt getroffen - und wie lange halten die WP? In meinem Bekanntenkreis sind jetzt mittlerweile schon 11 WP nach 9-12 Jahren reif für den Schrott gewesen. Das ist nicht überzeugend. Für den Installateur dennoch gut........😇
Vor 7 Tageninecila
Sie haben schon recht, man kann nie 100% vorhersagen wie sich (Energie-)Kosten in einem langen Zeitraum wie 20 Jahren entwickeln, aber langfristige Trends lassen sich schon abschätzen - grundsätzlich wird es im Schnitt teurer. D.h. wenn ich weniger Energie verbrauche rechnet sich das früher oder später. Und mit welchen Teurungsraten man rechnet kann ja selbst für sich entscheiden - man kann auch keine Teurungsrate einrechnen wenn man davon ausgehen möchte dass die Preise nicht signifikant steigern. Und dass es sich für Leute im letzten Lebensabschnitt ggf. nicht mehr rechnet ist auch richtig. Aber muss die Wirtschaftlichkeit immer das einzige Entscheidungskriterium sein, wenn die Finanzierung möglich ist? Und muss man immer mit der vollen Investitionssumme rechnen? Manche Investitionen werden ja im Laufe der Jahre bei einer Immobilie notwendig um die Funktionalität und auch den Wert einer Immobilie zu erhalten. Beispiel: Ich wohne in einer geerbten Doppelhaushälfte, hier haben wir damals 2013 die ersten Renovierungsarbeiten vorgenommen, Heizung und Dach aber nicht mit gemacht, da die „noch in Ordnung“ waren. 8 Jahre später haben wir dann Angebote für Dach und Heizung eingeholt, weil immer mehr Dachziegel gebrochen sind und es abzusehen war dass das Dach in absehbarer Zeit zumindest neu gedeckt werden muss und auch die Heizung langsam am Ende ihrer Lebenszeit war. In diesen Situation rechne ich die Amortisation nicht auf die volle Investition, sondern nur auf die Differenz der notwendigen Maßnahmen zu den energetisch besseren Maßnahmen: Beim Dach sind ja viele der Schritte so oder so notwendig, auch wennschon nicht nachdämme, bei Nachdämmung wird die Maßnahme über die Gesamtsumme gefördert. Und bei der Heizung ergibt sich die Differenz einfach aus dem schlichten Ersatz der alten Heizung durch eine der umweltfreundlicheren, ggf. auch geförderten Heizungsarten. Und dann gibt es noch den „Wollen“-Faktor: Für manche Dinge entscheidet man sich weil man es möchte, auch wenn es sich finanziell vllt. nicht rechnet aber dafür andere Vorteile hat. Aber in der Kernaussage des Kommentars stimme ich zu: Die Investition in energetische Maßnahmen ist eine persönliche und sehr individuelle Entscheidung auf die man kein generellen Aussagen anwenden sollte. Hier muss sich jeder selbst informieren und entscheiden.
Vor 2 MonateMichi Mannes
Super Video. Was jedoch beleuchtet werden sollte ist, dass im Winter die PV selbst mit Speicher an nahezu keinen Tagen so viel erzeugt, dass was für die WP über ist. In der Regel hat man ja nicht mal genug Strom für seine normalen Haushaltsgeräte. Wir hatten diesen November bespielsweise einen Verbrauch von 1002,43 kWh mit dem gesamten Haus. Unsere PV-Südanlage mit 10 KwP und Speicher hatte den Monat nur 312,39 kWh gebracht. Und der November war am Anfang noch ziemlich warm gewesen und nicht einmal Winter! Wir haben derzeit jeden Tag höchstens 2,5 kwh Erzeugung bei gestern und vorgestern über 45 kwh Verbrauch (pro Tag) gesamt. Die PV deckt nicht einmal unseren normalen Hausverbrauch, selbst ohne WP! Das heißt der Mehrverbrauch der WP läuft komplett über Netzstrom seit über 4 Wochen. Daher finde ich die Aussage "wir machen uns autark da wir den Strom selbst erzeugen" seeeehr fehlleitend. Natürlich rechnet sich durch den höheren Eigenverbrauch durch WP auch die PV früher. Aber das betrifft eigentlich nur den frühen Herbst und späten Frühling. Sommer brauchen wir außer Warmwasser keine Heizung und im Winter gibt es auch ständig Tage wo wir keine 2 kwh hatten
Vor 3 MonateAVR Racer
@Manfred Mietusch nö auch dann nicht
Vor 15 TageManfred Mietusch
100% autark ist man nur mit einer Holzheizung und einem eigenem Wald, ca 5 ha.
Vor 15 TageCarsten A.
@TheQrank Der Duden definiert „autark“ mit „sich selbst genügend, auf niemanden angewiesen“ , alles andere ist *unabhängiger*, also wird im Beitrag schlicht weg übertrieben, oder gelogen, ganz wie man möchte. Eine Wärmepumpe macht zwar unabhängig von Gas, erhöht aber trotz PV *immer* die Abhängikeit von Strom. Außer man wäre 100% autark...das funktioniert aber nur mit Solarthermie, aber niemals mit PV + Wärmepumpe
Vor 3 MonateCarsten A.
@Big michael oder ein großer Pufferspeicher, der speichert für das gleiche Geld 35 mal mehr Energie
Vor 3 MonateFrank Meyer
Super Beitrag, ich habe einen ähnlich guten vor 8 Wochen in Frontal 21 gesehen. Habe darauf mit dem in dieser Sendung aufgetretenen Handwerksbetrieb gesprochen, es ist genau das selbe gesagt worden wie hier, wir haben 50.000 Fachhandwerker in Deutschland, davon haben ca. 400 Ahnung von Wärmepumpen. Die Berufsausbildung hinkt der Technik um 30 Jahre hinterher, die Innungs- und Bildungsfunktionäre haben nichts kapiert, aber hunderte Karnevalsorden an ihren Büromöbeln hängen (siehe Beitrag). Habe die Handwerker befragt die ich nutze, 3-4 unterschiedliche Betriebe, ich würde mal sagen zu 90 % keine Ahnung, man teilte mir mit, dass alle Fortbildungen bei Vaillant und Vissmann und allen anderen Herstellern ausgebucht seien - da frage ich mich doch warum? Wenn die Ahnung von dem haben, was sie machen, müssten doch nicht alle zu den Fortbildungen. Armes Deutschland, wie beim Diesel Motor, das Marketing verkauft es den Kunden für innovativ und zukunftsfähig, dahinter steht aber nicht der Anspruch technisch die Nummer 1 zu sein, sondern die Gewinnmaximierung. Was bin ich froh, dass es noch Leute wie Stauth und den Kollegen bei Stuttgart gibt, kann man sich in der Mediathek oder in youtube bestimmt auch noch ansehen, Frauen wie Frau Prof. Lamia Messari-Becker an der Uni Siegen, sie zeigt auch auf, wie es gehen muss, nicht alles zu 100% optimal, sondern sehr schnell mit den Möglichkeiten und den Handwerkern, die wir haben - deswegen weiter so - in dieser Schnarchnation muss endlich etwas passieren. Munter bleiben
Vor 3 MonateO Müller
Sie liegen falsch. 1. Wir sind moralisch auf Platz Nr.1 2. Hängen wir nicht hinterher, wir sind einfach nicht mehr so gut :)
Vor 3 MonateMatthias Langrock
Der Bericht ist gut,weil mal(Seltenheit)einige Fachleute zu Wort kamen.Jedoch etwas schöngefärbt.Als erstes hätte man immer die Kosten erwähnen müssen (auch langfristig, Wartung usw.)Fehlende Handwerker und Materialien sind die zweite Frage und meiner Ansicht das größte Problem.Ich arbeite selbst in der Branche.Das Förderungssystem für solche Anlagen in unserem Land ist ausserdem ungerecht.Diejenigen die keine Wahl haben ob sie ihre Anlagen modernisieren können (meistens Mieter in Mehrfamilienhäusern)müssen mit ihren hohen Energiekosten viel für die Förderung abgeben.Gut finde ich ,dass endlich mal angesprochen wird nicht auf Teufel komm raus energetisch zu Sanieren.Bei einer solchen Sanierungen ist die gesamte CO 2 Bilanz oft für lange Zeit negativ.Überhaupt sollte man mehr versuchen vorhandenes länger zu nutzen.Kleine Eingriffe haben da oft eine Grosse Wirkung .
Vor 4 Monatematrixxxx
"Fit for 55": EU Sanierungszwang geplant!!!
Vor MonatMichael Vogt
An der Stelle 12:40 werden Kosten genannt! Kosten für die Gesamtsanierung einschl. WP und PV auf dem Dach: stolze 300.000 EUR! Wer hat soviel nach einem Hauskauf übrig - wohl die wenigsten von uns. Also für mich jedenfalls keine Option. Ich habe ein Balkonkraftwerk für die Reduzierung der Stromgrundlast und 16m2 Solarthermie auf dem Dach zur Unterstützung der Heizung und Warmwasserbereitung. Damit bin ich bisher recht gut gefahren und die Invest-Kosten waren überschaubar. Aber schon richtig, die Kosten für eine solche Maßnahme wurden in diesem Beitrag "unterbelichtet". Einen Investor interessiert als erstes die Amortisationszeit und wenn diese bei möglicherweise 20, 30 oder 40 Jahren liegt, hat es sich ganz schnell erledigt. Da ist man mit seinem Geld an der Börse über einen solchen Zeithorizont wesentlich erfolgreicher.
Vor 2 MonatenotSam BverYD
"Fachleute", die das verkaufen, also nicht unabhängig sind.
Vor 3 MonateBraucht keiner wissen
@DaSu23 zusätzlich Solarheater Thermosifon, Durchlauferhitzer auf das Dach dein Dach unterstützt durch Sonnenschein dein Warmwasser. Aber das wäre nur meine Idee, vom Fach bin ich nicht. Ziel sollte Autark werden.
Vor 3 MonateVR Driver
Stimmt soweit mit den Heizkörpern. Häuser aus den 70/80er Jahre hatten zwar eine geringe Dämmung aber dafür auch riesige Heizflächen. Die Öfen leisteten damals auch >30kW im EFH. Gut dass reichte dann auch im Winter bei -15°C. In den 90ern hat man besser gedämmt aber dafür auch die Heizflächen deutlich reduziert. Wo früher ein 4m Heizkörper verbaut wurde sollten es mit der besseren Dämmung 80cm tun.
Vor 3 MonateGudrun Asche
Die Behauptung, daß der Strom für die Wärmepumpe durch die PVAnlage erzeugt wird, gilt nur sehr sehr eingeschränkt, weil die Wärme in der Zeit benötigt wird, in der selbst bei Sonnenschein den ganzen Tag nur wenige Stunden Strom erzeugt wird. Leider hat die frühere Regierung die EE mit allen Mitteln ausgebremst, so daß nicht nur der Ausbau von Wind- und Sonnenstrom behindert wurde, es gingen auch viele Arbeitsplätze in dieser Branche ins Ausland.
Vor 4 MonateFrank Rochlitzer
@CARP NEXXIZ 16 Cent ? Sie Glücklicher - wir zahlen in Lübeck 39.8 Cent !!!!
Vor 2 MonateClimate Change doesn't bargain
und der nächste, der nicht zu Ende geschaut hat 27:00
Vor 3 MonateEscriba
Auch ein weiterer Ausbau der EE wird das Problem der Speicherung nicht lösen. Die Energiewende ohne Gas und ohne Kernenergie ist physikalisch nicht durchführbar. Das kann jeder, der es verstehen will, verstehen.
Vor 3 MonatePM B
Geile Doku! So interessant. Endlich mal eine gute Zusammenfassung einer kontroversen Diskussion und keine einseitige Meinungsmache.
Vor 3 Monateburgi tech
Solaranlage zum Betrieb ist sehr zu empfehlen. Damit kann man besonders im Juni und Juli das ganze Haus mollig warm heizen. Im Januar, wenn Schnee auf der Anlage liegt und es 6h am Tag hell ist, bleibt das Haus halt kalt. Aber der Durchschnitt bringt es.
Vor 4 Monatematrixxxx
😄🤣😅😂😄🤣😅😂😁
Vor MonatSMART
Ja im Durchschnitt war der See einen Meter tief und trotzdem ist die Kuh ersoffen.!!
Vor 3 MonateEd Ko
Sehe es auch so. Wozu das Wasser durch die PV anheizen. Es ist nicht so sehr effizient, als wenn man direkt erwärmt. Und ganz wichtig großen Pufferspeicher installieren. Eine WP dazwischen ist auch eine gute Option. Das ganze durch eine intelligente Steuerung ergänzen. Wenn man es noch selber installieren kann, dann spart man einiges.
Vor 3 MonateSteffen Maurer
Dort braucht man bei manchen Häusern eh gar keine Heizung wenn die Sonne zum Fenster rein scheint .
Vor 4 MonateMichael Heckhuis
Sehr guter ausgewogener Bericht. Wärmepumpen sind momentan die erste Wahl..... allerdings hilft da nur bedingt die Photovoltaik, da die im Winter zu wenig bringt.Da muss Mengen an Windrädern gebaut werden. Beispiel bei mir: Habe 5,6 kW Peak seit 15vJahren auf dem Dach und einen Ertrag von ca.4000 kWh pro Jahr. Dies entspricht auch ziemlich genau meinem Verbrauch ohne Wärmepumpe. Und ab Oktober/November ist der Verbrauch schon höher als der Ertrag. Für eine Wärmepumpe wäre dann sowieso in der kalten Zeit nichts mehr übrig. Trotzdem werde ich ca. 5kwp nachrüsten und mir eine Wärmepumpe zulegen.....und hoffen, dass der Ausbau gerade von Windkraft stärker voran getrieben wird, da dieser gerade im Winter eine Menge bringt.
Vor 3 MonateJohannesmarius Johannesmarius
Ja ein guter Ansatz, aber die Batterie nicht vergessen und bitte nicht die alte Heizung rausschmeißen, wenn sie noch funktioniert. Man kann auch im Wechsel beides betreiben.
Vor 3 MonateSchwede
Mein Bruder hat so eine Wärmepumpe. Das Haus ist relativ neu, 8 Jahre, und gut gedämmt. Die Stromrechnung war eine Katastrophe. Obwohl der Winter ziemlich mild war. Und wenn mal der Strom weg ist, ist Feierabend. Ich kann meine Ölheizung, bei Stromausfall, mit dem Notstromer am laufen halten.
Vor MonatBenjamin J
Sehr guter Beitrag, ich bin begeistert dass verschiedene Seiten befragt wurden. Nach diesem Beitrag bin ich ein Fan der Wärmepumpe geworden 👍
Vor 3 MonateMichael Beitsch
Ich habe selbst PV auf dem Dach. Im Tal der Tränen, Dezember bis Ende Februar, kommt da fast nichts vom Dach. Ich muss ergänzen das hier in Norddeutschland es in dieser Zeit meist sehr wolkig ist.
Vor 4 MonateMichael Beitsch
@Carsten hallo, das bringt
Vor 13 TageCarsten
Aber dafür habt ihr im Herbst und Winter viel Wind!
Vor 13 TageIndiana Jones🤠
@CB so schaut es aus. Im blackout viel Spaß mit dem Klimaschwurbler Schrott
Vor 2 MonateCarsten Temme
@RomaG Meine Wärmepumpe hat einen COP von etwa 4, damit hätte ich in deinem Beispiel einen Vorteil von 8 Cent. Abgesehen davon, liegt bei mir in der Straße keine Gasleitung. Daher hatte ich nur die Wahl zwischen Wärmepumpe, Pelletheizung und Feenstaub.
Vor 2 MonateRomaG
@Carsten Temme Bringt am Ende aber nichts wenn man beim Gas pro kwh 12 Cent bezahlt und bei der Wärmepumpe 40 Cent. Dann bezahlt man mit der Wärmepumpe sogar mehr am Ende.
Vor 2 MonateHOEVE MEYER
Wir nutzen seit Juni in unserem Haus (Bj. 1958, Dach gedämmt, Außenmauern nicht gedämmt, Fenster saniert, 19.000 KWh Wärmebedarf mit Gasbrennwert für Heizung/Warmwasser) eine Wärmepumpe. Es war eine Photovoltaik mit 16,7 KWp (13.000 KWh/a Erzeugung) vorhanden. Im Erdgeschoß wurde nachträglich eine Fußbodenheizung installiert. Erfahrung bis jetzt: 40% geringerer Wärmeenergieverbrauch zum vergleichbaren Zeitraum des vergangenen Jahres. Wirtschaftlichkeit: wie im Beitrag erwähnt, durch PV- Erzeugung deutlich unter aktuellen Gaskosten. Durch Nutzung einer Stromcloud kalkulierbare Kosten im Winter. Kleine Korrektur zum Beitrag: nicht nur die Windenergie muß deutlich intensiver ausgebaut werden, sondern ebenso die Photovoltaik. Denn nur dieser Energiemix in Verbindung mit Netzmodernisierung und Speicherausbau kann Öl, Kohle und Gas im Sinne des Klimas und der Energieunabhängigkeit ersetzen.
Vor 4 Monatetom tomi
@HOEVE MEYER vielen Dank:)
Vor 2 MonateHOEVE MEYER
@tom tomi Die WP verbraucht etwa 4.000 KWh Strom im Jahr für Heizen und Warmwasser. Bei uns erzeugt etwa 35 bis 40% davon die PV.
Vor 2 Monatetom tomi
Hallo, was Verbraucht denn die WP aufs Jahr gesehen ? also wieviel KWH ohne PV
Vor 2 Monateanita111222
@SWR Heißt nett unkritisch alles Vorgetragene hinzunehmen?
Vor 2 MonateHOEVE MEYER
@Schrobbi Die PV-Anlage amortisiert sich in weniger als die ursprünglich berechneten 8 Jahren, weil sie Energie für E-Auto und WP liefert. Eine neue Heizung müßte geordert werden, da die Alte wegen häufiger Defekte raus müßte. Da die PV ca. 35 bis 40% der Energie der WP liefert, ist die WP die günstigere Heizung. Ein E- Auto war logisch, da ich wegen Rentenbeginn meinen Dienstwagen abgeben müßte. Das sind die wirtschaftlichen Aspekte. Mindestens ebenso wichtig ist mir, dass diese Technologien klimatisch sinnvoll sind.
Vor 2 MonateDieter Helbig
Faire Darstellung der Möglichkeiten. Eine komplette Wärmesanierung ist wohl meist einfach zu teuer, da muss man für eine Amortisation schon sehr jung sein. Eine Dachisolation und größere Heizkörper sind aber finanziell erreichbar und sehr sinnvoll. Mein Haus aus 1985 lief früher mit über 70° Vorlauf, das war viel zu viel kalkuliert. Ich hatte einen Installateur, ein Mann wie Herr Staudt, und der sagte: Das reicht. Es reicht bis heute, seit 2008. Für die Qualität des Stroms sind nun die zuständig, die meinen, WInd und Sonne reichen.
Vor 4 Monatekleeblatt samuel
Ich verbrauche gut 50KW/Tag fuer ein 400M2 Wohnflaeche Haus inkl alle Verbraucher in Haus. Im winter kommt von der 10KW PV Anlage im Schnitt 3KW raus. Das ist so gut wie gar nichts ! was soll man dann von diesem Bericht hier halten. Ich fuerchte mich es auszusprechen!
Vor 2 MonatePaul Reb
Die 70° Vorlauf waren bestimmt nur in kalten Tagen der Fall! Jede nicht ganz veraltete herkömmliche Gas/Ölheizung hat eine geregelte Vorlauftemperatur
Vor 3 MonateOffgridd
Sehr interessanter und gewogener Einschau innerhalb die Wärmepumpe
Vor 3 Monategpt0815
Richtig gut. Inklusive Bedarf an zusätzlicher Windkraft! Was mir gefehlt hat sind Hybridkombinationen. Sonst aber fundiert und gute Sachargumente. Hoffentlich schaut sich das auch mal jemand von unseren Politikern an!
Vor 4 Monatemarcel siefert
Die AfD tut das und mit ihr hätten wir auch günstigere Preise.
Vor 3 MonateQuitsche Mucke
15:11 Wow, das der Chef/Leiter sich dahinstellt und sagt "da haben wir Fehler gemacht" Wie Selbstrefketierend und Offen usw. das ich das noch erleben darf. WoW und Respekt...
Vor 3 MonateNuraki
Naja.. er relativiert es dann aber auch direkt und gibt die Verantwortung weiter.
Vor 2 MonateMrPeregrines
Super Doku! Vielen Dank!
Vor 4 MonateSpeicher System Victron Lifepo4 Batterie 5885ronny
👍🤗
Vor 4 MonateDer Keniry
Es wurde schon zum wiederholten Mal gesagt, dass der PV-Strom von der WP genutzt werden kann/soll. Ich bin selbst für Wärmepumpen, doch sooo einfach ist es nun doch nicht, denn der Ertrag einer PV ist genau dann am niedrigsten, wenn der Bedarf der WP am höchsten ist ...
Vor 4 MonateFlecki Kanienhopp
@Der Keniry Wir hatten dieses Jahr im Winter die meisten Wind freien Tage seit Jahren.
Vor 14 Tagelolhonk
Bei den mittlerweile 40°C+ Sommern, nutzt man die WP zur Kühlung. Sonne ist ja genug da.
Vor 3 MonateClimate Change doesn't bargain
@alexinio84 es gibt nicht "die" offizielle Zahl.
Vor 3 MonateTraumflug
@alexinio84 Eine Wärmepumpe kostet keine 50.000 Euro. Schon gar nicht, wenn es nur um das warme Wasser geht.
Vor 3 Monatealexinio84
@Traumflug sehr schön das sie bei Strom nicht die offizielle Zahl nennen. Die ist bei ca 70 Cent. Bei der ewe zahlen sie sie günstige 67 Cent. Und schade das sie den günstigen Strom nennen aber nicht die ca 15 Cent Gas kosten. Und wenn sie eine PV haben ist die beste Investition ein Heizstab! Und nicht eine Wärmepumpe für ca 50.000€. Da kann ich einige Jahrzehnte mit meiner Gasbrenwerttherme mit heizstab heizen. Also packen sie mal den Rechner aus. Und versuchen sie nicht die Leute über den Tisch zu ziehen!
Vor 3 MonateTmG
Die erste sehr gute Doku zu Wärmepumpen im Bestand die meine Erfahrung voll und ganz wieder spiegelt! Heize selber ein EFH aus 1938 mit einer Luft-Wasser Wärmepumpe und Heizkörpern zu 2/3 der Heizkosten, welche ich mit Gas hatte.
Vor 3 MonateRuben Fuchs
@tmgrw1608 könnte man sich mal mit dir in Verbindung setzen, bzgl deiner Heizungsvariante? Bei uns hält sich es leider noch sehr fest, dass Altbau und Wärmepumpe nicht gehen. Wöllte den Leuten gern mal ein konkretes Gegenbeispiel zeigen. Wäre das evtl möglich? LG Ruben
Vor 3 TageTmG
@scharf Richter rund 7000€ bei DIY Einbau. Vorher 16MWh Gasverbrauch (0,059€/kWh + 150€ Grundgebühr) nun rund 14MWh erzeugte Wärme durch die Wärmepumpe mit WMZ erfasst bei rund 2700kWh a 0,259€/kWh Stromverbrauch für die WP.
Vor 3 MonateTmG
@alexinio84 wäre schön wenn ich eine PV hätte, die kommt aber erst nächstes Jahr mit 9kWp
Vor 3 MonateFußballIstMeinLeben
Schöner und wichtiger Beitrag!
Vor 2 Monateruezi
Toller und informativer Beitrag👍👍
Vor 3 MonateRommel Bommel
Da fehlt noch einiges...
Vor 3 MonatePeter Hoebarth
echt ?
Vor 3 MonateRonald L
Danke sehr für diesen Beitrag.
Vor 3 MonateJörg Rüthschilling
Ein guter Beitrag! Die Aussage, ein Haus im Winter alleine über eine eigene Photovoltaik auf dem Dach per Wärmepumpe beheizen zu können, halte ich persönlich für eher fragwürdig.
Vor 4 MonatePeter Ebel
Das ist reines "Bauernfangen". Ja, sehr fragwürdig.
Vor 11 TagePeter Ebel
@Jörg Rüthschilling Das geht nur, wenn du im Sommer die Wärme tankst, die du im Winter brauchst. Das kannst du dann aber auch ganz ohne Wärmepumpe mit Solarthermie machen. In der Praxis gibt es solche Speicher so gut wie nicht. Ich hab es mal durchgerechnet, bräuchte so etwa 30.000l irgendwo innerhalb der Gebäudehülle.
Vor 11 TageJörg Rüthschilling
Josef Simon Im speziell auf energetische Autarkie konzipierten Haus ist es möglich. In der Schweiz gilt das Oberburger Sonnenhaus erbaut 1989 als ein Beispiel was technisch mach bar ist. Für die meisten Bestandsgebäude ist es aber illusorisch, weil der saisonale Wärmespeicher fehlt.
Vor 4 MonateFußballIstMeinLeben
Besser wenig dreckige Energie, als viel dreckige Energie. Also selbst, wenn man die Erneubaren nicht ausbaut sind Wärmepumpen aufgrund des hohen Wirkungsgrads immer zu empfehlen. Dennoch muss der Ausbau natürlich schneller gehen. Super Beitrag über ein sehr relevantes Thema.
Vor 2 MonateJens Hildebrandt
Ich kann es auch aus eigener Erfahrung bestätigen. Wir haben unsere Gasheizung auch im letzten Jahr durch eine WP getauscht. Den Strom machen wir mit PV und 10 KW Batteriespeicher. Damit kommen wir auch im November noch recht weit. Den Speicher werden wir um weitere 10 KW erweitern. Auch an einem bewölkten Tag bekomme ich den Speicher gefüllt. Selbst wenn ich dann im Dezember und Januar Strom zukaufen muss bin ich unterm Strich weitaus günstiger als mit der Gasheizung - abgesehen davon, dass es umweltfeundlicher ist. In der Gesamtbetrachtung sollte man auch die Erträge durch Solar Überschuss Einspeisung im Sommer mit einrechnen. Wir haben keinen extra Wärmepumpenzähler / Tarif was die Stromkosten auch nochmal senken würde. Die Erfahrung ist auf jeden Fall: Soviel PV aufs Dach wie möglich - und sich nicht bequatschen lassen die PV Anlage auf den Bedarf der Wärmepumpe auszulegen. Das ist immer zu wenig und zu kurz gedacht.
Vor 4 MonateCarsten A.
@da Cat 🤣unfassbar viel , alleine der 2. 10 kWh Speicher Für das Geld bekomme ich einen 5000 l Pufferspeicher, und da kann ich dann 350 kWh drin Speicher, und das verschleißfrei , auch nach 30 jahren hat der noch 100%, aber kauft ihr mal alle weiter überteuerte Akkus für das gute Gewissen
Vor 3 Monateda Cat
@Jens Hildebrandt Die meiste Energie geht für das Heizen drauf - ca. 2/3 der Gesamtenergie. Verraten Sie uns doch bitte, was Sie die Investition gekostet hat: Auto + PV + WP =
Vor 3 MonateJens Hildebrandt
Unsinn ist, wenn man das ausschließlich aus der Sicht des Heizbedarfs betrachtet. So wie es die meisten "Spezialisten" tun. Was bedeutet, das man kein Gesamtkonzept hat. Aufs Jahr betrachtet, habe ich 10m MWh verbraucht - und zwar für alles (Heizung, Auto, Haus) und 21Mwh erzeugt. Das heisst für Lau Auto gefahren, Warmwasser gemacht und noch Geld dabei verdient. Gaskosten Null. Wenn ich dann zwei oder drei Monate Strom einkaufen muss - so what? Abgesehn davon gibt es auch noch spezielle Wärmepumpen Stromtarife, die deutlich günstiger sind, als die normalen Tarife. Deswegen dimensioniert man die PV Anlage so groß wie möglich und nicht wie die Sanitärschlümpfe mit 5 KW und nem viel zu kleinen Batteriespeicher.
Vor 3 Monateda Cat
So ein Unsinn. ☝🏿 Den höchsten Heizbedarf haben wir in Deutschland von November bis April. Von Dezember bis Februar kann man die PV-Anlage eigentlich vergessen, weil die Sonne einfach viel zu niedrig steht und die einfallenden Strahlen zu wenig Energie haben. Deshalb versucht man die PV-Anlage überzudimensionieren, damit überhaupt Strom erzeugt wird. Im Winter bekommt man den Stromspeicher auch nicht voll. Interessant ist, wieviel Energie pro investierten Euro zur Verfügung gestellt werden.
Vor 3 Monatemeggi
das wichtigste haben sie vergessen, wieviel KW solarpanels haben sie am dach?
Vor 3 MonateThomas Herrlinger
Wir stellen auch um und haben uns die Sache sehr sorgfältig gerechnet. Der Punkt war die Vorlauftemperatur. Wir kommen dank riesiger Heizkörper mit max 42° zurecht und wir können schlicht problemlos umstellen. Wenn das Öl nicht mehr sehr billig wird, bekommen wir zwar sicher eine höhere Stromrechnung, aber längst nicht in der Höhe der Heizölkosten. Zudem müssen wir mit grosser Wahrscheinlichkeit in den nächsten 10 Jahren die Heizung erneuern und so sehr viel Varianten bleiben nicht. Ich vertraue einem Handwerker dessen Vater schon den Beruf ausgeübt hat und der selbst auch schon zig Jahre in dem Beruf arbeitet. Später kommt dann noch eine Solaranlage dazu.
Vor 3 MonateJ M
Tolles Video und sehr informativ. 😀 Vorreiter sein, Pionier sein, das bringt uns voran, die Leute im Film sind Macher. - PV Kollektoren müssen für ein ausgeglicheneres Jahresprofil der Energieerzeugung in die Vertikale, z. B. an die Fassade, weil die Fassade nicht zugeschneit wird, gerade, wenn Energie am meisten gebraucht wird. Die Fassade hat zudem den Vorteil kontinuierlicher Lieferung, weil im Sommer keiner zigfachen Spitzenwerte geliefert werden, dafür aber diffuses Lich auch im Winter verfügbar ist. Wenn man Freiflächenanlagen anschaut 30° und Südausrichtung. Spitzenerzeugung im Sinne des Wortes, wenn die Sonne ideal steht und im Winter mit Schnee dicht. Energieprofil der meisten Menschen über Tag mit höherem Energieverbrauch am Morgen und am Abend nach der Arbeit/nach der Schule sprechen für mehr PV Kollektoren in Ost-West-Ausrichtung.
Vor 3 MonateThiemo K
Schon recht weit gedacht und viele Aspekte beleuchtet, vielen Dank. Am Ende wird jedoch auf die Windenergie gesetzt. Und hier fehlt mir eine Aussage. Selbst wenn wir deutlich mehr Windkrafträder bauen, im Winter hat man auch längere Perioden mit kaum Wind und Sonne.
Vor 3 Monatejocfrey
7:00 dies ist falsch. Es hängt von der aussentemperatur ab. Je kälter desto schlechter und es wird auch mehr Wärme benötigt. Meist produziert die PV Anlage auch zu wenig Strom um den Bedarf an Wärme und Strom zu decken.
Vor 4 MonateMichi4777
@Alfred Röck Ihr Kommentar ist ja gar nicht nett! Zu welcher „Schicht“ gehören sie denn? Trennschicht, oder?! 🤣
Vor 3 Monatejocfrey
@Alfred Röck mit dem Handy schreibe ich alles verkürzt. Die meisten scheinen es zu verstehen. Und zur Unterschicht: schauen Sie sich die Definition nochmal an. Aus dem Geschriebene kann man, wenn man ein bisschen Intelligenz hat, einiges herleiten was gegen Ihre Behauptung spricht. Aber vielleicht fehlt ja auch diese Intelligenz.
Vor 3 MonateAlfred Röck
Lernen Sie Mal Deutsch! 1) Was ist falsch? 2) Was hängt von Außentemperatur (Da wüßte ich vieles, aber sie Unterschichtler, können sich nicht ausdrücken 3) Was wird schlechter, je kälter? 4) Ich nenne Mal ein Bsp.: Eine PV mit 20 m² , soll im Winter eine WP z.B.3,6 kWel antreiben--- kann sie das? Nein, es sei denn mit 90 m² ! Grund: Einstrahlung ist nicht 1 kW pro 1 m², wie im Sommer von 9- 15 Uhr, falls klarer Hmmel. Sondern: Winter: Einstrahlung ca .200 W = 1 m², daraus macht der Modul 1/5 = 40 W, Wie komnt man auf 3,6 kW? X 90m² = 3,6 kW. Einige verwechseln wohl, eine 100 W Umwälzpumpe mit dem E-Motor des Kompressors. [3600 W].
Vor 3 Monatejocfrey
@Traumflug meist ist die Gesamtmenge an Wärme. Wärme wird im Sommer nicht so viel benötigt. Wir haben eine 24 kwp Anlage mit Speicher für 4 Haushalte und Brauchwasserwärmepumpe. Im Sommer wird 160 kWh produziert. Im Winter manchmal nur 10% ca 16 kWh zur Zeit. Gebraucht wird aber 30 kWh ohne Heizung. Sprich der Strom reicht schon nicht für den Rest. Dann muss man zukaufen.
Vor 3 MonateReiner Wahnsinn
Wir haben eine Niedrigenergie DHH und heizen unser Haus im Moment nur mit einer Duo-Split-Klimaanlage. Unsere Gasheizung benötigen wir nur noch für das Brauchwasser. Für uns ist die Luft-Luft-Wärmepumpe eine super Sache, mit der wir im Sommer die Bude sogar noch kühlen können.
Vor 4 MonateN54 Power
@alexinio84 naja meine Gastherme ist so simpel gebaut, dass die Reparatur, auch wenn die mal defekt sein sollte kleines Geld kosten, und die Therme kostet 2800 Euro, kann also 10x wechseln bevor ich das Geld von einer Wärmepumpe ausgebe...
Vor 2 Monatealexinio84
@N54 Power nicht die alten Heizungen mit aktuellen vergleichen. Es werden Elektronik Bauteile eingebaut die eine Lebensdauer von 15 bis max 20 Jahren haben. Und bei den Luft Wärmepumpen bzw Klimageräten gehen die Lüfter nach ca genausolange kaputt, da meist Lagerschaden. Verabschieden Sie sich bitte in der aktuellen Zeit von Heizungen die 40 Jahre halten können, dies ist nicht mehr gewollt.
Vor 2 MonateN54 Power
@alexinio84 wie lange halten Gasheizungen? 40 Jahre?)
Vor 2 Monatealexinio84
@Linda G. da haben sie recht. Deswegen werden die Anlagen in Japan Spanien Italien der Türkei usw eingesetzt... weil sie alle 2 Jahre kaputt sind bestimmt 😂👍 Was ist nochmal eine LuftWärmepumpe und wie funktioniert diese?
Vor 3 MonateHerzbube
Zugegeben wirklich gute Beleuchtung des Themas mit kleinen Schwächen, die in den Kommentaren schon behandelt werden. Wir wohnen in einem MFH 1992, Erdgasheizung (Warmwasser über Durchlauferhitzer). Neue Heizung 2021, 640 qm Wohnfläche in 11 Wohnungen. Typischer Baustandart von damals. Das Haus benötigt, so wie jeder halt individuell heizt 150 kWh/qm a. Wie bitte, außer man heizt sehr sparsam ( manche Räume sehr kühl) in einen Haus, das 20-30 Jahre älter ist auf 100 kWh. Das ist ohne Erklärung für mich unglaubwürdig.
Vor 3 MonateBig Döner
6:15 Die Leistungszahl der Luftwärmepumpe Ist im Sommer bei 3,5 bis 4. Das bedeutet, dass ich im Sommer wo ich viel Solarstrom habe effektiv heize (~10ct pro kWh Wärme). Im Winter bei niedriger Außentemperatur ist die Leistungszahl der WP zwischen 1-2, dass bedeutet das ich im Winter wo kaum Solarstrom da ist das Haus bei 40ct/kWh für 20-40ct pro kWh Wärme. Im Fazit feht die Information, dass Sommerstrom nicht für den Winter haltbar gemacht wird und man im Winter halt fast nur mit Strom heizt.
Vor 3 MonatePatrick B.
" Im Winter bei niedriger Außentemperatur ist die Leistungszahl der WP zwischen 1-2" Laut der angesprochenen Studie zu den Altbauten ( 18:10 ) sind es im Dezember 2,5. Wo ist deine Zahl her?
Vor 10 TageW R
Endlich mal eine gute Aussage - bis 150 kWh/m2 ist die Wärmepumpe gut machbar und auch effizient. Damit können jede Menge Altbauten umgerüstet werden. Und statt das Geld ins die Gebäudehülle zu stecken wird es in PV gesteckt. Falls dann noch horizontale Windräder auf den Dachfirst dürfen dann wird auch im Winter selber Strom gemacht - zwar weniger aber mehr als null ist es auf jeden Fall
Vor 4 MonateFrank Kemen
@Harry S. Es haben wir auch alle Menschen freistehende Häuser und optimal zur wintersonne ausgerichtet
Vor 3 MonateHarry S.
Statt Windrädern auf dem Dach lieber die Fassade in die PV-Anlage einbeziehen. Die Module die dort angebracht werden leiden im Winter auch nicht ganz so stark unter Leistungsverlust, da ihr Winkel gut zur tief stehenden Wintersonne passt. Da gibt es auch schon schöne Beispiele wo das so umgesetzt wurde und sich bewährt.
Vor 4 MonateDirk Twelsiek
Einfacher Test: Wenn es draußen schön kalt ist stellt einfach die Vorlauftemperatur eurer derzeitigen Heizung auf die Vorlauftemperatur die später mit der neuen Heizung bei niedriger Außentemperatur und akzeptablem Stromverbrauch erreicht wird. Also bei Wärmepumpenbetrieb 30 bis 40 Grad C. Dann wird sich zeigen ob die Heizkörper ausreichen.
Vor 2 MonateA. M.
Wohne in einem Altbau aus dem Jahr 1937. Ausser einer Dachdämmung im Jahr 2012 und einem Fensterersatz im Jahr 2002 wurde nichts erneuert. Die Luft/Wasser WP läuft mit einem COP von 3. Etwa 1/3 des benötigten Stroms kommt direkt vom Dach. Zum Glück ist die Gasheizung draussen.
Vor 4 MonateLuca Knab
Mit welcher Vorlauftemperatur läuft die WP?
Vor 3 MonateDobongooooo
@Wolfgang Ott bei dem Jahresverbrauch kommt man mit einem Balkonkraftwerk besser. Ist Steckerfertig und man hat geringe Installationkosten
Vor 3 MonateWolfgang Ott
@A. M. Ich bin doch nicht gegen PV oder WP .......wenn es denn passt. Das Dach vom Anbau meines Hauses muss in einem Zeitfenster erneuert werden. Bei der Gelegenheit will ich eine PV installieren. ich weiss nur nicht was ich mit dem Strom machen soll, Eigenvebrauch 1500 Kwh / Jahr (Singlehaushalt) .E Auto ist zu teuer und hält nicht so lange. Aber es gibt bestimmt eine Lösung bis dahin.
Vor 4 MonateA. M.
@Wolfgang Ott ist so, aber übers Jahr gesehen 1/3 vom Dach ist immernoch besser als nichts.
Vor 4 MonateA. M.
@Andre Soeti für berauschend bräuchte es teure Dämmmassnahmen, wie im Video ausgeführt. Das lohnt sich aber in 100 Jahren nicht.
Vor 4 MonateR Sch
@SWR Wärmepumpe plus PV ist einfach ein Traum. Außer man hat sie von der Firma Weishaupt dann kommt man im Jahr auch im Neubau auf 4000€ Strom kosten und wenn Gas austritt wird man im Stich gelassen und bekommt nur gesagt, man soll doch bitte die fester gekippt lassen. Sind ja Bodentief. Das Gas ist nicht giftig man kann nur Ersticken da passiert mit offenen Fenster nichts. Super Lösung fürn dem Winter. Wärmepumpen sind klasse habe genügend im Bekannten da klappt das super aber gefühlt gibt es momentan auf diesem Markt genügend schwarze Schafe die aktuell Technik produzieren und auf dem Markt bringen aber die Technik nicht beherrschen und so teuren Sondermüll wie das Unternehmen Weishaupt aus Schwedin. Eine klasse Beispiele wie der Begriff Made in Germany und deutsche Ingenieurskunst verfällt. Generell frage ich mich bei der Wärmepumpe wo hier das ganze Geld steckt. Diese System müssten eigentlich für den Bruchteil produzierbar sein. Hier wird vermutlich die aktuelle Situation und Förderung von den Unternehmen massiv ausgenutzt
Vor 3 MonateSteph Anie
Wir hatten eine von Stibel.. Je Stadtwerke haben uns jedes Jahr Karten für die ganze Familie für die Festspiele geschenkt... ...mehr muss ich wohl nicht sagen...
Vor 3 MonateTimur Önal
Eins ist vergessen worden zu erwähnen. Eine WP hat eine Lebensdauer von 22-27 Jahren im Labor. In einem nicht isoliertem Haus wird die Anlage 3 bis 4 mal mehr Strom verbrauchen also auch 3 bis 4 mal mehr laufen und die Lebensdauer wird sich auf 7 Jahre reduzieren. Und die COP von 4-5 stimmt auch nicht, diese liegt bei 2,9. Ich habe jeden Tag diese Fälle bei meiner Arbeit.
Vor 4 MonateBernd Bürkle
tom tom Ja, ist so ! Mit Glück 12 Jahre, dann reif für den Schrott -leider , echt Schade !
Vor 7 TageHans Hund
Ich halte dagegen. Wir beheizen unser Haus jetzt schon seit 47 Jahren mit derselben Wärmepumpe. Jährlich etwa 1000 Betriebsstunden. Vor etwa 35 Jahren wurde ein neuer Verdichter fällig. Das war’s! Wenn die Betriebsbedingungen stimmen, d. h.: Keine all zu hohen Vorlauftemperaturen, dann ist der Verschleiß im Regelfall nicht messbar. Nun zum Bericht: Es ist vieles richtig dargestellt. Was ich aber vermisse ist der Hinweis, dass ein gut gedämmtes Gebäude die Wohlfühlqualität enorm steigert. Daher würde ich meinen Kunden immer dazu raten, sich zumindest das Dach und die Fenster anzuschauen.
Vor 2 Monatebernd burmeister
Moin und ich habe eben auch etwas zu den Kosten geschrieben.Die Leute rechnen sich viele Sachen einfach schön.Nirgendwo taucht auf wielange kann ich Heizen mit dem Geld des Invests bzw ab wann rechnet es sich wirklich.20 Jahre im voraus zu erahnen wie die Preise sich entwickeln ist utopisch.
Vor 3 MonateClimate Change doesn't bargain
" Und die COP von 4-5 stimmt auch nicht, diese liegt bei 2,9. Ich habe jeden Tag diese Fälle bei meiner Arbeit." Schon mal daran gedacht, dass das sehr individuell ist für jedes Gebäude und Klima?
Vor 3 MonateJagdtiger
ich bin richtig verblüfft - ein informativer beitrag, der alles beleuchtet und auch noch wirklich kritisch ist. sehr selten die dinger!
Vor 3 MonatePeter Kralj
26:35 "Die Wärmepumpe läuft mit Strom und den Strom mache ich auf dem Dach selbst." Hört sich toll an, leider produziert meine PV-Anlage genau in der Zeit wenn meine Wärmepumpe läuft, also im Winter, so gut wie keinen Strom.
Vor 4 MonateCJ
Geht es bei den 100KWh um den Primärbedarf oder den Anforderungswert? Weiß das jemand? 🧐
Vor 3 MonateAndreas Kremer
Wunderbarer Bericht..Seit 5 Jahren Wärmepumpe mit Radiatoren. Unser Vorteil Haus 1995 gebaut mit 36er Gasbeton Steinen. 180 m2 Wohnfläche + Warmwasser, Stromkosten 22/ 1055€ im Jahr Wärmestrom 19Cent, Extra Zähler ab 2023 allerdings 27 Cent/kWh..
Vor 4 MonateN54 Power
5500KW für ein 180 qm Haus inkl Warmwasser, ist klar😂
Vor 2 MonateMartin Kowallik
Ein Segen wer mit Gasbeton gebaut hat. Ist von Natur her ein super Wärmedämmstein. Ansonsten wären es die doppelten Heizkosten...
Vor 3 MonatePaul Reb
Inkl Warmwasserbereitung über Wärmepumpe?
Vor 3 MonateLothar Schlüter
Mein Haus ist von 1964 und diesen Winter heize ich mit drei Luft/Luft-Wärmepumpen (Split-Klimageräte). Bislang läuft alles bestens, doch die Geräte rauschen etwas: sie haben einen Ventilator, um mit niedriger Vorlauftemperatur viel Innenluft zu heizen. Und hier steckt wohl das eigentliche Problem. Weder das Alter des Hauses noch dessen Sanierungsgrad ist entscheidend für die Effizienz einer Wärmepumpe, denn dessen Wirkungsgrad bleibt gleich, auch wenn sie den Garten heizen würde. Aber was eine Wärmepumpe nicht mag, ist eine hohe Vorlauftemperatur. Und so müssen in erster Linie wohl leistungsfähige Heizkörper her, notfalls halt auch mit zuschaltbarem Lüfter. Dann aber ist die Einsparung immens. Kurz nachgerechnet: Selbst wenn man eine kWh Gas im Kraftwerk bei einem Wirkungsgrad von nur 40% verstromt, kann die Wärmepumpe mit diesen verbleibenden 400Wh Strom 1,6 kWh Wärme ins Haus pumpen (bei einem Wirkungsgrfad von 4), spendet also mehr Wärme als im Gas zuvor überhaupt enthalten war.
Vor 4 MonateN54 Power
Wenn das Gas 4x billiger ist, da muss man keine Ventilator Geräusche ertragen, oder?)
Vor 2 MonateStephan Lochmann
Das ist alles sehr gut, und auch sehr gut erklärt und entspricht der Physik, darum erst mal vielen Dank. Es gibt aber ein altes Problem, was diese Rechnung dann doch zur Milchmädchen Rechnung macht, wenn die Gesamtheit des Energiesystems betrachtet wird, denn ab 26 :20 Min dieses Beitrages kommt das Problem, woher all den Strom nehmen und wie ihn dort hin bringen wo er gebraucht wird und daran denken , dass der Verkehrssektor auch elektrifiziert werden soll, nach heutigern Grünen Narrativ über das System AKKU und schon jetzt mit Abbruch der Gaslieferungen aus Russland durch die Sprengung der Pipelines durch unsere Bündnispartner ( vielen Dank dafür ) unser Stromnetz an der Kotzgrenze läuft und die Irrige Meinung besteht dieses Problem mit den Ausbau der Erneuerbaren zu lösen ohne eine bezahlbare Supertechnologie zur Energiespeicherung für E-.Energie im der Größenordnung von den Stromverbrauch Deutschlands von einigen Tagen zu haben, denn das Netz speichert entgegen von Aussagen gewisser Politiker nichts, das ist Physik, mit der kann man nicht verhandeln und das führt zu den 2. Teil der Energiewende wie sie zur Zeit gemacht wird, jedes GW an erneuerbaren muss durch schnellstartfähige Kraftwerkstypen herkömmlicher Art gedoppelt werden, warum ? Weil das Netz nicht speichern kann, es herrscht immer zwingend die Bedingung E.-Energieproduktion = E.- Energieverbrauch, auch muss das bei " Dunkelflaute" ( Die es gerade oft im Winter gibt ) garantiert werden und zwar sehr schnell in beiden Richtungen der Wetteränderung, schnell hoch und schnell runter fahren. Dazu sind Kohlekraftwerke und Kernkraftwerke ungeeignet, die brauchen ca. 60 h für diesen Prozess. Wasserkraft und Pumpspeicher Kraftwerke können das sehr schnell, nur haben wir da nicht die geographischen Möglichkeiten, wir brauchten um die 2000 Pumpspeicherwerke in der Größenordnung von Goldisthal ( Das derzeit Leistungsstärkste in Deutschland was aber nicht mit voller Leistung laufen kann weil die Stromleitungen zu schwach sind ) und das muss alles mit den entsprechenden leistungsfähigen Leitungen verkabelt werden. Also wegen fehlender natürlicher Voraussetzungen ist das unmöglich und finanziell auch solange wir 100 Milliarden in Rüstung stecken und in Form von Waffen verschenken erst recht. Der Weg der bisher gegangen wurde, um diese Energiewende zu machen, war der Einsatz von russischen billigen Erdgas, denn damit kann man schnellstartende und sehr Leistungsfähige Gas-Turbinen-Kraftwerke betreiben. ( Es sind im Prinzip die gleichen Turbinen die die Verdichter für den Erdgas-Transport durch Pipelines antreiben, statt des Verdichters ist der Generator angeflanscht, eine sehr effiziente und sicher beherrschte Technologie ). Nun haben wir das Problem das dafür kein Gas mehr da ist und das erkennt man daran , dass sehr viele Windkraftanlagen still stehen, auch wenn Wind weht, Warum ? Weil die alten Grundlast- Kohlekraftwerke am Netz sind die nicht schnell herunter und hochgefahren werden können zwischen 0 Leistung und Volllast, sondern die können nur in einen enger begrenzten Rahmen geregelt werden, darum werden viele Windturbinen nicht gestartet, dann währe zu viel Energie im Netz und diese zerstört das Netz genau so als wenn es zu wenig wäre. Das Dilemma ist nur durch entweder eine hocheffiziente und billige Speichertechnologie oder durch eine andere vom Standort unabhängige dezentrale Energieumwandlungs-Technologie ( freie Energie Quanten Vakuum Energie und ähnlichen ) lösbar. Darum würde ich als Wohnungsverwaltung großer Häuser auch davon abraten, denn jeder Stromausfall bedeutet auch Ausfall der Wärmepumpen, genau so wie jegliche andere Heizung außer Ofen und Kamin mit Schornstein. Dieses Problem wird in keiner Weise bedacht, ein Blackout durch was auch immer bedeutet heute Absturz in die Steinzeit, es geht absolut nichts mehr.
Vor 3 MonateLena-Anna-Bockbier
Interessanter Aspekt!👍
Vor 3 MonateTraumflug
@Alfred Zuckermayr Diese Empfehlung gab's schon immer.
Vor 3 MonateAlfred Zuckermayr
@Traumflug Aber das Gas ist jetzt doppelt so teuer und das Bundesministerium für Bevölkerungsschutz warnt vor Blackout und empfiehlt einen Notvorrat für 14 Tage anzulegen.
Vor 3 MonateLena-Anna-Bockbier
Ich als Pellets-Heizer wünsche mir dass in Zukunft noch mehr WP und Ölheizungen eingebaut werden, damit endlich der pelletspreis wieder sinken kann! (Ironie aus)😂
Vor 3 MonateLena-Anna-Bockbier
@Colja Schoppe 😉👍
Vor 3 MonateColja Schoppe
Als Holzheizer bin ich da ganz bei dir! 😅😋
Vor 3 MonateDennis R.
Endlich mal einen Positiven realistischer Beitrag. Aus persönlicher Erfahrung und aus dem Bekanntenkreis kann ich sagen das Moderne Luft Wasser Wärmepumpe sogar eine Effizienz von über 5 JAZ erreichen
Vor 4 MonateMarisa Dorne
@Oliver Wallesch Nee, man braucht dafür schon Erdwärme. Sehr gute Erdwärme.
Vor 3 Monateroswitha Bed
@Dennis R. ich habe das Datenblatt der EU08L und EU13L vor mir. Die COP Werte sind sind gut, aber kein Gamechanger. COP von A2W35 ist bei 5.05. Nur zum Beweis, dass ich das Datenblatt vor mir habe. 😉
Vor 3 MonateDennis R.
@roswitha Bed Die Technik wurde hier weiterentwickelt. 3K Prozess nennt sich das. Und bei einer COP von 7 ist noch nicht Schluss. In der Schweiz geht der FWS und der BFE davon aus das bis 2050 eine JAZ von 9,1 möglich ist.
Vor 4 Monateroswitha Bed
@Dennis R. Die Technik ist dieselbe, egal wie die Maschine heisst. 🤷♀️ mache das schon über 10 Jahre.
Vor 4 MonateDennis R.
@roswitha Bed Dann schauen sie sich das Datenblatt der Lambda EU13L mal an. Ist auf der Internetseite verfügbar.
Vor 4 MonateT:S
19:54 Diese Metalrahmen beim meinen alten sehr großen Fester hatte ich auch mal, das wurde zum GLück letztes Jahr ausgetauscht damit hatte wir den ganzen Winter über eine Kondenswasserquelle. Wenn man sich das aufgehoben hätte dann hätte man bestimmt ein Schwimmbecken mit Füllen können.
Vor 3 MonateMichael Mueller
Wir haben ebenfalls einen Albau, BJ 1969, ungedämmt. Flachdach mit PV und Wärmepumpe + Fußbodenheizung im EG. Wir sind sehr zufrieden seit 2 Jahren! Dämmung (neuer Dachstuhl vorrausgesetzt) und neue Fenster zu erneuern wäre deutlich teurer gewesen!
Vor 4 MonateDobongooooo
@A 42 Bei synthetischen Dämmstoffen, ja. Würde ich persönlich auch nicht um meine Fassade haben wollen. Aber es gibt auch Alternativen. Holzfaserplatten oder Steinwolle.
Vor 3 MonateNase Voll
Die Umbaukosten was damit???!
Vor 4 MonateA 42
@Michael Mueller ein haus muss atmen können. das hat schon seinen grund warum die alten häuser nicht gedämmt sind.
Vor 4 MonateMichael Mueller
@A 42 genau dies hat der Gutachter auch gesagt.
Vor 4 MonateA 42
Dämmung = Schimmel
Vor 4 MonateWalter Schade
Dämmung ist in jedem Fall von Vorteil. Im Vergleich einer Ölheizung mit einer Wärmepumpe aber ohne Belang. Der Verbrauch ist in jedem Fall höher ohne Dämmung. Das gilt für die Wärmepumpe aber auch für die Ölheizung. Entscheidend ist vor allem die Differenz zwischen Vorlauf- und Außentemperatur. Auf die Außentemperatur haben wir keinen Einfluss. Eine Verringerung dieser Differenz erreicht man nur durch die Herabsenkung der Vorlauftemperatur. Dazu benötigt man aber eine große Heizfläche. Fußbodenheizung oder Heizkörper mit großer Oberfläche.
Vor 4 MonateBettina Berger
Lustigerweise hab ich (nicht vom Fach) mir das auch schon (grob) selbst ausgerechnet. Denn es ist leicht, die benötigte Heizenergie (ich benutze Pellets für mein Haus) in kWh auszurechnen. Dann kommts natürlich noch auf die Außentemperatur an und den Gewinn der Wärmepumpe. Selbst wenn man sehr konservativ rechnet, würde es bei meinem Haus (Baujahr 1955, Dach+Wand isoliert, relativ neue Fenster, keine Fußbodenheizung, aber große Heizkörper mit vielen Lamellen) problemlos gehen. Solaranlage mit 17kWp ist vorhanden, auch mit Speicher. Das Grundproblem bleibt allerdings - woher kommt der Strom für die Wärmepumpe im Winter? Keine Sonne (oder Schnee auf den Modulen) + kein Wind = Problem (lassen wir mal die Biogas-Anlagen, Wasserkraft, Geothermie alles weg, weil das allein nur wenige Prozent der Gesamtleistung ausmacht). Also bräuchte man im Haus eine Zusatzheizung (idealerweise natürlich regenerativ, Bio-Methanol, was auch immer) für solche Fälle, was aber natürlich teuer ist. Überschüssiger Solar- oder Windstrom im Sommer könnte in sowas umgewandelt werden (lassen wir mal den Wirkungsgrad außen vor), der dann im Winter verheizt werden kann. Aber erst dann könnte man auf die Vorhaltung der Kraftwerksleistung alter Energiequellen (Erdgas, Kohle, Erdöl, Atomenergie) verzichten. Ja, Deutschland könnte in 30-40 Jahren autark werden, wenn alles klappt. Allerdings müsste man dann die ganzen Bremser ("Solaranlagen verschandeln die Landschaft" - "Windkraftanlagen töten Adler" - "Gleichspannungskabel wärmen den Boden auf und stören die Ameisen" - "Erdwärmesonden machen Erdbeben" - "Wasserkraft tötet Fische" - "Biogas-Maisfelder verschwenden Lebensmittel" etc.) loswerden.
Vor 4 MonateBettina Berger
@Traumflug Du hast das Problem nicht verstanden. Das Problem ist, dass z.B. in der Nacht (wenn die Solaranlage nix liefert und der Akkuspeicher im Keller leer ist) und kein Wind weht, der Strom für die Wärmepumpe (und andere Verbraucher) nicht von selbst entsteht, sondern von Kraftwerken erzeugt werden muss. Das bedeutet aktuell, dass Gas-, Kohle- oder Atomkraftwerke in diesem Fall fast die gesamte Leistung liefern müssen (lassen wir hier auch mal wieder das bissl Leistung von Wasserkraftwerken, Biogasanlagen etc außer acht, weil das für den Gesamtbedarf nur eine kleine Rolle spielt). Erst wenn der überschüssige Strom aus Solaranlagen im Sommer sowie der Strom von Windkraftwerken langfristig gespeichert werden kann (oder ineffizient umgewandelt werden muss z.B. in eFuels, Methan usw.) - erst dann wird ein Schuh draus und man ist weg von fossiler (oder atomarer) Energieerzeugung.
Vor 3 MonateTraumflug
Man kann Strom von der eigenen PV problemlos mit Strom aus dem Netz mischen. Die üblichen PV-Wechselrichter machen das automatisch, da merkt man gar nichts davon. Keine Zusatzheizung notwendig.
Vor 3 MonateDragontower Egal
Ein wenig sarkastisch geschrieben, aber dafür auf den Punkt. Kann dir nur zustimmen
Vor 4 Monatewwwtipmande
Ja super Idee, obwohl ich immer sicher bin das besser zu könnte. Obwohl ich Schwerbeschädigt bin, 60%G würde, ich sofort bei Wandermut buchen. Leider fehlt mir das Geld dazu. Am besten stellen sich an: Knossi und Fritz, nach meiner Meinung zumindest.
Vor 3 MonateWolfgang Ehrenmüller
Sehr gut aufbereiteter Beitrag! Und es stellt sich lediglich die Frage, welche Wärmeerzeugung denn die wirtschaftliche Alternative zur LWP beim Heizungstausch in Reihenhäusern/Doppelhäusern (mit eingegrenzten räumlichen Verhältnissen und Bestandsaufbauten) wäre. Gibt es hier profunde sachliche Empfehlungen von kritisch eingestellten Personen zur LWP?
Vor 4 MonateWolfgang Ehrenmüller
@Traumflug bin grundsätzlich auch annähernd zufrieden mit meinen Wärmepumpenlösungen, aber ein Feldvergleich von Systemen lohnt sich immer. LWP ist in Hinblick auf die Immissionen abhängig der Lage schon auch kritisch zu betrachten. Natürlich gibts die Wärmepumpe auch mit Sole, etc. Und die schlechte Verarbeitung der Systeme im unteren/mittleren Leistungsbereich mit entsprechend noch schlechteren Werksservice ist für mich schon ein Thema. Sowas hab ich zB bei Biomasse noch nicht erlebt.
Vor 3 Monatescharf Richter
Nix tun und warten bis grüner Wasserstoff aus der Gasleitung kommt.
Vor 3 MonateTraumflug
Wo liegt das Problem? Wärmepumpen gibt es in jeder Grösse. Auch für Hochhäuser und für Fernwärme ganzer Stadtviertel. Preiswerter als eine WP wird's nicht. Man legt sich ja auch nicht mehr Eisklötze auf einen Holzschrank, sondern nimmt einen Kühlschrank mit, uhm, eingebauter Wärmepumpe. Seit 70 Jahren bestens bewährt.
Vor 3 MonateLand Vermesser
Du hast keine Wahl, neue Ölheizungen, auch im Austausch sind jetzt schon verboten, das gleiche bei Gasheizungen ab 2024(?). Bleibt nur noch die Pelletheizung, aber die wird sicherlich auch bald verboten. Ich habe das gleiche Problem wie Du.
Vor 4 Monatekapitaenpl
Wie schön. Ich vermisse hier ein paar seriöse Zahlen, wie hoch die Investitionskosten sind und ab wann sich diese Investition tatsächlich amortisiert. Ein Beispielrechnung an Hand von einem der gezeigten Häuser.
Vor 3 MonateFlecki Kanienhopp
@Bernd Monitor und das ist auch gut so...
Vor 14 TageBernd Monitor
Es bkeibt jedem selbst überlassen, wo er sen Geld investiert. In seine eigene Hütte oder über die Brennstoffpreise in due Paläste der Autokraten.
Vor 3 MonateKevin Sturm
Wir haben eine eingebaut und der Schuss ging nach hinten los und sind dann wieder auf eine Öl Heizung zurück gegangen tippe wir wurden falsch beraten. Meine persönliche Meinung ist das eine Wärmepumpen nichts ist. Der 2 Anlauf war super Ölheizung rein Solarthermieanlage rein und 2 Öfen mit Wassertaschen der Steinkohle verbrennen darf. Kein Problem mehr für unsere großes Haus mit Gewerbefläche
Vor 4 MonateNiggolaars
Die gezeigten Häuser sind aber alle schon relativ effizient für Altbauten. Es gibt genügend Häuser mit einem Verbrauch, die nicht um die 100 kWh/m2 wie hier, sondern eher bei 150 kWh/m2 liegen. Da wird es mit der Wärmepumpe sehr schwierig. Es kommt am Ende vor allem auf den Verbrauch pro m² und die Größe der Heizkörper an ob eine Wärmepumpe Sinn ergibt. Nur, weil ein Haus nicht gedämmt ist, muss es nicht unbedignt schlecht isoliert sein. Zweireihigeer Außenmauer ist schon viel gewonnen.
Vor 4 MonateNiggolaars
@Marisa Dorne ist richtig. Hat aber auch durchaus Nachteile wie Umweltbilanz, gute Brennbarkeit, Entsorgung etc.
Vor 3 MonateMarisa Dorne
@Niggolaars Über 90% der Außenwände werden mit Styropor, Polyurethan gedämmt, die aus Erdöl hergestellt werden. Preis-Leistung-Sieger halt.
Vor 3 MonateMarisa Dorne
Der Durchschnittliche Verbrauch bis 1980 liegt bei 200 kWh/m². Sieht schlecht aus, für die Sendung.
Vor 3 MonateNiggolaars
Klar geht es technisch immer, aber ohne Ende Strom zu verheizen ist nicht wirtschaftlich, wenn man sonst keine Maßnahmen trifft.
Vor 3 MonateTraumflug
Technisch geht eine Wärmepumpe immer. Man braucht dann eben ein grösseres Exemplar. Hat man eine zugige Bude mit winzigen Heizkörpern ist das nur nicht sonderlich wirtschaftlich. Da will man dann aber schon aus Gründen des Wohnkomforts ein paar Massnahmen zur Dämmung. Wobei sich Heizkörper auch leicht austauschen lassen, moderne Exemplare benötigen bei gleichem Bauraum deutlich weniger Vorlauftemperatur.
Vor 3 MonateHarry S.
Es gibt nur wenige Gebäude die nicht wärmepumpentauglich sind. Es muss ja auch nicht immer eine Luft-Wasser-Wärmepumpe sein mit ihren wahnsinnigen Investitionskosten, in vielen Fällen kann man auch mit Luft-Luft-Wärmepumpen, bekannt als "Klimaanlage", sehr gute Ergebnisse erzielen. Das ist in Deutschland einfach nur unüblich weil hier ja bisher kaum jemand eine Klimaanlage brauchte, aber in Zukunft wird es wohl leider auch interessant werden im Sommer ein wenig Kühlleistung fürs Haus zu haben... Luft-Wasser-Wärmepumpen gibt es neuerdings auch von mehreren Herstellern mit Vorlauftemperaturen bis 70° bei Außentemperaturen von -15° und Heizfunktion bis fast -30° Außentemperatur. Wenn man umsteigen will, dann kann man das technisch gesehen auch - man muss nur den richtigen Weg irgendwie finden was bei so vielen schlechten Energieberatern da draußen schwierig ist.
Vor 4 MonateMartin Ger
Beim aktuellen Strompreis hier von ca. 50ct/kWh gegenüber einem Gaspreis von ca. 20ct/kWh kann eine Wärmepumpe die Investitionskosten auch bei einer Arbeitszahl von 3 leider zu Lebzeiten nie einspielen.
Vor 3 MonateCarsten A.
Das stimmt leider. Und dennoch reden die meisten PV und Wärmepumpen die Solarthermie schlecht. Dabei ist sie eigendlich der Schlüssel zur Wärmewände. im Bestand scheitert es leider am Platz für einen ausreichenden Pufferspeicher. Trotzdem habe ich es geschafft, einen 7000 l Puffer im Bestandgebäude ohne Platzschweißen einzubringen, der Aufwand war aber nicht ganz ohne.
Vor 3 Monatehansi
Der Beitrag hat einige elementare Mängel und stellt technische und betriebswirtschaftliche Zusammenhänge teils derart verkürzt dar, sodass ich gerne objektivieren möchte: - 0:30 wer Dritten mangelnde Fachkompetenz unterstellt, aber behauptet, dass eine PV Anlage in wesentlichem Umfang den Strombedarf einer Wärmepumpe zur Gebäudebeheizung decken kann (26:30), muss hinterfragt werden. 😉 Gebäude 1 - BJ80, unsaniert, Einrohrheizung, Öl, Bewohner ca. 70 Jahre alt - 1:35 das Gebäude BJ1980 steht in Westdeutschland und unterlag der Wärmeschutzverordnung 1977. Es hätte keine Baugenehmigung sowie -abnahme erhalten, wenn das Dach oder die oberste Geschossdecke überhaupt nicht gedämmt wären und die Außenwände nicht gewissen Mindestanforderungen entsprechen. Einzig die zweifach Isolierverglasung (Vakuum im Zwischenraum, keine lowE Beschichtung, ca. 3 W/m²K) ist ein konkreter Malus dieses Gebäudes und sollte aufgrund des Restlebensdauer der Fenster noch vor Einbau der Wärmepumpe behoben werden. Diese Doppelhaushälfte unterscheidet sich energetisch bereits erheblich von energetisch desaströsen Nachkriegsbauten der 60er Jahre. - 2:00 der versenkte Konvektor ist ohne ganzjährig hohe Vorlauftemperaturen nicht sinnvoll zu betreiben. 60-65°C kann eine Wärmepumpe Stand 2022 nicht effizient bereitstellen. Wird der Konvektor nicht mit Ventilatoren ertüchtigt oder das Fenster gegen ein modernes Wärmeschutzverglastes Fenster ausgetauscht oder neu verglast, wird die Behaglichkeit im Wohnzimmer sinken. Gerade für ältere, wärmebedürftige Kundschaft eine unangenehme Begleiterscheinung. - 3:00 Die große Oberfläche eines Wärmetauschers (hier Stahlgliederradiator) ist richtig und wichtig, aber die sichtbare Armatur sagt viel mehr über das vorhandene Heizsystem aus: Einrohrsystem und Lanzen. Im Gegensatz zu einem Zweirohrsystemen sind hier deutliche Effizienzeinbußen beim Betrieb mit einer Wärmepumpe zu erwarten, die mit einem hochtemperatur Heizgerät niemals auffallen würden. Kommentar: Restnutzungsdauer durch Bewohner max 15 Jahre, derzeit keinerlei Kosteneinsparung bei Ersatz Öl->Strom zu erwarten, aber sicherlich 25.000€ Kosten für eine LWWP. Besser Füße still halten, so kann ein künftiger Eigentümer im Rahmen einer Komplettsanierung (Bad, Infrastruktur, Fenster, Fußböden etc) eine korrekt dimensionierte WP einbauen. Vergleich Effizienz Öl/Gas/WP - 6:52 Öl- wie Gasheizungen können abhängig von der korrekten Dimensionierung (passende Kessel-/Thermenleistung) und der Technik Wirkungsgrade von 60-95% aufweisen (feuerungstechnisch sogar bis zu 115%). Vielfach wird eine jüngere Ölbrennwertheizung mit 95% Wirkungsgrad besser performen als ein atmosphärischer Gaskessel mit nur 80% Wirkungsgrad. Wer eine Effizienz unter 80% erwartet, sollte für ein bis zwei Winter einen Wärmemengenzähler verbauen, um überhaupt einen empirisch ermittelten, belastbaren Heizwärmebedarf benennen zu können. Die Pauschalisierungen im Video wirken aus der Luft gegriffen. Gebäude 2 - BJ95, unsaniert, augenscheinlich Einrohrsystem (9:15), NT-Öl, Bewohner ca. 40 Jahre alt. - 8:35 Keine "Energiesparfenster"? Ab den frühen 90er Jahren kamen lowE Beschichtungen zum Einsatz, die den Wärmeverlust der Fenster um 50-60% verringerten. Hier wäre mit einem Feuerzeugtest (bitte googlen) zu prüfen, ob wirklich noch keine Wärmeschutzverglasung verbaut wurde. In jedem Fall aber unterliegt das Gebäude der Wärmeschutzverordnung 82/84 oder bei Genehmigung in '95 sogar der WSchV95, die sehr solide Anforderungen an die Dämmeigenschaften der Gebäudeaußenhülle gestellt hat. Hier ist garantiert eine Dachdämmung vorhanden und auch die Fassade wird entweder aus monolithischem Poroton/Ytong/etc Mauerwerk erstellt oder aber mit 5-8cm Styropor gedämmt sein. U-Werte deutlich 150 W/m²K sind seltenst wärmepumpentauglich! Und das sind verdammt viele deutschlandweit. Gebäude 5 - freistehendes EFH BJ75, Dach saniert, Zweirohrsystem, LWWP - 19:16 keine Fassadendämmung? Hochwertiges, großes EFH, sicherlich mit zweischaligem Mauerwerk. Vielleicht sogar nachträglich kerngedämmt. Kommentar: Die Ersparnis von 40% allein durch den Einsatz einer LWWP ist bei JAZ 3 nicht plausibel. Die Empfehlung den Vermieter um eine Wärmepumpe zu bitten mag in diesem Fall funktional sein, aber im Mehrparteiengebäude funktioniert das nicht. Wie möchte man seine Mieter zwingen, die Heizkörper niemals abzudrehen? Klappt regelmäßig nicht. Für meinen Geschmack ein stark polarisierender und schlecht kontrollierter Beitrag, der vornehmlich dazu dienen dürfte, wohlhabende SWR-affine Kundschaft in die Hände eines überteuerten Wärmepumpenmarktes zu bewegen, ohne dabei mit dem spitzen Bleistift nachzurechnen. Bei derzeitigen Energiepreisen lohnt die Umstellung um des Umstellen Willens quasi nie.
Vor 4 MonateN54 Power
@Traumflug bei mir kostet das Gas 7 Cent und Strom 44 Cent, und vom Dach kommt derzeit nicht mal 1 KW am Tag 😁
Vor 2 MonateKicker Oleander
@hansi Darauf können wir uns einigen!😉😊
Vor 3 Monatehansi
@Kicker Oleander Korrekt, habe nochmal nachgelesen. Früher war einfach nur getrocknete Luft im Scheibenzwischenraum. An der energetischen Einschätzung ändert das aber nichts.
Vor 3 MonateDaSu23
wow! Danke dir für diese Einschätzung/Korrektur des Berichtes!
Vor 3 Monatejo ok
Guter Beitrag. Allerdings finden Mehrfamilienhäuser und Nichtwohngebäude keine Berücksichtigung. Eine Aussage dazu hätte mich gefreut.
Vor 3 MonateCharly Geibel
Ich habe mir gleich drei Wärmepumpen einbauen lassen in unserem Haus in Schweden. Das Haus ist massiv gemauert mit Isolation zwischen den Steinen. Innen ist alles mir Holz verkleidet. Die Fenster habe ich alle renoviert und neu abgedichtet. Nach vier Wochen Wärmepumpenbetrieb bekam ich eine Stromrechnung über 550 Euro. Wobei nur eine Wärmepumpe dauerhaft gelaufen ist. Jetzt heize ich wieder mit Holz weil das habe ich hier in meinem Wald ohne Ende.
Vor 4 MonateJulian
Argon Gasfüllung? Grüße nach Schweden Hab Sürströmming im Kühlschrank
Vor 4 MonateGeorg K.
Ich hab sie vor 1 Jahr installieren lassen (Altbau neue Brennwerttherme inkl neuem Kamin wäre notwendig gewesen) u bin begeistert: JAZ von 4,6: in 2Jahren hätte ich die Kosten (Differenz zw. Therme neu u WP) drin gehabt (vorher Gastank). Das war aber vor der regierungsbedingten Kostenexplosion. Jetzt bin ich schon früher im Plus 😊😊
Vor 4 MonateKpa 1211
Hey, darf man fragen, von welcher Firma die Wärmepumpe ist?
Vor 4 MonateWolfgang Ott
ich wusste gar nicht dass die Photovoltaik im Winter so toll sein soll. Arbeitskollegen mit Eigenheim und Photovoltaik erzählen mir was ganz anderes
Vor 4 MonateChris
@Wolfgang Ott jo wer halt wartet ist selber schuld.
Vor 4 MonateWolfgang Ott
@Chris Hier bekommst du für ne neue PV unter 10 Cent . Und Eigenverbrauch ist situationsabhängig.
Vor 4 MonateChris
@Wolfgang Ott glaubs mir eben nicht, dein problem. Ich bin mehr als zufrieden. Und 2023 sind noch 1 2 windräder geplant 👍 dann kann ich den strom von der PV noch eher einspeißen mit 42ct die kwh schmeckt das.
Vor 4 MonateWolfgang Ott
@Chris Sorry, das nehm ich dir nicht ab. Hätten wir das Niederländische Nettostrommodell hätte ich schon eine PV auf dem Dach. Daber die Devise von der Rot grünen Soziepolitik lautet doch " Holen wo es was zu holen gibt" Allerdings war die Vorgängerregierung auch vollpfostig
Vor 4 MonateChris
Kommt halt auch ganz auf die region an. wir haben im winter kein problem
Vor 4 MonateMichael Weigel
In einem eher milden Winter und niedrigen Komfortansprüchen, mag das auch in manch unsaniertem Altbau funktionieren und von den Stromkosten noch vertretbar sein. In einer richtigen Kältewelle, die wir auch künftig ganz sicher immer wieder bekommen werden (also z.B. nachts -15 °C und deutlich darunter und tagsüber nicht mal -5 °C), haben es Luft/Wasser Wärmepumpen sehr schwer (natürlich besonders in Häusern wie dem in dem Beitrag). Dann werden sie zur Stromheizung und die notwendigen Vorlauftemperaturen ohne Zusatzheizstab (oder Zusatzkessel) werden nicht erreicht. Wenn man die Parameter und Normanforderungen einer Wärmebedarfsrechnung zugrunde legt (auf deren Basis die Leistung des Kessels und der Heizkörper in dem Beispiel ausgelegt wurde, wie ich annehme) funktioniert es eben nicht. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass es in der meisten Zeit "praktisch" nicht funktioniert (manch einem reichen ja 17-18 °C). Die Reserven fehlen aber und Menschen mit einem höheren Komfortbedürfnis sind dann unzufrieden. Natürlich kann man mit noch aufwändigeren und teureren Kältekreisen dem entgegenwirken, aber ist das noch verhältnismäßig? Unabhängig von diesen physikalischen Fakten, stellt sich dann natürlich auch die Frage nach der Verfügbarkeit des Stroms im Land. Kältewellen gehen fast immer mit windschwachen Lagen einher und gerade dann also, wird zusätzlich eine immense Menge an Strom benötigt. Interessant, oder? Wo soll der denn herkommen? Es war immer eine Stärke unseres Landes, sowohl bei der Stromerzeugung, als auch bei der Wärmeerzeugung, auf verschiedene Technologien und Offenheit zu setzen. Jetzt haben wir Planwirtschaft und eine völlig irrationale Politik, die von Ideologie, Wunschdenken und Realitätsverweigerung geprägt ist. Ich kann nicht alles abschalten was grundlastfähig ist und gleichzeitig alles elektrifizieren wollen. Das ist einfach nur dumm! Dem Herrn hätte ich übrigens geraten seine Ölheizung weiterlaufen zu lassen. Wenn er einen so geringen Energiebedarf hat, wird sich die Wärmepumpe in den nächsten 10 Jahren mit Sicherheit nicht amortisieren, denn auch Strom wird immer teurer werden.
Vor 3 MonateKamikater2
@Daniel Und deswegen bricht bei niedriger Temperatur angeblich der Windertrag ein? "Der Dezember 2022 reiht sich mit einer Abweichung von +1,0 °C (HISTALP-Tieflandmittel) auf Platz 41 in der 256-jährigen Reihe der wärmsten Dezember der Messgeschichte ein." In Wien: "Wien Niederschlagsabweichung -24 % Temperaturabweichung +0.6 °C" Wärmster Winter ever my ass.... Und woran scheiterst bei ihm an der Wärmepumpe? Wirds nicht warm, ist die Arbeitszahl
Vor 2 MonateDaniel
@Kamikater2 nicht hätte hätte Fahradkette, sondern realität! Freund von mir ist im September 22 auf Fußbodenheizung mit Wärmepumpe umgestiegen und hat jetzt im Januar bereits höhere Heizkosten als im gesamten letzten Winter mit einer Holzzentralheizung. Noch dazu muss ich erwähnen dass das der wärmste Winter in Wien ist den es je gegeben hat.
Vor 2 MonateKamikater2
Hätte hätte Fahrradkette... Wenn strenger Winter und unsanierter Altbau und kein Zusatzheizstab und hoher Komfortanspruch zusammen kommen, dann versagt die Wärmepumpe. Also wenn Ostern und Weihnachten zusammenfallen ist die Wärmepumpe schlecht und deswegen grundsätzlich abzulehnen? Interessante Logik... Das der Windertrag bei niedriger Temperatur einbricht geben die Wetterdaten in Deutschland definitiv nicht her (Ich hab mir exemplarisch die Daten vom Windertrag Januar 2022 pro Tag und den Temperaturverlauf in DE im Januar 2022 angeschaut. Da ist keinerlei Korrelation erkennbar. Manchmal bleibt die Temperatur über Tage konstant der Windenergieertrag schwankt erheblich. Manchmal schwanken die Temperaturen stark, der Windenergieertrag bleibt aber konstant). Weitere Diskussionen zur Energiewende spar ich mir hier, ist ja nur nebensächlich Thema vom Video.
Vor 3 MonateDaniel
Sehe ich genauso, aber heutzutage schaltet niemand mehr sein eigenes Köpfchen ein
Vor 3 MonateStunrise X
Ich heize erstmals diesen Winter mit der installierten Klimaanlage, anstatt mit den Heizkörpern (Zentralgasheizung). Auch wenn die Klimaanlage nie dafür geplant war funktioniert das Heizen in unserer 1977 Wohnung bestens und die Einbaukosten waren gering (ca. 15.000€ inkl. Trockenbauarbeiten für 5 Innengeräte Multisplit auf 2 Außengeräte). Einzig das Kondenswasser auf dem Balkon unter den Außengeräten stört.
Vor 3 MonateVrnolq
Ein Kollege hat so eine WP installiert bekommen sammt PV und Akkus, nachdem seine alte Ölanlage nicht mehr funktioniert hat. Der ist total auf Wolke 7 und erzählt die Geschichte jedem dem er begegnet. Er wird in den nächsten Jahren noch die Dämmung machen lassen und hofft dann noch mehr zu sparen und dann seiner Tochter ein modernisiertes Haus hinterlassen können. Find ich eine tolle Sache.
Vor 3 Monatedrachenpferd
@Markus Müller NICHTS!🤣😂🤣
Vor 3 MonateMarkus Müller
Klar wenn ein massiver Stromausfall ist sitzt er genauso im Kalten und Dunkeln wie die anderen auch. Er soll mal die Hauptsicherungen ziehen im Haus und dann mal schauen was dann noch läuft.
Vor 3 MonateSimon E
Für die Erklärung des Wärmepumpen-Prinzips gibt es die Schulnote 4-5.
Vor 4 Monateronny winter
Moin, interessantes Video. Die Wärmepumpen stehen ja draußen im Freien völlig ungeschützt. Wie sehen die Wärmepumpen nach 10 oder 20 Jahren aus, funktionieren sie dann noch immer störungsfrei wie eine Gasheizung im Keller? MfG.
Vor 3 MonateDavid Christmann
Nein und das kostet
Vor 3 Monateyuppie youtubix
Hallo, kann man im alten Haus eine Wärmepumpe denn auch effektiv betreiben, wenn es nur eine Einrrohrheizung gibt. Wie sind da die Erfahrungen? Vielen Dank.
Vor 3 MonateC. J.
Also mein Haus ist von 1975 es gibt zwar ne kleine Dachdämmung, aber sonst ist da noch nicht viel gemacht worden. Die Fenster sind von 1996. Mein Schornsteinfeger hat mir hinterher gesagt, dass ich mit der Wärmepumpe und der PV-Anlage ich alles komplett richtig gemacht hab.
Vor 3 Monate67er_Matze
sehr gute Reportage. Allerdings finde ich schon, dass am Schluss eine Frage offen bleibt. Es ist ja nicht so, dass im Winter IMMER der Wind weht. Im Mittel haben wir mehr Wind und können so das Winterloch der Photovoltaik im Mittel ein Stück weit ausgleichen. Aber dennoch ist es ja nicht so, dass der Wind immer weht. So lange klassische Kraftwerke noch zur Verfügung stehen bedeutet das, dass ich dann halt in diesen versorgunbgstechnisch schwierigen Momenten noch auf klassische Quellen zugreife, im mittel aber immer mehr aus WInd und solar speise. Jedoch geht die Rechnung dann nicht mehr auf, wenn ich immer mehr klassische Quellen abschalte. Ist mMN ein sehr wichtiger Punkt weil wir ja bereits heute über die Ausstiegsszenarien aus klassischen Energiequellen entscheiden müssen. An dieser Stelle kommt die Speicherung ins Spiel. Bzgl der saisonalen Speicherung setzt die Regierung (und im wesentlichen auch die Opposition) primär auf Wasserstoff. Allerdings scheinen mir die Szenarien zum Ausbau der geplanten Wasserstoffinfrastruktur doch recht fragwürdig hinsichtlich der Umsetzbarkeit. Insbesondere weil der Wasserstoff als Energiespeicher recht ineffizient ist und weil die damit verbundene Technologie recht komplex ist was das massenhafte ausrollen der Technologie aus meiner Sicht sehr schwierig macht. Aus meiner Sicht ist das ein ganz wichtiger Punkt für die zukünftige Energiesicherheit. VIelleicht wäre das ja eine interessante Frage, die man in einer weiter führenden Reportage einmal beleuchten könnte. Fände ich klasse !!!
Vor 4 Monate67er_Matze
@HOEVE MEYER ja, da stimme ich zu. Ich habe als Ingenieur viele Jahre im automotiven Kontext mit Wasserstoff gearbeitet. Meine Einschätzung aus dieser Erfahrung heraus ist, dass die Technologie derart komplex ist, das das Hochskalieren der Technologie auf grossen Maßstab das eigentliche Problem darstellt. Auch wenn es im kleinen seit langem funktioniert. Aus meiner Sicht wird die Herausforderung die in diesem Bereich liegt von vielen Leuten mit rein universitärem Background gerne unterschätzt. Das ist nach meiner Bewertung auch der Grund warum sich H2 auch im Fzg nicht durchsetzen konnte. Aus diesem Grund fürchte ich, dass das Ausfallrisiko der saisonalen Speicherung mit H2 recht erheblich ist und sehe mit Sorge, dass dieses RIsiko zu mindest in der öffentlichkeit kaum diskutiert wird.
Vor 4 MonateHOEVE MEYER
Ja, die Energiespeicher sind ein sehr wichtiges Thema und spielen in den Planungen zur Energiewende merkwürdigerweise eine untergeordnete Rolle. Wasserstoffspeicher sollen dabei Bedarfe abdecken, die z.B. bei einer Dunkelflaute, die schon einmal 14 Tage dauern kann abdecken. Zur Absicherung der Netzstabilität und kurzfristigen Speicherbedarf sind Großbatteriespeicher und die E-Autoakkus (V2G) wichtig. Dann auch Pumpspeicherwerke und Nordlink usw. Die Technologie ist da. Nur geht viel zu wenig voran.
Vor 4 MonateMichael Müller
Wie Herr Staudt in seiner Schlussbemerkung sagte: Wir brauchen Windräder, Windräder, Windräder. Andererseits werden bei einer Arbeitszahl von 3 aus 1kWh Strom 3kWh Wärme. Da wird der mit 100% Kohle erzeugte Strom sicherlich weniger CO2 erzeugen als wenn direkt mit Öl geheizt würde. Unser Strommix ist aktuell sogar schon besser, auch im Winter. Und eine Arbeitszahl von 3 ist bei neuen WP kein guter Wert mehr, übers Jahr gerechnet werden die eine deutlich höhere Arbeitszahl erreichen. Das Thema Speicher ist aber ein interessantes Thema. Da würde ich mir auch eine Reportage wünschen. Es gibt ja mehrere Technologien, Kurzzeitspeicher, Langzeitspeicher, dann die verschiedenen Typen )Akkus, Redox Flow, thermische Speicher, Wasserstoff). Interessant wäre da mal abzuschätzen, welche Technologien überhaupt eine Chance habe bezüglich Kosten, Speichergröße, Rohstoffverfügbarkeit. Und wie viel Speicher würde überhaupt zu welchem Zeitpunkt benötigt.
Vor 4 Monate67er_Matze
@SWR ..sehr gerne !! 👍
Vor 4 MonateSWR
@67er_Matze Danke für die Anregung! 🙂👍
Vor 4 MonateMatthias Horn
Mein Bruder hat vor rund 25 Jahren sein Haus gleich mit Wärmepumpe gebaut bzw überwiegend bauen lassen. Der war schon immer für Wirtschaftlichkeit bei allem, was er gemacht hat, und der lässt sich auch nicht über den Tisch ziehen. Der ist mit fast 40 Jahren noch Unternehmer geworden, jetzt leitet sein Sohn die Firma. Hab ihn mal vor Jahren gefragt, ob er zufrieden ist mit seiner Wärmepumpenheizung, da hat er gesagt, seine ist ne Kombination mit ner normalen Heizung, und das ist rentabel unterm Strich
Vor 11 Tageerik richter
Hier eine Alternative für Warmwasser und Heizungsversorgung ohne Wärmepumpe: -Im Sommer Warmwasser durch Solarthermie -Im Winter Solarthermie mit Heizungsunterstützung + Gas/Öl/Pellet und zusätzlich einen wasserführenden Kamin mit ggf. Pufferspeicher im Keller. Als Reserve noch 1-2 Klimaanlagen zum Heizen (ca. 1500-3000 Euro pro Stück). Ist aber alles auch recht teuer. Wenn es geht vielleicht das Haus/Wohnung einmotten (e.g. 10-15 Grad halten + Luftentfeucher für 150 Euro vom grossen Fluss) und Homeoffice oder Urlaub von Spanien, Türkei etc.
Vor 4 MonatePeter Ebel
Wichtig: Sorarspeicher und der Speicher der Pelletheizung muss getrennt sein. Bei vernünftiger Betriebsstrategie erreiche ich ca 2500kWh Heizleistunsbeitrag pro Jahr von 10qm Solarthermie steil nach Süden ausgerichtet. (Die 100% der Brauchwasserbereitung in der Nicht-Heizperiode nicht gerechnet)
Vor 11 Tageerik richter
@Traumflug Dann nimm doch Pellets, Scheitholz oder Kuhdung ;-)
Vor 3 MonateMSchmidt
Informativer Beitrag. Nur ein Detail hat mir gefehlt: Wie puffere ich den Windstrom, der mal da ist oder auch nicht. Selbst im Winter gibt´s den nicht immer. Vielleicht gibt´s ja eine Lösung. Ein Hinweis darauf wäre hilfreich gewesen.
Vor 3 MonateDer mit dem Wolf tanzt
Im Prinzip sehe ich die Wärmepumpen als reine Elektroheizung an. Bei einem klassischen Heizkörper benötigt man immer 62 Grad Vorlauftemperatur , eine Wärmepumpe schafft gerade mal 40 Grad den Rest muss man elektrisch zuheizen. Große Heizkörper mit niedrigerer Temperatur zu betreiben um mehr Strahlungswärme zu erzeugen ist eine gute Idee, das habe ich bereits 2014 bei der Sanierung meines Altbaus beachtet, jedoch bedarf es auch eines entsprechend hohen Volumen an Vorlauf und das schafft die Wärmepumpe nur mit elektrischen Zuheizer, was bei den aktuellen Strompreisen fast gleich teuer wie Gas ist nur man spart sich den teuren Elktroschrott
Vor 4 MonateEnergiewechsel
Hallo tolles Video. ich selber bin nicht für Wärmepumpe in meinem haus , wieso , wir haben 2020 neue Fenster eingebaut habe Böden 2021 neu gemacht , und decken im jahr 21,und auch die Außenwände isoliert ( Hohlraumdämmung 22) , letztes Jahr 11500 kwh für wärme und jetzt heizen wir mit ca 8000 kwh 140 m2 . für mich ist die wp keine alternative auch wenn wir eine pv Anlage haben . Ich habe noch 4 Split Klimaanlagen im Haus die sind Bautechnisch einer Wärmepumpe gleich , und da mache ich aus 1 kwh Strom 3,5 kwh wärme , für uns ist das völlig ausreichend. und unser warm Wasser läuft über Gas aber das sind etwa 200 Euro im Jahr.
Vor 3 Monateguntag100
100 prozentige Haushaltsstrom Deckung (Autarkie) mit Solar ist schon eine große kaum realisierbare Herausforderung, im Winter damit noch zu heizen scheint mir eher Utopie zu sein.
Vor 4 MonateCogito ergo sum
Stutzen musste ich nur, wo die Photovoltaik Anlage im Winter die ganze Sonne herbekommen soll. Und eine Jahresarbeitszahl von 4 wäre schon sehr gut. Aber ja grundsätzlich kommt's immer auf die Gegebenheiten an. Strompreise und die Preise der alternativ Brennstoffe sind auch wichtig. Ich habe eine Luft Luft Wärmepumpe und eine Ölheizung, lässt sich super kombinieren
Vor 3 Monatehermes667
300.000 €, davon 2/3 für die Gebäudehülle. Äh, wir haben vor 7 Jahren ein Haus (Bj. 1987) für 155.000€ gekauft. Da musste eine neue Heizung rein und eine Tür wurde repariert. Der Rest war nur renovieren (Fußböden, Wandfarbe etc.). Natürlich machen wir regelmässig was dran, aber eine solche massive Umrüstung könnten wir garnicht bezahlen.
Vor 4 Monatescribble42
@meggi nicht mal im Traum. Wer aktuell neu baut Kalkuliert mit 700K€
Vor 3 MonatePeter Panos
Wie, du hats keine 300k rumzuliegen? DE ist mit eines der reichsten Länder.... wo warst du??!!111!!!
Vor 3 Monatemeggi
für 300k kann man das haus abreisen und neu bauen :D
Vor 3 MonateAlkHaida
Die Flocken muss man erstmal haben denke da ging es eher um den Gedanken und Idealismus. Wirtschaftlich Rentiere wird sich das wohl eher nicht.
Vor 4 MonateBen Schlaffke
Sehr guter Bericht, jedoch wurde das Thema Brauchwasser in keinster Weise angesprochen. Da wird es mit absenken der Temperatur schwierig bzgl. der Gefahr vor Trinkwasserverkeimung. Alternativ müsste man auf dezentrale Boiler bzw. Durchlauferhitzer umrüsten... die aber auch wieder Strom benötigen. Wenn dann noch alle E-Auto fahren sollen frage ich mich, wo der ganze Strom herkommen soll bzw. müsste der Netzausbau immens gesteigert werden. Ich finde es gut, dass es nun einen merklichen gesellschaftlichen Ruck zu alternativen Techniken gibt. Die Politik hat das Thema zu lange liegen lassen. Jetzt flattern Strom-und Gaspreiserhöhungen um bis zu 100% in die Haushalte. Da muss schnell gehandelt werden.... Sonst wird die Wärmepumpe auch ein tiefes Loch in die Haushaltskasse reißen.
Vor 4 MonateDave Hellbardt
Ich teste meinen Altbau von 1898 mit 200 qm Wohnfläche und 3,3 Meter hohen Räumen für eine Wärmepumpe aus. Das Dach, bzw. die oberste Geschossdecke ist gedämmt, Thermofenster sind vorhanden und irgendwann werde ich auch mit meiner Kellerdecke fertig werden. Es gibt nur Heizkörper und keine Fußbodenheizung. Im letztem Winter habe ich die Vorlauftemperatur auf 45 Grad reduziert und wir haben nicht gefroren, nun bin ich in dieser Heizperiode auf 35 Grad gegangen und, wir haben nicht gefroren, bzw. frieren nicht. Das Haus hat eine Temperatur von 22 Grad. Eine Wärmepumpe wurde schon bestellt und soll demnächst auch eingebaut werden. Zu den Kosten. Da bei uns sowieso bald ein Austausch ansteht musste ich abwägen. Ca. 11-12.000 Euro für eine Gasheizung oder 17.000 Euro für eine Wärmepumpe. Diese Differenz muss man nehmen um die Amortisation zu berechnen. Bei den aktuellen Preisen hat sich bei mir die Investitionen spätestens in 6 Jahren amortisiert und da habe ich noch nicht den Vorteil meiner PV berücksichtigt.
Vor 4 MonateDave Hellbardt
@analphabet1996 die wurden dafür gebaut dass sie draußen stehen 🤦🏻
Vor 4 MonateHOEVE MEYER
@analphabet1996 Merkwürdiger Kommentar. Bei einer Luft/Wasser Wärmepumpe steht i.d.R. die Außeneinheit draußen und die Inneneinheit inhouse.
Vor 4 Monateanalphabet1996
Aufstellstandort draußen? Dann würde ich schonmal auf eine neue WP sparen.
Vor 4 MonateHOEVE MEYER
Deine Wartezeit auf die Arotherm ist doch schon enorm lang. Oder liegt es an den Terminmöglichkeiten des Heizungsbauers ? Meine Deikin Altherma hat ja jetzt die ersten Herbstwochen absolviert. Ist über Heizkurve geführt für die Speichertemperatur, während ein Mischer auf FBH und Heizkörper aufteilt. Bis heute war für die Gesamtanlage die Vorlauftemperatur nicht über 35°. Die Wärmeleistung der WP lag im Oktober bei 647 KWh (195 KWh Stromverbrauch, davon 64% aus der PV). Der Gasverbrauch im Oktober 2021 lag bei 1.270 KWh (Okt. 21 war etwas kälter). Interessant ist, das E-Auto und WP sich um den Solarstrom streiten. Ich versuche das fair aufzuteilen.
Vor 4 MonateMichael Funke
Wie im Bericht vorgeschlagen: Heizkessel bei den jetzigen Temperaturen auf 60 Grad (sogar höher als im Bericht gezeigt) einstellen, Heizkörper voll aufdrehen und schauen, ob es warm wird. Haben das Experiment gemacht - in einem Haus, in dem etwas über 2000 Liter Heizöl im Jahr reichen. Wem 16 - 17 Grad genügen, der wird glücklich werden. Und klar, die vorgeschlagenen "ganz einfachen" Sanierungsmaßnahmen wie neue Fenster im ganzen Haus kosten ja auch kaum etwas.
Vor 3 Monate