Mit Patriotismus gegen die gespaltene Gesellschaft? | Sag’s mir | unbubble

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    Die deutsche Gesellschaft ist zerrüttet - zumindest empfinden das 61 % der Bevölkerung laut einer Umfrage aus dem Jahr 2021. Ob Klimawandel, Zuwanderung, Ukrainekrieg oder Pandemien wie Covid 19: Die Herausforderungen unserer Zeit polarisieren. Mehr als die Hälfte der Deutschen macht sich große Sorgen, dass die Spaltung künftig weiter voranschreitet. Kann Patriotismus ein Mittel für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt sein?
    Nicolai würde sich „durchaus als Patriot bezeichnen“, auch wenn er sich dem schlechten Image des Begriffs bewusst ist. Nicht zuletzt läge das an der AfD, sagt er. Nicolai weiß es genau, denn sieben Jahre lang war der 31-Jährige selbst Mitglied und schließlich sogar Vizebundesvorsitzender der AfD-Jungendorganisation Junge Alternative. Aufgrund der zunehmenden Radikalisierung der Partei trat er 2020 aus. Trotzdem ist Nicolai überzeugt: „Wir brauchen einen positiven Patriotismus in diesem Land.“, der unabhängig von der Nationalität sei und in einer gespaltenen Gesellschaft Gemeinschaft schaffen könne.
    Anders sieht das Tobias. Er blickt mit Sorge auf die gesellschaftliche Entwicklung: „Diese Gesellschaft bricht auseinander und ich denke wir können das nicht mehr stoppen.“ Der 40-jährige Sachse ist Sozialarbeiter, lehrt an Hochschulen und ist zudem überzeugter Antifaschist. Im Patriotismus sieht er lediglich „eine Krücke für Menschen, die nicht richtig wissen, wofür sie kämpfen und wozu sie gehören.“ Statt zu mehr Einheit führe Patriotismus eher zum Gegenteil.
    Bei “Sag’s mir” treffen zwei Menschen aufeinander, die ganz unterschiedliche Lösungen für die gesellschaftliche Spaltung sehen. Schaffen es zwei Fremde, sich trotz verschiedener politischer Einstellungen näher zu kommen?
    #SagsMir #Patriotismus #Antifaschismus
    Unsere Teilnehmer: 
    Nicolai Boudaghi, Ex-AfD-Mitglied und Patriot
    Tobias Burdukat, Sozialarbeiter, Dozent und Antifaschist
    Kapitel: 
    00:00  Intro
    03:24 Ordnung oder Chaos?
    03:33 Allein sein oder unter Leuten?
    03:39 Anpassen oder Auffallen?
    03:56 Optimist oder Realist?
    04:21 Wie unbeschwert bist du aufgewachsen?
    04:56 Wo bist du groß geworden und wie hast du deine Jugend dort erlebt?
    06:24 Was bedeuten dir deine Wurzeln?
    07:44 Sage deinem Gegenüber etwas, dass du jetzt schon an ihm magst.
    08:00 Nenne eine Sache, die du und ich deiner Meinung nach gemeinsam haben.
    08:59 Auflösung

    13 Fragen ist ein Format von ZDFkultur. Mehr Infos hier: kurz.zdf.de/RvLB/  

    Mehr Content zu diesem und ähnlichen Themen findet ihr hier: 
    Make Patriotismus Great Again | ARD Die Streetshow mit Noel - 175 Jahre Demokratie  
    kurz.zdf.de/neXu/
    Die AfD - Innenansichten einer Partei | ZDFinfo Doku
    kurz.zdf.de/4xClB2/
    Nationalismus - wo der Spaß anfängt und wo er aufhört | ARD Respekt  
    kurz.zdf.de/0Ge0/
    Wir Deutschen und die Demokratie | ZDFZeit
    kurz.zdf.de/s7mk/
    Geflüchtet aus Eritrea - Warum in der AfD? | STRG_F
    kurz.zdf.de/05Gw/
    Inside AfD: Ex-Mitglied packt aus | funk follow me.reports  
    kurz.zdf.de/qkjo/
    Redaktion ZDF: Stefanie Heidbrink 
    Formatentwicklung ZDF: Vanessa Olivier, Lisah Dietrich 

    Eine Produktion von Hyperbole. 
    Regie: Katharina Meyer
    Autorin: Katharina Meyer
    Redaktion:  Alexander Holl, Katharina Meyer
    Social Media Redaktion: Anne Sophie Lange, Malik Jalloh
    Kamera: Taner Asma, Sebastian Lindner
    Licht: Michel Gumnior
    Ton: Wladimir Gelwich
    Tonmischung: Wladimir Gelwich
    Set Design: Lorenz Wachmann
    Schnitt: Robin Widmaier, Suraj Chandran, Elene Weihe
    Grading:  Suraj Chandran
    Grafik: Elena Weihe
    Produzent:  Bastian Asdonk
    Formatentwicklerin: Maria Miller
    Produktionsleitung: Laura Obereisenbuchner
    Produktionsassistenz: Lina Willeckes
    Social Media Redaktion ZDF: Leonie Steinfeld, Muriel Spiegel, Schahrzad Zamankhan, Lara-Celine Saalmann, Judith Aretz
    Online Redaktion ZDF: Anna Ernst 
    Produktionsmanagement ZDF: Christiane Alsfasser

@unbubble +4
@unbubble

Weitere Infos Zum Thema gibt's hier: Patriotismus vs. Nationalismus: https://www.br.de/extra/respekt/nationalismus-patriotismus-nation-106.html https://www.sueddeutsche.de/politik/patriotismus-nationalismus-1.4238724?reduced=true https://www.zeit.de/kultur/2018-08/patriotismus-nationalismus-debattenkultur Aktuelle Patriotismus-Debatte in Deutschland https://www.fr.de/politik/cdu-union-patriotismus-deutschland-philipp-amthor-nationalhymne-gedenktag-ampel-92302037.html https://www.sr.de/sr/sr2/themen/politik/20230602_demo_patriotismus_deutschland_100.html# Spaltung der Gesellschaft: https://www.ipsos.com/de-de/deutsche-fuhlen-sich-von-eliten-abgehangt-neigen-aber-weniger-zu-populismus-als-andere-nationen https://www.sicherheitsreport.net/wp-content/uploads/Sicherheitsreport_2023_Charts.pdf https://www.dw.com/de/wie-polarisiert-ist-die-deutsche-gesellschaft/a-61776758 https://forum-midem.de/wp-content/uploads/2023/08/TUD_MIDEM_Studie_2023-2_Polarisierung_in_Deutschland_und_Europa.pdf Gefahren Rechtsextremismus: https://www.verfassungsschutz.de/DE/themen/rechtsextremismus/zahlen-und-fakten/zahlen-und-fakten_node.html https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/gedenken-an-hanau-2166456 https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/halle/halle/faq-anschlag-synagoge-opfer-taeter-prozess-urteil-100.html https://www.kas.de/de/web/extremismus/rechtsextremismus/wie-gefaehrlich-ist-rechtsextremismus https://www.bmi.bund.de/DE/themen/sicherheit/extremismus/rechtsextremismus/rechtsextremismus-artikel.html Patriotismus in anderen Ländern: https://www.deutschlandfunkkultur.de/patriotismus-made-in-usa-der-kampf-um-den-american-dream-100.html https://taz.de/Nationaldienst-in-Frankreich/!5918439/ https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-patriotismus-101.html https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-08/polen-pis-wahlkampf-migration-referendum

Vor 2 Monate
@michaelstrohmaier402 +2
@michaelstrohmaier402

wieso sollte man Patriotismus und Nationalismus voneinander trennen?

Vor 2 Monate
@unbubble +2
@unbubble

​@@michaelstrohmaier402 Hallo Michael, danke für deine Frage! Sowohl im Patriotismus als auch im Nationalismus spielt das Verbundenheitsgefühl zum Heimatland die tragende Rolle. Aus Patriotismus kann Nationalismus entstehen. Der Unterschied ist, dass sich Menschen beim Nationalismus nicht nur zu den Merkmalen eines Landes, wie Sprache oder Kultur, bekennen, sondern diese als höherwertig und absolut ansehen.

Vor 2 Monate
@michaelstrohmaier402 +4
@michaelstrohmaier402

@@unbubble in diesem Land ist die eigene Sprache oder Kultur natürlich höherwertiger als die von Ausländern. Wenn Weiße auswandern stellen sie ja auch nicht die Ansprüche wie Einheimische behandelt zu werden. Nationalismus ist notwendig, Nationalismus sorgt für eine gesunde Gesellschaft die sich gegen Bedrohungen von Außen (wie die Invasion seit 2015) wehrt.

Vor 2 Monate
@FentanylFloyd420 +2
@FentanylFloyd420

@@michaelstrohmaier402perfekt dargelegt! Bin ich bei Dir!

Vor 2 Monate
@difldifl1812 +538
@difldifl1812

Ich will mehr so was sehen und hören! Menschen mit unterschiedlichen Meinungen tauschen sich aus und hören sich zu! DAS IST ES WAS UNSERE GESELLSCHAFT GERADE AM MEISTEN BRAUCHT!

Vor 2 Monate
@jakobden.6471 +6
@jakobden.6471

reg dich mal nicht auf, so gut ist das video auch nicht. das format ist jetzt auch nicht gerade neu

Vor 2 Monate
@bernd66671 +9
@bernd66671

Ja, und man muss Menschen, die eine andere Meinung vertreten nicht als Feind betrachten. Vielleicht hat der andere ja Recht. Oder beide oder niemand. In einem ernsthaften Dialog könnte man herausfinden, was wahr ist und was falsch.

Vor 2 Monate
@errorerror8700 +10
@errorerror8700

Du hast so recht. Ich fühle mich ganz klar mehr zu einer Seite als der anderen hingezogen, aber ich finde es maximal wichtig dass beide Seiten ihre Meinung sagen dürfen und man sich zuhört.

Vor 2 Monate
@difldifl1812 +9
@difldifl1812

@@jakobden.6471 Es ging mir nicht so sehr um den Inhalt des Videos als mehr um die Art und Weise wie hier mit einander umgegangen wurde!

Vor 2 Monate
@magiclee9482 +1
@magiclee9482

ich stimme voll zu, es braucht austausch!

Vor 2 Monate
@JB-ft5rp +161
@JB-ft5rp

Ich finde dieses Format wirklich gut. Völlig gegensätzliche Parteien reden vernünftig miteinander, die vielleicht sonst sagen würden " mit denen kann man nicht reden". Und das finde ich wirklich gut. Das ist der Weg, der Meinungen ändern kann, bzw. deradikalisieren kann.

Vor 2 Monate
@unbubble +1
@unbubble

@JB-ft5rp Danke für dein Feedback!

Vor 2 Monate
@182greendayfan +2
@182greendayfan

​@@unbubbleheyy unbubble, könntet ihr das nächste mal wenn es um das thema patriotismus/oder ähnliches geht einen politiker als interviewpartner auswählen, der immer noch der einzigen für deutschland eigennützigen handelnden partei, also der afd, auswählen? danke schonmal im vorraus für eure überlegungen ein möglichst neutrales meinungsbild wiederzugeben

Vor 2 Monate
@MrJpeable +6
@MrJpeable

Bei Runde 1 musste ich einfach lächeln. 2 sympathische Menschen mit tollen Aussagen und gegenseitigem Respekt :)

Vor Monat
@larabonczek9437 +511
@larabonczek9437

Also patriotisch zu sein ist ja gut und schön. Gefährlich wird es wenn man aufgrund seiner Werte oder Überzeugungen andere ausschließt oder verurteilt

Vor 2 Monate
@unbubble +13
@unbubble

Hallo Lara, danke für deinen Kommentar! Wie könnte Patriotismus deiner Meinung nach einen positiven Effekt für die Gesellschaft haben?

Vor 2 Monate
@larabonczek9437 +51
@larabonczek9437

@@unbubbleich glaube es könnte für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt führen

Vor 2 Monate
@nick8756 +68
@nick8756

Was ist an Patriotismus den gut? Es wird immer ein Staatsvolk definiert, was zwangsläufig zum Ausschluss derer führt, die nicht dazu gehören.

Vor 2 Monate
@SalfRaettele +53
@SalfRaettele

​@@nick8756Ist ukrainischer Patriotismus auch schlecht?

Vor 2 Monate
@inspektorgadget1129 +146
@inspektorgadget1129

Starkes Video! Gute Diskussion, diskussionsfähige Personen ohne intoleranz

Vor 2 Monate
@maxg.8652 +4
@maxg.8652

Außer Intoleranz gegen queere Menschen und Rassismus...

Vor 2 Monate
@clearmind6499
@clearmind6499

@@maxg.8652 Intoleranz gegen Rassismus?

Vor 2 Monate
@seemannsreise3383
@seemannsreise3383

@@maxg.8652 Nicht mit jemanden Reden der nicht seiner Meinung ist, nennt man schon immer Intoleranz

Vor 2 Monate
@milchi_ruhe +170
@milchi_ruhe

Dass jede Person sein kann, wer sie will, heisst nicht, dass man keine gemeinsame Werte haben kann…

Vor 2 Monate
@lisabost6004 +1
@lisabost6004

👍

Vor 2 Monate
@active285 +6
@active285

Und welche "Werte" sind denn Ihrer Meinung nach exklusiv deutsch?

Vor 2 Monate
@cidar4750 +38
@cidar4750

@@active285 Warum sollten die Werte exklusiv sein müssen? Sehe ich als einen falschen Gedankenansatz.

Vor 2 Monate
@active285 +14
@active285

@@cidar4750 weil die Idee des so genannten Patriotismus (dessen Differenz zum Nationalismus mir bis heute keiner rational erklären konnte) fundamental darauf beruht, dass es explizite und exklusive Werte anhand historisch willkürlich gezogener Landesgrenzen gäbe.

Vor 2 Monate
@moinnn1510 +47
@moinnn1510

"Ich möchte grundsätzlich keine Gespräche mit Leute führen die Stolz auf ihr Land sind" kann ja nur ein gutes Gespräch werden😆

Vor 2 Monate
@GamingGelehrter +4
@GamingGelehrter

Ja bisschen drüber ngl

Vor 2 Monate
@codeangel +22
@codeangel

Naja wieso sollte man stolz auf sein land sein? Nur weil du dort geboren bist?

Vor 2 Monate
@GamingGelehrter
@GamingGelehrter

@@codeangel nationalstolz ahn ich auch nicht, aber so schlimm ist bisschen nun auch wieder nicht

Vor 2 Monate
@bergmann. +16
@bergmann.

@@codeangelwarum solltest du stolz auf deine Eltern sein? Du konntest dir doch nicht aussuchen, wer deine Eltern werden?

Vor 2 Monate
@pallao3500 +6
@pallao3500

@@bergmann. Hat hier jemand behauptet, stolz auf seine Eltern zu sein?

Vor 2 Monate
@verenafischer251
@verenafischer251

Ich finde das Format absolut toll! Genau das klappt immer seltener – dass sich Menschen mit gegensätzlichen Meinungen respektvoll austauschen, einander zuhören und verstehen lernen. Ich habe mich auch immer schon gefragt, weshalb Zuwanderer*innen freiwillig die AfD wählen und hier kommt nun eine Erklärung dafür, vielen Dank! Ich liebe an Deutschland die Freiheit, alles sagen und tun zu dürfen. Dass ich als Frau eigenständig leben kann und mich nicht unterordnen muss. Dass ich mich immer sicher fühle – auch nachts alleine auf der Straße. Und dass ich weiß, dass ich nicht fallen gelassen werde, sollte ich einmal arbeitslos o.ä. sein, sondern mich der Staat unterstützt. Auch, dass Beamte in der Regel nicht korrupt sind, ist keine Selbstverständlichkeit. Die Gleichheit vor Gericht, sauberes Trinkwasser aus dem Hahn gratis, Licht auf Knopfdruck für alle. Sind das nicht Werte und Errungenschaften, auf die man gemeinsam stolz sein kann und die es zu schützen gilt?

Vor Monat
@EdithBurchett +74
@EdithBurchett

Tolle, spannende Gäste. Wie bei den meisten Folgen, finde ich auch diese viel zu kurz. Die Folgen enden immer dann, wenn es gerade etwas inhaltlich tiefer wird. So eine Folge sollte doppelt so lang sein. DAS wäre dann wirklich spannend.

Vor 2 Monate
@unbubble
@unbubble

@RikeLuemuno Danke für dein Feedback!

Vor 2 Monate
@geistwesen. +1
@geistwesen.

true

Vor 2 Monate
@damienbrouns6609 +350
@damienbrouns6609

Ich muss gestehen, dass ich zunächst die Befürchtung hatte, dass der Teilnehmende Ex-Afd'ler große "patriotische" Reden schwingt und der andere Teilnehmende die "hardliner Antifaschist" Toure annimmt. Ich bin positiv überrascht vom sehr konstruktiven Austausch.

Vor 2 Monate
@Teppi97 +12
@Teppi97

Deswegen sollte man auch unvoreingenommen in Diskussionen gehen.

Vor 2 Monate
@sophieeey2437 +17
@sophieeey2437

Was uns fehlt, ist eine gemeinsame Vision, die ZUKUNFTS-gerichtet ist.. wie wollen wir leben, mit welchen Werten? Zusammenhalt entsteht durch Dialog und natürlich brauchen wir etwas, an dem wir festhalten können, wenn unsere Gesellschaft immer weiter durch die vom Hyperkapitalismus geleiteten Interessen gespalten wird. Und Anknüpfungspunkte können, aber sollten nicht nur Geschichte betreffen, sondern auch definieren, WOHIN wir wollen.

Vor 2 Monate
@johannessievers6759
@johannessievers6759

wo kommen denn die vom "hyperkapitalismus" (dachte das nennt man soziale marktwirtschaft) geleiteten interessen so zum vorschein?

Vor 2 Monate
@skogamor2058 +62
@skogamor2058

Sehr gutes Gespräch. Ich mag die Einstellung von Tobias sich lieber für etwas als gegen etwas einzusetzten.

Vor 2 Monate
@nw7630 +11
@nw7630

Man kann sich nicht rein "für" etwas einsetzen. Damit setzt man sich automatisch gegen das was dem im Weg steht ein.

Vor 2 Monate
@alexhy9006 +6
@alexhy9006

Find ich sehr unauthentisch bei Jemandem der sich primär als ANTIfaschist beschreibt.

Vor 2 Monate
@ThePasc011 +1
@ThePasc011

Da muss ich den Antworten zustimmen. Ich hatte schon am Anfang eher den Anti vibe bei ihm. Allein wegen der Einleitung was er erwartet "ja mit solchen Menschen rede ich eigentlich nicht und will ich auch nicht " Ich hatte an keiner Stelle das Gefühl, dass er sich für etwas einsetzt. Höchstens für das "gegen die bösen"

Vor 2 Monate
@rodriguezfaszanataz9953 +5
@rodriguezfaszanataz9953

Gefällt mir sehr. Im Gespräch bleiben, gewaltfrei miteinander reden. 💚🍀

Vor 2 Monate
@segka8536
@segka8536

Wieso? EIne Schlägerei wäre doch jetzt auch nicht schlecht gewesen.

Vor 24 Tage
@masterinofdesasterin1642 +44
@masterinofdesasterin1642

Stabile Meinung, dieser Tobias! Danke für deine konstruktive und menschliche Haltung!

Vor 2 Monate
@unbubble
@unbubble

Hallo @masterinofdesasterin1642, welches Argument von Tobias hat dich besonders überzeugt?

Vor 2 Monate
@masterinofdesasterin1642 +7
@masterinofdesasterin1642

​@@unbubbleMir fällt es schwer dass auf eine einzelne Aussage herunter zu brechen, da ich mit allem übereinstimme, was er in diesem Video sagte. Ich mag seine Menschlichkeit, pädagogische Haltung und dass er als Antifaschist begriffen hat, dass man als Person mehr ist, als nur die Summe der Landesfarben. . .im besten Fall viel mehr. Oder wie das Känguru sagen würde: "Die Fahne in der Hand, geht oftmals einher mit der Fahne aus dem Mund!" Nicolai hingegen, betonte wiederholend wie stolz er auf dieses Land sei und dass er sich einen festen Wertekanon wünscht, welcher "Tugenden" bestimmt, folglich sagt, wer deutsch ist und wer nicht. In seiner Aufzählung was er als tugendhaft empfindet, finden allerdings nur konserative Normen Platz (er macht sich sogar über die Ernsthaftigkeit von Transpersonen lustig und framed sie als "beleidigt") und tut einen elementaren Teil unserer Geschichte damit ab "es waren schlimme 12 Jahre". . . Nach der Haltung könnte man* glauben, Hitler hätte sich nicht von den Deutschen wählen lassen und als seien nicht auch die Überzeugungen, die hierzu führten in unserer deutschen Historie inhärent. Nebenbei war der Holocaust auch nicht unser erster Genozid!. . . Anyways, ehrlichen Stolz gibts in unserer Geschichte nicht ohne ehrliche Schmach. Wir haben beispielsweise nicht mehr mit Geothe zu tun als mit Goebbels. Ich finde wir sollten wenn dann Stolz darauf entwickeln, Niemanden* auszuschließen und allen Menschen die Möglichkeit bieten zu sein, wer sie sein wollen, solange niemand Anderes zu schaden kommt. Außerdem sollten wir dieses weirde Konzept von "Integration" echt mal überdenken. . .Wenn du erst konserativ sein und Weißwurscht mögen musst um "guter Deutscher" zu sein, ham'wir wohl nicht sonderlich viel zu bieten. . .

Vor 2 Monate
@sunnyadib1076 +1
@sunnyadib1076

Beiden Meinung sind menschlich, wenn man genau zugehört und den Kern der Aussagen verstanden hätte. Aber das fällt den meisten heutzutage nicht leicht. Da hört man Patriotismus und die Alarmglocken gehen kann. Hauptwache draufhauen ohne konstruktive Argumente.

Vor 2 Monate
@masterinofdesasterin1642 +3
@masterinofdesasterin1642

Ja ja früher war alles besser, sogar die Meinungsfreiheit. Ich habe sehr genau zugehört und verstanden was er gesagt hat. Deswegen stimme ich ihm nicht zu. Glücklicherweise bin ich ja nicht dazu verpflichtet jede Meinung zu teilen, egal ob sie meinem Wertekonzept widerstrebt oder nicht. ;)

Vor 2 Monate
@astronaut9412 +428
@astronaut9412

Ich kann mir leider nicht vorstellen , dass durch mehr Patriotismus die Gesellschaft weniger gespalten wird. Das beobachtet man beispielsweise in den USA, wo die Gesellschaft wesentlich patriotischer, aber genauso gespalten ist wie bei uns.

Vor 2 Monate
@SalfRaettele +46
@SalfRaettele

Die Ukrainer sind extrem patriotisch und das fördert deren Zusammenhalt sehr stark

Vor 2 Monate
@dubleblitz +47
@dubleblitz

Die gesellschaftliche Spaltung in den USA mit uns zu vergleichen ist wirklich wild.

Vor 2 Monate
@TheStorm0208 +26
@TheStorm0208

@@SalfRaettele Denke das ist aber auch auf die Extremsituation und nicht nur auf den Patriotismus zuruckzuführen.

Vor 2 Monate
@dergrosseKing +23
@dergrosseKing

​@@SalfRaettelein der Ukraine ist die Bevölkerung aber auch wesentlich homogener.

Vor 2 Monate
@artemis2897
@artemis2897

Danke! mal wieder voll die wertvolle und spannende und vor allem RESPEKTVOLLE diskusion :)

Vor 2 Monate
@danielanawerschon6058 +18
@danielanawerschon6058

Tolle Diskussion!!! 👍Tolles Projekt.. bitte macht weiter. 😀

Vor 2 Monate
@ronodon18
@ronodon18

die art der diskussion war gut aber der inhalt ist völlig wirr. man merkt bei sowas wie ideologie auf realität trifft und allein die tatsache das zb arme/unsozialisierte/stumpfe/dumme menschen/personen sich an einfache realitäten halten weil sie keine zeit und kraft haben es auf möchtegern ideologische weise zu betrachten. ich finde es immer tragisch wenn man die realität einfach nicht anderkennen kann.

Vor 2 Monate
@Highliger_Bimbam
@Highliger_Bimbam

Super Format, Super Gespräch. Danke :)

Vor 2 Monate
@iroquoispliskin3618 +16
@iroquoispliskin3618

Hach, ich fand es sehr erfrischend, zu sehen, wie respektvoll die Beiden Gesprächspartner, trotz konträrer positionierung zu dem Thema, miteinander umgegangen sind. Schließlich, hatte ich zuvor befürchtet, mich auf ein müßig laufendes Gespräch einstellen zu müssen. Meiner meinung nach, sollten solche Debatten für eine Gesellschaft konsequenter als anzustrebendes Ideal betrachtet werden. Ob es an den beiden Gesprachspartnern lag und oder an der Regie von unbubble, das Video ist nun ein großer Favorit von mir, danke dafür @unbubble.

Vor 2 Monate
@norio4 +7
@norio4

Sehr gutes Video. Passendes Thema mit passenden Gästen. Bisher die interessanteste Folge von Sag’s mir. Weiter so!

Vor 2 Monate
@j.477 +51
@j.477

Tobias ist ein sehr sympatischer, kluger, und reflektierter Typ. Ich bin froh, dass es in diesem Land solche Menschen gibt. Wenn es in DE etwas gibt, auf was ich 'stolz' bin, dann Tobias! stolz ist so ein eigenartiges wort, ich glaube 'dankbar' ist ein schöneres❤

Vor 2 Monate
@Tapetenmuster +1
@Tapetenmuster

Ich finde ihn auch sympathisch. Mit einem traurigen Lächeln finde ich es schade, dass er in meinem Wohnort vor nicht allzu langer Zeit die Wahl zum Bürgermeister nicht gewann, da ich sein Bild in einigen Punkten durchaus nachvollziehen kann. Aber seine Twitter (X) Skills muss er langfristig trainieren.

Vor 2 Monate
@jonasm.7712 +1
@jonasm.7712

Es gibt da so eine Bewegung, auch in Deutschland, die "Stolz" bzw "Pride" heißt ;) für einige ist das Wort sogar etwas sehr positives ;)

Vor 2 Monate
@j.477 +2
@j.477

@@jonasm.7712 ja, während ich annehme, dass du dich hier auf Gaypride 🏳️‍🌈 beziehst, kam mir aber auch direkt das Bild von nem type mit nem whitepride-Shirt in den Sinn🤦. (ich nenn das Mal intrusive thoughts 😅) Das Wort ist einfach durch meine Erfahrungen und Assoziationen so negativ eingefärbt, dass ich mit der Verwendung hadere. Das wär doch auch Mal ein interessantes Thema für son Video auf diesem Kanal? Was bedeutet stolz für dich oder kann man auf etwas stolz sein, wofür man nichts getan hat, oder so ähnlich vielleicht?

Vor 2 Monate
@sergeantsalty1236 +2
@sergeantsalty1236

​@@j.477Wie kannst du auf Tobias stolz sein , du hast doch gar nix mit dem zu tun. Euer "Argument".

Vor 2 Monate
@theCat-mh2xf +184
@theCat-mh2xf

Es gibt ein Normenfundament: Das Grundgesetz. Und genau das muss aber stärker und demonstrativer durchgesetzt werden. Keine Ausreden mehr von "Tradition" oder "das ist in unserer Kultur aber so", egal ob von deutscher oder nichtdeutscher Seite.

Vor 2 Monate
@zamisa6578 +21
@zamisa6578

Haha ja genau das ist echt interessant und schwer. Ich hab einen afghanischen Freund, der GENAU das immer sagt "ja aber bei uns ist das so, unsere Kultur ist aber so" bla bla bla. Er ist inzwischen sogar deutscher Staatsbürger, da kann man noch so oft sagen, ja aber du bist hier nicht in Afghanistan sondern in Deutschland. Das interessiert ihn nicht. Er ist und bleibt Afghane, möchte seine Kultur und Religion so weiter leben. Kultur, Tradition und Religion werden da auch gerne bunt gemischt und alles in einen Topf geschmissen und es ist echt schwer manchmal miteinander klar zu kommen, obwohl wir uns gut verstehen und wissen wir sind Freunde mäßig immer für einander da und können uns auf einander verlassen. Aber man merkt leider Deutschland und unsere Kultur interessiert ihn halt einfach nicht. Ich hoffe halt, dass er über die Jahre durch meine Freundschaft trotzdem etwas unserer Kultur näher kommt, mache mir da aber wenig Hoffnung. Viele aus diesen Ländern haben eben diesen Patriotismus/ Nationalismus in sich und geben den nicht so schnell auf, wie wir hier unseren. Wirklich sehr interessant und schwierig.

Vor 2 Monate
@mathiaskoch8712 +15
@mathiaskoch8712

Wieso zum Teufel wird so jemand eingebürgert, wenn er doch hier nichts akzeptiert! Das geht mir nicht in den Kopf, warum man mit dieser Gesinnung eingebürgert werden kann.

Vor 2 Monate
@christophhubert874 +5
@christophhubert874

War sehr überrascht von der Qualität die hier zustande gebracht wird. meinen Respekt, super Format, super Gesprächspartner. Wichtige Fragen und Input!! Mehr davon!!!

Vor 2 Monate
@unbubble +2
@unbubble

Hi Crs! danke für Deine Rückmeldung, das freut uns! 🙂

Vor 2 Monate
@unbubble
@unbubble

Hi Perina, welche Gesprächspartner*innen hättest du dir denn für diese Folge gewünscht?

Vor Monat
@MeTTax82 +9
@MeTTax82

Einen positiven Bezug zum eigenen Land (ich wohne gerne hier, finde viele Dinge gut, fühle mich als Teil der Gesellschaft) zu haben, ist sicherlich gut. Anders herum würde man sich ja in der Gesellschaft, im Land immer etwas unwohl, nicht zuhause fühlen (das ist leider bei mir auch teilweise so). Patriotismus im Sinne von Stolz auf irgendwelche Errungenschaften in der Vergangenheit und irgendeinen Volkskörper etc., das ist dann eher unnötig und kann zu Nationalismus führen.

Vor 2 Monate
@lissi2213 +43
@lissi2213

Ich finde beide sehr sympathisch und gebe dem Patrioten recht: Austausch bzw. Gesprächsbereitschaft ist sehr wichtig, und kommt heutzutage leider viel zu selten vor 😢 schön, dass beide bereit für einen Dialog waren. Man muss nicht immer einer Meinung sein, man sollte sich aber IMMER gegenseitig respektieren. Wenn sich daran alle halten würden, würde sich die Gesellschaft trotz Meinungsverschiedenheiten nicht so extrem spalten.

Vor 2 Monate
@killaknight12 +3
@killaknight12

Also außerhalb des Internets konnte ich mich immer mit jedem problemlos über alles unterhalten auch wenn wir ganz unterschiedliche Ansichten hatten. Wenn ich dann etwas nicht wusste habe ich im Nachhinein gerne mal etwas recherchiert, einfach weil ich Dinge gerne so genau wie möglich wissen will die mich interessieren und über die ich diskutiere und entsprechend evtl. meine Meinung wie man damit umgeht anpasse. Von der Spalterei lese ich immer nur im Internet oder höre von einzelnen Demos wo das behauptet wird, ich glaube es wird sehr aufgebauscht oder an den lauten extremen Rändern so kompromisslos mit anderen umgegangen.

Vor 2 Monate
@JesusVonWish +1
@JesusVonWish

Ich finde beide nennen gute Punkte und wünsche mir auch in der Gesellschaft mehr solcher Diskussionen. Letztlich sind beide wirklich nah bei dem jeweils anderen aber nehmen eben gänzlich unterschiedliche Wege.. Beim Patriotismus bzw Nationalenidentität gibt es eben für mich ein Problem: Was ist überhaupt deutsch sein? Ist es Schwäbisch zu sein? Ist es Badisch zu sein? Ist es Bayrisch zu sein? Ist es Fränkisch zu sein? Ist es Kurpfälzisch zu sein? Ist es Pfälzisch zu sein? Ist es Saarländisch zu sein? Ist es Hessisch zu sein? Ist es Sächisch zu sein? uvm. Unter der Flagge allein sind schon so viele verschiedene Identitäten, Kulturen, Traditionen, Sprachen, Mentalitäten usw. vertreten. Ich selber habe mich in meiner Jugend nicht wirklich als Deutscher identifiziert sondern als Schwob und Deutsch ist auch nicht die erste Sprache die ich lernte sondern Schwäbisch* und habe dann über die Schule eben Deutsch gelernt. Also was ist deutsch zu sein? Ich glaube wenn wir uns selber bewusst sind das Deutsch sein bedeutet viele verschiedene Kulturen zusammenbringen zu können und etwas starkes und erfolgreiches daraus entstehen zu lassen können in dem man die eigene Kultur erhält aber auch die anderen Respektiert es auch mit anderen Funktionieren kann. Von Einwanderer muss man nicht erwarten, dass sie Bier saufen, Schwein essen, in die Kirche rennen und ihre Identität ablegen aber man darf erwarten das diese genauso für ein zusammenleben arbeiten wie jeder andere auch. Man darf erwarten das sie die jeweils anderen Kultur ebenso respektieren wie wir der anderen.. Funktioniert das nicht und ist das nicht vereinbar dann verwehren diese ihre Chance ein Teil dieser schönen Vielfalt zu sein. Für mich ist deutsch zu sein, vielfältig zu sein. *Ist natürlich ein Dialekt aber um es zu verdeutlichen nenne ich es Sprache

Vor 2 Monate
@bladnor +10
@bladnor

Genau so funktioniert Austausch zwischen Meinungen und Haltungen. Respektvoller Umgang, einander zuhören, auch wenns mal schwierig ist, und das Aushalten anderer Meinung. Alles andere führt zu Ausgrenzung. Das framen anderer Meinungen sollte unterlassen werden. Hut ab and die 2 Personen und auch gute Auswahl vom @unbubble Team. Hoffentlich sehen das viele Links+Rechts-Extreme. Wichtig sollte allen sein, andere Leute nicht in Schubladen zu stecken um sie einzuordnen. Nicht jeder Rechte ist gleich ein Nati und nicht jede Linke Position ist gleich ein Polizisten-knüppelnder Schläger. Diskurs ist die Lösung. Indoktrination das Gift der Gesellschaft

Vor 2 Monate
@unbubble
@unbubble

Hallo Bladnor, Danke für dein positives Feedback! 😊

Vor 2 Monate
@laktozmatroz +6
@laktozmatroz

Find ich auch gut, dass sie sich zuerst kennenlernen, ohne das Thema direkt anzusprechen. So merkt man, dass auch hinter Personen, denen man nicht zustimmt, Menschen stecken, die halt ihr eigenes Leben haben. :)

Vor 2 Monate
@paddywt1 +11
@paddywt1

ich finde das Format einfach klasse!

Vor 2 Monate
@god_s_busy +4
@god_s_busy

Die Realität ist, dass wir in Nationalstaaten leben und es unterschiedliche Nationalitäten gibt, weshalb man eben, neben anderen Identitäten, auch immer eine oder mehrere nationalidentität hat. Da beißt keine Maus dem Faden ab. Das zu leugnen oder abstreiten bzw abstreifen zu wollen halte ich für ungesund.

Vor 2 Monate
@tobi1810 +30
@tobi1810

Verstehe auch nicht warum man Stolz auf ein Land empfinden kann. Für mich ist es eine Verbundenheit, aber doch kein Stolz.

Vor 2 Monate
@josivgt8156
@josivgt8156

danke @unbubble für die echt gute Repräsentation ostdeutschen Antifaschismus🙏

Vor 2 Monate
@FDGO +119
@FDGO

Viele Leute verwechseln gerne mal Patriotismus mit Nationalismus. Wie einst Johannes Rau sagte: "Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt, ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet. Wir aber wollen ein Volk der guten Nachbarn sein, in Europa und in der Welt"

Vor 2 Monate
@hawkhunter3256 +17
@hawkhunter3256

Ich glaube nicht, dass das verwechselt wird, sondern vergessen wird, dass Patriotismus kein Nationalismus beinhaltet muss, aber Nationalismus auch immer Patriotismus mit beinhaltet.

Vor 2 Monate
@Dhorannis +13
@Dhorannis

Stimmt schon irgendwie. Allerdings kann der Nationalismus nur im Treibhaus des Patriotismus gedeihen, um es mal mit Marc-Uwe Kling zu sagen.

Vor 2 Monate
@klicks2887 +1
@klicks2887

Menschen sind Wesen mit ihren ganz eigenen Ansichten, Erwartungen und Wünschen. Wir sind individuell, haben unsere eigenen Werte und Ziele. Das schwierige ist, hier gemeinsame Nenner zu finden, die den Zusammenhalt fördern können. Das könnte erreicht werden, indem Menschen mehr aufeinander zugehen und sich anhören, was den anderen beschäftigt

Vor 2 Monate
@pixi20091
@pixi20091

Zwei Menschen mit ähnlichen Erfahrungen, die sich beide mehr zusammenhalt in der Gesellschaft wünschen, aber zwei völlig unterschiedliche Ansätze wählen um diese zu erreichen. Es hat zwei Weltkriege gebraucht damit Deutschland über eine lange Zeit hinweg sich zu einem großartigen Land entwickelt. Ich glaube mitlerweile auch das wir die nächste große Katastrophe in der Gesellschaft nicht mehr aufhalten können, aber wir werden stärker und besser aus ihr herausgewachsen und zwar als Gesellschaft.

Vor 2 Monate
@pascal9248 +7
@pascal9248

Gutes Video. Zwei Personen mit völlig unterschiedlichen Einstellungen unterhalten sich auf Augenhöhe.

Vor 2 Monate
@JenWithThePen +17
@JenWithThePen

Das ist das erste Mal, dass ich eine Diskussion dieses Formats gelungen fand! Die Teilnehmer argumentierten wirklich umfassend und sachlich kompetent (innerhalb des gegebenen Rahmens). Es war ernst aber nicht emotional. Es war respektvoll aber nicht übermäßig 'nett' (um nicht anzuecken). Sehr schön 👍gerne mehr davon!

Vor 2 Monate
@unbubble
@unbubble

Hallo @JenWithThePen, uns freut sehr, dass dir das Video gefallen hat! Was ist denn deine Meinung zu dem Thema?

Vor 2 Monate
@nicoalbert1450 +1
@nicoalbert1450

Ich finde das man auf sein Land Stolz sein und trotzdem Kritik an seinem Land haben, ebenfalls finde ich es wenig problematisch, wenn man sich mit seiner Nationalität identifizieren kann, da dort bedeutend mehr dran hängt als eine politische Einstellung, z.B. auch Kultur. Ich stimme nicht zu, dass Deutschland nur die dunklen Jahre während des zweiten Weltkrieges hatte, sondern in der Vergangenheit deutlich mehr sehr problematische Zeitalter Deutschland geprägt haben, jedoch denke ich auch, dass die sehr gewalttätige Vergangenheit Deutschlands an vielen Stellen dazu beigetragen hat, dass wir heute da stehen, wo wir stehen. Ich denke man kann einen Weg in der Mitte finden. Ich finde es nicht gut zu sagen, dass, weil die Gesellschaft zerbricht und man den Idealzeitpunkt verpasst hat, jetzt wieder eine geradere Linie braucht. Wir haben den Zeitpunkt verpasst also lassen wir das, ist keine Gute Einstellung. Ebenfalls denke ich aber auch nicht, dass es nicht möglich ist den Bruch aufzuhalten. Für viele Themen herrscht ein Grundverständnis und eigentlich möchte man nur nicht selbst in das Thema mit reingezogen werden. An manchen Stellen würde ich daher einfach sagen: Wenn einen ein Thema nicht betrifft und dieses Thema einen nicht massiv einschränkt, sollte man sich aus diesem Thema einfach raushalten. Viel zu viele Menschen sprechen gerade über das Thema LGBTQI+ ohne einen Berührungspunkt damit zu haben und ohne Einschränkungen zu erleiden, dadurch das hier die Menschen unterstützt werden. Es wird eigentlich nur darum gebeten nicht wissentlich und absichtlich die Leute zu Beleidigen, was eigentlich kein Problem sein sollte, alles andere tangiert eine nicht betroffene Person nicht.

Vor 2 Monate
@David-np6ql
@David-np6ql

Hab schonmal was von Tobi gehört und muss wieder sagen: Geiler Typ!

Vor Monat
@eyskimo5222 +4
@eyskimo5222

Menschen sind nicht gleich aber gleichwertig.

Vor 2 Monate
@Jellybingus +18
@Jellybingus

Topias ist based und echt ein klasse Typ. Was falls er das lesen sollte: Mach weiter so! 😊

Vor 2 Monate
@svenmuller5332 +5
@svenmuller5332

Sehe unbased die gleichen Positionen wie die funkformate zu vertreten

Vor 2 Monate
@richardhesse6341 +1
@richardhesse6341

Nach welchem Wertefundament soll man sich richten? -> Nach dem Grundgesetz

Vor Monat
@syradon4051 +2
@syradon4051

Ich bin patriotisch, aber nicht rechts. Ich finde, stolz auf sein Land und dessen Geschichte/Kultur zu sein (Gott bewahre, nicht die Kriege und Verfolgungen) schließt offenheit gegenüber anderer Kulturen nicht aus. Meine neue Freundin ist Albanerin ist seit 9 Jahren hier in Deutschland, kulturell angepasster als manch anderer Zuwanderer und einfach nur liebenswert. Mir sind unterm Strich Menschen wichtig und wie sie sich geben. Wenn ich in ein anderes Land gehe, passe ich mich so gut es geht an, würde ich dorthin ziehen, noch mehr. Ich finde, das gehört einfach dazu. Nur so kann Multi Kulti gelingen ohne Parallelgesellschaften zu schaffen.

Vor 2 Monate
@efalien5926 +1
@efalien5926

Ich bin zutiefst zwiegespalten in Bezug auf diese Frage. Ähnlich wie Nicola habe ich einen Migrationshintergrund und komme aus einem Land, in dem Patriotismus nicht immer in positiver Weise ausgelebt wird. Vor vielen Jahren erhielt ich die deutsche Staatsbürgerschaft und begann darüber nachzudenken, was es eigentlich bedeutet, deutsch zu sein. Es war offensichtlich, dass es nicht auf die Hautfarbe ankam, da ich anders aussah als meine Mitschüler. Auch die Religion konnte nicht das entscheidende Kriterium sein, da ich nicht dem christlichen Glauben anhänge, der in Deutschland weit verbreitet ist. Somit blieben nur die deutschen Werte übrig. Jedoch beobachte ich im Laufe der Jahre, wie diese altbekannten deutschen Werte immer mehr an Bedeutung zu verlieren scheinen. Tatsächlich scheint es so, als könnten wir uns nicht einmal auf grundlegende Werte einigen. Wenn die deutschen Werte nicht mehr maßgeblich sind, um zu definieren, was es bedeutet, deutsch zu sein, dann frage ich mich ehrlich gesagt, ob die deutsche Identität überhaupt noch irgendeine Bedeutung hat. Ich verstehe ja, dass sich Werte im Laufe der Zeit transformieren, und das ist auch gut so. Andernfalls würden wir immer noch mit Aspekten wie der Sklaverei und anderen negativen Dingen konfrontiert sein. Doch das komplette Wertegerüst über Bord zu werfen und zu behaupten, dass wir jetzt alles in Frage stellen müssen, erscheint mir zu radikal. Und anscheinend bin ich damit nicht allein. Veränderung ist zweifellos wichtig, aber sie sollte zur richtigen Zeit und in angemessenem Tempo geschehen, nicht auf brachiale Weise. Das führt dazu, dass immer mehr Menschen sich abgehängt fühlen und Frustration erleben, was populistische Parteien für diese Bevölkerungsgruppen immer attraktiver macht. Dies wird auch durch die Umfragewerte der AfD deutlich.

Vor 2 Monate
@lindaa9213
@lindaa9213

Aber warum sind die Werte Demokratie, Freiheit, Akzeptanz, Frieden, Respekt, Natur und Nachhaltigkeit und Hilfsbereitschaft nicht genug? Warum muss man sich irgendwelche Dinge überlegen die im Endeffekt egal sind. Das Beispiel mit der Pünktlichkeit gehört schlichtweg zu Respekt, warum muss es als einzelnes Ausgeklammert werden damit es zu erzwungenen Deutschen Werten gehört? Ich sehe mich als Deutsche und bin stolz Deutsche zu sein, genau wegen diesen Werten. Ich stehe zu diesen Werten und ich verteidige sie.

Vor 2 Monate
@efalien5926 +1
@efalien5926

@@lindaa9213 Vielen Dank zunächst für deine Perspektive. Ich stimme dir vollkommen zu, dass die von dir genannten Werte von enormer Bedeutung sind. Allerdings sind sie universell, verallgemeinert und unspezifisch, und andere Länder neben Deutschland vertreten genauso diese Werte. Deshalb würden sie allein nicht meine Frage beantworten, was es bedeutet, Deutsch zu sein. Wir sollten die Bedeutung spezifischer Werte wie zum Beispiel der deutschen Pünktlichkeit keineswegs herunterspielen. Dieser Wert ist alles andere als belanglos. Das Hervorheben solcher Werte kann dazu beitragen, bestimmte Verhaltensweisen und Tugenden in der Gesellschaft zu fördern, wie Effizienz, Disziplin und Respekt für die Zeit anderer. Um auf das Beispiel der Pünktlichkeit zurückzukommen: Wir legen nicht mehr so großen Wert darauf und die Gesellschaft identifiziert sich nicht mehr so stark damit. Das zeigt sich beispielsweise in der Deutschen Bahn, wo Pünktlichkeit nicht mehr den Stellenwert hat wie früher. Auch die deutsche Effizienz hat unsere Bürokratie schon länger nicht mehr gesehen. Daher ist es wichtig, diese Werte hervorzuheben und vorzuleben. Wenn wir uns stärker mit diesen Werten identifizieren und sie nicht gleichgültig werden, wären wir bestimmt motivierter, ihnen gerecht zu werden.

Vor 2 Monate
@aLexr.1312
@aLexr.1312

gute folge gutes gespräch danke dafür

Vor 2 Monate
@LOB-E061 +1
@LOB-E061

Richtig gute Diskussion

Vor 2 Monate
@archivoltearchitrav5784 +14
@archivoltearchitrav5784

Für meinen Geschmack werden in solchen Diskussionen manchmal die Definitionen wesentlicher Begriffe ausgeklammert: hier ist es der Begriff Stolz. Ich wüsste gerne, worauf man stolz ist. Ich bin stolz, wenn ich aus eigener Kraftanstrengung gegen Widerstand ein Ziel erreiche. Beim Patriotismus ist es jedoch oft so (oder täusche ich mich?), dass man auf etwas stolz ist, für das man sich selber nicht angestrengt hat. Auch das Ziel, für das man sich hier anstrengend, ist mir unklar. Ich bin zwar (gezwungenermaßen) Beamtin, aber ich gehe doch nicht für Deutschland arbeiten, sondern für Selbstwirksamkeit und Geld. Elternstolz sehe ich persönlich ebenso problematisch. Wie viele Kinder erreichen ihre Ziele trotz ihrer Erziehung – und nicht wegen. Manchmal stelle ich mir die naive Frage, wie diese Welt wohl wäre, wenn wir uns als Erdenbürger und nicht (z.B.) als Deutsche definieren würden.

Vor 2 Monate
@tachobrenner
@tachobrenner

Haben sie Lust auf ihren Job? Sind sie Sachbearbeiterin?

Vor 2 Monate
@kevinglucose4057 +4
@kevinglucose4057

@@archivoltearchitrav5784 Was auch sonst, wenn nicht Lehrerin, wenn man solch weltfremde Überlegungen hat wie "Was wäre, wenn wir alles Erdenbürger wären?" Weltverbesserer gibt es unter Lehrern ja zuhauf.

Vor 2 Monate
@nookyn22
@nookyn22

Super Diskussion

Vor 2 Monate
@kaptnstrumpfus6759 +217
@kaptnstrumpfus6759

Es ist schrecklich mit anzusehen, wie hier bereitwillig das Narrativ der "gespaltenen Gesellschaft" reproduziert und in Ethnie/Identität/Sexualität/etc. verortet wird. Die wirkliche Spaltung verläuft zwischen Klassen und wird durch solche Reden von Nation, Werten und Zugehörigkeit immer wieder verdeckt.

Vor 2 Monate
@DaZwaehn +11
@DaZwaehn

This!

Vor 2 Monate
@elvolkaracho845 +6
@elvolkaracho845

Was für Klassen meinen Sie? Werden Sie doch mal konkret.

Vor 2 Monate
@archivoltearchitrav5784 +10
@archivoltearchitrav5784

Ist die Schlussfolgerung daraus, dass man Gespräche über solche Themen nicht mehr führen sollte? Die komplexen Themen, die Sie als „Narrativ“ diffamieren, führen innerhalb der „Klassen“ (der Begriff wäre näher zu definieren) auch zu Kontroversen - auch deshalb bin ich der Ansicht, dass die Reduzierung auf „Spaltung durch Klassen“ eine starke Vereinfachung ist. Ich finde es auch, ehrlich gesagt, nicht problematisch, dass wir hier mit zwei studierten Leuten ein stark gesteuertes Setting haben, bei dem nicht erst mit mühsamer Empathie eine Basis geschaffen werden muss für die Lebenswelt des anderen. Das ist auch interessant, aber ein anderes Thema oder Format - das in der Medienlandschaft vielleicht fehlt.

Vor 2 Monate
@dominikfeldmann4342 +12
@dominikfeldmann4342

​@@elvolkaracho845 Unsere Gesellschaft spaltet sich seit jeher, als sich die Menschen angesiedelt haben. Es geht im Klassenkampf meist zwischen arm und reich, Bürgertum gegen Adel, Arbeiter gegen Großkonzerne/Superreiche etc

Vor 2 Monate
@poobels
@poobels

Ich habe das Gefühl das unbubble es ziemlich darauf anlegt beide Parteien der Diskussion am Anfang überspitzt darzustellen. Ich finde das aber gut, weil es einem zeigen kann, dass es doch gar nicht so schlimm mal mit einer Person mit grundverschiedener Einstellung über solche Themen zu reden.

Vor 2 Monate
@derplastischeplastikchirur5333 +2
@derplastischeplastikchirur5333

Spaltung ist davon abhängig, ob wir als Gesellschaft gespalten sein wollen oder den Mehrwert an Zusammenhalt erkennen, im besten Fall Zusammenhalt den gesamten Globus umspannend. Spaltung ist abhängig von der Identifikation der Menschen. Die Frage ist, was die Schnittmenge der Menschen ist. Auch wenn die Menschen scheinbar immer unterschiedlicher werden und verschiedene Lebensstile leben, so eint sie dennoch stehts eine ganze Menge an Dingen. Im "schlimmsten" Fall kann man sich immernoch als Mensch identifizieren, also zb. über Mitgefühl, Schmerz, Freude, Grundbedürfnisse etc.

Vor 2 Monate
@Mightydoggo +14
@Mightydoggo

Zum Thema Diskriminierung kann ich nur sagen, Ich bin selbst schwerbehindert und ich habe selten Menschen erlebt die einen schneller Ausgrenzen, als die die sich für vermeintlich Weltoffen halten.

Vor 2 Monate
@nelerosemarieunfug1078 +2
@nelerosemarieunfug1078

Also ich fand, das haben sie beide sehr gut gemacht, ich konnte beide Ansätze sehr gut nachvollziehen, hab auch das Herz dahinter gesehen und fand es sehr gut, dass sie beide so ruhig und respektvoll aufeinander eingehen konnten, auch wenn sie in ihren Ansichten sehr konträr sind. Ich war früher auch eher links liberal unterwegs, aber bin inzwischen seit sechs Jahren Christ und haben demzufolge ein christliches Wertfundament. Ich persönlich bin der Meinung, dass ein gemeinsames stabiles Fundament nicht nur Beziehungen jeglicher Art, sondern ganze Gesellschaften tragen kann. Das christliche Fundament nimmt jeden an, schließt niemanden aus und ist gemäß dem Motto: Erstmal vor der eigenen Haustür kehren, bevor ich andere auf ihre Misstände hinweise, auch wenn es oft so nicht gelebt wird. Aber das ist genau das, was ich mir idioligie unabhängig für Deutschland wünschen würde: mehr Demut, statt Hochmut, mehr nächstenliebe, statt Hass und Hetzte und dass die Leute anfangen, ihre Eltern wieder zu ehren, statt sie aufgrund ihrer Misstände und Defizite durch den Kakao zu ziehen, denn ich hab das Gefühl, dass es heutzutage sehr alltäglich geworden ist, seine Eltern selbst dann noch für seine Probleme verantwortlich zu machen, wenn man längst erwachsen ist und das zieht sich dermaßen durch. Wir haben eine extreme Opfermentalität entwickelt und versuchen das außen verantwortlich für unsere Gefühle zu machen, anstatt in die Eigenverantwortung zu gehen. Und wir haben keinen Respekt mehr vor all denen, die vor uns waren, denn man weiß heute alles besser und jeder, der nicht "aufgeklärt" ist, der ist es nicht wert, gehört zu werden. Ganz ganz schwierig.

Vor 2 Monate
@Squid728 +2
@Squid728

"Früher links liberal, aber heut Christ" Das schliesst sich doch nicht aus oder? Oder seit wann ersetzt Religion die politische Ansicht? Man kann ja an eine höhere Entität glauben und trotzdem (z.B) Kommunismus gut finden, Ausländerfeindlichkeit bekämpfen oder für fairere Löhne sein. Das beißt sich ja nicht

Vor 2 Monate
@j.477
@j.477

wenn schon jemand unbedingt christ sein muss ( Oder an irgendne andere geschichte glaubt), dann wenigstens so.

Vor 2 Monate
@geerroo4711 +38
@geerroo4711

Welches Problem soll durch mehr Deutschland-Flaggen gelöst werden?

Vor 2 Monate
@maxg.8652 +8
@maxg.8652

Keines! Es werden nur mehr erschaffen!

Vor 2 Monate
@LMuller-pc3zw +9
@LMuller-pc3zw

​@@maxg.8652keins wird gelöst aber auch keins geschaffen.

Vor 2 Monate
@lobotomiepraktikant1128 +2
@lobotomiepraktikant1128

Sehr gutes Video und wunderbare Wahl der Gesprächsteilnehmer. Auch wenn keine konkrete Lösung gefunden wurde, so ist die Feststellung, dass wir alle gesellschaftliche Probleme sehen, ein wichtiger Punkt, der den Handlungsbedarf verdeutlicht. Dass beide Extreme (jenseits der Positionen der Teilnehmer) bisher keine brauchbaren Lösungen anbieten konnten, sollte uns offenbaren und zeigen, dass eine praktikable Umgestaltung der Gesellschaft in der Mitte zu suchen ist; in der Mitte zwischen den Extremen, in der Mitte der Gesellschaft und insbesondere nicht (!) zwangsläufig in der politischen Mitte. Weder Ausländerfeindlichkeit und Nationalismus von Rechts, noch Rechtshass von Links; weder radikaler Trans- und Klima-Aktivismus von Links noch Linkshass von Rechts wird uns zum Ziel führen. Der Toleranzkreis, den wir um die goldene Mitte gezogen haben, ist zu groß geworden.

Vor 2 Monate
@feschonaut1098 +1
@feschonaut1098

Gute Folge, positiv überrascht worden :)

Vor 2 Monate
@unbubble
@unbubble

@feschonaut1098 Danke für dein Feedback! Was hat dir besonders an der Folge gefallen?

Vor 2 Monate
@scordeteyla +4
@scordeteyla

Tobias spricht mir aus der Seele 💜

Vor 2 Monate
@segka8536
@segka8536

Ich denke, er spricht den meisten aus der Seele. Das Problem ist eher, wie dasin der Realität funktionieren kann.

Vor 24 Tage
@scordeteyla
@scordeteyla

@@segka8536 Sorry ist jetzt schon ne Weile her, dass ich das gesehen hab. Was soll in der Realität funktionieren?

Vor 23 Tage
@TheMidoriDreams +1
@TheMidoriDreams

Ich wusste dass Daniel Larusso seine Werte verteidigt.. 😌👌

Vor 2 Monate
@teezettsb +1
@teezettsb

Interessant ist, dass beide für Zusammenhalt und Toleranz in der Gesellschaft appellieren. Das Problem sehen sie in der Frage, wie man Externen und Einwanderern vermitteln kann, was "unsere Wertvorstellungen und Identität" sind, so dass man überhaupt eine Vorstellung bekommen kann davon, was Integration bedeutet. Aber während Tobias resigniert, sieht Nicolai die Lösung im Patriotismus und einem damit verbundenen Wertekanon. Hier sehe ich es als wichtig an, überhaupt erst einmal zu definieren, was uns als Gesellschaft ausmacht. Bei dem Gespräch ging es schon darum, dass beide eine freiheitliche, offene, tolerante Gesellschaft anstreben, was meiner Ansicht nach auch die Grundaussagen unseres Grundgesetzes darstellt. Dies ist es auch, was man Immigranten vermitteln muss, damit sie eine Vorstellung davon, wie unsere Gesellschaft aussieht, und sie sich somit integrieren können. Die Heterogenität sehe ich dabei nicht als Problem, da sie durch die Toleranz in der Gesellschaft ja erst ermöglicht wird. Die Idee von Nicolai, dies über Patriotismus zu vermitteln, sehe ich aber etwas kritisch; dazu muss ich aber erst etwas ausholen: Ich sehe die Spaltung der Gesellschaft teilweise als gewollt an Instrument der Machthabenden im Kampf von oben gegen unten; die verschiedenen Gruppen sollen sich gegenseitig bekämpfen, anstatt das hierarchische Machtgefälle zu hinterfragen. Hierbei hilft der Patriotismus, indem die Menschen sich mit dem Staat und somit dem Status quo und dem Machtgefälle identifizieren. Und wenn sie sich damit identifizieren, versuchen sie auch, den aktuellen Zustand vor Veränderungen zu schützen. Somit erreicht man mit Patriotismus keine tolerante weltoffene, heterogene Gesellschaft. Anstatt über Patriotismus sehe ich also eher in der Gesellschaft durch Förderung von Heterogenität und Toleranz und einem offenen Diskurs, wie in diesem Format, die Möglichkeit für Verbesserung.

Vor 2 Monate
@pallao3500
@pallao3500

Bloß, dass der Appell an den Patriotismus stets von Seiten der Opposition kommt.

Vor 2 Monate
@marion102 +2
@marion102

guter Dialog zwischen zwei interessanten Menschen; kuxxu!

Vor 2 Monate
@Some_Guy_87 +56
@Some_Guy_87

Schwierig bei diesem Thema spontan mit diesem unsäglichen "Morgen bin ich ein Fuchs"-Vergleich auf dem Thema Gender rumzureiten und über die Flüchtlingspolitik zu reden. Hut ab vor Tobias, das nicht entgleisen zu lassen. Hätte es hier aber spannend gefunden, mal herunter zu brechen, was genau "Nationalstolz" denn ausmacht und ob es Komponenten daran gibt, die beide Seiten sehen, aber anders definieren o.ä.

Vor 2 Monate
@jonasm.7712 +6
@jonasm.7712

Ist glaube ich mit der Bewegung "Pride" zu vergleichen. Die haben auch eine Bewegung, eine Sache, eine Flagge, auf die sie stolz sind und gerne zeigen. Wenn Menschen sich mit etwas verbunden fühlen, fühlen sie sich auch in diesem Kreise oft wohl und sind stolz darauf ein Teil davon zu sein.

Vor 2 Monate
@Some_Guy_87
@Some_Guy_87

@@jonasm.7712 Exakt, letztendlich ist das ja irgendwo eine natürliche Sache von Menschen. Auch ohne Nationen identifiziert man sich z.B eher mit dem lokalen Schachverein als mit dem fremden, tritt für seine Schule gegen andere an, und und. Man baut immer einen Bezug zu dem auf, was man kennt und was einem Nahe ist. Ich glaube, Tobias hatte das auch mal mit einbezogen, dass man sich ja auch zu einer Bewegung zugehörig fühlen kann. So viele Schritte sind das dann bis zum Nationalstolz auch nicht mehr. Bleibt nur die Frage: Ab wann wird es problematisch für ihn und wo sieht er die wichtige Unterscheidung?

Vor 2 Monate
@jonasm.7712
@jonasm.7712

@@Some_Guy_87 absolut. Und das ist das entscheidende: Sich immer zu hinterfragen und zu schauen, wo es problematisch wird. Das sollte man aber nicht nur beim Nationalstolz, sondern wie du auch sagst: Bei Schulen, dem Schachverein oder Sportverband und sogar mit der Nachbarschaft. Überall sollte man schauen, wo eine Zugehörigkeit problematisch wird.

Vor 2 Monate
@domenicgangfu8986 +28
@domenicgangfu8986

Ich bin Patriot aber für mich heißt es das ich mein Vaterland liebe und will das es sich stetig und immer verbessert ich möchte das menschen zu wandern und dieses Land mit weiter verbessern ich bin stolz auf die geschichte unserer nationalfarben ich würde gerne mehr Flaggen sehen ich möchte das in unserem Land wir eine Gesellschaft mit Zusammenhalt schaffen egal welche sexuelle Orientierung Religion oder Herkunft wer in Deutschland lebt ist in meinen Augen ein deutscher und kann auch Patriot sein. Es heißt für mich nicht andere auszugrenzen oder das die Regierung fehlerfrei ist oder das Land fehlerfrei ist aber ich möchte dies verbessern.Patriotusmus ist nicht gelich nationalismus denn wirkliche nazis wollen dies land nur zerstören nichts weiteres

Vor 2 Monate
@nightshift2567 +12
@nightshift2567

bist du high?

Vor 2 Monate
@davidkekstroll5836 +1
@davidkekstroll5836

@@nightshift2567mindestens ehrlich und aufrichtig

Vor 2 Monate
@manuelbischoff7536 +4
@manuelbischoff7536

Ich denke Patriotismus und Antifaschismus schließen sich nicht aus. Also ich bin zum Beispiel beides. Das Problem heutzutage ist nur, dass beide Babbeln sagen: Entscheide dich für eins der beiden. Und damit schieß ich mich selber ins Aus bei beiden Fraktionen. Gerade die Jugend ist heute so stark politisiert, dass es schwer ist, sich einer Freundesgruppe z.B anzuschließen. Weil entweder ist man rechts oder links. Aber beides ist irgendwie nicht mehr drinn.😕

Vor 2 Monate
@syradon4051 +2
@syradon4051

Ja genau so seh ich das auch. Ich bin stolz deutsch zu sein und auf diverse Dinge unseres Landes und trotzdem lehne ich Faschismus ab. Warum sollte man nicht stolz auf Land und die Kultur sein und trotzdem offen für andere sein? Ich halte das für Blödsinn.

Vor 2 Monate
@mistatwista2287 +3
@mistatwista2287

Super wichtiges Thema!

Vor 2 Monate
@bembelinho515
@bembelinho515

For everyone travelling to Ffm: Dont go further than O' Rileys Pub, its pretty dangerous (drug dealers bit also a lot of Eintracht pubs). Some West Ham lads got beat up there. Wish you guys safe travels and a great time at our stadium. Cheers

Vor 2 Monate
@Moholemju +7
@Moholemju

Warum wurde für die Pro-Patriotismus-Seite ein Ex-AfDler und kein AfDler eingeladen?

Vor 2 Monate
@michaelstarkid4855 +7
@michaelstarkid4855

Ich finde, dass es in kaum ein anderen Land wie Deutschland so schwierig ist, was Patriotismus angeht. Es ist schade, nicht stolz auf das Land zu sein, in dem man lebt, in dem man aufgewachsen ist und seine Werte teilt. Ich denke nicht, dass durch mehr Patriotismus auch die Gesellschaft weniger gespalten wäre oder ist Letztendlich ist auch die Politik, finde ich, immer der Treiber eine Gesellschaft zusammenzuhalten beziehungsweise sie zu spalten, siehe u.a. die Jahre während Corona.

Vor 2 Monate
@SoulStriptease +4
@SoulStriptease

Ich habe einfach nie verstanden, wie ich auf etwas stolz sein könnte, zu dem ich einfach sehr wenig bis nichts beigetragen habe. Also weder bin ich Goethe, noch eine große Erfinderin, noch habe ich irgendwas Relevantes zur Entstehung des Grundgesetzes beigetragen etc. -> ich weiß aber zu schätzen, dass es dies gibt, aber kann ich denn wirklich "stolz" darauf sein? Auf Werte "des Volkes" kann ich nicht so stolz sein, weil ich mit einer gleichaltrigen Person aus einem anderen Kulturkreis (zum Beispiel einer jungen Studentin aus Teheran) wahrscheinlich sehr viel ähnlichere Werte teile, als z. B. mit einem eher konservativen und älteren Familienmitgliedes aus, keine Ahnung,.. Oberbayern. Unsere Werte schießen einfach in grundverschiedene Richtungen. Das kriege ich doch nicht unter einen Hut, bzw. unter eine Fahne.

Vor 2 Monate
@sergeantsalty1236 +1
@sergeantsalty1236

​@@SoulStriptease🤦🏻‍♂️🤦🏻‍♂️🤦🏻‍♂️

Vor 2 Monate
@raiccoon13 +1
@raiccoon13

Ich finde man erkennt, dass Boudaghi diese Vereinfachung, von der Burdukat spricht, in seinen Beispielen und Analogien wiederfindet. Das Autobahn Bild simplifiziert die Situation so weit, dass sie jeder nachvollziehen kann und auch zustimmen kann. Am Ende auch die Formulierung "Die Uhr tickt und wir können so wie wir im Moment weitermachen, nicht weitermachen." Andererseits merkt man Burdukat seine fachliche Kompetenz bzw Erfahrung an und er vermittelt die Konzepte sehr gut, die der breiten Masse nicht bekannt sind. Kurz gesagt wirkte es ein bisschen wie wenn der Sohn mit einem Vater diskutiert oder der Lehrer mit einem Schüler. Der Eine eher subjektiv und gefühlsbezogen, der Andere recht faktisch aber trotzdem realistisch. Ja man mag meine Sympathie für Burdukat rauslesen, aber freue mich auf Antworten darauf.

Vor 2 Monate
@aleksm_ +5
@aleksm_

unabhängig davon, was man vom thema halten mag: wenn man per default gespräche aufgrund spezifischer ansichten/einstellungen ablehnt, dann ist man nicht besser, als die vermeintlich böse gegenseite.

Vor 2 Monate
@saschawas9907
@saschawas9907

Quatsch, dass ist das gute Recht eines jeden sich eben nicht mit jedem unterhalten zu müssen. Ich diskutier ja auch nicht mit Querdenkern oder anderen Aluhüten.

Vor 2 Monate
@shantifelidae6450 +33
@shantifelidae6450

Können wir uns bitte über den Punkt unterhalten an dem die Rede davon war das LGBTQI "zu viel für die Migranten sei"? Für mich macht Deutschland aus, dass es ein relativ freies und demokratisches Land ist. Man verbiegt nicht die Demokratie und Freiheit, um es intoleranten Menschen recht zu machen. Wem Freiheit und Demokratie nicht passen, der soll sich ein anders Land suchen ( kann für solche Leute wärmstens Nordkorea, Saudi Arabien und Russland empfehlen). Diese Worte richte ich an alle Menschen egal ob "Biodeutscher", Mensch mit mit Migrationshintergrund, Einwanderer oder Asylant.

Vor 2 Monate
@timyannick8644 +3
@timyannick8644

Naja also die ABC Leute sind halt echt langsam komplett am Ende übertreibe. Da sind sich die meisten einig

Vor 2 Monate
@pallao3500 +8
@pallao3500

Sowas klingt sowieso immer wie so ein vorgeschobener Grund, um an den guten Willen zur Integration zu appelieren, anstatt sagen zu müssen, dass man einfach nur selber nicht mit LGBTQ+ klarkommt.

Vor 2 Monate
@fabianpohl4335 +1
@fabianpohl4335

@@pallao3500 Ich bin Bi und kann dir genau sagen, bei wem ich die Information für mich behalte und wo ich offen damit umgehen kann. Diese Korrelation zu verneinen (und ich mag nicht alle in einen Topf zu werfen) ist wie im strömenden Regen zu stehen und zu behaupten man sei trocken, weil der Wetterbericht "Sonne" sagt.

Vor 2 Monate
@pallao3500 +1
@pallao3500

@@fabianpohl4335 Außerdem besitzt du keine Lesekompetenz und schreibst zusammenhangloses Zeug. Was genau hat das jetzt damit zu tun, ob der "Patriot" das als Rechtfertigung vorschiebt, um seine eigene LGBTQ-Feindlichkeit, die er ja hier durchaus ein Stück weit zum Ausdruck gebracht hat, dahinter zu verschleiern?

Vor 2 Monate
@marioo-qy7or
@marioo-qy7or

Tobias, sehr viel Sympathie für dich👍da war sehr viel dabei was ich ebenso empfinde.

Vor 2 Monate
@matzejandrosch7100 +6
@matzejandrosch7100

wäre Nicolai noch in der AfD, wäre er mit großem Abstand sympathischstes Mitglied, das ich je gesehen habe. bei Tobias verspüre ich einfach nur stolz auf meine Berufsgruppe 🙃

Vor 2 Monate
@hawkhunter3256 +4
@hawkhunter3256

Obwohl Nicolai ganz typisch AFD argumentiert ;)? Oder gerade deswegen.

Vor 2 Monate
@matzejandrosch7100 +5
@matzejandrosch7100

@@hawkhunter3256 glaube ich habe rübergebracht, dass ich von der AfD nichts aber auch gar nichts halte und die verantwortlichen Figuren gruselig bis abstoßend finde. ne so argumentiert die AfD nicht. denke dann hätte Tobias vom Typ her auch abgebrochen.

Vor 2 Monate
@hawkhunter3256 +4
@hawkhunter3256

@@matzejandrosch7100 Nicht so wirklich, denn du bezeichnest Nicolai als sympatisch, obwohl er ganz klare werte der AfD vertritt.

Vor 2 Monate
@matzejandrosch7100 +4
@matzejandrosch7100

@@hawkhunter3256 boa alter ein linker hats mit einem hardcore linken zu tun. oder einem korinthenkacker. oder mit beidem.

Vor 2 Monate
@matzejandrosch7100 +3
@matzejandrosch7100

@@hawkhunter3256 du verkennst den Vergleich, den ich ziehe. mit Personen wie Gauland, Höcke, Weidel, Chrupalla, Brandner. diese Gestalten. würde mit Nicolai kein Bier trinken wollen, aber ich kann das was er sagt aushalten. und im Umgang ist er freundlich und respektvoll. ganz im Unterschied zu den genannten Personen.

Vor 2 Monate
@maxiplay3210 +3
@maxiplay3210

Ich bin sehr grspalten wenn ich über dieses Thema nachdenke. Ich bin schon stolz auf Deutschland wenn ich daran denke wie viele schlaue Menschen dieses Land hervorgebracht hat. Wie viele Erfindung es gab und allgemein Fortschritte für die Menschheit. Auch bin ich stolz das Deutschland bei Flüchtlingspolitik nicht die Augen verschließt wie andere Länder. Wir haben eine sehr schöne vielseitige Kultur und darauf bin ich stolz. Allerdings gibt es auch viele Jahre des Hasses, Schmerzes und Rassismus die es mit persönlich sehr schwer macht "Stolz" auf Deutschland zu sein. Für mich ist deutsch nicht weiße haut, blaue Aufen, bier trinken und Fußball gucken, sondern auch mein Türkischer Nachbar, auch dass Homosexuelle paar mit Kind oder die Transperson. Leider sehen dass viele Nationalstolze Menschen nicht so. Gerade die Leute die damals den Stolzmonat gefeiert haben

Vor 2 Monate
@razum1448 +1
@razum1448

Um mal einen Teil deines Arguments aufzugreifen: Ich kenne einige Leute, die den Stolzmonat gefeiert haben. Ich will nicht behaupten, dass es unter den Stolzmonat-Leuten nicht viele transphobe und sonstwie ignorante Menschen gibt, aber die, die ich kenne, sind es nicht. Sie halten es einfach für ein Unding, dass das so in die Mitte der Gesellschaft bzw. der Kultur gerückt wird. Weniger als 1% der Menschen betrifft Geschlechtsdysphorie, seit das Thema so in der Mitte der Gesellschaft steht, gehen die Statistiken allesamt hoch. Ich denke berechtigt vermuten viele daher, dass es eine Art Trendthema ist. Und das sollte es nicht sein, es ist ein Phänomen, dass bei manchen Menschen auftritt und bei anderen nicht. Sicher sollte Akzeptanz dafür da sein, aber das sollte doch nicht gefeiert werden. Stolzmonat ist daher meineserachtens einfach eine satirische Gegenreaktion und hat nicht unbedingt was mit Transphobie zu tun (auch wenn natürlich Transphobe mit dabei sind).

Vor 2 Monate
@sinocam +22
@sinocam

Ich mag Deutschland eigentlich gerade deshalb, weil es nicht so wie andere Länder den Nationalstolz wie eine Kirmisattraktion zelebriert. Der Deutsche ist da einfach viel subtieler, ja, Deutschland hat eine grosse Geschichte an Normen und Werten, sehr bemerkenswert, durch Kant und Hegel..., da kann man stolz sein, aber gerade deshalb passt es eben auch nicht das wie mit Fussballtrikot und ein paar Parolen hochleben zu lassen.

Vor 2 Monate
@haramstuferot6393 +1
@haramstuferot6393

Amen

Vor 2 Monate
@maximilian2843 +1
@maximilian2843

Wie soll denn so ein Fundament aussehen? Wirkt sehr abstrakt. Ich habe hier auch schon gelesen, dass wir ja schon ein Fundament, das Grundgesetz, haben. Würden wir dieses stärker leben, auch praktisch, wäre dann nicht das Fundament gegeben, oder ist was anderes gemeint? Z.B. habe ich im Studium von Profs gehört, dass man mit dem Grundgesetz schlecht argumentieren kann (rechtlich gesehen), weil es eben sehr allgemein ist und man daher keine Kausalzusammenhänge etc. herstellen kann. Wird dem Grundgesetz nicht schon unterschwellig ein niedriger Beachtungswert zugesprochen?

Vor 2 Monate
@immitv8096 +3
@immitv8096

sehr sehr gutes video

Vor 2 Monate
@unbubble +1
@unbubble

@immitv8096 Dankeschön 😊

Vor 2 Monate
@aidenweihrauch5861 +18
@aidenweihrauch5861

Mir wäre es sowas von egal, wenn ich morgen aufwache, und ich wäre auf einmal Australier, Albaner, Chinese, oder Peruaner. Aber wenn jemand stolz ist auf seine Nationalität ist es doch auch vollkommen ok, solange niemand dadurch ausgegrenzt wird.

Vor 2 Monate
@nuss563 +15
@nuss563

Wie wäre es, anstelle von stolz zu sein, lieber dankbar zu sein? Dankbarkeit dafür, dass ich hier aufgewachsen bin und hier leben darf, bin ich fast jeden Tag. Stolz darauf bin ich aber genau 0, ich habe ja nichts gemacht dafür, dass ich hier aufgewachsen bin und hier lebe.

Vor 2 Monate
@SalfRaettele +3
@SalfRaettele

​@@nuss563Die Ukrainer sind stolz auf ihr Land und das ist gut so

Vor 2 Monate
@aidenweihrauch5861 +3
@aidenweihrauch5861

@@nuss563 Sehe ich auch so. Aber es stört mich halt null, wenn andere eben stolz verspüren.

Vor 2 Monate
@bakaXY +4
@bakaXY

​@@SalfRaetteleNationalstolz entsteht meist in schwierigen Zeiten und ist nichts begrüßenswertes. Nationalstolz grenzt den Blick ein und wandelt sich sehr schnell in Nationalismus. Erfolgreiche Gesellschaften sollten offen sein und die Probleme unserer Zeit löst man nur auf internationaler Ebene.

Vor 2 Monate
@Geistlos0 +2
@Geistlos0

Nettes Konzept

Vor 2 Monate
@tritratrullala2478 +34
@tritratrullala2478

"Die wohlfeilste Art des Stolzes ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt." Arthur Schopenhauer

Vor 2 Monate
@stelioeffrena6909 +9
@stelioeffrena6909

Schopenhauer hatte was gegen den Nationalismus seiner Zeit weil er aus Danzig stammte und stolz auf seine freie Stadt war, nicht weil er sich wie ein „moralisch überlegener Weltbürger“ sah wie heutige Linke. Gibt btw auch noch schmackhaftere Zitate von ihm zu Frauen, Juden etc

Vor 2 Monate
@tritratrullala2478 +8
@tritratrullala2478

@@stelioeffrena6909 kann ja alles sein, mir ging es um dieses Zitat und dass das meine Meinung in diesem Punkt gut wiedergibt. Mehr nicht.

Vor 2 Monate
@phi10
@phi10

Die Gästeauswahl wird immer besser. Zuerst dachte ich, dass die Beiden zu sehr harmonieren, aber wurde doch sehr interessant. Auch interessant zu sehen, wie unterschiedlich man sich entwickeln kann. Ich kann Nicos Argumente schon gut verstehen. Gruppenzugehörigkeit, Struktur und Identität ist super wichtig. Aber warum auf das Land begrenzen? Zugegeben, Religion ist auch nicht besser, eher schlimmer. Mein Kritikpunkt ist es einfach nicht auf das Land zu beziehen. Sportvereine wie Tennis oder Kegeln wären harmloser und geben auch Identität. ;-) Ich persönlich schäme mich für Deutschland, denn ich sehe das Negative mehr als das Positive. Allem voran die Mentalität und Klimapolitik. Natürlich gibt es Länder, welche es schlechter machen, aber eben auch Länder die es besser machen. Da gibt es einige in Skandinavien als Beispiel.

Vor 2 Monate
@unbubble
@unbubble

@phi10 Danke für dein Feedback. Gab es auch Argumente von Tobias, die dich überzeugt haben?

Vor 2 Monate
@norah.5396 +1
@norah.5396

Ich finde es schade, wenn man eine Gesellschaft einen und stabilisieren will, indem man zum Beispiel LSBTIQ-Menschen ausgrenzt. Ich würde mir wünschen, dass das Einende Solidarität, Inklusion, Vielfalt, usw. ist. Positive Werte, in denen sich alle Menschen wiederfinden können.

Vor 2 Monate
@sunnyadib1076
@sunnyadib1076

Wo wird das genau behauptet?

Vor 2 Monate
@norah.5396
@norah.5396

@@sunnyadib1076 ab Minute 15 in etwa

Vor 2 Monate
@sunnyadib1076
@sunnyadib1076

@@norah.5396 Da haben Sie etwas falsch verstanden. Davon ist überhaupt nicht die Rede. :)

Vor 2 Monate
@rona4321 +1
@rona4321

Sehr sehr interessant.

Vor 2 Monate
@IchLiebeMichZiemlich +2
@IchLiebeMichZiemlich

Ein seltenes Video, beide haben mit vielem Recht.

Vor 2 Monate
@MarvinMichelleJuessen-ms5tb
@MarvinMichelleJuessen-ms5tb

Ganz stark

Vor 2 Monate
@doriangoler6651 +4
@doriangoler6651

Ich stimme Ragnar Lothbrok absolut zu!

Vor 2 Monate
@haramstuferot6393
@haramstuferot6393

😂😂

Vor 2 Monate
@wasgeht2409 +1
@wasgeht2409

Tobias ist schon ein feiner Kerl! Danke

Vor 2 Monate
@Alexander-ok7fm +21
@Alexander-ok7fm

Viele Personen, die sich als Patrioten bezeichnen, lehnen „Identitätspolitik“ sicherlich ab. Dabei ist Patriotismus eben auch eine reine Identitätsfrage - mit dem Unterschied, dass sich weder körperlich noch psychisch feststellen lässt, ob eine Person von der Identität her Deutscher, Russe oder Türke ist. Patriotismus ist Identitätspolitik ohne Grundlage.

Vor 2 Monate
@user-vj1ni1yl2s +1
@user-vj1ni1yl2s

Das ist zwar nur in Teilen richtig, genetisch gibt es winzige Unterschiede, die ja z.b. in ancestry testen festgestellt werden können.

Vor 2 Monate
@Alexander-ok7fm +6
@Alexander-ok7fm

@@user-vj1ni1yl2s Ob zwei Eltern ein Kind in Land A oder in Land B gebären, hat keinen Einfluss auf die genetische Ausstattung des Kindes. Dennoch wäre es von der Landeszugehörigkeit ein Unterschied. Da das Kind auch nicht mitentscheiden konnte bzw. nicht dazu beigetragen hat, in welchem Land es geboren wird, erschließt sich mir nicht, wie es Patriotismus für eines der Länder empfinden kann. Es hätte genau so gut in dem anderen Land geboren werden können.

Vor 2 Monate
@user-vj1ni1yl2s +1
@user-vj1ni1yl2s

@@Alexander-ok7fm bin weiß Gott kein Patriot, aber es gibt nunmal regionale Unterschiede. Ein Mensch mit türkischen Eltern hat anderes Erbgut als ein Mann mit Australischen Eltern. Natürlich auch nur wenn die Familie lang genug dort gelebt hat. Wichtige Ergänzung: An Ländergrenzen hält sich das natürlich nicht

Vor 2 Monate
@lena-gk4vb +4
@lena-gk4vb

Finde Tobias in seinen Antworten wirklich unsympathisch und besserwisserisch. Immer redet er dagegen, stellt klar, verbessert. Finde ihn total unangenehm.

Vor 2 Monate
@MrVecheater +1
@MrVecheater

Ziemlich wirre Argumente von beiden Seiten. Patriotismus kann alles mögliche heißen. Es kommt drauf an, worauf man stolz ist. Es kann ja gerade die Pluralität sein, auf die man stolz sein könnte. Trotzdem ist es nur ein Label, das natürlich einfach auszunutzen ist. Aber Respekt geht auch, wenn man jemanden zB als Deutschtürken sieht. Die Identität besteht dann aus der Mischung beider Einflüsse. Und das muss auch nicht heißen, dass man sich ausscjließlich damit identifiziert. Einen ehemaligen AfD-ler zu fragen ist mehr als merkwürdig.

Vor 2 Monate
@socialworkertobias-pudding8704
@socialworkertobias-pudding8704

Kannst du genauer beschreiben oder zitieren welche Argumente wirr sind?

Vor 2 Monate
@MrVecheater
@MrVecheater

@@socialworkertobias-pudding8704 das lohnt sich nicht, weil die Diskussion eigentlich die ganze Zeit am Thema vorbei war. Dass Pluralität das Gegenteil von Patriotismus ist, wurde irgendwo in der Mitte impliziert. In Asien und ich glaube auch Lateinamerika definieren sich einige Länder nämlich gerade damit, dass sie jeweils aus vielfältigen Kulturen aus verschiedenen indigenen Gruppen bestehen, aber eben auch Werte wie Respekt und Solidarität leben, und haben ein überwiegend positives Bild von Ausländern/Leuten mit Migrationsgeschichte

Vor 2 Monate
@socialworkertobias-pudding8704
@socialworkertobias-pudding8704

@@MrVecheater nennen sie das denn dann auch Patriotismus? Ich meine es ging ja schon im wesentlichen um die hiesige Problematik. Ich sehe kein Problem darin innerhalb einer Gesellschaft Werte wie Respekt und Solidarität als Gemeinsamkeiten zu definieren, aber um diese Werte ging es in dem Gespräch (es war keine Diskussion) ja nicht.

Vor 2 Monate
@MrVecheater
@MrVecheater

@@socialworkertobias-pudding8704 wie man es nennt, spielt ja in der Sache keine Rolle. Der Sachverhalt ist der gleiche. Über Vietnam weiß ich, dass sie es sogar Nationalismus nennen. Das liegt aber daran, dass das Wort in deren Sprache nicht die gleiche Bedeutung hat wie bei uns. Das kann man nicht so direkt übersetzen. Am häufigsten wird sich aber auf die andere Definition des Oxford dictionaries bezogen: "nationalism: the desire by a group of people who share the same ethnic group, culture, language etc. to form an independent country" Nationalismus ist zwar nicht ganz das Gleiche, aber in dem Kontext oft synonym verwendet, da man sich immernoch mit etwas definiert, das man sich nicht aussuchen kann und mit Ausgrenzung verbunden wird. Der Vollständigkeit halber: Die Definition, die wir mit dem Begriff meinen, steht natürlich auch drin, aber die ist explizit nicht gemeint

Vor 2 Monate
@jannod9091
@jannod9091

Moin, Danke für das Video erstmal. Ich wollte aber etwas loswerden. Das Gegenstück von Patriot ist nicht Antifaschist sondern ehr Anarchist meiner Meinung nach. Das Gegenstück zu Antifaschist wäre auch nicht Patriot sonder Faschist. Oder sehe ich das falsch?

Vor 2 Monate
@OpenMind3000 +9
@OpenMind3000

Interessanter talk

Vor 2 Monate
@unbubble
@unbubble

Hey @OpenMind3000, schön von dir zu hören! Und danke für dein Feedback. 😊 Welche Argumente haben dich besonders überzeugt?

Vor 2 Monate
@MatthiasDotterweich
@MatthiasDotterweich

25 Minuten sind viel zu kurz. Aber ist wohl der heutige Trend Diskussionen so kurz wie möglich zusammenzuschneiden.

Vor 2 Monate
@psydance4410 +2
@psydance4410

Gutes Video. Der Gedanke das Individualismus der Gesellschaft schadet ist sehr interessant. Dabei ist LGBTQ+ aber ein schlechtes Beispiel, die Leute suchen es sich ja nicht aus ob sie Schwul sind. Querdenker, Reichsbürger wären hier ein besseres Beispiel gewesen da diese sich aktiv gegen die Normen und Werte unserer Gesellschaft stellen. Trotzdem würde ich Nicolai einen Punkt geben wenn er sagt es sei wichtig ein gemeinsames Wertefundament zu haben. Hier sollten wir uns aber nicht Fragen ob das Deutschland ist sondern ob es objektiv richtige Werte / Moral gibt welche für alle Menschen gilt. Denn zu sagen es ist okay das jedes Land andere Wertevorstellungen hat und Toleranz sind nicht vereinbar. Denn gäbe es nur eine Nation oder Gruppe in der Intoleranz akzeptiert ist wären alle anderen (die Toleranten) angehalten dies zu tolerieren. Relativismus und Toleranz sind zusammen nicht möglich daher können wir sagen es ist nicht Okay wenn Menschen nicht unser Wertefundament teilen und sich in diesem Land aufhalten. Gibt es eine objektive Moral so müssen wir für diese einstehen, glauben wir also das es richtig ist das Mann und Frau gleichgestellt sind so gilt dies überall. Patrioten stehen zwar für die eigenen Werte ein sie haben aber nicht den Anspruch die objektiv richtigen Werte zu vertreten. Sich zu seinem Land zu bekennen ist somit der falsche Weg, wichtig ist auzuhandeln was objektiv richtig ist dies führt dazu das eigene Weltbild aber auch unser Gesellschaftssystem und z.B. auch unsere Art zu Wirtschaften zu hinterfragen. Die Goldene Regel bietet einen guten Start „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“.

Vor 2 Monate
@nurfuerdieplaylist +1
@nurfuerdieplaylist

woher nimmst du denn diese Überzeugung, dass Moral objektiv sei?

Vor 2 Monate
@Rithmy +1
@Rithmy

@@nurfuerdieplaylist Les dich mal ein in den Universalismus.

Vor 2 Monate
@nurfuerdieplaylist +1
@nurfuerdieplaylist

@@Rithmy wenn du damit meinst, dass man seine Normen und Werte nicht nur aus dem eigenen Kulturhintergrund holen sollte, bin ich völlig bei dir. Ich stör mich hauptsächlich an dem Wort objektiv in der Formulierung vom op. Das klingt für mich irgendwie nach religiösem Dogma...

Vor 2 Monate
@Rithmy
@Rithmy

@@nurfuerdieplaylist Achso verstehe. Ich finde jedoch der Kommentar drück es vorsichtig als hypothese aus. Ansonsten stimm ich dir zu. Intersubjektiv ist hier wohl korrekter.

Vor 2 Monate
@nurfuerdieplaylist
@nurfuerdieplaylist

@@Rithmy ja total, das ist doch der perfekte Begriff, intersubjektiv :) ich finde es wichtig, nicht so zu tun als wäre Moral ein Naturgesetz, das man objektiv bestimmen könnte. Moral ist immer subjektiv, auch wenn es natürlich einen gewissen Wertekanon gibt, der einigermaßen konstant in allen Kulturen zu sein scheint. Aber am Ende geht es um menschliches Verhalten, noch dazu anderen Menschen gegenüber, das wird immer messy bleiben fürchte ich.

Vor 2 Monate
@Turbotobi79 +2
@Turbotobi79

Fand den Austausch sehr positiv und beide sympathisch. Zum Thema Patriotismus: Warum nicht an gemeinsamen Werten festhalten und darauf stolz sein? So wie wir uns den dunklen Jahren bewusst sein sollten und diese Schuld nicht vergessen dürfen, so sollten wir doch genauso Wohlbefinden und Stolz für die eigene Identität empfinden dürfen, die auch von der Herkunft geprägt ist.

Vor 2 Monate
@jom1439 +12
@jom1439

Das wilde ist, ich fühle mich patriotisch aus linken gründen - ich bin oder möchte stolz auf ein Land sein mit einem krassen gesundheits- und sozial system, auf ein land, das fremde willkommen heißt, in dem man Menschen in all ihrer Vielfalt fair und gleichberechtigt gemeinsam leben wollen … ich verstehe nicht, wie man sowas ablehnen kann. Wieso kann Deutschland gerade mit seiner Geschichte nicht genau auf sowas stolz sein, wieso lehnen diese Idee so viele ab?

Vor 2 Monate
@Imozep4Live +2
@Imozep4Live

klingt halt nach einem wilden traum, der niemals realität ist. guten morgen!

Vor 2 Monate
@Justinrode2001
@Justinrode2001

⁠@@Imozep4Liveja denke ich auch 😂

Vor 2 Monate
@Schwarzer_Luan +4
@Schwarzer_Luan

Das Beste an einem krassen Sozialsystem ist dass die Fleißigen für die Faulen schuften dürfen

Vor 2 Monate
@kommentarxx3877 +25
@kommentarxx3877

das soziale Konstrukt "land" beinhaltet immer auch Ethnie, Religion, und geopolitische Einstellungen. Somit schließt es aus, befördert Konflikte und verschleiert Interessenkonflikte innerhalb der Bevölkerung. Eine echte Interessengemeinschaft ist nur ökonomisch durch die Klasse zu definieren.

Vor 2 Monate
@TheStorm0208
@TheStorm0208

Guter Punkt, es gibt jedoch auch nicht materialistische Weltbilder!

Vor 2 Monate
@leflex5895 +1
@leflex5895

Jawoll, nach einem solch treffenden Kommentar habe ich gesucht!

Vor 2 Monate
@hanswurscht327 +3
@hanswurscht327

@@leflex5895 Wann bricht mir der letzte Cringe-Strohhalm endlich den Rücken durch?

Vor 2 Monate
@arturow2686
@arturow2686

Und da sind wir wieder bei den Klassen 😮‍💨🤦‍♂️

Vor 2 Monate
@watchout2312 +4
@watchout2312

So muss das, 2 clevere Menschen die ihre Standpunkte verteidigen und trotz der unterschiede gemeinsamkeiten finden. Politik muss wieder mit einander Reden bedeuten und nicht nur übereinander.

Vor 2 Monate
@fuchskatze8008 +2
@fuchskatze8008

Ich finde die Werte wie Familie und Patriotismus auch etwas schwierig Viele meiner Freunde wollen keine Kinder und das wäre schon fast wie ein aufdrängen vom Staat in die Lebensplanung. Ich denke das jeder privat Menschen mit gleichen Werten sucht und dadurch Zugehörigkeit findet. Selbst wenn die AfD in einer Koalition wäre würde sie da denke ich danach direkt wieder abgewählt werden. Es wäre total schlimm, aber ich denke weder Deutsche mit Migrationshintergrund, noch “Protestwähler” würden die Werte und Ziele der AfD auf Dauer vertreten. Zum Glück leben wir in einer Demokratie und die meisten Gesetzesvorlagen würden wahrscheinlich eh nicht durchgewählt werden und wäre zum Teil verfassungswidrig.

Vor 2 Monate
@hawkhunter3256 +5
@hawkhunter3256

Zum 1. Punkt: Da schaut Tobias zu sehr auf Deutschland. Andere Länder, insbesondere die USA zeigen, dass es Gemeinschaft bildet. Er verwechselt nur ein wenig, dass dort, wo Gemeinschaft bildet, nicht auch Ausgrenzungen stattfinden können. Zu Punkt 2: Auch hier wieder typisches AFD-Bild leider. Die Leute wählen eigentlich die AFD, weil sie glauben, es mache einen Unterschied, wenn man wieder als Deutschland auftritt und seine werte verteidigt. Aber eigentlich große Hirnwäsche Bei Punkt 3 hat Tobias hingegen recht, Patriotismus bedeutet immer mindestens ein Stück weit die alten werte zu verteidigen und Neuerungen zu zulassen. Es wird niemand überfordert sein, wenn man eine LGBTQ-Flagge sein, aber es gibt vor allem Menschen eine Möglichkeit, die sie in ihrem Land nicht haben. Vor allem werden hier Themen aufgemacht und als Probleme dargestellt, die keine sind. Und generell find ich es erschreckend, wie Nicolai Flüchtlinge und Menschen aus anderen Ländern verantwortlich macht. wenn man mehr Deutschland haben will, dann muss man selber dran arbeiten, egal ob mehr oder weniger Menschen ins Land kommen. Genauso auch, dass es im Land selber aber nicht viel verändert. Ein Irrglaube, dass, wenn wir wieder mehr Deutschland werden, dadurch sich das Land weiterentwickelt.

Vor 2 Monate

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