Das wissen Schüler aus dem Jahre 1959 über Hitler und den Nationalsozialismus

  • Am Vor year

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    Jürgen Neven-du Mont fragt 1959 Volksschüler was sie über Hitler und den Nationalsozialismus wissen. In den Köpfen der meisten Schüler hatte Hitler einen kleinen schwarzen Schnurrbart, baute die Autobahnen und schaffte die Taxi-Morde und die Arbeitslosigkeit ab...
    Ausschnitt aus der Sendung "Blick auf unsere Jugend", Teil 1: "Hitler und Ulbricht? Fehlanzeige" (1959): • Bildungsstand westdeut...

Deutsche Fernsehgeschichte +216
Deutsche Fernsehgeschichte

Hier gibt es die ganze Sendung, aus der dieser Ausschnitt stammt: https://www.youtube.com/watch?v=nKs6zm8lTw4

Vor 4 Monate
Bruh +2
Bruh

Hey, can we get Finnish subtitles to this video? Or if it is impossible, then please add English subtitles.

Vor 4 Monate
Bombur of Tannengrund +7
Bombur of Tannengrund

Besten Dank für die Sendung, allerdings sind einige Aussagen herausgeschnitten worden (möglicherweise vom Sender?). Mein Vater gehörte auch zu den Interviewten, ist aber selbst in der Langversion nicht als Befragter zu finden. Gibt es die Möglichkeit, die ungeschnittene Version zu erhalten?

Vor 4 Monate
Noname noname
Noname noname

@Bombur of Tannengrund ...das müssen Sie den Sender schon direkt fragen, indem Sie die Videoeinsteller direkt ansprechen!

Vor 4 Monate
werner mueller +7273
werner mueller

Ich bin Jahrgang 1946 und bin 1952 eingeschult worden. Meine Lehrer waren ausnahmslos Kriegsteilnehmer und hatten die Erfahrungen des Dritten Reichs machen müssen oder auch gerne gemacht. Unser Geschichtsunterricht endete mit dem Kaiserreichs 1918. Ergänzt wurde er jedoch durch die Kriegserlebnisse der jüngeren Lehrer im 2. Weltkrieg (Panzerfahrer, U-Bootfahrer, Offiziersausbildungen, usw.) und z.T. der älteren Lehrer im 1. Weltkrieg. Gepaart waren viele Erzählungen mit der Abneigung gegen die sogenannten Feinde in beiden Kriegen, wie z.B. Erbfeind Frankreich, die bösen Russen, die diebischen Polen, usw. Mein Wissen über über den Nationalsozialismus, das Dritte Reich und die Diktatur, den Holocaust und den Krieg habe ich durch Lesen selbst bzw. durch das spätere Studium der Geschichte erworben.

Vor year
ClockworkPotato +505
ClockworkPotato

Danke, sehr interessant.

Vor year
Kiki Schulte +524
Kiki Schulte

Ich bin 1948 geboren, und bei uns war es ganz genau so. Ich erinnere mich nur an einen Lehrer aus Ostpreußen. Glatzköpfig, eine Hand verkrüppelt, eine Stimme wie ein Feldwebel. Der durfte die Schüler prügeln, ohne dass sich jemand von den Eltern beschwert hat. Ich habe mir mein umfangreiches Wissen später selbst angeeignet. Ich erinnere mich sehr gut an die Serie über den Holocaust im TV in den 70ern. Mein Vater war in stalingrad, und meine Mutter wurde aus Schlesien vertrieben.

Vor year
micky mouse +177
micky mouse

@Kiki Schulte Mensch haben wir den selben Lehrer gehabt ??? Ich bin auch Jahrgang 48 zig und mein Lehrer hat auch wenig Haare gehabt und die Hand war auch verkrueppelt.

Vor year
Hermann Pabst +108
Hermann Pabst

Mein Vater war einige Jahre älter als sie. Mir ist einmal aufgefallen, dass er wenig von der Weimarer Republik wusste - obwohl er sonst sehr gebildet war. Er konnte z.B. die Parteien DDP und DVP nicht einordnen, was mich sehr überrascht hatte. Ich denke, das lag daran, dass damals Weimarer Republik und Nationalsozialismus im Schulunterricht nicht behandelt worden sind.

Vor year
sportkatze 123 +4988
sportkatze 123

Ein höchst interessantes Zeitdokument. Sehr gerne mehr davon, um zu erfahren, wie junge Menschen damals gedacht haben. Von solchen Videos gibt es viel zu wenig.

Vor 4 Monate
Die Eule +43
Die Eule

Der ist gut,wie sie gedacht haben, in der SCHULE.

Vor 4 Monate
Deutsche Fernsehgeschichte +48
Deutsche Fernsehgeschichte

Kennst du schon die ganze Sendung, aus der dieser Ausschnitt stammt? https://www.youtube.com/watch?v=nKs6zm8lTw4

Vor 4 Monate
Gunnar Ganz +32
Gunnar Ganz

Fragen Sie mal lieber was junge Menschen heutzutage wissen?!

Vor 4 Monate
Major Wolf 72 +1414
Major Wolf 72

„… aber man wusste davon nichts.“ Mein Vater war Jahrgang 1928, also Kind und Jugendlicher im Dritten Reich. Er sagte immer, dass quasi JEDER wusste, dass in den Lagern Menschen umgebracht würden. Lediglich der industrielle Maßstab war unbekannt. Schon als kleines Kind kannte er den Spruch „Sei ruhig, sonst kommst Du ins Lager!“ oder „… nach Dachau!“, der insbesondere bei kritischen politischen Anmerkungen von den Erwachsenen gebraucht wurde.

Vor 4 Monate
Major Wolf 72 +18
Major Wolf 72

@Observerl Sind Sie ein russischer Troll?

Vor 4 Monate
Observerl +19
Observerl

@Major Wolf 72 Na na na, nicht von sich auf andere schliessen.

Vor 4 Monate
Patrick Rutten +369
Patrick Rutten

Ich finde es so interessant die Kommentare hier von den Menschen zu lesen, die aus eigener Erfahrung etwas dazu erzählen können. Ich bin 34. Mein Großvater ist verstorben als ich 15 war. Er hat immer Geschichten vom Krieg erzählt (er war selbst noch ein Kind zu der Zeit. Soweit ich weiss wurde er auf einen Hof auf dem Land abseits der eigenen Familie gebracht und dort quasi versteckt gehalten) und es hat mich leider wenig interessiert als Kind und als Jugendlicher. Heute bereue ich das sehr und würde alles geben um mir nochmal alles anzuhören was er zu erzählen hatte. Wir sollten das sehr zu schätzen wissen denn es wird irgendwann niemanden mehr geben, der aus erster Hand davon berichten kann. Denn keine Dokumentation, kein Buch oder sonstwas ist so authentisch wie die Menschen, die es selbst erlebt haben.

Vor 4 Monate
Dittmann Rudolf Röhr +4
Dittmann Rudolf Röhr

Es gibt aber auch viele Lügner.

Vor 3 Monate
Lii Porta +1
Lii Porta

Da Stimme ich dir zu👍

Vor 3 Monate
Pelpe +9
Pelpe

@Dittmann Rudolf Röhr Was willst du jetzt damit sagen? Dass Zeitzeugen und Historische Fakten falsch sind?

Vor 3 Monate
GREGOuRMET 74 +5
GREGOuRMET 74

Da hast du Recht, aber du solltest dir da keine Vorwürfe machen, denn mit 15 hat man andere Interessen als die Lebensumstände seiner Vorfahren. Es wäre eher die Aufgabe deiner Eltern gewesen, da mal genauer nachzuhorchen. Ist übrigens kein Einzelfall. Meine Mutter/Tante haben sich nicht sonderlich für die Herkunft meiner Großeltern interessiert, zumindest nicht so wie ich. Ich hatte das Glück, dass meine Omas/Großtanten recht alt wurden, sodass ich Zeit zum Nachfragen hatte.

Vor 3 Monate
Dennis desgehtdichnixan +5
Dennis desgehtdichnixan

Hey mir geht´s genauso. Leider hat meine Omi ein Trauma aus der Zeit erlitten und mir das immer wieder erzählt - allerdings schon als Kindergartenkind bis in die Grundschule, sodass es irgendwann links rein und rechts raus ging. Im Rückblick kann man da schon ihre beginnende Demenz erkennen, dennoch würde mich es heute sehr interessieren, und vor allem würde ich gerne sehr genau Wissen, wo entlang die Viehwagen mit ihnen gefahren sind, wo sie dann doch untergekommen sind und wie sie dann letztendlich hier nach ihrer Vertreibung gelandet sind. Man wächst in seinem Ort auf, in einer Selbstverständlichkeit, die vielleicht mit Blick auf die 1940er Jahre sich auf einmal als äußerst zerbrechlich erweist. Die Erzählungen kombiniert mit den Bildern aus Ukraine oder anderen Krisenherden lässt zumindest mich in Ehrfurcht zurück zum einem vor dem, was die Großelterngeneration mitmachen musste und vor dem Glück seit 80 Jahren keinen Krieg mehr hier gehabt zu haben. Alleine die innere Gewissheit, dass dein Zuhause im Idealfall bis zu deinem natürlichen Tod dein Zuhause bleiben kann, stellt sich bis zum Lebensende hoffentlich nicht als Trugschluss heraus.

Vor 3 Monate
virginiaW. +488
virginiaW.

Wir hatten das Thema in der 7. Klasse fast das ganze Schuljahr. Wir hatten das Glück, Lehrer zu haben, die die Zeit nicht beschönigt oder gar verleugnet haben. Dieser Unterricht hat mein Leben maßgeblich geprägt und ich verstehe bis dato nicht, wie so viele Menschen mit demselben Gedankengut heute unterwegs sind. Erschreckend

Vor 4 Monate
sven r +46
sven r

Ganz einfach, wenn man sich der Umerziehung widersetzt und selbst nachforscht. Ich verstehe Leute nicht, die alles glauben.

Vor 4 Monate
virginiaW. +63
virginiaW.

@sven r Und welche "Umerziehung" meinst Du ?

Vor 4 Monate
sven r +10
sven r

@virginiaW. Da gibt es genügend Videos zu.

Vor 4 Monate
Matthias Noah +37
Matthias Noah

@sven rwas konkret glaubst du denn nicht?

Vor 4 Monate
Vorderlader +1546
Vorderlader

Das Thema wurde in den meisten Familien tot geschwiegen. Mein Großvater hat aus der Zeit kaum was erzählt, da er es einfach nur verdrängen wollte. Dementsprechend wurde darüber kaum gesprochen. Ich denke, dass das auch in den Schulen kaum Beachtung fand. Die Kinder geben vermutlich das wieder, was sie nebenbei mal aufgeschnappt haben. Heute wissen sie es besser. Viele von diesen Kindern gehörten später zu den 68‘ern. Sehr gutes Zeitdokument.

Vor 4 Monate
Lászlo Nèmet +9
Lászlo Nèmet

"Da war Ordnung"!

Vor 4 Monate
Salomon ! +9
Salomon !

Was ist des 68er?

Vor 4 Monate
Irmengard Rott +19
Irmengard Rott

Es war in Ordnung das meinen Grossonkel mit 41 Jahren vergast haben 😢Grund Kriegsuntauglich😮

Vor 4 Monate
C. Straut +1
C. Straut

Das war wohl sehr unterschiedlich. Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht. Gehöre zu den 68ern.

Vor 4 Monate
Ismalith +7836
Ismalith

Man hört richtig die Eltern durch die Kinder sprechen.

Vor year
Hans Lennartz +721
Hans Lennartz

Auch mein erster Gedanke. Kollektive Verdrängung in der Nachkriegszeit.

Vor year
999 +43
999

@Hans Lennartz quatsch

Vor year
Gustav V. +110
Gustav V.

Und die Lehrer

Vor year
Tsip89 +14
Tsip89

Ganz bestimmt.

Vor year
NoSeriousName +47
NoSeriousName

Und fragt sich, wie die Aufnahmesituation war, wie die Auswahl der Schüler:innen getroffen wurde, wie der Schnitt, was vorher besprochen war, ...

Vor year
Dennsemann +5033
Dennsemann

"er hat dafür gesorgt das jugendliche nicht mehr so rum laufen wie jetzt" ist mein favorit :D

Vor 4 Monate
Dreckssau TV +13
Dreckssau TV

xD

Vor 4 Monate
Achim Bernd-Martin Großmann +636
Achim Bernd-Martin Großmann

Hitler hat immer son Hund bei sich gehabt , und nen kleinen schwarzen Bart gehabt

Vor 4 Monate
Lou +124
Lou

Ist lustig da die heute alle freiwillig HJ Frisuern tragen.

Vor 4 Monate
lenn +29
lenn

@Lou also ich hab zwar schon online durch videos manche gesehen die SO ÄHNLICH aussahen, aber keiner hatter komplett den scheitel, bart, und rasierte seiten

Vor 4 Monate
Peter Silie +1547
Peter Silie

Die Schüler wurden hierzu zwar befragt, aber so unterschiedlich oder ähnlich die Antworten sind, merkt man auch, wie das Thema in den Familien behandelt wird; etliche scheinen sichtlich nervös/verängstigt zu sein. Auf der anderen Seite wäre es interessant zu wissen, was dazu damals in den Schulen gelehrt wurde.

Vor 4 Monate
Detox +44
Detox

Die Nervosität der Schüler ist mir auch aufgefallen. Es ist erstaunlich, dass das schon 1959 so war, wo doch die staatlich-mediale "Aufarbeitung" erst in den 80ern begann.

Vor 4 Monate
Happy Maker +110
Happy Maker

Nervosität kann auch an der Kamera allgemein liegen.

Vor 4 Monate
Pauline Bahr +74
Pauline Bahr

Ich halte es auch für realistisch, dass die Nervosität durch das Kamerateam kam. Ein Fernsehteam in der Grundschule wäre auch heute etwas besonderes, damals umso mehr. Dazu kommt dann eine Befragung zu ihrem Wissen, wie sie es aus der Schule kennen.

Vor 4 Monate
Christopher Stein +28
Christopher Stein

Kinder sind nervös, wenn sie vor der Fernsehkamera über das Reizthema schlechthin ausgefragt werden, über dass sie in Schule nichts beigebracht bekommen haben. Wer zur Schule gegangen ist sollte sich doch vorstellen können wie wenig das wahrscheinlich mit der Gesinnung zu tun hat. Einer der selbstbewusstesten Redner hier hat auch eine positive Meinung vertreten. Ich denke die Nervosität sagt gar nichts aus.

Vor 4 Monate
ali banani +24
ali banani

Manche von Ihnen sind echt informiert und haben Fakten gelernt. Andere nur eine Meinung. Man sieht die Qualität der Lehrkraft, die dahinter steht.

Vor Monat
Sonder Ling +7
Sonder Ling

Eher die Eltern der jeweiligen Kinder.

Vor Monat
Raphael Neumeier +3311
Raphael Neumeier

"War nur dann schlecht dass er wahnsinnig geworden iss" 😂

Vor 4 Monate
Boarderathome +3
Boarderathome

Is

Vor 4 Monate
Gamer433 +15
Gamer433

@Boarderathome ist*

Vor 4 Monate
schocoman3000 +105
schocoman3000

ischt

Vor 4 Monate
Kathrin Schmidt +5
Kathrin Schmidt

Ich fand es immer viel interessanter mit ner Person darüber zu sprechen die es direkt mit erleben musste,so wie mein Vater😢 es war so spannend wenn er davon erzählte,wie er auch flüchten musste,er war Geboren 1932 in Schlesien..und dieses Wissen nutzte ich in der Schule,und viele Kinder waren eifersüchtig weil ich soviel wusste.

Vor 10 Tage
G31M1 +4874
G31M1

Wenn man hört, was die Kinder so erzählen, weiß man direkt, wie die Einstellung zuhause ist.

Vor 4 Monate
Susanna Bonke +158
Susanna Bonke

Oh ja, das ist wahr.

Vor 4 Monate
Jonas Braun +71
Jonas Braun

Muss nicht zwangsläufig mit irgendeiner Einstellung zu tun haben

Vor 4 Monate
Maan Biri +242
Maan Biri

...eher weiss man, wie weit die Bildung bzw. das Wissen der Eltern/Großeltern auf diesem Gebiet war und was die Lehrer für einen Teil beisteuerten (oder auch nicht). Man sollte ebenfalls nicht vergessen, dass die Menschen damals nicht in einer medial komplett versorgten Gesellschaft lebten, wie es heute der Fall ist.

Vor 4 Monate
Papa Saa +62
Papa Saa

@Maan Biri Oja... "medial versorgt" scheinst du auch zu sein. Du zahlst bestimmt sehr gerne die GEZ und hast ein Lastschriftverfahren eingerichtet, stimmts? Und fünfmal geimpft bist du auch, oder?

Vor 4 Monate
C. Straut +631
C. Straut

Ich hätte dort sitzen können. Bin in dem Alter und habe die Volksschule besucht. In der Schule gab es das Thema nicht. In der Familie schon und ich habe alles in mich hineingesogen und war seit meinem 6ten Lebensjahr politisch interessiert und hörte immer die Nachrichten im Radio. Ich habe 3 im Krieg gefallene Onkel und einen Onkel, der aus politischen Gründen im 3ten Reich im Gefängnis war. Bei Familienfeiern wurde sehr viel über den Krieg und über Hitler und den Krieg gesprochen und das nicht nur negativ. So z.B.:„Es war nicht alles schlecht, aber das mit den Juden hätte er nicht machen sollen“ / „Hitler hat für Arbeit gesorgt und die Autobahn gebaut“ / „Hitler war an allem Schuld, aber nicht die Wehrmacht“. Dennoch, wäre ich seinerzeit in der Schule befragt worden, hätte ich die Konzentrationslager und die Ermordung der Juden in den Vordergrund gestellt.

Vor 4 Monate
Ralf Barten +22
Ralf Barten

Mein Vater war auch dabei (Baujahr 21 - 92) aber darüber hatte er nie gesprochen, gut meine Eltern ließen sich mit 5 / 1968 scheiden, daher kaum Kontakt, nur ein Paar Fotos sind mir aus dem Krieg etc. geblieben, er hatte auch einen Kameraden, dem die Hand weg geschossen wurde. Vater hatte eine Verwundung (Durchschuss Hand) ob Absicht oder Treffer vom "Feind", keine Ahnung. Hat das Abzeichen dafür bekommen. (Heimatschuss würde mich nicht wundern, da er aus Künstlerfamilie stammt) Seine Mutter: Else, Barten ("Elsa Bartini" - Tänzerin) auch von ihr sind nur Bilder geblieben, sie kannte ich nicht. Leider. Mein Opa war 1942 zur Geburt meiner Mutter in Frankreich, Luftwaffe als Mechaniker. Der hat überlebt, war ein lieber netter Kerl. Dessen Frau natürlich auch! Ob / warum und auf wie viele mein Vater er/schiessen musste, bleibt ein Geheimnis. War nur ein Gefreiter im Heer. Bilder in "Steppe" und Wald und eines auf dem Balkon mit erstaunlich langem Haar für diese Zeit, aber in Uniform. Im Feld sah die erbärmlich aus. / Und ja: das mit den Massenmorden war Sch........ sollte nicht sein. Leider haben wir in dem Punkt nichts dazu gelernt. Gruß aus Berlin.

Vor 4 Monate
ᚷᚨᛗᛗᛖᛚᚾᛟᚱᛊϟ〈 +24
ᚷᚨᛗᛗᛖᛚᚾᛟᚱᛊϟ〈

Bei unseren großen Eltern und Eltern, erkennt man eindeutig, das die Entnazifizierung nicht funktioniert hat. 👍

Vor 4 Monate
C. Straut +21
C. Straut

@Ralf Barten Ich denke, jeder Soldat hat das Erlebte unterschiedlich verarbeitet oder war bis zu seinem Lebensende traumatisiert. Einige haben immer über den Krieg geredet und andere nie.

Vor 4 Monate
Beatrix K. +16
Beatrix K.

@C. Straut Mein Onkel hatte mit Begeisterung über den Krieg gesprochen. Er war bei der Luftwaffe als Pilot. Meine Eltern hingegen haben mir erzählt wie schlecht es ihnen ergangen ist im Krieg und ich froh sein soll, dass ich das nicht erleben muss. Aber sie haben selten vom Krieg geredet, waren traumatisiert wegen der Vertreibung und Flucht vor den Russen. Die Juden haben sie nicht erwähnt. Nur einmal hat mein Vater gesagt, er habe den Zwangsarbeitern heimlich seine Stulle gegeben. Wäre er erwischt worden, wäre er ins KZ gekommen.

Vor 4 Monate
Daniel Mertens +456
Daniel Mertens

Es wäre doch mal ein höchst interessantes Sozialexperiment exakt das gleiche Interview mit gleichaltrigen der heutigen Generation aufzuzeichnen!

Vor 4 Monate
Noreo Alles +105
Noreo Alles

"Wer isch Hitler alta"

Vor 4 Monate
Janine Sperfeld +49
Janine Sperfeld

Da würde man definitiv kaum Kinder vorfinden, die sich noch so gut ausdrücken können 😅

Vor 4 Monate
schbrachbolidsei +41
schbrachbolidsei

@Noreo Alles Isch figge seine mudda, bruda!

Vor 4 Monate
m f +19
m f

Digga was laaaabers duuu

Vor 3 Monate
thor cebesty +53
thor cebesty

Erstaunlich wie wenig einheitlich sie etwas wussten. Das Wissen dieser Generation ging scheinbar verschiedene Wege. Interessant auf jeden Fall

Vor 3 Monate
Winfried Reifenhaeuser +3
Winfried Reifenhaeuser

Bis jetzt ist genug Zeit gewesen die "Wahrheit" einheitlich und passend auszubauen!

Vor 3 Monate
Yoshimitsu +10
Yoshimitsu

​@Winfried Reifenhaeuserist das dein Ernst ?

Vor 3 Monate
virginiaW.
virginiaW.

Ist das heute anders? Denken alle über Politik oder Parteien "einheitlich"??

Vor Monat
thor cebesty
thor cebesty

@virginiaW. Das nicht. Aber über Geschichte sollte man ein einheitliches Wissen vermitteln. Hier kommt es mir so vor, als würden die einen, diese Geschichte hören. Und die anderen, etwas nur Ähnliches.

Vor 22 Tage
Milz Tempelrowski +429
Milz Tempelrowski

Tolles Zeitdokument. Zeigt jene Generation, die in der '68ern (glücklicherweise) nochmal genauer nachgehakt hat, bevor sie in der Lage war ihre Eltern zu hinterfragen.

Vor 4 Monate
Beichtstuhl Basement +28
Beichtstuhl Basement

Das ist einer der interessantesten Hinweise, dass die Interviewten vom Alter ungefähr der 68er-Generation entsprechen könnten. Hier stellt sich die Frage, ob die Antworten von Gymnasialschülern anders ausgefallen wären, da meines Wissens die Volksschule zu dieser Zeit keine Hochschulzugangsberechtigung ermöglicht hat und die 68-Generation mehrheitlich von Studenten getragen wurde.

Vor 4 Monate
Emil Sinclair +7
Emil Sinclair

Ich bin zwar deutlich jünger ('96) aber ich bereue unglaublich, meine Großeltern nicht nach ihrer Zeit gefragt zu haben. Ich kenne zwar einige Geschichten aus dem Krieg aber da waren sie alle noch sehr jung und über die Zeit danach weiß ich so ziemlich gar nichts...

Vor 4 Monate
Gousewoot Blaminkmons +4
Gousewoot Blaminkmons

Selbst wenn es die 68er-Generation gewesen wäre, ist es sehr ungewiss, ob die hier gezeigten Kinder Teil dieser Bewegungen waren.

Vor 4 Monate
Nils.Minimalist +6
Nils.Minimalist

Also mein Opa (Jahrgang 1928) hat immer sehr offen über diese Zeit gesprochen, er hatte immer was gegen Diktaturen bzw. Diktatoren (Gewaltherrschern), so war es zu Hitlers Zeiten, als er ein Jugendlicher war, und so war es später in der Ostzone, als er gegen Honecker und Ulbricht wetterte. Leider hab ich mich zu seinen Lebzeiten nicht so sehr für diese Zeit interessiert, so dass ich nur sehr selten nachfragte. Wenn ich aber mal was gefragt habe, hat er immer sehr offenherzig und enthusiastisch geantwortet. Heute bereue ich es, nicht mehr nachgefragt zu haben, ich vermisse ihn und meine Oma sehr. Er hatte mir einmal erzählt, als Hitler am Ende damit begonnen hatte, auch die Jugendlichen im Krieg zu verheizen, dass er sich mit 3 Freunden aus dem Staub machen wollte, dass sie aber in der Nähe von Würzburg geschnappt wurden. Zum Glück ist ihnen damals deswegen nichts schlimmes passiert. Bin immer ziemlich stolz auf die Einstellung meines Opas gegenüber Diktaturen gewesen bzw. bin es natürlich auch heute noch ❤

Vor 20 Tage
Yolo McSwaggot +2738
Yolo McSwaggot

"Hitler war 'n Blödkopp" fasst es ganz charmant zusammen

Vor 4 Monate
RackerPaS +53
RackerPaS

Eigentlich war er es nicht.

Vor 4 Monate
Joel Tsl +243
Joel Tsl

​@RackerPaS stimmt, ist eigentlich zu schonend ausgedrückt oder ?

Vor 4 Monate
Evchen van Quiersch'd +7
Evchen van Quiersch'd

​@Joel Tsljaaaa 😂

Vor 4 Monate
Thomas +111
Thomas

Ganze Sendung sehr empfehlenswert, in der teilweise ersichtlich wird, wie von Hause aus mit der Thematik umgegangen wurde. Danke

Vor 4 Monate
Peffken +4
Peffken

Sehr interessantes und lehrreiches Zeitdokument. Danke.

Vor 24 Tage
Skankhunt42 +71
Skankhunt42

Er hiflt den Leuten, er fliegt und er hilft den Leuten

Vor Monat
Heinrich Petker +6
Heinrich Petker

wer verschanzt sich im Bunker ganz tief unter dem Grund?

Vor 18 Tage
XAMAKA!
XAMAKA!

😂😂😂

Vor 17 Tage
Tony loves ducks
Tony loves ducks

Zu geil

Vor Tag
J Da +52
J Da

Alles was bleiben wird, wird in den Geschichtsbüchern stehen, die von Menschen geschrieben werden, die diese Zeit nicht erlebt haben bzw. erleben mussten. Die Zahl der Augenzeugen, die berichten können, wird von Jahr zu Jahr schwinden. Es bleibt zu hoffen, dass deren Erfahrungen und Erlebnisse nie in Vergessenheit geraten und Mahnung für nachfolgende Generationen sind. Vielleicht lernen wir ja eines Tages aus dem Geschichtsunterricht...🤔

Vor 4 Monate
Ramon Franke +4
Ramon Franke

Ich fürchte Leute wie die grünen aber auch andere parteien haben es bereits vergessen, oder wann wurden zuletzt so viele verbote erlassen wie in den letzten 2-3 jahren?

Vor 3 Monate
Gruen Walski +13
Gruen Walski

​@Ramon Franke zähl die Verbote mal auf

Vor 3 Monate
simsalabim +45
simsalabim

Auch in meiner Schulzeit 1960-1972 wurde dieses Thema erst in den letzten Jahren Gymnasium behandelt und auch da wurde alles noch beschönigt. Das Schlimmste war aber, dass in vielen hochrangigen Positionen in Justiz, Wirtschaft und Politik die alten Nazis saßen. Daher haben sich viele Studenten auch in linken Parteien organisiert.

Vor 4 Monate
westend37 +3
westend37

simsalabim Klar,das war erbaermlich,dass die alle weiter machen durften,aber wer sitzt denn heute in Justiz,Politik etc. Sind das etwa keine Lumpen und Menschenveraechter?

Vor 3 Monate
Holger P. +6
Holger P.

@westend37 wenn alle Menschen lumpen sind, was ja in deinen Augen der Fall ist, dann können wir nur die nehmen die da sind - andere gibts nicht. Ich glaube nicht das du jemals mit irgendeinem zufrieden sein wirst.

Vor 3 Monate
Sascha Born
Sascha Born

​@westend37 Sogar noch mehr,als die von früher...wenns früher überhaupt welche waren :)

Vor 3 Monate
Carl Metaltaku +2339
Carl Metaltaku

"Hitler hatte nur Japan als verbündeten" schon damals wussten die über die Italienische Militärkompetenz bescheid XD

Vor 4 Monate
Aurelian +142
Aurelian

Italiener sind ja bekannt dafür öfter die Seiten als ihre Laken zu wechseln :D

Vor 4 Monate
Mr. Brainbee +79
Mr. Brainbee

Es gibt einen alten Spruch aus der damaligen Zeit: Bei den Italienern sind die Absätze an den Schuhen vorne.

Vor 4 Monate
RoyalMilser +21
RoyalMilser

Wie du selbst erwähnst, hat Italien zumindest im Verhältnis nicht wahnsinnig viel zum Krieg beigetragen. Da Mussolini 1942 (glaub ich) ja gestürzt wurde und Italien anschl. von der Wehrmacht eingenommen werden musste, passt die Aussage schon irgendwie, finde ich.

Vor 4 Monate
Aurelian +39
Aurelian

@RoyalMilser nicht viel beigetragen? Es hat eher noch Ressourcen verbraucht in Afrika, Yugoslavien und Griechenland

Vor 4 Monate
running gag +4
running gag

Ich finde es ehrlich recht erstaunlich, dass die Kinder da schon so viel wussten, viele sachen werden innerstaatlich noch länger verdrängt und unter den Teppich gekehrt aber die wussten echt viel Das zeigt auch, wie schnell Deutschland angefangen hat, das Volk wieder auf die Richtige wege zu bringen und das Thema aufzuarbeiten

Vor 4 Monate
baechi00 +1
baechi00

Ich bin meinen Eltern so dankbar, dass sie die Geschichtslehre nicht der Schule überlassen haben.

Vor 3 Tage
JosefTiberius +16
JosefTiberius

Ich kannte den Großvater meiner Halbschwester, der war vor Stalingrad und in russisches Gefangenschaft, er hat selten davon gesprochen, höchstens mal, das einem Kriegskameraden in den Kopf geschossen wurde, weil er die "Rübe nicht unten hielt"... Ich war noch Kind bzw. Heranwachsender und habe erst später verstanden, dass sich Opa Heinrich zumindest teilweise nie wirklich vom Nationalsozialismus erholt hatte... So ähnlich wird es den Eltern der hier dargestellten Kindern ergangen sein: traumatisierten Menschen, denen Stolz und Elite gepredigt worden sind, aber die letztlich nur Blut und Tränen erfahren haben- ein sehr interessantes Zeitdokument...

Vor 3 Monate
hapebo +11
hapebo

Ich bin Jahrgang 1950. In vielen Aussagen erkenne ich die Aussagen von den Erwachsenen meiner Kindheit und Jugend wieder.

Vor 3 Monate
M.O. R. +37
M.O. R.

Es wäre interessant zu erfahren, wie ein Interview in 1940, 1970, 1990 ausgefallen wäre.

Vor 4 Monate
Thorsten Winter +3940
Thorsten Winter

*Man kann es den Kindern nicht krumm nehmen, da es ein Tabuthema war, das lange verschwiegen und verdrängt wurde.*

Vor 4 Monate
Klaus Adams +71
Klaus Adams

Heute immernoch!

Vor 4 Monate
Jürgen V. +106
Jürgen V.

Also ich kenne das anders. Die Erwachsenen sprachen oft davon, als ich Kind war. Und was geredet und erzählt wurde, gab ein wesentlich vielfältigeres und wohl auch realistischeres Bild ab, als das, was heute als offiziell genehmigte Interpretation dem Volk eingetrichtert wird. Und nein: Sie haben die furchtbaren Teile nicht verschwiegen oder geleugnet!

Vor 4 Monate
PaddyPatrone +201
PaddyPatrone

​@Klaus Adams inwiefern wird das immernoch verdrängt? Als ich vor 20 Jahren Schüler war wurde das Thema ausgiebig behandelt, inklusive Besuch eines Konzentrationslagers mit allem drum und dran!

Vor 4 Monate
Klaus Adams +65
Klaus Adams

@PaddyPatrone Ja, du bist "behandelt" worden! Die übliche Siegerpropaganda!

Vor 4 Monate
JP +15
JP

Vielen Dank für's hochladen. Ich bin Jahrgang 71 und wir hatten das Thema in der 9 und 10 Klasse. Allerdings nicht wirklich detailliert. Das Finnland bis 1942 Verbündeter war habe ich später erst gelesen. Das ist jetzt nur ein Beispiel was mir gerade einfällt. Super Video. Sehr interessant.

Vor 4 Monate
Rüdiger Zuber
Rüdiger Zuber

Ich habe in der Schule noch mit dem Rohrstock den Hintern versohlt bekommen!

Vor 3 Monate
JP +5
JP

@Rüdiger Zuber Meine Mutter ist Jahrgang 1940, wurde nach dem Krieg eingeschult und ihnen wurden noch die Finger mit dem Lineal geschlagen, wenn die Fingernägel dreckig waren. In Hamburg durften die Lehrer bis 1973 noch eine Backpfeife geben. Liebe Grüße

Vor 3 Monate
Rüdiger Zuber +1
Rüdiger Zuber

@JP Ich habe in der Schule noch mit dem Rohrstock den Hintern versohlt bekommen! Zuhause kriegte ich mit dem Hosengürtel auf den nackten Hintern, aber wie!

Vor 3 Monate
JP
JP

@Rüdiger Zuber das ist natürlich übel.

Vor 3 Monate
Serge De‘merge +1
Serge De‘merge

Ich hab ’83 in der zweiten Klasse noch ’ne Backepfeife bekommen von der Lehrerin und musste mich für 10min in die Ecke stellen 😅

Vor 3 Monate
Juan Zulu +8
Juan Zulu

Sehr interessantes Zeitdokument. Nicht nur hinsichtlich des Wissenstands sondern auch der demokratisch rechstaatlichen Rede-und Meinungsfreiheit.

Vor 4 Monate
schbrachbolidsei +1
schbrachbolidsei

"rechstaatlichen"? Du meintest wohl reichsstaatlichen?

Vor 4 Monate
Juan Zulu +4
Juan Zulu

@schbrachbolidsei nö. Ich meinte und meine die in einer rechtstaatlichen Demokratie verankerte Rede- und Meinungsfreiheit.

Vor 4 Monate
schbrachbolidsei
schbrachbolidsei

@Juan Zulu Warum schriebst Du dann "rechstaatlichen"?

Vor 4 Monate
Juan Zulu +3
Juan Zulu

@schbrachbolidsei warum sollte das hier relevant sein?

Vor 4 Monate
Jobst Giehler
Jobst Giehler

Immerhin, die meisten Kinder waren überwiegend richtig informiert 👍

Vor 8 Tage
Schmidt54 +2
Schmidt54

Interessant ist gerade die Ambivalenz der Antworten. Das sagt weniger etwas über den Wissensstand der Schüler aus, sondern darüber, wie vor allem außerhalb des Unterrichts der NS erzählt wurde. Und beileibe hatte Hitler eine Menge Anhänger. Inwiefern man dem so genannten Dritten Reich positive Aspekte abgewinnen kann, ist bis heute umstritten und das aus gutem Grund. Als Zeitzeugenaussagen sind die Antworten sehr wertvoll.

Vor 3 Monate
quizzical +3
quizzical

Man merkt gut, dass einige der Lehrer wohl noch Nazis gewesen sein müssen. “Es war ja nicht alles schlecht…” kommt noch relativ häufig vor oder zumindest klingt es durch. Der Tenor auch bei vielen: “Sein größter Fehler war es, den Krieg verloren zu haben. Rest war dufte.”

Vor Monat
Seb _ +497
Seb _

Sehr interessant auch, wie kaum ein Kind wirklich hochdeutsch spricht. Dialekte sind VIEL stärker vertreten

Vor 4 Monate
Robin +13
Robin

Ähm das wird an einer ostdeutschen Schule gewesen sein

Vor 4 Monate
Jan Cramer +89
Jan Cramer

Das ist doch ALLES hessischer Dialekt! Kein Wunder ist ja auch in hessischen Schulen aufgenommen worden(Und das hör ich als Norddeutscher).

Vor 4 Monate
Seb _ +98
Seb _

@Robin zwar keine Ahnung, aber lieber noch eine Kante gegen die Ostdeutschen reingedrückt

Vor 4 Monate
Janine Sperfeld +47
Janine Sperfeld

@Robin Weil auch nur in Ostdeutschland Dialekt gesprochen wird 🤦🏼‍♀️ Da war nicht ein ostdeutscher Dialekt zu hören. Hessen und NRW waren vertreten, wie ich es rausgehört habe.

Vor 4 Monate
Noah H +33
Noah H

Nein, das sind allmögliche Dialekte. Einige hören sich hart nach NRW an und hessisch und pfälzisch sind auch vertreten.

Vor 4 Monate
Melissa Kim +13
Melissa Kim

Ich bin 1995 geboren. In Sachsen-Anhalt habe ich noch 2008/2009 gelernt, dass die breite Bevölkerung nichts von den KZs wusste. Auch wurde nicht darüber gesprochen, was bei uns in der Stadt eigentlich passiert ist zu der Zeit. Dass die Menschen enteignet wurden, und teilweise noch heute darum kämpfen, ihre Familiengrundstücke zurückzuerhalten etc. Ich war 15, als ich das erste Mal eine jüdische Person als solche erkannt habe, und ich war sehr überrascht, da ich davon ausgegangen bin, dass es keine jüdischen Menschen in Mitteleuropa gibt. Natürlich, im Geschichtsunterricht geht es um Vergangenes, aber bei uns wurde das Thema so schnell und grob durchgeboxt, dass ich tatsächlich nicht wirklich etwas verstanden habe und das Ganze als "Randphänomen" wahrgenommen habe. Stattdessen haben wir viel über Propaganda gelernt, Reden analysiert etc. Auch wichtig, aber wenn ich heute darüber nachdenke, hatte das schon was von "A und B ist passiert, und jetzt schauen wir uns ausführlich an, warum das niemandes Schuld war". Das mag aber auch an der Lehrkraft liegen. edit: Grammatik

Vor 4 Monate
NDHZDS
NDHZDS

GEnau richtig, die Masse wusste nicht was in den Lagern vor sich ging. Woher auch?

Vor 3 Monate
Larry Herbert
Larry Herbert

Melissa, ich hoffe, mein Kommentar klang nicht wie eine Art Verletzung der Privatsphäre. Ihr Kommentar spricht von einer wundervollen Frau mit einem wunderschönen Herzen, was mich zu einem Kommentar veranlasst hat. Normalerweise schreibe ich nicht in den Kommentarbereich, aber ich denke, dass Sie dieses Kompliment verdienen. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, können wir dann Freunde sein? Danke, Gott segne dich….🌹🌹

Vor 3 Monate
TheRealMisterMeister +5
TheRealMisterMeister

Aus eigener Erfahrung mit Gymnasiasten attestiere ich diesen Schülern eine für den damaligen Kenntnisstand recht treffende Einschätzung.

Vor 3 Monate
Niklas +3
Niklas

Man merkt das die Schüler damals viele Wissenslücken hatten.

Vor Monat
Dganit Eger
Dganit Eger

I'd love to see a follow up and see the adults those kids became react to themselves.

Vor 11 Tage
Tobi +25
Tobi

3:33 ich fand's gut das er Bilder genutzt hat und frei gesprochen hat

Vor 4 Monate
Ankündigungslord +1
Ankündigungslord

Konzentrationsleger

Vor 3 Monate
Moni Maus +183
Moni Maus

Ich bin Jahrgang 1948. In der Volksschule habe ich nichts über Hitler erfahren. Erst in der Realschule würde es ein Thema. Die Eltern oder Großeltern waren zurückhaltend darüber zu sprechen. Denn z. B. der Nachbar oder der Vater von jemandem , war damals bei der SS. Man war vorsichtig mit Äußerungen, denn diese Leute waren ja noch nicht unbedingt gestorben, sondern arbeiteten ja noch , waren also noch unter uns. Man wusste nicht was die Zukunft bringt und die war wichtig.

Vor 4 Monate
Millefolium +16
Millefolium

Und seine Meinung zu äußern konnte auch nach dem Krieg sicherlich noch unangenehme Folgen haben.

Vor 4 Monate
Cantendo +5
Cantendo

Das ist echt heftig

Vor 4 Monate
Observerl +24
Observerl

@Millefolium Seine Meinung zu äussern kann auch heute unangenehme Folgen haben. Die herrschende Meinung ist immer die Meinung der Herrschenden. Das es Einschränkungen der Meinungsäusserung gibt ist immer ein Zeichen woran man erkennt das etwas unterdrückt werden soll, egal wo, egal wann und egal von wem. Es ist und bleibt Zensur.

Vor 4 Monate
Marcus Fellinger +2
Marcus Fellinger

@Observerl genau das.

Vor 4 Monate
BlackPurpleRed +27
BlackPurpleRed

Eine hochinteressante Aufnahme, ein sehr wichtiges Zeitdokument.

Vor 4 Monate
Frank Richter +8
Frank Richter

Aus dem Buch einer Lehrerin aus dem Jahr 2011: Frau Freitag (Pseudonym) ist Lehrerin an einer Schule in einer deutschen Großstadt und unterrichtet unter anderem eine 9. Klasse, die man ohne Umschweife als „eher leistungsschwach“ einstufen kann. Über Ihre Erfahrungen hat sie nun (unter einem Pseudonym) ein unterhaltsames, zuweilen sogar lustiges Buch über ihren Alltag geschrieben. Eine der Lieblingsbeschimpfungen aller Schüler ist ja Spast. Jedes Mal, wenn ich das Wort höre, frage ich die Schüler: „Weißt du denn, was ein Spast ist?“ Und ich bekomme immer die gleiche Antwort: Ja, klar. Ein Spast ist ein kleiner Vogel.“ 👉Geschichtlich ist es ein ähnliches Trauerspiel, denn auf die Frage „Wer hat denn die Mauer gebaut?“ bekomme ich in jeder Klasse immer die gleiche Antwort. „Hitler.“ Auch aktuelle Themen versuche ich einzubinden: „Hat eigentlich jemand von euch die Diskussion um Sarrazin mitbekommen?“ „Sarrazin?“ „Ja, Thilo Sarrazin. Weiß jemand, wer das ist?“ „Sarrazin, ich weiß!“, meldet sich Yusuf. „Sarrazin ist doch so eine Säure.“

Vor 4 Monate
Grazywalking Haig +3
Grazywalking Haig

In einer derartigen Klasse könnte ich keine 3Tage unterrichten!

Vor 3 Monate
Lani
Lani

Absolut Standard unter meinen Schülern

Vor 3 Monate
Yoshimitsu
Yoshimitsu

Würde niemals abstreiten das viele junge Menschen sich ein wenig mehr mit Politik auseinandersetzen sollten, jedoch muss man auch sagen das wir heutzutage eine solche Informationsflut im Alltag haben das man sich nicht mit allem befassen kann. Ich beschäftige mich(M 25) fast jeden Tag mit Politik und ich kann nur eine lächerlich geringe Anzahl an Namen von deutschen Politikern, die nicht Parteispitze oder Minister sind, nennen.

Vor 3 Monate
SpielSatzFail
SpielSatzFail

Wer kennt nicht die Katzelruter Spasten? 😆

Vor Monat
Cyber Punk #386 +4
Cyber Punk #386

Die Aufarbeitung, das Bewusstsein und die Umstellung der Kultur hat viel Arbeit erfordert, aber es war es wert und das Vergessen darf nicht aufhören. Soweit ich weiß, kam das jugendliche Umdenken erst mit der 68er Generation, oder?

Vor 4 Monate
heidedeutz +53
heidedeutz

Für die Aussage, daß er Autobahnen baute, wurde Eva Hermann bei Kerner aus der Sendung geschmissen. 1959 gab es keine Aufarbeitung. Die Jungen plapperten das nach , was die älteren Leute erzählten. Ich kenne viele dieser Aussagen auch aus meiner Kindheit, Thema Autobahnen, Thema Da konnte eine Frau noch nachts durch den Wald gehen, die hat keiner angepackt. Thema Arbeitslosigkeit, und, und. Das Thema ist viel zu kompakt, viel zu vielschichtig. Als nur das Thema Autobahnen anzusprechen. Im Jahr 1959 lagen 14 Jahre Wiederaufbau hinter den Deutschen. Die hatten andere Probleme, die waren froh überlebt zu haben. Viele vertrieben, viele mussten bei Null anfangen. Eine Aufarbeitung der Zeit erfolgte ungefähr in den siebziger Jahren.

Vor 4 Monate
Harry Kemp +22
Harry Kemp

Weil ich bin nicht ein deutschsprachiger Mann, ich kann nicht alles verstehen, aber meistens ja. Es ist sehr interessant fuer mich, als ich war im 1959 geboren war und ich habe viele deutschen getroffen. Vielen dank fuer die Video!

Vor 4 Monate
Epha Janke +1
Epha Janke

Das Video hat Untertitel, (musst du aber anstellen) vielleicht hilft es beim besser verstehen.

Vor 2 Monate
Harry Kemp
Harry Kemp

​@Epha Janke Ja, danke! Ich bin momentan nur Mittelstoff in Deutsch, so es gibt viel dass ich verstehe nicht gut!

Vor 2 Monate
Cookies'n'Scream +86
Cookies'n'Scream

Ich bin gebürtige Hessin und es ist irgendwie süss, den Dialekt zu hören😅 Aber er ist irgendwie anders. Ein wahres Stück Zeitgeschichte. Es ist schon krass, dass das Thema scheinbar so totgeschwiegen wurde 😔

Vor 4 Monate
DoJu +11
DoJu

Das klingt doch eher nach rheinländischem Dialekt

Vor 4 Monate
Ali Mente +10
Ali Mente

Als gebürtige Hessin sollte man eigentlich schon merken, dass das kein hessischer Dialekt ist.

Vor 4 Monate
retepkoweips123 +10
retepkoweips123

@Ali Mente zwischenzeitlich kommen mehrere hessische Mädchen zu Wort

Vor 4 Monate
M +6
M

​​​@Ali Mente ​@DoJu es kamen mehrere Dialekte vor. Bis 0:50 hört sich das für mich rheinisch an, danach hessisch ("Abbedslose"). Und noch etwas später wieder rheinisch, vllt. sogar Kölsch. Das Mädchen bei 03:39 klingt für mich auch Hessisch.

Vor 4 Monate
Oliver +1
Oliver

@M Jap, bei 0:50 hab ich direkt an Pfälzisch denken müssen

Vor 4 Monate
Ulli Reusch +38
Ulli Reusch

Es wäre vielleicht aufschlußreich gewesen, die Klassenstufe zu erfahren ! Inwieweit sie die Informationen aus dem Geschichtsunterricht wiedergaben... In meiner Schulzeit in den 70ern lebten noch Viele, die sich an diese Zeit erinnerten... Geschichte kam erst in der 7. Klasse dazu, obwohl jeder schon in vorherigen Klassen aus dem Mund der Lehrer davon gehört hatten, die NS-Zeit war erst in der 10. Klasse dran, da das Fach Geschichte in chronologischer Reihenfolge durchgenommen wurde...

Vor 4 Monate
Faenwulf +6
Faenwulf

Von meiner Mutter (Geburtsjahr 1947) weiß ich, dass in ihrer Schulzeit NIE die NS-Zeit thematisiert wurde. Sie sagt immer: Alle geschichtlichen Themen endeten mit dem Kaiserreich, alle politischen Themen setzten mit der Gründung der BRD ein. Deswegen fand sie das immer superinteressant, wenn wir Kinder vom Unterricht erzählt haben.

Vor 4 Monate
Dj Schrooten
Dj Schrooten

@Faenwulf Welches Besatzungsgebiet?

Vor 4 Monate
Faenwulf
Faenwulf

@Dj Schrooten Britisches Besatzungsgebiet

Vor 4 Monate
S Ewald +4
S Ewald

Sehr traurig 😢 Geschichte aber immerhin GROSSES DANK FÜR DIESES AKTUELL ZEIT, EIN REVISION KANN NIEMALS SCHADEN ..INTERESSANT DOKU...DANKEN VON❤UND DAS BESTEN RAUS MACHEN LEUTEN ... ERRINERUNG FILM 🇩🇪✌️🕊🙏🏽

Vor 3 Monate
Joanne August +1
Joanne August

Also Oma ist eine halbe Generation älter als diese Kinder (Jg. 37) und hat erst in den späten 70ern zum ersten Mal das Thema Krieg zu Hause erwähnt. Sie hat als Kind weder selbst direkt mit Krieg zu tun gehabt noch hat sie Brüder oder ihren vater verloren - ihre Familie hatte Glück. Dennoch ist sie schwer traumatisiert und erinnert sich an Misshandlungen durch Nazis, die sich auf dem Hof der Familie aufgehalten und wie zu Hause gefühlt haben. Sie haben die Familie auf jede erdenkliche Weise respektlos behandelt und Oma ist bis heute kreidebleich, wenn sie von der unglaublichen, teuflischen Arroganz der Nazis spricht. Meine Heimatstadt ist katholisch und war Zentrumshochburg. Die alten Bauernfamilien waren alle keine Fans der Nazis, aber einen aktiven Widerstand gab es bei uns nicht, soweit ich weiß. Die hatten leider alle viel zu viel zu verlieren. Mein Opa auf der anderen Seite ist noch ein paar jahre älter (Jg. 33) und war somit noch im Krieg kein kleines Kind mehr. Er ist grundsätzlich ein anderer Charaktertyp als meine Oma und kann vom Gefühl her besser mit den üblen Erinnerungen umgehen. Seine Familie hat aber noch viel mehr durchgemacht. Von halbwegs witzigen Geschichten (mein Uropa hat sich im Bunker auf dem Hof versteckt, um der Kriegspflicht zu entgehen - erfolgreich) über gefährliche (mein Opa und ein Großonkel haben ein Stück Telefonkabel aus einer wichtigen Leitung geschnitten und gestohlen, wohl ohne zu wissen, wie ernst die Konsequenzen sein würden. Die Nazis haben daraufhin bei der Familie geklingelt und das ganze Haus auf der Suche auf den Kopf gestellt. Mein Uropa, der von der Aktion seiner Söhne nichts wusste, hat sie noch aufgezogen nach dem Motto "guckt doch hier noch mal, vielleicht liegt das Ding ja da". Das 'Ding' lag auf dem zur Wand hin abschüssigen Kaninchenstall. Die Soldaten waren im Stallgebäude und hätten nur auf Zehnspitzen gehen und auf den Stall schielen müssen, um das Kabel zu finden - haben sie aber zum Glück nicht getan. Als die Jungs nach dem Verschwinden der Nazis dem Papa gebeichtet haben, dass das Kabel tatsächlich auf dem Hof war und sie die Übeltäter waren, hatte der Arme nahezu einen Herzinfarkt) bis hin zu fürchterlichen (von Brüdern und Onkeln in Kriegsgefangenschaft über tödliche Unglücke etc.) Langer Rede kurzer Sinn: Nicht alle Deutschen waren Nazis - und nicht alle Gegner der Nazis waren Helden mit Flugblättern oder sogar Waffen. Es gab Viele, die sich in den kleinen Dingen aufgelehnt und gewehrt haben. Für mich ist auch mein Uropa (auf Omas Seite) ein Held, der von der Bürgermeisterwahl zurückgetreten ist, als Hitler gewählt wurde, weil er auf keinen Fall zu dessen Marionette werden wollte. Und die andere Pointe dieser Geschichten ist, dass viele Deutsche extrem viel durchgemacht haben und deswegen das Thema einfach lange totgeschwiegen haben. Kinder haben sich aus dem Schulunterricht und den paar wenigen Informationen zu Hause ihre eigenen Wahrheit zusammengedichtet.

Vor 3 Monate
Angelic Play +11
Angelic Play

Zum Glück kennen mehr und mehr Menschen die Wahrheit, wie es wirklich ablief.

Vor 3 Monate
Tobi Köftespieß +2
Tobi Köftespieß

Dann erzähl

Vor 3 Monate
jenta1964 +3
jenta1964

@Tobi Köftespieß Selber recherchieren macht schlau.

Vor 3 Monate
Gugor
Gugor

@jenta1964 Dazu sind leider manche nicht in der Lage.

Vor 3 Monate
C L +31
C L

"Er hat Mörder und Frauenmörder sofort abgeschafft" Herrlich.

Vor 4 Monate
Fiona +1
Fiona

Unverschämt dieser Kommentar. Pfui.

Vor 3 Monate
Peter Melang
Peter Melang

@Fiona Von wem jetzt?

Vor 2 Monate
SpielSatzFail
SpielSatzFail

Ein Zeitstempel ist immer ganz nett: 1:31. Aber was sind Taximörder? 🤔😅

Vor Monat
C L +1
C L

@SpielSatzFail Überfälle auf Taxifahrer, die oft auch ermordet worden. Da gab es mal eine ziemliche Welle, warum auch immer. Dagegen gibt es seit 1953 sogar eine eigene Vorschrift im Strafgesetzbuch, räuberischer Angriff auf Kraftfahrer, Paragraf 316a StGB.

Vor Monat
ISHIGO +102
ISHIGO

Man hört richtig den spruch raus: „sowas hätte es unterm hitler nicht gegeben!“, oder „beim hitler hatten alle arbeit“… das sind so dinge die ich auch noch von meinen vorfahren hörte… da merkt man bei manchen der kindern einfach nur was die eltern denken und zuhause so sagen… die kinder selber klnnen ja nichts dafür… aber deren eltern 😅

Vor 4 Monate
STARLIGHT BEATS 🎶 +20
STARLIGHT BEATS 🎶

Ist doch andersherum genauso. Der Gewinner schreibt die Geschichte!

Vor 4 Monate
Van Gogh Syndrom +46
Van Gogh Syndrom

Sooo Wichtig auch die damaligen Blickwinkel der Menschen zu verstehen!

Vor 4 Monate
Sarina +1
Sarina

Ganz wichtig! Diese jungen Menschen damals z.B. konnten ja wirklich nur das wissen, was sie von ihren Lehrern, Eltern oder anderen aus ihrem Umfeld gehört haben. Vllt noch das, was in Büchern stand, die ihnen zugänglich waren. Es gab kein Internet, wo man sich hätte anderweitig informieren können.

Vor 3 Monate
Lisa Kriegel +40
Lisa Kriegel

Ich sehe irgendwie gerade meine Großeltern vor mir. Die waren zur ähnlichen Zeit in der Schule, allerdings in der DDR wo das Thema anders aufgearbeitet wurde. Aber die Art der Argumentation und der Relativierung kommen mir irgendwie bekannt vor…Vor allem wenn man jetzt mit denen über das Thema Russland–Ukraine spricht. Da fehlt einfach so unfassbar viel Hintergrundwissen.

Vor 4 Monate
Rene Guenon +1
Rene Guenon

Richard Tedors "Hitlers Revolution" lesen!

Vor 4 Monate
Lisa Kriegel +1
Lisa Kriegel

@Rene Guenon Das Buch hab ich gelesen, und jetzt?

Vor 4 Monate
Melissa Kim +3
Melissa Kim

Ich habe eine Oma aus der DDR und eine aus Hessen (beide während des Krieges geboren). Die aus Hessen kommt vom Dorf, kann nicht genau sagen, was sie damals gelernt hat, sie wirkt aber in dem was sie sagt aufgeklärter, wird aber immer sehr still bei dem Thema. Die Oma aus der DDR kommt aus der Stadt, hat weniger direkte Bildung zu dem Thema (auch Antisemitismus gäbe es heute nicht mehr etc), regt sich aber viel ausführlicher darüber auf. Sie besucht jede Ausstellung zum Thema, während die "West"-Oma es komplett ignorieren möchte. Finde ich auch sehr spannend.

Vor 4 Monate
LittleDreamer +2
LittleDreamer

Also meine Oma (Jahrgang 35) hat die ersten Tage komplett am Rad gedreht als Russland die Ukraine angegriffen hat, da kam glaube ich sehr viel unaufgearbeitetes hoch bei ihr. "So ähnlich fing es damals auch an" hat sie gesagt.

Vor 4 Monate
Melissa Kim
Melissa Kim

@LittleDreamer Wir besuchen seit ein paar Jahren mit meiner Ost-Oma (JG 41) Dänemark, um dort mit ihr ihre Zeit in verschiedenen Lagern aufzuarbeiten (Fluchtlager wegen Roter Armee). Ich werde ihr mal sagen, dass sie mit ihren Ängsten nicht allein ist. Danke!

Vor 4 Monate
Dust of Time +1
Dust of Time

Das was dort vorgetragen wird zeigt das viele nichts davon erfahren haben oder nur positive Dinge. Wie sollen Eltern auch rechtfertigen was passiert ist und man nichts unternommen hat.

Vor Monat
Magdalena Mantler +2
Magdalena Mantler

Danke für diese spannende Dokumentation aus diesen Tagen!

Vor 4 Monate
Larry Herbert
Larry Herbert

Magdalena, ich hoffe, mein Kommentar klang nicht wie eine Art Verletzung der Privatsphäre. Ihr Kommentar spricht von einer wundervollen Frau mit einem wunderschönen Herzen, was mich zu einem Kommentar veranlasst hat. Normalerweise schreibe ich nicht in den Kommentarbereich, aber ich denke, dass Sie dieses Kompliment verdienen. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, können wir dann Freunde sein? Danke, Gott segne dich….🌹🌹

Vor 3 Monate
Arnold Bissen +2
Arnold Bissen

Wow, this is pretty sad.. These kids seem to be around 12 years old. Their (lack of) knowledge about what during their parent's time is truly shocking

Vor 3 Monate
M. R. +20
M. R.

Meine Mutter ist Jahrgang 1952, Realschulabschluss in Schleswig-Holstein. Im Geschichtsunterricht stand das Dritte Reich damals nicht auf dem Lehrplan. Es nur einen jungen Lehrer, der das trotzdem im Unterricht behandelt hatte. Der wurde dann zurückgepfiffen. Er soll sich gefälligst an den Lehrplan halten....

Vor 4 Monate
Serious Freak +2
Serious Freak

vielleicht musste man sich erst mal überlegen was man denn lehren sollte. 🤔🤷‍♂️

Vor 4 Monate
schbrachbolidsei +3
schbrachbolidsei

Lehrplan war: deutsche Zeitgeschichte endet 1918!

Vor 4 Monate
SaviOr747 +27
SaviOr747

Ich merke echt was es für ein Privileg für mich (Jg. 95) war, umfangreichen Unterricht über den Nationalsozialismus aufgeklärt wurde. Ich ging auf eine Anne-Frank-Schule und das Thema NS-Staat war zumindest einmal jährlich Thema. Über den Krieg selbst haben wir nie gesprochen, da meine Lehrerinnnen davon nichts hielten, dafür aber umsomehr über den Holocaust , die Machtergreifung und den Totalitarismus.

Vor 4 Monate
Patrick +5
Patrick

Mein beileid. Das Schulen nach sowas benannt werden....

Vor 3 Monate
Reichsritter +6
Reichsritter

Das Fräulein Lehrerin wusste wahrscheinlich einfach nichts über den Krieg

Vor 3 Monate
DER Benutzer +7
DER Benutzer

Umfangreicher Unterricht = Selektiver Unterricht 😂

Vor 3 Monate
Der mit dem Hund tanzt +2
Der mit dem Hund tanzt

Die sprechen alle so schön ordentlich und deutlich, dass ist richtig schön anzuhören ☺️

Vor 2 Monate
iwilltubeyouall
iwilltubeyouall

Wenn Du sonst den Rohrstock bekommst...? Außerdem wurden ja die Aussagen ausgewählt...

Vor 10 Tage
Gilets Jaunes Révolution TV +2
Gilets Jaunes Révolution TV

Super interessant ! Danke !

Vor 2 Monate
we73 +5
we73

Die "seltsame" Meinung, bzw. das sehr rudimentäre Wissen der Schüler damals hatte seine Ursache im Verschweigen der Vorkommnisse im Krieg. Zuhause wurde nach dem Krieg nur selten über Hitler und sein Regime gesprochen, eine Form der Verdrängung eben und ebenso wenig in den Schulen, weil die Menschen direkt nach dem Krieg andere Sorgen hatten und danach auch das Schulsystem noch von vielen Lehrern geprägt wurde, die damals eben im Krieg durchaus für Hitler waren und daher dieses Thema ebenfalls mehr, oder weniger totschwiegen.

Vor 4 Monate
Holger P.
Holger P.

Schweigen der Eltern, wegen persönlicher Erfahrungen und Schweigen in der Schule muss man aber deutlich unterscheiden. Die Lehrpläne von damals kennen wir leider nicht.

Vor 4 Monate
we73
we73

@Holger P. Meine Eltern, geboren 1942 berichteten mir jedenfalls, das das Thema 2. Weltkrieg nicht wirklich umfassend behandelt wurde...eher sehr rudimentär.

Vor 4 Monate
NESIM KUS +1
NESIM KUS

Schönes Video und Danke dafür.♥️♥️

Vor 4 Monate
T. Hinzenstein +85
T. Hinzenstein

"Mörder wurden sofort abgeschafft." 😂

Vor 4 Monate
Arno Winter +4
Arno Winter

Eher befördert... :-(

Vor 3 Monate
R R +11
R R

Ist jetzt vielleicht ein wenig nebensächlich aber ich finde es krass wie damals die Dialektvielfalt noch viel stärker war. Irgendwie schön!

Vor 3 Monate
Me Ki
Me Ki

hab ich mir auch gedacht... doof gesagt, hab ich in einem Jungen iwie den Akzent meines Opas gehört :D Der hat auch früher immer so gesprochen xD

Vor 3 Monate
Gülchen +6
Gülchen

Das wusste aber niemand...jaja hinter den Satz hat man sich sehr schnell versteckt.

Vor 22 Tage
Nahtwulf +5
Nahtwulf

Teilweise schön vorgelesen von den Schülern.

Vor 3 Monate
Flo Han +53
Flo Han

"In den Konzentrationslagern wurden die Menschen grausam behandelt, das wusste aber niemand." Natürlich wussten die Menschen davon, es wurde eben einfach hingenommen.

Vor 4 Monate
Joschi & Maximus +3
Joschi & Maximus

Genauso wie jetzt, nur das man die Menschen jetzt ohne KZ grausam behandelt.

Vor 3 Monate
Flo Han +12
Flo Han

@Joschi & Maximus Und was meinst du damit konkret?

Vor 3 Monate
DER Benutzer +2
DER Benutzer

Gibt kein Dokument usw was bezeugt, dass irgendwer das wusste

Vor 3 Monate
Flo Han +7
Flo Han

@DER Benutzer Es gibt genügend Berichte von Zeitzeugen!

Vor 3 Monate
Christian Balmer +2
Christian Balmer

Heute wie in der Vergangenheit schon, wird bei Euch drüben, bis dato (noch) alles hingenommen! Grüezi aus der Schweiz 🇨🇭

Vor 3 Monate
Susanna Bonke +65
Susanna Bonke

Unzureichende Halbbildung bis heute. Meine Mutter bekam 5 Kinder, war einmal völlig genervt und meinte, beim Adolf hätte sie für ihre Arbeit wenigstens Anerkennung erhalten. 😢😮

Vor 4 Monate
Evchen van Quiersch'd +8
Evchen van Quiersch'd

Solche Aussagen kenne ich auch von älteren Menschen 🙈

Vor 4 Monate
The F Key +14
The F Key

Unfassbar. Und da sagen die Leute es ist sooo lange her und man müsse nicht mehr drüber reden. Aber im Kern werden viele Deutsche es nie begreifen.

Vor 4 Monate
Evchen van Quiersch'd +15
Evchen van Quiersch'd

@The F Key In 20 Jahren Altenheim, als Pflegekraft, gab es da bei mir persönlich so einige. Wo ich nur den Kopf schütteln konnte^^ Wobei die jetzt auf jeden Fall weniger werden. Da hab ich lieber als den Mund gehalten. Weil da kann auch keiner mehr, von uns, was dran ändern, an solchen Einstellungen. Da hilft dann wohl leider nur abwarten, natürliche Fluktuation wird es richten^^

Vor 4 Monate
Mac Daniel +439
Mac Daniel

0:43 Hiddler war ein diggdador :D Interessant diese ganzen Dialekte die man heute nur von alten Leuten kennt im Kindesalter zu hören.

Vor 4 Monate
zris chebe +17
zris chebe

Oder von Rappern.😂

Vor 4 Monate
GardenArcher +37
GardenArcher

Du darfst ruhig sagen, dass bald keiner mehr deutsch sprechen kann.. Geh mal Schule sag´ich nur..

Vor 4 Monate
Kuchenwurst +82
Kuchenwurst

​@GardenArcher Das war doch überhaupt nicht Thema des Kommentars. 🤷

Vor 4 Monate
Großmeister B +33
Großmeister B

In Dörfern in Meddlfrankne spricht man etzadla immernoch so

Vor 4 Monate
Favorit 926 Vario +12
Favorit 926 Vario

Man müsste diese Fragen heute noch einmal genau so stellen, würde mich interessieren, welche Antworten da kommen würden.

Vor 2 Monate
Hans Fritz
Hans Fritz

Unwissenheit und Desinteresse!

Vor Monat
Meitantei Kevin +4
Meitantei Kevin

@Hans Fritz Sehr wahrscheinlich mehr Interesse und Wissen als in deiner Generation

Vor Monat
Hans Fritz
Hans Fritz

@Meitantei Kevin Kevin!

Vor Monat
Meitantei Kevin +1
Meitantei Kevin

@Hans Fritz Bin stolz auf dich, dass du einzelne Wörter kopieren und einfügen kannst. Mehr als erwartet

Vor Monat
Mister UnknowParanoia
Mister UnknowParanoia

Interessant wäre wenn man jetzt noch die heutige Jugend fragen würde. Was man damals diese Kinder gefragt hat

Vor 4 Monate
markus bretschneider
markus bretschneider

Wunderbar einfach.... wenn es nur so wäre!

Vor 3 Monate
Casual Gaming & more by Kigama +4
Casual Gaming & more by Kigama

Bei uns in der Schule haben wir im Geschichtsunterricht von der 7. Klasse bis zum Abitur in der 13. fast nur ausschließlich die NS-Zeit behandelt, anders ausgedrückt, von der Menschheitsgeschichte habe ich in der Schule nichts gelernt, nur durch Selbststudium.

Vor 4 Monate
McMicday
McMicday

ich habe in den 80 anfang 90er im geschichtsunterricht einiges gelernt, angefangen über steinzeit, römer, französische revolution ,marie antoinette, die habsburger, entstehung deutschland, 1 wk und 2 wk .. so ein wenig allgemeine weltgeschichte wie usa enstanden ist usw

Vor 4 Monate
Casual Gaming & more by Kigama +2
Casual Gaming & more by Kigama

@McMicday Steinzeit war in der Grundschule, nicht ab der 7. Klasse auf dem Gymnasium in Berlin, bin selbst Kind der 80er und 90er, Geschichtsunterricht außerhalb der NS-Zeit waren bei uns keine 10% des Stoffs, hinzu kam, dass es rein eurozentriert und damit äußerst einseitig war.

Vor 4 Monate
McMicday
McMicday

@Casual Gaming & more by Kigama da haben wir es , bin in nrw zur schule gegangen und bei uns war alles eher ausgewogen . ist von bundesland zu bundesland unterschiedlich .

Vor 4 Monate
Redish Radish +40
Redish Radish

Man kann den Kindern halt selber keine Vorwürfe machen 😔 Von Zuhause haben die wahrscheinlich nichts darüber erfahren. Auch die damalige Lehrerschaft war wahrscheinlich noch selber darin verwickelt und hat sich daher meist geschämt, mit den Schülern darüber zu sprechen 🥲

Vor 4 Monate
91clarie +8
91clarie

Entweder geschämt oder verdrängt oder das waren ideologisch selbst noch stramme Nazis. Gab wahrscheinlich welche aus jeder Kategorie.

Vor 4 Monate
Birgid Wendel +7
Birgid Wendel

Kindern Vorwürfe machen? Wie bitte? Das isr nie eine gute Idee. Kinder sind das Produkt ihrer Umgebung, das sieht man heutzutage ganz besonders gut. Soll man ihnen dafür Vorwürfe machen?

Vor 4 Monate
Redish Radish +2
Redish Radish

@Birgid Wendel Vielleicht hast du meinen Kommentar nicht richtig gelesen 😊 ich hatte geschrieben KEINE Vorwürfe machen 👌

Vor 4 Monate
Zaceel
Zaceel

Ich frage mich schon auch, ob man vielleicht auch überlegt hat, wieviel man da erzählen kann . Es sind halt noch recht junge Teenager. Jedenfalls ein krasses Zeitdokument.

Vor 4 Monate
XMcNealX +1
XMcNealX

Wenn man das sieht verwundert es einen nicht mehr das diese Menschen auch heute im hohen Alter noch so denken. Sie haben es halt so gelernt.

Vor 3 Monate
Onien +2
Onien

2:46 "Kennst du noch einen Nationalsozialistischen Führer außer Hitler?" "Marschall Tito" "Zhukov" Haha ein bisschen daneben gegriffen. Trotzdem ein sehr interessantes Video.

Vor 3 Monate
retepkoweips123 +22
retepkoweips123

Die junge Dame bei 3.01 konstruiert einen fehlerfreien Monstersatz. Respekt!

Vor 4 Monate
Sophia +13
Sophia

das stimmt, aber sie sagt "einzigster"! (das war damals wohl auch schon in!)

Vor 4 Monate
Cevyn Otter +4
Cevyn Otter

@Sophia Die Aufnahme stammt wohl aus dem Rheinland. Dort ist "einzigster" auch heute noch ein ganz normales Wort.

Vor 4 Monate
paracı komünist +3
paracı  komünist

@Sophia Sach bloß ihr kennt dat Wort nisch?

Vor 4 Monate
xxDOGLEADERxx +1
xxDOGLEADERxx

@Sophia Hier handele ich die Superlativdoppelung mal als Stilmittel ab. Chat GPT dazu: "Ja, eine Superlativdoppelung kann ein Stilmittel sein. Bei der Superlativdoppelung werden zwei Superlative hintereinander verwendet, um eine verstärkte Aussage zu machen oder eine besondere Intensität auszudrücken. Dies kann verwendet werden, um eine bestimmte Eigenschaft oder einen Zustand zu betonen. Ein Beispiel für eine Superlativdoppelung ist der Ausdruck "am allerbesten". Hier wird der Superlativ "am besten" durch die Hinzufügung des Wortes "aller" verstärkt, um zu betonen, dass etwas die höchste Qualität oder den höchsten Grad erreicht hat. Die Superlativdoppelung wird oft in der Umgangssprache, aber auch in der Literatur und Rhetorik verwendet, um einen übertriebenen Effekt zu erzielen oder eine bestimmte Emotion oder Haltung auszudrücken. Es ist wichtig zu beachten, dass die Superlativdoppelung in formellen Schreibweisen möglicherweise als umgangssprachlich oder stilistisch unangemessen angesehen werden kann. In informellen oder kreativen Kontexten kann sie jedoch bewusst eingesetzt werden, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen."

Vor 4 Monate
DER Benutzer +1
DER Benutzer

Inhaltlich allerdings verkehrt und vom Satzbau lediglich mehrere "und"-Verlettungen. Kein Grund zu übertreiben.

Vor 3 Monate
Emil Sinclair +238
Emil Sinclair

Die Autobahnen 😂😂😂 All time classic 😅 Ich gehöre hier zu den jüngeren ('96) und saß am 12. Geburtstag von meinem besten Freund mit der Familie am Kaffeetisch (er war am "Führergeburtstag" geboren) und die Oma meinte "aber net alles was der Adolf gemacht hat war schlecht" und brachte die Arbeitsbeschaffung und die Autobahnen auf den Tisch, worauf ihr Sohn (der Onkel meines Freundes) ziemlich lautstark mit ihr stritt. Wir Kleinen still Kuchen futternd daneben. 60 Jahre nach Kriegsende war das und dieser Dreck ist immer noch nicht aus unserem Volk herausgewachsen - und da fragen sich manche, warum wir das immer wieder durchkauen müssen 😅

Vor 4 Monate
Sam Site +3
Sam Site

Das wird nie aus eurem Volk rauswachsen. Hättest du wohl gern,dass es die Leute vergessen,ne?Nix da

Vor 4 Monate
P.J.Stein +217
P.J.Stein

Hm ich sehe wie hier einige irgendwie erkennen wollen, dass die Schüler "damals" sich so viel besser ausgedrückt hätten als die heutigen. Ich sehe davon nichts. Ich war ehrlich gesagt eher etwas überrascht, wie unintelligent die Antworten sprachlich und inhaltlich wirken. Ich arbeite aktuell an einer Schule und die Schüler heute machen da keinen schlechteren Eindruck (auch wenn die Sprache, die sie untereinander verwenden, tatsächlich ziemlich dämlich ist, aber die würde man in so einem Bericht ja nicht zu hören bekommen, im Unterricht können sie nämlich auch vernünftig sprechen).

Vor 4 Monate
Michael De Santa +110
Michael De Santa

Menschen neigen dazu, vergangene Zeiten zu romantisieren. Ich finde sogar, die Kids hier sprechen schlechter als das Durchschnittskind heutzutage.

Vor 4 Monate
Jay Jay Girl +12
Jay Jay Girl

Das dachte ich auch!

Vor 4 Monate
Hans Kanns +1
Hans Kanns

Interessant wäre die Leute heute zu befragen, die damals interviewt wurden.

Vor 2 Monate
Ameisenigel +288
Ameisenigel

Ich bin sehr froh, dass das Thema heutzutage im Geschichtsunterricht so "durchgekaut" wird, wie es von vielen empfunden wird. Leider versteht nach wie vor nicht jeder, wie wichtig und aktuell diese Thematik immer noch ist. :/

Vor 4 Monate
Saskia Broll +12
Saskia Broll

Diesen Ausschnitt sollten Lehrer im Unterricht entsprechend auch mal abspielen. Und dann sollte nochmal darüber diskutiert werden.

Vor 4 Monate
whao +1
whao

Ich liebe die Mischung aus Hauptschüler, der damaligen Sprache, die für heute sehr edlen Anziehsachen und die Ernsthaftigkeit während dem Sprechen

Vor 2 Monate
Pablo Esco Banjo +4
Pablo Esco Banjo

Wow! Das war mal echt ein sehr interessantes Video für den sonst so niedrigen Anspruch hier auf YouTube! Ich habe zwar nie darüber nachgedacht, was Schüler aus diesen Jahrgängen über Hitler gewusst und gesagt hätten, aber genau das hätte ich sicherlich nicht erwartet. Auch dass sie ganz sachlich und nüchtern sagen, was sie denken und nicht streiten. Zumal es ja welche gibt, die eher positive Dinge berichten und andere die negativen Aspekte. Da würde man heute sofort angeprangert werden, wenn man Aspekte benennt, die dem widersprechen, was die Mehrheit mit dieser Person assoziiert, auch wenn es noch so sachlich und korrekt sein möchte. Ich glaube, der eine Schüler hat es am besten beschrieben, der (sinngemäß) sagte, dass Hitler das richtige gewollt hat, aber leider wahnsinnig geworden ist. Obwohl ich glaube ehrlich gesagt, dass er auch schon vorher nichts Gutes im Kopf hatte. Meine psychologische (Laien-)Analyse von Hitler ist, dass sein ganzer politischer Kampf ein Rachefeldzug für seine gescheiterte Karriere als Künstler gewesen ist...

Vor 4 Monate
Bastian P +3
Bastian P

In dem Alter plappert man mehr die Gedanken die Eltern nach. Natürlich werden die Schüler/innen nicht groß emotional, wenn es nicht mal ihre eigenen Meinungen sind.

Vor 4 Monate
Doppelmoral 🤣
Doppelmoral 🤣

Du redest heute noch nach was man dir vorgibt ,, ihr glaubt alles ihr wisst es besser aber was weißt du ? Was man dir sagt das war’s .

Vor 3 Monate
SpielSatzFail
SpielSatzFail

Schöner Kommentar, von Anfang bis Ende. Ich fand ausnahmslos alle diese Schüler mit der Art wie sie sich äußern zum Knuddeln. An den Antworten war nichts Verwerfliches.

Vor Monat
Miep
Miep

Wenn man überlegt dass man zu der zeit damals so wenig wissen darüber an die Kinder gebracht hat, aber kurz darauf Mord an vielen stellen im Land so stark industrialisiert hat ist das heftig, natürlich muss man sowas nicht wissen und ich würde sowas auch ungern hören vorallem nicht von Leuten die sowas vielleicht selbst erleben mussten.

Vor 3 Monate
1999_BOCHUM +13
1999_BOCHUM

Das er viel Arbeitsplätze geschaffen hat und die Infrastruktur verbessert hat ist ja faktisch richtig, wäre jetzt nur nicht das erste was mir in den Sinn kommen würde.

Vor 4 Monate
Mattes +1
Mattes

Dafür hat er nicht nur die Rentenkasse geplündert. 😉

Vor 4 Monate
Pianist Stefan Bötel +15
Pianist Stefan Bötel

3:27 Endlich sagt es mal jemand. Die Antworten davor sind ja teilweise gruselig.

Vor 4 Monate
Fiona +1
Fiona

Dito!

Vor 3 Monate
Marc Danapel +6
Marc Danapel

Interessant wäre auch, Kinder von heute, gleichen Alters, einmal erzählen zu lassen, was sie über den Nationalsozialismus wissen.

Vor 4 Monate
Nicole E. +3
Nicole E.

Heutzutage weiß man viel mehr. In der Schule wird so viel darüber geredet.

Vor 4 Monate
John Savage +6
John Savage

@Nicole E. Sicher? Was wird denn in der Schule erzählt? Die Wahrheit oder das, was wir glauben sollen?

Vor 4 Monate
Marc Danapel +1
Marc Danapel

@Nicole E. Ich weiß es nicht, habe keine Kinder. Kommt mir nur so vor, als sei diese Zeit für die, die jetzt mittlerweile Eltern sind ''Geschichte" also wesentlich weiter weg, sprich, ist vermutlich auch zu Hause kein Thema mehr. Während sich gesellschaftlich eine Entwicklung zu extrem rechts zeigt, die man vor einigen Jahrzehnten nicht für möglich gehalten hätte. Insofern fände ich es schon spannend, Kinder von heute mal zu dem Thema zu hören.

Vor 4 Monate
Keine linken Lumpen in meinem Viertel! +1
Keine linken Lumpen in meinem Viertel!

Bitte nicht

Vor 4 Monate
Alexander Janke - Buch: "Altersvorsorge mit ETFs" +13
Alexander Janke - Buch: "Altersvorsorge mit ETFs"

1959, da war der Krieg - nur zur Erinnerung - 14 Jahre vorbei. Purer Wahnsinn, was die Schüler hier erzählen.

Vor 4 Monate
Marlene Kuppelwieser +2
Marlene Kuppelwieser

Das Video ist wirklich sehr interessant. Ich bin Jahrgang 1965, habe von meinen Eltern (Jg. 1932 und 1937) immer gehört: "Der Hitler war ein grausames Schwein!" und "Was haben die Juden denn getan, wieso sollen die denn anders gewesen sein als unsereiner?" Als ich mit 9 mit einer Tante in einem Bergdorf in einer kleinen Pension Urlaub machte, war da eine Touristin, die sagte: "Naja, alles hat er aber auch nicht schlecht gemacht, wir haben viel Spaß gehabt und schöne Ausflüge gemacht und das alles gratis". Ich erinnere mich heute noch, wie entsetzt ich war.

Vor 3 Monate
Kreuzrippengewölbe +1
Kreuzrippengewölbe

Wie können deine Eltern nicht wissen was die Juden getan haben? Lustig wie das keiner beleuchtet, oder?

Vor 3 Monate
cindyandsonia
cindyandsonia

@Kreuzrippengewölbe Sie haben es gewusst, genau deswegen waren sie ja so entsetzt. Sie waren der festen Überzeugung, dass es keinen Grund für die Judenverfolgung gab. Geht das aus meinem Text nicht hervor?

Vor 3 Monate
cay -co
cay -co

Sehr interessant...Danke,auch für den link(ganze Sendung) Habe bisher keinen vergleichbaren Beitrag gesehen.

Vor 2 Monate
Andrea-Aurelia +13
Andrea-Aurelia

Warum glauben wir eigentlich immer, dass wir heute so viel überlegener sind als Generationen vor uns? Ich finde die Meinungsvielfalt der damaligen Zeit total spannend! 👍

Vor 4 Monate
Larry Herbert +1
Larry Herbert

Andrea, ich hoffe, mein Kommentar klang nicht wie eine Art Verletzung der Privatsphäre. Ihr Kommentar spricht von einer wundervollen Frau mit einem wunderschönen Herzen, was mich zu einem Kommentar veranlasst hat. Normalerweise schreibe ich nicht in den Kommentarbereich, aber ich denke, dass Sie dieses Kompliment verdienen. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, können wir dann Freunde sein? Danke, Gott segne dich….🌹🌹

Vor 3 Monate
Carmen Zerle +3
Carmen Zerle

Die Kinder waren schlauer als die heutigen

Vor 4 Monate
GibsonVienna +54
GibsonVienna

Zu der Zeit wurde in der Schule nicht über den Krieg geredet. Die Lehrer waren ja alle dabei und haben dem Führer gehuldigt. Das ging noch bis in die 70er hinein. War bei uns in Österreich nicht anders als in Deutschland.

Vor 4 Monate
Gabi Schön +5
Gabi Schön

Nicht so im Osten, da gab es die so genannten Neulehrer. VIele haben ihre persönlichen Erfahrungen zum Thema im Unterricht gemacht, wie mein Geschichtslehrer. Das hat mich politisch geprägt. Dafür bin dankbar. Es kommt also auf die Sozialisierung an (wie man es heute nennt) oder wie Marx es nannte: *das gesellschaftliche Sein, bestimmt das Bewusstsein* . Erst im Alter erkenne ich die Tiefe dieser Ausssge.

Vor 4 Monate
b22
b22

​@Gabi Schön Mein Vater war auch Neulehrer und hat alles unterrichtet, war immer 2 Stunden voraus 😊

Vor 4 Monate
MsFleshgear +64
MsFleshgear

Eines ist Fakt. In der DDR war die Aufklärung in der Nachkriegszeit und bis zum Fall der Mauer deutlich besser. Alle mussten zu den Gedenkstätten, in meinem Fall Buchenwald, im Geschichtsunterricht wurde das Thema auch sehr klar kommuniziert. Mein Opa hat wenig aus der Zeit erzählt. Er war erst in Frankreich und dann sollte es an die Ostfront gehen . Mit etlichen Streifschüssen ist er dann zurück in die Heimat.

Vor 4 Monate
Jonas Larsen +31
Jonas Larsen

Es ist aber auch Fakt, dass das heute keine Wirkung zeigt. Eher im Gegenteil.

Vor 4 Monate
Georg Ernst +15
Georg Ernst

In der DDR hat es aber auch nie Nazis gegeben.

Vor 4 Monate
Aaron Kuckart +20
Aaron Kuckart

Ich finde es eigentlich erstaunlich, wie aufgeklärt die Kinder 19 Jahre nach dem Krieg sind. Zumal fast die meisten Lehrer selbst im Kieg gedient haben - ebenso wie die Eltern.

Vor 4 Monate
Torbenh01 +7
Torbenh01

14

Vor 4 Monate
Bloodhoven +2
Bloodhoven

19? du meinst 14... und dann auch noch allesamt so jung, dass sie, wenn sie heutzutage in dem Alter wären, mit dem Thema abseits von irgendwelchen Abendprogramm-Dokus oder Hollywoodschinken wenig bis keinerlei Berührungspunkte hätten, immerhin sind der zweite Weltkrieg, Nationalsozialismus usw. Themen, die in der Schule je nach Schulsystem erst ab der 7. bis 9. Klasse durchgenommen werden.

Vor 4 Monate
OverSchall +1
OverSchall

Oh, ich denke schon, dass die Kinder 14 Jahre nach Kriegsende noch mit dem Thema zu tun hatten, auch ohne Dokumentationen im TV. Die Spuren dürften noch allgegenwärtig gewesen sein, in den Städten genauso wie in den Menschen. Außerdem wurde in den 50ern die Wiederbewaffnung diskutiert und die Bundeswehr gegründet.

Vor 4 Monate
Ernesto
Ernesto

Die sind wohl alles andere als gut aufgeklärt

Vor 3 Monate

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