Deutsche Fernsehgeschichte
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Jürgen Neven-du Mont fragt 1959 Volksschüler was sie über Hitler und den Nationalsozialismus wissen. In den Köpfen der meisten Schüler hatte Hitler einen kleinen schwarzen Schnurrbart, baute die Autobahnen und schaffte die Taxi-Morde und die Arbeitslosigkeit ab...
Ausschnitt aus der Sendung "Blick auf unsere Jugend", Teil 1: "Hitler und Ulbricht? Fehlanzeige" (1959): • Bildungsstand westdeut...
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KOMMENTARE
Deutsche Fernsehgeschichte +216
Hier gibt es die ganze Sendung, aus der dieser Ausschnitt stammt: https://www.youtube.com/watch?v=nKs6zm8lTw4
Vor 4 MonateBruh +2
Hey, can we get Finnish subtitles to this video? Or if it is impossible, then please add English subtitles.
Vor 4 MonateBombur of Tannengrund +7
Besten Dank für die Sendung, allerdings sind einige Aussagen herausgeschnitten worden (möglicherweise vom Sender?). Mein Vater gehörte auch zu den Interviewten, ist aber selbst in der Langversion nicht als Befragter zu finden. Gibt es die Möglichkeit, die ungeschnittene Version zu erhalten?
Vor 4 MonateNoname noname
@Bombur of Tannengrund ...das müssen Sie den Sender schon direkt fragen, indem Sie die Videoeinsteller direkt ansprechen!
Vor 4 Monatewerner mueller +7273
Ich bin Jahrgang 1946 und bin 1952 eingeschult worden. Meine Lehrer waren ausnahmslos Kriegsteilnehmer und hatten die Erfahrungen des Dritten Reichs machen müssen oder auch gerne gemacht. Unser Geschichtsunterricht endete mit dem Kaiserreichs 1918. Ergänzt wurde er jedoch durch die Kriegserlebnisse der jüngeren Lehrer im 2. Weltkrieg (Panzerfahrer, U-Bootfahrer, Offiziersausbildungen, usw.) und z.T. der älteren Lehrer im 1. Weltkrieg. Gepaart waren viele Erzählungen mit der Abneigung gegen die sogenannten Feinde in beiden Kriegen, wie z.B. Erbfeind Frankreich, die bösen Russen, die diebischen Polen, usw. Mein Wissen über über den Nationalsozialismus, das Dritte Reich und die Diktatur, den Holocaust und den Krieg habe ich durch Lesen selbst bzw. durch das spätere Studium der Geschichte erworben.
Vor yearClockworkPotato +505
Danke, sehr interessant.
Vor yearKiki Schulte +524
Ich bin 1948 geboren, und bei uns war es ganz genau so. Ich erinnere mich nur an einen Lehrer aus Ostpreußen. Glatzköpfig, eine Hand verkrüppelt, eine Stimme wie ein Feldwebel. Der durfte die Schüler prügeln, ohne dass sich jemand von den Eltern beschwert hat. Ich habe mir mein umfangreiches Wissen später selbst angeeignet. Ich erinnere mich sehr gut an die Serie über den Holocaust im TV in den 70ern. Mein Vater war in stalingrad, und meine Mutter wurde aus Schlesien vertrieben.
Vor yearmicky mouse +177
@Kiki Schulte Mensch haben wir den selben Lehrer gehabt ??? Ich bin auch Jahrgang 48 zig und mein Lehrer hat auch wenig Haare gehabt und die Hand war auch verkrueppelt.
Vor yearHermann Pabst +108
Mein Vater war einige Jahre älter als sie. Mir ist einmal aufgefallen, dass er wenig von der Weimarer Republik wusste - obwohl er sonst sehr gebildet war. Er konnte z.B. die Parteien DDP und DVP nicht einordnen, was mich sehr überrascht hatte. Ich denke, das lag daran, dass damals Weimarer Republik und Nationalsozialismus im Schulunterricht nicht behandelt worden sind.
Vor yearsportkatze 123 +4988
Ein höchst interessantes Zeitdokument. Sehr gerne mehr davon, um zu erfahren, wie junge Menschen damals gedacht haben. Von solchen Videos gibt es viel zu wenig.
Vor 4 MonateDie Eule +43
Der ist gut,wie sie gedacht haben, in der SCHULE.
Vor 4 MonateDeutsche Fernsehgeschichte +48
Kennst du schon die ganze Sendung, aus der dieser Ausschnitt stammt? https://www.youtube.com/watch?v=nKs6zm8lTw4
Vor 4 MonateGunnar Ganz +32
Fragen Sie mal lieber was junge Menschen heutzutage wissen?!
Vor 4 MonateMajor Wolf 72 +1414
„… aber man wusste davon nichts.“ Mein Vater war Jahrgang 1928, also Kind und Jugendlicher im Dritten Reich. Er sagte immer, dass quasi JEDER wusste, dass in den Lagern Menschen umgebracht würden. Lediglich der industrielle Maßstab war unbekannt. Schon als kleines Kind kannte er den Spruch „Sei ruhig, sonst kommst Du ins Lager!“ oder „… nach Dachau!“, der insbesondere bei kritischen politischen Anmerkungen von den Erwachsenen gebraucht wurde.
Vor 4 MonateMajor Wolf 72 +18
@Observerl Sind Sie ein russischer Troll?
Vor 4 MonateObserverl +19
@Major Wolf 72 Na na na, nicht von sich auf andere schliessen.
Vor 4 MonatePatrick Rutten +369
Ich finde es so interessant die Kommentare hier von den Menschen zu lesen, die aus eigener Erfahrung etwas dazu erzählen können. Ich bin 34. Mein Großvater ist verstorben als ich 15 war. Er hat immer Geschichten vom Krieg erzählt (er war selbst noch ein Kind zu der Zeit. Soweit ich weiss wurde er auf einen Hof auf dem Land abseits der eigenen Familie gebracht und dort quasi versteckt gehalten) und es hat mich leider wenig interessiert als Kind und als Jugendlicher. Heute bereue ich das sehr und würde alles geben um mir nochmal alles anzuhören was er zu erzählen hatte. Wir sollten das sehr zu schätzen wissen denn es wird irgendwann niemanden mehr geben, der aus erster Hand davon berichten kann. Denn keine Dokumentation, kein Buch oder sonstwas ist so authentisch wie die Menschen, die es selbst erlebt haben.
Vor 4 MonateDittmann Rudolf Röhr +4
Es gibt aber auch viele Lügner.
Vor 3 MonateLii Porta +1
Da Stimme ich dir zu👍
Vor 3 MonatePelpe +9
@Dittmann Rudolf Röhr Was willst du jetzt damit sagen? Dass Zeitzeugen und Historische Fakten falsch sind?
Vor 3 MonateGREGOuRMET 74 +5
Da hast du Recht, aber du solltest dir da keine Vorwürfe machen, denn mit 15 hat man andere Interessen als die Lebensumstände seiner Vorfahren. Es wäre eher die Aufgabe deiner Eltern gewesen, da mal genauer nachzuhorchen. Ist übrigens kein Einzelfall. Meine Mutter/Tante haben sich nicht sonderlich für die Herkunft meiner Großeltern interessiert, zumindest nicht so wie ich. Ich hatte das Glück, dass meine Omas/Großtanten recht alt wurden, sodass ich Zeit zum Nachfragen hatte.
Vor 3 MonateDennis desgehtdichnixan +5
Hey mir geht´s genauso. Leider hat meine Omi ein Trauma aus der Zeit erlitten und mir das immer wieder erzählt - allerdings schon als Kindergartenkind bis in die Grundschule, sodass es irgendwann links rein und rechts raus ging. Im Rückblick kann man da schon ihre beginnende Demenz erkennen, dennoch würde mich es heute sehr interessieren, und vor allem würde ich gerne sehr genau Wissen, wo entlang die Viehwagen mit ihnen gefahren sind, wo sie dann doch untergekommen sind und wie sie dann letztendlich hier nach ihrer Vertreibung gelandet sind. Man wächst in seinem Ort auf, in einer Selbstverständlichkeit, die vielleicht mit Blick auf die 1940er Jahre sich auf einmal als äußerst zerbrechlich erweist. Die Erzählungen kombiniert mit den Bildern aus Ukraine oder anderen Krisenherden lässt zumindest mich in Ehrfurcht zurück zum einem vor dem, was die Großelterngeneration mitmachen musste und vor dem Glück seit 80 Jahren keinen Krieg mehr hier gehabt zu haben. Alleine die innere Gewissheit, dass dein Zuhause im Idealfall bis zu deinem natürlichen Tod dein Zuhause bleiben kann, stellt sich bis zum Lebensende hoffentlich nicht als Trugschluss heraus.
Vor 3 MonatevirginiaW. +488
Wir hatten das Thema in der 7. Klasse fast das ganze Schuljahr. Wir hatten das Glück, Lehrer zu haben, die die Zeit nicht beschönigt oder gar verleugnet haben. Dieser Unterricht hat mein Leben maßgeblich geprägt und ich verstehe bis dato nicht, wie so viele Menschen mit demselben Gedankengut heute unterwegs sind. Erschreckend
Vor 4 Monatesven r +46
Ganz einfach, wenn man sich der Umerziehung widersetzt und selbst nachforscht. Ich verstehe Leute nicht, die alles glauben.
Vor 4 MonatevirginiaW. +63
@sven r Und welche "Umerziehung" meinst Du ?
Vor 4 Monatesven r +10
@virginiaW. Da gibt es genügend Videos zu.
Vor 4 MonateMatthias Noah +37
@sven rwas konkret glaubst du denn nicht?
Vor 4 MonateVorderlader +1546
Das Thema wurde in den meisten Familien tot geschwiegen. Mein Großvater hat aus der Zeit kaum was erzählt, da er es einfach nur verdrängen wollte. Dementsprechend wurde darüber kaum gesprochen. Ich denke, dass das auch in den Schulen kaum Beachtung fand. Die Kinder geben vermutlich das wieder, was sie nebenbei mal aufgeschnappt haben. Heute wissen sie es besser. Viele von diesen Kindern gehörten später zu den 68‘ern. Sehr gutes Zeitdokument.
Vor 4 MonateLászlo Nèmet +9
"Da war Ordnung"!
Vor 4 MonateSalomon ! +9
Was ist des 68er?
Vor 4 MonateIrmengard Rott +19
Es war in Ordnung das meinen Grossonkel mit 41 Jahren vergast haben 😢Grund Kriegsuntauglich😮
Vor 4 MonateC. Straut +1
Das war wohl sehr unterschiedlich. Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht. Gehöre zu den 68ern.
Vor 4 MonateIsmalith +7836
Man hört richtig die Eltern durch die Kinder sprechen.
Vor yearHans Lennartz +721
Auch mein erster Gedanke. Kollektive Verdrängung in der Nachkriegszeit.
Vor year999 +43
@Hans Lennartz quatsch
Vor yearGustav V. +110
Und die Lehrer
Vor yearTsip89 +14
Ganz bestimmt.
Vor yearNoSeriousName +47
Und fragt sich, wie die Aufnahmesituation war, wie die Auswahl der Schüler:innen getroffen wurde, wie der Schnitt, was vorher besprochen war, ...
Vor yearDennsemann +5033
"er hat dafür gesorgt das jugendliche nicht mehr so rum laufen wie jetzt" ist mein favorit :D
Vor 4 MonateDreckssau TV +13
xD
Vor 4 MonateAchim Bernd-Martin Großmann +636
Hitler hat immer son Hund bei sich gehabt , und nen kleinen schwarzen Bart gehabt
Vor 4 MonateLou +124
Ist lustig da die heute alle freiwillig HJ Frisuern tragen.
Vor 4 Monatelenn +29
@Lou also ich hab zwar schon online durch videos manche gesehen die SO ÄHNLICH aussahen, aber keiner hatter komplett den scheitel, bart, und rasierte seiten
Vor 4 MonatePeter Silie +1547
Die Schüler wurden hierzu zwar befragt, aber so unterschiedlich oder ähnlich die Antworten sind, merkt man auch, wie das Thema in den Familien behandelt wird; etliche scheinen sichtlich nervös/verängstigt zu sein. Auf der anderen Seite wäre es interessant zu wissen, was dazu damals in den Schulen gelehrt wurde.
Vor 4 MonateDetox +44
Die Nervosität der Schüler ist mir auch aufgefallen. Es ist erstaunlich, dass das schon 1959 so war, wo doch die staatlich-mediale "Aufarbeitung" erst in den 80ern begann.
Vor 4 MonateHappy Maker +110
Nervosität kann auch an der Kamera allgemein liegen.
Vor 4 MonatePauline Bahr +74
Ich halte es auch für realistisch, dass die Nervosität durch das Kamerateam kam. Ein Fernsehteam in der Grundschule wäre auch heute etwas besonderes, damals umso mehr. Dazu kommt dann eine Befragung zu ihrem Wissen, wie sie es aus der Schule kennen.
Vor 4 MonateChristopher Stein +28
Kinder sind nervös, wenn sie vor der Fernsehkamera über das Reizthema schlechthin ausgefragt werden, über dass sie in Schule nichts beigebracht bekommen haben. Wer zur Schule gegangen ist sollte sich doch vorstellen können wie wenig das wahrscheinlich mit der Gesinnung zu tun hat. Einer der selbstbewusstesten Redner hier hat auch eine positive Meinung vertreten. Ich denke die Nervosität sagt gar nichts aus.
Vor 4 Monateali banani +24
Manche von Ihnen sind echt informiert und haben Fakten gelernt. Andere nur eine Meinung. Man sieht die Qualität der Lehrkraft, die dahinter steht.
Vor MonatSonder Ling +7
Eher die Eltern der jeweiligen Kinder.
Vor MonatRaphael Neumeier +3311
"War nur dann schlecht dass er wahnsinnig geworden iss" 😂
Vor 4 MonateBoarderathome +3
Is
Vor 4 MonateGamer433 +15
@Boarderathome ist*
Vor 4 Monateschocoman3000 +105
ischt
Vor 4 MonateKathrin Schmidt +5
Ich fand es immer viel interessanter mit ner Person darüber zu sprechen die es direkt mit erleben musste,so wie mein Vater😢 es war so spannend wenn er davon erzählte,wie er auch flüchten musste,er war Geboren 1932 in Schlesien..und dieses Wissen nutzte ich in der Schule,und viele Kinder waren eifersüchtig weil ich soviel wusste.
Vor 10 TageG31M1 +4874
Wenn man hört, was die Kinder so erzählen, weiß man direkt, wie die Einstellung zuhause ist.
Vor 4 MonateSusanna Bonke +158
Oh ja, das ist wahr.
Vor 4 MonateJonas Braun +71
Muss nicht zwangsläufig mit irgendeiner Einstellung zu tun haben
Vor 4 MonateMaan Biri +242
...eher weiss man, wie weit die Bildung bzw. das Wissen der Eltern/Großeltern auf diesem Gebiet war und was die Lehrer für einen Teil beisteuerten (oder auch nicht). Man sollte ebenfalls nicht vergessen, dass die Menschen damals nicht in einer medial komplett versorgten Gesellschaft lebten, wie es heute der Fall ist.
Vor 4 MonatePapa Saa +62
@Maan Biri Oja... "medial versorgt" scheinst du auch zu sein. Du zahlst bestimmt sehr gerne die GEZ und hast ein Lastschriftverfahren eingerichtet, stimmts? Und fünfmal geimpft bist du auch, oder?
Vor 4 MonateC. Straut +631
Ich hätte dort sitzen können. Bin in dem Alter und habe die Volksschule besucht. In der Schule gab es das Thema nicht. In der Familie schon und ich habe alles in mich hineingesogen und war seit meinem 6ten Lebensjahr politisch interessiert und hörte immer die Nachrichten im Radio. Ich habe 3 im Krieg gefallene Onkel und einen Onkel, der aus politischen Gründen im 3ten Reich im Gefängnis war. Bei Familienfeiern wurde sehr viel über den Krieg und über Hitler und den Krieg gesprochen und das nicht nur negativ. So z.B.:„Es war nicht alles schlecht, aber das mit den Juden hätte er nicht machen sollen“ / „Hitler hat für Arbeit gesorgt und die Autobahn gebaut“ / „Hitler war an allem Schuld, aber nicht die Wehrmacht“. Dennoch, wäre ich seinerzeit in der Schule befragt worden, hätte ich die Konzentrationslager und die Ermordung der Juden in den Vordergrund gestellt.
Vor 4 MonateRalf Barten +22
Mein Vater war auch dabei (Baujahr 21 - 92) aber darüber hatte er nie gesprochen, gut meine Eltern ließen sich mit 5 / 1968 scheiden, daher kaum Kontakt, nur ein Paar Fotos sind mir aus dem Krieg etc. geblieben, er hatte auch einen Kameraden, dem die Hand weg geschossen wurde. Vater hatte eine Verwundung (Durchschuss Hand) ob Absicht oder Treffer vom "Feind", keine Ahnung. Hat das Abzeichen dafür bekommen. (Heimatschuss würde mich nicht wundern, da er aus Künstlerfamilie stammt) Seine Mutter: Else, Barten ("Elsa Bartini" - Tänzerin) auch von ihr sind nur Bilder geblieben, sie kannte ich nicht. Leider. Mein Opa war 1942 zur Geburt meiner Mutter in Frankreich, Luftwaffe als Mechaniker. Der hat überlebt, war ein lieber netter Kerl. Dessen Frau natürlich auch! Ob / warum und auf wie viele mein Vater er/schiessen musste, bleibt ein Geheimnis. War nur ein Gefreiter im Heer. Bilder in "Steppe" und Wald und eines auf dem Balkon mit erstaunlich langem Haar für diese Zeit, aber in Uniform. Im Feld sah die erbärmlich aus. / Und ja: das mit den Massenmorden war Sch........ sollte nicht sein. Leider haben wir in dem Punkt nichts dazu gelernt. Gruß aus Berlin.
Vor 4 Monateᚷᚨᛗᛗᛖᛚᚾᛟᚱᛊϟ〈 +24
Bei unseren großen Eltern und Eltern, erkennt man eindeutig, das die Entnazifizierung nicht funktioniert hat. 👍
Vor 4 MonateC. Straut +21
@Ralf Barten Ich denke, jeder Soldat hat das Erlebte unterschiedlich verarbeitet oder war bis zu seinem Lebensende traumatisiert. Einige haben immer über den Krieg geredet und andere nie.
Vor 4 MonateBeatrix K. +16
@C. Straut Mein Onkel hatte mit Begeisterung über den Krieg gesprochen. Er war bei der Luftwaffe als Pilot. Meine Eltern hingegen haben mir erzählt wie schlecht es ihnen ergangen ist im Krieg und ich froh sein soll, dass ich das nicht erleben muss. Aber sie haben selten vom Krieg geredet, waren traumatisiert wegen der Vertreibung und Flucht vor den Russen. Die Juden haben sie nicht erwähnt. Nur einmal hat mein Vater gesagt, er habe den Zwangsarbeitern heimlich seine Stulle gegeben. Wäre er erwischt worden, wäre er ins KZ gekommen.
Vor 4 MonateDaniel Mertens +456
Es wäre doch mal ein höchst interessantes Sozialexperiment exakt das gleiche Interview mit gleichaltrigen der heutigen Generation aufzuzeichnen!
Vor 4 MonateNoreo Alles +105
"Wer isch Hitler alta"
Vor 4 MonateJanine Sperfeld +49
Da würde man definitiv kaum Kinder vorfinden, die sich noch so gut ausdrücken können 😅
Vor 4 Monateschbrachbolidsei +41
@Noreo Alles Isch figge seine mudda, bruda!
Vor 4 Monatem f +19
Digga was laaaabers duuu
Vor 3 Monatethor cebesty +53
Erstaunlich wie wenig einheitlich sie etwas wussten. Das Wissen dieser Generation ging scheinbar verschiedene Wege. Interessant auf jeden Fall
Vor 3 MonateWinfried Reifenhaeuser +3
Bis jetzt ist genug Zeit gewesen die "Wahrheit" einheitlich und passend auszubauen!
Vor 3 MonateYoshimitsu +10
@Winfried Reifenhaeuserist das dein Ernst ?
Vor 3 MonatevirginiaW.
Ist das heute anders? Denken alle über Politik oder Parteien "einheitlich"??
Vor Monatthor cebesty
@virginiaW. Das nicht. Aber über Geschichte sollte man ein einheitliches Wissen vermitteln. Hier kommt es mir so vor, als würden die einen, diese Geschichte hören. Und die anderen, etwas nur Ähnliches.
Vor 22 TageMilz Tempelrowski +429
Tolles Zeitdokument. Zeigt jene Generation, die in der '68ern (glücklicherweise) nochmal genauer nachgehakt hat, bevor sie in der Lage war ihre Eltern zu hinterfragen.
Vor 4 MonateBeichtstuhl Basement +28
Das ist einer der interessantesten Hinweise, dass die Interviewten vom Alter ungefähr der 68er-Generation entsprechen könnten. Hier stellt sich die Frage, ob die Antworten von Gymnasialschülern anders ausgefallen wären, da meines Wissens die Volksschule zu dieser Zeit keine Hochschulzugangsberechtigung ermöglicht hat und die 68-Generation mehrheitlich von Studenten getragen wurde.
Vor 4 MonateEmil Sinclair +7
Ich bin zwar deutlich jünger ('96) aber ich bereue unglaublich, meine Großeltern nicht nach ihrer Zeit gefragt zu haben. Ich kenne zwar einige Geschichten aus dem Krieg aber da waren sie alle noch sehr jung und über die Zeit danach weiß ich so ziemlich gar nichts...
Vor 4 MonateGousewoot Blaminkmons +4
Selbst wenn es die 68er-Generation gewesen wäre, ist es sehr ungewiss, ob die hier gezeigten Kinder Teil dieser Bewegungen waren.
Vor 4 MonateNils.Minimalist +6
Also mein Opa (Jahrgang 1928) hat immer sehr offen über diese Zeit gesprochen, er hatte immer was gegen Diktaturen bzw. Diktatoren (Gewaltherrschern), so war es zu Hitlers Zeiten, als er ein Jugendlicher war, und so war es später in der Ostzone, als er gegen Honecker und Ulbricht wetterte. Leider hab ich mich zu seinen Lebzeiten nicht so sehr für diese Zeit interessiert, so dass ich nur sehr selten nachfragte. Wenn ich aber mal was gefragt habe, hat er immer sehr offenherzig und enthusiastisch geantwortet. Heute bereue ich es, nicht mehr nachgefragt zu haben, ich vermisse ihn und meine Oma sehr. Er hatte mir einmal erzählt, als Hitler am Ende damit begonnen hatte, auch die Jugendlichen im Krieg zu verheizen, dass er sich mit 3 Freunden aus dem Staub machen wollte, dass sie aber in der Nähe von Würzburg geschnappt wurden. Zum Glück ist ihnen damals deswegen nichts schlimmes passiert. Bin immer ziemlich stolz auf die Einstellung meines Opas gegenüber Diktaturen gewesen bzw. bin es natürlich auch heute noch ❤
Vor 20 TageYolo McSwaggot +2738
"Hitler war 'n Blödkopp" fasst es ganz charmant zusammen
Vor 4 MonateRackerPaS +53
Eigentlich war er es nicht.
Vor 4 MonateJoel Tsl +243
@RackerPaS stimmt, ist eigentlich zu schonend ausgedrückt oder ?
Vor 4 MonateEvchen van Quiersch'd +7
@Joel Tsljaaaa 😂
Vor 4 MonateThomas +111
Ganze Sendung sehr empfehlenswert, in der teilweise ersichtlich wird, wie von Hause aus mit der Thematik umgegangen wurde. Danke
Vor 4 MonatePeffken +4
Sehr interessantes und lehrreiches Zeitdokument. Danke.
Vor 24 TageSkankhunt42 +71
Er hiflt den Leuten, er fliegt und er hilft den Leuten
Vor MonatHeinrich Petker +6
wer verschanzt sich im Bunker ganz tief unter dem Grund?
Vor 18 TageXAMAKA!
😂😂😂
Vor 17 TageTony loves ducks
Zu geil
Vor TagJ Da +52
Alles was bleiben wird, wird in den Geschichtsbüchern stehen, die von Menschen geschrieben werden, die diese Zeit nicht erlebt haben bzw. erleben mussten. Die Zahl der Augenzeugen, die berichten können, wird von Jahr zu Jahr schwinden. Es bleibt zu hoffen, dass deren Erfahrungen und Erlebnisse nie in Vergessenheit geraten und Mahnung für nachfolgende Generationen sind. Vielleicht lernen wir ja eines Tages aus dem Geschichtsunterricht...🤔
Vor 4 MonateRamon Franke +4
Ich fürchte Leute wie die grünen aber auch andere parteien haben es bereits vergessen, oder wann wurden zuletzt so viele verbote erlassen wie in den letzten 2-3 jahren?
Vor 3 MonateGruen Walski +13
@Ramon Franke zähl die Verbote mal auf
Vor 3 Monatesimsalabim +45
Auch in meiner Schulzeit 1960-1972 wurde dieses Thema erst in den letzten Jahren Gymnasium behandelt und auch da wurde alles noch beschönigt. Das Schlimmste war aber, dass in vielen hochrangigen Positionen in Justiz, Wirtschaft und Politik die alten Nazis saßen. Daher haben sich viele Studenten auch in linken Parteien organisiert.
Vor 4 Monatewestend37 +3
simsalabim Klar,das war erbaermlich,dass die alle weiter machen durften,aber wer sitzt denn heute in Justiz,Politik etc. Sind das etwa keine Lumpen und Menschenveraechter?
Vor 3 MonateHolger P. +6
@westend37 wenn alle Menschen lumpen sind, was ja in deinen Augen der Fall ist, dann können wir nur die nehmen die da sind - andere gibts nicht. Ich glaube nicht das du jemals mit irgendeinem zufrieden sein wirst.
Vor 3 MonateSascha Born
@westend37 Sogar noch mehr,als die von früher...wenns früher überhaupt welche waren :)
Vor 3 MonateCarl Metaltaku +2339
"Hitler hatte nur Japan als verbündeten" schon damals wussten die über die Italienische Militärkompetenz bescheid XD
Vor 4 MonateAurelian +142
Italiener sind ja bekannt dafür öfter die Seiten als ihre Laken zu wechseln :D
Vor 4 MonateMr. Brainbee +79
Es gibt einen alten Spruch aus der damaligen Zeit: Bei den Italienern sind die Absätze an den Schuhen vorne.
Vor 4 MonateRoyalMilser +21
Wie du selbst erwähnst, hat Italien zumindest im Verhältnis nicht wahnsinnig viel zum Krieg beigetragen. Da Mussolini 1942 (glaub ich) ja gestürzt wurde und Italien anschl. von der Wehrmacht eingenommen werden musste, passt die Aussage schon irgendwie, finde ich.
Vor 4 MonateAurelian +39
@RoyalMilser nicht viel beigetragen? Es hat eher noch Ressourcen verbraucht in Afrika, Yugoslavien und Griechenland
Vor 4 Monaterunning gag +4
Ich finde es ehrlich recht erstaunlich, dass die Kinder da schon so viel wussten, viele sachen werden innerstaatlich noch länger verdrängt und unter den Teppich gekehrt aber die wussten echt viel Das zeigt auch, wie schnell Deutschland angefangen hat, das Volk wieder auf die Richtige wege zu bringen und das Thema aufzuarbeiten
Vor 4 Monatebaechi00 +1
Ich bin meinen Eltern so dankbar, dass sie die Geschichtslehre nicht der Schule überlassen haben.
Vor 3 TageJosefTiberius +16
Ich kannte den Großvater meiner Halbschwester, der war vor Stalingrad und in russisches Gefangenschaft, er hat selten davon gesprochen, höchstens mal, das einem Kriegskameraden in den Kopf geschossen wurde, weil er die "Rübe nicht unten hielt"... Ich war noch Kind bzw. Heranwachsender und habe erst später verstanden, dass sich Opa Heinrich zumindest teilweise nie wirklich vom Nationalsozialismus erholt hatte... So ähnlich wird es den Eltern der hier dargestellten Kindern ergangen sein: traumatisierten Menschen, denen Stolz und Elite gepredigt worden sind, aber die letztlich nur Blut und Tränen erfahren haben- ein sehr interessantes Zeitdokument...
Vor 3 Monatehapebo +11
Ich bin Jahrgang 1950. In vielen Aussagen erkenne ich die Aussagen von den Erwachsenen meiner Kindheit und Jugend wieder.
Vor 3 MonateM.O. R. +37
Es wäre interessant zu erfahren, wie ein Interview in 1940, 1970, 1990 ausgefallen wäre.
Vor 4 MonateThorsten Winter +3940
*Man kann es den Kindern nicht krumm nehmen, da es ein Tabuthema war, das lange verschwiegen und verdrängt wurde.*
Vor 4 MonateKlaus Adams +71
Heute immernoch!
Vor 4 MonateJürgen V. +106
Also ich kenne das anders. Die Erwachsenen sprachen oft davon, als ich Kind war. Und was geredet und erzählt wurde, gab ein wesentlich vielfältigeres und wohl auch realistischeres Bild ab, als das, was heute als offiziell genehmigte Interpretation dem Volk eingetrichtert wird. Und nein: Sie haben die furchtbaren Teile nicht verschwiegen oder geleugnet!
Vor 4 MonatePaddyPatrone +201
@Klaus Adams inwiefern wird das immernoch verdrängt? Als ich vor 20 Jahren Schüler war wurde das Thema ausgiebig behandelt, inklusive Besuch eines Konzentrationslagers mit allem drum und dran!
Vor 4 MonateKlaus Adams +65
@PaddyPatrone Ja, du bist "behandelt" worden! Die übliche Siegerpropaganda!
Vor 4 MonateJP +15
Vielen Dank für's hochladen. Ich bin Jahrgang 71 und wir hatten das Thema in der 9 und 10 Klasse. Allerdings nicht wirklich detailliert. Das Finnland bis 1942 Verbündeter war habe ich später erst gelesen. Das ist jetzt nur ein Beispiel was mir gerade einfällt. Super Video. Sehr interessant.
Vor 4 MonateRüdiger Zuber
Ich habe in der Schule noch mit dem Rohrstock den Hintern versohlt bekommen!
Vor 3 MonateJP +5
@Rüdiger Zuber Meine Mutter ist Jahrgang 1940, wurde nach dem Krieg eingeschult und ihnen wurden noch die Finger mit dem Lineal geschlagen, wenn die Fingernägel dreckig waren. In Hamburg durften die Lehrer bis 1973 noch eine Backpfeife geben. Liebe Grüße
Vor 3 MonateRüdiger Zuber +1
@JP Ich habe in der Schule noch mit dem Rohrstock den Hintern versohlt bekommen! Zuhause kriegte ich mit dem Hosengürtel auf den nackten Hintern, aber wie!
Vor 3 MonateJP
@Rüdiger Zuber das ist natürlich übel.
Vor 3 MonateSerge De‘merge +1
Ich hab ’83 in der zweiten Klasse noch ’ne Backepfeife bekommen von der Lehrerin und musste mich für 10min in die Ecke stellen 😅
Vor 3 MonateJuan Zulu +8
Sehr interessantes Zeitdokument. Nicht nur hinsichtlich des Wissenstands sondern auch der demokratisch rechstaatlichen Rede-und Meinungsfreiheit.
Vor 4 Monateschbrachbolidsei +1
"rechstaatlichen"? Du meintest wohl reichsstaatlichen?
Vor 4 MonateJuan Zulu +4
@schbrachbolidsei nö. Ich meinte und meine die in einer rechtstaatlichen Demokratie verankerte Rede- und Meinungsfreiheit.
Vor 4 Monateschbrachbolidsei
@Juan Zulu Warum schriebst Du dann "rechstaatlichen"?
Vor 4 MonateJuan Zulu +3
@schbrachbolidsei warum sollte das hier relevant sein?
Vor 4 MonateJobst Giehler
Immerhin, die meisten Kinder waren überwiegend richtig informiert 👍
Vor 8 TageSchmidt54 +2
Interessant ist gerade die Ambivalenz der Antworten. Das sagt weniger etwas über den Wissensstand der Schüler aus, sondern darüber, wie vor allem außerhalb des Unterrichts der NS erzählt wurde. Und beileibe hatte Hitler eine Menge Anhänger. Inwiefern man dem so genannten Dritten Reich positive Aspekte abgewinnen kann, ist bis heute umstritten und das aus gutem Grund. Als Zeitzeugenaussagen sind die Antworten sehr wertvoll.
Vor 3 Monatequizzical +3
Man merkt gut, dass einige der Lehrer wohl noch Nazis gewesen sein müssen. “Es war ja nicht alles schlecht…” kommt noch relativ häufig vor oder zumindest klingt es durch. Der Tenor auch bei vielen: “Sein größter Fehler war es, den Krieg verloren zu haben. Rest war dufte.”
Vor MonatSeb _ +497
Sehr interessant auch, wie kaum ein Kind wirklich hochdeutsch spricht. Dialekte sind VIEL stärker vertreten
Vor 4 MonateRobin +13
Ähm das wird an einer ostdeutschen Schule gewesen sein
Vor 4 MonateJan Cramer +89
Das ist doch ALLES hessischer Dialekt! Kein Wunder ist ja auch in hessischen Schulen aufgenommen worden(Und das hör ich als Norddeutscher).
Vor 4 MonateSeb _ +98
@Robin zwar keine Ahnung, aber lieber noch eine Kante gegen die Ostdeutschen reingedrückt
Vor 4 MonateJanine Sperfeld +47
@Robin Weil auch nur in Ostdeutschland Dialekt gesprochen wird 🤦🏼♀️ Da war nicht ein ostdeutscher Dialekt zu hören. Hessen und NRW waren vertreten, wie ich es rausgehört habe.
Vor 4 MonateNoah H +33
Nein, das sind allmögliche Dialekte. Einige hören sich hart nach NRW an und hessisch und pfälzisch sind auch vertreten.
Vor 4 MonateMelissa Kim +13
Ich bin 1995 geboren. In Sachsen-Anhalt habe ich noch 2008/2009 gelernt, dass die breite Bevölkerung nichts von den KZs wusste. Auch wurde nicht darüber gesprochen, was bei uns in der Stadt eigentlich passiert ist zu der Zeit. Dass die Menschen enteignet wurden, und teilweise noch heute darum kämpfen, ihre Familiengrundstücke zurückzuerhalten etc. Ich war 15, als ich das erste Mal eine jüdische Person als solche erkannt habe, und ich war sehr überrascht, da ich davon ausgegangen bin, dass es keine jüdischen Menschen in Mitteleuropa gibt. Natürlich, im Geschichtsunterricht geht es um Vergangenes, aber bei uns wurde das Thema so schnell und grob durchgeboxt, dass ich tatsächlich nicht wirklich etwas verstanden habe und das Ganze als "Randphänomen" wahrgenommen habe. Stattdessen haben wir viel über Propaganda gelernt, Reden analysiert etc. Auch wichtig, aber wenn ich heute darüber nachdenke, hatte das schon was von "A und B ist passiert, und jetzt schauen wir uns ausführlich an, warum das niemandes Schuld war". Das mag aber auch an der Lehrkraft liegen. edit: Grammatik
Vor 4 MonateNDHZDS
GEnau richtig, die Masse wusste nicht was in den Lagern vor sich ging. Woher auch?
Vor 3 MonateLarry Herbert
Melissa, ich hoffe, mein Kommentar klang nicht wie eine Art Verletzung der Privatsphäre. Ihr Kommentar spricht von einer wundervollen Frau mit einem wunderschönen Herzen, was mich zu einem Kommentar veranlasst hat. Normalerweise schreibe ich nicht in den Kommentarbereich, aber ich denke, dass Sie dieses Kompliment verdienen. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, können wir dann Freunde sein? Danke, Gott segne dich….🌹🌹
Vor 3 MonateTheRealMisterMeister +5
Aus eigener Erfahrung mit Gymnasiasten attestiere ich diesen Schülern eine für den damaligen Kenntnisstand recht treffende Einschätzung.
Vor 3 MonateNiklas +3
Man merkt das die Schüler damals viele Wissenslücken hatten.
Vor MonatDganit Eger
I'd love to see a follow up and see the adults those kids became react to themselves.
Vor 11 TageTobi +25
3:33 ich fand's gut das er Bilder genutzt hat und frei gesprochen hat
Vor 4 MonateAnkündigungslord +1
Konzentrationsleger
Vor 3 MonateMoni Maus +183
Ich bin Jahrgang 1948. In der Volksschule habe ich nichts über Hitler erfahren. Erst in der Realschule würde es ein Thema. Die Eltern oder Großeltern waren zurückhaltend darüber zu sprechen. Denn z. B. der Nachbar oder der Vater von jemandem , war damals bei der SS. Man war vorsichtig mit Äußerungen, denn diese Leute waren ja noch nicht unbedingt gestorben, sondern arbeiteten ja noch , waren also noch unter uns. Man wusste nicht was die Zukunft bringt und die war wichtig.
Vor 4 MonateMillefolium +16
Und seine Meinung zu äußern konnte auch nach dem Krieg sicherlich noch unangenehme Folgen haben.
Vor 4 MonateCantendo +5
Das ist echt heftig
Vor 4 MonateObserverl +24
@Millefolium Seine Meinung zu äussern kann auch heute unangenehme Folgen haben. Die herrschende Meinung ist immer die Meinung der Herrschenden. Das es Einschränkungen der Meinungsäusserung gibt ist immer ein Zeichen woran man erkennt das etwas unterdrückt werden soll, egal wo, egal wann und egal von wem. Es ist und bleibt Zensur.
Vor 4 MonateMarcus Fellinger +2
@Observerl genau das.
Vor 4 MonateBlackPurpleRed +27
Eine hochinteressante Aufnahme, ein sehr wichtiges Zeitdokument.
Vor 4 MonateFrank Richter +8
Aus dem Buch einer Lehrerin aus dem Jahr 2011: Frau Freitag (Pseudonym) ist Lehrerin an einer Schule in einer deutschen Großstadt und unterrichtet unter anderem eine 9. Klasse, die man ohne Umschweife als „eher leistungsschwach“ einstufen kann. Über Ihre Erfahrungen hat sie nun (unter einem Pseudonym) ein unterhaltsames, zuweilen sogar lustiges Buch über ihren Alltag geschrieben. Eine der Lieblingsbeschimpfungen aller Schüler ist ja Spast. Jedes Mal, wenn ich das Wort höre, frage ich die Schüler: „Weißt du denn, was ein Spast ist?“ Und ich bekomme immer die gleiche Antwort: Ja, klar. Ein Spast ist ein kleiner Vogel.“ 👉Geschichtlich ist es ein ähnliches Trauerspiel, denn auf die Frage „Wer hat denn die Mauer gebaut?“ bekomme ich in jeder Klasse immer die gleiche Antwort. „Hitler.“ Auch aktuelle Themen versuche ich einzubinden: „Hat eigentlich jemand von euch die Diskussion um Sarrazin mitbekommen?“ „Sarrazin?“ „Ja, Thilo Sarrazin. Weiß jemand, wer das ist?“ „Sarrazin, ich weiß!“, meldet sich Yusuf. „Sarrazin ist doch so eine Säure.“
Vor 4 MonateGrazywalking Haig +3
In einer derartigen Klasse könnte ich keine 3Tage unterrichten!
Vor 3 MonateLani
Absolut Standard unter meinen Schülern
Vor 3 MonateYoshimitsu
Würde niemals abstreiten das viele junge Menschen sich ein wenig mehr mit Politik auseinandersetzen sollten, jedoch muss man auch sagen das wir heutzutage eine solche Informationsflut im Alltag haben das man sich nicht mit allem befassen kann. Ich beschäftige mich(M 25) fast jeden Tag mit Politik und ich kann nur eine lächerlich geringe Anzahl an Namen von deutschen Politikern, die nicht Parteispitze oder Minister sind, nennen.
Vor 3 MonateSpielSatzFail
Wer kennt nicht die Katzelruter Spasten? 😆
Vor MonatCyber Punk #386 +4
Die Aufarbeitung, das Bewusstsein und die Umstellung der Kultur hat viel Arbeit erfordert, aber es war es wert und das Vergessen darf nicht aufhören. Soweit ich weiß, kam das jugendliche Umdenken erst mit der 68er Generation, oder?
Vor 4 Monateheidedeutz +53
Für die Aussage, daß er Autobahnen baute, wurde Eva Hermann bei Kerner aus der Sendung geschmissen. 1959 gab es keine Aufarbeitung. Die Jungen plapperten das nach , was die älteren Leute erzählten. Ich kenne viele dieser Aussagen auch aus meiner Kindheit, Thema Autobahnen, Thema Da konnte eine Frau noch nachts durch den Wald gehen, die hat keiner angepackt. Thema Arbeitslosigkeit, und, und. Das Thema ist viel zu kompakt, viel zu vielschichtig. Als nur das Thema Autobahnen anzusprechen. Im Jahr 1959 lagen 14 Jahre Wiederaufbau hinter den Deutschen. Die hatten andere Probleme, die waren froh überlebt zu haben. Viele vertrieben, viele mussten bei Null anfangen. Eine Aufarbeitung der Zeit erfolgte ungefähr in den siebziger Jahren.
Vor 4 MonateHarry Kemp +22
Weil ich bin nicht ein deutschsprachiger Mann, ich kann nicht alles verstehen, aber meistens ja. Es ist sehr interessant fuer mich, als ich war im 1959 geboren war und ich habe viele deutschen getroffen. Vielen dank fuer die Video!
Vor 4 MonateEpha Janke +1
Das Video hat Untertitel, (musst du aber anstellen) vielleicht hilft es beim besser verstehen.
Vor 2 MonateHarry Kemp
@Epha Janke Ja, danke! Ich bin momentan nur Mittelstoff in Deutsch, so es gibt viel dass ich verstehe nicht gut!
Vor 2 MonateCookies'n'Scream +86
Ich bin gebürtige Hessin und es ist irgendwie süss, den Dialekt zu hören😅 Aber er ist irgendwie anders. Ein wahres Stück Zeitgeschichte. Es ist schon krass, dass das Thema scheinbar so totgeschwiegen wurde 😔
Vor 4 MonateDoJu +11
Das klingt doch eher nach rheinländischem Dialekt
Vor 4 MonateAli Mente +10
Als gebürtige Hessin sollte man eigentlich schon merken, dass das kein hessischer Dialekt ist.
Vor 4 Monateretepkoweips123 +10
@Ali Mente zwischenzeitlich kommen mehrere hessische Mädchen zu Wort
Vor 4 MonateM +6
@Ali Mente @DoJu es kamen mehrere Dialekte vor. Bis 0:50 hört sich das für mich rheinisch an, danach hessisch ("Abbedslose"). Und noch etwas später wieder rheinisch, vllt. sogar Kölsch. Das Mädchen bei 03:39 klingt für mich auch Hessisch.
Vor 4 MonateOliver +1
@M Jap, bei 0:50 hab ich direkt an Pfälzisch denken müssen
Vor 4 MonateUlli Reusch +38
Es wäre vielleicht aufschlußreich gewesen, die Klassenstufe zu erfahren ! Inwieweit sie die Informationen aus dem Geschichtsunterricht wiedergaben... In meiner Schulzeit in den 70ern lebten noch Viele, die sich an diese Zeit erinnerten... Geschichte kam erst in der 7. Klasse dazu, obwohl jeder schon in vorherigen Klassen aus dem Mund der Lehrer davon gehört hatten, die NS-Zeit war erst in der 10. Klasse dran, da das Fach Geschichte in chronologischer Reihenfolge durchgenommen wurde...
Vor 4 MonateFaenwulf +6
Von meiner Mutter (Geburtsjahr 1947) weiß ich, dass in ihrer Schulzeit NIE die NS-Zeit thematisiert wurde. Sie sagt immer: Alle geschichtlichen Themen endeten mit dem Kaiserreich, alle politischen Themen setzten mit der Gründung der BRD ein. Deswegen fand sie das immer superinteressant, wenn wir Kinder vom Unterricht erzählt haben.
Vor 4 MonateDj Schrooten
@Faenwulf Welches Besatzungsgebiet?
Vor 4 MonateFaenwulf
@Dj Schrooten Britisches Besatzungsgebiet
Vor 4 MonateS Ewald +4
Sehr traurig 😢 Geschichte aber immerhin GROSSES DANK FÜR DIESES AKTUELL ZEIT, EIN REVISION KANN NIEMALS SCHADEN ..INTERESSANT DOKU...DANKEN VON❤UND DAS BESTEN RAUS MACHEN LEUTEN ... ERRINERUNG FILM 🇩🇪✌️🕊🙏🏽
Vor 3 MonateJoanne August +1
Also Oma ist eine halbe Generation älter als diese Kinder (Jg. 37) und hat erst in den späten 70ern zum ersten Mal das Thema Krieg zu Hause erwähnt. Sie hat als Kind weder selbst direkt mit Krieg zu tun gehabt noch hat sie Brüder oder ihren vater verloren - ihre Familie hatte Glück. Dennoch ist sie schwer traumatisiert und erinnert sich an Misshandlungen durch Nazis, die sich auf dem Hof der Familie aufgehalten und wie zu Hause gefühlt haben. Sie haben die Familie auf jede erdenkliche Weise respektlos behandelt und Oma ist bis heute kreidebleich, wenn sie von der unglaublichen, teuflischen Arroganz der Nazis spricht. Meine Heimatstadt ist katholisch und war Zentrumshochburg. Die alten Bauernfamilien waren alle keine Fans der Nazis, aber einen aktiven Widerstand gab es bei uns nicht, soweit ich weiß. Die hatten leider alle viel zu viel zu verlieren. Mein Opa auf der anderen Seite ist noch ein paar jahre älter (Jg. 33) und war somit noch im Krieg kein kleines Kind mehr. Er ist grundsätzlich ein anderer Charaktertyp als meine Oma und kann vom Gefühl her besser mit den üblen Erinnerungen umgehen. Seine Familie hat aber noch viel mehr durchgemacht. Von halbwegs witzigen Geschichten (mein Uropa hat sich im Bunker auf dem Hof versteckt, um der Kriegspflicht zu entgehen - erfolgreich) über gefährliche (mein Opa und ein Großonkel haben ein Stück Telefonkabel aus einer wichtigen Leitung geschnitten und gestohlen, wohl ohne zu wissen, wie ernst die Konsequenzen sein würden. Die Nazis haben daraufhin bei der Familie geklingelt und das ganze Haus auf der Suche auf den Kopf gestellt. Mein Uropa, der von der Aktion seiner Söhne nichts wusste, hat sie noch aufgezogen nach dem Motto "guckt doch hier noch mal, vielleicht liegt das Ding ja da". Das 'Ding' lag auf dem zur Wand hin abschüssigen Kaninchenstall. Die Soldaten waren im Stallgebäude und hätten nur auf Zehnspitzen gehen und auf den Stall schielen müssen, um das Kabel zu finden - haben sie aber zum Glück nicht getan. Als die Jungs nach dem Verschwinden der Nazis dem Papa gebeichtet haben, dass das Kabel tatsächlich auf dem Hof war und sie die Übeltäter waren, hatte der Arme nahezu einen Herzinfarkt) bis hin zu fürchterlichen (von Brüdern und Onkeln in Kriegsgefangenschaft über tödliche Unglücke etc.) Langer Rede kurzer Sinn: Nicht alle Deutschen waren Nazis - und nicht alle Gegner der Nazis waren Helden mit Flugblättern oder sogar Waffen. Es gab Viele, die sich in den kleinen Dingen aufgelehnt und gewehrt haben. Für mich ist auch mein Uropa (auf Omas Seite) ein Held, der von der Bürgermeisterwahl zurückgetreten ist, als Hitler gewählt wurde, weil er auf keinen Fall zu dessen Marionette werden wollte. Und die andere Pointe dieser Geschichten ist, dass viele Deutsche extrem viel durchgemacht haben und deswegen das Thema einfach lange totgeschwiegen haben. Kinder haben sich aus dem Schulunterricht und den paar wenigen Informationen zu Hause ihre eigenen Wahrheit zusammengedichtet.
Vor 3 MonateAngelic Play +11
Zum Glück kennen mehr und mehr Menschen die Wahrheit, wie es wirklich ablief.
Vor 3 MonateTobi Köftespieß +2
Dann erzähl
Vor 3 Monatejenta1964 +3
@Tobi Köftespieß Selber recherchieren macht schlau.
Vor 3 MonateGugor
@jenta1964 Dazu sind leider manche nicht in der Lage.
Vor 3 MonateC L +31
"Er hat Mörder und Frauenmörder sofort abgeschafft" Herrlich.
Vor 4 MonateFiona +1
Unverschämt dieser Kommentar. Pfui.
Vor 3 MonatePeter Melang
@Fiona Von wem jetzt?
Vor 2 MonateSpielSatzFail
Ein Zeitstempel ist immer ganz nett: 1:31. Aber was sind Taximörder? 🤔😅
Vor MonatC L +1
@SpielSatzFail Überfälle auf Taxifahrer, die oft auch ermordet worden. Da gab es mal eine ziemliche Welle, warum auch immer. Dagegen gibt es seit 1953 sogar eine eigene Vorschrift im Strafgesetzbuch, räuberischer Angriff auf Kraftfahrer, Paragraf 316a StGB.
Vor MonatISHIGO +102
Man hört richtig den spruch raus: „sowas hätte es unterm hitler nicht gegeben!“, oder „beim hitler hatten alle arbeit“… das sind so dinge die ich auch noch von meinen vorfahren hörte… da merkt man bei manchen der kindern einfach nur was die eltern denken und zuhause so sagen… die kinder selber klnnen ja nichts dafür… aber deren eltern 😅
Vor 4 MonateSTARLIGHT BEATS 🎶 +20
Ist doch andersherum genauso. Der Gewinner schreibt die Geschichte!
Vor 4 MonateVan Gogh Syndrom +46
Sooo Wichtig auch die damaligen Blickwinkel der Menschen zu verstehen!
Vor 4 MonateSarina +1
Ganz wichtig! Diese jungen Menschen damals z.B. konnten ja wirklich nur das wissen, was sie von ihren Lehrern, Eltern oder anderen aus ihrem Umfeld gehört haben. Vllt noch das, was in Büchern stand, die ihnen zugänglich waren. Es gab kein Internet, wo man sich hätte anderweitig informieren können.
Vor 3 MonateLisa Kriegel +40
Ich sehe irgendwie gerade meine Großeltern vor mir. Die waren zur ähnlichen Zeit in der Schule, allerdings in der DDR wo das Thema anders aufgearbeitet wurde. Aber die Art der Argumentation und der Relativierung kommen mir irgendwie bekannt vor…Vor allem wenn man jetzt mit denen über das Thema Russland–Ukraine spricht. Da fehlt einfach so unfassbar viel Hintergrundwissen.
Vor 4 MonateRene Guenon +1
Richard Tedors "Hitlers Revolution" lesen!
Vor 4 MonateLisa Kriegel +1
@Rene Guenon Das Buch hab ich gelesen, und jetzt?
Vor 4 MonateMelissa Kim +3
Ich habe eine Oma aus der DDR und eine aus Hessen (beide während des Krieges geboren). Die aus Hessen kommt vom Dorf, kann nicht genau sagen, was sie damals gelernt hat, sie wirkt aber in dem was sie sagt aufgeklärter, wird aber immer sehr still bei dem Thema. Die Oma aus der DDR kommt aus der Stadt, hat weniger direkte Bildung zu dem Thema (auch Antisemitismus gäbe es heute nicht mehr etc), regt sich aber viel ausführlicher darüber auf. Sie besucht jede Ausstellung zum Thema, während die "West"-Oma es komplett ignorieren möchte. Finde ich auch sehr spannend.
Vor 4 MonateLittleDreamer +2
Also meine Oma (Jahrgang 35) hat die ersten Tage komplett am Rad gedreht als Russland die Ukraine angegriffen hat, da kam glaube ich sehr viel unaufgearbeitetes hoch bei ihr. "So ähnlich fing es damals auch an" hat sie gesagt.
Vor 4 MonateMelissa Kim
@LittleDreamer Wir besuchen seit ein paar Jahren mit meiner Ost-Oma (JG 41) Dänemark, um dort mit ihr ihre Zeit in verschiedenen Lagern aufzuarbeiten (Fluchtlager wegen Roter Armee). Ich werde ihr mal sagen, dass sie mit ihren Ängsten nicht allein ist. Danke!
Vor 4 MonateDust of Time +1
Das was dort vorgetragen wird zeigt das viele nichts davon erfahren haben oder nur positive Dinge. Wie sollen Eltern auch rechtfertigen was passiert ist und man nichts unternommen hat.
Vor MonatMagdalena Mantler +2
Danke für diese spannende Dokumentation aus diesen Tagen!
Vor 4 MonateLarry Herbert
Magdalena, ich hoffe, mein Kommentar klang nicht wie eine Art Verletzung der Privatsphäre. Ihr Kommentar spricht von einer wundervollen Frau mit einem wunderschönen Herzen, was mich zu einem Kommentar veranlasst hat. Normalerweise schreibe ich nicht in den Kommentarbereich, aber ich denke, dass Sie dieses Kompliment verdienen. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, können wir dann Freunde sein? Danke, Gott segne dich….🌹🌹
Vor 3 MonateArnold Bissen +2
Wow, this is pretty sad.. These kids seem to be around 12 years old. Their (lack of) knowledge about what during their parent's time is truly shocking
Vor 3 MonateM. R. +20
Meine Mutter ist Jahrgang 1952, Realschulabschluss in Schleswig-Holstein. Im Geschichtsunterricht stand das Dritte Reich damals nicht auf dem Lehrplan. Es nur einen jungen Lehrer, der das trotzdem im Unterricht behandelt hatte. Der wurde dann zurückgepfiffen. Er soll sich gefälligst an den Lehrplan halten....
Vor 4 MonateSerious Freak +2
vielleicht musste man sich erst mal überlegen was man denn lehren sollte. 🤔🤷♂️
Vor 4 Monateschbrachbolidsei +3
Lehrplan war: deutsche Zeitgeschichte endet 1918!
Vor 4 MonateSaviOr747 +27
Ich merke echt was es für ein Privileg für mich (Jg. 95) war, umfangreichen Unterricht über den Nationalsozialismus aufgeklärt wurde. Ich ging auf eine Anne-Frank-Schule und das Thema NS-Staat war zumindest einmal jährlich Thema. Über den Krieg selbst haben wir nie gesprochen, da meine Lehrerinnnen davon nichts hielten, dafür aber umsomehr über den Holocaust , die Machtergreifung und den Totalitarismus.
Vor 4 MonatePatrick +5
Mein beileid. Das Schulen nach sowas benannt werden....
Vor 3 MonateReichsritter +6
Das Fräulein Lehrerin wusste wahrscheinlich einfach nichts über den Krieg
Vor 3 MonateDER Benutzer +7
Umfangreicher Unterricht = Selektiver Unterricht 😂
Vor 3 MonateDer mit dem Hund tanzt +2
Die sprechen alle so schön ordentlich und deutlich, dass ist richtig schön anzuhören ☺️
Vor 2 Monateiwilltubeyouall
Wenn Du sonst den Rohrstock bekommst...? Außerdem wurden ja die Aussagen ausgewählt...
Vor 10 TageGilets Jaunes Révolution TV +2
Super interessant ! Danke !
Vor 2 Monatewe73 +5
Die "seltsame" Meinung, bzw. das sehr rudimentäre Wissen der Schüler damals hatte seine Ursache im Verschweigen der Vorkommnisse im Krieg. Zuhause wurde nach dem Krieg nur selten über Hitler und sein Regime gesprochen, eine Form der Verdrängung eben und ebenso wenig in den Schulen, weil die Menschen direkt nach dem Krieg andere Sorgen hatten und danach auch das Schulsystem noch von vielen Lehrern geprägt wurde, die damals eben im Krieg durchaus für Hitler waren und daher dieses Thema ebenfalls mehr, oder weniger totschwiegen.
Vor 4 MonateHolger P.
Schweigen der Eltern, wegen persönlicher Erfahrungen und Schweigen in der Schule muss man aber deutlich unterscheiden. Die Lehrpläne von damals kennen wir leider nicht.
Vor 4 Monatewe73
@Holger P. Meine Eltern, geboren 1942 berichteten mir jedenfalls, das das Thema 2. Weltkrieg nicht wirklich umfassend behandelt wurde...eher sehr rudimentär.
Vor 4 MonateNESIM KUS +1
Schönes Video und Danke dafür.♥️♥️
Vor 4 MonateT. Hinzenstein +85
"Mörder wurden sofort abgeschafft." 😂
Vor 4 MonateArno Winter +4
Eher befördert... :-(
Vor 3 MonateR R +11
Ist jetzt vielleicht ein wenig nebensächlich aber ich finde es krass wie damals die Dialektvielfalt noch viel stärker war. Irgendwie schön!
Vor 3 MonateMe Ki
hab ich mir auch gedacht... doof gesagt, hab ich in einem Jungen iwie den Akzent meines Opas gehört :D Der hat auch früher immer so gesprochen xD
Vor 3 MonateGülchen +6
Das wusste aber niemand...jaja hinter den Satz hat man sich sehr schnell versteckt.
Vor 22 TageNahtwulf +5
Teilweise schön vorgelesen von den Schülern.
Vor 3 MonateFlo Han +53
"In den Konzentrationslagern wurden die Menschen grausam behandelt, das wusste aber niemand." Natürlich wussten die Menschen davon, es wurde eben einfach hingenommen.
Vor 4 MonateJoschi & Maximus +3
Genauso wie jetzt, nur das man die Menschen jetzt ohne KZ grausam behandelt.
Vor 3 MonateFlo Han +12
@Joschi & Maximus Und was meinst du damit konkret?
Vor 3 MonateDER Benutzer +2
Gibt kein Dokument usw was bezeugt, dass irgendwer das wusste
Vor 3 MonateFlo Han +7
@DER Benutzer Es gibt genügend Berichte von Zeitzeugen!
Vor 3 MonateChristian Balmer +2
Heute wie in der Vergangenheit schon, wird bei Euch drüben, bis dato (noch) alles hingenommen! Grüezi aus der Schweiz 🇨🇭
Vor 3 MonateSusanna Bonke +65
Unzureichende Halbbildung bis heute. Meine Mutter bekam 5 Kinder, war einmal völlig genervt und meinte, beim Adolf hätte sie für ihre Arbeit wenigstens Anerkennung erhalten. 😢😮
Vor 4 MonateEvchen van Quiersch'd +8
Solche Aussagen kenne ich auch von älteren Menschen 🙈
Vor 4 MonateThe F Key +14
Unfassbar. Und da sagen die Leute es ist sooo lange her und man müsse nicht mehr drüber reden. Aber im Kern werden viele Deutsche es nie begreifen.
Vor 4 MonateEvchen van Quiersch'd +15
@The F Key In 20 Jahren Altenheim, als Pflegekraft, gab es da bei mir persönlich so einige. Wo ich nur den Kopf schütteln konnte^^ Wobei die jetzt auf jeden Fall weniger werden. Da hab ich lieber als den Mund gehalten. Weil da kann auch keiner mehr, von uns, was dran ändern, an solchen Einstellungen. Da hilft dann wohl leider nur abwarten, natürliche Fluktuation wird es richten^^
Vor 4 MonateMac Daniel +439
0:43 Hiddler war ein diggdador :D Interessant diese ganzen Dialekte die man heute nur von alten Leuten kennt im Kindesalter zu hören.
Vor 4 Monatezris chebe +17
Oder von Rappern.😂
Vor 4 MonateGardenArcher +37
Du darfst ruhig sagen, dass bald keiner mehr deutsch sprechen kann.. Geh mal Schule sag´ich nur..
Vor 4 MonateKuchenwurst +82
@GardenArcher Das war doch überhaupt nicht Thema des Kommentars. 🤷
Vor 4 MonateGroßmeister B +33
In Dörfern in Meddlfrankne spricht man etzadla immernoch so
Vor 4 MonateFavorit 926 Vario +12
Man müsste diese Fragen heute noch einmal genau so stellen, würde mich interessieren, welche Antworten da kommen würden.
Vor 2 MonateHans Fritz
Unwissenheit und Desinteresse!
Vor MonatMeitantei Kevin +4
@Hans Fritz Sehr wahrscheinlich mehr Interesse und Wissen als in deiner Generation
Vor MonatHans Fritz
@Meitantei Kevin Kevin!
Vor MonatMeitantei Kevin +1
@Hans Fritz Bin stolz auf dich, dass du einzelne Wörter kopieren und einfügen kannst. Mehr als erwartet
Vor MonatMister UnknowParanoia
Interessant wäre wenn man jetzt noch die heutige Jugend fragen würde. Was man damals diese Kinder gefragt hat
Vor 4 Monatemarkus bretschneider
Wunderbar einfach.... wenn es nur so wäre!
Vor 3 MonateCasual Gaming & more by Kigama +4
Bei uns in der Schule haben wir im Geschichtsunterricht von der 7. Klasse bis zum Abitur in der 13. fast nur ausschließlich die NS-Zeit behandelt, anders ausgedrückt, von der Menschheitsgeschichte habe ich in der Schule nichts gelernt, nur durch Selbststudium.
Vor 4 MonateMcMicday
ich habe in den 80 anfang 90er im geschichtsunterricht einiges gelernt, angefangen über steinzeit, römer, französische revolution ,marie antoinette, die habsburger, entstehung deutschland, 1 wk und 2 wk .. so ein wenig allgemeine weltgeschichte wie usa enstanden ist usw
Vor 4 MonateCasual Gaming & more by Kigama +2
@McMicday Steinzeit war in der Grundschule, nicht ab der 7. Klasse auf dem Gymnasium in Berlin, bin selbst Kind der 80er und 90er, Geschichtsunterricht außerhalb der NS-Zeit waren bei uns keine 10% des Stoffs, hinzu kam, dass es rein eurozentriert und damit äußerst einseitig war.
Vor 4 MonateMcMicday
@Casual Gaming & more by Kigama da haben wir es , bin in nrw zur schule gegangen und bei uns war alles eher ausgewogen . ist von bundesland zu bundesland unterschiedlich .
Vor 4 MonateRedish Radish +40
Man kann den Kindern halt selber keine Vorwürfe machen 😔 Von Zuhause haben die wahrscheinlich nichts darüber erfahren. Auch die damalige Lehrerschaft war wahrscheinlich noch selber darin verwickelt und hat sich daher meist geschämt, mit den Schülern darüber zu sprechen 🥲
Vor 4 Monate91clarie +8
Entweder geschämt oder verdrängt oder das waren ideologisch selbst noch stramme Nazis. Gab wahrscheinlich welche aus jeder Kategorie.
Vor 4 MonateBirgid Wendel +7
Kindern Vorwürfe machen? Wie bitte? Das isr nie eine gute Idee. Kinder sind das Produkt ihrer Umgebung, das sieht man heutzutage ganz besonders gut. Soll man ihnen dafür Vorwürfe machen?
Vor 4 MonateRedish Radish +2
@Birgid Wendel Vielleicht hast du meinen Kommentar nicht richtig gelesen 😊 ich hatte geschrieben KEINE Vorwürfe machen 👌
Vor 4 MonateZaceel
Ich frage mich schon auch, ob man vielleicht auch überlegt hat, wieviel man da erzählen kann . Es sind halt noch recht junge Teenager. Jedenfalls ein krasses Zeitdokument.
Vor 4 MonateXMcNealX +1
Wenn man das sieht verwundert es einen nicht mehr das diese Menschen auch heute im hohen Alter noch so denken. Sie haben es halt so gelernt.
Vor 3 MonateOnien +2
2:46 "Kennst du noch einen Nationalsozialistischen Führer außer Hitler?" "Marschall Tito" "Zhukov" Haha ein bisschen daneben gegriffen. Trotzdem ein sehr interessantes Video.
Vor 3 Monateretepkoweips123 +22
Die junge Dame bei 3.01 konstruiert einen fehlerfreien Monstersatz. Respekt!
Vor 4 MonateSophia +13
das stimmt, aber sie sagt "einzigster"! (das war damals wohl auch schon in!)
Vor 4 MonateCevyn Otter +4
@Sophia Die Aufnahme stammt wohl aus dem Rheinland. Dort ist "einzigster" auch heute noch ein ganz normales Wort.
Vor 4 Monateparacı komünist +3
@Sophia Sach bloß ihr kennt dat Wort nisch?
Vor 4 MonatexxDOGLEADERxx +1
@Sophia Hier handele ich die Superlativdoppelung mal als Stilmittel ab. Chat GPT dazu: "Ja, eine Superlativdoppelung kann ein Stilmittel sein. Bei der Superlativdoppelung werden zwei Superlative hintereinander verwendet, um eine verstärkte Aussage zu machen oder eine besondere Intensität auszudrücken. Dies kann verwendet werden, um eine bestimmte Eigenschaft oder einen Zustand zu betonen. Ein Beispiel für eine Superlativdoppelung ist der Ausdruck "am allerbesten". Hier wird der Superlativ "am besten" durch die Hinzufügung des Wortes "aller" verstärkt, um zu betonen, dass etwas die höchste Qualität oder den höchsten Grad erreicht hat. Die Superlativdoppelung wird oft in der Umgangssprache, aber auch in der Literatur und Rhetorik verwendet, um einen übertriebenen Effekt zu erzielen oder eine bestimmte Emotion oder Haltung auszudrücken. Es ist wichtig zu beachten, dass die Superlativdoppelung in formellen Schreibweisen möglicherweise als umgangssprachlich oder stilistisch unangemessen angesehen werden kann. In informellen oder kreativen Kontexten kann sie jedoch bewusst eingesetzt werden, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen."
Vor 4 MonateDER Benutzer +1
Inhaltlich allerdings verkehrt und vom Satzbau lediglich mehrere "und"-Verlettungen. Kein Grund zu übertreiben.
Vor 3 MonateEmil Sinclair +238
Die Autobahnen 😂😂😂 All time classic 😅 Ich gehöre hier zu den jüngeren ('96) und saß am 12. Geburtstag von meinem besten Freund mit der Familie am Kaffeetisch (er war am "Führergeburtstag" geboren) und die Oma meinte "aber net alles was der Adolf gemacht hat war schlecht" und brachte die Arbeitsbeschaffung und die Autobahnen auf den Tisch, worauf ihr Sohn (der Onkel meines Freundes) ziemlich lautstark mit ihr stritt. Wir Kleinen still Kuchen futternd daneben. 60 Jahre nach Kriegsende war das und dieser Dreck ist immer noch nicht aus unserem Volk herausgewachsen - und da fragen sich manche, warum wir das immer wieder durchkauen müssen 😅
Vor 4 MonateSam Site +3
Das wird nie aus eurem Volk rauswachsen. Hättest du wohl gern,dass es die Leute vergessen,ne?Nix da
Vor 4 MonateP.J.Stein +217
Hm ich sehe wie hier einige irgendwie erkennen wollen, dass die Schüler "damals" sich so viel besser ausgedrückt hätten als die heutigen. Ich sehe davon nichts. Ich war ehrlich gesagt eher etwas überrascht, wie unintelligent die Antworten sprachlich und inhaltlich wirken. Ich arbeite aktuell an einer Schule und die Schüler heute machen da keinen schlechteren Eindruck (auch wenn die Sprache, die sie untereinander verwenden, tatsächlich ziemlich dämlich ist, aber die würde man in so einem Bericht ja nicht zu hören bekommen, im Unterricht können sie nämlich auch vernünftig sprechen).
Vor 4 MonateMichael De Santa +110
Menschen neigen dazu, vergangene Zeiten zu romantisieren. Ich finde sogar, die Kids hier sprechen schlechter als das Durchschnittskind heutzutage.
Vor 4 MonateJay Jay Girl +12
Das dachte ich auch!
Vor 4 MonateHans Kanns +1
Interessant wäre die Leute heute zu befragen, die damals interviewt wurden.
Vor 2 MonateAmeisenigel +288
Ich bin sehr froh, dass das Thema heutzutage im Geschichtsunterricht so "durchgekaut" wird, wie es von vielen empfunden wird. Leider versteht nach wie vor nicht jeder, wie wichtig und aktuell diese Thematik immer noch ist. :/
Vor 4 MonateSaskia Broll +12
Diesen Ausschnitt sollten Lehrer im Unterricht entsprechend auch mal abspielen. Und dann sollte nochmal darüber diskutiert werden.
Vor 4 Monatewhao +1
Ich liebe die Mischung aus Hauptschüler, der damaligen Sprache, die für heute sehr edlen Anziehsachen und die Ernsthaftigkeit während dem Sprechen
Vor 2 MonatePablo Esco Banjo +4
Wow! Das war mal echt ein sehr interessantes Video für den sonst so niedrigen Anspruch hier auf YouTube! Ich habe zwar nie darüber nachgedacht, was Schüler aus diesen Jahrgängen über Hitler gewusst und gesagt hätten, aber genau das hätte ich sicherlich nicht erwartet. Auch dass sie ganz sachlich und nüchtern sagen, was sie denken und nicht streiten. Zumal es ja welche gibt, die eher positive Dinge berichten und andere die negativen Aspekte. Da würde man heute sofort angeprangert werden, wenn man Aspekte benennt, die dem widersprechen, was die Mehrheit mit dieser Person assoziiert, auch wenn es noch so sachlich und korrekt sein möchte. Ich glaube, der eine Schüler hat es am besten beschrieben, der (sinngemäß) sagte, dass Hitler das richtige gewollt hat, aber leider wahnsinnig geworden ist. Obwohl ich glaube ehrlich gesagt, dass er auch schon vorher nichts Gutes im Kopf hatte. Meine psychologische (Laien-)Analyse von Hitler ist, dass sein ganzer politischer Kampf ein Rachefeldzug für seine gescheiterte Karriere als Künstler gewesen ist...
Vor 4 MonateBastian P +3
In dem Alter plappert man mehr die Gedanken die Eltern nach. Natürlich werden die Schüler/innen nicht groß emotional, wenn es nicht mal ihre eigenen Meinungen sind.
Vor 4 MonateDoppelmoral 🤣
Du redest heute noch nach was man dir vorgibt ,, ihr glaubt alles ihr wisst es besser aber was weißt du ? Was man dir sagt das war’s .
Vor 3 MonateSpielSatzFail
Schöner Kommentar, von Anfang bis Ende. Ich fand ausnahmslos alle diese Schüler mit der Art wie sie sich äußern zum Knuddeln. An den Antworten war nichts Verwerfliches.
Vor MonatMiep
Wenn man überlegt dass man zu der zeit damals so wenig wissen darüber an die Kinder gebracht hat, aber kurz darauf Mord an vielen stellen im Land so stark industrialisiert hat ist das heftig, natürlich muss man sowas nicht wissen und ich würde sowas auch ungern hören vorallem nicht von Leuten die sowas vielleicht selbst erleben mussten.
Vor 3 Monate1999_BOCHUM +13
Das er viel Arbeitsplätze geschaffen hat und die Infrastruktur verbessert hat ist ja faktisch richtig, wäre jetzt nur nicht das erste was mir in den Sinn kommen würde.
Vor 4 MonateMattes +1
Dafür hat er nicht nur die Rentenkasse geplündert. 😉
Vor 4 MonatePianist Stefan Bötel +15
3:27 Endlich sagt es mal jemand. Die Antworten davor sind ja teilweise gruselig.
Vor 4 MonateFiona +1
Dito!
Vor 3 MonateMarc Danapel +6
Interessant wäre auch, Kinder von heute, gleichen Alters, einmal erzählen zu lassen, was sie über den Nationalsozialismus wissen.
Vor 4 MonateNicole E. +3
Heutzutage weiß man viel mehr. In der Schule wird so viel darüber geredet.
Vor 4 MonateJohn Savage +6
@Nicole E. Sicher? Was wird denn in der Schule erzählt? Die Wahrheit oder das, was wir glauben sollen?
Vor 4 MonateMarc Danapel +1
@Nicole E. Ich weiß es nicht, habe keine Kinder. Kommt mir nur so vor, als sei diese Zeit für die, die jetzt mittlerweile Eltern sind ''Geschichte" also wesentlich weiter weg, sprich, ist vermutlich auch zu Hause kein Thema mehr. Während sich gesellschaftlich eine Entwicklung zu extrem rechts zeigt, die man vor einigen Jahrzehnten nicht für möglich gehalten hätte. Insofern fände ich es schon spannend, Kinder von heute mal zu dem Thema zu hören.
Vor 4 MonateKeine linken Lumpen in meinem Viertel! +1
Bitte nicht
Vor 4 MonateAlexander Janke - Buch: "Altersvorsorge mit ETFs" +13
1959, da war der Krieg - nur zur Erinnerung - 14 Jahre vorbei. Purer Wahnsinn, was die Schüler hier erzählen.
Vor 4 MonateMarlene Kuppelwieser +2
Das Video ist wirklich sehr interessant. Ich bin Jahrgang 1965, habe von meinen Eltern (Jg. 1932 und 1937) immer gehört: "Der Hitler war ein grausames Schwein!" und "Was haben die Juden denn getan, wieso sollen die denn anders gewesen sein als unsereiner?" Als ich mit 9 mit einer Tante in einem Bergdorf in einer kleinen Pension Urlaub machte, war da eine Touristin, die sagte: "Naja, alles hat er aber auch nicht schlecht gemacht, wir haben viel Spaß gehabt und schöne Ausflüge gemacht und das alles gratis". Ich erinnere mich heute noch, wie entsetzt ich war.
Vor 3 MonateKreuzrippengewölbe +1
Wie können deine Eltern nicht wissen was die Juden getan haben? Lustig wie das keiner beleuchtet, oder?
Vor 3 Monatecindyandsonia
@Kreuzrippengewölbe Sie haben es gewusst, genau deswegen waren sie ja so entsetzt. Sie waren der festen Überzeugung, dass es keinen Grund für die Judenverfolgung gab. Geht das aus meinem Text nicht hervor?
Vor 3 Monatecay -co
Sehr interessant...Danke,auch für den link(ganze Sendung) Habe bisher keinen vergleichbaren Beitrag gesehen.
Vor 2 MonateAndrea-Aurelia +13
Warum glauben wir eigentlich immer, dass wir heute so viel überlegener sind als Generationen vor uns? Ich finde die Meinungsvielfalt der damaligen Zeit total spannend! 👍
Vor 4 MonateLarry Herbert +1
Andrea, ich hoffe, mein Kommentar klang nicht wie eine Art Verletzung der Privatsphäre. Ihr Kommentar spricht von einer wundervollen Frau mit einem wunderschönen Herzen, was mich zu einem Kommentar veranlasst hat. Normalerweise schreibe ich nicht in den Kommentarbereich, aber ich denke, dass Sie dieses Kompliment verdienen. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, können wir dann Freunde sein? Danke, Gott segne dich….🌹🌹
Vor 3 MonateCarmen Zerle +3
Die Kinder waren schlauer als die heutigen
Vor 4 MonateGibsonVienna +54
Zu der Zeit wurde in der Schule nicht über den Krieg geredet. Die Lehrer waren ja alle dabei und haben dem Führer gehuldigt. Das ging noch bis in die 70er hinein. War bei uns in Österreich nicht anders als in Deutschland.
Vor 4 MonateGabi Schön +5
Nicht so im Osten, da gab es die so genannten Neulehrer. VIele haben ihre persönlichen Erfahrungen zum Thema im Unterricht gemacht, wie mein Geschichtslehrer. Das hat mich politisch geprägt. Dafür bin dankbar. Es kommt also auf die Sozialisierung an (wie man es heute nennt) oder wie Marx es nannte: *das gesellschaftliche Sein, bestimmt das Bewusstsein* . Erst im Alter erkenne ich die Tiefe dieser Ausssge.
Vor 4 Monateb22
@Gabi Schön Mein Vater war auch Neulehrer und hat alles unterrichtet, war immer 2 Stunden voraus 😊
Vor 4 MonateMsFleshgear +64
Eines ist Fakt. In der DDR war die Aufklärung in der Nachkriegszeit und bis zum Fall der Mauer deutlich besser. Alle mussten zu den Gedenkstätten, in meinem Fall Buchenwald, im Geschichtsunterricht wurde das Thema auch sehr klar kommuniziert. Mein Opa hat wenig aus der Zeit erzählt. Er war erst in Frankreich und dann sollte es an die Ostfront gehen . Mit etlichen Streifschüssen ist er dann zurück in die Heimat.
Vor 4 MonateJonas Larsen +31
Es ist aber auch Fakt, dass das heute keine Wirkung zeigt. Eher im Gegenteil.
Vor 4 MonateGeorg Ernst +15
In der DDR hat es aber auch nie Nazis gegeben.
Vor 4 MonateAaron Kuckart +20
Ich finde es eigentlich erstaunlich, wie aufgeklärt die Kinder 19 Jahre nach dem Krieg sind. Zumal fast die meisten Lehrer selbst im Kieg gedient haben - ebenso wie die Eltern.
Vor 4 MonateTorbenh01 +7
14
Vor 4 MonateBloodhoven +2
19? du meinst 14... und dann auch noch allesamt so jung, dass sie, wenn sie heutzutage in dem Alter wären, mit dem Thema abseits von irgendwelchen Abendprogramm-Dokus oder Hollywoodschinken wenig bis keinerlei Berührungspunkte hätten, immerhin sind der zweite Weltkrieg, Nationalsozialismus usw. Themen, die in der Schule je nach Schulsystem erst ab der 7. bis 9. Klasse durchgenommen werden.
Vor 4 MonateOverSchall +1
Oh, ich denke schon, dass die Kinder 14 Jahre nach Kriegsende noch mit dem Thema zu tun hatten, auch ohne Dokumentationen im TV. Die Spuren dürften noch allgegenwärtig gewesen sein, in den Städten genauso wie in den Menschen. Außerdem wurde in den 50ern die Wiederbewaffnung diskutiert und die Bundeswehr gegründet.
Vor 4 MonateErnesto
Die sind wohl alles andere als gut aufgeklärt
Vor 3 Monate