Eisenbahn in Ö, D, CH
subscribers: 61 Tsd.
In diesem Video greifen wir (etwas spät aber doch) die aktuelle Problematik der ICE-Verbindungen über Basel hinaus auf. Dabei erklären wir euch natürlich auch die Hintergründe des Problems und zeigen auf, an welchen Aspekten baldige Besserung in Sicht ist.
Folgt uns gerne auch hier:
Instagram: / eisenbahnin.oe.d.ch
Twitter: / eisenbahnin
Um diesen Kanal über das Schauen der Videos hinaus zu unterstützen, erwägt doch gerne, eine Kanalmitgliedschaft für exklusive Vorteile abzuschließen: / @eisenbahninodch
Impressum: eisenbahninoedch.post.pro/#se...
Aufrufe 13 Tsd.
Aufrufe 87 Tsd.
Aufrufe 211 Tsd.
Aufrufe 45 Tsd.
Aufrufe 706 Tsd.
Aufrufe 45 Tsd.
Aufrufe 219 Tsd.
Aufrufe 101 Tsd.
KOMMENTARE: 908
@human962 +636
Als Deutscher schäme ich mich einfach nur. Die Schweiz ist einfach ein super Vorbild und zeigt wie es geht. Ich hoffe die Schweizer sind nicht zu genervt von uns 😅
Vor 2 Monate@Coastdreamer +47
Zum Thema Vorbild hatte ich gestern mit meinem Kollegen eine köstliche Diskussion. Er argumentierte, dass die Schweiz kleiner sei. Ich argumentierte, dass die Schweiz ein skalierbares Schienenkonzept hat. Am Ende haben wir uns darauf geeinigt, dass die DB einfach mal aufhören sollte ihr Schienennetz zu einer Zahnpastatube mutieren zu lassen.
Vor 2 Monate@michaelbauer8778 +24
Ein wirkliches Vorbild ist es auch nicht. Der Fernverkehr ist quasi nicht existent. Bei kaum einer, eigentlich gar keiner, Strecke bist du mit der Bahn schneller - und das trotz Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Autobahnen. Knotenpunkte haben keine Lounges und die Kundeninfrasttruktur (=Züge) ist völlig aus der Zeit gefallen.
Vor 2 Monate@human962 +43
@@michaelbauer8778 Die Schweiz braucht halt einfach keinen richtigen Fernverkehr weil ihr ein kleines Land seit. Es gibt aber IRE oder so was man schon Fernverkehr nennen könnte. Eure Züge sind aber moderner als hier in Deutschland, definitiv. Und vor allem nicht "Heute circa 120 Minuten später, wir bitten um Entschuldigung"
Vor 2 Monate@vincentl.5658 +355
Wurde bereits letztes Jahr zum Umstieg in Basel gezwungen und habe es voll und ganz verstanden. Der bereitstehende SBB Ersatzzug war sauber, fahrbereit und schnell und holte so 5 Min Verspätung nach Zürich gleich wieder auf. Die ÖBB schafft es ja übrigens auch pünktlich in die Schweiz und darf daher durchfahren. Der Standortnachteil Deutschland wird hier leider mal wieder deutlich. Gutes Video!
Vor 2 Monate@DerZocker2000000 +20
wenn der railjet mal unpünklich ist liegt das meist sogar am deutschen eck wo der zug durchfahrn muss um von salzburg nach innsbruck zu kommen. dort fährt er auch nur so 80-100 kmh während im rest österreichs 160-240 erreicht werden
Vor 2 Monate@norberthensel8195 +3
Bedingt richtig. Selbst Salzburg wird auf öbb Seite von Wien kommend nicht immer pünktlich erreicht.
Vor 2 Monate@danielgstohl9993 +3
Naja, der railjet Wien - Zürich glänzt auch nicht mit Pünktlichkeit. In beiden Richtungen. Die Trasse Sargans - Zürich ist aber wohl nicht so kritisch wie Basel - Zürich
Vor 2 Monate@patrickpirzer4080 +615
"... Fertigstellung bis 2041 vorgesehen sind. Der geplante Abschluss des Baus im Jahre 2016 konnte somit nicht ganz eingehalten werden." Ganz meine Art von Humor.
Vor 2 Monate@nasarethb.a.8702 +8
Au weia... wen die sagen, bis 2041 wollen sie Fertig sein..... Dan kan man nur hoffen, das bis dahin die Planung für alle Teilstücke durch sind. Sehen wir ja beim Brenner Basistundel. Österreich hat sich um wenige Jahre verspätet. aber wen man auf die Deutsche seite schaut, hätten wir uns auch 3x so lange verspäten können, ohne das es einen Unterschied machen würde.
Vor 2 Monate@jurgenwilln.4700 +15
Fertigstellung 2061 wäre besser: dann könnte man von einem bedauerlichen Zahlendreher sprechen ... 😂😂😂
Vor 2 Monate@jorgsommer9389 +11
Ist doch nur eine Generation Verspätung, wir bitten um Entschuldigung!
Vor 2 Monate@Sifalie +308
Ich finde das einen Harten aber fairen Schazug der Schweizer. Zitat einer Zugbegleiterrin "Dierser Zug wird nichtmerh in die Schweitz gelassen weil dort Pünktlich gefahren wird" Ich hoffe die Führungsetage der Bahn und die regierung werden so aif die Versäumnisse aufmerksam und ändern das!
Vor 2 Monate@geistdernacht7671 +18
Haha ändern kurzfristig unmöglich jahrelang kaputtgespart und nun auf wunder warten 😂😂😂
Vor 2 Monate@Buddha-eb5yl +2
Deutsche Grammatik ist nicht so deine Stärke 😮
Vor 2 Monate@patrickhanft +4
Was soll sich daran ändern, solange der Wähler seine eigene Verantwortung bei der Auswahl der Verkehrspolitik nicht wahrnehmen will?
Vor 2 Monate@richard--s +11
@@Buddha-eb5ylThemaverfehlung. Es geht um die Bahn.
Vor 2 Monate@R4z0rLP +744
Kann ich verstehen. Von diesem Chaos Konzern würde ich mir als schweiz auch nicht meinen fahrplan durcheinanderbringen lassen
Vor 2 Monate@TheMrMaxx +28
Könnten wir nicht alle Züge in Deutschland gegen Züge der SBB ersetzten?
Vor 2 Monate@akbk2505 +36
@@TheMrMaxxDas würde ja wohl nicht viel bringen! Das Rollmaterial ist ja nun nicht oder weniger das Problem, und wenn die DB keine Strecken baut, also die Trassen voll sind, die Züge durch ständige Suizide Verspätung haben, oder die Bahn die Trasse-Wartung jahrelang verschleppt, dann können Schweizer Züge auch nicht fliegen!
Vor 2 Monate@bezare9728 +165
Fertigstellung 2016 ->2041 ... geringfügig nicht eingehalten. Ich liebe Sebastians Humor! Finde ich gut, dass der DB die Pünktlichkeitsrute ins Fenster gestellt bekommt.
Vor 2 Monate@Timo_Nowak +2
Ach als Anwohner in Baden-Baden an dieser Strecke, bin ich es gewöhnt wenn ich den RE nehme nach Karlsruhe, es sei den 20 Minuten kurz vor Rastatt zu warten, wo es noch 4 gleisig ist, um dann vom ICE überholt zu werden, da es dann noch zweigleisig ist. Das selbe auch in die andere Richtung. Mittlerweile nenne ich es die Zeitfresser Strecke, da diese und viele andere Sachen immer zwischen Baden-Baden und Rastatt stattfinden
Vor 2 Monate@norberthensel8195
Das ist zu höflich ausgedrückt, ganz getreu der österreichischen Neutralität 😅
Vor 2 Monate@kevinr.1567 +171
Es ist leider echt eine nationale Peinlichkeit, wie unfassbar grauenhaft der Zugverkehr bei uns in Deutschland ist. Teuer, unpünktlich, unzuverlässig, mit maroden Bahnhöfen und ewigen Bauarbeiten. Wie kann es denn bitte sein, dass ein Projekt, dessen Fertigstellung für 2016 veranschlagt war, erst 2041 beendet sein soll? Das ist ja wohl nichts geringeres als ein schlechter Witz. Es ist anstrengend, peinlich und einfach nur noch unbegreiflich, was beim Thema Schieneninfrastruktur schon seit Jahrzehnten versäumt wurde.
Vor 2 Monate@akbk2505 +17
Die Bahn wurde halt "gesundgespart".. und das ist nun Teil der Rechnung.
Vor 2 Monate@moritztweber +7
Teuer? Schau dir mal die Preise in den Niederlanden, Frankreich, Schweiz, Österreich für vergleichbare Fahrtlängen an und dann sag nochmal dass Deutschland teuer ist. Von Dänemark, Schweden und Norwegen fange ich erst gar nicht an... besonders heftig wird es wenn du dir die Frühbuchertickets anschaust.
Vor 2 Monate@dali9160 +3
Schieneninfrastruktur?!? Schein-Infrastruktur...
Vor 2 Monate@SchweizerZugFan +273
Super Video. Ich komme aus der Schweiz und bin auch schon mal auf der Route Hamburg-Altona --> Chur unterwegs gewesen. Wir kamen aber auch mit einer Verspätung von 90 Minuten in Basel Bad Bhf an, wo dieser Zug auch endete. Ich finde es gerechtfertigt, dass die SBB Züge von Deutschland kommend in Basel SBB enden lässt. Ich würde mich aber freuen, wenn diese Verbindungen bald wieder durchgehend angeboten werden können..
Vor 2 Monate@emiliocoletta1071 +14
SO ists richtig, entweder ordentlich, oder gar nicht ......
Vor 2 Monate@MagictrainsOrg +1
wird sehr bald geschehen, glaube einfach ganz fest daran ;)
Vor 2 Monate@susilupges7906 +1
Was heisst hier 90 Minuten zu spät. Er war 30 min zu früh. Um die Strecke fahren zu können um im Taktfahrplan zu sein 😊
Vor 2 Monate@haisheauspforte1632
Bin gerade erst Kiel-Offenburg gefahren, war auch 45 Minuten zu spät... Da war das neue Schweizer System aber schon in Kraft, der Zug wäre also selbst ohne Verspätung nicht bis Interlaken weiter gefahren
Vor 2 Monate@Ananases1983 +254
Sehr gutes Video, als Schweizer und SBB Mitarbeiter begrüsse ich diesen Schritt sehr. Es kann nicht sein das unser Fahrplan so durcheinander kommt nur wegen der Deutschen Unpünktlichkeit. Das der Ausbau des Rheintals immer noch nicht abgeschlossen ist, naja verwundert mich wenig. Dort müsste viel mehr Druck gemacht werden.
Vor 2 Monate@284JBr +35
Wir haben leider super viele NIMBYs die sich mit Händen und Füßen dagegen wehren.
Vor 2 Monate@olivermeineke9707 +6
Der "Druck" war in der Vergangenheit eher kontraproduktiv. Es müssten schlicht zuverlässiger mehr Mittel für den Ausbau zur Verfügung gestellt werden.
Vor 2 Monate@pantografo +29
Der Verkehrsminister DE setzt aber auf PKW und LKW und nicht auf die Bahn. Er möchte lieber Autobahnen bauen.
Vor 2 Monate@germanmosca +7
@@pantografo Die alten evtl. aber die haben gar nicht so viel damit zu tun. Sondern hauptsächlich klagen um klagen vor Gericht gegen ausbauten und neubauten. Ich empfehle dazu auch mal Videos von Gustav Richard wie z.b. https://youtu.be/87iNIe73dOU?si=EY3vwSI0aEYVL4JF
Vor 2 Monate@simplysimple2057 +6
@@284JBrDie haben wir in der Schweiz leider Gottes auch ÜBERALL....
Vor 2 Monate@martinkopp9939 +55
Die Schweizerische Bundesbahn hat richtig entschieden mehr kann man nicht sagen 😊
Vor 2 Monate@Nicolussius +21
Als Pendler, der in Basel lebt, bin ich froh um diese Entscheidung. Für mich ist es nicht vertretbar, dass meine Verbindung wie zuletzt passiert wegen Nachlässigkeit der Bahn komplett ausfällt und der nächste Zug nach Bern zur Stosszeit dann doppelt so voll ist und Leute stehen müssen.
Vor 2 Monate@marcd6897 +36
Bei der DB ist ohne Frage etliches im Argen, wobei bei sämtlichen Gleis-Umbau- oder Neubau Arbeiten wir als Bevölkerung uns aber mal prima mit in den Kreis der Schuldigen einreihen können, weil wirklich jeder meint, dass der Gleisausbau aber bitte nicht in seiner Nachbarschaft stattfinden darf, obwohl man dort hingezogen ist, als es die Gleisstrecken schon längst gegeben hat, und deshalb wird jeder Gleisausbau erstmal auf dem rechtlichen Wege für viele Jahre verzögert wird. Herzlichen Glückwunsch an uns selbst.
Vor 2 Monate@alexEF74 +97
Für mich ist die Entscheidung der SBB absolut nachvollziehbar. Das, was die DB da abliefert, kann man nur noch als grosse Peinlichkeit bezeichnen. Ich bin selber täglich mit der DB als Pendler unterwegs und ertrage brav die fast täglichen Verspätungen, und das auf einer kleinen Nebenstrecke ohne Kapazitätsprobleme und nur einer Bahnlinie. Es ist schon fast grotesk zu sehen, dass Bahnverkehr hier noch genau so ablauft wie vor hundert Jahren, mit handbedienten Stellwerken in jedem bis jedem zweiten Bahnhof und damit unzähligen nötigen Mitarbeitern, die, wenn sie krank sind zu reichlichen Ausfällen führen. Für mich ist das Unternehmen Deutsche Bahn ein einziges Trauerspiel, wo bei ich vermute, das es Jahrzehnte dauern wird, bis sich da grundlegend etwas bessert. Wie Deutschland üblich, packt man eben nicht wirklich an, man diskutiert lieber jahrelang und ein unsinniger Wust an Gesetzen und Bestimmungen verhindert ein schnelles Planen und Vorankommen zusätzlich. 😒
Vor 2 Monate@jan-lukas +16
Es wäre ja genug wenn der Verkehrsminister zusammen mit dem Rest der Regierung sagen würde "wir stellen jetzt 100 Milliarden Euro zur Verfügung um alle Strecken mit neuer Leit- und Sicherungstechnik auszurüsten". Tut aber halt niemand, und dann wird das auf den letzten Moment aufgeschoben...
Vor 2 Monate@bladeout2691 +11
Sehr guter Ansatz! Anstatt in die Ukraine, besser im eigenen Land - Deutschland - investieren!
Vor 2 Monate@marcd6897 +14
@@bladeout2691🤦♂️ dümmster Kommentar. 🎉
Vor 2 Monate@simplysimple2057 +6
@@bladeout2691Was für ein unglaublich unnötiger Kommentar, wow
Vor 2 Monate@tripmood365 +6
A very stylish and informative railway video. Keep doing what you do. The journey continues, my friend. Greetings from Helsinki, Finland 🇫🇮🍁
Vor 2 Monate@ygrbooks +13
Ich reise als Schweizer oft mit der Bahn nach Deutschland um an Rennen der DSC teilzunehmen. Was ich in den letzen 3 Jahren erleben musste, ist unter jeder Sau. Verspätungen gehen ja noch, obwohl ich noch nie mit dem ICE fahrplanmässig bis nach Zürich gelangt bin, da jedes Mal in Basel Endstation war. Aber es werden Züge nur Minuten vor deren Abfahrt einfach abgesagt und keine Alternativen angeboten. Eine Fahrt von Zürich nach Esslingen am Neckar dauert mit dem ICE mehr als 4 Stunden. Den Rückweg fährt man - falls man an die nötigen Informationen kommt - grösstenteils mit dem Bus auf der Autobahn???? 🤪! Das ist echt zum 🤮 und völlig 💩.
Vor 2 Monate@igorbandalo8248 +58
Danke vielmals für dieses detaillierte Update. Ich kann den Entscheid der SBB jetzt besser nachvollziehen.
Vor 2 Monate@danielschlatermund3495 +153
Und leider wie so oft, muss man sich schämen aus Deutschland zu kommen. Ich frage mich täglich wie es soweit kommen konnte, von Idee bis Umsetzung selbst vermeintlicher Kleinigkeiten vergehen gerne mal 15 Jahre. Von Großprojekten rede ich hier gar nicht erst, für eine Neubaustrecke Hamburg Hannover wird per se eine minimale Umsetzungszeit von 20 Jahren eingeplant. Wir machen uns doch nur noch lächerlich....
Vor 2 Monate@Jan_haj +12
Ist ähnlich wie mit dem Deutschlandtakt, der ist ja auch schon etwas länger in Planung, kommt jetzt aber mit 40 Jahren Verspätung (könnte mir bei der DB aber auch noch mehr vorstellen) 🤦🏼♂️ Ist schon iwie traurig, dass wahrscheinlich viele, die auch an den Planungen beteiligt sind/waren, das wohl nicht mehr mitbekommen werden... 😕
Vor 2 Monate@janzumstein8241 +11
Vorallem wenn man denkt das wir Schweizer für den Bau des Gotthard-Basistunnels etwa 17 Jahre brauchten. (Glaube so 25 -30 Jahre inkl. Planung und Genehmigung)
Vor 2 Monate@domin727 +35
Das Problem ist ja vor allem, dass diese Züge nicht nur Direktverbindungen IN DIE Schweiz, sondern eben auch solche in INNERHALB der Schweiz darstellen. So fahren die ICE Richtung Zürich-Chur regulär innerhalb der Fahrplantrasse des IC3 von Basel über Zürich nach Chur und diejenigen nach Interlaken in derjenigen des IC6. Wenn die Züge jetzt verspätet sind, hat dies nicht nur eventuelle weitere Verzögerungen, weil man die im Züge dazwischenquetschen muss, zur Folge, sondern führt auch dazu, dass Reisende, die betreffende Züge im Regelfahrplan innerhalb der Schweiz nutzen, dadurch ihre Anschlüsse verpassen. Eine Situation, deren Probleme in dieser Form bei weitem die Vorteile der Reisenden durch die Direktverbindung überwiegen. Es muss also wohl oder übel bei der jetzigen Regelung bleiben, bis man sich zumindest wieder einigermassen darauf verlassen kann, dass die Deutschen Züge innerhalb eines bestimmten Zeitfensters eintreffen.
Vor 2 Monate@agendaliechti3697 +1
Die Deutsche Bahn kommt pünktlich, wenn nicht nach Fahrplan, dann pünktlich zu spät!
Vor 2 Monate@pantografo +60
Da die nach Basel "meine" Strecke ist, 2 Episoden: 1) Der ECE F-MI (nur 1 Zugpaar pro Tag) ist 1/2 Std. zu spät in Basel. Er wird von Basel nach Lugano fast ohne Zwischenhalte geschickt (v. a. ohne Luzern) und ist in Chiasso pünktlich! Innerschweizerisch stehen ja genügend Ersatzfahrten zur Verfügung. 2) 2 ICE und 1 EC fehlen in Basel SBB für die Fahrt nach DE. Alle Reisenden fahren mit Tram oder S-Bahn nach Basel Badund steigen (sofern sie früh genug da sind) in einen Ersatz-ICE Richtung KA, der die Reisenden von 3 ausgefallenen Zügen aufnimmt. In den Nuller Jahren bin ich jede Woche gefahren, die Hälfte der Verbindungen hat damals funktioniert. Jetzt sind es gefühlt noch 10 bis 20 %. Ganz klar, dass die SBB die Reißleine ziehen mussten. Da sind die FFSS inzwischen zuverlässiger.
Vor 2 Monate@adrial1997 +4
Als Basler der wöchentlich nach Zürich muss, bin ich super froh über diese Anpassung! Jetzt kann ich alle Verbindungen zwischen Basel und Zürich nutzen, ohne zuerst nachschauen zu müssen, ob der Zug aus Deutschland kommt und aus diesem Grunde garantiert min. 5-10min Verspätung hat, wodurch ich meine Verbindung in Zürich nach St.Gallen jedes Mal verpasst habe!
Vor 2 Monate@herbyschwab2309 +77
Ich fahre manchmal Innsbruck Wien. Innsbruck ab pünktlich, Kufstein ab pünktlich, übers Deutsche Eck nach Salzburg 30 bis 60 Minuten Verspätung, Ankunft Wien zwischen pünktlich und 15 Minuten Verspätung. Das Problem liegt nicht am ICE, realistisch gesehen hat Deutschland eine Geleisestruktur aus den 40er Jahren. Neue Schienen draufnageln hilft da nichts, da müsste mal ein Österreicher oder Schweizer hin und mal ein wenig Dampf im Kessel machen.
Vor 2 Monate@matthau87 +23
bei einem Schweizer hätte ich keine Bedenken, aber das letzte Mal als ein Österreicher Dampf im deutschen Kessel gemacht hat, ging's weniger gut aus ;)
Vor 2 Monate@Xray26 +1
@@matthau87 Naja, kommt immer darauf an, was dein Chef/die Regierung/die Politik von dir verlangt, oder nicht? Und was auch immer die DB ist oder nicht ist, eines ist sie jedenfalls: ein Politikum.
Vor 2 Monate@herbyschwab2309 +4
@@matthau87 Du da haben wir mit der Schweiz das gleiche Problem. Die Schweiz hat 1273 die Habsburger rausgeworfen, das waren ja ursprünglich mal Schweizer. Ich weis jetzt nicht wer mehr Probleme machte. Wir mussten auf jeden Fall viele ihrer Krieger erschlagen bis sie endlich Ruhe gaben. ;-)
Vor 2 Monate@Mishima505 +1
Ich denke, dass das Schienennetz der 40er Jahre existiert nicht mehr…
Vor 2 Monate@evazampa1237 +10
SBB haben vollkommen recht! Würde mir wünschen dieses Vorgehen auch ÜBB zu empfehlen! Bin Gestern mit ICE 29 von Nürnberg nach Wien Meidling gefahren, 33 Minuten Verspätung schon in Nürnberg, Zug total überfüllt. Stehplatz konnte ich gerade noch vermeiden in dem ich letzten Sitzplatz im Bordrestaurant ergattern konnte, Toiletten alle bis auf 2 in 1. Klassewegen Wassermangel gesperrt, bei der war dann in St.Pölten auch Schluss!!! Wirklich "toller" Abschluss einer Reise Wien-Kiel-Wien Bei Anreise fuhr ab Göttingen mein Anschlusszug von Hamburg Dammtor- Kiel 6 Minuten hinter und her nur Hamburg Hbf hat man ihn dann früher abfahren lassen wodurch ich ihn am Hamburg Dammtor nicht erreichte und ich mit Regionalzug weiterbummeln musste damit ich mein Schiff nach Oslo noch erreichte Mit so einem Service sollen wir von Flugzeug auf die Bahn umsteigen????????
Vor 2 Monate@TheChris83x +56
Gutes Video. Das die SBB Fahrten in Basel stoppt kann ich verstehen. Aber viel schlimmer finde ich die Ursachen für diese Verspätungen und das ist das zu wenig Geld investiert wurde und das Planungen VIEL zu lange dauern. Dazu kommt das Bürgerinitiativen viel zu viel macht und Chancen bekommen gegen Vorhaben zu klagen. Bestes Beispiel ist die NBS von Hamburg nach Hannover was dort mit Unwahrheiten "argumentieret" wird ist un erträglich. Dazu wäre der Kanal von Gustav Richard zu empfehlen. Manchmal würde ich mir in Sachen Eisenbahn Ausbau Politiker wünschen die Eier in der Hosen hätten und auf sachlicher Art sinnvolle Projekte erklären und durchboxen.
Vor 2 Monate@jonmacs6256 +5
Aha hab lange auf einen Gustav Richard Kommentar gewartet 👌
Vor 2 Monate@TheChris83x
@@jonmacs6256 und? Schlimm?
Vor 2 Monate@jonmacs6256 +2
@@TheChris83x ne sehr gut. Kann ich nur unterschreiben dein Kommentar
Vor 2 Monate@MarkusTippner +4
Danke für das wie immer super tolle und informative Video! 😊 Ich hoffe sehr, dass die Deutsche Bahn in (hoffentlich auch näherer) Zukunft endlich mal wieder pünktlicher wird - nicht nur im grenzüberschreitenden Verkehr! Immerhin ist es ja auch nicht grad förderlich für den Klimaschutz, weil viele Menschen einfach nicht mit der Deutschen Bahn fahren wollen, grad WEIL sie ständig verspätet ist und die eben vom Auto auf die Deutsche Bahn umsteigen würden, wenn es eben nicht jedes Mal ein Glücksspiel wär, ob ihr Zug pünktlich ankommt oder eben nicht und die Frage darauf nicht nur noch lauten würde, wie viel Verspätung man denn dieses Mal wieder bekommt 🙈
Vor 2 Monate@sba7739 +3
Ich bin letzte Woche mit dem Eurocity von Innsbruck nach Zürich gefahren. In Innsbruck hatte der Zug ca. 20 min Verspätung, wobei ca. die Hälfte davon auf der relativ kurzen deutschen Teilstrecke zwischen Salzburg und Wörgl (ohne Halt in Deutschland) entstanden ist. Nach Abfahrt in Buchs SG mit 18 min Verspätung kam der Zug 3 min zu spät in Zürich an. Das war mal wieder ein gutes Beispiel bezüglich der Zuverlässigkeit der Bahnen in den jeweiligen Ländern.
Vor 2 Monate@Leo-fl6sn +60
Sehr interessantes Video! In Deutschland muss noch viel mehr Geld in den Schienenausbau gesteckt werden! Eine zuverlässige Bahn ist die Zukunft!
Vor 2 Monate@UnnormaI +4
Gut dass der Bund gerade angekündigt hat 80 milliarden ins Netz zu investieren. Laut FAZ zumindest.
Vor 2 Monate@Leo-fl6sn +3
@@UnnormaI Na, das wäre doch mal was!
Vor 2 Monate@TheBigDark1 +16
Na hoffentlich passiert das auch wirklich und der Autominister findet nicht doch wieder irgend ein wichtigeres Straßenbauprojekt.
Vor 2 Monate@DamianMarx +12
Bis es nicht im Budgest ist, glaube ich daran dass Lindner irgendwie irgenwo seine Magie macht und statt 80 Milliarden, wird es 8 Milliarden und statt Schienenausbau ist es eine neue Autobahn von Nirgendwo, Bayen nach Niemals, Thurigen oder ausbau von Berlin Brandenburg
Vor 2 Monate@UnnormaI +3
@@DamianMarx Wissing ist aktuell Bundesverkehrsminister und die führende Feder. Das Programm wurde auch als "sichergestellt" im Artikel bezeichnet.
Vor 2 Monate@cenergen +5
Absolut verständlich und eine ausgefuchste Lösung seitens der Schweizer. Und das sage ich als deutscher.
Vor 2 Monate@harald.70 +5
Ein sehr schönes Video... Das ist nur konsequent. In der Schweiz gibt es nun mal einen Taktverkehr und wer sich da nicht dran hält, kann in diesem nicht mitfahren. In Deutschland hat man zu lange nichts für ein stabiles Schienennetz getan und das ist jetzt der Nachteil. Im heutigen Zeitalter von Fachkräfte Mangel wird die Situation nicht besser. Man wird sehen wie es sich in der Zukunft auswirkt... Weiter so Videos... 👍👏👏👏
Vor 2 Monate@mysticgamingtv3521 +11
Ja, die Bahn und die Verspätungen, sowohl bei den Fahrten als auch bei Baustellen. Bin immer wieder fasziniert wie gut die Bahn in anderen Ländern funktionieren kann. Bin schon häufiger in Dänemark, Schweden und Österreich gefahren und hatte nie mehr als 10 Min. Verspätung. Aber auf meiner letzten Bahnfahrt von Hamburg nach Stockholm ist dann wieder alles schief gelaufen und das nur wegen einer massiven Verspätung auf dem deutschen Teil der Strecke. Eigentlich hätte die Fahrt ca. 10,5 Std. dauern sollen. Dank eines größeren Problems an der Rendsburger Hochbrücke wurden daraus dann ziemlich genau 17 Std. Bin dann zurück gefolgen, erst relativ spät gelandet und dann ist der vorletzte RE des Tages auf meiner Strecke ausgefallen und der Letzte hatte 40 Min. Verspätung. Musste mich dann auf halber Strecke abholen lassen, um nicht zu stranden oder ein Taxi nehmen zu müssen. So macht Bahnfahren halt echt keinen Spaß und du musst hier halt auch leider allzeit auch mit höheren Verspätungen rechnen, was die Bahn leider sehr unattraktiv macht. Ich fahre eigentlich echt gerne Bahn, aber da muss sich noch sehr viel tun und wie es aktuell aussieht wird das noch sehr sehr lange dauern...
Vor 2 Monate@DerAlex86
Seit Jahrzehnten wird in D gesagt, man müsse die Schiene verbessern, aber seit Jahrzehnten wird es irgendwie immer nur schlechter.
Vor 2 Monate@Luca_BR_485 +51
Ein sehr schönes Video und eine tolle Doku :) Es war absolut gerechtfertigt seitens der SBB die Reisleine zu ziehen. Wir müssen in Deutschland einfach schneller Bauen und vor allem Planen und Genehmigen.
Vor 2 Monate@jan-lukas +4
Das Problem ist nicht bauen und planen, da sind wir so wie ich das sehe eigentlich gut genug. Das genehmigen inklusive klagen, Einsprüche usw. etc., das dauert VIEL zu lange
Vor 2 Monate@wuergendorf1 +47
Ich finde den Schritt auch richtig. ich habe oft in einem erst pünktlichen deutschen RE in NRW gesessen, dann mussten wir einen verspäteten ICE vorlassen und mein Anschluss war dann weg… ich finde egal welche Kategorie ein Zug hat, ein pünktlicher Zug sollte nie einen unpünktlichen vorlassen müssen
Vor 2 Monate@burgerpommes2001 +3
Ist halt scheiße für die Leute im Fernverkehr
Vor 2 Monate@alexanderivkin7086 +7
Die Lösung des Problems: RICHTIG WÄHLEN!
Vor 2 Monate@nicklas4767 +9
Es geht nie wirklich um die Pünktlichkeit wer zuerst fährt, sondern wie schnell die Züge unterwegs sind
Vor 2 Monate@jan-lukas +10
@@alexanderivkin7086außer den grünen gibt es leider keine Partei die den Bahnausbau wirklich ernst nimmt. Noch nicht Mal die SPD, die kann ich auf Bundesebene wirklich gar nicht ernst nehmen, für wen stehen die?
Vor 2 Monate@Janek13175 +1
Vielen Dank, liebe SBB! Diese Entscheidung musste sein. Anscheinend muss Deutschland wirtschaftlich immer mehr isoliert werden, um endlich zu begreifen, dass der eingeschlagene Weg in die Katastrophe führt...Aber in der Politik und im Berliner Bahntower ist man ja weitestgehend schmerzfrei...😢
Vor Monat@adrianrothlisberger5070 +21
Ich finde es als Schweizer richtig das die SBB durchgegriffen hat. Das kanns wirklich nicht sein. Auch wenn mich das selber betrifft. Aber das wirft sonst im Inland alles durcheinander. Gehe im November nach Hamburg. Und mir graut es jetzt schon davor. Da der Zug zeitweise nurnoch eine pünktlichkeit von 3% hatte. Mal schauen und hoffen, darum habe ich auch vorausgeplant mit Ankunft 17.36 in Hamburg in der Hoffnung das ich sicher an diesem Tag ankomme.
Vor 2 Monate@JL-pc2eh +3
Ich finde es als Deutscher auch gut. DIe Deutsche Bahn ist ein Saftladen um es mal nett zu sagen xD Hab erst letztens ein Taxi genommen, weil ich meinen Anschluss wegen Verspätung verpasst hab und sonst 5 h hätte warten müssen (war dann nach 0 Uhr). Die Rechnung bei der Bahn eingereicht - seit ca. 33 Tagen keine Reaktion. Ab 30 Tagen kann man sich bei der nächst höheren Stelle beschweren - dem Eisenbahnbundesamt. Hab ich gemacht, da ich mein Geld schon aus Prinzip wieder möchte - Bearbeitungszeit ist da halt so 4-6 Wochen...
Vor 2 Monate@Q_82 +1
Ich bin aus Basel und meine Freundin aus Hamburg. Heisst ich fahre oft diese Strecke. Bin noch nie Pünktlich angekommen. Das Minimum an Verspätung sind ca 90 min. Das maximale das ich hatte waren 4 Stunden... Danach war ich aber auch echt bedient. Ich mache den Deutschen Angestellten gar keinen Vorwurf. Die können nichts dafür. Aber die, die das sagen haben, die die das grosse Geld machen. Die haben wie immer 0 Kompetenz und wissen auch wie man selbst durch diese Aktion Geld macht.
Vor 2 Monate@adrianrothlisberger5070
@@Q_82 ohjee da kann ich mich auf was freuen. Ich finde es nurschon peinlich das der Ausbau Basel Karlsruhe schon 2016 mit der NEAT hätte eröffnet werden und wird erst 2041 fertig. Wie kann man nur so dermassen hintennach sein. Hast du wenigstens gute Erfahrungen gemacht mit dem WLAN? Ich selber dachte mir lieber Ankunft 17.36 in Hamburg und bis am anderen Tag am Abend keinen Termin. Mir ist es eigentlich zweitrangig ob der Zug verspätung hat. Wichtiger ist da, dass ich im Zug sitzenbleiben kann auf dem reservierten Platz. Mit viel Gepäck ist alles andere ein Mist.
Vor 2 Monate@ruddymedia +64
Ich fahre regelmäßig mit dem EC Zürich/ München und es ist normal dass der Verspätung hat. In der Schweiz verliert er schnell das recht auf das Gleis und es gibt durchsagen dass man z.b. in st. Gallen umsteigen kann un schneller in Zürich zu sein. Voll gerechtfertigt von der SBB, trotzdem wünschenswert dass die DB punktlicher wird und wenns eine Verspätung gibt auch informiert wird.
Vor 2 Monate@stuxburg
wobei die ABS48 schon ein Sonderfall ist. Die Strecke ist eingleisig und die Fahrzeuge sind zu langsam für den Fahrplan
Vor 2 Monate@qornopiratu +1
Beim EC München Zürich muss man sich leider auf eine Fahrzeit von 4 Stunden einstellen. Wenn der Zug ein paar Minuten zu spät in der Schweiz ankommt, ist man eigentlich immer 30 min zu spät in Zürich.
Vor 2 Monate@ruddymedia +3
@@stuxburg aber dann plant man doch keine neue Strecke eingleisig... auch wäre es glaube zu den Stoßzeiten gut eine stündliche Verbindung zu haben. Oft ist der Zug in Zürich HB schon voll bevor er losfährt.
Vor 2 Monate@ruddymedia +2
@@qornopiratu schlimmer ist es ja von Zürich nach München. Vor ein paar Wochen war's so dass der Zug von der Fahrt davor zu spät in Zürich angekommen ist. Also fährt er oben in den Kopfbahnhof ein. Für mich aus Bern heißt das dass ich vom Gleis 32 aus dem UG 4 nach oben muss. Die SBB regelt aber immer alles dass es so unkompliziert wie möglich ist. Einfach zwei Rolltreppen hoch. Der Zug wartet dann auch ein paar Minuten länger, also mit Verspätung von 3-4 Minuten sind wie losgefahren, das wurde aber schnell eingeholt. Von Bregenz nach Deutschland wird der Zug plötzlich langsamer und kommt zum Stillstand. Durchsage: unser Gleis in Lindau reutin ist belegt... was soll das dass der Eurocity keine Priorität hat? Waren dann halt sofort 15min Verspätung und die Anschlüsse futsch.
Vor 2 Monate@MrGermanGamer2000
@@ruddymedia Das eingleisige Stück ist meines Wissens nach kein Neubau (ihr könnt mich gerne korrigieren). Die Fahrplanverbesserung kommt meines Wissens nach lediglich durch den Einsatz der Astoro Züge (ETR610/RABe503), welche über Neigetechnik verfügen und so schneller in kurvigen Strecken fahren können. Zudem wurden diese Züge auf ETCS Baseline 3 aufgerüstet, welche die Ländertransition vereinfacht. So erübrigte sich ein Lokwechsel. Dies waren glaube ich die Hauptgründe für die Zeitersparnisse. Es gab aber auch Ausbauten, welche ich nicht im Detail kenne. :)
Vor 2 Monate@johnmosesbrowning1855 +9
Kann die Entscheidung absolut nachvollziehen. Bin letztes Jahr mit der Bahn von Hamburg nach Bern. In Deutschland astronomische Verspätungen, nach dem Umstieg in Basel dann nur noch pünktliche und saubere Züge. Wir haben auch noch das Berner Oberland und Thun mit dem Zug bereist: die Schweizer Züge fahren wirklich Minuten genau! Die Schweiz ist immer eine Reise wert und als Deutscher hat man die Gelegenheit einmal zu bestaunen wie Bahn funktioniert.
Vor 2 Monate@airbus340ism
bei uns sind wenige minuten verspätung komisch, es kann mühsam sein, ein anschluss zu verpassen. v.a. wer sparbillette hat und genau bestimmte züge nehmen muss
Vor Monat@MichelGreenVideoProductions +2
Ich bin als SBB Mitarbeiter mit allen Kommentaren grundsätzlich einverstanden. Was nicht geht ist, sich über Bahnbaustellen zu beklagen und sich gleichzeitig in D über zu wenig schnellem Bau zu beklagen ;-)
Vor Monat@CB-nu6es +3
Bin oft mit dem ICE von Norddeutschland bis Basel gefahren und kenne das Thema mit Verspätungen. Kann die SBB gut verstehen, auch den Frust mit der Rheintalstrecke.
Vor 2 Monate@marcokrause2163 +4
Ich würde mich freuen, wenn die SBB in anderen Städten in Deutschland auch Ersatzzüge bereitstellen könnte. Vielen Dank für die Unterstützung.
Vor 2 Monate@MichelGreenVideoProductions
🤗
Vor Monat@AndreW-qj9yc +6
Wenn man so von Deutschland spricht... Als Strassburger habe ich auch so meinen Punkt dazu. In Frankreich wurde die strecke aus Paris bis Strassburg (etwa 10 kilometer bevor) auf hochgeschwindigkeit-Standard ausgebaut. Zwischen Strassburg und Grenze wurde die Rheinbrücke auf doppelgleis umgebaut. Aber nun, von Kehl bis Appenweier (das Nadelöhr der Appenweierer Kurve mit Anschluss an die Rheintalbahn) tut sich seit Jahren nichts und wird sich noch einige Jahre nichts tun. Dabei handelt es sich um eine europäische Magistrale... Gleichzeitig werden auf Höhe Breisach Kritiken laut, die Franzosen bauen nicht schnell genug aus...
Vor 2 Monate@MegaActionFreak
Von Karlsruhe nach Kehl ist Katastrophe, dauert 2h+. Mit Auto über Lauterbourg und Gambsheim Rhein Übergang 50min bis Kehl
Vor 2 Monate@gardevoirtraunmagil3881 +11
Das Thema beschäftigt mich auch lange. das ist echt eine Schande für mich als deutschen. Vertragstreue ist eigentlich etwas so wichtiges und dann bricht man es
Vor 2 Monate@paulsehstedt6275 +3
Die SBB müssen in ihrem eigenen Interesse handeln und daher ist die Regelung verständlich. Seit Jahren habe ich darauf aufmerksam gemacht, dass die (nord)-italienischen Häfen sowie Bahnstrecken ertüchtigt werden müssen, um den Güterverkehr für die Alpenregion von dort aus zu senden. Der 'Umweg' über die Nordseehäfen ist einfach nur aberwitzig und belastet das Schienennetz nördlich der Alpen unnötig. Guter Beitrag!
Vor 2 Monate@jean-emmanuelrotzetter6030 +1
Da ist aber ein Aspekt nicht berücksichtigt: Rheinschifffahrt. Die Rheinhäfen Basel schlagen pro Jahr etwa 5 Millionen Tonnen um - ein beträchtlicher Teil davon direkt von und zu den Hochseehäfen. Der Transitverkehr Eisenbahn macht in der Schweiz pro Jahr etwa 500 Millionen Tonnenkilometer aus - die Bahnstrecke Basel Como macht gut 300 km aus. Die Verbindungen zu den Häfen am Mittelmeer sind weniger gut, ausser Genua für Lastwagen und beschränkt Züge. Benzin und Diesel beispielsweise ist südlich der Alpen (Tessin) günstiger als nördlich der Alpen (Zentralschweiz, Mittelland), vor allem weil die Transportwege aus Italien kürzer sind als die für die Nordschweiz.
Vor 2 Monate@arctica5193 +5
Das offensichtliche Problem deutscher Bürokratie..... kann man sich nicht mal mehr für schämen, weil es uns jeden Tag auf die Füße fällt. Egal ob bei Bahnaus- und Neubauten oder vielen anderen Sektoren, wie Schifffahrt, Baugewerbe, Energieversorgung etc. In Berlin muss man doch das Lachen der Nachbarländer hören oder verstanden haben, dass man ÜBER uns lacht und nicht MIT uns Sauber recherchiert und toll aufgearbeitet, großes Lob an dich !!
Vor 2 Monate@christianhumer3084 +19
Ich würde mir wünschen, wenn die ÖBB das gleiche macht. Vielleicht mit Umstieg in Passau/Salzburg. Wenn die DB es nicht auf die Reihe bringt, Züge pünktlich fahren zu lassen, kann man halt keine Verbindungen anbieten. Mein Zug hat regelmäßig Verspatung, weil der Zug auf nen anderen wartet.
Vor 2 Monate@MisterFlorian999 +3
Die aus Deutschland kommenden EC ab Salzburg sind wirklich nur mit Ausnahme pünktlich. Hier ist sogar schon ein oft 20 minütiger Puffer nicht mehr ausreichend. Außerdem lässt auch das Rollmaterial zu wünschen übrig ... ständig fehlende Waagen/Bordbistro, nicht funktionierende Klima/Türen und von dem Umstand dass bis Graz oft zwei mal die Lok umgehängt werden muss weil der Steuerwaagen verweigert will ich gar nicht reden...
Vor 2 Monate@kretsche9990 +1
Letzten Dienstag erst wieder genau wie beschrieben passiert, Klima teilweise defekt, über 1h Verspätung in Klagenfurt.
Vor 2 Monate@FrankHRitz +2
Seit ca. 2 Jahren fahre ich fast alle 6 Wochen von Zürich nach Bad Bf und weiter nach Siegburg. Fast jeder Zug ist verspätet am Ziel und zurück auch. Ich habe mir abgewöhnt, zurück mit späten Abend- Zügen zu fahren, da bei Verspàtungen von 1h ich ab ZH noch meine Verbindungen ins Umland erreichen muss. Oft ist der Zug ab Bad Bf die ICE Speisewagen ohne Ausstattung und kann nichts servieren. Das geht nicht. Heute gab es kein Wasser im ICE, folglich gab es keine heissen Getränke und sonstige Spoeisen; lediglich Snacks und Dosen/Flaschengetränke waren möglich. Ich werde wohl aufs Auto umsteigen. Bahnfahren ist in D kein Spass mehr. Dass die Schweizer konsequent sind ist nur zu richtig.
Vor 2 Monate@guntherroth3837 +2
Das sind doch gute Nachrichten aus Deutschland, heute bin ich 55, da kann ich mir immer die Zeit nehmen mir das schöne Basel anzuschauen. Mit 74, wenn ich dann nicht mehr so gut zu Fuß bin, kann ich wieder bis Zürich ohne umsteigen durchfahren.
Vor 2 Monate@tristanzietlow8540
Das ist echt schade, habe gerade mein Studium an der UZH begonnen und leider noch keine Wohnung also ist der ICE um 6h06 immer ein lebensretter. Schnell, sauber, kaffeeservice und wlan! Der ist auch eigentlich immer pünktlich aber es stimmt dass die ICEs und aber auch TGVs am nachmittag ständig verspätung haben
Vor 2 Monate@JoachimFalkenhagen +1
Verspätungen wären erträglicher, wenn sie auch realistisch mitgeteilt würden, wenn der Auslöser entstanden ist, und wenn man auf einen früheren Zug wechseln könnte. Oft hindert die Zugbindung am Wechsel auf einen anderen Zug, und erst nachdem der frühere Zug abgefahren ist, wird die Verspätung "aktualisiert" und länger angegeben, so das die Zugbindung aufgehoben wird, dann ist es aber zu spät.
Vor 2 Monate@maximilian8391 +1
Absolut nachvollziehbar. Ist zwar blöd für die Fahrgäste, aber ich würde mir als SBB auch nicht von unserer inkompetenten und kaputten DB den Fahrplan durcheinander bringen lassen.
Vor 2 Monate@ueberfuenfzig +3
Da kann ich meinen Vorgängern nur zusagen. Traurigfür die Deutsche Bahn. Dort ist vieles kaputt gespart worden. Schlechte Instandsetzungen. Vorbild besonders die Schweiz. Was Reparaturen der Gleisanlagen angeht, ist für mich Japan an erster Stelle. Besonders bei den Shinkansen. Dort fahren regelmäßig Testzüge (DR. Yellow). Wird ein Fehler festgestellt, ob Schiene oder Oberleitung, wird die Strecke in der nächsten Nacht repariert, da von 24 Uhr bis 6 Uhr kein Shinkansen fährt.
Vor 2 Monate@tickrob991
Sebastian könntest du ein Video machen über den desaströsen Zustand des München-Nürnberg-Express (RE1) mit den neuen Skoda-Zügen? Am Samstag musste der Zug auf freier Strecke evakuiert werden und das genau vor der S Hackerbrücke (Wiesnbhf). Seit dem die ICs nicht mehr im Einsatz auf dieser Linie sind, gibt es kaum mehr eine Fahrt von München nach Nürnberg über die Schnellfahrstrecke, die wirklich pünktlich ist oder gar fährt. Ich will den IC wieder haben! Ein besonderer ICE-L oder ein RailJet könnten für diese Strecke ein Segen sein. Denn so wie es ist, kann nicht weiter gehen... LG aus München
Vor 2 Monate@genoobtlp4424 +2
Einzige richtige Entscheidung, vor allem in der Schweiz, wo die Verbindungen grundsätzlich Zuverlässig alle 30/60 Minuten erreicht werden. Mit +5 hat man oft schon seinen Anschluss weg, da macht es nur sinn die Hoffnungslosen Verspätungen schnellstmöglich wieder in den Takt zu bringen, leider 30, 60 oder 90 minuten später aber das dann zuverlässig… ich wünschte ganz ehrlich sie würden es überall so handhaben (ECE München-Zürich). Vor allem in der Schweiz mit akzeptierten Umstiegen find ich das Zumutbar, dass an der Netzgrenze ein Verspätungsriegel geschoben werden kann… und wenn die Züge zuverlässig sind sind ja alle froh, aber mit der Verspätungen ist das die einzige brauchbare Lösung
Vor 2 Monate@moritztweber +2
Bei der beschädigten Brücke in Frankfurt sind zwei der drei Gleise wieder befahrbar seit gestern. Der dritte soll tatsächlich erst zum ende des Monats wieder befahrbar sein, zu "geplanten Verspätungen" sollte es aber auch jetzt schon nicht mehr kommen, oder nur sehr selten
Vor 2 Monate@philhinco +2
Verstehe das Verhalten der SBB völlig. Ich pendelte vor einiger Jahren zwischen Zürich und Basel. Zeitlich war ich normalerweise so fertig das „gemäss Fahrplan“ mich ein ICE zurück nach Zürich bringen sollte. Ich glaube mehr als die Hälfte der Zeit stand da dann aber ein Zug der SBB, weil der ICE noch irgendwo in Deutschland steckte. Komischerweise hatte ich in letzter Zeit recht Glück. Letztes Jahr ICE Zürich-Hamburg, in Hamburg mit unter 10min Verspätung angekommen.
Vor 2 Monate@lyssalud6781 +1
Ich bin an Nürnberg vorbeigefahren und habe ein Schild neben einer beidseitig 2 spurigen Bundesstrasse (nicht Autobahn) gesehen, auf dem stand: "Wir wollen kein ICE Werk, das unseren Frankenwald verschmutzt." Man muss echt den Hut ziehen, vor der Autolobby, wie stark sie sich zeigt und wie tief es festsitzt, dass schwierig ist den Schienenverkehr in Deutschland zu finanzieren.
Vor 2 Monate@kaymeinhold8568 +8
Definitiv der richtige Schritt. Immerhin ist der Umstieg so planbar für Reisende und nicht eine täglich mehrfach sich wiederholende "Überraschung". Wenn die Züge sowieso in Basel enden müssen weil sie zu spät sind, kann man das gleich auch im im Fahrplan zur Regel machen. Anschlüsse erreicht man in Basel ja sowieso bequem und zuverlässiger als einen ICE.
Vor 2 Monate@dagur-brick
nicht wenn diese schon ab dem Badischen Bahnhof gestoppt werden..
Vor 2 Monate@kaymeinhold8568 +1
@@dagur-brick Das ist dann aber die Deutsche Bahn.
Vor 2 Monate@martinurech9742
@@dagur-brick Das passiert aber eigentlich nicht. Die deutschen Züge werden schon bis SBB geführt, damit der Kunde dort bequem in's schweizerische Netz umsteigen kann.
Vor 2 Monate@lichtspielfreund
Direkte Verbindungen z.B. von Zürich nach Köln oder Berlin schätze ich sehr. Hoffe, dass sich die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit positiv einpegelt und die ICE ab der Schweiz bleiben.
Vor 2 Monate@Zweeble1 +1
Super Analyse! Und ja, richtige Entscheidung der SBB.
Vor 2 Monate@Pattherat77 +1
Es ist sehr schade das wir in der Schweiz viel investieren und in Deutschland nichts passiert. Das sogar in Italen es schnelle voran geht. Nicht zu vergesse ist auch das die Schweiz viel Geld an Italien und Deutschland gezahlt hat, um die Zulaufstrecken auszubauen. Ich selber Nutze regelmässig den Fliger von Bern nach Hamburg wengen den Unzuverlässigkeit der Bahn.
Vor 2 Monate@100dampf +9
Kleine Korrektur, in die Zentralschweiz gibt es keine ICE, nur ins Berner Oberland (Interlaken) und Graubünden (Chur)
Vor 2 Monate@manuelerampa3369 +25
Kleine Info: weder Zürich, Chur noch Interlaken liegen in der Zentralschweiz... Aber sonst guter Beitrag.
Vor 2 Monate@genoobtlp4424 +1
Interlaken ist nah genug…
Vor 2 Monate@ajns2791 +2
@@genoobtlp4424Interlaken ist im Berner Oberland
Vor 2 Monate@willivonundzu8372 +1
Vor kurzem war doch ein Bericht im Fernsehen darüber, das wir es geschafft haben, in Deutschland, eine 1,3 Kilometer lange Brücke nach nur 10 Jahren Planungs- Genehmigungs- und Bauzeit zu erstellen. Das klingt doch nach Weltrekord, oder? In Italien hat man die eingestürzte Brücke in Genua nach 2 Jahren fertiggestellt und wieder in Betrieb genommen. Die neue Brücke über den Rhein in Leverkusen wird sicher auch schon in vielen Jahren fertig sein. Ob Flughafen, Autobahnen, Brücken oder Schienen. Wir sind Weltmeister🎉 Wenn auch im negativen Sinne. Nun ist das Schienennetz in der Schweiz sicher auch nur ein Bruchteil des deutschen Netzwerks. Aber wir sind halt etwas langsamer als andere 😊
Vor 2 Monate@ralf1K985 +2
Umsteigen in der Schweiz finde ich weit weniger lästig, als Umsteigen in Deutschland. Wenn ich etwa von Hamburg nach Karlsruhe fahren möchte, habe ich eine stündliche Verbindung, alle zwei Stunden Direktverbindung und die andere Stunde eine Verbindung mit Umstieg in Mannheim. Bei solchen Umsteigeverbindungen erlebt man oft genug, dass einem der Anschluss vor der Nase wegfährt und man nun lange auf den Zug warten darf, der direkt gefahren wäre, womit man - angenommen dieser Zug wäre dann püntklich - 60 Minuten Verspätung hätte. In der Realität kommt der dann ja auch meist noch zu spät. Somit eher 70, 80 oder 90 Minuten später am Ziel. Also versucht man tunlichst, eine Direktverbindung auszuwählen. Kommt man dagegen 15 Minuten nach planmäßiger Abfahrt in der Schweiz an, kann man ganz gemütlich umsteigen und dann geht es in aller Regel auch schon mit der nächsten Verbindung weiter, welche dann pünktlich fährt. Die Verspätung beträgt dann in der Regel 30 Minuten. Im Übrigen ist es mir auch schon passiert, dass die DB Züge, die mit sehr großer Verspätung aus dem Norden gekommen sind, vorzeitig in Frankfurt enden ließ.
Vor 2 Monate@SilverWave64 +1
Ich wünschte, wir würden das in Österreich auch machen! Sämtliche ICEs von Passau und Railjets übers deutsche Eck kommen permanent zu spät! Aber das geht ja bei uns nicht, weil das deutsche Eck notwendig ist, um zwischen Salzburg und Tirol zu reisen. Echt nervig!
Vor 2 Monate@danyb6113 +3
Hätte ich nicht so viel Galgenhumor und selbstbewusstsein, wäre es mir wirklich manchmal peinlich für DB zu arbeiten.
Vor 2 Monate@dereisenbahner08 +9
Sehr sehr interessantes Video! Vielen Dank
Vor 2 Monate@oev_glattal2483 +15
Meiner Meinung nach die Richtige Entscheidung. Ich und sicher auch viele andere Schweizer haben keine Lust, nur wegen der DB in Basel SBB 30 Min auf den nächsten IC3/IC61 warten zu müssen. Sowieso gibt es im Falle eines Ausfalls von Deutschland her alle 30 Minuten einen IC3/ IC61, den man nehmen kann. Ich finde um diesen unkomplizierten Umstieg sollte man kein Darma machen. Ich persönlich versuche immer, so viele ICE Verbindungen so gut wie möglich zu umgehen, nicht zuletzt wegen der äusserst unangenehmen Flugzeugbestuhlung.
Vor 2 Monate@haisheauspforte1632
In meiner Wahrnehmung liegt das größte Problem gar nicht im Rheintal... Also natürlich auch, aber ich bin neulich von Kiel nach Basel gefahren, der Zug fuhr in Kiel 5 Minuten zu spät ab, erreichte Mannheim mit 50 Minuten Verspätung und Basel mit 45... Nach Interlaken ging es da sowieso schon nicht mehr weiter
Vor 2 Monate@bahnkolejvlaky1419 +4
Es geht aber auch durch 3 Länder mit 0 Minuten Verspätung mit mehrfachen Lok Wechsel und Personal Wechsel sowie zusätzliche Wagons anhängen
Vor 2 Monate@JeanPanzer +1
Absolut richtig die Entscheidung der SBB! 😃👍🏻 Deutschland sollte sich wirklich SCHNELL etwas einfallen lassen - auf allen Gebieten. Hat jemand erstmal eine gut funktionierende Alternative gefunden, stellt sich doch die berechtigte Frage, warum und ob man von dieser überhaupt wieder auf das Ehemalige zurückwechseln sollte..!? Bekanntlich hält ja nichts so lange wie ein Provisorium! Das Vertrauen und Ansehen, das Deutschland als Nation im Ausland einst hatte, lässt sich nicht so schnell zurück gewinnen, wie es verspielt wurde/wird. 🤷🏻♂️
Vor 2 Monate@Plaetzchendachs
Musste bei meiner Reiseplanung mit der DB auch feststellen das wir jetzt 3-4mal umsteigen müssen. Wir fahren jetzt mit der SBB in die Schweiz :P
Vor Monat@stephanw6946
Nehmen wir mal den Streckenabschnitt der Rheintalbahn von Efringen-Kirchen (Katzenbergtunnel) bis nach Basel Bad Bhf. Der Katzenbergtunnel wurde in den Jahren 2003 bis 2012 auf 9Km Tunnel und ca 3Km in Tieferlegung und neuer Trasse gebaut. Ansicht keine schlechte Leistung. Durch deren Fertigstellung wurde dann die Strecke von Schliengen bis nach Eimeldingen 4-spurig fertiggestellt. Der Abschnitt von Eimeldingen bis nach Basel hat ca 1-2 Jahre danach dann begonnen und steht aktuell mal wieder ziemlich still, was deren Fortschritt betrifft. Die Fertigstellung des Abschnittes ca 10Km sollen dann ca 2028 erfolgen, das dann der ICE von Schliengen bis nach Basel ein eigenes Gleis zur verfügung hat. Rechnet man dann mal zusammen wie lange es von 2003 - 2028 gedauert hat für eine Strecke von ca 30Km, stellt man schnell fest, das der Zeitplan 2041 mehr als Sportlich ist. Zumal die Strecke von Müllheim bis Offenburg meines Wissens noch im Plan Feststellung Verfahren steckt. Und schaut man sich die Planung einmal an mit glaub 17 Brücken Und Verwerfungen usw, bezweifle ich das die Bahn es bis dahin schafft. Bestes Beispiel Eimeldingen -> Basel. so Ca 16 Jahre Bauzeit, weil keine Bautätigkeiten Stattfinden. Es könnten dort locker mal eben 5-6 Streckenkilometer schon komplett fertig sein. Stattdessen haben wir hier Dauerbaustellen und Wüstes Land. So ergeben sich dann Situationen in Schliengen und in Eimeldingen bei denen dann Züge Stoppen und warten müssen, weil die Züge aus oder in den Tunnel die alte Rheitalbahn Strecke kreuzen müssen. Das sind in Zahlen ausgedrückt Stündlich und regelmäßig eine 5 Minütige Verspätung des Regionalzug RB27 und des Schnellzug RB7. Der RB27 fährt aber nur von Freiburg nach Basel und kann nicht einmal diese kurze Strecke pünktlich einhalten. Ein Trauerspiel DB in Deutschland. Zurück zum Thema des Video. .Es ist mehr als Gerecht und richtig der SBB die Züge in Basel stehen zu lassen. Nur so kommt jetzt endlich mal Druck in die Geschichte und vielleicht bewirkt es etwas.
Vor 2 Monate@JaapFilius +4
Heute bin ich mit ICE 255 von Utrecht (NL) bis Offenburg gefahren: in der Niederlande bis zur Deutsche grenze pünklich und am Ende 35 Minuten verspätung bei der Anreise in Offenburg, an einen viel zu kurze Bahnsteig: 3 Wagen der ICE kamen nicht entlang ..... Der SBB hat recht wenn man verspätete Züge aus Deutschland nicht das eigene Fahrplan durcheinander bringen lässt. Übrigens ICE 105/255 fahrt schon seit immer nach/von Basel SBB. Das umsteigen ist gar nicht schlimm, vor allem wenn man damit schon rechnen kann. Es ist besser zu wissen wo und wenn man umsteigen muss wenn man die Reise vorbereitet: dann rechnet man damit. Nicht umsteigen wenn der Zug rechtzeitig ist und umsteigen wenn der Zug verspätet ist? Nein, dann besser immer umsteigen: dann ist alles für jeder klar.
Vor 2 Monate@DerNachtfalke +1
Grüße aus Sachsen nach Offenburg 👍
Vor 2 Monate@MegaActionFreak
Schlimmer ist der Umstieg von OG nach Strasbourg
Vor 2 Monate@OldSchool-px1xk +1
Ich erinnere mich noch gut an die 1980er Jahre, die Ära vor dem Hochgeschwindigkeitsverkehr – und der Zeit, wo auch in Deutschland es noch zurecht hieß „Die Bahn kommt“ und zwar bei Sonne, Regen und Schnee. Und lange vor Mehdorn… Ich sage das, weil ich mich genauso erinnere, daß die vielen internationalen Fernzüge (es war die hohe Zeit von „Interrail“ und lange vor Ryanair) praktisch nie pünktlich waren, vor allem die aus Italien oder Jugoslawien nicht. Vier oder sieben Stunden Verspätung waren fast normal. Ich verteidige hier nicht die Deutsche Bahn von heute, nicht die deutsche Verkehrspolitik, und anders als der österreichische Autor dieses Kanals bin ich weder linksliberal noch benutze ich Phrasen wie „Verkehrswende“. Trotzdem sei allen gesagt, daß die vielgelobte Schweiz ein kleineres Bahnnetz hat wie der Nachbar Baden-Württemberg. Auch in der Schweiz kommen Züge zu spät und sooo sauber ist auch Zürich und sein Hauptbahnhof nicht mehr. Die strikte Durchtaktung des schweizerischen Bahnverkehrs verträgt sich halt nicht mit dem deutschen Fahrplan, it’s just as simple as that. Daher: Deutsche Züge enden in Basel SBB oder Schaffhausen, da wird umgestiegen, und gut ist. Baut die SBB eben eine schöne Food Mall im Baseler Bahnhof, da kommt Geld rein, schaut Euch mal in Leipzig um. Außerdem, bleiben wir realistisch: Wer von Düsseldorf oder Berlin in die Schweiz will, nimmt den Flieger. Frankfurt – Zürich fliegen Swiss und Lufthansa beinahe im Stundentakt. Von Wien nach Köln per Bahn: 8,5 Stunden. Mit dem Flieger Wien-Schwechat nach Köln-Bonn: 70 Minuten. Zwischen München und Salzburg Tempo 120.
Vor 2 Monate@zembalu
Die SBB ist ja für ihre Pünktlichkeit bekannt. Das ist aber nicht bloß die Höflichkeit der Könige, sondern kostet viel Aufwand, vor allem finanziell, siehe auch Infrastruktur und Wartung. Außerdem ist ein dichter Taktfahrplan eine gute Möglichkeit, die vorhandene Infrastruktur wirtschaftlich zu nutzen, abgesehen davon, dass man in der gebirgigen Schweiz ja nicht einfach überall viergleisig ausbauen kann. Ich kann sehr gut verstehen, dass man das nicht konterkariert, indem man gern mit Partnern zusammenarbeitet, die systemisch auf einem viel niedrigeren Niveau sind,, und dadurch den Takt stören. Systemisch, weil die Pünktlichkeit der DB offenbar weit unter EU-Durchschnitt liegt, auch im Fernverkehr.
Vor 2 Monate@axperience4503 +2
Danke für den Beitrag! Nur eine Kritik: In die "Zentralschweiz" fährt überhaupt kein ICE.
Vor 2 Monate@Chris-yo1bw +4
Naja, es stimmt zwar schon, dass das letzte Teilprojekt der Rheintalbahn erst 2041 fertiggestellt sein soll, aber was für die Kapazität und Zuverlässigkeit der Strecke als Ganzes wirklich ausschlagebend ist, der Tunnel Offenbach und die neue Güterstrecke entlang der A5, soll nach meinem Kenntnisstand bis 2035 fertig werden. Dann wäre die Rheintalbahn in Südwestdeutschland durchgehend viergleisig ausgebaut. Immer noch viel zu spät, aber in meinen Augen das vor allem für die Schweiz wirklich relevante Datum.
Vor 2 Monate@triumphaladarkshadow9628
Mal schauen, ob die Güterstrecke an der A5 das Problem wirklich löst. AFAIK herrscht auch dann noch ein Mischverkehr von Nahverkehr und Fernverkehr auf der Bestandsstrecke. Die soll ja zwar auch ausgebaut werden, aber gegenseitige Behinderungen wird man wohl trotzdem nicht ausschließen können - insbesondere, da die frei gewordenen Kapazitäten dann Begehrlichkeiten im Nahverkehr wecken könnten.
Vor 2 Monate@jan-lukas +1
So lange wie die Rheintalbahn gedauert hat, wird die zwar Verbesserungen bringen, aber viel weniger als benötigt. Und dass alle umliegenden Strecken auch unpünktlich sind ist auch nicht hilfreich, die SFS Frankfurt-Mannheim muss auch viel schneller kommen
Vor 2 Monate@truecerium4924 +1
Bin immer mal wieder per Bahn zwischen Deutschland und der Schweiz unterwegs; ich erwarte gar nicht mehr, dass die DB (auch bei weniger umsteigen) überhaupt pünktlich ist. Anstelle der SBB würde ich gar keine ICE mehr ins Land lassen sondern ab Basel Bad oder gar Freiburg i. Breisgau Pendel- oder Durchgangszüge anbieten, die dem schweizer Taktfahrplan folgen.
Vor Monat@olivertripp5412 +5
Ja, es war richtig von der SBB sich nicht den Fahrplan von der DB versauen zu lassen. Das deutsche Schienennetz und die Infrastruktur insgesamt sind unter aller Sau. Nach der "Privatisierung" der Bahn sind tausende Streckenkilometer zurückgebaut worden, der Verkehr hat aber massiv zugenommen, an Modernisierung und Instandhaltung wurde gespart, wie das bei Privatunternehmen, die in erster Linie Dividenden im Kopf haben, eben gerne der Fall ist. Investiert hat die DB vornehmlich in Auslandsprojekten, in denen sie meiner Meinung nach überhaupt nichts zu suchen hat, solange sie noch vom Staat querfinanziert werden muss weil sie schlichtweg nicht vernünftig wirtschaftet. Ohne diese fatalen Rückbauten und mit etwas mehr Engagement würde die DB heute ganz anders dastehen. Ob es sich für die Schweiz lohnt Güter über Italien zu steuern ist mit einem Fragezeichen zu versehen. Als Logistiker ist das genau mein Steckenpferd, allerdings ist Italien nicht gerade der Kern meiner Kompetenz. Ich sehe aber viel, was mit Ziel Schweiz durch Häfen in Deutschland, den Niederlanden und Belgien den Kontinent erreicht, die meisten dieser Schiffe haben überwiegend Ladung für Nord- bzw. Zentraleuropa, es würde sich für die Betreiber nicht lohnen über Italien zu steuern. Der Anteil der Waren für die Schweiz ist vergleichsweise gering. Entsprechend einzelne Schiffe in Richtung Italien für die Schweiz zu lenken würde mit massiv längeren Lieferzeiten einher gehen und gerade aktuell haben Häfen und Reedereien ohnehin schon Probleme, auf solche Experimente würde sich aktuell keine der größeren Schifffahrtsgesellschaften einlassen.
Vor 2 Monate@svenhofmann2131
Nicht ohne Grund investiert die Schweiz jährlich pro Kopf 4x mehr in das Schienennetz als Deutschland. Vor allem wurde in der Vergangenheit konsequent modernisiert und instandgehalten. In Deutschland ist man zu lange auf Verschleiß gefahren, das rächt sich jetzt. Mich würde als DB'ler mal interessieren, wie stark sich das Thema "Personen im Gleis" auf die Zuverlässigkeit auswirkt. Dieser Fakt entwickelt sich nämlich mittlerweile in Deutschland zu einem immer größer werdenden Problem und wird leider "gerne" unter den Teppich gekehrt.
Vor 2 Monate@martinkohn6115
Solange der Fernverkehr in Deutschland nicht weitestgehend auf einem eigenen Netz rollt, wird sich an der Situation leider nie was ändern. Es wird also noch viele Jahre so weitergehen.
Vor 2 Monate@taranakiNZL +1
Bin etwa jedes mal, wenn ich mit dem Zug nach Deutschland bin (von der Schweiz) auf dem Rückweg massiv verspätet nach Basel gekommen. Teilweise dann auch umgestiegen bis nach Zürich. Verstehe die SBB.
Vor 2 Monate@m__42 +2
Ein wichtiger Nebeneffekt des Taktfahrplans ist, dass Anschlüsse in der Regel nicht abgewartet und verspätete Züge nicht nachgeschickt werden. Wenn ein Zug Verspätung hat oder ausfüllt, nimmt man halt im Zweifel den Nächsten, der 30 min später regulär fährt. Das mag für die direkt Betroffenen zwar unbequem sein, aber dadurch wirkt sich eine einzelne Panne - die auch in der Schweiz regelmässig vorkommt - nicht auf das gesamte Netz aus. Als ich mit dem ICE von Göttingen zurück in die Schweiz gefahren bin, war unser Zug zwar OK, hat aber in Frankfurt 20-30 Minuten auf einen anderen gewartet, der Verspätung hatte. Dann hat er wiederum seine Trassen auf der weiteren Strecke verpasst, wodurch sich die Verspätung bis vor Basel auf über 1 Stunde erhöht hat.
Vor 2 Monate@makaan1932 +1
Komme aus der Gegend Basel und habe die Verspätungen der DB quasi täglich erlebt
Vor Monat@w.k.7402 +6
Ich muss leider auch sagen, dass sich die Qualität der Zugreisen in Deutschland eher verschlechtert denn verbessert hat. Es macht derzeit keinen Spaß in Deutschland mit dem Zug zu fahren. Ich war nun mehrfach im Ausland mit dem Zug unterwegs und sowie es dann an den Anschluss nach Deutschland ging, kamen immer Verspätungen ins Programm. Die SBB haben es richtig gemacht und wenn die anderen Schlau sind, dann machen die es auch. Es hieß eigentlich, dass mit Eröffnung des Gotthardbasistunnels die Achse hoch bis zum Hamburger Hafen für den Schienenschnellverkehr ausgebaut sein sollte. Doch Deutschland hat mal wieder geschlafen und den Ausbau verpasst. Dadurch kommen die Güter weniger auf die Bahn und die Güterzüge zum Hamburger Hafen kommen nicht durch. Also, richtig in die andere Richtung zu denken.
Vor 2 Monate@jan-lukas +2
Und dass es immer schlechter wird und trotzdem immer mehr Leute Bahn fahren (was teilweise auch der Grund ist) zeigt ja eigentlich ganz klar dass die Bahn das Verkehrsmittel der Zukunft ist. Verstehen will das ein großer Teil der Leute aber nicht
Vor 2 Monate@svr5423
@@jan-lukas Bahnfahren war früher. Hab ich mir in Deutschland längst abgewöhnt, ich fahre einfach mit dem Auto oder nehme den Flieger. Hier in der Schweiz fahre ich oft Bahn. Oder in Japan auch.
Vor 2 Monate@IronAperture
@@svr5423Vielleicht bin ich da anders gestrickt. Aber auf langen Strecken gefällt es mir nicht, Auto zu fahren. Wir sind neulich in den Norden Deutschlands für einen Fahrradurlaub gefahren. Zuvor habe ich diese Trips (ohne Fahrrad) immer mit dem ICE unternommen. Ich finde es einfach deutlich angenehmer, im ICE zu entspannen und mich zurückzulehnen, als 6-8h lang auf der Autobahn unterwegs zu sein, bei der Verkehrsdichte aktuell durchaus nicht sehr angenehm. Fliegen stimme ich dir zu, das mag ich auch gerne. Ich sehe auch nicht, wie in Zukunft Flugzeuge ersetzt werden können. Das ist eines der Bereiche, wo wir wirklich einen kompakten Energieträger wie E-Fuels benötigen, auch wenn das hochgradig ineffizient ist. Mit viel Offshore-Strom könnte das aber zumindest zu stemmen sein. Damit meine ich wirklich gigantische Anlagen, die flächenweit aufgebaut werden. Vielleicht kommt aber irgendwann das autonome Fahren tatsächlich. Das würde auch alles verändern.
Vor 2 Monate@bvmz2373
@@svr5423 und diese beiden Verkehrsträger sind durch ihren Lobbyismus in Deutschland für die Misere der Bahn mitverantwortlich!
Vor 2 Monate@init000 +2
Als Schweizer Zugreisender bin ich extrem froh, dass wir nun durch die SBB stärker von der ständigen Unzuverlässigkeit, den ständigen Verspätungen und der groben Inkompetenz der Deutschen Bahn abgeschirmt werden. Gleichzeitig finde ich es als Zugliebhaber natürlich schade, da eine direkte Verbindung natürlich immer besser ist. Die Zugverbindungen in Deutschland sind aber wirklich schrecklich - ich bin in den letzten 10 Jahren vielleicht 30-40x in Deutschland mit dem Zug unterwegs gewesen und es ist eher die Ausnahme gewesen, dass man rechtzeitig und ohne Probleme am Ziel ankommt (vom absolut maroden Zustand der Züge und Bahnhöfe mal abgesehen, die waren eigentlich immer zum fremdschämen). Ich kann nur hoffen, dass die Deutsche Politik stärker in die Züge investiert, damit das Märchen von der Deutschen Zuverlässigkeit vielleicht irgendwann in Zukunft kein Märchen mehr ist.
Vor 2 Monate@Lessence
Der Beitrag bringt es auf den Punkt. Die letzten 4 Verkehrsminister aus Deutschland ( Ramsauer (CSU), Dobrindt (CSU),, Scheuer (CSU), und jetzt Wissing (FDP) ) haben vielfach ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Nicht nur, dass die Güter nicht auf die Schiene kommen, auch die ganze Technik und das Gleisnetz. Fast alles im Gleisnetz der DB bedarf einer Überprüfung und Reparatur. Die Deutschen und ihre Überregulierung bremsen jetzt auch andere Länder aus, NO WAY. Die SBB macht es genau richtig. "Macht eure Hausaufgaben, dann dürft ihr auch wieder raus aus Deutschland und bei uns rein" 😄
Vor 2 Monate@danielhertercasagrande1686 +1
Ich habe Erfahrungen als ich 1996 von Basel nach Frankfurt pendelte (5 Monate nur Weekend 5 mal eine Panne mit mehr als 1 Stunde Verspätung - zuvor Schweiz 10 Jahre pendeln täglich Basel Zürich auch 5 mal mehr als eine Stunde (das ist heute schlechter Als Zürich Pendler waren ICE und TGV immer eine schlechte Wette mit großer Unzuverlässigkeit verbunden - mir war eine Reisezeit von 10 Minuten länger lieber als fehlende Planungssicherheit
Vor 2 Monate@JoachimFalkenhagen +1
In der Schweiz ist allerdings auch nicht alles Gold, was glänzt. Die nur vier Direktzüge am Tag von Basel nach Mailand fahren jeweils über Bern durch den Lötschbergtunnel, der ist jedoch nur eingleisig ausgebaut und daher besonders stark verspätungsanfällig, weil bei verpasstem "slot" erst mal die Züge der Gegenrichtung durchmüssen.
Vor 2 Monate@MA-oj8zk +1
Wenn der Zug in Basel rechtzeitig eintrifft, kann er auch rechtzeitig abfahren und wird dann auch rechtzeitig durch den Lötschberg fahren. Wenn er nicht rechtzeitig eintrifft in Basel, dann ist das Problem nicht in der Schweiz entstanden.
Vor 2 Monate@snoopyelresiliente2041 +1
Als ich in der Schweiz gelebt habe bin ich soooo gerne Bahn gefahren.
Vor 2 Monate@Patrick-on2ty +5
😅der Zug morgens von Berlin - Zürich,war auf die Minute pünktlich in Basel ✌️Rückfahrt EC aus Mailand 30min Verspätung in Bern. der EC von trainitalia sah aus wie Sau! Teste es wieder im Oktober,aber dann mit dem ICE retour von Bern.
Vor 2 Monate@stairjoke
EC MUC ZRH steht aktuell dank Baustelle bei Lindau hauptsächlich rum in DE. Wäre verwunderlich, wenn der nicht auch abgeschafft würde.
Vor 2 Monate@ufukakkaya9534 +1
Und passend dazu haben sich DB und Bund heute darauf geeinigt, nur den Ausbau zwischen Hamburg und Hannover durchzuführen. Um die Überlastung und Störanfälligkeit dieses Abschnitts weiterhin zu zementieren. Congratulations Germany, you played yourself. 👏🏼
Vor 2 Monate@dirkschulze5233
Die beschädigte Eisenbahnbrücke im Zuge der Mörfelder Landstraße ist nicht in Frankfurt-Niederrad, sondern in Frankfurt-Sachsenhausen. Immerhin ist jetzt 1 von 3 Gleisen befahrbar. Die Reparatur der gesamten Brücke soll allerdings noch 2 Monate in Anspruch nehmen.
Vor 2 Monate@tommeshaberle9305
In meiner Mittagspause am Karlsruher Hbf treffe ich immer auf den EC7 mit Abfahrt um 11:49 Uhr nach (eigentlich) Interlaken. Dieser fährt auch nur noch bis Basel SBB und hat so gut wie jeden Tag Verspätung. Er ist fast nie pünktlich. Manchmal fällt dann auch der Halt in Offenburg aus. Glaube der Rekord waren mal knapp 2 Stunden Verspätung.
Vor 2 Monate@Luke_Go
Habe ich einen Langstrecken-Flug in Frankfurt mit Anreise von der Schweiz, verlasse ich mich nie auf die DB. Ich reise immer bereits am Vortag mit dem ICE an und übernachte in Frankfurt (oder nehme das Flugzeug).
Vor 2 Monate@zugundbusvideoseuropa8896 +10
Wie ist es dann mit dem IC aus Stuttgart, dem Railjet aus Wien, dem TGV aus Paris und dem EC aus Mailand? Was passiert, wenn die verspätet sind?
Vor 2 Monate@aburgerabz +16
Die sind halt nicht derart oft verspätet...
Vor 2 Monate@cameones +1
@@aburgerabz Das ist nicht richtig, der IC aus Stuttgart ist regelmässig sehr verspätet, nun ist seit Anfang Juli die Strecke sowieso gesperrt und die Züge fahren nur Singen Zürich. Ab Ende Oktober soll die Verbindung dann wieder durchgehend sein, mit mehr Direktverbindungen (davor war nur jede 2. eine Direktverbindung und die andere erforderte einen Umstieg in Singen, 7min Zeit und es wurde nie gewartet = bei 10 Minuten Verspätung, Umstieg nach Schaffhausen dort dann Umstieg nach Zürich oder eine Stunde in Singen warten). Mal schauen wie es danach wird
Vor 2 Monate@alexj9603 +1
Ich vermute, dass es für den TGV auch so etwas wie die 15-Minuten-Regel gibt. Letztes Jahr bin ich einmal die Strecke Dijon-Zürich gefahren. Der Zug fuhr wegen eines technischen Defektes nur bis Mulhouse, von wo aus ich mit einem Regionalzug weiter nach Basel kam. Dort stand dann wiederum ein TGV bereit, der nur die Strecke Basel-Zürich fuhr. Ich nehme an, dass das auch so ein Ersatzzug war.
Vor 2 Monate@aburgerabz +1
@@alexj9603 das kann natürlich sein, in Basel werden allerdings die einteiligen aus paris oft mit einem zweiten verstärkt nach Zürich
Vor 2 Monate@Flyctory
Ja, auch durch Baustellen usw. haben wir momentan massive Verspätungen. Ich kann verstehen, dass man Ersatzzüge einsetzt und den Zug in SBB enden lässt (Ersatzzüge... Neid aus Deutschland...). Ich finde auch gut, dass sie teilweise in Basel Bad enden, um Verspätung wieder auszugleichen. Hatte ich am Wochenende auch. S-Bahn oder Tram von Basel Bad fahren ist nicht schön, aber dient der Sache. Was ich aber nicht sinnvoll finde ist: - diese ständige Glorifizierung der SBB. In der Schweiz gibt es genug Probleme, vor allem im Bezug auf die Kapazität der Bahnhöfe und das Rollmaterial. Und ja: natürlich sind sie pünktlich, aber wenn ich von Interlaken nach Basel fahre und zehn Minuten in Bern stehe, weiss ich nicht was mir diese Pünktlichkeit bringt. Die Deutschen Bahnhöfe sind sicherlich zu klein für solche Spielereien, aber wollen wir das wirklich? Natürlich könnte die DB dann auch pünktlich... Nur dann fahren wir von Köln nach München wieder sechs Stunden und können uns an jedem Stop auf dem Bahnsteig ein Würstchen braten. Am Ende fahren die Leute Auto oder fliegen, weil es effizienter für sie ist. - ich hatte am Wochenende einen Zug aus D mit wenigen Minuten Verspätung, der dann künstlich über zehn Minuten in Bad gehalten wurde, bis er nach SBB weiterfahren durfte. Meine Vermutung: wenn er einfach weitergefahren hätte, hätten die Leute knapp den Anschluss nach Zürich bekommen. Knapp bekommen heisst dass Du durch das Einsteigen ein paar min Verspätung hast. So what? Das Ding fährt eh nur bis Zürich und steht da wieder eine Viertelstunde. Die Schweiz ist im Transport ein Transitland, mit solchen Aktionen machst Du Dir auch die Akzeptanz kaputt. Sicher hat die Schweiz in der Vergangenheit Dinge besser gemacht als wir in Deutschland in dem Bereich. Aber aus meiner Sicht werden sie sehr große Herausforderungen in den nächsten Jahren haben. Und auch wenn die Schweizer Seele es nicht hören will: wenn sie den Verkehr aus D unattraktiver machen, schneiden sie sich vor allem ins eigene Fleisch
Vor 2 Monate@OutdoorimSeeland +2
Darf ich auf ein, zwei Punkte eingehen. - Bern: Sicherlich ist Dir aufgefallen, dass der Zug in Bern "gewendet" hat. Der Lockführer musste also vom einen Zugende zum anderen laufen, dafür braucht er eben einige Minuten. Diese Wartezeit ist also begründet und es können kurze Verspätungen ausgeglichen werden. - Zürich: Hier "wenden" ebenfalls viele Züge und in ZH werden auch häufig die Team's getauscht, warum Dein Zug in ZH gewartet hat, kann auch ein Puffer sein um geringe Verspätungen ausgleichen zu können. - Diese längeren Haltezeiten dienen, wie gesagt, dem Ausgleich kurzer Verspätungen und als "Taktgeber", denn an den Knoten sollen die Züge möglichst immer zu vollen Stunde, bzw. zur Halben-, oder Viertelstunde fahren, also möglichst um die Minuten 0, 15, 30 und 45 herum. Das ist bewust so gemacht und Teil der "Erfolgsfaktoren" des Taktfahrplanes. - Ins eigene Fleisch schneiden wir uns sicher nicht (sorry wenn ich das etwas hart formuliere), wenn der DB Zug nur bis Basel fährt, denn es gibt viel mehr 🇨🇭 Pendler welche pünktlich von Basel zur Arbeit nach Zürich wollen als 🇩🇪 die von Hannover nach Zürich reisen. Abgesehen davon wird diese Verbindung im 15 Minuten Takt angeboten, verspätete DB Reisende haben also innert kürzester Zeit Anschluss. Es ist also eine Frage der Wirtschaftlichkeit und ja, auch der Prioritäten, denn für uns ist es wichtiger, dass 100 Basler pünktlich pendeln können, als 10 Deutsche, welche im schlimmsten Fall das Auto nutzen. Hier spielen bei uns auch Klimaaspekte eine Rolle. - Kapazitäten: Ja, da haben wir Probleme und arbeiten Hart daran, diese zu erhöhen. Z.B. wird aktuell die Strecke zwischen Zürich und Olten (einem wichtigen Knoten) erweitert, unter der Woche fahren die Züge Planmässig, am Wochenende kann es allerdings zu Ausfällen kommen. Das ist für einige Touristen blöd, aber 100'000 Pendler kommen täglich pünktlich zur Arbeit. Und noch mal ja, auch beim Rollmaterial gibt es Probleme. Die "Wartung" z.B. der Toilette wurde zu stark reduziert, weshalb in letzter Zeit vermehrt Klo's geschlossen wurden. Das Problem wurde allerdings erkannt und auch dieses Problem soll behoben werden. Es Grüessli Alex
Vor 2 Monate@Flyctory +1
@@OutdoorimSeeland Natürlich darfst Du auf Punkte eingehen. Sonst wären Diskussionen langweilig :) Ich verstehe schon, dass das Teil des Systems ist (hab auch auf dem Gebiet an der Uni geforscht, aber da war ich noch jung ;) ), aber genau deswegen kann man eben die Schweiz nicht auf Deutschland 1:1 übertragen. Hier habt ein System, was für Eure Bedürfnisse gut oder sehr gut funktioniert. Aber natürlich hat es Kosten. Die massiven Wartezeiten in den wenigen großen Bahnhöfen ist eines davon. Unter dem Strich ist Zürich-Genf vermutlich die einzige wirklich längere Distanz zwischen zwei größeren Städten. Da seid ihr gesegnet. Im Nordkanton gibts eben längere Strecken. Was in der Schweiz super läuft / gelaufen ist, sind die Tunnel. Allerdings ist da auch ein großer Nutzen die Anbindung nach Italien. Ich glaube übrigens tatsächlich, momentan wäre es besser, die Leute zu "verarschen" in Deutschland und sehr viel mehr Puffer in den Fahrplan zu bauen. Dann wärst Du effektiv vielleicht sogar später da, aber "pünktlich". Nicht logisch, aber ich glaube die rote Zahl auf dem Zug-Display brennt sich zu sehr in die Seele der Passagiere... Und das Auto hat keinen Fahrplan. Wenn Du da eine Stunde im Stau verlierst, kannst Du es schwerer messen.
Vor 2 Monate@StanRaufzeil +1
also ich war letztens mal in einen ICE zwischen Basel Bad Bhf und Basel SBB stecken geblieben, auf Grund einer Störung beim Stromabnehmer 30 min, dann hatte der Zug auf der Fahrt bis Basel Bad Bhf 12 min Verspätung schon mitgebracht und in Basel Bad mussten, ich vermute wegen der Stromabnehmergeschichte schon mal 15 min gewartet werden. Dies führte zu so einer Verzögerung das ich nicht mehr mit dem Bus die letzten 5 km fahren konnte und wir haben bis 00:00Uhr unter der Woche einen Bus. und die Verbindung wäre noch gegangen bei halb so viel Störungszeit.
Vor 2 Monate@TomsMobawelt
Klasse erklärt.
Vor 2 Monate@daniandreli2695 +1
Letzten Montag Mittag war es umgekehrt. Der IC aus Brig, via Bern und Basel nach Hamburg-Altona endete in Basel, warum auch immer. Obwohl die SBB app das schon länger wusste, war an den Bahnsteigen "Hamburg-Altona" angeschrieben. Eine klare Minderleistung der SBB. Bei dir hat sich eine kleine Ungenauigkeit eingeschlichen. Die IC können nach Interlaken nicht weiter fahren. Du meinst wahrscheinlich die, die in Spiez (da wohne ich) rechts abbiegen und bis Brig, Domodossola oder gar bis Milano Centrale fahren. Danke führ deine Beiträge.
Vor 2 Monate