Deutsch plus
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Hallo und herzlich willkommen hier bei „Deutsch plus”! Es ist euch bestimmt schon aufgefallen: Der Plural von „das Wort” heißt manchmal „die Wörter” und manchmal „die Worte”. Warum ist das so und wann ist welche Pluralform richtig? Das sehen wir uns in diesem Video an und zusätzlich stelle ich euch noch zwei weitere Substantive mit zwei Pluralformen vor. Übrigens: Auch viele Muttersprachler verwenden häufig den falschen Plural von „das Wort”.
Inhalt
00:00 Intro
00:59 Pluralformen von „die Bank“
03:34 Pluralformen von „der Ausdruck“
05:38 weitere Bedeutungen von „der Ausdruck“
06:42 Pluralformen von „das Wort“
Noch mehr Videos rund um den Wortschatz findet ihr in meiner Playlist: "Wortschatz für Fortgeschrittene": bit.ly/3krREkm
Mehr Videos zur deutschen Grammatik gibt es hier: bit.ly/3Hp745e
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Hi, ich bin Susanne, Journalistin und Deutschlehrerin. Du lernst schon eine Weile Deutsch und möchtest deinen Wortschatz erweitern und deine Grammatikkenntnisse weiter ausbauen? Dann bist du auf meinem Kanal für Deutsch für Fortgeschrittene richtig! Verpass kein Video mehr: bit.ly/3vuX028
KOMMENTARE
Ernesto +10
Ein großes Lob der Vortragenden! Endlich einmal ein Video OHNE das übliche Gelaber zum Zeitschinden. In klarer Sprache vorgetragen! Hatte die Worte-Wörterproblematik zufällig neulich einer amerikanischen Freundin (Deutschlehrerin) mit eigenen ähnlichen Worten vorgetragen, habe ihr Ihr professionelles Video gleich geteilt! Ich freue mich auch auf die anderen Videos! Liebe Grüße Dr.Dr.hc. R.
Vor 6 MonateBienvenue Talla +34
Hallo liebe Lehrerin 🤗 Zuerst möchte ich mich bei ihnen bedanken für die gegebenen Erklärungen. Manchmal fällt uns schwer die richtige Unterschiede zwischen die genannten Wörter. Aber Gott sei Dank, dass ich endlich richtig gut verstanden habe. Darüber hinaus erinnere ich mich immer an die Worte meiner Mutter: Vergiss nie ,, Danke" zu sagen, wenn jemand dir irgendetwas gut tut. Deshalb danke ich Ihnen nochmal. Was besonders bei Ihnen ist, liegt vor allem darin, dass Sie die richtige Wörter benutzen, die irgendwie für unser Wortschatz sehr relevant sind 👌 Einfach weiter machen 💪
Vor 7 MonateОлег Олег +1
Und wsa du sagst ,wenn jemand weh dir getan?
Vor 7 MonateHubert Fahr
Hallo, liebe Schwester (oder Schwestern?), zuerst möchte ich mich bei dir (Dir), anstatt 'ihnen' bzw. 'Ihnen', für die gegebenen Erklärungen bedanken. Manchmal fällt es manchen schwer, zwischen den zu nennenden Wörtern richtig zu unterscheiden. Aber Gott sei Dank, dass ich es endlich richtig gut verstanden habe. ...
Vor 5 Monatemarmotte france +1
@Олег Олег aua. !!!
Vor 4 MonateCockfield Matt +50
Muss zugeben, dass ich "Wörter" immer als umgangssprachlich empfand und "Worte" als korrekt. Danke, dass sie mir jetzt den wahren Grund erläutert haben! Habe direkt aboniert!
Vor 7 MonateElReyXIX
Same! Ich war auch so verwirrt am Ende. Ich habe mir die Beispielsätze angeschaut und war mir sicher, dass ich bei denen auf der rechten Seite niemals "Wörter" gesagt hatte, aber "Worte" klang für mich immer richtig, auch links.
Vor 6 MonateAristotiles von Tight
@ElReyXIX "Bei dem Spiele "Scrabble" muss man Worte legen." Klingt das für dich genau so intuitive wie: "Bei dem Spiele "Scrabble" muss man Wörter legen."? Finde den Unterschied gerade mit der Erklärung, dass es bei "Worte" mehr um die Bedeutung der Wörter geht während bei "Wörter" der Fokus mehr auf die Quantität gelegt wird, klar. Wahre Worte! (Aussage is wahr) Oder Wahre Wörter! (Jedes Wort war wahr) Hört auf meine Worte! Oder Hört auf meine Wörter ("Wörter" wenn du hervorheben möchtest, dass auf JEDES Wort gehört werden soll) Aber Mein Kommentar ist voller falsch geschriebener Wörter nicht Worte. Es geht nur um die Qualität und Quantität meiner Wörter. Ginge es um die Bedeutung meiner Worte, wäre "Worte" die richtige Wahl.
Vor 6 MonateElReyXIX
@Aristotiles von Tight Ja, danke für's nochmal erläutern und einige zusätzliche Beispiele, aber um deine Frage zu beantworten: Ja, in meinem Kopf klingt "Worte" in all deinen Beispielen richtig und "Wörter" nur dort, wo es richtig ist. Ich bilde mir ein, dass ich Worte und Wörter früher 50:50 benutzt habe, bei quantitativen Aussagen. Mit Gewissheit kann ich das natürlich nicht sagen. Aber ich weiß, dass ich den Unterschied nicht kannte.
Vor 6 MonatePeter Stein
"Wörter" ist übrigens mMn der alte, ursprüngliche Plural, der gebeugt wurde. "Worte" mit Sicherheit der jüngere Sproß, als man einen Plural für die zweite Bedeutung benötigte. Dasselbe betrifft Bänke/Banken. "Bänke" gab es jedenfalls bereits VOR dem 13. Jahrhundert, also gebeugt. "Banken" existierten erst AB etwa 1200 a.D. in Italien. Also nicht gebeugt. ;-)
Vor 6 MonateKonfusius +89
Bei "Ausdrucke" und "Ausdrücke" muss ich auch an die dazugehörigen Verben denken, die sich ja genauso unterscheiden: "ausdrucken" und "ausdrücken". War sehr lehrreich, auch für einen Muttersprachler. Vielen Dank!
Vor 7 MonateDeutsch plus +7
Stimmt. Und: Freut mich!
Vor 7 MonateStephan M. +3
_Trotzdem wichtig zu beachten, daß man nicht alles mit Worten ausdrücken kann. Eine Zitrone zum Beispiel. L.G- ;-)_
Vor 7 MonateAnn Res +4
@Stephan M. Dafür kann man aber das Bild einer Zitrone ausdrucken. ;-p
Vor 7 MonateStephan M. +2
@Ann Res Ha ha ha ha ha Der ist gut.
Vor 7 MonateErnesto
Der Hinweis auf die gleiche Problematik bei den Verben ist sehr wertvoll. Danke!
Vor 6 MonateWlad +1
sehr nette Lehrerin, danke für die Aufklärung 😘
Vor MonatTake The Trash Out +101
Ich habe als Muttersprachler nie über diesen Unterschied nachgedacht, sehr interessant!
Vor 7 MonateAnnetteS +5
Ging mir genauso 😃
Vor 7 Monatem.i.n.a +1
Ich auch nicht 😅
Vor 7 MonateX-Pilot +7
Trotzdem werden die meisten Muttersprachler die richtigen Ausdrücke verwenden!
Vor 7 MonateDarkSkay +3
Das fiel mir auch sehr spät auf. Ebenso, dass man gerade in einem freien oder künstlerischen Kontext praktisch alle Wörter/Worte interessant substantivieren, verbalisieren, adjektivieren... kann. Beispiel: "Manchmal ist schweigen besser als worten".
Vor 6 Monate4Youpet
Interessant bei Schimpfwort. Wenn z.B. in einem Forum Schimpfwörter verboten sind dann darf man jemand einen "intensiv nach Stoffwechselprodukten riechenden Menschen mit besonderen Bedürfnissen" nennen, während das wohl nicht zulässig wenn Schimpfworte verboten sind.
Vor 6 MonateCaro Z. +4
Von mir gibt es auch einen 👍und ein Abo, denn es ist mir als Sprachförderpädagogin eine Herzensangelegenheit, unsere schöne, komplexe Sprache zu bewahren. Das Video war mir ein Vergnügen - danke dafür❣
Vor 6 MonateBennyM +29
Liebe Susanne, wieder einmal ein tolles Video! Du hast wirklich eine klare, hochdeutsche Aussprache, man kann dich perfekt verstehen!
Vor 7 MonateDeutsch plus +4
Vielen Dank!
Vor 7 Monateschbrachbolidsei
Hochsprache mit Hochdeutsch verwechselt!
Vor 7 MonateBennyM
@schbrachbolidsei nö
Vor 7 Monateschbrachbolidsei
@BennyM Doch!
Vor 7 MonateUte Ziemes
@schbrachbolidsei Die Begriffe "Hochdeutsch" und "Deutsche Hochsprache" meinen beide umgangssprachlich meist das "Deutsche Standarddeutsch". Andere deutschsprachige Länder haben ihren jeweils eigenen Deutschen Standard. Die meisten Deutschsprecher gibt es jedoch in Deutschland, wenn man nach der Einwohnerzahl geht. "Hochdeutsch" ist ein mehrdeutiger Begriff, weil damit auch Sprachvarietäten gemeint sein können, die in höher gelegenen, bergigen Gebieten Deutschlands gesprochen werden, also in der Mitte und im Süden Deutschlands. Es gibt auch niederdeutsche Sprachvarietäten, die in den flacheren, nördlichen Gebieten Deutschlands gesprochen werden. Hochdeutsche Sprachvarietäten sind dem Standarddeutschen nicht ähnlicher als niederdeutsche Sprachvarietäten, je nach Unterregion sogar im Gegenteil.
Vor 6 MonateNiki Georg +28
Super!Endlich habe ich die Antwort meiner Frage bekommen!Alleine meine Deutschlehrerin hatte mir gesagt,daß es kein Unterschied zwischen „Worte“und „Wörter“ gibt und die beiden Formen richtig sind,ABER erst jetzt habe ich endlich verstanden warum das so ist und wann benutzt werden soll.VIELEN DANK!
Vor 7 MonateTag Träumer +1
War es eine Deutschleererin?
Vor 7 MonateStar Dust +5
@Tag Träumer Die Lehrer lehren den Lernenden das Leeren der Eimer.
Vor 7 MonateTag Träumer +2
@Star Dust Wieder was gelernt. Und geleert.
Vor 7 MonateMargarete Nußbaum +5
@Tag Träumer Eine Deutschlehrerin😉 leer = nichts drin, leeren = einen Behälter ausschütten, ausgießen lehren = jemandem etwas beibringen Ich sah einmal ein Schild, auf dem stand, dass mittwochs die Mülltonnen "gelehrt" werden. Ich weiß nicht, ob man sie lehren konnte, sich selbst herauszustellen. 😊
Vor 7 MonateMonika Dahmen +1
Sehr gut und anschaulich erklärt! Und sehr verständlich gesprochen! Vielen Dank! 🙂
Vor 6 MonateKaweka Kaweka +8
Ich finde es sehr schön noch einmal etwas dazu zulernen, ich bin 58 Jahre alt und habe diese wichtigen Dinge fast vergessen. Aber diese Erklärung fand ich jetzt sehr gut, das muss man sich immer wieder neu einprägen sonst vergisst man diese wichtigen Details, obwohl man es ja weiß. 😊👍👍👍
Vor 7 MonateNighty Himmel
@kawekakaweka251Gging mir ebenso. Es wieder einmal gesagt bekommen, was man eigentlich weiss, aber etwas in Hintergrund kam. 😀
Vor 7 MonateErnesto +1
Bin 84, finde es auch immer wieder spannend, sich mit den "Tücken" unserer Muttersprache zu beschäftigen!
Vor 6 MonateMurat +29
Hallo. Du erklärst Wörter wirklich sehr gut. Deine Beispiele sind wunderschön. Wir warten immer auf deine Videos zur C1 Hochschulprüfung. 👍👋🙏
Vor 7 MonateAlexander Dittner +2
Bitte duzen Sie nicht!
Vor 7 MonateDeutsch plus +4
Für mich persönlich ist das in Ordnung.
Vor 7 MonateFeinkostOli +4
@Alexander Dittner Was ist das denn für eine arrogante, unhöfliche Art, Herr Dittner? Vielleicht ist es Ihnen entgangen, aber die Erstellerin des Videos duzt uns Zuschauer angenehmerweise auch. Deshalb ist es sicher legitim, in einer Antwort das „Du“ zu nutzen, zumal wenn es sich um eine begeisterte Zustimmung und Lob handelt. @Murat: Viel Erfolg bei der Prüfung! Ich drücke dir die Daumen.
Vor 7 MonateGerd Cremer
Mir fällt spontan "Neigung" ein. Einerseits ein Schrägabfallen, andererseits das Interesse für ein bestimmtes Gebiet/persönliche Vorliebe. Ein großartiges Video. Ich mag Ihre ruhige, freundliche Art der Vermittlung mitunter sehr komplexer Bereiche der deutschen Sprache. Ich schaue immer mit großem Interesse zu. Und stets kann ich dabei etwas lernen. Dankeschön.
Vor 5 MonateEL Mercy
Aber beide mit demselben Plural.
Vor MonatThinquer +2
Sehr gut erklärt.👍 Ein weiteres interessantes Beispiel ist auch: Der Schild - Die Schilde und Das Schild - Die Schilder
Vor 6 MonateHierumzulernen +21
Ganz tolle Videos! Die Art wie Sie sprechen ist angenehm, langsam aber nicht schleppend und klar ohne extrem verstellt. Weiter so
Vor 7 MonateIrina Wagner +10
Danke, danke sehr! 🙏🌼🌹Wörter und Worte - ich konnte den Unterschied absolut nicht begreifen. Aber jetzt Sie haben sehr gut alles erläutert! Danke nochmal👍
Vor 7 MonateDeutsch plus +3
Super!
Vor 7 MonateTag Träumer +1
Wenn man an Wörterbuch denkt, ist der Unterschied zu Worten leicht merkbar. Wortebuch gibt es nicht, jedes Buch enthält schliesslich Worte.
Vor 7 MonateKonrad Banys +4
Vielen Dank! 22 Jahre in Deutschland und ich wusste nicht, was der Unterschied zwischen Worte und Wörter ist:)
Vor 7 Monatecomment ca va?
Viele Dank für die ausführliche und verständliche Erklärung der Pluralformen der Wörter "Bank" und "Wort" mit sehr guten Beispielen.
Vor 3 MonateJörg Krause
Erst einmal vielen Dank für dieses Video mit seinen sehr anschaulichen Beispielen. Mir fällt noch das Beispiel Mann ein. Der erste Plural ist Männer (eine Gruppe männlicher Personen) der zweite Plural ist Mannen (der Ausdruck ist inzwischen veraltet und bedeutet Trupp oder Gruppe (meistens aber nicht zwingend aus männl. Personen) wie z. B. eine Fußballmannschaft oder eine militärische Einheit).
Vor 6 MonateArndt Ackermann +5
Sie sind die beste Wort-Erklärerin. Man lernt seine Sprache noch einmal völlig neu kennen. Bisher dachte ich, dass diese verschiedenen Pluralformen lediglich Einflüsse aus unterschiedlichen Herkunftsregionen sind (skandinavisch mit -er und niederländisch mit -en) usw. Aber man lernt nie aus. Vielen Dank.
Vor 7 MonateSchnee Wittchen
Das hatte ich auch ähnlich gedacht.
Vor 7 Monateottosaxo +1
Es gab eine Zeit, als man sich rund um die Ostsee auf "Plattdeutsch" statt auf Englisch verständigte, das war die Zeit der Hanse. Die skandinavischen Sprachen sind davon stark überformt worden.
Vor 7 MonateAndy Delors Gohi-Bi +16
Ausgezeichbtes Video: Unterschiede klar darsgestellt und wunderbar veranschalicht. Herzlichen Dank!
Vor 7 MonateDeutsch plus +1
Gern geschehen!
Vor 7 MonateHeide Hoffmann
Sehr gutes Video! Die Aussprache ist sehr verständlich.
Vor 7 Monateschbrachbolidsei
Ausgezeichbet veranschalicht!
Vor 7 MonateКатя Казик +16
Genial erklärt! Vielen lieben Dank🌼
Vor 7 MonateBrigitte Dost-Tauschl +1
Super! Total klar und übersichtlich dargestellt!
Vor 7 MonateFooFourtyOne
Ich habe immer den Plural "Worte" verwendet, weil ich fand das "Wörter" irgendwie falsch klingt. Ich dachte auch immer, dass es keinen spezifischen Unterschied gibt. Aber vielen Dank für die Aufklärung. Ich denke, in Zukunft werde ich das beherzigen. Mir war auch nicht bewusst, warum es unterschiedliche Pluralformen des selben Wortes gibt. Obwohl es eigentlich logisch ist. Immer wieder muss ich feststellen, dass Sprache sehr viel mit Kontext zu tun hat.
Vor 6 MonateVladimír Dvorščák +5
Vielen Dank Susanne, es ist mir klar geworden. Seine Worte haben mich beeinflust..Deine Videos finde ich hochinteressant, nur weiter so.👍👍👍
Vor 7 MonateCarola Graf +2
Super! Die Erklärung zu "Wörter" und "Worte" könnten sich in der Tat sehr viele Muttersprachler mal einverleiben! Es gibt nur sehr wenige, die das jeweils richtig verwenden.
Vor 7 Monateronin667 +1
Der Unterschied zwischen "Banken" und "Bänke" erklärt sich aus der Herkunft der beiden Wörter. Die "Bank" als Sitzgelegenheit stammt direkt vom urgermanischen "banki" ab und bildet daher den Plural mit Ablaut, wie bei vielen ur-deutschen Wörtern. Die "Bank" als Geldinstitut stammt zwar auch von demselben Wort ab, das Wort kam aber über das Langobardische ins Italienische ("banco") und erhielt dort mit dem Aufkommen des Finanzwesens die Bedeutung "Tisch eines Geldwechslers" bzw. "Geldwechselstube". In dieser Bedeutung kam das Wort dann wieder zurück ins Deutsche, erhielt dabei aber als Quasi-Lehnwort einen Plural ohne Ablaut.
Vor MonatMaria Cecilia Maringoni de Carvalho +10
Danke, Susanne, fuer das wunderbare Video! Sehr aufschlussreich!
Vor 7 MonateKarsten #002 +6
Ein toller Kanal und prima erklärt. Ich bin nur durch Zufall hierher geraten und habe auch gleich ein Abo + Like da gelassen. Auch wir Muttersprachler können, vor allem wenn man schon vor 45 Jahren aus der Schule kam, noch allerhand dazu lernen. Die Rechtschreibreform z.B. hat später, zumindest bei mir, für viel Durcheinander gesorgt. Soll man sich mit fast 62 wirklich noch einmal so grundlegend umgewöhnen? Ich habe da so meine Zweifel.
Vor 7 MonateStephie Bosqui +1
Ich habe mir nie den Unterschied der Bedeutung bewusst gemacht. Aber schon beim Titel überlegt, wie ich die beiden Wörter benutze. Dann habe ich mir das Video angesehen. Die Erklärung zu Wort (auch die anderen beiden Beispiele) entsprachen meiner. Ich finde es trotzdem interessant, wie man etwas richtig gebraucht, sich aber keine Gedanken darüber macht, warum das so ist.
Vor 6 MonateWerner Wichtel +3
Dieses Video ist ausgesprochen informativ! Vielen Dank dafür! 👍🏻
Vor 7 Monateklärchen meyer +2
Superlehrreich. Danke für diese Aufarbeitung. Die deutsche Sprache ist wirklich extrem komplex, sogar Muttersprachler haben häufig Schwierigkeiten und müssen sich manche Redewendungen/Worte aber auch Wörter erst bewusst machen, um korrekt sprechen zu können. Die richtige Anwendung der deutschen Sprache ist eben eine Kunst, die man ständig weiter entwickelt muss. Dann jedoch macht das Spiel mit den Wörtern/Worten Spaß.
Vor 7 Monatebeeren saft
die man ständig weiter *entwickeln muss
Vor 6 MonateMehdi Koschin +2
Dankeschön für die sehr gute Erklärung 🙏🏽
Vor 7 MonateMindspectrum
Ich hätte als Muttersprachler spontan nicht sagen können was der Unterschied zwischen Worte und Wörter ist. Wenn ich darüber aber genauer nachdenke, macht man das intuitiv. Wir werden es als Kinder gelernt haben und wenden es einfach an ohne darüber nachzudenken.
Vor 6 MonateLois Lane +4
Bogen / Bögen (beide Plural). Soviel ich weiß, sind "Bögen" Bauteile, während "Bogen" (pl.) z.B. für Papier verwendet wird, z.B. "Das Buch besteht aus 20 Bogen" oder "Ich kaufe 30 Bogen Geschenkpapier". Bögen dagegen z.B. in "Der Aquädukt hat 20 Bögen." Ich habe aber auch gehört, das "Bögen" im Grund immer falsch ist.
Vor 7 MonateMlivjuskla
Gutes informatives Video. Ich dachte davor immer Worte und Wörter darf man synonym beides als Pluralform nehmen. Jetzt weiß ich den Unterschied.
Vor 6 MonateSchnee Wittchen +5
Sehr nützliches Video. Als Muttersprachler wusste ich einiger dieser Unterschiede nicht, z.b Worte und Wörter.
Vor 7 MonateMarina Nesterenko +7
Vielen Dank, liebe Susanne, für das tolle Video!
Vor 7 MonateKarl-Heinz Rowedder +14
Hallo Susanne, das Wort Druck hat ebenfalls zwei Pluralformen, nämlich: a) Drucke und b) Drücke. Beispiel zu a) dieses Substantiv wird gebraucht wenn etwas auf Papier gedruckt wird. Beispiel: Die Deutsche Post gab Sonderdrucke für Briefmarken heraus. zu b) dieses Wort wird nur in der Physik gebraucht.
Vor 7 MonateStefan Lang +6
Wie drücke ich es nur am besten aus, dass die Drücke ab und zu zunehmend ab- oder zunehmen können? 😉 .. so rein physikalisch ..
Vor 7 MonateKarl-Heinz Rowedder +2
@Stefan Lang Das Wort Drücke wird in der Physik - falls in Kontext erforderlich - immer in der Mehrzahl gebraucht. Muss der Ausdruck aus physikalischen Gründen näher bezeichnet werden, dann wird das Adjektiv zunehmend oder abnehmend gebraucht, rein physikalisch betrachtet!
Vor 7 MonateStefan Lang +1
@Karl-Heinz Rowedder Das macht mir jetzt aber ganz schön Druck .. so rein rechtschreibmäßig .. 😁😉
Vor 7 MonateStefan Lang
@Karl-Heinz Rowedder PS: Beste Grüße ..
Vor 7 MonateKarl-Heinz Rowedder +1
@Klaus-Dieter Bätz Vielen Dank für diesen unqualifizierten Kommentar !
Vor 7 MonateFranz Steiner +9
Worte bestehen aus Wörtern (die zusammen einen Sinn ergeben), Wörter aus Buchstaben. Danke! (Kommentar hinterlassen um in zukünftigen Diskussionen darauf verlinken zu können)
Vor 7 MonateVera Vanberg +8
Danke für die gute, einprägsame Erklärung. Mir fiel dabei spontan "der Bauer" ein (wird auch unterschiedlich dekliniert)... Freue mich auf die nächsten Folgen.
Vor 7 MonateDeutsch plus +2
Ja, das stimmt, kam ich selbst gar nicht drauf. Vielen Dank!
Vor 7 Monatepanna nikt +3
Welche andere Pluralform als Bauern meinen Sie und welche Bedeutung hätte sie denn? Ich finde dazu leider nichts. Vielen Dank für Ihre Rückmeldung
Vor 7 MonateVera Vanberg +3
@panna nikt "Bauer" Nr.2: Gemeint ist der Vogelbauer, auch nur Bauer genannt. Genitiv in diesem Fall nicht des Bauern, sondern Bauers; Plural hier: die Bauer... Wird manchmal in "bösen" Schultests abgefragt, aber mit Hilfe des Dudens... Kompliment, dass Sie es wissen wollen! 👍♥️🌝
Vor 7 Monatepanna nikt +1
@Vera Vanberg Kompliment zurück für eine sehr hilfreiche Antwort. Man lernt (eine Fremdsprache) nie aus!
Vor 7 MonateEvubeth Eichenschild +6
Sehr schönes Video und sehr aufschlußreich. Aber eins noch zum Wort: Man kann jemandem auch im Wort stehen, z.B. wenn man jemandem etwas versprochen hat und somit etwas schuldig ist.
Vor 7 MonateInexorablehorror +1
Wo ich es in deiner Beschreibung zur "Wörter" gesehen habe: der Unterschied zwischen "grammatisch" und "grammatikalisch" ist auch interessant, denke der ist genauso diffizil wie "Worte" vs. "Wörter".
Vor 7 MonateCaillean McCain +1
Mir hat mal jemand beigebracht, dass man "Wörter" sagt, wenn sie zählbar sind... klar, man weiß nicht immer, wie viele Wörter vorhanden sind, aber so rein theoretisch. Deshalb kann man auch Fragen, wie viele Wörter in einem Satz sind. Ich fand den Ansatz sehr interessant und er ist bei mir hängen geblieben.
Vor 7 MonateОлена
Sehr interessant ! Dankeschön ❤
Vor 6 MonateSigurd Ehlert
Warum bin ich nicht vorher auf Ihre Seite gestoßen? Wunderbar erklärt und auch nachvollziehbar. Hier lohnt sich ein Abonnent.
Vor 6 MonateHelmut Hasenjäger +1
Eine wirklich gut aussehende Dame mit hervorragender Präsentation mit bildhaften und guten Erklärungen! Wunderbar und leicht verständlich erklärt. Als „nicht erkannter Deutschlehrer“ ( ;-) ) waren mir die Unterscheidungen bekannt. Sprachbetrachtungen und Wortstämme sind eine Schwäche (=Stärke) von mir. Weitere Unterscheidungen zu erklären wären: Real/Realistisch, mechanisch/mechanistisch, individuell/individualistisch, human/humanistisch, das selbe /das gleiche, wahrscheinlich/scheinbar, Besitz/Eigentum, Leihwagen/Mietwagen………Hiermit kommen wir aber bereits in das Juristendeutsch.
Vor 6 MonateSiamak Zirak +10
Vielen Dank fürs tolle Video. Könntest Du bitte ein Video über "soweit" bzw. "so weit" und die Bedeutung oder der Unterschied aufzeichnen. Danke im Voraus! 🙏🙏🙏
Vor 7 MonateDeutsch plus +6
Danke für deinen Vorschlag. Das ist eine gute Idee, ich hab sie mir notiert. :)
Vor 7 MonateSiamak Zirak +3
@Deutsch plus Das wäre sehr nett von Dir. Vielen Dank für Deine Bemühungen! 🙏🙏🙏
Vor 7 MonateChristoph Friedrich
@Deutsch plus Da könnte es aber Probleme mit der KO (Kultusministerorthografie) geben 😈
Vor 7 MonateChristoph Friedrich +1
Die K.O. war viel versprechend, ist aber alles andere als vielversprechend.
Vor 7 MonateCarsten Oelke +1
Das Gleiche wäre auch für sofern / so fern und für sooft / so oft interessant.^^
Vor 7 MonateNicole Köhler
Danke für dieses Video. Gefühlt war der Liedtext von "Zwei Welten" aus Tarzan für mich als Kind schon holprig, da ich meinte, wenn es das Schicksal prägt, muss es "Worte" heißen. Habe es aber lieber für mich behalten 😅
Vor 6 MonateS. H.
So ein tolles Video. Sehr anschaulich erklärt. Ich höre Ihnen auch sehr gerne zu.
Vor 7 Monatefrankys3110
Sehr gut durchdacht. Besser kann man es nicht erklären.
Vor 6 MonateRapex +1
Eine Sache, die viele Leute falsch machen: Das Schild ist ein Objekt, welcher Text anzeigt. Der Schild ist ein Objekt, welches zum Schutze dient. Gerade in Videospielen sagen viel "gib mir das Schild", obwohl sie "den Schild" meinen. Im Plural wäre es ja auch nicht die Schilder, sondern die Schilde.
Vor 6 MonateПетр Волынский
Ja, und viele sagen auch: die Teelichter statt die Teelichte
Vor 6 Monateaboukili ayoub +8
sehr interessantes Thema danke🌹
Vor 7 MonateK. N +1
Ich liebe die prägnante Erklärung für Worte/Wörter ! Vielen Dank !
Vor 7 Monaterena L.
Wunderbare Erklärung, danke.
Vor 7 MonateChristian Lackner +2
Vielen Dank, das war echt eines nützliches Thema. Weiter so! :)
Vor 7 MonateJurgen Schur
Wahrscheinlich habe ich Worte und Wörter intuitiv immer richtig verwendet. Meine Schwiegermutter sagt immer : An meine Worte wirst du denken. Was ich heute tatsächlich manchmal tue. Vielleicht hätte ich richtige Beispiele gefunden, ohne zu wissen das Worte eine besondere Bedeutung haben. Danke für die Aufklärung. In der Einzahl sagt es mir mehr. Z.B. in der Bibel: Das Wort Gottes. Oder : Ein Mann ein Wort- eine Frau ein Wörterbuch.
Vor 6 Monaterkalle66
Ein gutes Unterscheidungsmerkmal für die Verwendung von "Worte" als Plural ist, wenn man stattdessen Spruch/Sprüche sagen kann. Und es gibt noch einen weiteren Plural, nämlich "Antworten".
Vor 7 MonateОлег Олег
Wie immer heikel und knifflig !!! Super danke
Vor 7 MonateAilish Beth D
Ja! Es ist wie auf Französisch 'La Parole' und 'Le mot'. Auf Englisch gibt es keinen Unterschied. Danke schön
Vor 6 MonateYT ohne Rücksicht
Bei dem Beispiel Wort, wann ... man kann es auch folgendermaßen begründen: Wörter sind definiert, um welche Worte es sich handelt, (in) ihrer beutung (nach) und (die) in einem Satz eine Sinnhaftigkeit ergeben. Oder : die Worte die ich sprach , sind Wörter die einen bedeutsamen Satz bilden.
Vor 7 MonateRene Kern +1
Vorab: Ich bin im IT-Bereich tätig und da stolpere ich immer über ein Singular/Plural-Problem. Der Plural von Datum im Sinne eines bestimmten Kalendertages ist Daten. Dummerweise denke ich da immer an Daten die auch keine Daten (Datumswerte) sind, sondern weitergefasst sind. Z.B. "Die persöhnlichen Daten des Kunden sind in der Datenbank gespeichert." Andersherum muss ich immer zu der "Hilfskrücke" Datensatz/Datenwert zurückgreifen, statt den Singular von Daten = Datum zu verwenden, weil sich das so extrem komisch anfühlt, wenn ich eigentlich einen spezifischen Datensatz meine. An der Stelle verfluche ich immer die deutsche Sprache :)
Vor 6 MonateОстанься собой Mix +1
Danke für die einfache Erklärung, hab mich schon oft gefragt wie ich es richtig anwenden kann 👍
Vor 7 MonateDeutsch plus
Das freut mich 👍
Vor 7 MonateLutz Caje +3
Sehr schönes Video. Bei der Gelegenheit kommt mir wieder die alte Frage in den Sinn: Warum heißt der Plural für Teelicht, Teelichte und nicht Teelichter?
Vor 7 MonateDouglas Mendez
Faszinierend! Könntest du auch ein Video mit Wörtern wie “Steuer” oder “Band” machen?
Vor 6 MonateEmine Urun +1
Liebe Susanne, Ich möchte den Unterschied zwischen „ss“ und „scharfes s“ lernen . Vielen Dank im Voraus ❤️
Vor 7 MonateSven Skott +3
Seit der letzten Rechtschreibreform folgt die Schreibweise jetzt durchgängig der Aussprache: nach lang gesprochenem Vokal immer "ß", nach kurz gesprochenem Vokal immer "ss". Beispiele: "Straße" = lang gesprochenes "a" "Masse" (also eine Menge) = kurz gesprochenes "a" "Maße" (also z.B. Körpermaße) = lang gesprochenes "a".
Vor 7 MonateJens Kutschke
@Sven Skott Nach Doppellauten, wie "ei", "eu", u. a. folgt auch immer "ß"
Vor 7 MonateDasHemdchen +1
@Sven Skottund leider hat man versäumt, es so einzurichten, dass die Schreibung durchgängig der Sprache folgt. Man kann nicht hören, dass man „Maß“ und „las“ unterschiedlich schreibt, oder dass Mus nicht mit ß geschrieben wird. Man hat so viel Sinnloses geändert, z.B. in der Getrenntschreibung zusammengesetzter Verben, an den Anreden herumgefummelt, das aber habe ich vermisst.
Vor 7 MonateMighty MET
Das “ß” in der deutschen Sprache geht auf eine Ligatur aus dem ſ (langen s) und z zurück.
Vor 6 MonateEmine Urun
Dankeschön 🙏🏾
Vor 6 MonateDer Dynast
Wörter sind immer konkrete zusammengesetzte Elemente aus einem Alphabet. Betrachte bspw. das Alphabet Σ={a,b}. Elemente σ aus Σ* nennt man dann Wörter, z. B. aa, ab, ba, a, b, aba, abb usw. Worte sind was völlig anderes.
Vor MonatRobert Fiala
super nützlich, vielen Dank!
Vor 25 Tageitzibitzispider001
Mein liebstes Streitwort, ist "Schild" obwohl unterschiedliche Artikel (das und der) wird eben jener Artikel und auch der Plural leider sehr oft falsch genutzt. Sogar in Werbetexten o.ä. wo viel zu oft schlicht und ergreifend einfach vergessen wird, dass es "der Schild" bzw "die Schilde" überhaupt gibt. Pauschal sage ich da gerne "überall wo nix draufsteht, heißt es der Schild und die Schilde" Beispiel: Der Schutzschild, die Schutzschilde. Wo es fast überall falsch geschrieben wird ist zum Beispiel bei Türklinken, wo die Langschilde als Langschilder betitelt werden. Da bekomme ich als Tischler ständig einen Krampf wenn ich das lesen muss. Das eine stammt von "sich schilden (schützen)" das andere von "aus/beschildern"
Vor 6 MonateNikioko +6
5:23: „Einander“. Wie eloquent. Die meisten Deutschen würden umgangssprachlich „sich gegenseitig“ sagen. Ansonsten bleibt noch zu sagen, dass sich der Unterschied zwischen Print-out und Expression auch bei den Verben wiederfindet: ausdrucken vs. ausdrücken. Wobei das Ergebnis, wenn man eine Zitrone ausdrückt, kein Ausdruck ist, sondern Saft.
Vor 7 Monatepanna nikt
Hervorragender Kommentar - den Witz mit dem Saft nach Ausdrücken einer Zitrone nehme ich in meine Klasse mit
Vor 7 MonateNoisedeck - Skaterock Band +1
Bitte einmal näher auf die Unterschiede von Bedarf und Bedürfnis (inklusive der verschiedenen Pluralformen) eingehen. Vielen lieben Dank
Vor 6 MonateOrca Flotta
Bedarfe, Bedürfnisse.
Vor 6 MonateEL Mercy
@Orca FlottaBedarfe habe ich immer für Behördendeutsch gehalten.
Vor MonatOrca Flotta
@EL Mercy Was es nicht unbedingt falsch macht. Behördendeutsch is ja auch Deutsch, so irgendwie. Ich helfe mir immer im Pluralfall von Bedarf mit 'Bedürfnisse' aus. Kann man doch so machen, oder?
Vor MonatEL Mercy +1
@Orca Flotta Ich kann ein dringendes Bedürfnis nach Liebe haben, oder auf die Toilette zu eilen. Aber keinen Bedarf. Es gibt nach meinem Sprachgefühl keine Mehrzahl zu Bedarf. Mein Bedarf ist das, was ich zum Leben brauche. Analog zu Glaube. Ich glaube viele Dinge, aber ich habe nur einen Glauben.
Vor MonatOrca Flotta
@EL Mercy Das leuchtet durchaus ein, ja. Richtig, ich habe kein Bedürfnis für einen neuen PC, aber durchaus Bedarf. Aber was nun wen ich außerdem Bedarf nach einem schicken neuen Kleid verspüre, und Schuhe (nie Schuhe vergessen, wir Mädels haben da Dauerbedarf) und außerdem bräuchte ich noch ein Longboard. Das sind dann 3 Bedarfe, nicht?
Vor MonatJupp Schmitz
In der Ergänzung zu Ausdruck/Ausdrucke/Ausdrücke wurde gesagt, dass diese nur im Singular verwendet werden. Da lagen auf meinem Gesicht die unterschiedlichsten Ausdrücke, der Verwunderung. Meiner Ansicht nach gibt es Gesichtsausdrücke durchaus im Plural.
Vor 6 MonateDeutsch plus
Das ist okay, wenn auf deinem Gesicht „Ausdrücke von Verwunderung“ lagen, ich empfehle, das so nicht zu formulieren.
Vor 6 MonateJupp Schmitz
@Deutsch plus Also gibt es grundsätzlich die Pluralform, man sollte aber nur einen Gesichtsausdruck auf einmal verwenden. Sowohl im Gesicht, als auch in Worten. ;)
Vor 6 MonateJürgen Sebastian +3
Sehr gutes, verständliches Video. Vorschlag: wieder und wider
Vor 7 MonateRamazan Aydin +3
Ja, mir ist klar geworden, was der Unterschied zwischen Worte und Wörter sowie Bänke/Banken, Ausdrucke/Ausdrücke ist. "Tatsächlich" wusste ich sie theoretisch schon vor langer Zeit, aber in der Praxis wird es übersehen. War der grammatikalische Name dieses Themas "Homonymie"? Danke für die vielseitigen Beispielsätze.
Vor 7 MonateDeutsch plus +4
Richtig, das sind Homonyme. In diesem Fall Homonyme, die man ohne Kontext nur anhand ihrer Pluralformen unterscheiden kann.
Vor 7 MonateFranz Josef Kerkhoff
Bei den Banken wären noch Spielbanken erwähnenswert!
Vor 7 MonateEL Mercy
@Franz Josef Kerkhoff Samenbanken.
Vor MonatAnna Mantcheva
Ich bin Ausländerin und dankbar für jede Verbesserung! Vielen Dank!
Vor 7 MonateHorst Koch +1
Ich mag sehr wie du alles erklärst.
Vor 7 MonateMaria Gavrilin
Für mich ist das sehr informativ. Vielen Dank.
Vor 7 MonateDirk Taubenreuther
Ein schönes Beispiel! Wenn jemand zum Beispiel eine Trauerrede halten soll, kann er sagen, Es war schwer, die richtigen Worte zu finden!, Also das, was man sagen will, in Worte zu fassen! Wenn man dagegen über einen Demenzkranken sagt, er hat Probleme die richtigen Wörter zu finden, heißt das, daß er die korrekte Bezeichnung dafür nicht parat hat.
Vor 6 Monatemax naks
Interessante Worte! War mir nicht bewusst, aber ergibt Sinn.
Vor 6 MonateTat Mehmet
Sehr interessante Infos .In vielen Fällen spricht mann es unbewusst aus
Vor 6 MonateMBcool81
So langsam gesprochen habe ich Konzentrationsschwierigkeiten bei der Sache zu bleiben, obwohl mich das Thema interessiert hat. Das war für mich mitunter eine weitere Erkenntnis aus dem Video! Trotzdem danke für die Erklärung, dass nächste mal erhöhe ich einfach die Abspielgeschwindigkeit XD
Vor 6 MonateDeutsch plus +1
Das ist die Idee. Einfach schneller stellen. Der Kanal richtet sich nicht primär an Muttersprachler.
Vor 6 MonateSz
mashallah! hier kann man actually noch richtig deutsch lernen tun frfr no cap. kudos an dich
Vor 6 MonateTarik Yousef +1
Gott sei Dank, dass dieses Video in Feed aufgekommen hat. Vielen Dank 👌
Vor 7 MonateNikioko +41
Der Unterschied zwischen Wörtern und Worten ist derselbe wie zwischen Ziffern und Zahlen. Worte haben einen Zusammenhang, Wörter keinen.
Vor 7 MonateJulia Claire +4
Ziffern würde ich eher mit Buchstaben vergleichen.
Vor 7 MonatePattosch
@Julia Claire Ja, das sehe ich auch so, Ziffern sind die Zeichen, aus denen wir Zahlen bildet und Buchstaben sind Zeichen, mit denen man Worte bildet. Doch ich kann Nikioko Gedankengang durchaus nachvollziehen.
Vor 7 MonateUwe S. +1
@Pattosch Muss das nicht ...Buchstaben sind Zeichen mit denen man Wörter bildet... heißen?
Vor MonatUwe S. +1
Komma vergessen: ...Buchstaben sind Zeichen, mit denen man Wörter bildet...
Vor MonatPattosch
@Uwe S. Du hast absolut recht, der Logik dieses Beitrags folgend, hätte es natürlich „Wörter“ heißen müssen. Demzufolge, sind es wiederum Abfolgen von Wörtern, die Worte bilden.. Danke für die Korrektur.
Vor MonatMianda Goodnight +2
Hallo ich entdecke gerade deine Videos und bei diesem hier, war ich begeistert. Mir fallen da auch einige solche Wörter ein. Aber, bestimmt ist in einem deiner Videos das schon aufgetaucht. Was ist mit Verben? Im Deutschunterricht früher, hatte Jemand eine interessante Frage gestellt: "Wieso heisst es der Schnee, aber es schneit? Müsste es nicht es "Schnet bzw. schneet heissen? Mein Deutschlehrer fand die Frage pfiffig. Und was ich gefragt hatte: Ich habe mich erschrocken? Oder erschreckt? Oder erschrak? Alles schon gelesesn und gehört. Er erschrak sich, er erschreckte sich. Falls es dazu ein Video gibt gerne mal antworten mit Link, wenn möglich, ansonsten schaue ich mich gerne weiter durch deine Videos. ^o^
Vor 7 MonateDeutsch plus +1
Hallo Mianda, vielen lieben Dank! Zu Verben mit unterschiedlichen Formen im Präteritum habe ich noch nichts gemacht, aber die gute Rieke von "Deutsch mit Rieke" kürzlich, wenn mich nicht alles täuscht. Einen Moment, ich suche das mal.
Vor 7 MonateDeutsch plus +1
Et voilá: https://www.youtube.com/watch?v=MultqL9gdFk
Vor 7 MonateBernt Hullen
"Er erschreckte sich." ist schon etwas komisch und tendiert zu einer gespaltenen Persönlickeit ;-) Meist ist der Fall eher: "Er erschreckte seine kleine Schwester."
Vor 7 MonateWizz&Arts
"Sprich Worte, nicht Wörter" ist eins meiner Lieblingszitate
Vor 6 MonateDiana Devlin +1
Vielen Dank für die supere Erklärungen!
Vor 7 MonateSamurai Tamahagane
Vielen Dank für die verständliche Erklärung. Auch wenn man vieles intuitiv richtig "ausdrückt", ist es doch lehrreich mal zu wissen, warum das so ist. Ich weiß nicht, ob mein kommender Vorschlag schon mal Thema bei dir war ... Obwohl ich das in groben Zügen schon weiß, möchte ich dich dennoch um folgendes bitten: Erkläre uns doch mal den Unterschied zwischen "scheinbar" und "anscheinend". Herzlichen Dank. Und viele Grüße
Vor 7 MonateDeutsch plus
Bitte sehr: https://youtu.be/aAeKKAuqrh4
Vor 7 Monate44 Zz
Super, vielen Danke 🌹
Vor 7 MonateDr. J +9
Wie wäre es mit: Der Gehalt => die Gehalte Das Gehalt => die Gehälter Das hat mich arme Amerikaner (als Laborleiter) immer zu schaffen gemacht wenn meine Mitarbeiter (alle deutsche Muttersprachler) die Begriffe durcheinander brachten: „Die Salzgehälter der Proben sind sehr hoch.“ Im Pluralform sieht man die beiden „der“ oder „das“ Wurzeln nicht an. Cheers, Doc
Vor 7 MonateChristoph Friedrich +1
Der Gehalt und das Gehalt haben unterschiedliche Genera. Wörter mit unterschiedlichen Genera sind aber nicht Thema des Videos.
Vor 7 MonateUndercurrent +3
@Christoph Friedrich Danke für die Belehrung! Andersherum wird ein Schuh draus. Wenn man nur die Pluralformen in der freien Wildbahn begegnet (Gehalte/Gehälter) hat man keinen Anhaltspunkt für das jeweilige Genus. Ich habe auch nie behauptet ein Grammatiker zu sein, nur ein „Zugreister“ der versucht irgendwie mit der Sprache zurechtzufinden. Falls das Ihnen nicht passt, bitte einfach weiterscrollen. Schönen Tag noch.
Vor 7 Monateslighter
Musste gerade an meine Kindergartenzeit denken, wo wir ermahnt wurden, keine Ausdrücke zu benutzen. Gemeint waren damals Beschimpfungen. :)
Vor 7 MonateDan Qiu +2
Super! Vielen herzlichen Dank!
Vor 7 MonateGianeja Gianeja +1
Wunderbar erklärt, danke! Ihre Sprache ist wohltuend makellos.
Vor 7 Monatenutiye mutlu +3
Sehr schönes Video. Vielen Dank!
Vor 7 MonateBernhard Ecklin
Vielen Dank! Sie haben bei mir manche Unsicherheiten ausgemerzt. Kleinigkeit, mehr logischer Art: "vollkommen" dem Adjektiv "identisch" voranzustellen, das ist so überflüssig wie ein Kropf, wenn auch als stilbildendes Mittel (Verstärkung der Aussage) nicht falsch. Nichts für Ungut! Bin froh auf Ihre interessante Seite gestossen zu sein.
Vor 6 MonateDeutsch plus
Sie haben recht! Vielen Dank.
Vor 6 MonateH Sch +1
Das ist wie mit den Adjektiven "neu", "aktuell" und "einzig". Das Neueste ist okay. Aber das Aktuellste bzw. das Einzigste geht gar nicht.
Vor 6 MonateTaghi Abiri
Ich komme aus der Schweiz und bin froh, das alles gewusst zu haben 😅
Vor MonatWollenschrank +40
Ist doch ganz einfach: Wörter werden gezählt, Worte werden gewägt.
Vor 7 MonatePeer Raebiger +2
Ich bin ganz und gar bei Dir! Die Erläuterung im Video ist für mich nicht schlüssig und für mein Empfinden sogar falsch.
Vor 6 MonateDeutsch plus +7
Statt zu empfinden, vielleicht einfach mal selbst nachlesen? So habe ich es gemacht …
Vor 6 MonatePrimetime Paco +1
@Peer Raebiger ist genau richtig erklärt. So hätte ich es auch gemacht, wenn ich es jemandem erklären müsste.
Vor 6 MonateDarkSkay +2
Interessante und einfache Faustregel. Es gibt natürlich immer Fälle, wo es für beide Formen gute Argumente gibt. Desweiteren entscheidet oft die Praxis: "Datenworte" wird häufiger verwendet als "Datenwörter". Manchmal klingt "Wörter" auch unelegant bis klobig. Für Muttersprachler und Leute die viel lesen, leistet die Intuition bessere Dienste, als ein Regelkatalog samt Ausnahmenkatalog.
Vor 6 MonateMusa Kerim
❤ Sehr schlüssig und einfach erklärt, herzlichen Dank dafür 🎉 interessant für die Leserschaft (könnte ich mir vorstellen) auch das Band, der Band, das Teil, der Teil, das Schild, der Schild, der Hut, die Hut, auf der Hut, sodann auch die Vorhut, weiterhin : das Lied, das Lid, der Leib, das Laib, dahinsiechen als Parallele zum Englischen "sick", weise, als Weisheit, sodann die Weise, im Sinne von die Art und Weise, als kleine Melodie, Musikstück, oder auch der /die Waise, usw... 🎉😊 Danke im Voraus
Vor 19 Tagemehmet cansu +3
Wunderschön!
Vor 7 MonateMarcel
Interessantes Video. Das ist mir ein Abo Wert. Schön den Kanal gefunden zu haben.
Vor 7 MonateSchmul Krieger
Die Wörter sind jeweils zwei verschiedene Wörter. Ganz deutlich wird es, wenn man das Wort *Bank* nimmt, welches germanischen Ursprungs ist, deshalb Bank, Bänke, das Wort wurde aber in das Lateinische entlehnt und von dort wieder rückentlehnt wurde, deshalb Bank, Banken. Dass nennt man Homonyme für den Singular. Dasselbe bei das Wort und das Wort. Auch der Ausdruck (von drucken) vs. der Ausdruck (von drücken) sind zwei verschiedene Wörter. Nicht ein Wort mit zwei verschiedenen Pluralformen. Das ist linguistisch falsch.
Vor Monat