Terra X Lesch & Co
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Das Universum expandiert beschleunigt. So weit, so gut. Aber - wie schnell ist diese Beschleunigung, die sogenannte "Hubble-Konstante" eigentlich wirklich? Die Antwort bereitet der #Kosmologie Kopfzerbrechen, denn die Messwerte aus Astronomie und Modellrechnung stimmen einfach nicht überein. Die Krise der Kosmologie! Gibt es Auswege? Naja ... vielleicht ...
#Hubble #JWST
Die bisherigen Videos der Reihe findet ihr in dieser Playlist: • Dunkle Energie: was st...
Zum Nach- und Weiterlesen:
The Hubble tension in perspective: A crisis in modern cosmology? mappingignorance.org/2022/04/...
Exploring the Hubble tension: cerncourier.com/a/exploring-t...
The Hubble constant tension: current status and future perspectives through new cosmological probes: arxiv.org/abs/2301.10572
A First Look at Cepheids in a SN Ia Host with JWST: arxiv.org/pdf/2209.09101.pdf
Zum Weiterschauen:
Das Universum: Kosmische Nebel: www.zdf.de/dokumentation/zdfi...
Das Universum: Dunkle Materie: www.zdf.de/dokumentation/zdfi...
Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit objektiv media.
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"Leschs Kosmos" gibt es auf dieser Seite - www.zdf.de/wissen/leschs-kosm...
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KOMMENTARE
hArdiii gaming +4
Super Video, wie immer Herr Lesch und natürlich auch danke an das restliche Terra X Team! 😊👍
Vor 4 MonateCepstrum +8
Wie immer, spannend und informativ. Danke dafür.
Vor 4 MonateWedding Cinematics Saar +3
Genau darüber hat News aus dem Weltall schon vor über einer Woche berichtet! Ist wirklich interessant und man darf gespannt sein wie es jetzt weiter geht und wie man das erklären kann.
Vor 5 Monatekungfuskull +1
Ich finde es spannend, wie mituner selbst hochkomplexe Wissenschaft doch relativ simple Logik zu grunde liegen haben kann (ist meinem Fall nur eine Theorie eines Laien) Es wäre für mich logisch, dass das Universum unterschiedlich schnell expandiert. Denn wenn Massenreiche astronomische Gebilde kollabieren und damit auch explodieren, könnte die Masse ja auch in die Ausdehnungsrichtung des Universums beschleunigt werden. Und in der Richtung potentiell wieder zum Kollabieren von massereichen Astronomischen Gebilden beitragen. Das erscheint mir als Laie tatsächlich ziemlich plausibel, aber natürlich müssen Theorien ja auch erstmal durch Fakten belegt werden, was ja in diesem Fall noch aussteht.
Vor 5 MonateJH +1
danke für den content! bläst man einen ballon auf, so "expandiert" die am weitesten vom Mundstück entfernte region auch sehr viel schneller, als die region, direkt um das Mundstück herum. Vielleicht liefert dieses einfache Beispiel Sogar einen Hinweis darauf, in welche "Richtung" sich das Universum ausdehnt, falls es sich eben doch nicht aus einer singularity heraus in alle Richtungen identisch ausdehnt. Inwieweit werden eigentlich optische Effekte, wie zb Gravitationslinsen, in die Beobachtung einkalkuliert? Denn aus einer messereichen region - wie der Milchstraße - heraus blickend, müsste jede Beobachtung doch ziemlich noisy sein?!
Vor 5 MonateGerald Eichstädt
Gravitationslinsen sind bei der Berechnung der Hubble-Konstante aus dem CMB einbezogen. Siehe "Planck 2018 results. VI. Cosmological parameters" in der Version vom 10. August 2021.
Vor 5 MonateAndreas Honecker +8
In Summe kann man also festhalten, das es eine bisher nicht auflösbare Unschärfe im Bezug zur Expansionsrate des Universums gibt. Wenn nicht eine der Methoden einen mathematischen Fehler aufweist, wüsste ich nicht wie man dies auflösen könnte. Welche Bestrebungen gibt es denn, hier vielleicht eine Lösung zu finden, oder bleibt quasi alles im Auge des Betrachters ? Super Vortrag. Extrem spannend vorgetragen. Vielen Dank dafür.
Vor 5 MonateChris B
Wieso? Alle drei hochentwickelten Systeme messen den selben Wert. Wenn die Auflösung nicht hoch genug wäre, würde man gestreute Werte erhalten.
Vor 4 MonateAndreas Honecker +1
@Chris B Der Punkt den ich meine ist die kosmische Hintergrundstrahlung als Basis. Diese weicht ja offensichtlich (67) ab, was die Hubble Konstante angeht. Ergo, muss irgendetwas nicht korrekt sein, um das sich das Video ja primär dreht.
Vor 4 MonateChris +3
Der Vortrag wäre super gewesen, wenn er Deine guten Fragen beantwortet hätte. Hat er aber nicht - nur Geschwafel. Aber vielleicht will er sein Publikum nicht überfordern.
Vor 4 MonateT Stolpe +1
@Chris Ist ja nicht mein Thema, aber das er nur schwafelt, ist selbst mir aufgefallen.
Vor 4 MonateBruderRaziel
@Andreas Honecker Das hat ja mit Unschärfe nichts zutun, das Problem ist nicht, dass unsere Messungen zu ungenau sind, sondern dass die zwei Messungen nicht übereinstimmen und auch nicht überlappen. Und warum meinst du man könnte dies nicht auflösen? Es können ja nicht beide richtig sein.
Vor 4 MonateChristian Bernhofer +6
Wäre es möglich, dass die Hintergrundstrahlung einen alten Wert der Hubblekonstante repräsentiert? Das würde zur beschleunigten Expansion passen. Wobei: das ist wahrscheinlich schon im Modell integriert. Aber das hat sicher noch mehr Stellschrauben! P.s. schöner Beitrag, wie immer! Christian Bernhofer
Vor 4 MonateB BK +2
Sehr gut erklärt. Besten Dank.👍
Vor 5 MonateHerrJott09
Sie habens komplett verstanden ! Wie .,.erklärt sich dann der HP aus der Kosmischen Hintergrundstrahlung rechnerisch genau......
Vor 5 MonateMystic True2 +1
Ein wunderschönes Video erklärt von einen genialen. Dankeschön
Vor 4 MonateJohann Meier +4
Der Urknall war ja quasi noch dominiert von Quanteneffekten. Erst ab dem Zeitpunkt der "Hintergundstrahlungswand" ist ja diese "klassisch-relativistisch-mechanische" Messung über Entfernungen von Standardkerzen möglich. Man macht bei Vergleichen zur Hintergundstrahlung also quais den selben "Fehler", als wenn man ein Elektron wie eine Kugel beschreibt. Ist oberflächlich OK, hält aber nicht lange Stand, wenn man genauer hinkuckt. Zeitlich vor der Hintergrundstrahlungswand haben doch sowas wie Unschärfe und Pauliprinzip massiven Einfluss auf die Kinematik der Materie. Es ist für mich also keine allzugroße Überraschung, dass es "Vorher" und "Nacher" unterschiedliche Ausdehnungsgeschwindigkeiten gab.
Vor 5 MonateGerald Eichstädt
Bei den Fehlergrenzen werden üblicherweise die statistischen Fehler angegeben, nicht die systematischen. Wenn also systematische Fehler, insbesondere der SN Ia, noch nicht korrekt bereinigt sind, so hilft auch eine bessere Statistik nicht, den Fehler zu reduzieren. Daher sehe ich mit Freude, dass man nach weiteren Standardkerzen sucht. So lassen sich systematische Modellierungs- und Messfehler identifizieren. Erst wenn die Messungen wirklich verlässlich sind und nach wie vor zu Diskrepanzen gegenüber ΛCDM führen, macht es einen Sinn, ernsthaft nach Anpassungen des kosmologischen Modells zu suchen. Andernfalls jagt man ein Phantom wie bei den vermeintlich überlichtschnellen Neutrinos. Ein zusätzlicher Parameter, der eine Zeitabhängigkeit der Hubblekonstante postuliert, lässt sich notfalls immer irgendwie in die Kosmologie einbauen.
Vor 5 MonateStephan der professionelle Maulwurf
es gibt aber Methoden, um systematische Fehler aus Daten herauszurechnen, eine dieser ist die Residuenanalyse, diese ist ein statistisches Verfahren, das verwendet wird, um die Genauigkeit von Modellen oder Vorhersagen zu überprüfen. Sie funktioniert, indem sie die Differenz zwischen den beobachteten Werten und den vorhergesagten Werten berechnet und diese Differenz als "Residuen" bezeichnet. Nun wenn ein Modell systematische Fehler aufweist, sind die Residuen dann nicht mehr zufällig um Null verteilt, sondern zeigen Muster auf. Diese Muster können dann analysiert werden, um zu bestimmen, welche Faktoren die systematischen Fehler verursachen und wie sie korrigiert werden können. In der Residuenanalyse gibts dann verschiedene Techniken, die Regression der Residuen als Beipiel gegen die Vorhersagen vergleichen. Gibt da noch viel mehr, ist ein riesiger komplex
Vor 5 Monatemikromodell. eu +14
Der Titel erzeugt ja schon mal Spannung. Wenn man dann einen Kommentar liest, es gäbe keine Begleitmusik, dann freue ich mich doch richtig. Klasse, herzlichen Dank! Werde mich gleich zurücklehnen und gemütlich zuhören!
Vor 5 MonateEva Lene
GSD gibt es keine Begleitmusik bei seinen Vorträgen. Es gibt Youtuber mit eigentlich ganz interessanten Themen, die ich mir nicht anhören kann wegen der Begleitmusik, weil ich kaum was verstehe, was die reden.
Vor 4 MonateMhmmmDonuts +5
Ich liebe diesen Mann, bzw. seine Art qualitativ hochwertiges Wissen für "noobs", wie mich zu vermitteln - sehr geil. Wenn jeder Prof. so wäre wie Prof. Lesch, dann würde der IQ im gesamten Land dramatisch ansteigen.
Vor 5 MonateDragan Simeunovic +2
ja, er weiß viel aber nichts richtig^^
Vor 5 MonateThor De Keer +2
Es würde höchstens die Bildung steigen, die Intelligenz bleibt davon unberührt.
Vor 5 MonateWerner Walter
Zur Bestimmung der Entfernung einer Standardkerze müsste auch die Durchsicht - Transparenz des Kosmos in jeder Entfernung bekannt sein. Aber selbst da scheint es noch große Unbekannte zu geben. Hat man nicht kürzlich erst entdeckt (New Horizons), das es viel heller im All ist, als von der Erde aus zu sehen?
Vor 5 MonateEMWi +2
Wenn nur jemand erklären könnte,warum dies alles für uns alle relevant ist.
Vor 4 MonateWeidenmann +14
Es ist in der Geschichte sooo oft passiert, dass Wissenschaftler sich an Modelle geklammert haben und dabei phänomenal falsch lagen. Ein vorhandenes Modell wird gerne beibehalten und immer wieder an die Beobachtungen angepasst, bis es dann unhaltbar wird und was völlig neues her muss. Die bisherige Geschichte der Kosmologie fußt quasi komplett auf diesem Mechanismus. Und irgendiwe klingt das grade so, als wären wir wieder an einem solchen Punkt angekommen. Die alternativen Ideen passen gerade noch weniger zu den Beobachtungen als Lambda CDM. Das heisst aber doch nur, dass man noch keine passende neue Theorie gefunden hat und nicht dass Lambda CDM stimmt.
Vor 5 MonateSteven T +7
Ein sehr spannendes Video. 🤐 Mich beschleicht seit einiger Zeit nur das Gefühl, dass in den ganzen Theorien irgendetwas 'Selbstreferenzielles' drinsteckt was wir übersehen. Wir sind ja schließlich ein Teil dieses Universums, das wir versuchen zu vermessen. Da müssen doch irgendwann zwangsläufig Zirkelschlüsse entstehen oder liege ich da falsch ? 😅
Vor 5 MonateRa ́ad Auri Zeichner der konvergenten Strukturierung +7
Liegst falsch.
Vor 5 MonateOberst Villa +2
Stimmt. Naturwissenschaft kann man überhaupt nur betreiben, wenn man voraussetzt, dass „da draußen“ unabhängig von Beobachtungen eine objektive Realität existiert.
Vor 5 MonatePeter Mittermayr +1
Meine Erkenntniss das Universum beginnt und endet bei mir .
Vor 5 Monategen
@Peter Mittermayr zu- oder abnehmend?
Vor 5 MonateMrMBSonic +2
Jetzt muss ich fragen😅 wie hat der Kamera Mensch den Paralaxeneffekt aufgenommen? Ist ja der Hammer 👍, ne 3D Kamera werdet ihr wohl kaum verwenden oder? So oder so Respekt an die skills 👍. Und zum Video, Harry liefert ab, da gibt's nix dran zu rütteln. Seit Alpha centauri auf BR alpha 👍 bester ❤️
Vor 4 MonateMartin Cruiser
Wenn ich ein und dieselbe Frage durch mehrere Messmethoden beantworten will und alle Methoden das gleiche Ergebniß liefern bis auf eine einzige Methode, dann habe ich nur ein Problem mit dieser einen einzigen Methode. Wenn ich diese Folge richtig verstanden habe, dann haben wir ein Problem mit der korrekten Auswertung der Ergebnisse durch die kosmische Hintergrundstrahlung ! Vielleicht hat die kosmische Hintergrundstrahlung ja nur ein weit verbreitetes menschliches Problem, was sich da nennt: Mehr Schein als Sein 🙃😂
Vor 5 MonateMichael Lichter +1
Das würde bedeuten das sich das Universum abhängig von der Messmethode unterschiedlich schnell ausdehnt, das klingt spannend. Auf das Video mit der Gravitation bin ich schon sehr gespannt.
Vor 5 MonateOberst Villa
Nee, das bedeutet, dass mit der Theorie was nicht stimmt.
Vor 5 MonateDurin Eichenschild
Übrigens: Ich konnte in inzwischen ein Missverständnis klären: Wenn man den Arm ausstreckt und abwechselnd blinzelt, gibt es dort trotzdem überhaupt keinen messbaren Abstand. Das sieht man überall ganz deutlich, wenn man seinen Daumen gegen eine Wand presst, und dann versucht dort den Abstand zu messen. Das bedeutet, man hat nur den Augenabstand als messbaren Abstand festgesetzt, und das geht eben nichtmal ein bissle, weil es eben keinen messbaren Abstand gibt.
Vor MonatThomas Minamoto Streipert
P.S. Vielen Dank, Herr Lesch, für die spannenden und unterhaltsamen Videos!
Vor 4 MonateTerra X Lesch & Co
Hallo Thomas Minamoto Streipert, danke für's Anschauen!
Vor 4 MonateBon Bon +19
Danke Lesch, tolles Video wie immer! Aber diese Messungen sind auch nicht so einfach, wenn alles in Bewegung ist und in verschiedene Richtungen, plus die dunkle Energie noch dazwischen!
Vor 5 MonateTerra X Lesch & Co +2
Ein bisschen Herausforderung muss ja sein 😉
Vor 4 MonateHannes +8
Tolle Folge, Großartig!
Vor 5 MonateTerra X Lesch & Co +1
Vielen Dank - Teil 1 hattest Du auch gesehen: https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/lesch-und-co-verurteilung-fuer-die-dunkle-energie-100.html#xtor=CS3-315? 🙂
Vor 4 MonatePax +8
Herr Lesch, sie sind ein Rockstar :)
Vor 4 MonateTully Fisher +6
Wieder eine tolle Folge.
Vor 4 MonateTerra X Lesch & Co
Teil 1 der Reihe hattest Du schon gesehen: https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/lesch-und-co-verurteilung-fuer-die-dunkle-energie-100.html#xtor=CS3-315? :-)
Vor 4 MonateEn1gm 4A +6
Könnte es sein, dass die Hubblekonstante zeitabhängig ist oder abhängig von der Entropie oder so? Wenn es eine Gegenkraft zur Expansion gibt die beispielsweise Entropieabhängig ist. Die Hintergrundstrahlung ist ja nun zu einem anderen Zeitpunkt entstanden wie das Licht welches Hubble oder Webb eingefangen haben Wie immer super Video! Danke 👍
Vor 5 MonateC N G Bassmann
Komisch, hier wird mir angezeigt, dass es bereits eine erste Antwort gibt. Klicke ich die an, ändert sich nur die Richtung des kleinen blauen Pfeils... Warum sehe ich das, was ist da passiert?
Vor 5 MonateChristoph Matznetter +1
das war auch mein erster Einfall - wenn sich die Expansion in der Geschichte des Universums seit dem Zeitpunkt, zu dem es durchsichtig wurde (erste elektromagnetische Strahlung) beschleunigt hat, dann wäre die Hubble-Konstante eben keine Konstante, sondern ein Variable, die im Laufe der Zeit zunimmt. Da die Aussagen zu ihrem Wert auf die kosmische Hintergrundstrahlung zurückgehen, wäre der Wert der Hubble-Konstante jener vor rd 13,5 Mrd Jahren und die aktuell mit Standardkerzen gemessene die "heutige" (bzw. abhängig vom gemessenen Objekt eine der letzten Jahrtausende oder Jahrmillionen). Wenn die "heutige" um rd 10% höher ist, würde dies auf eine beschleunigte Expansion hindeuten. Liege ich da falsch?
Vor 5 MonateJoshua Groß +1
Diesen Gedanken hatte ich auch sofort, aber wenn “Laien” wie wir diese Möglichkeit sofort in Betracht ziehen, ist dieser Gedanke den Physik-Professoren und Forschern dieser Welt mit Sicherheit auch gekommen. Und wäre die Lösung so einfach, wäre Harald bestimmt nicht so “besorgt” um unsere Weltanschauung. 🫠
Vor 5 MonateWeidenmann +1
@Joshua Groß Ach das ist in der Geschichte sooo oft passiert, dass Professoren sich an Modelle geklammert haben und dabei phänomenal falsch lagen. Ein vorhandenes Modell wird gerne beibehalten und immer wieder an die Beobachtungen angepasst, bis es unhaltbar wird und was völlig neues her muss. Die bisherige Geschichte der Kosmologie fußt quasi komplett auf diesem Mechanismus. Und irgendiwe klingt das grade so, als wären wir wieder am Breakingpoint angekommen.
Vor 5 MonateLeni Novello
Es löst noch eine Menge Fragen aus:D Wie funktionieren aktuelle Messungen der Hubble Konstante mit dem Konzept der dunklen Materie? Wie kommt man von Fluktuation der Hintergrundtrahlung auf Dunkle Materie? Fluktuation in der Hintergrundstrahlung = sichtbare Strukturentstehung = … = unterschiedliche Expansionsgeschwindigkeit entfernte Messungen über Hintergrundstrahlung - beschreibung Universum früher direkte Messung - Beschreibung Universum heute —>Beschleunigte Expansion des Universums = Möglichkeit dunkle Materie ….
Vor 4 Monatebernard_hossmoto
Nur eine Idee: Wenn man weit entfernte Objekte misst, misst man ja auch sehr weit in der Vergangenheit. Kann doch sein, dass das Universum sich mit der Zeit immer schneller ausdehnt (weil ja dann auch zwischen den Massen immer größere Abstände und damit weniger Anziehungskräfte bestehen)?
Vor 5 MonateHugo Paul +1
Die Idee ist berechtigt. Die gängigen kosmologischen Modelle gehen davon aus, dass sich aufgrund der Gravitation anfangs H verringerte. Mit der Verdünnung der Massen geht dann H in einen konstanten Wert über. Für eine beschleunigte Expansion, wie sie offenabr aber beobachtet wird, reicht das nicht. Hierfür braucht es eine bislang unerklärte universelle Abstoßung, genannt Dunkle Energie. Gravitation kann dass nicht leisten.
Vor 5 MonateIroAppe +2
Das habe ich mich auch gefragt. Lokal ist es klar: Objekte die weiter weg sind, bewegen sich schneller weg. Aber je weiter man schaut, desto weiter schaut man ja auch in die Vergangenheit. Also müsste da ein Verlangsamungseffekt einsetzen, weil damals das Universum sich ja nicht so schnell ausgedehnt hat wie heute. Das sind aber zwei Faktoren die sich gegenüber stehen, wie man das also auseinander hält, weiß ich nicht. Oder spielt der Zeitfaktor aus irgendeinem Grund keine Rolle? Also, dass je weiter wir schauen, desto weiter schauen wir in die Vergangenheit, mit anderen Bedingungen im Universum.
Vor 5 MonateDanilo Eismann +1
Ich bin seit Jahrzehnten, wenn auch nicht widerspruchsfreier, aber dafür umso eingefleischterer Fan!👍🏾😁👍🏾 Abo steht schon seit ewig und drei Tagen und wäre das nicht öffentlicher Rundfunk würde ich mir auch hier die Werbung bis zum Schluß geben ... ich bin wirklich Fan!😂 Nach dem Beitrag ist mir die Bedeutung des Unterschiedes zwischen den beiden Expansionsgeschwindigkeiten nicht ganz klar. Vielleicht könnten Sie darauf noch mal eingehen, Herr Professor? Bei der Größe des Universums sind doch die paar Kilometer der sprichwörtliche Sack Reis in China oder etwa nicht? Bin sehr gespannt, wie es weitergeht! Was wir machen können, ist der absolute Wahnsinn! Ein Mensch auf einem Proton irgendwo in meinem Fingernagel denkt über das Universum nach, das ich bin: Wohin breitet er sich aus? Wirst er wieder schrumpfen? Was hat das Grollen, Blubbern und Beben aus den Tiefen des Universums zu bedeuten? Und irgendwann kommt er auf die gleichen Idee wie ich ... Das sind wir als Beispiel betrachtet. Wenn ich ein Wunder beschreiben sollte, wäre es genau das Beispiel von oben, mit dem ich unsere Existenz und unsere geradezu phantastischen Fähigkeiten in diesem Universum beschreibe! Chance und Verpflichtung zugleich!💪🏾 Ihnen und dem ganzen Team alles Gute ... wie gesagt, bin gespannt, wie es weitergeht👍🏾👨🏾🦲🖖🏾
Vor 5 Monategaswirt
Er hat es schon gesagt, vor Gericht?
Vor 5 MonateDanilo Eismann
@gaswirt Ja, schon, aber ...😂
Vor 5 Monateewerybody
Immer wenn vom guten Hubble die Rede ist wünscht ich mir, dass mal laut gesagt wird, dass der selbst überhaupt nicht an eine Expansion geglaubt hat! Sehr spannend auf Wikipedia nachzulesen. Lemaître haben wir diese Erkenntnis ursprünglich zu verdanken!
Vor 5 MonateWoloX09
Vielleicht ist die Relativitätstheorie nur der erste Term einer Taylorentwicklung und auf großen Skalen von Galaxien gibt es da noch mehr, was wir nicht herausgefunden haben. Das würde sich dann auf die Expansion auswirken.
Vor 4 MonateFabian Rider +1
Harald is on fire 🔥 ❤
Vor 4 MonateDS +3
Vielleicht ist das Universum ja wirklich ein Luftballon 😂, denn wenn ich zwei Punkte an der Seite mache expandieren die Scheller auseinander als würde ich zwei Punkte oben machen wo die Membran dicker ist. Unterschiedliche Expansion bei gleichem Volumendruck. 😝 Aber leider habe ich keine Ahnung von Kosmologie und Physik. Dennoch sehr interessantes Video mal wieder 😃👍
Vor 5 MonateFünfvolt +1
Du hast völlig Recht. Aber ich habe die Nadel... 😝
Vor 4 MonateJürgen Meier
Wieder einmal ein sehr interessantes Video. Der Raum mag sich mit zunehmender Geschwindigkeit ausdehnen, aber der Vergleich mit dem Luftballon hinkt. Die zugeführte Luft muß sich in einem immer größer werdenden Raum verteilen. Ist die Zufuhr konstant, bedeutet dies, daß aufgemalte Punkte sich nicht mit zunehmend erhöhter Geschwindigkeit von einander wegbewegen, sondern langsamer.
Vor 5 MonateIroAppe
Das stimmt. Deshalb mag ich das Beispiel mit dem Gummiband, das sich ausdehnt mehr. Die beiden Enden bewegen sich mit 10-facher Lichtgeschwindigkeit weg. Die Mitte sind wir, stationär, bewegt sich nicht. Jetzt: Je weiter etwas ist auf dem Band auf der Strecke zwischen stationärer Mitte und einem Ende, desto schneller bewegt es sich. Da sieht man ganz klar, wie sich die Dinge von uns wegbewegen, je weiter weg sie von uns sind. 1m weg: Definiere Geschwindigkeit x. 2m weg: Geschwindigkeit 2x. 10m weg: Geschwindigkeit 10x. Weil ja pro Meter sich der Raum mit der Geschwindigkeit x ausdehnt. Da ist es ganz klar, denn wenn man sich dann die Strecke von 2m anschaut, dann sind da zwei Meter, die sich jeweils beide mit x ausdehnen, also insgesamt: 2x. Also bei einer konstanten Ausdehnung, das mit der beschleunigten Ausdehnung kommt ja dann noch dazu.
Vor 5 MonateCassie Me
Könnte die unterschiedliche Expansionsgeschwindigkeit daran liegen, das wird nicht genau in der Mitte sitzen? Also relativ gesehen in die eine Richtung bewegen und es sieht nur so aus, das es unterschiedlich expandiert? Ist die Schockwand der Hintergrundstrahlung denn in allen Richtungen gleich weit entfernt?
Vor 4 MonateA H +1
tolles Video!
Vor 5 Monatemikromodell. eu +2
Das hat alles etwas von einem Krimi, die Sache mit der Hubble Konstante als auch mit dunkler Energie und Materie. Freue mich auf den nächsten Teil.
Vor 5 MonateTerra X Lesch & Co +1
Die anderen Teile hattest Du schon gesehen? https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/lesch-und-co-verurteilung-fuer-die-dunkle-energie-100.html#xtor=CS3-315
Vor 4 Monatemikromodell. eu
@Terra X Lesch & Co Jetzt ja, jetzt habe ich gesehen. Herzlichen Dank für den Tipp 🙂. Verrückt, dass die kosmologische Konstante am besten passt, aber man nichts näheres über sie weiß. Was ich aber noch immer interessant für einen Beitrag fände: Wenn ein Teleskop einen Stern anschaut, dann hängen scheinbare Helligkeit von Belichtungszeit und Blende ab. Wie ist der Weg um zum Schluss die Helligkeit in mag zu erhalten, wie kalibriert man die Messvorrichtung?
Vor 4 Monateeyeonyou +3
Die Messungen sind nicht unbedingt falsch es könnte doch sein, daß die Ausdehnung des Raumes zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich schnell ablaufen. Denn schließlich misst man mit Hubble und Web im Vergleich zur Hintergrundstrahlung völlig unterschiedliche Zeitabschnitte bzw bildet. andere Mittelwerte.
Vor 5 MonateWeidenmann
Na klar könnte das sein. Aber dann gäbe es keine Hubble Konstante sondern irgendeinen variablen Mechanismus, der bisher nicht mal ansatzweise verstanden wird. Und dann wäre das Lambda CDM Modell Schrott und man müsste völlig von vorne anfangen. Tja, bin gespannt ob ich die Auflösung noch erlebe. Echt spannend.
Vor 5 MonateMalcolm Nova
Ich mag Leute die weiter denken allerdings denke ich das auch dieser Gedanke mit einbezogen wurde in der Forschung
Vor 5 MonatePaul Linden +5
Es gibt drei Meschen, denen ich stundenlang zuhören und -sehen könnte. Harald, Mai und Sarah Bosetti. Alle drei haben auf ihre eigene Art und Weise ein unfassbares Erzähl- und Erklärtalent. Dank dafür! 🥰
Vor 5 MonateUwe Roßnick
Die Ursache für die Beschleunigung ist vielleicht ein Faktor den man nicht beachtet hat. Es erscheint als Beschleunigung. Meiner Meinung nach ist es der Faktor, das Licht einen Energiewert darstellt. Das würde bedeuten es baut sich eine Art Kapazität auf je größer die Entfernung. Also müsste man diesen Energiewert berücksichtigen.
Vor 4 Monatebri mo
Denkanstoß: In der Quantenphysik kann man ja auch nur entweder den Ort bestimmen oder die Geschwindigkeit, nie beides gleichzeitig.
Vor 4 Monateceagle +1
Angenommen, das Ballon-Modell trifft zu, indem in irgendeiner Form weitere Raumzeit in unser Universum eingefügt wird (ob nun von außen oder ob das ein quantenmechanisches Phänomen ist, sei mal dahingestellt) - an manchen Stellen im Universum stärker, an manchen Stellen schwächer, wodurch sich die Hintergrundstrahlung auch stärker verteilen und somit insgesamt schwächer werden würde -> es entstehen Variationen in der Hintergrundstrahlung. Und die Entfernungszunahme würde entsprechend nicht (ausschließlich) von einer Eigenbewegung der Galaxien ausgehen, sondern (auch) von der Zunahme der Menge an Raumzeit zwischen ihnen. Wenn diese Zunahme an manchen Stellen stärker ist, so dass die Hubble-Konstante bei Entfernungsmessungen an Galaxien in diesen Bubbles höher ausfällt, hätte man etwas messbares, um diese ganze Vermutung zu prüfen oder zu widerlegen. Wenn in dem Kontext die Hubble-Konstante in unserer Nähe höher ausfällt als bei entfernten Messungen, befinden wir uns möglicherweise mitten in so einer Bubble, in der die Zunahme der Raumzeit etwas überdurchschnittlich ist (-> schnellere Entfernung von Objekten in einem nahen Bereich), bzw. dass in genau dieser Bubble die Hintergrundstrahlung entsprechend unterdurchschnittlich sein müsste, weil durch die schnellere Raumzeitzunahme schneller gestreckt. Das kam mir nur gerade in den Sinn, als ich das Verhalten der Oberfläche meines Tees gesehen hab - eine Mischung aus Earl Grey, Pfefferminze, Salbei, ein paar Krümeln Ingwer und etwas Ascorbinsäure. Schmeckt übrigens erstaunlich gut zusammen. :)
Vor 4 MonateJulia G +1
...da vorausgehend bereits ausreichend verdient gelobt wurde - von mir schlichtweg ein simples riesiges "DANKE".
Vor 5 MonateSimon Bullinger +1
Ist einfach einer der besten Kanäle auf YouTube. Praktisch jedes Video gut und spannend.
Vor 5 MonateTerra X Lesch & Co +1
Hallo Simon Bullinger, danke für Dein Lob!🙂 Das freut uns sehr!
Vor 5 Monategaswirt
Nein
Vor 5 Monatedodekaedius
Es geht dabei nicht darum, wer recht hat, sondern was richtig ist. Findet die Wahrheit, nicht, was gut fürs Ego ist.
Vor 4 MonateH T
Übrigens ist erwähnenswert, dass man die Einheit (km/s)/Mpc auch kürzen kann. Megaparsec ist ja eine Entfernung. Wenn man also die Entfernungen kürzt kommt am Ende s^-1 oder Hertz heraus. Also eine Art Frequenz und das ist ja auch, was die Hubble Konstante beschreibt, nämlich mit welcher Frequenz sich das Universum in sich selbst ausdehnt. Also pro Sekunde dehnt sich das Universum 2,27×10^-18 mal aus. Also eine Kommazahl mit 18 Nullen, also nur ganz wenig, das aber jede Sekunde. Wenn man das ganze auf Jahrmillionen erweitert und dann den Kehrwert nimmt, erhält man die Hubble-Zeit. Diese entspricht fast dem Alter des Universums, was schon sehr erstaunlich ist, weil wir ja wissen, dass sich die Hubble Konstante eben ändert. Die Hubble-Zeit sind so 14 Mrd. Jahre, während das Alter des Universums ja auf so 13,7-13,8 Mrd Jahre geschätzt wird, je nachdem welchen Experimenten man nun glauben mag. Wenn man die Welt in SI-Einheiten denkt, ist das sehr erstaunlich und lässt manchmal die Wahrheit hinter so komischen Einheiten wie (km/s)/Mpac erkennen…
Vor 2 MonateJojo F
Jo, dennoch merkt man immer, was wir alles (noch) nicht wissen, wenn man so drüber nachdenkt ... 😅
Vor 5 Monateyourgu4rd
Die Beobachtungen von JWST widersprechen nicht dem Urknall.
Vor 4 MonateJojo F
@yourgu4rd Gut zu wissen!
Vor 4 Monateyourgu4rd +1
@Jojo F ups, tut mir Leid, da ist mein Kommentar wohl an falscher Stelle gelandet😅
Vor 4 MonateUr Berliner
Es ist einfach unfassbar... unfassbar gut! Danke Herr Lesch!
Vor 25 TageTerra X Lesch & Co
Danke für's Lob :)
Vor 25 TageJoEisenhart +7
Nun hab ich ne Frage: Wie ermittelt man aus der Hintergrundstrahlung die Konstante? Kann man tatsächlich messen, dass sie sich noch weiter abkühlt, und in welchem Tempo? Oder ist das ein anderer Mechanismus?
Vor 5 MonateGerald Eichstädt +5
Einfache Fragen; schwierige Antworten. Grob gesprochen macht man eine Frequenzanalyse der Fluktuationen des CMB. Das ist eine der Zutaten, neben der empirisch plausiblen Annahme einer räumlich flachen 6-Parameter-ΛCDM-Kosmologie mit einem Potenz-Gesetz-Spektrum der adiabatischen skalaren Störungen (frei aus dem unten referenzierten Abstract übersetzt und zusammengefasst) und minimaler Neutrino-Masse. Aber jeder meiner Versuche, das in einem YouTube-Kommentar zu erklären, würde zu kurz springen. In den Planck-Papers finden sich sehr präzise Ausführungen. Das geht jedoch über viele Seiten, in nachfolgendem Paper ca. 60 Seiten plus Referenzen. Siehe insbesondere "Planck 2018 results. VI. Cosmological parameters" in der Revision von 10. August 2021. Da wird auch die Abweichung von 3,6 σ von lokalen Messungen der Hubble-Konstante erwähnt. Details zur Hubble-Konstante und den Diskrepanzen werden auf den Seiten 14ff und 25ff erläutert. Die zeitliche Veränderung der Temperatur des CMB lässt sich derzeit nicht messen. Die Instrumente sind zwar sehr genau. Aber so genau dann doch wieder nicht. Man kann berechnen und zum Teil messen, bei welcher Temperatur eine Wasserstoff-Helium-Plasma transparent wird. Daraus lässt sich auf die ursprüngliche, nicht rot-verschobene Temperatur des CMB schließen.
Vor 5 MonateJoEisenhart +1
@Gerald Eichstädt Wow, danke. Nicht dass ich solche Paper verstehen könnte, aber immerhin den Schluss und das Fazit des Posts... Ich könnte mir vorstellen, dass in solch komplexen Ketten auch mal eine "etwas unzutreffende Annahme" reinrutschen kann, und schon hat man die Abweichung... Die Konstante ist darüber hinaus keine Konstante, sondern ändert sich über das Alter des Universums, dass macht bestimmt nichts einfacher. Als Laie finde sie nicht mal groß. Dass die Profis das anders sehen, zeigt auf welchem Niveau Messungen und Theorie angekommen sind.
Vor 5 MonateDerNeuburger +3
Also auf das Video mit den Gravitationswellen freu ich mich jetzt schon :)
Vor 5 MonateDialga Palkia
Tausendstel Protonenradius!
Vor 5 MonateZhucker +2
Gänsehaut vom Vorspann 😃
Vor 5 MonateSarlite +53
Bei all dem dürfen wir aber eins nicht vergessen: Der Millenium Falke machte einst den Kessel-Flug in weniger als 12 Parsec
Vor 5 MonateThePacechris +14
Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat! 😂
Vor 5 MonateJurka Demanti +8
Also ich bin kein Experte, aber nachdem ich diese Aussage von Anfang bis Ende analysiert habe, alle Aspekte und Möglichkeiten beachtet, basierend aufgrund meiner intellektuellen Kapazität und meinem umfangreichen Wissen, von Anfang an taktisch und vorsichtig geprüft, insbesondere im Lichte der Geistigen Evolution bin ich zu dem konkreten, eindeutigen und fundierten Ergebnis gekommen, dass ich nichts sagen kann, weil ich, wie anfangs erwähnt, kein Experte bin.
Vor 4 MonateR. T.
🤣
Vor 2 MonateH T
Schon witzig, dass George Lucas einfach keine Ahnung von Physik hatte (Der hat die Einheiten von Entfernung und Zeit verwechselt) und alle feiern seinen pseudowissenschaftlichen Blödsinn ab. 😂
Vor 2 MonateH T
Habe mich da noch etwas weiter reingelesen und die Star Wars fans wollen die Verwendung einer Strecke zur Bestimmung von der Schnelligkeit eines Raumschiffes damit rechtfertigen, dass der Raum aufgrund der außergewöhnlichen Navigation von Han Solo so gekrümmt wurde, dass die Strecke auf einmal kleiner ist als ursprünglich berechnet 😂
Vor 2 MonatePatric Schubert
5:40 Fehler: Deneb ist ca 1500Lj von uns entfernt. Bei diesem Giganten wäre es sensationell, wenn er 10Lj weit weg wäre, er würde bei weitem heller strahlen als Sirius. Das erstaunliche an Deneb ist ja, dass er trotz seiner Entfernung der leuchtstärkste Stern des Schwans ist.
Vor 3 MonateThomas Wagner +3
Eines ist mir gerade in den Sinn gekommen. Wenn also alles das, was weiter entfernt ist, sich schneller ausbreitet 🤔💭 müsste es nicht bedeuten, daß sich vielmehr _früher_ alles schneller bewegte? Mit Sicherheit denke ich da viel zu sehr geradeaus, hätte dennoch gerne eine Antwort auf diesen scheinbaren Konflikt. *:^j'* liebe Grüße.
Vor 5 MonateChris RideThatBloodyThing
Ich finde die Hefeteig-Analogie am anschaulichsten: Die Rosinen im Teig bewegen sich voneinander weg, wenn der Teig aufgeht. Alle von allen. Und um so schneller, je weiter sie von der Beobachter-Rosine weg sind. Die sind nicht schneller. Nur bezogen auf einen Beobachter erscheinen sie schneller.
Vor 5 MonateGerd Pfeil +1
Man stelle sich vor daß dieser Kommentar tausende von Astronomenhänden auf Astronomenstirnen klatschen lassen würde, würde ihn nur jemand von denen lesen. :) Die Antwort würde mich auch sehr interessieren.
Vor 5 MonateMustafa
Super erklärt, danke dafür! Aber dennoch raucht mein Hirn :D
Vor MonatMr. de Strøy
Was ist mit dem Einfluss der Gravitation als Dämpfungsfaktor der Expansion? Ist der im frühen Stadium des Universums, wenn die verfügbare Masse räumlich dichter zusammen ist - also während der Entstehung der Hintergrundstrahlung bzw. kurz danach- nicht viel höher, als wenn man heute anhand von Standardkerzen Messungen im bereits expandierten Universum macht? Und reicht das zur Erklärung der Abweichung?
Vor 5 MonateGerald Eichstädt +1
Das ist im ΛCDM-Modell berücksichtigt.
Vor 5 Monate間瀬流 白川 +16
Das "Bah, lass mich in Ruhe" hab ich erstmal direkt raus geschnitten, das ist ja Gold wert. Wobei das "Ja, is klar" auch nicht schlecht ist
Vor 5 MonateRick Sanchez
Welche Minute war das? Ich such das schon die ganze Zeit :D
Vor 5 MonateNaunet
@Rick Sanchez 9:30
Vor 4 MonateDarkWing Duck
Ich denke, als Nicht-Physiker 😉, das entweder die Messungen der Hintergrundstrahlung noch nicht genau genug sind um daraus ein korrektes Gesamtbild abzuleiten, oder das im Zeitraum zwischen der Entstehung der Hintergrundstrahlung bis zur Entstehung der Sterne und Galaxien eine grundlegende Veränderung im Universum stattgefunden hat, die den Unterschied in den Werten erklärt.
Vor 5 MonateJohann Meier
Tatsächlich hat die Messung der HGS die niedrigste Messunsicherheit von allen Messungen.
Vor 5 Monatedsksync +3
Mit diesem Video habt ihr verraten, dass Harry nur ein Produkt der Matrix ist 😵 Ich bin dafür, so lange die Konstante nicht eindeutig bestimmt ist, wird das Thema „Neues Tempolimit für unsere Autobahnen“ erst einmal auf Eis gelegt.
Vor 5 MonateGaga +1
Hallo Harald, wie immer super erklärt. Aber kannst du mal was über Betelgeuse sagen der Stern soll sich ja bald in eine Supersupernova verwandeln. Auf den sensationskanälen in youtube sind wir ja in wenigen Jahren ausgelöscht. Will nur eine neutrale Meinung haben Danke
Vor 4 MonateAndi L
Auch Schwierigkeiten mit der Hubble-Konstante. Mich wundert garnichts mehr. Fände es cool, wenns auch mal mehr Erkenntnis / Einsicht bei den geopolitschen Irrtümern gäbe. Da hätte es der Mensch sicherlich in der Hand, mehr Knoten zu entwirren. "Wir können dem Universum beim werden und beim Sein zuschauen". Gilt auch für die Menschheit.
Vor 5 MonateWelowas +22
Jaaaa, ich wollte schon lange mal so ein Video zu diesem Thema sehen, vielen Dank!
Vor 5 MonateTerra X Lesch & Co +7
Hallo Welowas, hoffentlich kann es Deine Erwartungen erfüllen :D viel Spaß!
Vor 5 MonateBeate Engelhardt
@Terra X Lesch & Co Meine hat es mehr als erfüllt und regt weiter im Denken an. 😉
Vor 5 MonateHerrJott09
@Beate Engelhardt alles - "verstanden" also ?
Vor 5 MonateBeate Engelhardt
Immer mehr..... passt zu dem was ich "erfahren" habe und daraus schließen kann.
Vor 4 MonateMaya Mar
Hm. Dann wäre zu vermuten, dass die Hintergrundstrahlung vielleicht gar nicht aus unserem Universum stammt, so dass etwas anderes herauskommt. Z.B. wenn unser Universum nur eine expandierende Zone innerhalb eines größeren Universums ist, könnten wir vielleicht Dinge von jenseits des Randes der Expansion sehen.
Vor 5 Monate7x7 +1
Also tatsächlich verstehe ich nur die Hälfte von dem, was alles gesagt wurde. (Wenn überhaupt?) Aber zumindest kann ich die Zusammenhänge und Wirkungen nachvollziehen. Was mich aber wirklich so richtig brennend interessiert: Was ist das für eine Pflanze auf dem Tisch? Wächst die aus einer Knolle?
Vor 5 Monatesven wer
ich glaub die verrückteste Theorie die mir einfallen kann, ist das Quanteninformation Gar kein platz hat sich auszubreiten, und in das eigene Bezugssystem zurückkehren will, wär da nicht ein identisches Bezugssystem in der sie übergehen kann.
Vor 2 MonatePfalzgraf +14
Schön, dass es noch Leute gibt, die nicht gleich reißerisch das Ende der bisherigen Physik erklären, sondern einfach ganz wissenschaftlich (!) ein Problem anerkennen und den künftigen Beobachtungen oder sonstigen neuen Erkenntnissen mit Neugier entgegensehen! (Ich hab jetzt einige YT-videos zu dem Thema gesehen und Lesch & Co und UWL sind die einzigen, die das sachlich-faktisch behandeln und keinen Reißer draus machen! Danke!)
Vor 5 MonateMea Hula Pelelina +2
Wie kommt man eigentlich von den CMB-Fluktuationen auf die Hubblekonstante? Dazu müsste man doch ein Modell haben, wie diese Fluktuationen entstanden sind, und aus dem sich die Verteilung ihrer absoluten Größen herleitet.
Vor 5 MonateProf. Seltsam +24
Grandioser Vortrag, Danke !
Vor 5 Monategaswirt
Es ist Pseudowissenschaft.
Vor 5 MonateOmega +2
@gaswirt sehr amüsant, dass du das unter fast jedes Video schreibst. Die Frage ist nur, warum schaust du das an, wenn du dieser Meinung bist? Und , wenn du sie nicht ansiehst, dann kannst du ja nicht wissen, ob deine Aussage stimmt.
Vor 4 MonateNina
@gaswirt bist du denn in der Wissenschaft tätig um das beurteilen zu können? lol
Vor 4 MonateKrexar +1
Das Ende war legit wie eine ytk, hat mich komplett vom Kontext gerissen 😂
Vor 5 MonateRoberto Lazary +24
Einfach wunderbar, wie unser Harald Dinge auf den Punkt bringt.
Vor 5 MonateFritz Bauer +1
Scheinbar. Er könnte mir alles erzählen.
Vor 5 MonateEnergix3
Habs trotzdem nicht verstanden😂
Vor 5 MonateRoberto Lazary
@Energix3 das tut mir leid.
Vor 5 Monateroten
mal gespannt wie man das im griff bekommt oder welche neue berechnungen es geben wird das zu entschlüsseln...😉👍👍👍
Vor 5 MonateConstantin Brugger
Kann es sein dass diese KONSTANTE durch andere (räumliche) Faktoren beeinflusst werden? D.h. es ist/gibt eine (Hubble-)Konstante aber auch diverse Faktoren wo diese Konstante im Raum verändern/BEEINFLUSSEN?
Vor 5 MonateRalf Lens +1
Als absoluter Leihe denke ich mir nach so einer Folge: Kann es nicht sein, dass bei enorm hohen Temperaturen die Zeit langsamer läuft. Wenn Masse den Zeitverlauf ändern kann, warum dann nicht auch die Temperatur. Klasse Sendung. Bin gespannt was hierzu in Zukunft herausgefunden wird.
Vor 4 MonateLuud +10
Wie konnte Hubble damals unterscheiden, ob es sich um Typ 1a Supernovae handelt oder um einen anderen Typ von Supernova?
Vor 5 MonateTerra X Lesch & Co +22
Hallo Luud, die verschiedenen Supernova-Typen unterscheiden sich durch ihr Spektrum, verschiedene Elemente und chemische Verbindungen haben charakteristische Wellenlängen bei denen sie besonders gut Licht absorbieren oder emittieren können.Über Absorptionslinien kannst Du in diesem Video¹ mehr erfahren. Typ I Supernovae zeigen keine Wasserstofflinien, die Ia Supernovae zeigen dafür Linien von ionisiertem Silizium. Viel Spaß beim Weiterschauen! ¹ https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/lesch-und-co-fraunhofers-spektrallinien-102.html#xtor=CS3-315
Vor 5 MonateLuud +4
vielen Dank. D.h. Hubble konnte in den 1920er-Jahren schon unterscheiden, ob es sich um eine 1a Supernova handelte - mit Hilfe des Modells von H. Swan Leavitt?
Vor 5 MonateJoan Pere +1
@Luud E. Hubble hat nicht die SN Ia benutzt, sondern die Cepheiden.
Vor 5 MonateJulian F.
Zusätzlich zu den unterschiedlichen chemischen Zusammensetzung der Sterne sind die verschiedenen Supernova-Typen auch an ihren Lichtkurven, also an der Abnahme der Leuchtkraft (im Diagramm dann mit Leuchtkraft auf der y-Achse und Zeit auf der x-Achse), zu erkennen, da diese Lichtkurven für unterschiedliche Supernova-Typen unterschiedlich aussehen.
Vor 5 MonateAdolf Hochhaltinger
Wenn diese kosmische Hintergrundstrahlung eine so gewaltige Strecke zurückgelegt hat: Was wäre mit der Annahme, dass sie auf ihrem Weg vielleicht Hindernisse (Dunkle Materie?) passiert haben könnte, die ihren heutigen Messwert verfälscht hat?
Vor 4 MonateWattax
Tolles Video... doch ein Frage bleibt: Wieso expandiert das Universum in km/s pro Megaparsec und ich in Kilo/Jahr.
Vor 4 MonateRené Falk +15
Als alter Alpha Centauri Zuschauer hat man besonders jetzt in dieser "Krisen"-Reihe natürlich immer mal wieder Flashbacks. Und auch die Art, wie unser Lieblingsprof hier vorträgt erinnert sehr an damals. Mir gefällt das ausgesprochen gut.
Vor 5 Monateprod. coneY
Dachte ich mir auch 🙏
Vor 5 Monategaswirt
Das ist ein guter Weg Pseudowissenschaft zu erkennen.
Vor 5 Monate-M
Mein Sohn 7j., saugt ALLES von Terra X auf... er baut dermaßen Wissen auf, unglaublich
Vor 5 Monateseboeh
Die End-Card war der Hammer 😂
Vor Monat65daysofoctopus +2
*chefkiss* Die visuelle Darstellung der Parallaxe, einfach nur episch! Sehr gut gemacht liebes terra X Team :)
Vor 5 MonateBruno Haible
Zwinker-Smiley 😉
Vor 4 MonateChristian Cartellieri
Was ein Schlusssatz. Wunderbar.
Vor 5 Monateklssgm
Bezüglich der Expansion tun wir so, als würde sich das Licht auf linearem,direktem Weg zu ausbreiten. Tatsächlich aber wird das Licht von Materie abgelenkt, d.h. der Lichtweg ist größer als bei linearer Ausbreitung, (sh. auch Gravitationslinseneffekt). Ein weit entferntes Objekt erscheint also weiter entfernt, weil das Licht quasi in "Schlangenlinien" zu uns gelangt, obwohl es tatsächlich näher ist. Dies könnte möglicherweise die Diskrepanz zwischen gemessenen und berechneten Werten erklären. Ferner wäre es auch noch möglich, dass die Berechnung aus der Hintergrundstrahlung zu Abweichungen kommt, weil es im Vergleich zu den gemessenen Bereichen weniger Dunkle Materie gibt als im Durchschnitt des Universums. Dunkle Materie, d.h. mehr Masse, wirkt der Expansion entgegen und führt so zu einem kleineren Wert, was in der Tat darauf hindeuten würde, dass es in der Expansion durchaus Abweichungen auf "lokaler" Ebene geben könnte.
Vor 4 MonateUwe Ploeger
Ich finde es scharf das wir Dinge als Messgrössenvergleich zuhilfe nehmen die so weit weg sind das ich mich frage wie wirkt sich ein Messfehler oder eine falsche Annahme eben bei so einem Vergleich aus🤔🙄. Rotverschiebung hin oder her oder die Hintergrundstrahlung des Urknalls, müsste die nicht schon längst an uns vorbeigerauscht sein? Mein Hirn hat leider nicht die Kapazität um dem zu folgen 😣🤐, schade!
Vor 5 MonateGerald Eichstädt +1
Zum Zeitpunkt der Entstehung des CMB war das gesamte Volumen des Universums nahezu homogen mit der Strahlung durchsetzt. Man hätte die Hand vor Augen kaum gesehen. Mit fortschreitender Zeit und Abkühlung des Universums schaut man immer weiter zurück in die Vergangenheit und an immer entferntere Orte, um den dann immer stärker kosmisch rotverschobenen CMB zu sehen. Systematische Messfehler und fehlerhafte Annahmen schlagen auch bei der Hubble-Konstante durch. Das ist die vielleicht plausibelste Ursache für die Diskrepanz und Gegenstand aktueller Fehleranalyse.
Vor 5 MonateChristoph Hartmann +58
Wieder ein sehr gutes Video. Wäre es aber vielleicht möglich, das Intro etwas leiser zu machen ? Es ist im Vergleich zum Rest des Videos sehr laut.
Vor 5 MonateBen
die Toningenieure sind eben nicht gut
Vor 5 MonateBeric Ackermann
Hahahaha
Vor 5 MonateMatthias Holzmair +1
Ja bitte 😂😂😂
Vor 5 MonatePieter2013 +1
nein, das ist technisch nicht möglich. Es ist ein digitales Mischpult und da muss man ins Untermenue nr. 12, und das kann der Assistemt nicht alleine.
Vor 5 Monatep.i.y.f. +3
Furchtbar, wenn man mit Kopfhörer hört.
Vor 4 MonateKata Seiko
Muss die "Hubble-Konstante" denn eine Konstante sein? Was spricht denn dagegen, dass es eine Variable sein könnte? Abhängig von verschiedenen Einflüssen könnte sich der Raum mal mehr, mal weniger Stark ausdehnen..
Vor 4 MonateHaste_nicht_gesehen +2
Ich fühle mich an meine Astrophysik-Vorlesung von Herrn Peter Mittelstaedt (Gott habe ihn selig) in Köln erinnert (in der 2.ten Hälfte der 90er), als er in einer seiner Vorlesungen dann über die Hubble-Konstante referierte - und es dann auf einmal hieß: die ist gar keine Konstante, ätsch... Eine Konstante, die keine Konstante ist? Ja woran soll sich denn der normale Student dann noch festhalten wenn noch nicht einmal mehr die Konstanten das sind, worauf man sich verlassen kann 😂😂😂??? Schade, dass es damals noch keine Möglichkeiten gab solche Vorlesungen für jedermann zugänglich zu machen - um so schöner dass es diese Möglichkeiten heute gibt und über diesen Kanal das dann auch passiert -- vielen Dank!!!
Vor 4 MonateMatthias +1
Wilhelm Bessel hatte damals 61 Cygni beobachtet. Der Deneb ist rund 1500 LJ entfernt. (im Video bei 5:35)
Vor 5 MonateOctartistx
Wenn das Universum im ständigen Wandel und ebenfalls in Bewegung ist, ist es dann nicht denkbar, dass von einer Galaxie bzw Stern für uns mehrere Lichtpunkte an verschiedenen Standpunkten sichtbar sind? Vllt sind viele Galaxien mehrmals für uns sichtbar, welche wir aber als verschiedene Stirngebilde ansehen.
Vor 2 MonateChris B +3
Ich finde es kurios, wenn hier in den Kommentaren in zwei Sätzen die angebliche und ganz offensichtliche Lösung des Problems postuliert wird (alle unterschiedlich natürlich!) während alle hochstudierten Experten weltweit nicht weiter wissen.🤣
Vor 5 Monate