unbubble
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Die Generation Z ist faul, sprunghaft und zu wählerisch? Sie will viel Freizeit, Work-Life-Balance und gleichzeitig viel Kohle? Auf dem Arbeitsmarkt hat die Gen Z für einige den Stempel weg. Vor allem die Boomer-Generation kritisiert sie: Sie selbst hätten in den letzten Jahren schließlich viel Zeit und Arbeitskraft in Deutschlands Wirtschaft gesteckt. Aber hat die Gen Z wirklich keinen Bock auf Arbeit oder wissen sie einfach nur genau, was sie wollen und kritisieren bestehende Arbeitsverhältnisse zu Recht? Wer muss sich also in Zukunft anpassen - die Arbeitgeber*innen an die Gen Z oder andersrum? Darüber haben unsere Gäste bei „13 Fragen” diskutiert.
#13Fragen #GenZ #GenerationZ
Unsere Teilnehmer*innen:
Martin Limbeck, Unternehmer
Fabrice Ambrosini, Junge Union-Politiker, Jurastudent
Manuela Härtelt-Dören, Präsidentin Friseurverband
Isabelle Vivianne, Tischlerin, Influencerin
David Meier, Schauspieler
Irène Kilubi, Unternehmensberaterin
Kapitel:
00:00 Intro
00:29 Ist die Generation Z faul?
01:33 Welche Erfahrungen machst du mit der Generation Z?
02:32 Hat deine Generation zu wenig Respekt und Lust zu arbeiten?
06:56 Bringst du Verständnis für die Generation Z auf?
13:48 Ist der Veränderungswillen bei dir zu niedrig?
17:13 Müsst ihr euch mehr auf die Generation Z einlassen, weil sie in einer besseren Verhandlungsposition ist?
20:33 Muss auf Arbeitgeberseite auch ein Umdenken stattfinden?
23:29 Woher kommt der Eindruck dass die Gen Z faul ist?
28:56 Wie hast du es geschafft, Arbeit, Erfüllung und faire Bezahlung zu verbinden?
31:29 Was müsste passieren, damit ihr mehr ins Risiko gehen und Verantwortung übernehmen wollt?
34:17 Können wir uns darauf einigen, dass wir eine politisch geförderte und institutionalisierte Dialog-Plattform brauchen, damit Unternehmen und Gen Z in einen konstruktiven Dialog treten können?
36:15 Können wir uns darauf einigen, dass es sowohl mehr Empathie von Arbeitgeberseite, aber auch von der Generation Z geben sollte?
37:15 Können wir uns auf Reverse-Monitoring, staatliche Hilfe bei der Fachkräftegewinnung und ein Schulfach für eine bessere Vorbereitung auf die Berufswahl einigen?
13 Fragen ist ein Format von ZDFkultur. Mehr Infos hier: kurz.zdf.de/RvLB/
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Redaktion ZDF: Stefan Münker
Formatentwicklung ZDF: Vanessa Olivier, Lisah Dietrich
Eine Produktion von Hyperbole.
Host: Salwa Houmsi
Regie / Autor*in: Katharina Lauck, Niels Folta Redaktion: Katharina Schaar, Althea Pappas, Caroline Weigele
Social Media Redaktion: Anne Sophie Lange, Lina Eikelmann
Kamera: Michel Gumnior, Fabian Uhlmann, Taner Asma, Sebastian Linder
Licht: Micha Plundrich, Ulrich Kalliske
Ton & Tonmischung: Wladimir Gelwich
Set Design: Justus Saretz
Aufnahmeleitung: Denise Ghard
Schnitt: Suraj Chandran
Grafik: Petra Sohnius
Make Up: Juliane Polak
Produzent: Bastian Asdonk
Creative Producerin: Katharina Lauck, Niels Folta
Produktionsleitung: Laura Obereisenbuchner
Produktionsassistenz: Nina Schögel, Lina Willeckes
Social Media Redaktion ZDF: Leonie Steinfeld, Muriel Spiegel, Schahrzad Zamankhan, Lara-Celine Saalmann
Online Redaktion ZDF: Anna Ernst
Produktionsmanagement ZDF: Christiane Alsfasser
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@unbubble +47
Weitere Infos findet ihr hier: Überblick über Generationen https://intergeneration.ch/de/grundlagen/generation-x-y-z-ueberblick/ Arbeitsmoral Gen Z https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-die-arbeitsmoral-der-generation-z-100.html https://www.focus.de/finanzen/karriere/ungeduldig-und-fordernd-wie-gen-z-deutschen-arbeitsmarkt-auf-den-kopf-stellt_id_194655392.html 4-Tage-Woche https://www.tagesschau.de/wirtschaft/vier-tage-woche-102.html https://www.deutschlandfunkkultur.de/vier-tage-woche-arbeitszeit-beruf-job-100.html https://www.fr.de/ratgeber/karriere/vier-tage-woche-was-gut-ist-und-was-schaden-kann-zr-92400993.html
Vor 3 Monate@TomLundgren-yo3xj +15
Ich habe bereits zweimal einen Kommentar über den Skandal über Herrn Ambrosini verfasst. Können Sie mit bitte sagen, warum dieser nicht angezeigt wird?
Vor 3 Monate@xXBIueStarXx +1
Also das nen ich nachem Schauen doch mal ne gelungene Diskussion. Aber ja es wird einfach zu wenig geredet, zu wenig geguckt wo kann man wie und was anpassen und to be honest es hilft niemanden wenn einer aufen Andern rumhackt. Also Arbeitgeber ich biet den Dialog an denn ich will wirklich gern Arbeiten aber man sollte sehen heutzutage ham viele wie ich einfach Existenzängste like "kann ich mir die Wohnung noch leisten, passt da das Auto was ich brauch noch rein?".
Vor 3 Monate@walterpost9073 +1
Hier hätte ich gerne Ole Nymoen oder Wolfgang M. Schmitt gesehen. Ansonsten ist es natürlich echt frech von der Arbeitgebergeneration, uns als faul zu bezeichnen, aber sei’s drum. Die brauchen unsere Arbeitskraft.
Vor 3 Monate@TomLundgren-yo3xj +11
Habe es ein drittes Mal versucht, wird leider immer noch nicht angezeigt. Es ging darum, dass Herr Ambrosini verfassungswidrige Grüße zeigte und die CDU dies unter Verschluss hielt.
Vor 3 Monate@alexgegorie5639 +3
schlage vor dass die die Kapitalismuskritik von Karl Marx lesen und dann nochmal sich zu diesem thema treffen. Kapitalismus bedeutet Ausbeuteung und emtfremdung, wenn mna das nur nur verschlimm bessert, sodass zu wenige auf die Barrikaden gehen, dann ist das dennoch scheiße
Vor 3 Monate@schlina +18911
Hätte nie in meinem Leben gedacht, dass es irgendwann mal als kontrovers empfunden wird, dass man nur während seiner festgelegten Arbeitszeiten arbeiten möchte.
Vor 3 Monate@c.j.4507 +997
Ja, vollkommen absurd.
Vor 3 Monate@yoshiiex_x4787 +1512
DIe Boomer-Genration ist es halt nicht anders gewöhnt... Und weil sie es so machen mussten, müssen die anderen das natürlich auch so machen
Vor 3 Monate@nightshift2567 +280
@@yoshiiex_x4787 ich finde die begrifflichkeit boomer mega respektlos.
Vor 3 Monate@2winis2doit5 +810
Den Begriff gibt es aber schon seit über 40 Jahren. Warum ist das jetzt respektlos und war 40 Jahre ok?
Vor 3 Monate@endlichzu3536 +496
"Wenn sie mal da sind, wissen sie ganz genau, wann sie Feierabend haben." Eine unglaubliche Aussage. Sie wissen doch auch als Arbeitgeber jeden Monat ganz genau, wieviel Gehalt Sie dem Mitarbeiter überweisen.
Vor Monat@larsausa3453 +37
Genau, entweder werden Überstunden ausbezahlt oder über einen zusätzlichen Urlaub geregelt. Alles andere ist nicht gestattet.
Vor Monat@Patrick-qb2up +1
heil leise Kind
Vor 23 Tage@jennifernadina8 +24
Und er weiß als Arbeitgeber auch ganz genau wann der Dienst seines Angestellten beginnt!!😂 Es ist ein Geben und Nehmen. Der Arbeitgeber möchte den Arbeitnehmer pünktlich zum Dienstbeginn da haben und der Arbeitnehmer möchte pünktlich die Arbeitsstelle verlassen. Wer das nicht versteht, der muss im Glauben sein, der Arbeitnehmer sei der persönliche Knecht. Wenn das hin und wieder nicht möglich ist - ok, aber verstehen können muss man es dennoch. (bin Generation Y)
Vor 22 Tage@xNecura +987
In dieser Diskussion geht es nicht um einen Generationenunterschied sondern ein Klassenunterschied. Die die für ihr Geld arbeiten gehen müssen vs. die die Geld verdienen wenn andere arbeiten.
Vor 2 Monate@mareknovak9889 +15
Wie glaubst du, haben es „die die Geld verdienen, wenn andere arbeiten“, soweit geschafft?
Vor 2 Monate@Mucknuggle +138
@@mareknovak9889 meistens durch erben, sei es monetär oder in form von beziehungen durch die familie.
Vor 2 Monate@marisadorne6717 +6
@@Mucknuggle Stimmt. War aber auch wirklich eine erfahrungslose Frage.
Vor 2 Monate@rennsemmel5546 +103
@@mareknovak9889 Also der 22 jährige CDU Politiker im 6 Jährigen Jura Studium hat sich gaaanz bestimmt mit jahrelanger Arbeit hochgearbeitet XD
Vor 2 Monate@pascalschmierer3035 +10
@@mareknovak9889 sie haben geerbt.
Vor 2 Monate@basedundernorthernlights3205 +324
Wenn ich daran denke, was man mit uns alles machen konnte.... es ist gut und richtig dass die jungen Menschen auf sich achten und ich bin überzeugt, dass sie den dringend benötigten Umbruch bringen werden. Nicht nur im Beruf, sondern auch z. B. Umweltschutz. Ich sehe im momentanen Status keinen Anreiz für junge Menschen. Früher hat eine Person gearbeitet und hat die Familie versorgt, ein Haus gekauft, ist in Urlaub gefahren und hat sich auf die Rente gefreut. Heute müssen beide Partner arbeiten und es reicht trotzdem oft kaum. Ein Haus ist unbezahlbar, Urlaub ein nicht zu erfüllender Wunsch und die Rente ein Witz.
Vor Monat@Spielverderber +15
Du sprichst aus was ich nicht so formulieren konnte 🫶
Vor 20 Tage@kemaldemir1832 +3
Die Arbeitsgesellschaft befindet sich am Puls der Zeit. Die Arbeitsstrukturen hingegen sind genauso wie vor 60 Jahren.
Vor 20 Tage@timk2480 +2
Toll formulierter Kommentar👍🏻
Vor 18 Tage@Animefan1803 +66
Es ist halt einfach göttlich, wie Unbubble es jedes Mal schafft den perfekten BWL Justus zu finden.
Vor 16 Tage@cookiezx3478 +2
Der ist bespimmt bei Slytherin..
Vor 7 Tage@sarahsukuna2147
So true. Dachte ich auch direkt als ich ihn gesehen hab
Vor 2 Tage@Luzi21fer +98
Ich finde die Frau mit dem blau grünen Kleid hat extrem gute Punkte genannt und ich fand es schade, dass sie recht wenig Redezeit hatte und kaum auf ihre Punkte eingegangen wurde - wirklich eine hoch intelligente Frau die es super auf den Punkt bringt
Vor Monat@mohrchen6969 +5836
Ja schon merkwürdig, dass die Bereitschaft zu arbeiten mit den Generationen abnimmt. Mein Opa hat als Schlosser alleine genug verdient und ein Haus mit 3 Wohnungen gebaut, das nun einen wert von über 1Mio. hat. Mein Vater hat mit Hauptschulabschluss und 2 wöchiger IT-Weiterbildung einen sehr gut bezahlten Job in einem großen Konzern bekommen mit am ende über 4000€ Netto, sein Nachfolger braucht nun mindestens einen Master und bekommt knapp die Hälfte. Ich denke nicht, dass die Bereitschaft zu Arbeiten abgenommen hat, es gibt nur keine Bereitschaft dazu das doppelte zu leisten für halbe Bezahlung.
Vor 3 Monate@theholyspirit8641 +543
Sehe ich auch so. Mein Vater ist wie mein Opa den "klassischen" Weg gegangen. Erst Hauptschule, dann Lehre, danach den Meister und beide sind sie bis zum Geschäftsführer aufgestiegen. Beide konnten/ können alleine eine Familie versorgen. Mir wurde nach meinem abgeschlossen Bachlorstudium (mit mehrjähriger Arbeitserfahrung) von einem Arbeitgeber Mindestlohn mit 26 Tagen Urlaub angeboten. Komisch, dass ich da das Gespräch beendet habe.
Vor 3 Monate@Exerino_ +197
Bringt auch meine Meinung genau auf den Punkt. Wurde in der Schulzeit auch immer weiter gedrückt mehr zu lernen. Nach der Realschule weiter zum Fachabi, nach dem Fachabi weiter zum Studium ohne das die Wahrnehmung da war das es gute Alternativen gibt, sondern man hat eher noch das negative Bild mitbekommen "Wenn du schlecht bist in der Bildung dann musst du ins Handwerk" o.ä. Habe mittlerweile einen Beruf mit dem ich einigermaßen zufrieden bin. Fürs entspannt Leben reichts, aber jemals auch nur daran zu denken ein Eigenheim zu kaufen oder zu bauen scheint komplett unmöglich.
Vor 3 Monate@athenagilani5724 +108
Auch Rentner sind heute leider betroffen. Ich sehe jeden Tag mehr und mehr ältere Menschen die Pfandflaschen sammeln und das sind keine betrunkenen Obdachlose, nein, das sind Menschen die 40 bis 50 Jahre lang hart gearbeitet haben und nur über ihre Runden gekommen sind, weil der Staat sie ausgebeutet hat. Grade in Deutschland mit so einer hoher Lohnsteuer müssen die Menschen viel mehr zurück bekommen.
Vor 3 Monate@buuge86 +193
Es lohnt sich heute einfach fast nicht mehr, viel mehr als "notwendig" zu arbeiten. Man hat quasi kein Ziel mehr. Mein Vater hat ebenfalls als alleinverdiener und nur einer Ausbildung ein Haus hingestellt, das jetzt knapp 500.000€ Wert ist. Wenn man sich das heutzutage bauen wollen würde, müssen beide studiert haben und >5,000€ Verdienen um das dann in vielleicht 30 Jahren abbezahlt zu habem. Ob man heute am Ende vom Monat (als Mittelverdiener) dann 2-300 € mehr oder weniger hat ist irrelevant, denn mit dem Geld kann man eh nix anfangen.
Vor 3 Monate@user-pv5gq1pr4f +337
Ich finde die Konstellation in dieser Fragerunde sehr schwierig. Unterschiedliche Generationen und unterschiedlichste berufliche Hintergründe. Man kann die Einstellung einer jungen Frau, die sich in einem männerdominierten Berufsfeld bewegt, niemals mit einem jungen Juristen, der wohlmöglich noch keinen einzigen Tag im richtig Arbeitsleben erlebt hat vergleichen und auch nicht mit einer Frau, die gegenteilig in einem frauendominierten Berufsfeld schon vielen Erfahrungen gemacht hat. Zudem geht hier auch niemand mal auf die Rolle von Social media ein. Hätte es Plattformen wie Instagram schon vor 30 Jahren + gegeben wäre auch damals das Interesse groß gewesen, so vermögend zu sein bei einem vermeintlich stressfreieren Leben, wie es viele der bekannten Influencer zeigen.
Vor 2 Monate@tomkvesic8234 +1
Du hast recht
Vor Monat@jenniferaslani737 +165
Ich habe täglich mit vielen jungen Menschen zu tun und kann nur sagen, die Generation wird maßlos unterschätzt! Ich sehe es überhaupt nicht so, dass man sie allgemein als faul und lustlos zum arbeiten beschreiben kann. Im Gegenteil, ich bewundere diese jungen Menschen, was sie alles machen neben der Schule…
Vor 2 Monate@Cloudo4 +1
Was machen sie denn so nebenher?
Vor 2 Monate@Sol-rq3zd +8
@@Cloudo4Was für eine hunsbescheuerte Frage. Was erwartest du für eine Antwort?
Vor Monat@Cloudo4 +4
@@Sol-rq3zd Eine brauchbare Antwort. Viel behaupten kann ich auch, aber das muss längst nicht stimmen. Völlig legitime Frage. Wenn du das nicht checkst, ist das dein Problem.
Vor Monat@Sol-rq3zd +1
@@Cloudo4 Was machst du denn so nebenbei? Die Antwort bezieht sich wohl auf „faul rumliegen“. Und das tuen Genügend nicht.
Vor Monat@thinkdifferent01 +4
Na ja, wenn ich so die letzten Jahre meiner Azubis anschaue, dann finde ich es erschrecken, dass kein einziger davon mehr rechnen kann. Von 10 Azubis, sind acht davon zu faul oder zu dumm 10 dividiert durch 4 auszurechnen. Als Ausrede kommt dann auch noch: ich bin halt nicht so gut in Mathe...
Vor Monat@Oguz2411 +43
Keiner wird im Sterbebett liegen glücklich sagen “ ich habe soviel gearbeitet “ finde diese Wende genau richtig 👍🏻
Vor 2 Monate@sibirianwitch5478 +28
Das Problem mit dem Personalmangel im Handwerk liegt nicht an der jungen Generation, das liegt daran, dass wir von Schule und Eltern (meist Boomer) eingeredet bekommen, dass Handwerk nichts wert ist und wir studieren müssen, um etwas wert zu sein. Wobei die meisten dann noch ihr Studium abbrechen. Ein Zitat meiner Mutter: 'Mach ein gutes Abi und studiere, sonst endest du bei Aldi an der Kasse, oder wie meine Schwester im Friseursalon' Bei solchen Voraussetzungen ist es doch klar, dass lieber Jahre auf ein Studium gewartet wird. Zudem sind wir weniger Leute, bedeutet wir gleichen gerade den Rentenansturm der Boomer aus, können wir nicht. Vor allem für Mädchen werden körperlich anstrengende und technische Berufe nochmal mehr schlecht geredet. Zudem wird man (Bundeslandabhängig) im Gymnasium fast ausschließlich aufs Studium vorbereitet, nicht auf eine Ausbildung. Man müsste sowohl Schulsystem auch Ausbildungssystem und Aufnahmeprozesse an Unis komplett überarbeiten. Mehr Berufspraktika während der Schulzeit, damit die Findungsphase nach dem Abschluss kürzer ist, Kein NC mehr an Unis, sondern Eingangsprüfungen nach einem halben Jahr reinschauen (weil was interessiert mich, ob mein Herzchirurg in der Oberstufe ne 5 in Kunst hatte, solange er seinen Job gut macht), 3 Klassen system abschaffen (Es kann nicht sein, dass 2 Kinder in der 4. Klasse mit dem selben durchschnitt nur Aufgrund des Elternhauses 1x Gymnasial und 1x Hauptschulempfehlung bekommen) und vor allem das Lehrsystem... Bulemielernen bringt halt gar nichts. Leute die Leerlauf haben, weil sie auf ein Studium warten vllt. eine passende Ausbildung vorher machen lassen (i mean nach 3 Monaten kann man Rettungssanitäter:in werden und viele Ausbildungen dauern ja nur 2 Jahre oder man verkürzt halt. Ich hätte in meinem Leerlauft durch Covid (gut, blöde Umstände) gerne noch etwas gemacht, weil mir echt langweilig war)Und auch sowas unnötiges wie wenn man Abi gemacht hat nochmal die selben Prüfungen in der Ausbildung schreiben zu müssen... Mensch übernehmt doch die Noten und lasst mich zu Hause bleiben... es ist so eine Zeitverschwendung teilweise. (Ich muss quasi nochmal Abitur machen) Wir sind nicht faul, wir haben nur einfach keine Lust ausgebeutet zu werden. Wir sehen ja an unseren Eltern und Großeltern, wie sie das kaputt gemacht hat. Bitte hört auch auf Handwerksberufe runter zu machen, Pflege zum Beispiel... Bitte bezahlt mehr und setzt die Stunden runter, ihr macht gerade die Pfleger die wir noch haben kaputt. Funfact am Rande: Ich mach jetzt nach 2 Abgebrochenen Studiengängen und einer Zwangspause durch Covid19 (80 Bewerbungen geschrieben, nur Absagen wegen Kurzarbeit etc.) eine Berufsausbildung zum Schneider:in (Grüße an alle die das Gendern aufregt gehen raus) Meine Eltern wollten mich in ein Studium pressen, aber mir macht Handwerk einfach mehr Spaß :)
Vor 23 Tage@LinzenSuppe
Danke für deine Meinung. Empfinde ich ähnlich! Das Bildungssystem wird kaputtgespart und darauf folgen weniger Lehrkräfte und Erziehende, welche die Kinder nur noch bedingt fördern können und das obwohl sie spät Abends, am Wochenende und in den Schulferien arbeiten. Habe eine Lehrerin in nahem Umfeld.
Vor 10 Tage@morindanoni3197 +10
Wie viele unbezahlte Überstunden habe ich als Lehrling damals gemacht. Mich hat es so aufgeregt, dass das zu meiner Zeit einfach überall vorausgesetzt wurde. Gut, dass sich das zu ändern scheint. In kleinen Betrieben gab und gibt es meist keinen Betriebsrat aber wenn alle zusammenhalten ist Schluss mit dieser Ausbeutung. Find ich richtig. Das hat mit Faulheit nichts zu tun.
Vor 14 Tage@HamsterImWinterschlaf +2779
Hammerhart, dass wir überhaupt darüber diskutieren müssen, dass Arbeitnehmer sich das Recht herausnehmen, nur in den vertraglich vereinbarten Arbeitszeiten zu arbeiten. Ich gehöre zur Generation Y und bin absolut dafür, dass wir das langsam als Klassen- statt als Generationskampf verstehen.
Vor 3 Monate@skesh9572 +260
Wenn ich diese Aussagen von wegen "Die jungen Leute wollen gar nichts mehr mit aufbauen. Die gucken auf die Uhr und machen dann pünktlich Feierabend" höre... Wieso wird denn dann ein Vertrag unterschrieben wenn der Arbeitgeber letztendlich doch nicht mit der vertraglich vereinbarten Leistung zufrieden ist?
Vor 3 Monate@thespiral9181 +80
Ich habe mal in einer Firma gearbeitet, wo im Vertrag "35h/Woche" drin stand, aber ich durfte dann 45h/Woche arbeiten. Die Stunden habe ich zwar alle ausgezahlt bekommen, aber nach 3 Wochen habe ich gekündigt.
Vor 3 Monate@blewbeam +3
ich bin kein fan von gewoke aber hier bin auf dem gelben feld. es gibt mir wieder soviel zweifel über die geistige gesundheit von menschen . wie im film "sie leben" (they live)
Vor 3 Monate@kemal1998 +1
Ich finde das Super das ein solch super wichtiges Thema so gut ausdiskutiert wird und nicht einfach ignoriert wird. Danke an das ganze Team für diese solch unterschätzte wichtige Arbeit !
Vor 12 Tage@unbubble +2
Hi Kemal98, vielen Dank für dein großes Lob! 😊 Gibt es noch andere Themen, die du gerne bei "13 Fragen" sehen und hören würdest?
Vor 12 Tage@kietzi +66
Ich fände es wichtiger eine glückliche ausgewogene Gesellschaft zu haben, als Wirtschaftsmacht zu sein.
Vor 2 Monate@Fetjdg +5
Als Millennial und Generation unbezahltes Praktikum, Rezession, Bankenkrise und zu Zeiten, wo man als Arbeitnehmer dem Arbeitgeber noch den Boden unter den Füßen wischen musste, feier ich Generation Z und den Wandel des Arbeitsmarktes. Die haben uns lang genug geknechtet ohne einmal in 30 Jahren die Reallöhne zu erhöhen.
Vor 2 Monate@altEnte +7
Hätte nie gedacht, dass 13 Fragen mal ein so starkes Format wird, da es noch vor nicht mal 2 Jahren zu einer sehr kontroversen und ungesunden Diskussionskultur beigetragen hat. Ich bin sehr dankbar für diese Entwicklung und wünsche euch weiterhin viel Erfolg
Vor 17 Tage@micromike2309 +10
Einfachstes Beispiel: Von allen in den Generationen darüber bekommt man ständig nur zu hören, wie anstrengend der Beruf sei, man solle die Schule und Studium genießen, danach wird's erst richtig schlimm, und stell dich nicht so an. Warum stellt diese Generation wohl Forderungen? Würde die Generationen darüber nicht auch viel lieber glücklich Arbeiten?
Vor 28 Tage@lorisbalcke387 +2231
Ich bin 23, habe direkt nach dem Abi Ausbildung gemacht und arbeite seit 2 Jahren. Und jetzt sagt mir ein Jura Student, der wahrscheinlich in 3/4 Jahren erst anfangen wird zu arbeiten, dass ich mich bei Überstunden nicht beschweren soll und keine Forderungen stellen darf. Danke dafür.
Vor 3 Monate@And-os9xt +4
Warum kein Studium ?
Vor 3 Monate@irgendwer3789 +91
Ich versteh deinen Punkt vollkommen, dass du in einer anderen Situation bist. Man darf dabei jedoch nicht vergessen, dass ein Jura-Studium ebenfalls eine Art Vollzeitbeschäftigung ist, die allerdings nicht einmal in Form eines Gehalts entlohnt wird. Es sind also insgesamt durchaus ein gewisser Ehrgeiz und das entsprechende Engagement von Nöten. Während der Klausurenphasen oder der Examensvorbereitung geh ich im übrigen auch davon aus, dass man als Jura-Student vermutlich „Überstunden“ leistet
Vor 3 Monate@TheKaito71 +139
@@irgendwer3789 Kann ich bestätigen. Ich habe selbst das erste Staatsexamen geschrieben und bestanden. Trotzdem kann ich bestätigen, dass im Jurastudium sehr viele sind, die sich für etwas besseres halten weil Mami und Papi selbst Juristen sind und man später die Firma/Kanzlei übernehmen soll.
Vor 3 Monate@marylynn8386 +34
Der später seine eigene Kanzlei hat und sich jede einzelne Überstunde selbst auszahlen kann.
Vor 3 Monate@kaltamelie +57
Ich mache eine Ausbildung zur Konditorin und bin aktuell im dritten Lehrjahr. Es ist schon mein 2. Betrieb, da ich im ersten ziemlich schlechte Erfahrungen machen musste. Dort ging es dann um Ungenauigkeit der tatsächlich gearbeiteten Stunden, Hygiene, Freundlichkeit, und öfter rutschte auch das ein oder andere laute Wort über die Lippen. Ich habe sehr viele Klassenkamerad*innen bei denen es auch so ist und selbe in meinem jetzigem Betrieb ist vieles beim alten geblieben. Backen war vor meiner Ausbildung mein liebstes Hobby, ich hoffe es kommt zurück, aktuell wurde es mir ziemlich versaut. Brötchen zum Frühstück und Kuchen zum Kaffee sind immer noch sehr beliebt, ich will dass das so bleibt aber solang sich an der Einstellung sehr vieler Betriebe nichts ändert (nach dem Motto: Lehrjahre sind keine Herrenjahre) wird sich die Branche selbst auslöschen. Klar kann man zu jedem Thema immer Staatliche Hilfe (in form von Geld oder einer Werbekampagne) erfragen, doch wenn wir realistisch sind wird das nicht einzig und allein helfen.
Vor 2 Monate@joshuaschaible99 +38
Manche Arbeitsvoraussetzungen bei Firmen oder Einrichtungen sind teilweise so hoch, dass es zu Burnout führen kann. Und deswegen ist es meiner Meinung nach wichtig, dass die Generation Z (dazu gehöre ich auch) eine gute Ausbildung bekommt, um sich für die zukünftige Arbeit gut vorzubereiten UND trotzdem ist es wichtig, dass sie auch genügend Zeit für die Freizeit haben. Denn das Leben besteht nicht nur aus arbeiten!
Vor 2 Monate@lisapohlmann3274 +33
Ich glaube, der Grund, weshalb so wenige aus der Gen Z Verantwortung bzw. Führungspositionen einnehmen wollen, liegt weniger an der Risikobereitschaft, sondern viel mehr daran, welches Bild sie bisher von Menschen in Führungspositionen haben. Wenn ich mir meine Chefs anschaue, sehe ich Menschen, die vor mir auf der Arbeit sind und nach mir gehen, ich sehe diesen riesigen Haufen an Aufgaben, die sie am Tag bewältigen müssen, die ganzen Meetings und Zukunftsgespräche, die Sorgenfalten, wenn mehr als ein Mitarbeiter ausfällt. Das ist nicht attraktiv. Ich zum Beispiel plane und organisiere gern, übernehme gern Verantwortung, aber ich bin nicht gewillt, all diese Opfer - und dabei rede ich vor allem von der Arbeitszeit - in Kauf zu nehmen, weil mein Privatleben dann wirklich zugrunde gehen würde. Vielleicht wäre es sinnvoller, sich an dieser Stelle nicht mit Vorwürfen zu bewerfen, sondern an Lösungen zu arbeiten. Warum muss es denn eine Führungskraft sein, eine Person mit all der Verantwortung, wäre es nicht möglich, die Verantwortungen aufzuteilen, sodass jeder, der Interesse an so einer Position hat, auch direkt seine Stärken ausspielen kann? Ich denke, ein weiterer Kompromiss bzw. eine Selbstverständlichkeit sollte bereits in Bewerbungsgesprächen - sei es für Auszubildene oder neue Fachkräfte - stattfinden: Einfach ein Austausch auf Augenhöhe, bei dem man sich beschnuppert und schaut, was ist dem Arbeitgeber wichtig, was dem potenziellen Arbeitnehmer. Wo kann man aufeinander zutreten, wo nicht.
Vor 2 Monate@passendeworte +1
Sehe ich genau so. Soll doch der Führungskraft werden, der will. Es will ja nicht jeder und muss es auch nicht.
Vor 2 Monate@vavira1234 +4
Geb dir recht. Hat ein Kumpel auch gemacht. Die Arbeit aufgeteilt und den mehr Provision gegebn für die Aufträge und zack, er war entlastet und hatte ein besseres Leben und die anderen waren glücklicher.
Vor Monat@passendeworte +1
@@vavira1234 sehr cool so gehört sich das
Vor Monat@fraulou8437 +22
Das Problem ist das Gehalt Vs. Lebenshaltungskosten . Früher hat es gereicht wenn der Mann gearbeitet hat . Man kaufte sich ein Haus und lebte ein schönes Leben . Jetzt arbeiten beide Vollzeit , Kinder müssen in die Betreuung und trotzdem kann man sich nicht mal annähernd das leisten was die Generationen vorher locker kaufen konnten . Das demotiviert
Vor Monat@gesawockenfu6774 +3
Erstens sind die Lebenserhaltungskosten massiv gestiegen und zweitens greift der Staat immer mehr Steuern ab und man muss mehr in die Sozialsysteme einbezahlen. Das Verhältnis Brutto/Netto stimmt nicht mehr. Drittens leistet sich die Generation Z mehr oder andere Luxusartikel, zB Handy, Notebook, etc., die nicht langlebig sind, als die Generationen davor. Wer baut sich heute noch als junger Mensch ein Haus oder investiert in einen eignen Betrieb?
Vor 15 Tage@pian6491 +4
Ich persönlich unterstelle der Boomer-Generation ein Stück weit, dass sie einfach aus einem Gefühl der Unfairness heraus nicht wirklich etwas an den Rahmenbedingungen ändern wollen, getreu dem Motto "Wenn ich mich totgearbeitet und mein ganzes Leben geopfert habe, wieso sollen es die Folgegenerationen leichter haben?". Der Vorteil des Arbeitnehmermarktes wird unserer Generation dabei zum Vorwurf gemacht, einfach weil sie es bei Berufseinstieg nicht so einfach hatten einen Job zu finden. Viele Maßnahmen zur Ausbildung und Werbung von neuen Arbeitskräften sind bei dieser "Das ist alles so unfair!"-Grundeinstellung daher auch nichts anderes als Farce, um sagen zu können "Ich mache ja SO viel für euch, aber ihr wollt nicht.". In der Boomer-Generation mussten sich halt die Arbeitnehmer ein Bein ausreißen, um Jobs zu finden und die Unternehmen haben das ausgenutzt. Jetzt ist es umgekehrt. Das ist einfach Fakt. Damit muss man arbeiten, statt sich als Boomer undoder Unternehmer in Selbstmitleid zu flüchten.
Vor 5 Tage@NFOMemoire +1943
Dieser Jurastudent ist einfach hervorragend, hat selbst nie gearbeitet, wird es wahrscheinlich auch nie, ist super privilegiert und fordert quasi von allen anderen, sie sollen sich jetzt bitte krumm machen, damit der Staat gut läuft. Peinlich. In Deutschland ist das Vermögen unglaublich ungerecht verteilt - aber davon will man nichts wissen.
Vor 3 Monate@birte4671 +113
100%
Vor 3 Monate@mexxman17 +248
Und das alles mit so einem dauerfeixenden Gesichtsausdruck
Vor 3 Monate@talinameyer1749 +219
Ich habe mit dem mal zusammen gearbeitet bei einer kurzfristigen Beschäftigung während der Corona Zeit (Sommer wohlgemerkt). Da kam auch schon rüber, dass er gut Geld hat (Familie) und dass er vieles finanziert bekommt (fast alles). Arbeit also für den Lebenslauf/zum Spaß. Hatten damals schon Differenzen, weil ich damals um meine Miete bangte und wenig Zeit fürs Studium hatte, wegen der Arbeit, da ich kein Bafög bekomme. Er fand, noch mehr Unterstützung braucht unsere Generation nicht. Ich lass das mal so stehen.
Vor 3 Monate@chris_thenerd7452 +28
Ich arbeite 5 Tage die Woche, fange um 6 Uhr an. Ich finde es problematisch, dass immer mehr von denen genommen wird die arbeiten gehen. Durch die Steuern, Energiepreise, Inflation und dergleichen. Natürlich muss man das Land am laufen halten, aber ich denke neben der Bezahlung sind die Abgaben das Problem, es bleibt immer weniger vom Netto.
Vor 2 Monate@CatToaster +1
Das ist meinen Augen der ganz zentrale Aspekt. Alles in diesem Land dreht sich um die Besteuerung von Arbeit, statt Vermögen und Gewinne zu versteuern (dort wo sie anfallen!). Wenn wir 111 Milliarden des Bundeshaushalts in die Subvention von Renten stecken, weil die Umlagefinanzierung nicht funktioniert, könnte sich das langsam mal rumgesprochen haben. Dabei haben wir bereits ein bescheidenes Renten-Niveau (die auch wieder besteuert werden). Aber wenn "Erben" besteuert werden soll, dann geht das nicht mit der Ausrede "das sei schon versteuertes Einkommen".
Vor 11 Tage@tamarastarso2388 +1
Ein wirklich schöner Abschluss des Videos. Ich war wirklich baff, wie viel mehr beide Seiten dann doch Verständnis für die jeweils andere Seite aufbringen konnten durch diese Diskussionsrunde. Deswegen mag ich dieses Format sehr, weil es verschiedene Seiten und wie hier auch mehrere Generationen oder auch verschiedene Kulturen/Religionen etc. zum Austausch bringt. Wirklich sinnvolles Format, wo sich die GEZ definitiv auszahlt.
Vor 12 Tage@sarahscherzinger9331 +41
Ich denke bei diesen beiden Generationen treffen zwei Welten aufeinander. Die Generation vorher definiert sich zum großen Teil über ihre Arbeit, hat viel Ängste mitbekommen bezüglich den Themen Geld und Arbeit, hat es von klein auf nicht anders gelernt. Sind oft sehr streng erzogen worden und konnten sich Mangels Internet und Co auch nicht so schnell und einfach informieren wie die heutigen Jungen Leute. Die junge Generation hat Zugriff auf unendlich viele Informationen in kürzester Zeit, hat somit die Möglichkeit alles zu hinterfragen, sich von klein auf eine eigene Meinung zu bilden, sieht das man sich nicht zum Großteil über die Arbeit definieren muss. Das sind Welten die eigentlich in der Zusammenarbeit unglaubliches leisten könnten, aber wiedermal an der Kommunikation und an viel Engstirnigkeit scheitern. Die Erfahrung und Ausdauer der älteren gepaart mit dem Ideenreichtum und frischen Wind der jüngeren wäre eigentlich ideal. Redet miteinander, geht aufeinander zu, seid offen. Dann würde das großartig werden
Vor 2 Monate@limited9448 +21
Übrigens um auch mal was positives zu sagen. Wirklich ein sehr toller Diskurs von allen Menschen in diesem Video. Schön wie ihr reflektiert habt und gute Ideen, Konzepte entworfen habt. Wie ihr miteinander kommuniziert habt. Außerdem ein toller Moderator der neutral gegenüber beiden Parteien reagiert hat. So macht @unbubble schauen auch einfach Spaß. Also danke dafür. :)
Vor 2 Monate@jess7460 +40
Der Jura-Student mit CDU-Parteibuch will was über „richtige Arbeit“ erzählen!? Ich heule doch 😂😂😂😂
Vor 2 Monate@weirdwurstLP +2
Der wird sich wahrscheinlich für den Rest seines Lebens von unserer Arbeit ernähren und uns dann auch noch erklären warum das wichtig für unsere Gesellschaft wäre
Vor 22 Tage@riamu1985 +1557
Respekt an die jungen Leute. Lasst euch nicht ausbeuten.
Vor 3 Monate@michaelapaar5289 +26
Ich bin 1996 also grade noch gen.Y ich lasse mich auch nicht ausbeuten aber Gen.Z ist einfach zu weich
Vor 3 Monate@cinderellaschwarzburger1207 +9
@@michaelapaar5289richtig es wird von Anfang run geheult.
Vor 3 Monate@alisiakatja7889 +8
Ich bin so froh, dass es für Arbeitnehmer wieder bessere Bedingungen gibt. Als alleinerziehende Mutter habe ich so bessere Chancen für eine Teilzeitstelle. Ich bin nach der Schule durch die Hölle gegangen wie Arbeitgeber mit mir umgegangen sind.
Vor 2 Monate@TabiTheBrain +10
Sehr schöne Diskussionsrunde und ein toller Moderator. Das Zuhören hat Spaß gemacht.
Vor Monat@unbubble +2
Hi Tabi_The_Brain, Danke für dein Lob! Das freut uns sehr :) Liebe Grüße, dein unbubble-Team
Vor Monat@pertoor +2
14:20 "3,2 Millionen Arbeitgeber in Deutschland ... da kenne ich viele, die sich gar kein Gehalt zahlen, tatsächlich am Existenzminimum selber leben, um ihren Mitarbeitern Lohn und Arbeit zu zahlen." Ganz genau, Horst.
Vor Monat@schwubmexx +1
Js das bezweifle ich auch. Die kündigen dann eher jemanden. Mit dem kein Porsche hat er nicht unrecht. Aber sich selber kein gehalt. Klar 😂
Vor Monat@antilegende7138 +17
ich spreche jetzt mal aus eigenen Erfahrungen: ich, 23 Jahre alt, zuerst eine Ausbildung als Schlosser bzw. Metallkonstrukteur angefangen. Diese Ausbildung nach einem Jahr bereits abgebrochen, da einfach die Arbeitsbedingungen absolut beschissen waren und auch nur von 2 Mitarbeitern der Firma mir Respekt entgegen gebracht wurde. Diese 2 Jungs waren damals so ca. 40-45 Jahre alt. Die haben zugehört, haben mir geholfen und versucht mich zu halten. Vom Chef und von sonstigen Angestellten gab es garnichts, das war einfach nur respektlos was dort gemacht wurde. Ich habe dann anschließend ein FSJ gemacht an einer Förderschule als Schulbegleiter eines behinderten Jungen. Das hat mir so sehr zugesagt, dass ich die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger angefangen habe. Mir kam in dieser Branche dann so viel Respekt, gutes Zureden, Zuhören und sonstiges entgegen von ca. 90% der Mitarbeiter entgegen, dass ich mich dort auch unfassbar wohl gefühlt habe. Die einzige mit der ich nicht klar kam, war meine Chefin. Warum? Weil sie sich an jedem noch so kleinen Fehler hochgezogen hat, mich auch für's zu spät kommen (2 Monate vor Ende der Ausbildung) abgemahnt hat und mir meine Facharbeit verkackt hat, indem ich den praktischen Teil nicht durchführen konnte. Ich habe dann beschlossen die Firma zu verlassen, mit dem Wissen: ich würde sehr gerne eine Leitungsaufgabe übernehmen um eben genau SOLCHEN Menschen keinen Raum zu geben. Ich bin 23, habe ein klares Ziel vor Augen und bin auch bereit dafür noch einmal einige Zeit als "normale" Fachkraft zu arbeiten, bis ich meine Leitungsstelle erhalten kann. Was ich aber auch sagen muss: ich spiele seit 17 Jahren Tischtennis, ich bin ein großer Teil meines Vereins, ich bin dort massiv eingebunden und integriert und Tischtennis ist meine Passion. Wieso sollte ich als Arbeitnehmer mir diese Passion nehmen lassen, nur um dafür "arbeiten gehen zu dürfen"? Ich bin nicht dazu gezwungen 60-70h die Woche auf der Arbeit zu sitzen in einer ganz normalen Angestellenposition. Ich habe es an meinem Vater gesehen. Abteilungsleiter bei Roche gewesen, jahrelang wusste man nicht wann er nach Hause kommt, musste oftmals irgendwohin reisen für Geschäftsmeetings etc. etc. Das war als meine Geschwister und ich noch kleiner waren. Heißt wir haben unseren Vater teilweise auch mal 2 Wochen am Stück nicht gesehen, weil wir eben auch unsere Hobbys hatten. Als er die Möglichkeit hatte auf eine 4 Tage Woche umzusteigen hat er es angenommen. Warum? Weil er selbst meinte er will nicht mehr so viel arbeiten, er ist Ü50 und hat keine Lust mehr 50-60h die Woche auf der Arbeit zu sitzen. Wieso sollte ich mir das dann antun?
Vor 2 Monate@flower4845 +8
Sehr coole Folge und konstruktive Vorschläge, hoffentlich werden bald die ersten Ansätze noch vermehrter auch umgesetzt. Danke an den Moderator und die Teilnehmer 👏
Vor 2 Monate@ogerknast3401 +2045
Jahrzehnte lang hieß es von Seiten der Arbeitgeber: " Du willst für den Lohn nicht Arbeiten? Kein Problem, da draußen sind hundert Leute die deinen Job sofort übernehmen würden!" Nun hat es sich eben gedreht und der Arbeitnehmer sagt: " Was? mehr willst du mir nicht bezahlen? dann suche ich mir jemanden der es tut!" Sehe da kein Problem!
Vor 3 Monate@marcel91893 +3
Ja nur es ändert sich noch nichts
Vor 3 Monate@TinyTeaKettle +238
Weis auch nicht wieso jetzt die lieben Arbeitgeber rumjammern. Ist das nicht dieser "Freie Markt", der sich selbst regelt. Angebot und Nachfrage haben sich eben gedreht. So ist das nun mal.
Vor 3 Monate@A.K.501 +7
Ihr habt eins vergessen, in anderen Ländern musst du bezahlen dafür, ausgebildet zu werden‼️ Und noch etwas, viele können nicht mal richtig rechnen und damit in naher Zukunft qualitativ keine gute Arbeit leisten, aber auf der anderen Seite massenhaft Zeug verlangen, bevor die Lehre überhaupt begonnen hat‼️ Lehrjahre sind eben keine Herrenjahre‼️
Vor 3 Monate@mysterium368 +132
@@A.K.501 Anderswo ist alles schlimmer, das ist ein Argument, das auch durch deine roten doppelten Ausrufezeichen nicht wahrer wird.
Vor 3 Monate@user-bv1ou8co3d +3
Danke euch für diese Sendung, sehr wertvoll. Wichtiges und aktuelles Thema bei sehr vielen jungen Menschen zur Zeit. Daraus sollte umgehend eine weiterführende Debatte mit schnellen, einfachen, effektiven Maßnahmen folgen.
Vor 2 Monate@pantap.9302
Ich glaube, dass war die beste Sendung von 13 Fragen gewesen. Die Leute waren sachlich, offen und Verständnisvoll + es wurden alle kritischen Themen angesprochen und bearbeitet.
Vor 9 Tage@Nanako134 +1
Tolle Diskussion. Es macht deutlich, dass unabhängig der Generation sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitgnehmer am Ende vor allem Interesse an einem erfolgreichen und angenehmen Arbeitsleben im eigenen Unternehmen haben. Wenn man empathisch, offen und kompromissbereit aufeinander zugeht, ist das gut möglich. Finde die Vorschläge beider Seiten am Ende sehr gut :)
Vor 25 Tage@marlenehauk3009 +8
Iréne, stärkste Teilnehmerin! So klar, so treffend. Und immer passende, gezielte Fragen. Top!
Vor 2 Monate@sandefleischer2101 +1
Ich denke, dass da auch ein großer Einfluss bezüglich der Ausbildung durch Gen-Z Eltern eine Rolle spielt. Meine Eltern haben mir seit ich in die Grundschule kam immer gesagt, ich soll „was anständiges lernen, studieren, damit ich später mal keine finanziellen Probleme haben werde“. Nachdem ich in der Schule auch gute Noten hatte, hat sich für mich ein Studium halt optimal angehört. Jetzt - mit einem Bachelor und Master - kriege ich Vorwürfe an den Kopf geworfen, dass ich als (Ex) Studentin ja keine Erfahrung habe und nur Geld fordere. Dabei verlange ich für die Verhältnisse in meinem Beruf noch relativ wenig. Gleichzeitig kriegen andere, die Ausbildungen machen, immer gesagt, sie seien „faul“ oder haben am Ende des Monats kein Geld mehr und müssen sich deshalb mehrere Jobs nebenbei suchen. Wenn doch beide Seiten bemängelt werden, für was sollen wir uns noch entscheiden?
Vor 16 Tage@xxheart_breakerxx8732 +1596
Wie kann man sich darüber beschweren, dass jemand nach seiner vertragsmäßigen Arbeitszeit heim gehen möchte? Dass diese Generation einfach nicht versteht, wie sehr sie sich von ihren Arbeitgebern jahrelang haben verarschen lassen 😂😂
Vor 3 Monate@realclientmod +75
hahahahahahahaaha soo true omg
Vor 3 Monate@janstenten504 +18
Kommt aber nicht so gut beim Chef an. Nehmen wir das Beispiel vom kleinen Tischler Betrieb. Wenn dein Chef merkt dass du dir nach Feierabend noch eine Stunde Zeit nimmst um den Tisch fertig zu machen, merkt dein Chef dass du dich für die Arbeit interessierst und für das Unternehmen auch wertvoll bist. Dann gibt dir der Chef auch eher eine Beförderung oder eine bessere Entlohnung und und und.
Vor 3 Monate@CBlomski +303
@@janstenten504Der Witz war gut
Vor 3 Monate@xxheart_breakerxx8732 +279
@@janstenten504 warum fällt es nicht positiv auf, wenn ich in meiner Arbeitszeit fertig werde? 🤔
Vor 3 Monate@l.m.9458 +191
@@janstenten504 als jemand der in der Softwareentwicklung arbeitet, kann ich dem nicht zustimmen. Meistens wird von oben viel zu wenig Zeit eingeplant, auch wenn von den Entwicklern kommt, dass es in der vorgegeben Zeit nicht fertig wird. Da werde ich mir nicht einreden lassen, dass dafür Überstunden gemacht werden müssen, nur weil andere Leute die Planung verkackt haben und die Deadline eingehalten werden muss.
Vor 3 Monate@marietamichaelis9086 +3
Ich denke, dass jeder seine Arbeitsstelle kündigen kann, wenn das Arbeitsklima sehr schlecht ist. Mit dem nötigen Willen, sich selbst zu verändern und weiterzubilden findet man heute gute Möglichkeiten eine neue Arbeit anzutreten.
Vor 2 Monate@epohana7801 +8
Das mit dem Respekt ist sehr wichtig. Meinen ersten Betrieb (sehr guter und freundlicher Chef) habe ich leider verlassen, da ich dort leider überhaupt nichts gelernt habe. Leider hatte ich seeehr wenig bis gar keine berfusspezifischen Aufgaben. Und beim 2 Betrieb (da wo ich hingewechselt bin- in der Hoffnung mein Beruf dort erlernen zu können als Rechtsanwaltsfachangestellte) war es so, dass es sehr an Respekt und Anerkennung gemangelt hat. An mir wurde ständig herumgenörgelt nur die Fehler angesprochen die ich mache, aber wenn ich mal was geändert habe und des verbessert hatte, habe ich nie Lob bekommen. Ich habe mich jeden Tag schlechter gefühlt. Die ganzen Mitarbeiterevents die es gab, und irgendwelchen Verantsltungen und Feier konnte ich überhaupt nicht genießen. Weil mein Chef mehrmals mich kritisiert hat, dass ich gar nicht rede und wenn ich doch unglücklich bin einfach gehen soll.- ich solle mich nciht zwingen hier zu sein Er hat gemeint, ich lächle nicht und das alles hat er sehr laut für alle hörbar gesagt. Ich wurde erniedrigt - nur weil ich nicht lächle. Bis dahin hatte ich sogar etwas spaß an den Events, aber danach überhaupt nicht mehr. Ich habe 6 Monate ausgehalten, ich war psychisch echt am Leiden und konnte nach 7 Monaten nicht mehr. Jetzt sehne ich mich nahc meinem ersten Betrieb obwohl ich da fast nichts gelernt habe- hätte ich wenigstens einen Abschluss gehabt und mich in dem Bereich weiter entwickeln können. Schade. Jetzt habe ich angefangen zu studieren und versuche mein Glück in dem Bereich.
Vor 2 Monate@simy_ho +1
Da ich mich selbst zur Gen Z einordnen muss, ist besonders spannend diese Diskussion zu verfolgen. Insbesondere zu den heutigen Gen-Z-Ideologien, der Leistungsbegriff, die Arbeitsmotivation und die heutige Interpretation von Work-Life-Balance“. Dazu fällt mir ein: Eleanor Roosevelt sagte einst: „Die Zukunft gehört denen, die an die Schönheit ihrer Träume glauben.“ Doch ich füge hinzu, dass es nicht nur ausreicht zu träumen; wir müssen auch für diese Träume arbeiten. In diesem Kontext hat das Wort "arbeiten" einen viel tieferen Sinn bekommen - auch für Gen Z heute relevant. „Wir müssen Arbeit neu denken" oder "Work-Life-Balance ist mein großes Ziel “ – ein Gedanke, der in den Diskussionen meiner Generation oft präsent ist. Dies wurde mir nochmal besonders bewusst, nachdem hier das Thema gesondert aufgegriffen wurde. Gerne möchte meine Standpunkte hierzu mit euch teilen und diskutieren: Ich befinde mich auch inmitten meiner 20er-Jahre, genaugenommen 24, zwischen Studium, Nebenjob und einem Forschungsprojekt und bin bereits in den Genuss gekommen ein halbes Jahr reisen zu dürfen. Trotz der aktuellen Balanceakte fühle ich eine tiefe Erfüllung in jeder Stunde, in der ich Wert schaffe - und vergesse darin sogar die Zeit. Auch ich sehe mich auch in dieser Debatte wieder, jedoch betrachte ich sie vielleicht aus einem anderen Blickwinkel als viele meiner Altersgenossen und den jungen freiheitsliebenden Menschen, die ihre Zeit unter anderem für Friday-For-Future oder dem Asphalt hergeben. Viele junge Menschen, wie auch im Video angesprochen, empfinden Arbeit gerade in den ersten Berufsjahren als eine Bürde oder gar "Zwangsjacke". Ich persönlich sehe es anders oder möchte das für mich anders sehen. Zumindes habe ich das bisher stets versucht - auch bei Übergangsjobs, die für mich absolut keine Berufswahl fürs Leben waren. Lernen konnte ich dadurch immer was. In diesem Alter neigen wir oft dazu zu glauben, dass wir bereits alles wissen. Doch erinnern wir uns an das Sprichwort: "Noch ist kein Meister vom Himmel gefallen." Es lohnt sich, demütig anzuerkennen, dass es noch so viel zu entdecken und zu verstehen gibt. Wir können von den Erfahrungen älterer Generationen und Vorbildern lernen, wie man Großes schafft und stolz auf seine Leistungen sein kann. Zu Beginn unserer Karriere, wenn wir stetig dazulernen, bietet sich uns die Chance, unsere wahre Berufung zu finden. In einer Zeit, in der uns kostenfreie Bildung und digitale Vernetzung ungeahnte Möglichkeiten bieten, sollte es nicht nur darum gehen, unseren Lebensunterhalt zu verdienen. Arbeit kann mehr sein – sie kann unsere Passion und Erfüllung werden. Natürlich dürfen wir die realen Herausforderungen nicht übersehen: Das Streben nach Wohneigentum, Unsicherheiten im Rentensystem und steigende Lebenshaltungskosten sind nur einige der Hürden. Der Gedanke an eine 4-Tage-Woche ist verlockend. Doch wenn wir das wollen und dabei einen gleichbleibenden Wohlstand anstreben oder gar eigens geschafften Wohlstand erarbeiten wollen, müssen wir entweder produktiver werden oder Innovationen und einen besseren Wirtschaftsstatus schaffen, als den aktuellen Abstieg Deutschlands. Es ist eine einfache Rechnung. Der von unseren Vorfahren erarbeitete Wohlstand und die Möglichkeit, über solch luxuriöse Konzepte wie eine 4-Tage-Woche zu debattieren, sind nicht selbstverständlich. Es liegt an uns, diesen Wohlstand zu erhalten, weiter oder wieder auszubauen, denn er ist mit weniger Anstrengungen mit Sicherheit nicht für die Ewigkeit erbaut. Der Wert der Arbeit, in all ihren Facetten, muss erkannt und geschätzt werden - meine Arbeit und die meiner Mitmenschen. Es geht nicht nur um den wirtschaftlichen Mehrwert, sondern auch um den persönlichen Stolz und die Zufriedenheit, die sie mit sich bringen kann und die man anderen in Form von Wertschätzung gegenüberbringt. Wenn wir am Ende eines langen Tages – ob im Büro, in der Werkstatt oder im Krankenhaus – auf unsere Leistungen und deren Wert für uns, unsere Mitmenschen und unser Land zurückblicken, dann haben wir schon viel erreicht. Und wenn wir dabei unser Feierabend-Bier auf der Yoga-Matte genießen, nähern wir uns vielleicht dem Herzstück der "Work-Life-Balance" oder gar "Passion-Life-Balance". In dieser von Unsicherheit und Wandel geprägten Zeit, in der wir vielleicht auch zu viel in diesen Bildschirm sehen, sollten wir uns alle fragen, ob wir den wahren Wert von Arbeit für uns selbst und die Gesellschaft wirklich erkannt haben. Oder übersehen wir hier etwas Wesentliches? Ich möchte niemanden kritisieren oder belehren sondern lediglich zum Nachdenken anregen. Wir als sogenannte "Gen Z": Gestalten wir unser Leben und unsere Arbeit so, dass es sowohl für uns als auch für kommende Generationen am besten ist? Ich für meinen Teil habe meine Antwort.
Vor Monat@caro.jahdis +6
Sehr guter Punkt von Iréne Kilubi, es geht um eine Veränderung der Werte und diesen von Arbeitgeberseite zu begegnen. Wir haben mit der immer schneller werdenden Digitalisierung die Möglichkeit den „Fachkräftemangel“ aufzufangen und den Arbeitnehmern ein Arbeiten zu ermöglichen, dass motiviert die Extrameile zu gehen. Und ja nur weil man im Job nicht die 50, 60 h arbeitet, heißt es noch lange nicht, dass man faul ist. Man kann ja auch neben dem Beruf ehrenamtlich aktiv (das nahezu immer unbezahlt) oder selbstständig sein oder die Kultur der Familie pflegen. Wenn hierfür keine Zeit oder Verständnis von Arbeitgebersicht da ist, dann stirbt ein Teil der Kultur und ein wichtiger Systemstrang ab und ohne Familie auch keine Kinder und dann sowieso keine Nachbesetzung der Stellen (außer wir importieren). 😊 Ich stimme zu, Gen Z will arbeiten nur anders als die Generation davor. Diese Generation sieht doch die Ergebnisse der früheren Arbeitsweise und ist jetzt entschlossen dies für sich zum „Besseren“ zu ändern. Natürlich muss man aufpassen, dass man nicht von der ein oder anderen Seite vom Pferd fällt - aber da ist es gut, wenn sich alle Generationen an einen Tisch setzten und eine Lösung finden. Ich bin fürs Arbeiten und stimme zu, dass nichts vom Himmel fällt, aber jeder sollte die Möglichkeit haben, sein Leben so zu gestalten in Hinsicht auf den Dingen, die ihm wichtig sind. Für den einen ist es Job und Karriere für den anderen Job und Familie und Ehrenamt oder Selbstständigkeit 😊 Jeder Mix sollte doch möglich sein.
Vor 2 Monate@passendeworte
Genau, und weil viele so unzufrieden sind, haben sie ein Business nebenbei und sobald es genug abwirft, verlässt man das Unternehmen, was Arbeitgeber nicht so gerne sehen. Wenn man es richtig macht kann man auch mit viel weniger als 40 Std verdienen und hat genug Freizeit ohne diese rechtfertigen zu müssen
Vor 2 Monate@whiteseal1990 +1
Ich sehe es aktuell in meinem Umkreis und auch bei mir oft, was das Problem ist: Erfahrungen mit Burnout und massiver Überforderungen bei den Generationen zwischen den Boomern und der Gen Z, dazu kommt das es Studien gibt, wie man das verhindern kann und eben Krankentage verringert werden können, aber das ist dann nicht gewollt oder "nicht möglich". Und ja es gibt aussterbende Handwerke. Der Friseur ist einer davon. Weil eben immer mehr Leute, sich mit Haarschneidemaschinen selbst die Haare schneiden. wenn ich nun also als Friseur da nicht mehr biete, werde ich keine Kunden haben. Und wie biete ich mehr? Mit Styling und Pflege zum Beispiel. Mehr Offenheit würde manchmal auch helfen. Ich gehe halt nicht mehr zum Friseur, wähle aus zehn Frisuren und fertig ist. Nein ich warte zwei Monate auf meinen Termine, sage meinem Friseur was ich mir vorstelle, bekomme dann wo ihm fachmännische Tipps, wie es aussehen würde und wie er das besser machen kann und dann geht er an den Kopf und macht die Haare. Und ja da zahl ich dann auch gut für. Da kostet dann auch einmal haare schneiden 20-50€, je nachdem wie umständlich das ist, was meine Idee war. Aber dafür hab ich eine Dienstleistung bekommen und dafür zahlen ich dem dann auch einen guten Lohn, für die 15-30 Minuten Arbeit. Und ja für sowas braucht es ausgebildete und fähige Fachkräfte und die bringt die Gen Z ja mit. Aber ich verstehe halt, das mein Friseur sich selbstständig macht, wenn er dann nur 15€ die Stunde sieht und 50 Euro für 30 Minuten bei mir kassiert. Denn gute Menschen müssen den Scheiß im Handwerk nicht mit sich machen lassen! Dann ein anderer: arbeitet seid 7 jahren in der Altenpflege. mit Vertretungen und überstunden arbeitet er 6 Tage mit 10 Stunden und dann sagt der Arbeitsgeber, das er überlegt Mitarbeiter zu kündigen. Aber der Vorstand im Unternehmen steckt sich die Taschen voll und er soll noch mehr ackern. Und ja sowas sieht die Gen Z eben und das sorgt dafür, dass die halt für ihre Bedürfnisse einstehen. Hab ich ja auch schon. Als am letzten Tag das Geld nicht drauf war, hab ich meinem Chef gesagt, dass wenn die Miete runter geht, am ersten und sein Geld nicht drauf ist, er sich einen anderen blöden suchen darf, weil ich Kosten zu begleichen habe. Aber als Fachkraft mit Erfahrung und guten Leistungen konnte ich das da auch. Hab mein Gehalt danach nie wieder unpünktlich bekommen. Chefs müssen halt lernen, dass sie gescheite Mitarbeiter behalten müssen und das es schwer ist, die zu finden.
Vor Monat@peervanshrimp1788 +1766
Als Suchttherapeut in einer Suchtberatungsstelle habe ich regelmäßig Menschen in der Beratung, die sehr deutlich an den Folgen beruflicher Anforderungen und Überforderungen zu Grunde gegangen sind. Da bin ich Doch froh, wenn eine junge Generation da mehr auf sich achtet und sich nicht ausbeuten lassen will.
Vor 3 Monate@tusi-tf6pk +36
Danke für dein Kommentar!
Vor 3 Monate@Lenosi09 +6
🙏
Vor 3 Monate@yami-no-kami3586 +21
Meine ehemalige Psychotherapeutin ist auch sehr stolz auf meine Generation, hat großen Respekt vor ihr und wünscht uns, dass wir uns erfolgreich gegen die bisherigen menschenunfreundlichen Strukturen durchsetzen können.
Vor 3 Monate@MichelleAngelinaM +5
Ja 👍 Vielen Dank, so ist es!
Vor 3 Monate@graciafetzen9443 +1
Ich hab eine Ausbildung gemacht nach dem Abitur und mir hat die Ausbildungsstätte wirklich sehr gut gefallen, ich wurde nie als billige Arbeitskraft betrachtet sondern die meisten Abteilungen haben sich wirklich bemüht mir was beizubringen oder sich mal 1 oder 2 Stunden Zeit genommen und mir sämtliche Fragen beantwortet, also klar, mir wurden auch Aufgaben übertragen die einfach komplett monoton und langweilig sind, (kopieren etc) aber halt nicht nur, und das war ein wesentlicher Punkt. Bei Problemen konnte man sich immer an die Ausbildungsleitung wenden und man wurde immer ernst genommen. Für mich ist das Zwischenmenschliche noch wichtiger als das Gehalt. Ich studiere zwar jetzt was anderes, weil die Ausbildung einfach der falsche Beruf für mich war, aber das hat wirklich NICHTS mit der Ausbildungsstelle zu tun, würde meinen ehemaligen Arbeitgeber/Dienstherren (war ÖD) definitiv weiterempfehlen.
Vor 2 Monate@its.vani. +2
Ich bin von der ´Generation Z´, wie man es so schön sagt und Tochter (15) von einer alleinerziehenden Mutter, welche als Assistentin in der Politik arbeitet. (Edit: Ich habe leider keine Ahnung, wie das genau heißt.) Ich weiß, dass die Generationen vor uns, genau wie wir, ihre eigenen Probleme und Hindernisse hatten. Und viele Eltern wünschen sich nur das Beste für ihre Kinder, genauso meine Mutter. Jedoch habe ich das Gefühl, dass genau diese Einstellung bei vielen in meinem Alter einen noch größeren Druck auf ihre eigenen Probleme ausübt. Es stimmt, dass viele ´Gen Z´s´ schon im Kindergarten gesagt bekommen haben, dass wir später viel länger Arbeiten gehen müssen und wir zusätzlich vielleicht gar keine Rente mehr bekommen, mir eingeschlossen. Aus meiner Sicht habe ich das Gefühl, dass ich jetzt schon extrem anfangen muss für später in meinem Leben zu sparen. Ich habe Angst, dass ich sonst vielleicht nicht mehr über die Runden komme. Und ich denke vielen in meinem Alter wird es genauso gehen. Aufgrund dieser Einstellung habe ich dieses Jahr schon mit einem Minijob in der Logistik angefangen und arbeite zu meiner 5-Tags Schulwoche (10. Klasse, Gymnasium/ 36h) jetzt auch noch am Samstag 6 Stunden + 30 Minuten Pause. Mein Minijob ist definitiv besser bezahlt als manch andere, dennoch bekomme ich längst nicht den Mindestlohn (15€ pro Stunde), wie ich eigentlich verdienen sollte. Klar, ich mache diesen Job freiwillig und niemand zwingt mich dazu, aber wer würde nicht lieber jetzt schon harte Arbeit, mehr Geld als bei anderen Minijobs und zusätzlich die „Arbeitserfahrung“haben wollen, welche manchmal unmöglich ist zu haben, als später noch weniger Geld fürs Leben zu haben. Was mich erstaunt ist, wenn ich mir die heutigen Grafiken und Einschätzungen zum Leben anschaue, welches nicht mal so weit in der Zukunft liegt, dann wird mein ganzes Erspartes vielleicht nicht einmal mehr für einen Monat ausreichen, egal ob ich 10.000€ angespart hätte. All dies würde für meine Steuern, Renteneinzahlung, Energiekosten (welche viel höher sind, als in den 1980er etc. Jahren, auf Grund von der enormen Entwicklung in z.B. technischen Geräten), Miete, Krankenvorsorge, Pflege und vielleicht noch dem Nötigsten im Leben, wie Ernährung und Kleidung drauf gehen. Viel bleibt da nicht übrig. Das ist ein großes Problem, da ´Gen Z´ zusätzlich großen Wert auf sich selbst und deren Gesundheit legt, egal ob physische oder mentale Gesundheit. Es ist ein großer Grund, warum ´Gen Z´ versucht etwas zu ändern, aber die meisten sind noch in der Schule, der Ausbildung oder im Studium, weshalb noch nicht so viele Ideen, genauso wie Änderungen von uns eingebracht UND umgesetzt werden können. Natürlich bringen wir schon viele Ideen und auch Ansetzte in die Umbahn um etwas zu ändern, jedoch werden wir oftmals auch unterschätzt, da die meisten in ´Gen Z´ ja noch „zu jung“ seien, um irgendetwas im echten Leben zu verstehen. Genau so etwas, wird mir von z.B. meiner Mutter immernoch erzählt und ich bin es langsam satt, genau das immer und immerwieder zu hören. Ja, es mangelt uns noch an wichtigen Erfahrungen, aber wir sehen und lernen auch von den Generationen vor unserer Generation. Auch das Privileg und gleichzeitig auch die Benachteiligung des Internets spielt eine große Rolle auf unser Verständnis vom Leben. Nicht nur von dieser Unterschätzung, sondern auch vom Schulsystem, was meiner Meinung nach viel zu veraltet ist, werden wir „unterdrückt“. Das Schulsystem gibt uns vor, dass wir nur mit den besten Noten alles erreichen und nur dann viel Geld verdienen können. Dabei werden die eigentlichen Ziele, welches das Schulsystem haben sollte vollkommen vergessen. Wir sollten lernen, wie wir miteinander besser umgehen, unsere eigenen Stärken ausbauen, wie wir mit verschiedenen Situationen im späteren Leben umgehen sollen, das Miteinander stärken und vieles mehr. Auch wie man seine Steuern zahlt oder sich eine Krankenversicherung anschafft werden uns nicht einmal erklärt. Viele sagen, es seien die Aufgaben der Eltern, es den Kindern beizubringen, aber was ist, wenn die es nicht besser gelernt haben? Okay, wir haben das Internet, warum bringen wir es uns nicht selbst bei? Es sollte doch eigentlich unsere Selbständigkeit und unser Können verbessern. Aber sind das nicht genauso Sachen, die wir in der Schule erlernen sollten und nicht über ein zufälliges Video über z.B. YouTube? Und das Schulsystem läuft nicht nur da falsch, warum ist es der Politik wichtiger, dass alle Schüler super Noten schreiben? Ist dieser „Wettbewerb“ gegen andere Länder (wegen der Durchschnittsnote), wie ich es so gerne nenne, wichtiger als das Wohlergehen der Schüler? Die mentale Gesundheit vieler Schüler leidet sehr unter dem Druck „außergewöhnlich“ schlau zu sein, zu den mentalen Krankheiten gehören z.B Depressionen oder Breakdowns. Und bitte kommt mir jetzt keiner mit „aber das gibt es doch gar nicht, dass bilden sich ´Gen Z´s´ nur ein“. Depressionen und Breakdowns gibt es sehr wohl, bitte lest euch dazu die wissenschaftlichen Ergebnisse durch und versteht was es ist. Zurück zum Punkt. Auch die Politik ist sehr, wie soll ich es sagen? eingeschränkt, was ihre aktuelle Denkweise angeht. Manche Aspekte, wie z.B. für die Umwelt etwas tun usw. sind zwar ganz gut, aber es mangelt an vielen Stellen. Ein gutes Beispiel ist das Arbeitslosengeld. Ich meine es ist eine schöne Idee und ein guter Ansatz, aber viele Menschen können es gerade sehr gut ausnutzen, da es einfach mehr Geld ist, als manche Jobs hergeben. Es ist bald schon besser bezahlt, als die Jobs vom „Mittelfeld“. Warum viele harte Stunden, mit Überstunden arbeiten, wenn wir mit dem Arbeitslosengeld bald mehr verdienen als Jobs im „Mittelfeld“? So denken nicht nur manche von ´Gen Z´ sondern auch andere Generationen, wie ich in meinem Umfeld mitbekomme. (Natürlich müssen wir hier beachten, dass nicht alle so denken.) Ich hoffe man versteht ein wenig, was ich versuche zu sagen. Es gibt so viele Faktoren, welche man verbessern oder wenn nicht komplett neu machen muss. Aber wichtig ist, dass man die ´Generation Z´ nicht unterschätzt und sie erstmal In die berufliche Welt hineinführt, damit sie ihre eigenen Ideen und Ansätze im Leben, genauso wie in der Politik miteinbringen können. (Verzeiht mir bitte, wenn es irgendwo Rechtschreibfehler gibt, ich habe dies hier am späten Abend geschrieben.)
Vor 26 Tage@elli_sibi10 +2
Bei uns in der Schweiz hat es bereits ein Schulfach namens BO= Berufliche Orientierung. Wir bekommen besuch von einem Berufsberater und befassen uns mit diesem Thema schon sehr früh.
Vor 2 Monate@user-jd4zm2yb6s +2
Ein guter Kompromiss und tolle Vorschläge! Am Ende merkt man den Unterschied der Generationen. Die Boomer hatten 1 Vorschlag und 1 Förderung, sie haben das erfüllt was verlangt wurde, die Z Hatte gleich 3 durchdachte Konzepte. Ich selbst bin dazwischen Gen Y bzw. Hey ich habe immer hinterfragt wieso Arbeitgeber so sind wie sie sind und ich hatte viele Jobs und Arbeitgeber die überhaupt keine Empathie hatten. Deshalb verstehe ich beide Seiten sehr gut! Gute Vorschläge! 😁👍
Vor Monat@amyblack5466 +4
Ich musste meine Ausbildung nach 1,5 Jahren abbrechen, da mein Arbeitsumfeld mich gegängelt hat und weil ich mit der Tatsache für Fehler angeschrien zu werden für mich einfach nicht mehr länger tragbar war. Ich würde diese sehr gerne fertig machen allerdings habe ich bis heute mit den Folgen hiervon zu kämpfen. Sicherlich sind nicht alle Betriebe so allerdings weiß ich hier auch nicht wie ich vorgehen soll.
Vor Monat@nick8756 +6654
Das ist kein Generationenkonflikt das ist ein Klassenkonflikt.
Vor 3 Monate@july6782 +61
👍
Vor 3 Monate@dracu9833 +457
ich hatte während des gesamten videos 'nen übelsten knoten im kopf, weil ich den eindruck hatte, dass das thema ganz falsch besprochen wird. ich glaube, du hast den knoten grade gelöst
Vor 3 Monate@mane4209 +267
Sehr gut! Und Gen-Z ist weitaus besser ausgebildet und solidarischer, und deshalb erkennen viele junge Leute den Klassenkampf. Viele in der älteren Generation meinen der Klassenkampf endete mit der UDSSR, falls Sie überhaupt jemals davon gehört haben wollen.
Vor 3 Monate@Rauschuppenviper +4
Hab das Format "unbubble" jetzt hier das erste mal entdeckt und hab vielleicht Glück mit der Episode aber bin sehr sehr positiv beeindruckt! Vielen Dank für eure Arbeit und ich werd euch mal weiter folgen!
Vor 2 Monate@unbubble
Hi hansi! Das freut uns sehr und wir hoffen, dass wir dich auch mit unseren nächsten Folgen positiv beeindrucken können. Gib uns gerne Feedback, egal in welche Richtung! Viel Spaß beim Entdecken des Kanals. 😊
Vor 2 Monate@Rauschuppenviper +1
@@unbubble gaz grundsätzlich kann ich nur von ganzem Herzen wünschen, dass ihr zusätzlich noch ins linneare Fernsehen aufgenommen werdet, weil euer Format und eure Moderation ein Lichtblick am deutschen Fernsehhimmel wäre. Ich hab gerade erst mit erschrecken festgestellt, dass ihr nur online verfügbar seid??
Vor 2 Monate@thylatrash7668 +1
Isabelle sehr cool und eloquent dagegen gehalten, war sehr froh dass sie dabei war
Vor 2 Monate@FS-nx4fn +10
Ich habe meine Ausbildung lang nur scheiße erlebt ( 5 Jahre, 8 Praktika und nur 2 davon war in einem angenehmen Umfeld, in dem ich lernen konnte) Mobbing, psychische Gewalt etc. Jeden Tag heulen und Angst vorm nächsten Tag. Das ist krank. Das macht krank. Und es sind keine Einzelfälle!
Vor Monat@frankogravedigger
Auch ein Ausbildung am Ende abgeschlossen oder ein Sozialfall auf Lebenszeit weil die Welt böse ist?
Vor 6 Tage@FS-nx4fn
@@frankogravedigger mal davon abgesehen dass dich das nichts angeht. Ja ich habe meine Ausbildung abgeschlossen, bin Erzieherin gewordenen und trotzdem aus deiner Sicht ein Sozialfall weil ich PTBS nach einer zweifachen Vergew. habe. Aber da in den Arbeitsämtern und bei den Krankenkassen größtenteils so super empathische Leute wie du sitzen bin ich leider noch nicht wieder in Arbeit.
Vor 5 Tage@frankogravedigger
@@FS-nx4fn Die halbe Lebensgeschichte hier reinschreiben und wenn man nachfragt auch noch beleidigt sein. Vielleicht auch mal etwas Dankbarkeit zeigen das es hier überhaupt sowas wie ein soziales Netz gibt das einen auffängt? Denn in 90% aller Länder der Welt wäre es deinen Mitmenschen und dem Staat egal was aus dir wird. Musst du auch mal aus dieser Perspektive sehen.
Vor Tag@FS-nx4fn
@@frankogravedigger muss ich nicht.
Vor Tag@frankogravedigger
@@FS-nx4fn Klar ist ja alles Selbstverständlich und Schuld haben immer die anderen. 😀
Vor Tag@BBLPfan +1
Ich musste lachen beim Kommentar von wegen, dass die jungen Leute genau wissen, wie lange sie zu arbeiten haben. Mir fällt in der Schweiz auf, dass vor allem die Deutschen (egal wie alt) sehr zeitfokusiert sind. Man kommt jeden Tag zur selben Zeit und um Punkt 4 ist Feierabend. Keine Minute später. Woher kommt das? Wir haben Gleitzeit. Es wird euch nichts vorgeschrieben😂
Vor 24 Tage@Zukasa08 +2
Es ist echt spannend zu beobachten, wie Leute mit ihren Argumenten in so eine Diskussion reingehen und sobald jemand andere Aspekte aufführt, nicht darauf eingegangen wird, sondern nur die eigenen Argumente wiederholt werden.
Vor 2 Monate@seimkeim
die reden einfach alle aneinander vorbei
Vor 22 Tage@aboveaverage3078 +1183
Hier mal ein Beispiel warum Gen Z nicht bereit ist sich den Arsch aufzureißen: 2002 hat mein Vater 2500€ netto verdient - konnte davon über 30 Jahre ein Haus abbezahlen und eine Kugel Eis kostete 50Cent. Ich habe einen Job der 2800 netto bezahlt, ein Haus ist fast außer Reichweite und eine Kugel Eis kostet mittlerweile 2€.
Vor 3 Monate@ratisbona2296 +95
Ich kenne Leute, die deutlich weniger verdienen, die einen Hauskredit abbezahlen. 2800€ netto ist im übrigen ein sehr ordentliches Gehalt.
Vor 3 Monate@ztgrtzfg +214
@@ratisbona2296Dann darf aber auch nichts passieren, sonst ist die Hütte ganz schnell futsch.
Vor 3 Monate@robinmatz6686 +187
@@ratisbona2296dass das ein nettes Gehalt ist ist der Punkt. Das ist ein gutes Gehalt, eig sogar etwas überdurchschnittlich und eine Eigentumsimmobilie ist trotzdem ein enormes Risiko oder nicht erreichbar. Und es will halt auch nicht jeder in strukturschwachen Gegenden leben und 40min pendeln oder so
Vor 3 Monate@MarcoRibeiroOfficial +1
Ich muss sagen, ich finde solche Videos meega Spannend! Ich finde es interessant, wie zwei Fronten, sachlich, ein Thema ausdiskutiert. Ich persönlich glaube an Probleme lösen, im Sinne von "liefern statt labern" (altes schweizer Sprichwort) Ich hatte in der Ausbildung einen sehr guten Betrieb. Ich war überglücklich, wollte aber nach der Ausbildung trotzdem etwas anderes entdecken. Da habe ich mich mit diesem Thema auseinandergesetzt und ich wurde leider zu Faul um eine Entscheidung zu treffen😂 Dann habe ich mich Selbständig gemacht. Keine herkömliche Lösung aber für mich ist's das geilste!😁
Vor 2 Monate@meisterderbuchstaben6368 +13
Eine wirklich tolle Konversation der beiden Seiten, ein großes Lob an den Moderator! In meiner Ausbildung muss ich jeden Tag arbeiten wie eine voll ausgebildete Fachkraft, habe den selben Stress, die selben Aufgaben und bekomme dennoch neuen Azubigehalt. Meine Firma bietet mir viel Anerkennung dafür jedoch habe ich kaum Zeit für schulische Sachen da meine Ausbildung als medizinischer Fachassistent Wahl ist, bin ich verpflichtet, den schulischen Teil zu bestehen, was mir nicht einfach fällt, wenn ich durchgängig an die Arbeit denke, an den Stress und die ganze Zeit in meinem Kopf sich die Frage stellt, ob es wirklich das richtige ist, wo ich arbeite.
Vor 2 Monate@kadoe3345 +5
Was ich echt Schade finde ist das es sehr schwer ist wenn man bereits eine Ausbildung gemacht hat und nach ein paar Jahren wirklich merkt das man das nicht weiter machen möchte. Ich kann nur von mir reden, bin 34 und kann es mir nicht leisten eine neue/weitere Ausbildung zu finanzieren weshalb ich seit Jahren meinen langweiligen Job nachgehe der zwar gut bezahlt wird aber das war es auch schon, ich habe eine kaufmännische Ausbildung absolviert und arbeite jetzt in der Industie ungelernt. Wodurch ich in diesem als einfacher Arbeiter weder wahrgenommen noch gefördert werde, weiterkommen keine chance, obwohl ich aufgaben gelernter Arbeitnehmer genauso verrichte wie diese. Wegen Diesen umständen habe ich schon oft über eine weitere Ausbildung nachgedacht aber ich stehe mitten im leben und kann es mir nicht leisten nurnoch 700 euro zu verdienen, ich werde wohl den rest meines lebens stumpfsinnige arbeit verrichten.
Vor 2 Monate@hon3yweed
Mache eine 2. Ausbildung aber wohne auch noch bei den Eltern, bin daher kein Maßstab. Einer in meiner Klasse ist 30 und wohnt mit seiner Freundin zusammen, hat also definitiv mehr Ausgaben. Er bezieht zusätzlich Bürgergeld, vielleicht wäre das eine Option.
Vor 18 Tage@Justin-bb7tc
Work Life Balance ist das Stichwort. Ich arbeite sehr gerne wenn es sein muss auch 6 Tage / Woche wenn der Beruf meine Leidenschaft ist, meine Arbeitsleistung geschätzt wird, ich auch mal gelobt werde, das Gehalt passt & die Überstunden nicht Überhand nehmen. Dann habe ich überhaupt nix zu meckern💪🏻👍🏻. Außerdem würde ich mir wünschen dass es mal mehr um den Mensch geht, nicht immer nur um Leistung abliefern. Natürlich ist das auch stets ein sehr wichtiger Faktor für den Erfolg eines Unternehmens aber man muss auch bedenken dass wir alle keine Roboter sind sondern Menschen. Wir haben alle körperliche & psychische Grenzen
Vor 6 Tage@dezembermond1985 +2
Mich nervt es einfach so unglaublich dass immer von homeoffice gesprochen wird. Es gibt so viele Berufe in denen das gar nicht möglich ist. Aber was tatsächlich noch mehr nervt ist, dass Berufe mit homeoffice meist besser bezahlt werden als Berufe in denen man sich körperlich betätigen muss
Vor 24 Tage@magicmotte788 +1292
Wie überraschend, dass der körperlich junge CDU-Jurastudent der größte Unsympath dieser Folge ist und jedesmal genau das sagt, was man auch erwartet… Heftigster Plottwist überhaupt
Vor 3 Monate@PhillipAmthor +91
Und deshalb brauchen wir Elektroschockhalsbänder für Politiker!
Vor 3 Monate@FabriceBGL +17
Hallo zusammen! Vielen Dank an alle für die super Diskussion! Es war richtig schön Euch kennenzulernen und mit Euch zu diskutieren. Natürlich kommt in dem Video am Ende nur ein Teil unserer langen Diskussion vor, aber ich denke die Diskussion hat uns alle weiter gebracht. Mir ist der Punkt „Miteinander reden, statt übereinander" sehr wichtig, weil wir nur so nicht nur viele Missverständnisse aus dem Weg räumen, sondern auch auf die verschiedenen Anliegen eingehen und uns aufeinander zubewegen können. Vielleicht ein Punkt, den ich noch kurz ergänzen möchte: Leider wurde im Beitrag nicht erwähnt, dass ich neben meinem ehrenamtlichen Engagement, seit meinem 14. Lebensjahr Zeitung austrage und seit meinem 17. Lebensjahr in einem Restaurant Kellner. In meinen „Ferien" jobbe ich in Vollzeit, um mir mehr erlauben zu können. Ich kann viele Standpunkte nachvollziehen. Mir war es wichtig andere Denkanstöße zu geben und meine persönliche Meinung beizusteuern. Das Thema ist vielfältig, hier kommen viele Standpunkte und Perspektiven zusammen! Ein zentraler Punkt in dem wir uns alle einig waren: Arbeit muss sich wieder lohnen. Auch im Geldbeutel der Arbeitnehmer. Bis das wieder so ist, gibt es einiges zu tun! Vielen Dank an Isabell, Irene, Manuela, David und Martin für die gute Diskussion! Ich freue mich Euch alle bald mal wiederzusehen!
Vor 3 Monate@FabriceBGL +15
@@PhillipAmthorDie frage ist, wer die Fernbedienung halten soll 😂😂
Vor 3 Monate@AlphaLobbysGraphicDesigner3 +69
@@FabriceBGLwärst lieber Zuhause geblieben. Wahnsinn das du überhaupt im gleichen alter wie ich bzw. die anderen Teilnehmer bist. Ich werde nie verstehen wie man in solch einem alter solche Punkte vertreten kann. Du solltest nicht zu Gen Z gehören das ist eine schande für die komplette Gen Z. Und ich bin mir absolut sicher das ich im Vergleich zu dir 5x mehr für den Arbeitsmarkt mitbringe als du.
Vor 3 Monate@burakorun4592 +2
Ich wurde vom Arbeitgeber kritisiert, dass ich keine Überstunden mache, obwohl ich pauschalisiert werde. Jeden Cent versuchen zu sparen und dann mich kritisieren, weil ich keine Überstunden gemacht habe. Noch dazu musste immer ich die schlechte Arbeit übernehmen, da ich ja der neuste war. Ich finde es schrecklich, dass man die schlechte Arbeit immer dem neusten aufbürgt. Natürlich werde ich bei diesem Unternehmen nicht lange bleiben. Und viele der Unternehmen haben das. Und mein Unternehmen war auch groß und hatte eine Küche und alles. Ob es eine Küche gibt, ist meistens nicht das Problem.
Vor Monat@antjebinder8579 +1
Die Situation wird sich für lange erstmal nicht verändern . Es fehlt einfach generell an Nachwuchs (weniger Kinder sind geboren) bedeutet die Leute die arbeiten erleben weiterhin Druck , weil sie ausgleichen müssen 😕
Vor 2 Monate@konkeydong9618 +1
Ich habe dieses Jahr die Schule abgeschlossen und ausnahmslos alle, die ich kenne haben praktisch sofort angefangen, "etwas sinnvolles" zu machen. Manche studieren, andere haben eine Ausbildung angefangen oder machen ein FDJ, aber ich kenne niemanden, der erstmal ein Jahr gar nichts tut oder so. Mit vielen habe ich gesprochen, keiner hat sich beschwert (selbst die, die in Schichten arbeiten), die meisten fühlen sich gut, ihren Teil zur Gesellschaft beitragen zu können. Ich weiß, anekdotische Evidenz, aber das sind nun mal meine Erfahrungen...
Vor Monat@vqc2295 +1
Zum Thema Abi, Qualifizierungen und dem Druck weiter Schule zu machen etc. Bei mir lief es so das ich sehr sehr viel Glück hatte. Wollte auch unbedingt einen Beruf erlernen wo man eigentlich Abi etc braucht und hatte allerdings nur einen recht soliden Realschulabschluss... Habe sehr schnell gemerkt das ich überhaupt nicht der Typ bin um weiter Schule zu machen und dachte somit das dieser Beruf außer Reichweite wäre. Bin dann durch einen glücklichen Kontakt in die Ausbildung als FISI reingekommen obwohl ich aus Ansicht der Firma absolut nicht Qualifiziert war. War dann in der Berufsschule umgeben von Studierten und Abiturienten und man hat deutlich gemerkt das Studium und Abi einem nicht wirklich viel gebracht hat..... Bin jetzt in einer Firma mit gerade einmal 20 in einer Position wo man eigentlich nur mit Studium/Abi oder sehr viel Erfahrung hinkommt (IT-Systemadministrator) und alle sind super zufrieden und niemand will mich gegen einen tauschen nur weil der andere "Mehr Bildung" in seinem Lebenslauf hat. Lief also alles sehr glimpflich für mich und ich kann mir garnicht ausmalen wie viele es da draußen gibt die einen Beruf sehr gut hätten ausüben können dies allerdings nicht tun konnten nur weil ihnen die "Qualifizierung" dazu im Lebenslauf gefehlt hat und jetzt irgendeinen Job machen der ihnen nur halb so viel Spaß macht obwohl sie in ihrem eigentlich angezielten Traumjob eine Menge hätten bewegen können.
Vor Monat@mayafee6503 +1
ich lieeebs wie sie sich näher gekommen sind & voll das wichtige Thema, was mich schon lange und auch noch weiterhin beschäftigt!
Vor Monat@matthiaskern5899 +1488
Eine Diskussion wie vor 100 Jahren. Ich bin 55, arbeite seit über 30 Jahren im Marketing und habe oft genug miterlebt, wie sich Mitarbeiter bis zum Zusammenbruch selbstausgebeutet haben. Ich finde es völlig richtig, dass jüngeren Generationen eine bessere Work-Life-Balance wichtig ist. Wenn im Arbeitsvertrag 40 Stunden stehen, sollten das beide Vertragspartner ernstnehmen. Leider gibt es viele Firmen und ganze Branchen, die ohne pernamente, nicht vergütete Überstunden gar nicht überlebensfähig sind. Diese sollten mal ihr Business-Modell überprüfen, statt zu jammern. Überigens ist die Produktivität oftmals nicht direkt an die Arbeitszeit gekoppelt. Ich kenne bspw. so einige skanidinavische Firmen, in denen weniger als in Deutschland gearbeitet wird, die jedoch produktiver sind und zudem zufriedenere Mitarbeiter haben.
Vor 3 Monate@luiswulfert9417 +35
Kann so komplett unterschrieben werden
Vor 3 Monate@celinac6743 +36
Es stimmt wirklich, dass effizientes Arbeiten der Punkt sind und nicht wie viele Stunden man arbeitet...
Vor 3 Monate@akpete113 +11
ich denke auch dass Lohn an Leistung geknüpft werden sollte und nicht an Arbeitszeit, leider werden zu viele dafür bezahlt faul zu sein und nicht besser vergütet, wenn sie produktv sind. Dann hätte man auch einen Anreiz produktiver zu sein. Und ja work-life-balance ist wichtig, aber es muss eine faire Lösung für alle geben, nicht nur für die neuen Arbeitnehmer zu lasten der anderen Mitarbeiter.
Vor 3 Monate@themenbehindyourcamera5550 +9
In diesem Sinne wäre es lukrativ wenn der Staat Überstunden und Wochenendarbeit nicht besteuern würde und Mehr-Leistung durch die AG´s mit einer entsprechenden Prämie vergüten würde. Allerding nicht per Gießkanne sondern individuell.
Vor 3 Monate@killaknight12 +5
@@akpete113ich bin zwar auch dafür, dass Effizienz sich lohnen sollte, aber wie will man das bemessen. In meinem alten Betrieb wurde einer Abteilung angekreidet, dass die Abteilung selbst kaum schwarze Zahlen schreibt, dabei war eine der Hauptaufgaben wichtige Grundlagedaten für richtig rentable Projekte anderer Abteilungen zu liefern. 😅
Vor 3 Monate@Splidtter
Wäre cool gewesen, wenn ihr jemanden dabei gehabt hättet der KEINE Arbeit hat und so aus seiner Erfahrung sprechen kann, wie schwer es teilweise ist ÜBERHAUPT an Arbeit zu kommen. Ich bin z.B Derpessionspatient seit meiner Schulzeit und versuche immer wieder den Einsieg. Habe eben auch eine Lücke im Lebenslauf nach der immer gefragt wird. da ist das Vorstellungsgespräch für mich dann immer vorbei. Wenn nach meiner Krankheit gefragt wird, dann weiß ich null, wie ich damit umgehen soll, weil die Frage einfach nicht gestellt werden darf. Antworte ich auf die Frage bekomme ich den Job nicht, weil der AG denkt ich werde ständig nur Probleme machen, weil Depressionen. Antworte ich NICHT ist das Gespräch direkt vorbei, weil ich ja nicht auf normale Fragen antworten möchte....... Aber dass die Frage GARNICHT gestellt werden darf, dass ist egal, weil das Machtverhältniss ja klar ist und wie soll ich auch was dagegen machen, dass sowas passiert? Und dann fragt man sich warum so viele Menschen heutzutage Depressionen bekommen/ warum es Fachkräfte Mangel gibt.
Vor 20 Tage@schlaflosaberglucklich9631
Ich fand es krass zu sehen, wie schnell man sich auf einmal einig wurde nachdem das konstruierte, verallgemeinernde und von Frust verzerrte Bild von der faulen Gen Z durch ein echtes Gespräch bzw. Echten Diskurs einmal kurz vergessen wurde. Die Fronten in dem Thema sind schon auf allen Seiten sehr verhärtet und ich finde jeder ist hier auch in der Eigenverantwortung, sein Bild von einer gesamten Bevölkerungsgruppe mal kritisch zu hinterfragen.
Vor 15 Tage@c_ce +1
Das Mädchen auf der contra Seite hat so recht. Habe genau solche Erfahrungen in einem Betrieb gemacht. Wo ich nach 3 Mal arbeiten angemeckert wurde wieso ich das noch nicht perfekt kann. Sollte mir die Artikelnummern von 30 bis 40 waren nach 4 mal arbeiten merken. Für 30 Vokabeln bekommen wir auf dem Gymnasium 1 Woche. Das war mein erster Job in einer richtigen Firma mit 16 Jahren.
Vor Monat@hennid7909 +1
Dieses Video ist für alle Gastros absolute Spitzencomedy! Weniger jammern und mehr nach Lösungen suchen, richtet sich an beide Seiten.
Vor 2 Monate@julrsummer2306
Ich sehe das Problem eindeutig darin, dass der Anspruch in jedem Berufsfeld höher wird. Damit meine ich, dass viele Jobs einfach komplexer, komplizierter und viel anforderungsreicher geworden sind. Abgesehen von der immer höher werdenden Qualifikation um in einen Beruf rein zu kommen, werden auch die Aufgaben immer schwerer. Damals konntest du mit einem Hauptschulabschluss eine gute Karriere hinlegen und es wirklich zu etwas schaffen. Heutzutage ist die Messlatte deutlich höher. Studien belegen, dass immer mehr junge Menschen studieren, was ja den steigenden Ansprüchen ziemlich nahe liegt. In fast jedem Job sind die Aufgaben komplexer, deshalb ja auch die höheren Qualifikationsansprüche. Als Lehrerin einer Förderschule kann ich ganz klar sagen, dass dies zu sinkender Motivation und sinkenden Möglichkeiten führt. Damals könnte man den Job vielleicht noch mit geringer Kompetenz und wenig Wissen erledigen. Heute sind die „einfachsten“ Berufe, („die man ja auch als Förderschüler schaffen sollte“) deutlich komplizierter und viel komplexer.
Vor Monat@lenae6797 +2230
Wie sehr mich diese Debatte aufregt. Ich bin Kinderkrankenschwester und gebe mein bestes. Aber ganz bestimmt opfere ich nicht mein Leben und meine Gesundheit um dieses System zu "retten" geschweige denn die tolle Wirtschaft, die wir geerbt haben..... Danke für die rechte Seite, ihr seid toll.❤
Vor 3 Monate@Lillilara +89
Hi, danke dass du einen so wichtigen Job machst. Und dich gleichzeitig auch noch um dich kümmerst. Ich hoffe du willst auch noch in 20 Jahren in deinem Job arbeiten und arbeitest so, dass du das vielleicht auch gut kannst
Vor 3 Monate@munnimuffi2466 +10
True Girl!!!
Vor 3 Monate@peterlustig1807 +4
Was genau hat das mit „rechts“ zu tun? Oder wird alles, was einem nicht passt, als „rechts“ bezeichnet, um zu polemisieren?
Vor 3 Monate@naaakleee3314 +210
@@peterlustig1807es geht um die Personen auf der rechten Seite in diesem Format.. Nicht um die politische Ausrichtung.
Vor 3 Monate@leoniewunsche9871 +1
Zum Punkt Arbeit: Man sollte sich wirklich die Arbeitsbedingungen anschauen und dann erst beginnen zu diskutieren. Wenn man sich schon die kleinen Minijobs auf 12 euro basis anguckt, sind die Bedingungen top. Es wird eine super Umgebung beschrieben. Und klar kann man mal an einem Tag scheißgelaunt sein oder man hat viel zu tun. Aber so ist verdammt nochmal das Leben und sich dann auf irgendwelche Umfragen zu beziehen ohne zu wissen, ob die Person wirklich in einem zu schlechten Umfeld arbeiten oder eher das sie zu '' abgehoben'' sind, d.h. zu hohe Bedingungen für zu geringe Leistung erwarten. Dieser Punkt, dass sie angeschriehen wurde, wurde von ihr nicht ausgeführt, man weiß nicht was davor war oder unter welchem stress und druck die Person x stand.
Vor 2 Monate@leodicaprisonne
Hab vor dem Video nie verstanden warum einige die Gen Z als faul bezeichnen . Jetzt habe ich das Gefühl solche Aussagen machen Sinn . Spannendes Video und Top Argumente
Vor Monat@iriewarri0r381
Noch etwas 😊 wie soll man eine Führungsposition übernehmen wenn es einem nicht gestattet ist?🤷✌️ Wir haben nur 1 leben das sinnvoll genutzt sei 😌 und Zeit spielt da ne Rolle jedoch sollte man auch einfach denen ne Chance geben die Motiviert sind und keine typischen "Qualifikationen" haben Ich mach wie betont in sehr vielen Bereichen etwas und bekomme nichts dafür! ✌️ Weil ich es gerne mache
Vor 6 Tage@Melometlar687 +6
Der beste Kommentar war der Respekt, oftmals hat man als neuer Mitarbeiter das Gefühl total bescheuert zu sein und klar stellt man dann weniger Fragen oder engagiert sich weniger.
Vor 2 Monate@praisethechocolate2751
Finde es sehr schön, dass kein einziges Mal das Wort demografischer Wandel gefallen ist. Der Fachkräftemangel hängt nicht nur mit der Unaktraktivität des Handwerks für junge Leute zusammen, sondern auch damit, dass es einfach nicht so viel Nachwuchs gibt. Dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn man keine Bewerber findet.
Vor Monat@aletheiaanatole8145 +1178
Ich bin 26, arbeite 40 Stunden die Woche an 4 1/2 Tagen als Apothekerin. Außerdem bin ich dabei mich selbstständig zu machen. Faul ist einfach das letzte Wort, dass auf mich zutrifft oder auf meine Geschwister (zwischen 19-23 Jahren, Vollzeitarbeit/Ausbildung). Mein Vater hat als Alleinverdiener ne 6 köpfige Familie ernährt und ein Haus gebaut. Wir sind heutzutagefroh, wenn wir ne bezahlbare Wohnung finden. Er wird mit Mitte 60 in die Rente gehen. Ich werde mit Mitte 70 aller Voraussicht noch arbeiten müssen. Es lohnt sich einfach nicht den Arsch aufzuweisen auf der Arbeit. Eigentum oder Rente ist für die meisten nicht erreichbar. Also versuchen wir wenigstens unser Leben jetzt zu genießen
Vor 3 Monate@albo5194 +15
Stell dich doch bitte noch etwas mehr in die Opferrolle
Vor 3 Monate@aletheiaanatole8145 +156
@@albo5194 die Aussage ignoriert einfach komplett die Gesellschaftliche Entwicklung
Vor 3 Monate@PitYPikachu +83
@@albo5194aber ist doch so? Was nützt es denn in jungen Jahren Vollgas zu geben, wenn man nicht mal die Rente erwartet, weil man die Entwicklung davon beobachten kann 😅
Vor 3 Monate@albo5194 +5
@@aletheiaanatole8145 ich bin genauso alt wie du und setze mich auch mit dem Arbeits- und Wohnmarkt auseinander 🤷 tut mir etwas leid für dich, dass du deinen unglaublich gut bezahlten Job als Apothekerin als so eine riesige Bürde empfindest. Muss hart sein in deiner Position 🙃
Vor 3 Monate@aletheiaanatole8145 +50
@@albo5194 was glaubst du denn, was man als Angestellte Apothekerin mit Mitte 20 verdient?
Vor 3 Monate@shir8104 +1
Ich bin im meinem alten Betrieb auch nicht glücklich geworden. Aber es lag am hohen Teil, das es am Ende nicht mein Beruf war (und ich das Arbeitsfeld darauf extrem geändert habe) aber auch an Umgangston in Betrieben. Betriebe müssen einen nicht mit Samthandschuhen anfassen aber wenn einem mit Gewalt gedroht wird von Gesellen, ist das ein way to much. Als Beispiel: Ich habe mit einem Kollegen gescherzt und der meinte: "kannst ja meine Arbeit zuende machen haha" und ich meinte darauf: "nein haha". Da springt ein Geselle von der Seite aus einer Grube und baut sich vor mir auf und droht mir, das ich ihm nicht zu widersprechen habe. Der Geselle hat mich gleichzeitig angesprochen und gedacht ich habe ihm Nein gesagt.
Vor 2 Monate@bernhardn9855 +3
Ich bin vom Alter her zwischen Z und Y und konnte jetzt einigen Jahren in der Industrie als Ingenieur die Lage etwas beobachten. Und ich kann in keinster Weise erkennen, dass die jungen nicht bereit sind zu arbeiten. Auf der einen Seite die jungen, die wissbergierung sind und Leistungsbereitschaft zeigen und dann die älteren, die die Füße auf den Tisch legen, ständig rauchen gehen und eigentlich nur noch ihre Zeit zur Rente absitzen. Und das Problem: Durch die ganzen Tarifverträge und Gewerkschaften (hier die IG Metall) hat der Arbeitgeber überhaupt keine Chance etwas zu verändern. Jeder erhält den gleichen Lohn. Egal ob er was leistet oder nur faul rumsitzt. Und kündigen kann man die faulen auch nicht. Nennt sich Alterssicherung. Irgendwann werden die jungen merken, dass sich Leistung nicht lohnt. Welch ein Wunder. Wir hier schon angesprochen, ist das hier kein Generationenproblem. Es sind veraltete Strukturen und Denkmuster, die uns das Genick brechen werden.
Vor 2 Monate@Djkrummemutze
Ich bin selber noch Schüler und habe bereits in verschiedenen Handwerksbetrieben Praktika gemacht. Meine Erfahrung ist ganz klar, dass sich die Branche kaum darum kümmert ihre Berufe Attraktiv zu machen. Sei es die Arbeitsmoral, die Arbeitsbedingungen oder auch die Tätigkeiten als Praktikant, die teilweise wirklich dähmlich waren z.b. Zigarettenstummel??!!wegschmeißen Im ernst? Und da soll ich Bock auf den Job bekommen 😂😂😂😂??
Vor Monat@sallyselly6375 +6
Ich finde den Jurastudenten interessant, der nicht arbeitet sondern studiert wie sehr viele der Generation Z, übers arbeiten spricht und dass es wichtig ist den Fachkräftemangel auszugleichen und das Handwerk so vernachlässigt wird. Ehm ja also meiner Auffassung nach gibts genug Anwälte aber find mal einen Installateur der innerhalb von 4 Wochen Zeit hat. Über etwas zu sprechen obwohl man selbst null betroffen ist, in einer öffentlichen Diskussion finde ich immer schwierig.
Vor 2 Monate@Manu-cx5lp
Ich gehöre zur Generation X und die Generation Z finde ich gut. Sie lässt sich nicht ausbeuten, macht sich nicht kaputt für den Wohlstand anderer und lässt sich nichts gefallen. Sehr, sehr gut.
Vor Monat@TurgayGul +608
Mein Vater hat in den 80ern als ungelernter Schweißer 👨🏻🏭 gearbeitet und eine 5 Köpfige Familie alleine ernährt. Jedes Jahr Urlaub. Wohnung gekauft. Auto war immer ein gutes (Mercedes) Ich habe eine Ausbildung in der IT. Meine Produktivität ist min. 5x höher. Mein Auto ist 26 Jahre alt. Kleine Wohnung was 50% meines Einkommens frisst. Immobilie ist unvorstellbar. Kinder könnte ich mir gar nicht leisten. DAS IST DER UNTERSCHIED
Vor 3 Monate@kersting.8777 +15
👏
Vor 3 Monate@arnoldluft2462 +7
Deswegen Bürgergeld und man ist frei
Vor 3 Monate@hamipl +7
Wie viele Handys hatte dein Vater. Wie viele PS? Wie teuer sein Fahrrad?
Vor 3 Monate@TurgayGul +44
@@hamipl Mein Vater hatte einen Camcorder, einen Kassetten Spieler, ein Tonbandgerät, einen Taschenrechner, eine Taschen, und unzählige weitere Geräte, die mein Handy heute ersetzt.
Vor 3 Monate@arnoldluft2462 +10
@@hamipl wie viele Jahresgehälter kostete sein Haus ? Wie viele Monatsgehälter seine Gasrechnung?
Vor 3 Monate@user53416 +2
Mein Freund und ich haben beide einen Masterabschluss. Obwohl beide unsere Eltern je 4 Kinder bekommen haben und nur je ein Elternteil Vollzeit arbeitet, werden mein Freund und ich wahrscheinlich nicht deren Wohlstandslevel erreichen. Arbeiten scheint sich nicht mehr so zu rentieren wie bei unserer Elterngeneration. Daher überlegt Gen Z nun mal, ob man seine Lebenszeit nicht sinnvoller verbringen und sich auf andere, nicht materielle Träume konzentrieren kann. Denn materielle Träume wie ein Eigenheim scheinen unerreichbar.
Vor 2 Monate@Takatukata
Ich finde die Ansprüche der Gen Z super!!! Solange sie auf Arbeit nicht die Hände in den Hosentaschen lassen, sondern ihre Talente einbringen, dann weiter so!
Vor 2 Monate@-SEAN3168 +1
Falls jemand das Video der einen influencerin gesehen hat, sie in Tränen ausbrach, nachdem sie 8h arbeiten musste und meinte, sie hat so keine Zeit zum Daten, .. also da langt man sich schon an den Kopf und fragt sich, wie lange es noch dauert, bis die Menschheit untergeht.
Vor Monat@thomasschaller8486
Mit 16 habe ich meine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel 3 Jahre lang absolviert. Der Grund: Geld verdienen, die Arbeitszeiten und Bedingungen waren auch da schon teilweise grenzwertig. Danach 1 Jahr lang zivildienst, was mir menschlich und sozial viel weiter geholfen hat. Hier waren im Pflegedienst die Bedingungen noch schlechter , womit ich wieder zurück in meinen alten Beruf bis heute ging. Seitdem basiert bei mir seit 13 Jahren die Bezahlung auf Provision, bedeutet mehr Leistung= mehr Geld... Immer mehr Sonntage, lange Einkaufsnächte und trotz allem immer noch teilweise unterdurchschnittliche Bezahlung. Wieso also weiter machen? Weil mir der Beruf trotzdem immer noch Spaß macht, der Kontakt mit Menschen die zufrieden sind nach einer guten Beratung und das Gefühl, es selber erarbeitet zu haben. Ich verstehe beide hier genannte Seiten.Die Arbeitgeber müssen sich mehr Mühe geben, nicht nur in Form von Bezahlung. Die neuere Generation muss lernen, sich wieder mehr zu unterhalten und mit dem Arbeitgeber zu arbeiten und dann zu fordern, nicht umgekehrt .
Vor 5 Tage@nijditk-nextlevelhe1477 +1
Ich gehöre auch zur Generation Z und ich arbeite mittlerweile als Freelancerin nach mehreren Versuchen. Was mir persönlich immer gefehlt hat ist es akzeptiert zu werden wie ich bin. Ich arbeite anscheinend langsamer als der Durchschnitt, versuche mich zu pushen um so schnell zu arbeiten wie alle anderen und bin dann so kaputt, dass nichts mehr geht. Es wäre schön gewesen in meinem eigenen Tempo arbeiten zu dürfen. Wie gesagt würde ich gerne die Leistung bringen, die man erwartet, aber was soll man machen wenn es selbst mit der größten Mühe nicht geht und dann kommen die Vorwürfe man wäre faul. Es ist frustrierend und verletzend.
Vor 2 Monate@fortissima94 +1
Ich kenne dich nicht, aber von dem was du schreibst möchte ich dich gerne anstupsen: Hast du dich schon mal mit ADHS auseinandergesetzt? Ich bin selbst betroffen, weiß es erst seit wenigen Jahren und vieles was du schreibst, kommt mir bekannt vor. Einfach mal prüfen, das Gute behalten und das was nicht passt verwerfen.
Vor Monat@kensaiix +1
würdest du für weniger Arbeiten auch eine geringere Entlohnung akzeptieren?
Vor 19 Tage@nijditk-nextlevelhe1477
@@kensaiix habe ich versucht, aber es wäre unter dem Mindestlohn gewesen und wenn jemand kontrolliert gibt es Ärger mit dem Gesetz. Ich wollte immer die gleiche Summe für das Putzen eines Büros bekommen egal wie lange ich brauche, kann mal länger, mal kürzer sein. Also mit anderen Worten der Chef hat abgelehnt
Vor 19 Tage@nijditk-nextlevelhe1477
@@fortissima94 nicht wirklich. Cih war schon immer selbst als Kind immer das Gegenteil von zappelig. Ich war eher zu still.
Vor 19 Tage@Roulynugget +1555
Ich bin so froh, dass es die Gen Z gibt. Die Gen Z stellt viele Fragen und stellt vieles in Frage. Wir sind so festgefahren in diesem 40H Wochensystem. Vielen dank für den frischen Wind. Dazu kommt kommt noch, dass wir mittlerweile an unseren Eltern sehen, die nach und nach in Rente gehen, wie undankbar der Arbeitgeber oder gar der Staat / die Rentenkasse ist.
Vor 3 Monate@Felarof245 +79
Zumal das 40h/ Woche-System noch aus Zeiten stammt, als nur einer arbeiten gehen musste, um eine Familie zu ernähren und der andere Teil Zuhause bleiben konnte. Heute müssen zwei Personen Vollzeit arbeiten, um halbwegs als Familie über die Runden zu kommen und nebenbei einen Haushalt schmeißen, Kinder erziehen, usw.
Vor 3 Monate@chrissiaw.2797 +5
Das ist das Schlimmste an der ganzen Sache...😭
Vor 3 Monate@mooncake0275 +13
@@Felarof245 Ja, das ist auch etwas, wo ich ständig drüber nachdenke. Wo früher eine Person arbeiten gegangen ist, müssen jetzt zwei Personen diese Arbeitszeit leisten und Familie und Freizeit bleiben wieder auf der Strecke liegen
Vor 3 Monate@TS-mr1cd
Der Moderator ist einfach überragend und absolut professionell.
Vor 20 Tage@Pavian651 +1
29:20 sie hat das 2Klassengesellschafft scheinbar richtig gut verstanden xD 32:45 und da ist der knackpunkt um den es doch die ganze zeit geht und um was es doch fast jedem geht.
Vor 2 Monate