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Er könnte so schön sein, der kleine Wohntraum: Platzwunder und Flexibilität, bezahlbar und auch noch umweltfreundlich. Doch dieser Traum kann auch schnell zum Albtraum werden: Bürokratische und rechtliche Hürden, Schwierigkeiten bei der Bauplatzsuche, unterschätzte Kosten. Und dann sind Tiny Houses nicht überall gern gesehen: Während einige wenige Gemeinden den Trend unterstützen, versuchen andere mit allen Mitteln solche Siedlungen zu verhindern. Wie viel Potential steckt hinter dem Trend wirklich und lohnt es sich dafür all die Schwierigkeiten in Kauf zu nehmen?
Autorin: Caroline Hofmann
Wohnung, Villa, Bungalow, Reihenhaus oder Doppelhaushälfte - die Vielfalt von Wohnraum ist in Deutschland groß, doch mit neuen Gebäudeformen tun sich Behörden und Gemeinden vielerorts bislang schwer, unter anderen mit sogenannten Tiny Houses. Eine Definition sucht man sowohl im Duden als auch im deutschen Baurecht vergeblich und auch die Größe ist nicht definiert. Meist spricht man bei bis zu 50 Quadratmetern von einem Tiny House. Wenn die Häuser auf einem Fahrgestell montiert sind, umfasst die Fläche aber oft nur etwa 25 Quadratmeter.
Altersvorsorge auf vier Rädern
Wer in einem Tiny House dauerhaft leben möchte, muss sich darauf gefasst machen, dass die Stellplatzsuche nicht einfach wird oder im extremsten Fall sogar scheitern kann, wie bei Thorsten Thane aus Wolfratshausen. Monatelang hat er an seinem Haus auf Rädern getüftelt und gebastelt. Das Tiny House war sein Lebenstraum und gleichzeitig seine Altersvorsorge: „Ich bin schon lange selbstständig und war lange im Ausland, aber wenn ich sehe, was auf meinem Rentenbescheid steht, war für mich ganz klar: Davon werde ich nicht leben können.“
Komplexe Grundstückssuche
Thorsten Thanes Idee: ein Tiny-House-Dorf in der Region Wolfratshausen. Diesen Plan präsentierte er vor einigen Jahren den Kommunalpolitikern und stößt auf große Vorbehalte. Er und seine Mitstreiter gründeten daraufhin den Verein „einfach-gemeinsam-leben“ und begaben sich auf die Suche nach einem Pachtgrundstück, wo sie ihre Tiny Houses abstellen können. Die Anforderungen an ein solches Grundstück sind hoch, denn sobald ein Tiny House dauerhaft bewohnt wird, gilt es als Immobilie mit den gleichen Anforderungen wie an ein Einfamilienhaus und benötigt u.a. Anschluss an Straße, Wasser, Kanal und vieles mehr.
Ende des Tiny-House-Traums
Trotz intensiver Suche fand sich in den vergangenen Jahren in und um Wolfratshausen kein geeigneter Eigentümer, der bereit war seinen Grund zur Verfügung zu stellen. Thorsten Thane vermutet, dass die potentiellen Verpächter den Unmut in der Gemeinde zu sehr fürchteten. Die Stadt Wolfratshausen und ihr Bürgermeister Klaus Heilinglechner können das nicht nachvollziehen. Sie stünden Tiny Houses grundsätzlich positiv gegenüber. Nach mehreren Jahren ohne Aussicht auf einen Stellplatz gab Thorsten Thane nun auf und verkaufte sein Tiny House .
Stellplatz gesucht und gefunden
In anderen bayerischen Gemeinden hatten Tiny-House-Besitzer mehr Erfolg: Vroni und Thomas Börnicke haben ihren 25-Quadratmeter-Traum in Hallstadt bei Bamberg abgestellt. Sie schätzen die verhältnismäßig niedrigen Pacht- und Anschaffungskosten im Vergleich zu einer konventionellen Immobilie, sowie die Flexibilität, die ihnen ihr kleines Haus bietet. Denn im besten Fall können sie es einfach mitnehmen.
Chance für junge Menschen
Thomas Söder, der Bürgermeister von Hallstadt, hat die Börnickes bei ihren Tiny House Plänen unterstützt. Aus seiner Sicht bietet diese Wohnform nämlich neue Chancen für die Kleinstadt: „Der Wohnraum ist sehr, sehr knapp, weil wir einen großen Zuzug haben. Die Baukosten sind gewaltig gestiegen. Die Grundstückspreise sind enorm gestiegen und wir möchten schon, dass junge Menschen in unserem Ort auch eine Zukunft haben.“
Mehr Tiny-House-Projekte in Bayern
Vroni und Jonas Börnicke ist klar, dass sie auf die Unterstützung der Stadt angewiesen waren: „Die Gemeinde muss definitiv offen sein und wenn sie das nicht ist, kann man immer einen Grund finden, der einem das nicht erlaubt.“
Immer mehr bayerische Gemeinden sehen allerdings eine Chance in der kleinen Wohnform, und so entstehen derzeit diverse Tiny-House-Projekte im ganzen Freistaat.
"Die Story" - unser wöchentliches Doku- und Reportageformat aus der Kontrovers-Redaktion des Bayerischen Rundfunks. Jeden Mittwoch um 16 Uhr auf diesem Kanal.
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KOMMENTARE
Mr. Sound +72
In diesem System sollen die Leute hohe Kredite aufnehmen oder teure Mieten bezahlen um ein Leben lang gezwungen zu sein einem Job unter diktierten, oft schlechten Bedingungen nachzugehen und dauerhaft Steuern in die öffentlichen Kassen zu spülen.
Vor yearJoe rg +7
genau so schauts aus!
Vor 9 MonateEinfachWegGehen
Ja, das sollen sie. Schuld daran ist aber nicht das politische System, sondern unser Geldsystem und da gibt es ja inzwischen eine gute Alternative.
Vor 3 MonateMag Kuss +322
Ich lebe seit 2 Jahren in einem großen Wohnwagen auf einem Campingplatz wo die Gemeinde Anmeldung und dauerhaftes bewohnen erlaubt. Ideal gelöst. Seitdem bin ich frei! Im Sommer auf dem Campingplatz und im Winter immer unterwegs! Endlich arbeiten und leben wann und wie und wo ich mag! Herrlich!
Vor yearUlrike Ja +14
Ich beneide Sie. Leider habe ich bis heute noch keinen Platz gefunden um meinen Traum zu verwirklichen.
Vor yearRolling Tiny House +8
Interessant. Nenn doch mal den Standort, wo Du auf einem Campingplatz wohnst.
Vor yearMathias Mueller +7
Bleibt der Wohnwagen dann im Winter einfach auf seinem Platz oder wird der irgendwo untergestellt?
Vor yearYannic +9
Diese Dauerplätze auf den Campingplätzen sind aber erstens selten und zweitens, wenn es sie gibt meistens nur mit sehr langen wartelisten.
Vor yearsonne scheint +6
Meine angst wäre, der Camping Platz macht mal zu. Was dann, dann bin ich obdachlos
Vor yearcheesymusic +23
Warum ist es in diesem Land immer so unglaublich kompliziert und maximal bescheuert, ich hasse es so sehr.
Vor 9 Monatec v
´k?mbähäh??
Vor MonatKillKenny09
bin ganz bei dir!
Vor 15 StundenB Felber +258
Ich bin vor 10 Jahre auf der USA gekommen um meiner Freundin näher zu sein und die Schreiner Lehre zu machen. Tiny Häuser kenne ich schon aus meiner Kindheit dort. Ich finds immer schade wie umständlich die deutsche es sich selber machen. Wohnraum ist knapp und teuer, Familie und Lebenskonstellationen haben sich in den letzten 100 Jahre dramatisch verändert, aber die Lösungen bleiben gleich.
Vor yearSabine Fleischer +67
Ich glaube, dass ist in Deutschland nicht erwünscht, weil die Menschen , scheinbar nicht autark Leben sollen. Man würde nicht an ihnen verdienen.
Vor yearMotorCollection +34
@Sabine Fleischer Man möchte nicht dass selbstständige Menschen hier leben im Untertanenland....
Vor yearSabine Fleischer +9
@MotorCollection Das scheint stimmig, selbststä eine Menschen werden abgezockt. Ich bin 40% Selbstständig und zahle mich dumm und dämlich: Krankenkassse, BG, Haftpflichtversicherungen. Das macht keinen Sinn. Dennoch, wo ist es besser?
Vor yearPfälzer E-Biker +19
@Sabine Fleischer was die Steuern angeht vermutlich überall
Vor yearAntianti +2
Haben auch nicht so den Platz meisten Wälder stehen unter Naturschutz. Sollten beim Reihenhaus bleiben und die sehr viel hier bauen. Wohn in einer Kleinstadt und uns gehen die Grünflächen aus.
Vor yearMarian Glass +3
Deutsche Verbissenheit gepaart mit Bürokratie und Angst vor Veränderungen...
Vor 9 MonatePohlmaster +209
Tiny-House ist eine super Sache. Ich wünsche der Familie ganz viel Freude mit ihrem neuen Heim. Deutschland muss, was das angeht, flexibler werden.
Vor yearUndeadHero89 +9
Bei uns soll bald ne tinyhouse siedlung hin kommen
Vor yearGeorg.Wengler Wengler +8
Super Sache zum Wohnraum schaffen. Da verdient halt kein regionaler VIP dran. Genehmigung dann Fehlanzeige. So ist es bei uns. Schade!!!
Vor yearPohlmaster +1
@BeoMauz Die eine Forderung schließt die andere nicht aus.
Vor yearRabert's World +97
Ich bin selbst Gemeinderat, allerdings in Norddeutschland. In meiner Gemeinde habe ich das Thema schon mal angesprochen, und trotz vorhandener Skepsis vor allem bei älteren Kommunalpolitikern, die teilweise den Begriff Tiny House noch nie gehört haben, gab es vor allem bei den jüngeren Kollegen und Kolleginnen durchaus Interesse. Mittlerweile gibt es sogar schon eine langfristige Absichtserklärung ein Areal für Tiny Häuser zur Verfügung zu stellen. Mal sehen, wie sich das entwickelt.
Vor yeartaxiuniversum +4
Du hast ‘ne super Einstellung. Nur mal in den Raum gestellt: Warum sollte man neue Konzepte nicht - meinetwegen erstmal in begrenztem Umfang - ausprobieren, eben wie Du sagst schauen, wie sich das in der Praxis gestaltet, und DANN zu einem Urteil kommen?
Vor yearAnne Bobisch +11
Es geht ja nicht nur um diese Häuser. Es geht generell um Gebäude im Aussenbereich für die man keine Chance auf eine Baugenehmigung hat. Hier muss dringend was im Baurecht passieren. Es betrifft den Bauwagen des Kindergartens, den Laufstall des Geflügelbauern der jetzt alle 4 Wochen einen neuen Bauantrag stellen muss, bloss weil er seinen fahrbaren Stall auf der gleichen Wiese ein paar Meter verrückt und es betrifft Hunderttausende Tierhalter, die lt. Tierschutzgesetz verpflichtet sind ihren Tieren Ställe und Unterstände zu bieten, sie aber nicht bauen dürfen. Wir ersticken mittlerweile an unserer Bürokratie und am Ende sind wir handlungsunfähig. Der Fall dieser Leute ist doch einfach wieder nur noch beschämend für dieses Land.
Vor yearsonne scheint +3
Bitte dran bleiben, als Vorreiter
Vor yearFight for the truth +5
Menschen wie Sie bringen dieses Land weiter, bei der aktuellen Lage dürfte das Thema prisant werden.
Vor yearIlse Ilse +3
Warum sollte man das verbieten? Ein Haus zu klein? Ein anderes zu groß? Wir sind schon sehr beschränkt in D! ….. Preis ist gut. 10.000 wie super!
Vor yearAli Hot +2
Das ist Deutschland! Gesetze, Vorschriften, und, und und.
Vor yearIsabell Koller +48
Wahnsinn- der Bürgermeister, der Bauausschuss, unglaublich. Respekt an die Bürgermeister, die diese Bewegung unterstützen.
Vor yearWinfried38 +1
Ich habe größeren Respekt vor dem Bauausschuss.
Vor yearJacky0133 +3
Wobei ich es auch etwas naiv finde, man weiß doch, das wir in Deutschland Bürokratie lieben. Und dann einen Bauantrag stellen und sich noch nicht Mal mit dem Bebauungsplan auseinandergesetzt zu haben, ist halt nicht klug. Und dann dem Gemeinderat vorzuwerfen, sie haben es sich nicht angeschaut, ist auch nicht optimal. Ich meine die Tinyhouse Besitzer waren ja auch nicht in der Gemeinde und haben nachgefragt.
Vor yearJoe
Da spielen wahrscheinlich auch Eigeninteresse eine Rolle. Die Entscheider in den Ämter sind alteingessen und wollen keine Innovationen in Ihrer Gegend.
Vor 9 MonatePohlmaster +136
Ich würde auch in ein Tiny-House ziehen, gäbe es die Möglichkeiten dafür. Bitte weiter dafür kämpfen.
Vor yearErik +10
Desto mehr Leute dafür kämpfen und mitmachen, müssen die sich damit auseinander setzen. Dan wird sich vielleicht was ändern.
Vor yearMichl Blacksmith +4
Bebaubares Grundstück kaufen, Tiny-House drauf stellen - die Möglichkeit gibt es schon länger. Wo liegt das Problem?
Vor yearPohlmaster +1
@Michl Blacksmith soweit ich weiß, ist das nicht so einfach. Häufig wird ein Wasseranschschluss etc gefordert. Zudem ist der Reiz an einem Tiny-House gerade die Möglichkeit, flexibel zu sein, Grundstück kaufen, verkaufen, neues kaufen, verkaufen etc steht genau dem häufig entgegen.
Vor yearMichl Blacksmith +5
@Pohlmaster natürlich wird ein Abwasser- und Frischwasseranschluss gefordert. Wo soll das Abwasser vom Tiny-House sonst hinlaufen? Wer gerne ständig irgendwo anders ist, sollte sich dann doch besser ein Wohnmobil anschaffen und kein Haus.
Vor yearAfrim +8
Ich finde das Konzept super für junge Menschen aber schade das manche Gemeinden nicht mit machen
Vor 10 MonateSYSTEM READY +20
15:55 genau so ist es! Auch bei uns wurden Dinge, die nicht im Bebauungsplan standen genehmigt- ich habe mir sagen lassen: kein Problem, dann kostet der Bauantrag halt mehr gebühren .... Und in einem Fall wurde der ursprüngliche Bebauungsplan sogar nachträglich geändert. Dort waren Reihenhäuser vorgesehen - aber gut betuchte Bürger haben sich dort jetzt prachtvolle Einzel-Häuser hinstellen lassen .... Da hat garantiert einer von denen den Bürgermeister gut gekannt .... oder sich finanziell über eine Spende bei einem Gemeindeprojekt engagiert..... Vetternwirtschaft und Korruption - gibt es auch im Kleinen.... Korrektur: ich hatte "Bauplan" geschrieben, aber "Bebauungsplan" gemeint .... --> geändert!
Vor yearSYSTEM READY +1
@Norbert Rüdiger Ich schrieb "Bauplan", meinte aber den "Bebauungsplan" ... hab's korrigiert. Und nein, ich habe mir kein Stammtischgeschwätz über 3 Ecken / Ohren erzählen lassen - sondern habe ich den Bebauungsplan geschaut. Und das, was da später auf dem Grundstück stand, war etwas anderes als das, was vorgeschrieben war. Auch wurde mir das damals vom Architekt oder der Baubehörde bestätigt, daß man Abweichungen vom Bebauungsplan "verhandeln" könne ....
Vor yearOutdoor Olli
@SYSTEM READY der Bebauungsplan schreibt nicht den Haustyp vor, sondern setzt der Nutzung und Bebauung der Grundstücke Grenzen - z.B. mittels räumlicher Grenzen, die nicht überbaut werden dürfen oder z.B. der Geschoßflächenzahl, welche eine Höhenbegrenzung in Verbindung mit einer Bebauungsdichte regelt. Wenn ich mit meiner Villa diese Grenzen einhalte oder unterschreite, habe ich einen Anspruch auf Genehmigung - da muss ich nix spenden und niemanden schmieren.
Vor yearSYSTEM READY +3
@Outdoor Olli Doch, der Bebauungsplan schrieb in dem von mir angeschauten Neubaugebiet auch den Haustyp vor. Je nach Lage waren freistehende Häuser, Doppelhäuser oder Reihenhäuser erlaubt. Und dort, wo ursprünglich Reihenhäuser erlaubt waren, standen Einzelhäuser.... Und im Bebauungsplan waren auch noch andere Dinge geregelt, wie Bepflanzung, Dachneigung, Dachfarbe, ..... und es ging da auch gar nicht um Bestechung - es war ein offizielles Verfahren, gegen höhere Gebühren eine Abweichung zu beantragen....
Vor yearGMS_ANDY_39 / e-Xhaust TV +3
Die Politik will einfach keine freien und kreative Menschen. Die Argumente sind doch lächerlich.
Vor 4 MonateTobias Nietgen +49
Problem an Tiny-House: Häufig ist es nur ein zweiter Wohnsitz/Wochenendhaus. Sie werden häufig teuer als "Luxus airbnb" Vermieten. Das beides steht der eigentlich Idee von bezahlbaren Wohnraum entgegen.
Vor yearKaberlini +1
Das dachte ich mir auch...
Vor yearVöll Däpp +2
airBNB kann man lösen. Wird ja in grossen Städten jetzt auch schon gemacht, mit entsprechenden Verboten, in Berlin durchsuchen die Verwaltungen sogar inzwischen die Webseiten und sehen mal nach, ob denn da eine Anmeldung vorliegt. Und Zweitwohnsitz: wie häufig ist denn "häufig"? Häufiger als normale Wohnhäuser Zweitwohnsitze sind? Rund um bestimmte Seen wohnt jedenfalls keine Einheimischer mehr.
Vor yearMaxim +71
"Er soll einfach nur bissl kämpfen... " Was für eine passende Beschreibung für den Umgang der Bürokraten mit dem Bürger. So ehrlich wollte der das wahrscheinlich gar nicht ausdrücken.
Vor yearIgBl +7
So klingt es, wenn Politiker Tacheles reden. Er kann sich nur nicht so einfach gegen seine Verwaltung stellen.
Vor yearPanyo
Ja aber es muss auch unbedingt im Vorgarten stehen wo alle Anschlüsse sind.
Vor 7 MonateHundselend
Du hast vergessen, Wolfratshausen ist Geburtsort von Edmund Stoiber, großer CSU Politiker. Laptop und Lederhose! Aber Tinyhäuser????
Vor 2 MonateSusanne Stoffel +9
Dabei wäre das so gut= ein ganzes Tinyhaus-Dorf und die Häuschen zu auch für nicht Reiche erschwinglichen Preisen. Ich(sehr kleine Rente,aufgestockt durch Grundsicherung)hätte gern wenn möglich,solch eine Wohnung auf kleinem Raum,statt anderer größerer Wohnungen!
Vor yearManni FinalSummer +8
Ich kann mir auch voll gut vorstellen in einem tiny house Dorf zu leben für ein paar Jahre und auch remote aus der kleinen Hütte heraus zu arbeiten. Mit netter Nachbarschaft, die sich wenigstens auch mal grüßt wenn man sich sieht. In den Städten gehen sich doch alle am Arsch vorbei, aber in so einem Dorf gehört man zur Gemeinschaft, oder zumindest ist es dort leichter ein Teil davon zu werden. Mal sehen, vielleicht wird Bayern mein nächstes Bundesland wo ich hinziehe
Vor yearAlfred Wilms
Friesen pferde im gespann
Vor yearKritischer Geist! +1
Ich plane 15 Holzhäuser, Mobilheime oder Tinyhaussiedlung, allerdings in Ungarn am See! Hier leben schon 45 Deutsche, und Österreicher im 1200 Ew-Dorf! Ich warte nur noch darauf das die Gemeinde die Grundstücke erschließt. Angefangen haben sie bereits!
Vor yearJeannette Kleinschuster +232
Wenn ein Bürgermeister ein Tiny House will dann gibt es einen Weg..... wenn der Bürgermeister nicht will geht es nicht...... so schauts aus in D.
Vor yearIgBl +21
Du musst nur gute Verbindungen zum Bürgermeister haben, und natürlich Geld, dann wird das schon was! "Nicht so pessimistisch denken." - Sarkasmus aus!
Vor yearRamsi +8
Gut zusammengefasst. Wenn die Gemeinde Tiny Häuser ermöglichen will dann geht das auch. Aber die meisten möchten es halt nicht
Vor yearThomas Schäfer +5
Baugenehmigung und bauordnung legt nie ein Bürgermeister fest. Den Bebauungsplan kann man änder um auch sowas zu ermöglichen.
Vor yearIgBl +29
@Thomas Schäfer Ich habe 16 Jahre in der öffentlichen Verwaltung gearbeitet. Ein Bürgermeister kann erheblichen Einfluss auf einen Verwaltungsakt nehmen.
Vor yearJenő Lotz +3
In Ungarn ebenfalls!
Vor yearMaik Krüger +43
Wenn das so weitergeht mit der wirtschaftlichen Situation, dann werden sich sehr viele in Wohnwagen und Trailerparks wieder finden. Dann noch sagen" alles Hippies " wird schwer.
Vor yearPeter Stalder +169
Ich denke das hat System. Baubranche, Immobilienmarkt etc. das ist ein riesiger Wirtschaftszweig. Die wollen nicht dass sich Leute für kleines Geld selber was bauen können.
Vor yearJ J +13
Auf jeden Fall. Außerdem: kleines Haus = wenig Steuern. Der Staat hat also gar kein Interesse daran, so etwas zu ermöglichen. Siehe diverse Finanzämter, die sozialen Vermietern vorwerfen, zu wenig Miete zu verlangen. Verkehrte Welt.
Vor yearKritischer Geist! +7
Autarkie ist in Deutschland nicht erwünscht. Das dürfte das Hauptproblem sein! Kommt nach Ungarn, dort herrscht Freiheit in einem freiheitlichen Land.
Vor yeartakeOcrust +1
Vergies nicht die lieben Vermieter.
Vor yearSusanne Stoffel +3
Sehr schöne Einrichtung dieses gezeigten Hauses und sehr geschmackvoll!
Vor yearВлади́мир Нау́мович Гри́бов +61
Den Tiny-House-Eigentümern wird es wirklich verdammt schwer gemacht in Deutschland. Da hilft nur, richtig viel Geld in die Hand zu nehmen und die besten Anwälte zu mandatieren.
Vor yearMovingPictureBox +10
Oder sich einfach an Bebauungspläne zu halten.. ein Haus darf man auch nicht stellen und bauen wie man möchte..
Vor yearDoerte E +18
@MovingPictureBox aus eigener erfahrung: das haben wir gemacht. auf einem grundstück, das uns bereits gehört. hinter uns ein werkstattbau, neben uns links ein bungalow 1geschossig, verputzt. rechts ein doppelhaus, 2geschossig, verklinkert. und allgemein keine großen vorgaben, die gemeinde war von unserem vorhaben begeistert. das zuständige bauamt vom landkreis nicht- und erteilt keine genehmigung! "es paßt nicht in die kubatur!"
Vor yearIgBl +3
Ein Tiny Haus, ist ein Haus wenn es parkt und fällt dann unter die Bauordnung. Man kann auch dazu lernen!
Vor yearThomas Schäfer
@Doerte E das heißt noch lange nichts. Bauanträge können auch im normalfall abgelehnt werden.
Vor yearDoerte E +2
@Thomas Schäfer das ist mir schon klar. nur erscheinen doch die kriterien über einen positiven beschluß oder die ablehnung sehr subjektiv bzw. willkürlich (gelinde gesagt).
Vor yearalphastratus +285
Des Deutschen liebste Argumentation: "Das haben wir schon immer so gemacht." und "Das haben wir noch nie so gemacht."
Vor yearlazydownable +20
Da fehlt noch: "Das ist alles viel zu teuer!" und "Wer ist der Chef, Sie oder ich?". Im Amt schimmelt es, bei den Verwaltern wuchert die Bürokratie und in der Gesellschaft gärt das Unverständnis, während Unternehmer entweder ein weiter so wollen, oder selber von der Bürokratie erdrückt werden.
Vor yearEddie Poole +12
wenn immer alles nach den bürokraten gegangen wäre, wären wir nie von den bäumen herabgestiegen. denn vorher gab's das ja nicht.
Vor yearDr. Psy +9
@lazydownable Der eigentliche Grund ist anders. Mit Immobilienhaie lässt sich besser Kasse machen. Rendite.
Vor yearCosta de Streeka +11
Wenn ich gewusst hätte dass es mit dem tiny House wohnen so einfach wäre hätte ich niemals ein Haus gebaut. Und das ist auch wohl ein Grund warum die Gemeinden Angst haben ihre Bürger zu verlieren wenn sie zu viele Genehmigungen an tiny Hausbesitzer vergeben. Eine Gemeinde kann dann nicht mehr auf Jahre die Steuern einplanen weil wenn die Infrastruktur nicht mehr passt kann man seinen teiny-haus schnell die Kurve kratzen das ist mit einem Fest gemauerten Haus nicht möglich . Die Gemeinden werden nicht so dumm sein und sich zu viele dieser Häuser in die Siedlung stellen. Die Frage ist eigentlich schnell beantwortet die Haupt blockierer sind die Besitzer der Mietwohnungen und meistens sind auch die Besitzer der Mietwohnung mit im Stadtrat sie sind nicht so blöd und lassen sich dann vom tiny House Besitzer ihre eigene Kundschaft kaputt machen ihr müsst mal ein bisschen weiter um die Ecke denken
Vor yearPedro +2
Kranke deutsche Bürokratie.
Vor yearMeister Yilmaz +15
Ein thiny house gilt in Deutschland als Wohnwagen. Sobald es mit einem Grundstück verbunden ist, gilt es als EFH und unterliegt den entsprechenden Vorschriften. Aber den Vorteil des schnellen Umzuges hat es auf jeden Fall.
Vor yearIrene Schellenbeck +26
Endlich mal wieder ein realistischer Bericht
Vor yearMarcel +6
Was mich traurig macht: Warum hat er nicht gewartet bis die Sendung ausgestrahlt wird? Vielleicht hätte sich dann ein Grundstückeigentümer gemeldet, oft hat so eine Berichterstattung einen großen Effekt, jedenfalls wünsche ich ihm alles gute und hoffe, der Traum wird dennoch irgendwann noch Realität und hoffe sein Tiny House hat irgendjemand anderen glücklich gemacht.
Vor yeareLena +7
Klasse, der Bürgermeister in Hallstadt - ein echtes Vorbild für zukunftsgewandtes Denken - vernünftig die aktuellen Gegebenheiten der Baulücken und des starken Zuzugs betrachtet, statt sich aus längst überholten Assoziationen der 70er Bauwagen-Jahre, wie in dem anderen Ort, leiten zu lassen. Zeitgemäß ist es, die modernen und vielfältigen Lebenskonzepte zu beachten. Man kann unter ökologischen Gesichtspunkten mal schauen, wie viele Menschen in Bayern heute als Einzelperson oder zu zweit in 200 qm-Häusern leben, nachdem die Kinder ausgezogen sind.
Vor yearYvonneHall +10
Es geht so vieles, wenn die jeweiligen Gemeinden oder Städte es wollen.
Vor yearFrank Stefan Horn +3
Klasse... ein mobiles Eigenheim mit maximaler Raumausbeute aber minimalem Energieanspruch... 👍!
Vor yearAndrea Sembach +27
Genau sowas stelle ich mir für meine Zukunft vor! Ich würde mich gerne dem Projekt von Thorsten Thane anschließen und in ein paar Jahren mich einer derartigen Dorfgemeinschaft anschließen!!!
Vor yearJohannes Fill +1
Guten Tag Andrea, Sind Sie noch interessiert ein tiny house zu bauen? Wenn ja ich hätte eine Tolle Lösung. :)
Vor yearAndrea Sembach +1
@Johannes Fill: klar, bin ganz Ohr…
Vor yearStefan van E. +136
Stures Deutschland ... mehr muss man hier nicht sagen ... und der Amtsschimmel ... grausam!! Da sollte man diese veralteten Bauvorschriften einfach mal zeitgemäß überarbeiten ....
Vor yeartaxiuniversum +1
Sturheit beschreibt das Problem nicht exakt genug. Es ist vielmehr geistige Unflexibilität. Und nachdem man unfähig ist, sich eben geistig zu bewegen, sich wenigstens ein bisschen auf etwas Neues einzulassen, besteht man vehement auf dem Status Quo. Das wäre dann die Sturheit. Aber die Sturheit an sich ist nicht das Problem. Man kann auch stur im Hinblick auf das Richtige sein. Dass man sich etwa weigert, bei einem betrunkenen Fahrer ins Auto zu steigen oder sowas. Sturheit im Hinblick auf etwas Falsches aber ist natürlich doppelt schlecht.
Vor yearIvan Demchenko +23
How is a 38 sq. m apartment different from a 38 sq. m. tiny house? So, according to German bureaucrats, paying 250-300K for a tiny apartment in München is okay and building a tiny house of a similar size is not? I don't get it...
Vor yearJa Ha +1
show me a 250-300 k appartment for sale in Munich 😢😅 Cant understand whats the matter for the authorities….
Vor yearIvan Demchenko +3
@Ja Ha yes, you're right. That's actually more expensive 🤣
Vor yearCutandgo +1
The bureaucracy is quite baffling. That is why 70% of the population rent instead of buy or build.
Vor yearElvira Bauer +3
Typisch Deutsche Bürokratie! Zum Haare ausraufen ist das bei uns hier!
Vor yearDiethard Michael Meyer +2
Prinzipiell liegt ja die Unterscheidung von Festbebauung und mobiler Bebauung zu grunde. Spielräume wären Grundsätzlich ökologisch sinnvoll. Denn wenn man die Herstellungs- zusammenhänge untersucht, sind Holz- konstruktionen wesentlich umweltverträglicher. Zeitgemäß zu Denken ist die Aufgabe, die auf die Genemigungs- behörden zukommt. Vor dem Hintergrund sollte die Bauweise zum Wohnen massiv gefördert werden.
Vor yearchapii win
Ökologisch?!! Flächenmäßig müsste man mehrere Tiny Häuser übereinander bauen. Schlechtere Heizbilanz da mehr Außenfläche....
Vor yearmoony blue +1
In Sachen Tiny House muss sich bürokratisch noch einiges Verve
Vor yearTobi +4
Ich finde das eine coole Idee und vielleicht auch ein Abenteuer. Aber das geht in meinen Augen nur alleine oder höchstens zu 2. Gerade wenn's um Kinder geht, ist es ja auch wichtig, dass sie ein Rückzug Ort haben wo sie auch Mal ungestört und unbeobachtet sein können. Das würde in den gezeigten Häusern nicht gehen. Da würde ich entweder ein tiny Haus haben wollen, wo das möglich ist oder Wohnung/ Haus .
Vor yearTraumfänger Podcast +12
Mein Mitleid hält sich wirklich in Grenzen - man sollte sich vor so einer Investition darüber im klaren sein, was rechtlich möglich ist und was eben nicht. Das ist doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit, vor allem bei so einer teuren Anschaffung. Es dann so aussehen zu lassen als wäre der Gesetzgeber bösartig, ist schon fernab der Realität.
Vor yearTheo Goek +6
Perfekt, wer kann sich schon ein großes Haus mit Grundstück leisten, ohne sich bis zum Rentenalter zu verschulden. Das Glück haben viele nicht.
Vor yearHeiko Rudi
ne kleine Erdgeschosswohnung mit garten geht auch. das könnten sich sehr viele leisten
Vor 11 MonateBenjamin Barth +49
Der Staat: "wir brauchen mehr Wohnraum" ; Bürger : "ich möchte gerne ein platzsparendes Tiny Haus bauen" ; ABGELEHNT! :D ich liebe Deutschland einfach :D :D
Vor yeartaxiuniversum +1
LOL 😂 In der Tat kafkaesk. Der Lösungsvorschlag seitens der Behörden dürfte in etwa so aussehen: „Habe halt einfach ein bis zwei Millionen Euro, die überschüssig auf Deinem Konto rumliegen, und baue Dir damit ein normales Haus, so wie anständige Bürger! Problem gelöst. 😑👍🏼 Ich weiß gar nicht, was daran so schwierig sein soll. Immer diese Hippies! 🙄🤷🏼♂️“
Vor yearchapii win +5
Platzsparend sind Mehrfamilienhäuser (gebaut wird vertikal) Viele Menschen können auf dem Grundstück wohnen. Tiny Häuser brauchen trotz ihrer kleinen Größe viel Fläche umwelttechnisch nicht gut
Vor yearRührtofu +1
Nein Tiny Houses sind nicht platzsparend, nicht ökologisch und auf den Quadratmeter gerechnet nicht günstig. Plattenbau mit kleinen Wohnungen ist platzsparend und ökologischer, da weniger Außenwände usw. Sieht halt nicht so fancy aus...
Vor yearTurtle Performance Feinwuchten +12
In England machen sie das auf dem Plätzen mit den Wohnwagen easy: Es ist ein Campingplatz und einmal im Jahr müssen alle den Platz für 14 Tage räumen.... somit keine Dauerwohnung
Vor yearC F +3
Sinnvoll ist das aber nicht.
Vor yearLeviathanX +1
Mich fasziniert es immer wieder wieso Leute sich diese Häuser erst kaufen oder bauen und danach erst fragen, ob es dort wo es hin soll überhaupt hingestellt werden kann bzw. darf. Und dann wird sich noch an irgendeine Medienstelle gewandt, weil irgendeine Institution "nein" gesagt hat; potentiell in der Hoffnung dass diese Institutionen doch noch eine andere Entscheidung fällen... Unglaublich... Jedes Mal.
Vor yearMy Name is Roman +2
Wenn man alleine wohnt dann ist ein Tiny House sicherlich eine tolle Sache. Man braucht ja nicht viel zum leben wenn man mal ehrlich ist. Sobald man aber zu zweit ist oder noch Kinder hat bin ich davon nicht so begeistert. In den USA gibt es Trailer Parks wo die ärmste der Armen wohen und das sind auch im Grunde nur Tiny Häuser. Diese Leute träumen davon aus dem Trailer Park raus zu kommen. Daher ist so ein Tiny House sicher nicht für jeden geeignet und man sollte sich sowas ganz genau überlegen
Vor yearOzi Net +2
das problem mit diesen verkalkten amtstuben hanseln ist immer das gleiche: sie sind beratungsresistent und sie sollen über dinge entscheiden, wovon sie keine ahnung haben. wenn auch nur einer dieser verwaltungshengste selber in einem tiny house wohnen würde, gäbe es die probleme nicht.
Vor 9 Monatetati L +34
In diesem Land darf man nicht FREI sein.. Zeit, DAS zu ändern 🙏❤️
Vor yearAlecks1990 +45
Ein Tiny House ist doch ne super Sache. Resscouren schonend, Geldbeutel schonend und der Wohnungsmarkt ist es so überteuert und Chaotisch, damit möchte man nicht zu tuen haben. Außerdem kann man damit Flächen viel besser nutzen, keiner möchte in einer großen Plattenbaute wohnen und es gibt nicht genug Platz für Jedermanns eigenheim mit 400m² Garten.
Vor yearDr. Psy +10
Mit Immobilienhaie lässt sich besser Kasse machen. Rendite und da stören solche Alternativen Konzepte.
Vor yearErik +4
Und wen man eine kleine Werkstatt haben möchte, stellt man noch ein kleinen Schuppen hin. Bin gerade selber an Recherche nach tiny Häuser, weil der Immobilien Markt (z.b 2 Zimmer Wohnung 50 m2 200 000 Euro )nur noch extrem ist. Leider sind die Themen, Grundstück und “Neider” auch noch große Probleme.
Vor yearDr. Psy +3
@Daniel Dron Da möchte jemand uns Plattenbauten schmackhaft machen. Wollen sie die Menschen in Gefängnissen halten ? Ich habe Jahrelang in einen Wohnwagen gewohnt. Ein kleiner Wohnwagen ist viel schneller aufgeheizt wie unser 200 qm grosses Haus. Kommen Sie hier nicht mit Energie Effizenz.
Vor yearDr. Psy +3
@Daniel Dron Wahrscheinlich kommen sie bald mit den Vergleich von Hong Kong, wie schön man auf 2 qm lebt.
Vor yearPedro Rivera +1
Wenn auf etwas Verlass ist in Deutschland, dann der Starrsinn deutscher Behörden!!! Ich hoffe, dass sich das unter der neuen Regierung ändern wird.
Vor yearsafe bet +4
Das es mit Tiny Häusern schwierig ist dauerhafte (!) Stellplätze zu bekommen weiß man nach 60 Sekunden Googlen. Ist in so gut wie jeder Tiny House Doku ein Thema. Daher sollte man sich vllt. wie bei einem "richtigen" Haus schlau machen um den Bau/Stellplatz.
Vor yearPapst !
Was möchtest du sagen?
Vor yearTyrell
Da gibt es einen tollen Artikel, geschrieben von der Wirtschaftswoche, über die Bürokratie in Deutschland. Absolut erschreckend!
Vor yearTiny Sandi +6
Ahh, wie schön, das macht Mut. Ich habe auch ein tiny und bin in Ebersberg auf der Suche nach einem Platzerl. Vllt. Würde ein Fernsehteam vor Ort helfen? 😁 Ich hatte tatsächlich schon eine Anfrage vom BR aber für ein anderes Format und ich wohne leider noch nicht drin. Ich habe kein Haus und kein Grundstück. Ich habe leider grob Pech gehabt in der Lebensplanung, aber jetzt hab ich das Tiny und darauf baue ich ;)... Also wir... Meine Tochter und ich. Grundstück scouting ist irgendwie Nebenjob geworden, braucht aber viiiel Zeit. Daher hoffe ich einfach, dass uns das richtige schon finden wird. :) Danke für die Hoffnung. Ich muss, denke ich, auch persönlich zum Bürgermeister gehen. Bauamt sagt nö.... Weil die Anwohner das wohl blöd fänden wenn die Nachbarn ständig wechseln. (Ist das ein valider Grund? Hab die Nachbarn noch nicht gefragt) Drückt mir die Daumen. Und ich drücke allen die Daumen, die ähnliches Vorhaben. :) 💚💚💚
Vor yearPeter Silie +32
Wahnsinnsstory Kontrovers-Team! Nur ihr schafft es einen18min Beitrag über dieses Thema zu machen, wer hätte gedacht dass es verboten ist einen Schwarzbau zu errichten , und dass die Gemeinde keine Grundstücke vermittelt ist ja auch was ganz was neues. Gibt aber einen Berufszweig der das macht, nennt sich Immobilienmakler. PS: Gibt’s in Bayern Zahlreiche „Tiny-Haus Siedlungen“ schon seit Jahrzehnten, nennt sich Dauercamper.
Vor yearWayne Butane +11
Das schlimmste an der ganzen Sache ist eigentlich, dass diese Tiny-Houses nicht viel mehr sind als luxoriöse Campingwagen die den Leuten jetzt als "Alternativer Lebensstil" und "Wunschtraum" verkauft wird. Komisch, wenn sich jemand einen Wohnwagen kauft und dort drin lebt denkt sich keiner "Wie Ressourcenschonend, wie platzsparend", aber ist das ganze plötzlich aus Holz und teuer dann ist es die Alternative überhaupt. Mit Tiny-Houses ist es endlich möglich geworden sich für 15.000€ + Grundstück 12m^2 Lebenstraum mit der Familie zu erfüllen, wobei einen die Kinder dafür spätestens ab dem 12. Lebensjahr hassen werden. Für 15.000€ kann ich übrigens in manchen Städten im Osten 3 Jahre lang in 50m^2 wohnen, ohne dafür "Ressourcen zu verschwenden", die Gebäude stehen ja schon.
Vor yearIgBl +7
Warum nennen Sie ein Tiny house, einen Schwarzbau und wo gibt es da einen Zusammenhang?
Vor yearPeter Silie +2
Evtl. nochmal lesen was ich geschrieben habe. Ich habe das Tiny House nicht als solches als Schwarzbau bezeichnet, ich habe geschrieben dass man keine schwarzbauten errichten darf 😉
Vor yearGastritis2000 +75
Es ist zum Kotzen, wie einem das Leben in einem Tiny House beinahe unmöglich gemacht wird.
Vor yearThomas Schäfer +1
@Sabine Fleischer was heißt denn autark.. jeder muss an den kanal. Strom ist dein Problem! Und wo kommt dein trinkwasder her?
Vor yearSabine Fleischer +1
@Thomas Schäfer Auf dem Campingplatz geht es doch auch. Einige verpachten auch Stellplätze für Tiney Häuser. Die Gemeinde braucht nur einen Platz am Waldrand und eine Infrastruktur anbieten. Wo ist das Problem?
Vor yearmichael huppertz
@Sabine Fleischer Das Problem ist der Wille über den Tellerrand zu denken. Darüber hinaus gehören Politiker in der Regel nicht zur Einkommensschicht die über den Erwerb eines Tiny-House nachdenken.
Vor 9 Monatepnumenwiese ! +8
Ich kann die "Probleme" hier gar nicht verstehen.. vor etwa 30 Jahren haben mein Mann, ich und unser erster Sohn bereits in einem-wie sie früher hießen-Mobilheim gewohnt. Das erste war 12 x 3m, das zweite in dem wir wohnten war dann 6 x 6m. Den "Mobilheimplatz" in Heidenau in der Nordheide gibt es noch heute. Wunderschön gelegen, ein Campingplatz gleich in der Nähe. Rein theoretisch hätten wir die Häuser auch wegziehen können. Alle dort haben ein Anhängergestell und Räder und Anhängerkupplung. Es war eine tolle Zeit, tolles Wohngefühl. Heute werden tausende Vorschriften gemacht und Steine in den Weg geschmissen. Traurig. Dabei könnte es so einfach sein.
Vor yearmichael huppertz +1
Das Problem ist, dass in vielen Gemeinden den Campingplatzbetreibern nicht erlaubt wird sollte Dauerstellplätze anzubieten. In vielen Gemeinden haben Sie darüberhinaus auch nicht die Möglichkeit Ihren 1. Wohnsitz dort anzurufen melden. Ich denke auch schon seit zwei Jahren über den Bau eines Tiny-Houses nach aber solange sich die Grundstückssituation in Deutschland nicht ändert sehe ich nur eine Umsetzung in einem Nachbarland in dem die Vorschriften liberaler sind.
Vor 9 Monatepnumenwiese !
@michael huppertz Dabb wünsche ich viel Glück dabei! Jeder sollte seinen Traum leben dürfen!
Vor 9 MonateRosi Redmann +11
Earum wird man in Deutschland immer nur gegängelt? Lasst doch die Menschen leben!
Vor yearZenit Zenit +2
Gerade erste Minute gesehen. Das ist also ein Aufbau auf einem Anhänger, ohne Frisch und Abwasseranschluss. Was ist also der *große* Unterschied zu einem Wohnwagen oder Wohnmobil? Das erinnert mich an Leute, die mit ihrem TV, Staubsauger, Generator und Co zum Zelten fahren 😁 Echter Mumpitz in meinen Äuglein
Vor yearTecumßeh Oszeola Vitakola +2
#Hütte oder #winzIi ist der deutsche Begriff für Tiny House :)
Vor yearEvelyn Gekle +1
Ja Gott sei Dank! Es gibt noch einen Rechtsstaat!
Vor yearU.h +2
Das schöne an Deutschland ist was auf einem Anhänger ist zählt als ladung 😉 klar muss man höhe und breite beachten aber ansonsten kann man da fast überall parken auf seinem Grundstück.
Vor yeartino mades +1
Warum lässt man den Mensch nicht so leben wie er möchte ? Diese Bürokratie scheisse im unserem Land ist eine Katastrophe 🙈😠. Manche möchten ein großes Haus und dickes Auto . Andere reicht ein Tiny Haus und ein kleines Auto . Oder andere möchten nachhaltiger leben .warum wird es der Gesellschaft so schwer gemacht 🤔?
Vor 3 MonateCity District‘s, Vienna +3
In Wien gibt es die Möglichkeit des 1. Wohnsitzes in Gartenäusern. Maximal 80 qmmWohnfläche, maximal 4 Meter hoch und ein paar weitere Vorschriften. Sehr oft an Pachtgrundstücken. Ein Tinyhouse auf Rädern geht auch hier nicht, da keine Fahrzeuge (auch nicht das Auto) auf den Grundstücken erlaubt sind.
Vor yearLunastasia Lunaris
räder abbauen schon sind sie keine Fahrzeuge mehr^^
Vor yearKuno Weil
Es gibt auch Kommunen welche Expliziet Tiny house Areale anbieten mit der Einschränkung no wheels.Also Tiny houses ohne Räder
Vor yearmichael huppertz
@Kuno Weil Das sind bisher wenige Ausnahmen, die in keiner Relation zum Bedarf sehen.
Vor 9 MonatedoanutTHEnut
Also eines muss klar sein: Tony House ist nix anderes als Wohnhaus. Auch wenn es auf Rädern steht. Du brauchst einfach ein Grundstück das erschlossen ist und als Wohnbauland ausgewiesen ist. So wie auch wenn du ein normales Einfamilienhaus bauen willst. Du kannst nicht einfach im Außenbereich ein Haus hinstellen. Dafür müsstest du daraus erschlossenes Bauland machen und das geht über einen Bebauungsplan, also neues Baugebiet schaffen. Vorher sollte man aber schauen dass man im innenbereich Flächen schafft. Sonst wird immer mehr Natur fallen.
Vor 2 MonateHannes Maurer +6
Das tiny house hat nichtmal einen gasanschluss mit dem man diese familie finanziell aus staatlicher sicht aussaugen kann. Klar gehört sowas verboten
Vor yearFeuerFlix112 +3
Aber ein Tinyhouse auf Rädern ist für Mich egal wie groß ein Wohnwagen und ein Wohnwagen o. Wohnanhänger unterliegt doch eher der STVO o. Campingvorschriften somit kann es doch Autak betrieben werden ohne festen Anschluss! Ich find die Tinyhouser schön und Genial und denke es wird sich erst was ändern wenn der Staat Geld dafür Bekommt!. und auch sehr schön mehr Gemeinschaft und Resorcen sparen war gut grad Heizkosten aktuell. Sowas würde ich als guter Politiker fördern mit Projekten Testtagen informationen und Förderung mit Solar u. Sicherheit :) . Und an BR24 sehr schöner Beitrag fetten Daumen nach Oben. ^^
Vor yeartaxiuniversum
Ja. Idealerweise würden das Gemeinden als Konzept selber anlegen. Also etwa ein bestimmtes Areal gleich von Grund auf als Tiny House Siedlung KONZIPIEREN - und somit der Ortschaft etwas Besonderes geben, das Menschen gern besuchen, das schön ausschaut und das den Ort insgesamt aufwertet.
Vor yearNicht ich +2
Wenn das Ding Räder hat und als Anhänger angemeldet ist, stell ich es auf mein Grundstück ohne groß nachzufragen. Ist vielleicht auch ein deutsches Problem, dass für jede Bewegung der Brave Bürger erst mal einen Antrag stellt.
Vor 10 MonateDaniel Stauß +14
Man muss hin zu kleineren Häusern damit Wohnen bezahlbar bleibt. Das Ideale wäre ein Haus Mittlerer größe z.b 5x10 oder 6x10 meter. So hätte man bezahlbaren wohnraum wäre aber nicht eingeengt. Oft liegt die Lösung im Mittelmaß. Ich finde man sollte Tiny/Kleinen Häusern nicht im Weg stehen da es für jeden Geldbeutel und Lebenssituation Wohnraum geben sollte.
Vor yearMichl Blacksmith
Ein Tinyhouse verbraucht im Vergleich zu einer Wohnung in einem Wohnblock das Vielfache an kostbaren Grund und Boden. Auch ist der Quadratmeterpreis von einem gekaufte Tiny-House absurd teuer.
Vor yearMaik Böttcher
@Michl Blacksmith man muss ja so ein Haus sich nicht in die Kölner Innenstadt vor den Dom bauen. Auf'm Land gibt es mehr als genügend Platz
Vor yearGames & More +4
Es liegt sicherlich auch zum Teil daran, dass die Gemeinde kaum Grundsteuern kassieren kann. Denn es ist ja kaum Fläche. Da verkaufen die lieber 400m² Grundstücke mit festen Immobilien und bekommen dafür jedes Jahr dicke Kohle. Brauchen nur jedes Jahr erhöhen und kontrollieren ob das Geld auch eingeht. Bei "beweglichen" Häusern auf engstem Raum ist das auch mit viel Arbeit und Kontrolle verbunden. Habe mal von einem Tinyhouse mit 30m² gehört das 28.000€ kostet. Tja, was will die Gemeinde da an Grundsteuern ansetzen? Das ist ja nix,nix. Aber das Menschen, die sich etwes mehr leisten können als die 50m² Mietswohnung und den Wunsch auf ein Eigenheim haben, jedoch keine 500.000€ (und mehr) aufbringen können/wollen, das es diese Menschen auch gibt, das ist bei den Behörden noch nicht angekommen. Da ist alles noch von anno 18xx sturr irgendwo in einem alten, verstaubten Buch festgeschrieben was die bieten können. Und Tinyhouses sind da nicht vorgesehen. Diesen Wunsch gibt es nicht. Und damit sind die fertig. Schade. Weil im Alter... wer weiß was auf uns alle noch zukommt. Wenn man dann schon 2000€ Miete zahlt zzgl. Energie. Und die Standard-Häuser kleinsten Formats um die 1,5 Mio€. Was bleibt einem da? Da muss man eine individuelle Lösung finden wenn man nicht vom Staat leben will.
Vor yearMaik Böttcher +2
Zu dein 28 m² beweglich Haus, kann ich dir MTB Modules empfehlen. Dort gibt es auch größere Häuser
Vor yearTerminator +11
Der Bürgermeister widerspricht sich in jedem Satz und wenn das Fernsehen nicht dabei gewesen wäre, wäre das Tiny nie aufs Grundstück gekommen.
Vor yearKarla Schmidtke +1
Traurig. Ich bin Akademiker und kein Hippie und wünsche mir genau so ein Dorf.
Vor yearCarat P3
Genau der Wohneraum ist knapp, keiner will verkaufen oder nur zu extremen Preisen. Mut zur Lücke
Vor yearMark +5
Ich find‘s unfair, wenn bei jedem kleinsten Rückschlag immer gleich jeder „Benachteiligung“, oder gar „Diskriminierung“ schreit 🤬 Wenn‘s einen Bebauungsplan und/oder sonstige Regularien gibt, dann tauchen die idR ja nicht über Nacht auf. Da muss ich mich eben vorher erkundigen, oder meine Pläne entsprechend ändern. 🤷♂️ Ich kann auch nich auf meinem Grundstück nen künstlichen Berg mit Skilift aufschütten, weil ich Spaß am Wintersport gefunden hab, oder im Garten Kurse zum Baggerfahren & Rüttelplatten schieben anbieten 🤷♂️ Und ich find‘s ne Frechheit den Bürgermeister mithilfe eines Fernsehteams zu einem Ortstermin zu zwingen. Ganz zu schweigen von dem Geschwafel, dass die Wirklichkeit die Bauverordnungen überholt habe, ist ja an Egoismus kaum zu überbieten! Wenn ich mir ein Baugebiet aussuche, wo nicht bis unmittelbar an die Gasse gebaut werden darf, dann würde ich ausrasten, wenn auf einmal jeder so ein Ding an seine Grenze stellt. Egal, ob‘s als Gästezimmer genutzt wird, oder als Hippster Airbnb. Bei letzterem kämen ja dann zusätzlich noch ständig wechselnde Mieter dazu, die dir u.U. die Einfahrt zuparken, oder sonstwas
Vor yearJuper 85 +1
Ich würde jubeln wenn es Tiny House besitzern hier in Deutschland einfacher gemacht werden würde. Mann rechne mal nach. 600-700€ Miete für eine 60-70m² Wohnung hier bei uns Monatlich. 8000€ im Jahr + Nebenkostenabrechnung und was sonst noch anfällt. Günstiges Tiny House : 10.000€ mit schwung nach oben oder Wohncontainer 10.000-40.000€ (gibs vielleicht auch günstiger) und das ohne getrampel und lärm von einem Mieter über/neben dir. Wäre doch ein Traum :D
Vor yearfallaway +3
Das arme Kind, es wird auch mal älter und braucht dann bestimmt Privatsphäre, ein eigenes Zimmer, mal Ruhe von Mama und Papa ... Da gibt es Null Rückzugsmöglichkeiten.
Vor yearAlexandra Krasemann
Nicht ganz zugehört. Das Tiny House soll erst mal als Gästehaus dienen. Die Familie denkt darüber nach den Lebensmittelpunkt irgendwann von Deutschland in die Toskana oder anderswo zu verlegen. Kommt häufig vor, dass Familien umsiedeln, z.B. aus beruflichen Gründen.
Vor yearEinfachWegGehen
Es wäre so einfach, wenn sich die Bauräte aktiv bei der Suche nach individuellen Lösungen beteiligen, und den Tiny House-Besitzern Alternativvorschläge unterbreiten würden. Warum muss da erst ein Fernsehteam kommen, bis der Bürgermeister sich vor Ort begibt, um gemeinsam mit den Grundstückseigentümern nach einer praktikablen Lösung zu suchen? In ein paar Jahren wird uns die Entwicklung ohnehin dazu zwingen, Kleinsthäuser an jeder freien Ecke zu akzeptieren. Bewegt sich die Verwaltung dann nicht, werden sich die Bürger bewegen und ob das dann so gut ist, wage ich zu bezweifeln.
Vor 3 MonateHawkeye +69
Peter Lustig hat einfach 1981 schon im Tiny House gelebt.
Vor yearReiner030
Das nennt sich "Gartenlaube", in der Peter Lustig in der Pusteblume bzw. Löwenzahn gewohnt hat... FIX gebaut (und auch nur im Sommer - ich kann mich nicht an Winter Sendungen erinnern ;-)). Mal hier geschlossen der Kommentar, der gerrne auch bei anderen Kommentaren so anhängen könnte: Das was hier im Film gezeigt wird, ist ein Wohnanhänger in Form eines "TinyHauses"... was das Problem ist... auf der einen Seite behaupten sie, ein "Haus" zu sein, andererseits wollen sie mobil sein (die Familie in der Doku) ... => auf der Einen Seite gilt BAUrecht, auf der anderen Seite die STVO ... was logisch nicht kompatibel sein kann, wie dann auch in der Doku festgestellt wird. Insbesondere weil das Baurecht AUCH die HäuserFORM, FARBEN usw. definiert... Oben weiter wurden auch entsprechende Vergleiche mit Wohnanhänger-"Wohnungen" verglichen... was aber definitiv nur STVO unterliegen würde, daher auch nicht Fix gebaut sein darf (dazu gibt es auch Extra3 Beiträge, wo dies umgangen wurde und die "Wohnwagenbesitzer" mit Einbauküche, Dusche und sogar Keller entsprechende Nutzung untersagt und Rückbau gefordert wurde). ... und in sämtlichen Werbeaussagen über TinyHouses wurde nie was über die Winterfestigkeit ausgesagt... da sie keine Heizungen haben und die entsprechende Dämmung zu 99% fehlen wird, sind diese max. an z.B. der Atlantikküste in den Niederlanden möglich, wo im Winter der Golfstrom entsprechend warmes Wetter ermöglichen könnte.
Vor yearHawkeye +2
@Reiner030 Peter hat in jeder Sendung von seinem "Bauwagen" gesprochen und das Teil hatte Räder und wurde manchmal sogar bewegt. Der Rest des Kommentars ist mir ziemlich Lachs.
Vor yearJoh Gude
@Hawkeye jedes bessre Wohnmobil hat ne Standheizung und ne 40er Dämmung. Da kann man in unseren Breiten problemlos überwintern.
Vor yearReiner030 +1
@Hawkeye ja, Man hatte früher oft auch alte Bauwagen als Gartenlaube... man glaubt es kaum, keine 100k teuren Wohnanhänger oder Wohnmobile sondern einfach etwas "Wiederverwertetes"... Und der Rest könnte Problematisch werden, daher "danke für den Fisch" ? Oder kennst Du eine Sendung mit Löwenzahn im Winter mit Schnee? ;-) Kurz gesucht, gibt es doch wirklich eine - für die ich schon deutlich zu alt war^^ "Tiere im Schnee ZDF 2001 - Löwenzahn" ... aber die sieht sehr gestellt und zusammengeschnitten aus. Er geht gerade so einmal raus und wieder rein und im Abspann schneit es unnatürlich stark (gerade für 2001), also vermutlich Kunst-Schnee für die Sendung.
Vor yearLuce +12
Die Deutschen sind echt so geil :D Man kann nur noch drüber lachen.
Vor yearMigräne65
Ich lache mit😄
Vor yearKillKenny09
wohl eher schreien und heulen....
Vor 15 StundenManuel Schwarz +3
Gibt's schon Neuigkeiten aus Fürstenzell zu berichten? Durfte das Paar nun ihr Tiny House auf das Grundstück stellen?
Vor yearMatthias Bielau +16
Die Bürger sollten langsam wieder ihr Dinge selber lösen… Politik und Verwaltung hängen Jahre zurück
Vor yearUli aus Bremen
Moin, über unser Recht zu klagen ist modern, immer schon. Die Komplexität eines „Tiny“-Houses braucht mensch nicht zu verstehen. Meckern ist einfacher. Übrigens, es gibt zu vergleichbaren Gebäudeformen umfangreiche Erfahrungen; gute und sehr viele schlechte. Der Platzbedarf eines „Tiny“- Houses ist überraschend groß, da das Gesamtgrundstück betrachtet werden muß. Trotzdem sollte für diese Gebäudeart eine Möglichkeit geschaffen werden.
Vor yearMisiu666 Thomas +2
Typisch Deutschland und ihre Bürokratie!
Vor yearnilzthorbo +4
wer minimalistisch auf wenigen qm leben will soll in einer kleine Stadtwohnung ziehen, wo vertikal nachverdichtet werden kann, anstatt ach-so-ökologisch und platzsparend viel zu viel Fläche zu versiegeln, die wir in Deutschland ganz gewiss nicht haben. Tinyhouses sind ganz bestimmt keine Lösung für unsere Immobilien und Wohnraumprobleme. Auf der Fläche eines Tiny-House dorfes, kriegt man in einer schlau geplanten Stadtsiedlung einige hunderte Menschen unter. Das geht auch grün
Vor yearHelmut Meyer
Ein gutes Argument - vom Schreibtisch aus betrachtet! Aber die Zeit, in der alles in Beton gegossen wird, ist vorbei. Viele müssen sich nicht mehr niederlassen, um durch Erwerbsarbeit den Lebensunterhalt zu sichern. Der Mensch ist Nomade. Klar ist man durch ein kleines gemietetes Appartement unter günstigen Umständen flexibler. Vielen geht es aber um ein selbstbestimmtes Leben - sie wollen so weit wie möglich unabhängig sein. Auch nicht jede Gemeinde möchte so eine "Betonsiedlung", die, wenn der Hype vorüber ist, zur Geisterburg mit hohen Altlasten mutiert. Ein möglicher Lösungsansatz wäre, dass die Gemeinden für die "Tinys" Flächen analog einem Campingplatz zur Verfügung stellen. Anschlussmöglichkeiten bieten viele Friedhöfe, deren (Grün) Flächen durch den Trend zur Verbrennung als Ausgleich dienen. Am Ende ist es immer eine Entscheidung im Einzelfall. Insoweit sind auch Personenabhängigkeiten unvermeidbar - nicht selten auch zielführend.
Vor yearconny r +2
Die Engstirnigkeit manche Kommunen ist grenzenlos
Vor yearSusanne Stoffel +1
Ach,wäre das schön,so etwas mieten und sich mit viel,viel anderen Dingen minimalisieren,ab diesem.Zeitpunkt!!
Vor yearBamboozle +6
Da hat nicht jeder Bock drauf, wenn der Nachbar sowas plant, denn wenn in einer Siedlung bisher nur Leute wohnen, die sich ein Einfamilienhaus leisten können, dann wollen die auch weiterhin niemanden, die eher nicht so wohlhabend sind neben sich einziehen sehen. Am Besten noch Leute, die sich aufgrund des Platzmangels im Haus dann hauptsächlich im Freien aufhalten. Die bisherigen Anwohner sind logischerweise in der Mehrheit und wählen die Gemeindevertreter, die dann ganz demokratisch solche Anträge ablehnen. Nun kommt die Idee eine ganze neue Siedlung zu gründen. So ein Tiny House Dorf nennt man gemeinhin gerne Trailerpark oder Glamping-Anlage. Klingt nicht attraktiv, aber bevor jetzt jemand meint gegen diese Begriffe wettern zu müssen, sollte man sich im Klaren darüber sein, dass das Argument "Tiny Häuser sind keine Wohnwägen" grundsätzlich darauf beruht, dass man meint es wäre etwas Besseres, was dann dem ersten Szenario gleicht, wenn im Tiny House Dorf keine Camping-Unterkünfte erwünscht sind.
Vor yearRudi Haufe +17
es muss unbedingt verhindert werden günstig zu wohnen.
Vor yearHuskycarver +4
So einen Affenzirkus um ein bisschen Wohnraum macht man auch nur in Deutschland. Wir lassen uns viel zu viel von Beamten und Bürokratie gefallen. Das sind unsere Angestellten, wir sind deren Brötchengeber also haben sie für uns da zu sein und nicht umgekehrt! Habe doch die besten Beispiele in der Gemeinde, du als junger Anwohner darfst auf deinem Grund nicht mal einen 16qm Carport bauen, aber wenn irgendwelche Großstädter das dicke Portemonnaie aufmachen dürfen sie sich Eigenheime mitten ins Naturschutzgebiet bauen...
Vor yearpuschelhörnchen
Gut das der Bürgermeister sich das Wappen von Wolfrathshausen angebappt hat. Sonst könnte man trotz der Sprecherin und der Bauchbinde denken er wäre BM einer anderen Gemeinde. Also wenn man sich sowas neben seinem "Big-Haus" hält, seinen Carport einreisst, die Karre dann auf die Straße stellt, dann ist das eine Spielerei die ich auch nicht genehmigen würde.
Vor yearCreative 38 +48
Tinyhäuser sind günstig und so könnte sich ja quasi jeder ein Haus leisten. Das ist aber nicht gewollt! Das würde ja unabhängig von Staat, Banken und Vermietern bedeuten. Das geht einfach nicht!
Vor yearNatur und Landschaft +6
Einfach mal weniger Verschwörungsglaube! "Günstig" würde ich ein 80-120Tausen € TinyHouse auch nicht gerade nennen.....
Vor yearIbo XP +3
@Natur und Landschaft Einzugsfertig schon für 56.000Euro. Innen leer für 30.000Euro. Das sind die Preise.
Vor yearErik +3
@Natur und Landschaft bei uns im Süden kostet aktuell ne normale 2 Zimmer Wohnung mit 50 m2 200 000 Euro.
Vor yearF E +2
@Ibo XP und was kostet das Grundstück. Zählt ja auch dazu
Vor yearWhaayJhey
Dass man seinen Kindern nicht mehr bieten will ist für mich unbegreiflich. Der Snobismus hat einen neuen Höhepunkt erreicht.
Vor yearPhil Wornath
Lebe gerade in einem Tiny House in den Niederlanden - Lastenrad vor der Tür, Garten, Wasser und Natur in unmittelbarer Nähe, Stadtzentrum Utrecht easy mit dem Rad zu erreichen, nicht zu viel Platz um Müll anzuhäufen oder Sachen im Haus zu verlegen. Ein Traum. Würde ich gerne in Deutschland zusammen mit Freunden so weiterführen und werden wohl systematisch Gemeinden anschreiben um herauszufinden, wo die Offenheit am höchsten ist.
Vor yearDirk Wellmitz +2
Irgendwie erschliesst sich mir hier der Sinn absolut nicht. Man könnte so einen Holzschuppen auch als reguläres Gartenhäuschen auf einem normalen Grundstück bauen. Die Baukosten haben ja mit der Bauweise zu tun und nicht damit, wie man das jetzt neuerdings bezeichnen tut. Es erweckt den Eindruck, das es eigentlich denn eher darum geht, ein Grundstück, Wasser, Strom und die ganze notwendige Infrastruktur zu schnorren oder günstiger zu bekommen, weil man sich die Kosten für ein richtiges Grundstück hier sparen möchte. Da kann man dann auch verstehen, das die Gemeinde so etwas nicht haben möchte….Ich meine solche Aussagen wie „wir parken das hier nur - aber eigentlich wollten wir damit ins Ausland“ kann man ja nicht ernst nehmen. Wie soll das bitte gehen?? Per gemieteten Tieflader oder Briefmarke drauf und mit der Post schon mal vorraus schicken???
Vor yearixy delay +1
Da ist absolut kein Sinn in Deutschland: Hier gibts Wohnwagen! In den USA gibt es mehr Platz und mehr Freiräume für Grundbesitzer! Und mehr Eigenheime - und auch viele mobile Bürger, die tatsächlich öfter Wohnortwechseln! Und meistens eher milde Winter! - In Deutschland ist Baugrund rar, da baut man besser 2-3 stöckig, und isoliert gut!
Vor yearDerGlööcklervonNotreDame
12:46 Durchlauferhitzer ist in diesem Fall gemäß VDE0100 im Schutzbereich 0 NICHT zulässig! Ganz ehrlich, wenn ich ein Tiny House möchte, kaufe oder selbst baue, habe ich dafür Sorge zu tragen, dass die gängigen Vorschriften eingehalten werden. Wenn jemand meint, wie in diesem Falle, ich bastel mir ne Badewanne in den handbereich eines (minimum) 18KW Durchlauferhitzers, der muss halt versicherungstechnisch tiefer in die Tasche greifen. Ganz ehrlich, das Teil ist IM Nassbereich installiert!
Vor yearein_ganz_mieser_Typ +1
Ich kenn mich damit nicht so aus, ist das sehr gefährlich wegen Elektroschocks oder ähnlichem ?
Vor yearA Läääxxx 321 +6
Sowas ist perfekt habe ich mir schon überlegt für einen Single oder auch für 2 ist das kein Problem. !!! Denn Kinder will ich in diese kranke Welt nicht setzen.
Vor yearDevNull66 +1
In Wolfratshausen ist ein normales Einfamilienhaus nicht unter 1 Mio zu haben. Ist doch klar dass man da unter sich bleiben möchte und nicht am Ende noch einen Trailerpark vor der Nase haben will.
Vor yearHans Du Otto +22
Das Problem ist , dass Tiny House Besitzer meist nicht zahlungskräftig sind, und schon gleich gar nicht genug Geld haben, um wirksam bestechen zu können
Vor yearHans Du Otto
@Thomas Schäfer sach mal, hast Du Dir eigentlich das Video angeschaut? Einer der 9 Mio Steuerzahler fragt beim Amt an, ob er das Tiny House aufstellen darf: Antwort nö! Wie sollte die Antwort sein: Wenn sie es etwas anders aufstellen, JA. Was meinst Du wie das abläuft, wenn das Fernsehen die Häuslebauer nicht unterstützt?
Vor yearBolonka Jo +5
@Hans Du Otto so eine irre Aussage. Ich verdiene monatlich fast 3000 € Netto.Ich würde sofort in ein Tiny ziehen und meine Arbeit auf 30 Std reduzieren um mal Lebensqualität zu erfahren, aber bisher keine Chance aus gezeigten Gründen.
Vor yearFrayeur +2
Tiny Häuser auf Rädern sind Wohnanhänger. Nicht mehr und nicht weniger. Und deshalb als solche zu behandeln. Wenn ich ein Tiny House ohne Räder haben möchte, muss ich es behandeln, wie ein reguläres Haus, egal ob 100qm oder 25qm. Ist das so schwer zu verstehen?
Vor yeardoanutTHEnut
Schlechter Beitrag. Es muss klargestellt werden, dass tiny Houses nichts anderes darstellen als stink normale Einfamilienhäuser. Dafür gelten die gleichen Gesetze und rechte. Ein Einfamilienhaus kann ich auch nicht einfach direkt an die Straße setzen wo es in dem Bereich eben der Bebauungsplan nicht zulässt. Ich kaufe doch erst das Grundstück und informiere mich ob ich dort ein Haus hinstellen kann bevor ich das Haus kaufe. Wenn das tiny House beispielsweise an der Stelle steht wo das große Haus steht, dann wird das eher klappen. Da könnte man bestimmt auch mehrere tiny Häuser hinstellen.
Vor 2 MonateKarin Kurscheid +1
In Deutschland gab und gibt es viele ganz kleine Häuser ( Häuschen oder Tiny-Haus) in denen noch vor ca. 60 Jahren ganze Generationen unter einem Dach lebten.... wirklich keine neue Idee von irgendwo, sonder einfache Realität. Das wollen aber Großdenker in Politik und Büro nicht mir wahr haben und halten an ihren Vorstellungen von Größe, Macht und, und fest. Kleine Wohnungen sind auf der ganzen Welt üblich und gehören ins Bewusstsein..... ins Leben.
Vor yearchapii win +1
Wohnraum ist knapp und teuer. Wenn jeder so ein Tiny Haus möchte, wäre das ein enormer Platzverbrauch auf Kosten der Natur. Mehrfamilienhäuser sind umweltfreundlicher (heizen, Anschlüße....)
Vor yearSven Döring +4
Was ein Quatsch
Vor yearoihzftht
Bitte was??
Vor yearNickTheQuick +2
Bei 7:55.... Na Hauptsache ein "Durchgang" wird so richtig schön beheizt. Ich schwöre die Steuergeldverschwendung und Vetternwirtschaft ist in Deutschland schlimmer als sich ein jeder von uns vorstellen kann. Das fängt beim kleinen Rathaus in Kaffhausen an und endet im Bundestag. Diese Unsummen...😢🙈
Vor 9 Monate