Henning war jahrzehntelang starker Alkoholiker und verlor in dieser Zeit alles, was ihm wichtig war. Nach 30 klinischen Entzügen wurde er mit sechs Promille ins Krankenhaus eingeliefert und ist dort fast gestorben. Chantal kennt die andere Seite: Seitdem sie denken kann, war ihre Mutter starke Alkoholikerin, womit sie nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch Chantals Kindheit zerstörte. Dass Chantal und Henning diese schweren Zeiten überlebt haben, ist nicht selbstverständlich - warum das so ist, erfahrt ihr in diesem Video.
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Du bist selbst betroffen oder kennst jemanden, der Hilfe braucht?
Bei der “Sucht & Drogen Hotline” gibt es es schnelle Hilfe und anonyme Beratung rund um das Thema Sucht. Telefon: 01806 313031.
Das “Blaue Kreuz” unterstützt suchtgefährdete und suchtkranke Menschen sowie ihre Angehörigen:
www.blaues-kreuz.de/de/wege-a...
“NACOA” ist eine Interessenvertretung für die Kinder in Deutschland, die in ihren Familien z.B. unter Alkohol- oder Drogenkrankheit seitens Ihrer Eltern leiden: nacoa.de/
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Du möchtest deine Geschichte erzählen? Dann schreib mir einfach:
funk@leeroywillswissen.de
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Ich bin jetzt ein Teil von funk. Schaut da mal rein:
DE-film: de-film.com/us/funkofficial
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Kontakt: leeroymatata@boulevardinfluence.de
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Quellen zum Faktencheck:
- anonyme-alkoholiker.ch
- anonyme-alkoholiker.de
- kenn-dein-limit.de
- lexikon.stangl.eu
- morgenpost.de
- barmer.de
KOMMENTARE
unknown666
ich trinke nicht, weil ich auch Alkoholkranke in meiner Familie habe. das schlimme ist, dass Alkohol in unser Gesellschaft so normalisiert und akzeptiert ist, dass man "langweilig" genannt wird, wenn man nicht trinkt. :/
Vor Monatcracker2016
Und ja an Alle.. Sry aber mit Therap. hatte ich Immer mehr Probleme als mit Drogen ! Denn die haben Bewusst Nie was geändert obwohl meine Absichten deutlich waren ! Die Drogen haben jedoch mich verändert so dass ich ausm alten Muster raus kam, Eigensinniger wurde und Ich damit die gewünschten Veränderungen dann selbst verursacht hatte ! So wurds dann viel besser ! Alle früheren Beteiligten siffen immer noch rum ! Das muss man sich mal geben.
Vor Tagcracker2016
Jup.. Uuund es ist auch nicht Alk das Problem ! Aus bestimmten Gründen soll Alk ja dann betäuben ! Also was betäuben.. Darüber spricht aber kaum jmd. Aber Immer sollens die Drogen gewesen sein. Schon etwas feige...
Vor TagHamburg 07
Geht mir auch so mit dem selbst trinken, wenn man nichts trinkt ist man langweilig
Vor 5 TageGermanischer Krieger
Ist halt einfach so das die wo nix auf ner Party trinken in ihrer Ecke stehen und einfach nix machen während die wo trinken mit jedem reden gut drauf sind und Party machen Alkohol in normalen Dosen finde ich auch null bedenklich
Vor 9 TageMarvin Sona
Mein Bundesland Rlp hängt über 50%. der Wirtschaft nur am Alkohol. Siehe: Deutsche Weinstraße, Rheinhessen; Mosel, Ahrthal, am Rhein. Alles Weinbaugebiete.
Vor 10 TageTomMartenMark
Es ist traurig, dass man in der heutigen Gesellschaft sich rechtfertigen muss, warum man keinen Alkohol trinkt und nichts andersrum
Vor MonatCoolertyp
@Tyra Athena lass dich nicht runterziehen 💪
Vor 5 TageStück für Stück zum Glück
@Tyra Athena bleibe bei deinem Standpunkt. als ich in der Schule war, haben sie mir auch Zigaretten angeboten und genau die selbe Person hat mir ein paar Jahre später gesagt: "Sei froh, dass du nicht begonnen hast." und noch was aus dem Leben, mit jedem Klassentreffen sinkt die Quote der Raucher, weil sie wieder aufgehört haben.
Vor 15 TageUlrike Böhn
Ich muss mich nicht mehr rechtfertigen, ich schiebe es auf die Tabletten, die ich einnehmen muss
Vor 16 TageSERBE
Digga erklärt mir mal bitte wie ihr alle in den Kommentaren beim Thema bleiben könnt! Ohne scheiß, habe wegen diesen Siegessäulen von beinen die ich ne halbe stunde vor augen geführt bekam jetzt tagelang ein trauma und ihr redet allen ernstes nach dem video über den Inhalt als wenn nichts wäre...
Vor Monatdnl_999
Man hört den Schmerz in Chantals Stimme. Leeroy dieses Format ist so wichtig für die Gesellschaft
Vor MonatJosef Wissarionowitsch Stalin
Dieser YT-Kanal ist eine gesellschaftliche Institution geworden über die letzten paar Jahre.
Vor 24 TageDilara Editz
@4m0n l13b34t das ist ein so ernstes Thema und du kommst mit sowas an das ist nicht witzig das ist einfach nur respektlos
Vor MonatTali Davidsen Insta: Tali.030
Ja und für die "Hauptfiguren" um besser zu verstehen und damit umgehen zu können
Vor MonatN Muheim
Gang
Vor MonatI don't care honestly
*Leeroy
Vor MonatArueris4
Über Alkohol sollte in unserer Gesellschaft besser aufgeklärt werden. Stattdessen wird in den Schulen beigebracht, wie gefährlich die aktuell illegalen Substanzen sind. Doch vor der enormen Gefahr der legalen Drogen wie Alkohol und Nikotin wird heutzutage fast gar nicht aufgeklärt. Die Regierung sollte unbedingt mehr in die Aufklärung investieren, damit nicht solche Fälle wie die hier genannten passieren können.
Vor MonatBüsra Er
Bei uns wurde es aufgeklârt in der schule hatten sogar einmal ein trockener alkoholiker als gast
Vor 21 TagEva AK
@E F eine erschreckende und entsetzliche Botschaft. Schwul sein ist keine Beleidigung und auch kein Zeichen für eine Erkrankung oder schlechten Charakter oder was auch immer an dieser unerträglichen Erziehungsmethode lustig sein sollte. 🏳️🌈💪
Vor 21 TagE F
@Eva AK mein vater sagte immer wer drogen nimmt ist/wird schwul. So konnte mich nicht mal der gruppendruck mich dazubringen zu saufen. Die waren alle schwul für mich 😂👍🏼 beste methode
Vor 21 TagLikeBoneq
Liebe geht raus an alle betroffenen Kinder/Jugendliche die das Szenario täglich zuhause erleben. Bleibt stark. Alkoholisierte Eltern jeden Tag zu erleben ist eines der schlimmsten Sachen die man erleben kann🙌🙌🙌
Vor MonatE F
@Lena17 das hat mit alkohol zu tun.
Vor 13 TageLena17
@E F Was hat das damit zu tun
Vor 13 TageE F
Mein vater sagte immer wer drogen nimmst ist/wird schwul. Deshalb hab ich nochnie in meinem leben iwas konsumiert nicht mal zigaretten.
Vor 21 TagLara ist Lost
Danke :)
Vor 24 TageJasmin Cørbo
@R H danke 😕
Vor MonatBelen
Unsere Gesellschaft WILL Alkoholiker an der Flasche halten. In jedem Supermarkt stehen die Shots direkt an der Kasse, an der jeder vorbei muss. Für trockene Alkoholiker bzw Alkoholiker auf Entzug ist dass die absolute Hölle
Vor Monat🛸 UFO PILOTIN 🛸
Und vor allem wird es nie einen Alkoholmangel in den Supermarktregalen geben wie es bei Öl oder Klopapier war. Für Nachschub ist immer gesorgt. So siehts aus.
Vor MonatIna Google
@Max Murmel du kannst doch eine Sucht nicht mit einer Krankheit vergleichen.
Vor Monatɢᴏᴏғʏᴄᴀᴛ
Dieses Format soll nie enden, danke für deinen kontent leeroy
Vor Monatfly
*Kontent*
Vor MonatFlorenta St
Dieses Format sollte mal im tv laufen !🤙🏽💪🏽💪🏽👍🏽
Vor MonatLon-G
🔥 ICH bin der BESTE RAPPER überzeugt euch selber !
Vor MonatPinocchios Nose
Sehe ich genau so!
Vor MonatWolpertinger X
Bin auch Alkoholiker. Ich habe schon einige Therapien hinter mir und habe immer mal wieder trockene Zeiten. Ich trinke auch nicht immer täglich. Ich hatte jetzt leider wieder eine Phase wo ich fast aber jeden Tag getrunken habe, habe auch leider viel Mist gebaut und Menschen emotional verletzt. Ich habe zusätzlich psychische Probleme. Eine Alkoholiker Selbsthilfegruppe kann mir momentan nicht helfen, da sie mit meinem Problem überfordert sind. Ich schaffe leider irgendwie nicht richtig den Absprung obwohl ich mittlerweile eigentlich wissen müsste wie es geht. Aber sobald mich irgendetwas emotional aus der Bahn wirft, greife ich zur Flasche. Heute habe ich aber meinen ganzen Alkohol weggeschüttet und versuche es erneut abstinent zu bleiben. Ich möchte nicht aufgeben!
Vor MonatWolpertinger X
@Meta Maurer ja, kann ich voll verstehen. Das Problem ist, das ich alleine wohne und so gesehen eigentlich nur mir selber schade.Aber gut, ich schreibe z.B. wenn ich getrunklen habe komische Nachrichten an Freunde und Geschwister. Das ist natürlich auch belastend, da sie dann halt immer wissen, ok jetzt hat er wieder getrunken. das komische ist, sobald ich unter Leuten bin , trinke ich nicht. Z.B. war ich mal eine Woche bei Verwandten und habe in der Zeit kein Schluck Alkohol getrunken. Auch nicht heimlich, da ich dann immer Angst habe "erwischt" zu werden. Ich brauche anscheinend Kontrolle. Ich werde deswegen in einer wohngemeinschaft für psychisch Kranke ziehen.
Vor 22 StundenWolpertinger X
Danke für eure netten und aufbauenden Worte, das weiss ich sehr zu schätzen!Ich habe jetzt schon über 3 Wochen kein alkohol mehr getrunken. Das funktioniert weil ich jetzt immer mein Geld bei der Suchtberatung abgebe und jeden Tag nur 10 euro bekomme. Dafür gehe ich halt jeden Tag einkaufen und hole mir die Dinge die ich brauche. Den Kassenzettel gebe ich dann immer bei der suchtberautng ab, damit man sieht was ich mir gekauft habe. der poitive Nebeneffekt dabei ist, das ich so auch noch lerne richtig mit Geld umzugehen. Ich habe meinen "Skill" also gefunden. Ich brauche halt momentan noch etwas Kontrolle.
Vor 22 StundenApoBread
viel erfolg, du schaffst das mein bester!
Vor 3 TageChrizzi
@orothred2310 du musst es jetzt nicht glauben, aber ich kann dir versichern und ich kenne auch einige die Alkohol abhängig waren, mit Gottes Hilfe es geschafft vom Alkohol loszukommen und nie wieder Alkohol getrunken haben. Dieser Ratschlag ist eines der besten, die es gibt!
Vor 4 TageJeppe - Shorts
Beide sind so sympathisch und haben den größten Respekt verdient!❤️
Vor MonatLon-G
⚡️⚡️ WOW ICH RAPPE SO KRASS
Vor MonatHiFisch ツ
Einfach Otis als Bild lol
Vor MonatElmina Demirer
Mich macht das so wütend zu hören wie eine Schülerin über ihr Problem mit einem Sozialpädagogen redet und er/sie das so locker nimmt und sagt „ ist wahrscheinlich nicht soo schlimm“. Ich studiere selbst Soziale Arbeit/ Sozialpädagogik und weiß jetzt schon wie wichtig es ist bei solchen Aussagen aufmerksam zu sein und einfach den Menschen ernst zu nehmen egal wie alt!Tut mir leid, dass du sowas erleben musstest..
Vor MonatElisa Riddle
Leider werden gerade Kinder und Jugendliche oft nicht ernst genommen, egal worum es geht. Mein Bruder und ich haben uns gegenüber Lehrern und Sozialarbeitern ausgesprochen, die entweder nichts gemacht haben oder unsere Mutter dazu eingeladen haben, um darüber zu sprechen, aber die Frau erzählt lächelnd, dass das alles nicht stimme und die Leute wissen ja, wie Kinder in der Pubertät so sind, dem wurde jedes einzelne mal zugestimmt und dann wars das wieder.
Vor MonatElmina Demirer
@Jonas 98 oh schade.. lag es am NC? Ich muss auch sagen das der Studiengang sehr beliebt geworden ist, die NCs liegen teilweise bei 2,0 und aufwärst
Vor MonatJonas 98
du wirst bestimmt ne sehr gute sozialpädagogin zieh durch wollte auch soziale arbeiten studieren hat aber leider nicht geklappt :/
Vor MonatAndrea Soe
Die Antwort "Es ist nicht so schlimm." ist bei niemandem in keiner Situation passend. Die Empfindungen des Betreffenden/der Betreffenden sind, wie sie sind und haben ernst genommen zu werden. Das ist für mich Kleines Einmaleins. Ist das nicht im Studium eine Grundhaltung, die vermittelt wird? Oder verwechsele ich diese gerade mit der Haltung, die einem in Therapie entgegen gebracht wird?
Vor MonatAndrea Soe
Ich sage immer, in der Arbeit mit Menschen ist es (leider) wie in allen anderen Berufen auch. Es gibt Leute, die ein Gespür und Talent für ihre Aufgabe haben und bereit sind, sich zu engagieren und solche, bei denen das nicht der Fall ist. "Das Dumme" ist nur, dass es in dieser Branche nicht um Aktenbearbeitung oder Wasserrohre geht, sondern um Menschen. In 25 Jahren sozialer Arbeit habe ich sonne und solche KollegInnen erlebt. Ich habe mich immer für meine Klienten engagiert und nicht weggeschaut, egal um wen es ging. Dadurch kann ich jetzt beruhigt sagen, dass durch mein Handeln - oder ggf. unterlassenes Handeln - niemand zu Schaden gekommen ist. Das ist für mich persönlich der größte Erfolg meiner Arbeit.
Vor MonatClarissa Bayer
Ich finde es sehr wichtig zu sagen das man nicht vergessen darf das es so viele Arten von Alkoholikern gibt. Der typische Alkoholiker den auch ich jahre lang im Kopf hatte ist der, der sich den ganzen Tag abschießt und sein Leben nicht auf die Reihe bekommt , keine sozialen Kontakte mehr hat und komplett ungepflegt ist. Aber das ist nur ein Beispiel. Genauso gut gibt es Menschen jeden Alters, die ihr Leben scheinbar wunderbar auf die Reihe bekommen, einen tollen Job haben, Geld verdienen und viele Freunde haben. Ein scheinbar normales Leben führen... aber sich Beispielsweise am Wochenende komplett die Birne weg schießen und kein Ende finden. Unter der Woche führen sie aber ein normales Leben. Auch das ist eine Form von Alkoholismus. Meine Geschichte sieht so aus das meine Mutter seit ich denken kann Alkoholikerin ist. Als ich 5-6 Jahre alt hat sie mich dafür ausgenutzt um den Alkohol vor meinen Vater zu verstecken, ich musste am Fenster stehen und bescheid sagen wenn Papa nach Hause kommt. Mir war damals nicht klar was ich da eigentlich mache und das ich meinen Vater damit sehr hintergangen habe. Dafür habe ich auch später sehr große schuldgefügle entwickelt. Meine Eltern trennten sich als ich 12 war da mein Vater oft fremdgeganen ist und meine Mutter ihr Leben nicht auf die Reihe gekriegt hat. Ich hatte plötzlich gefühlt keine Familie mehr. Um so älter ich wurde und um so mehr ich verstanden habe was meine Mutter da tut ,hat sich das Blatt gewendet und ich musste meine Mutter nicht mehr vor anderne in Schutz nehmen was den Alkohl angeht, denn sie hat angefangen auch mich zu belügen und hat den Alkohol vor mir versteckt. Ich wusste natürlich wann sie bier und Schnaps gekauft hat ich bin ja nicht blöd. Dadurch habe ich mich aber auch sehr hintergangen gefühlt da sie mich immer belogen hat und meinte sie hätte nichts gekauft und auch nicht getrunken. Sie wurde nie wirklich aggressiv wenn sie betrunken war, sondern eher so etwas wirr im kopf. Ich konnte kein normales Gespräch mehr mit ihr führen weil sie entweder alles super lustig fand oder einfach nicht mehr zuhören konnte und zusammen hänge nicht verstanden hat. Aggressiv wurde sie immer nur dann wenn ich sie direkt darauf angesprochen habe das sie getrunken. Manchmal hat sie mir auch Vorwürfe gemacht das ich schuld daran bin das meine eltern sich getrennt haben. Das war nicht leicht, sodas ich Depressionen entwickelt habe, das ging dann bis zu Suizid Gedanken. Da war ich 13-14. Es war ein langer Kampf aber heute bin ich 20, und seit eineinhalb Jahren ausgezogen bei meiner Mutter. Mir geht's so gut wie nie. Ich habe keine suizidgedanken mehr und mir geht's gut. Ich habe mit meiner mutter nicht mehr so viel kontakt da es trotzdem immernoch belastend ist sie so zu sehen. Ihre Wohnung ist sehr vermüllt und sie schmeißt nichts mehr weg. Es war aber für mich persönlich die beste Entscheidung mich davon räumlich zu lösen und meinem eigenen Weg zu gehen. Denn sie ist leider immer noch an dem Punkt wo sie ihre Sucht nicht einsieht. Und ich habe mittlerweile verstanden das ich nichts daran ändern kann. Egal was ich tue sie sieht es nicht ein und das zieht mich nur runter. Deswegen eine kleine Botschaft an alle die in der Situation sind das der Angehörige nicht einsehen kann das er eine Sucht hat. Lasst nichts unversucht um es ihm vor Augen zu halten aber wenn der jenige keine Hilfe annehmen will, lass dich nicht davon runter ziehen und baue deinen eigenen Weg auf, das ist die beste Möglichkeit um glücklich zu werden. Es ist nicht leicht , aufkeinenfall, aber irgendwann wird alles gut.
Vor MonatPeter Mayer
Ich finde es toll wie ehrlich, offen und ungeschönt du das hier schreibst. Es gibt sicherlich viele die in deiner damaligen Situation sind und denen es hilft, deine Schilderungen zu lesen. Viel Glück auf deinem Weg - und auch viel Glück an deine Mutter!
Vor 6 Tagemelanie h.
@Luisa Ich bin 18 und schon dabei, auszuziehen
Vor 17 Tagemelanie h.
Danke für deinen Kommentar. Ganz viel Liebe an dich 🙏 Ich hoffe ich komme auch so bals wie möglich aus meinem Alkoholiker-Heim raus
Vor 20 TageJoshua
Ich würde das 1:1 unterschreiben. Sich nicht die ganze auf andere zu konzentrieren und seinen eigenen Weg gehen
Vor MonatAywa
Leeroy das ist schon echt eine respektsache wie gut und vorsichtig du deine Treffen machst danke!
Vor MonatAywa
@Vaneshoffe ich mal
Vor MonatVanes
@Aywa Bin nicht angewiesen auf dein Mitleid.
Vor MonatAywa
@Vanes ohh wie traurig das du nicht mit der Wahrheit klar kommst
Vor MonatQwertz Yxcv
@Spartalex Ohne Ahnung einfach rein reden und fronten? Ich weiß nun auch was du für ein Mensch bist.
Vor MonatVanes
@Aywa Wie wundervoll für Dich das Wahrheit von Lüge unterscheiden kannst 👍
Vor MonatMika Damgaard
Ich bin 15 und finde es einfach nur traurig, dass viele in meinem Alter ständig feiern gehen und ihre "Freundschaften" eigentlich nur noch aus saufen bestehen. Das schlimme ist ja, dass das keinem schmeckt, es ist nur etwas zum krass fühlen. Ich habe noch nie getrunken und werde das erste Glas Alkohol auch möglichst weit hinaus zögern, da es für mich einfach keinen Sinn ergibt.
Vor MonatThisIsArt
@whatevernik schlimm genug
Vor 3 TageThisIsArt
Ich bin 16 und auf der letzten Klassenfahrt wurde eine Klassenkameradin mit 2 Promille und gebrochenem Oberschenkel ins Krankenhaus gebracht. 3 Bier und ne halbe Flasche Wodka allein... Mein platonischer Freund redet auch die ganze Zeit nur vom Saufen und bei der Abschlussfeier war die Hälfte der Klasse dicht. Mich ekeln solche Leute einfach an.
Vor 3 TagePeter Mayer
Ich muss sagen, viele viele Meiner schönen Erinnerungen sind in Verbindung mit Alkohol entstanden. Trotzdem habe auch ich schon erlebt, dass Freundschaften zu einem reinen Sauftreff verkommen. Es ist wie bei allem: Die Dosis macht das Gift. Leider wissen viele nicht, wie klein die Dosis bei Alkohol ist, bis es ein Problem werden kann. Du wirst deinen Weg machen und so wie es klingt verantwortungsvoll mit Alkohol umgehen. Ganz verteufeln will ich es nicht, aber es gilt eben aufzupassen! :)
Vor 6 TageGermanischer Krieger
Nicht schmeckt? Gut mit 15 ist das vielleicht der Fall aber jeglicher Alkohol ist ein Genuss Mittel und schmeckt sehr wohl gut Geschmäcker sind verschieden keine Frage aber es kann aufjedenfall schmecken
Vor 9 Tagewhatevernik
ich fühl mich voll krass wenn ich Bier trinke !
Vor 19 TageDina Des
Als ehemalige Schulsozialarbeiterin macht es mich unfassbar wütend, wenn ich höre, wie dir in so einer schweren Phase deines Lebens begegnet worden ist, Chantal :( Paradebeispiel von jemandem, der den Kern seines Jobs nicht verstanden hat ... Ich hoffe, viele angehende und bereits arbeitende SozArbs sehen dieses Interview und lernen daraus. Ich wünsche dir und auch dir, Henning, für eure Zukunft alles Gute :) Vielen Dank für eure Bereitschaft für dieses Treffen!
Vor MonatJaque. S.
Mein Vater war Alkoholiker. Ich habe eine extreme Abneigung gegen Betrunkene und bin es selbst nie (ich vertrage es auch nicht). Das habe ich ihm zu verdanken und bin sehr froh darüber nie selbst da rein gerutscht zu sein, auch wenn ich einen großen Teil meiner Kindheit und Jugendzeit allein gelebt habe. Dennoch bin ich immer wieder schockiert wie normal diese Droge für manche Menschen ist, denn das ist es , eine Droge, eine sehr gefährliche und heimtückische sogar.
Vor MonatCODA
@Isura Absolut. Hab oft genug erlebt wie Leute über illegale Drogen geschimpft haben aber am Wochenende 2 Vodkapullen auf Whatsapp gepostet haben mit dem Titel "Wochenende kann kommen" für viele ist die Abhängigkeit Alltag
Vor 14 TageJaque. S.
@Isura liebe @lsura :) danke für deine lieben und verständnisvollen Worte. Zum Glück wird es von meinem Freunden akzeptiert, alles andere lasse ich auch garnicht zu :D . Im Gegenteil, oft sind sie mir am nächsten Tag sogar dankbar, dass ich sie zwischendurch ausbremse und einfach mal ne Flasche Wasser in die Hand drücke :D Dir auch weiterhin alles alles Gute und Hut ab vor deiner Lebensentscheidung 👍
Vor 14 TageIsura
Mir geht es genauso. Meine Mutter ist Alkoholikerin seit dem ich denken kann. Sie kam da nie raus und erkennen tu ich sie auch nicht mehr. Sie malt sich Geschichten aus, Erklärungen für sich selbst, aber den Alkohol, den gibt es nicht. Der Alkohol hat einen großen Teil meiner Kindheit eingenommen und ich finde es erschreckend, wie vielen es ähnlich ging. Ich habe auch eine starke Abneigung gegen Betrunkene. Selbst als ich jugendlich war, erkannte ich den Spaß am Trinken nicht. Meine Bekannten (ich nenne sie aus gewissen Gründen nicht Freunde) treffen sich noch regelmäßig zum Saufen. Sie sind zumindest tolerant genug um zu akzeptieren, dass ich nicht so bin wie sie und die Kontrolle über mein Leben nicht verlieren möchte. Sei es nur ein Abend. Ich hoffe dir geht es gut und du hast selbst die richtigen Freunde gefunden, die dich auch so akzeptieren wie du bist - da es ja in der Gesellschaft nicht so üblich ist, etwas negatives über diese legale Droge zu sagen.
Vor 14 TageAlena Pichler
Hut ab an die beiden für ihre Offenheit! Ich finde es so wichtig, dass mehr über das Thema Alkohol gesprochen wird, da es meiner Meinung nach verharmlost wird in unserer Gesellschaft. Ich selbst trinke hin und wieder gerne ein Glas Wein oder ein Bier zu besonderen Anlässen, da es mir einfach schmeckt und daran finde ich auch nichts auszusetzen. Nichts desto trotz merke ich sehr wohl, dass es meinem Körper nicht besonders gut tut und ich mich am nächsten Tag nicht ganz so fit fühle. Was ich zum Beispiel gar nicht mag ist das gezwungene "Vortrinken" vorm Feiern gehen, wo ein Shot nach dem anderen in der Gruppe getrunken wird. Ich hab das Gefühl mich jedes Mal rechtfertigen zu müssen, wenn ich da nicht mit mach. Dabei sollte man sich doch nicht dafür rechtfertigen müssen, wenn man nicht Mengen von Etwas in seinen Körper schütten möchten, was eigentlich giftig ist? Ich finde man sollte sich immer fragen MÖCHTE ich gerade Alkohol trinken oder BRAUCHE ich den Alkohol? Es sollte immer eine bewusste Entscheidung sein, keine Abhängigkeit.
Vor MonatFlorian Dichtl
Das Schlimme ist, dass ich als Nichttrinker immer angeschaut werde, als sein ich der Mann vom Mond. Das sagt viel über die "Trinkkultur" in Deutschland aus...
Vor MonatDennis Klaes
@Cait K selbstverständlich ist es nicht einfach, man selber möchte lieber andere Aktivitäten zusammen machen anstelle was trinken zu gehen. Das ist unglaublich spaltend. Gebe ich dir recht.
Vor 2 TageFlorian Dichtl
@Dennis Klaes 👍
Vor 2 TageCait K
@Dennis Klaes ist schwer wenn die gesamte Familie gerne trinkt ;) man will sich ja nicht komplett abkapseln. Freunde kann man sich in der Hinsicht schon aussuchen.
Vor 2 TageDennis Klaes
liegt aber auch sehr an dem Mindset der Menschen mit denen man umgibt, bei uns wird man eher "argwöhnisch" angeschaut, wenn man öfter, viel und vor allem unkontrolliert trinkt. Ich trinke auch gerne mal ein Schluck guten Whisky nach einem erfolgreichen Monat. Aber niemals regelmäßig oder unter der Woche. Komme auch aus einer Trinkfreudigen Umgebung, daher suche ich mir lieber Leute die das nicht glorifizieren und sich kontrollieren können.
Vor 2 TageMarGo
Geht mir genauso
Vor 6 TageApril Müller Hypnose
Ganz wichtiges Thema! Ein mir nahe stehender Mensch leidet jetzt noch mit 30 unheimlich daran dass seine Mutter Alkoholikerin war (und immer noch ist). Ich habe gesehen was es für einen psychischen Schaden verursachen kann wenn ein Elternteil akoholkrank ist. Der Schmerz vergeht nie... Danke Leeroy dass Du den Fokus auf dieses Thema richtest. Alkohol wird ja leider öfters verharmlost.
Vor MonatYonko Eagle
Genau so ist es. Bin beinah 30 und habe ein Elternteil, dass Alkoholiker ist. Es hat massiv meine Kindheit belastet und nachhaltig bis heute meine psychische. Meine größte Sorge ist, genau so zu enden. Ich übertreibe es jedes mal, wenn ich mit Freunden trinke, weshalb ich angst davor habe und konsequent nichts mehr trinke.
Vor MonatMajda Zahirovic
Mir gefällt es, wie Leeroy anstatt „vs.“, „trifft“ geschrieben hat. Respekt wie du Gespräche führst und auf Kleinigkeiten achtest.. Danke für diesen Format. 🦋
Vor MonatWho ́s Back
Ich finde es cool, wie dich auch Ältere Menschen in dem Sinne respektieren, dass sie deine Videos als seriös sehen, was sie auch sind, und dazu bereit sind, in ihnen aufzutreten. Weil oft ist es ja so, dass Ältere Menschen gegenüber dem Auftreten jüngerer Leute eher kritischer eingestellt sind
Vor MonatSAINT SKYE
Hallo leeroy. Ich hab damals dir auf Insta geschrieben wegen meiner Synästhesie das ich Musik „sehen“ kann. Dein Team hat mir dann geschrieben und ich sollte da was ausfüllen habe ich auch aber es kam nix mehr von euch. Ich würde gerne den Leuten erklären wie schwer das Leben sein kann wenn man Synästhetiker ist 😐
Vor MonatAnabolek
@otto normalverbraucher Leeroys Kanal ist sicherlich nicht für Promo da.
Vor 18 Tage4riFr0mThe3nd
Sei nicht so unhöflich tf
Vor 25 Tageotto normalverbraucher
@OXYCOTOBY 40 dafür ist promo ja da. Also was ist daran schlimm?
Vor MonatOXYCOTOBY 40
@otto normalverbraucher er will Promo für seine erfolglose Musik
Vor Monat🛸 UFO PILOTIN 🛸
Musik fühlen wenn man sie hört und einem gefällt kann ich nachvollziehen aber sehen? Sind da bei dir wirklich keine Bewusstseins Erweiternde Substanzen im Spiel? 😐😬🤨
Vor MonatA. L.
Ich fänds schön, wenn die Leute sich kurz vorstellen würden. ☺️ Ansonsten finde ich das Thema sehr spannend und sehr interessant. Vielen Dank das du solche Themen der Öffentlichkeit zugängig machst.
Vor MonatTxni.h
Ich finde es Angst erregend und alarmierend wie normalisiert und akzeptiert Alkohol in unserer Gesellschaft ist.
Vor MonatMarcel Zitzler
Ich trinke keinen Schluck Alkohol. Finde es schlimm, wie normal es in der Gesellschaft ist. Alles Liebe den beiden ❤️🙏🏽
Vor Monat蛍火の杜へ Katharsis
@Andrea Soe Interessanter Kommentar, das war mir gar nicht so bewusst aber du hast auf jeden Fall Recht, es ist echt krass, wie normalisiert es ist, dass man sich beim Feiern etc. total abfüllt aber sobald es um suchtkranke Menschen geht, die es nicht mehr schaffen davon loszukommen, wird in unserer Gesellschaft häufig auf diese herabgesehen, obwohl man eigentlich schon dazu verleitet und häufig auch gedrängt wird, Alkohol zu trinken.
Vor MonatFrw 88
Alkohol ❤
Vor MonatAndrea Soe
Ich bin ganz Deiner Meinung. Schizophren finde ich in diesem Zusammenhang, dass Alkoholkonsum auf der einen Seite hochgelobt wird bis hin zu Saufgelagen, bei denen Unmengen konsumiert werden. Auf der anderen Seite werden Menschen, die am Ende "die Kurze nicht bekommen" haben und in die Sucht abgerutscht sind, gesellschaftlich wenig akzeptiert. (Zum Glück wird das Verständnis mehr.) Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Dort geht die Schere zwischen diesen beiden Reaktionsmustern, nach meinem Eindruck, noch weiter auseinander.
Vor MonatSophia 94
Ich habe mich seit einiger Zeit dazu entschlossen keinen Alkohol mehr zu konsumieren. Sobald jemand mitbekommt, dass ich keinen Alkohol trinke, geht sofort das Generve los „echt, wieso das denn?“ „bestimmt bist du schwanger“ „Langweiler“ etc. Ich finde es traurig, dass man sich rechtfertigen muss, wenn man keine Droge konsumieren möchte.
Vor MonatCel Ine
Mal wieder ein sehr interessantes Video. Danke an beide, dass sie ihre Geschichte mit uns teilen!❤️ Ich bin mittlerweile 23 und kann die Tage, an denen ich in meinem Leben mal ein Glas Alkohol getrunken habe, von einer Hand abzählen. Ich war auch noch nie betrunken & nach dem Video, bin ich da mehr als stolz drauf.
Vor MonatDaniel K.
Ich auch, außer einmal war ich rauschig und das war ultra peinlich 😅
Vor MonatPaul Knospe
2 tolle Menschen. Auch ich war kürzlich 4 Wochen in der Entzugsklinik und begebe mich jetzt in eine Langzeittherapie. Es gibt so viele Möglichkeiten, die man auch unbedingt nutzen sollte.
Vor 5 TageBrooklynFozY
Ich trinke selber nicht da ich früh meine Mutter an Alkohol verlor. Ich finde es wichtig das Leute sich mit diesem Video bewusst machen können, wie schlimm Alkohol eigentlich ist.
Vor 11 TageKiroya Art
Meine Oma war Alkoholikerin, meine Mutter auch inklusive Drogensucht... Auch mein Mann ist mit seinem alkoholkranken Vater aufgewachsen... Dieses Video tut mir in der Seele weh, es weckt beschissene Erinnerungen. Aber wir sind inzwischen frei davon... Abgesehen von unseren Erfahrungen und Erinnerungen... Liebe und Kraft für alle Kinder und Jugendlichen, die diesen Alptraum erleben müssen. Bleibt stark, sucht euch Hilfe bei der Suchtberatung/Jugendamt/Verwandte... Redet darüber!
Vor Monatkatiunddu
Ich bin mit einem Alkoholiker als Vater aufgewachsen. Er hat einen Entzug gemacht und war einige Jahre trocken. Aktuell trinkt er wohl wieder, aber ich bekomme es nicht wirklich mit. Es ist nicht meine Sache und ich versuche mich abzugrenzen, weil ich nicht die Verantwortung für ihn übernehmen kann. Er ist erwachsen. Ich bin jetzt fast 24 und habe deswegen noch nie Alkohol getrunken, weil ich das nicht möchte.
Vor MonatKat_ksb
Mein Vater ist auch ein Alkoholiker,deswegen lebe ich nicht mehr mit ihm. Ich bin 15 und bin einfach sehr traurig das dieser Alkohol unsere Familie zerstört hat. Mein Vater kann sich leider nicht mehr ändern
Vor 28 TageAndrea Soe
@ev ld Auch mich hat es total gefreut, dass katiunddu so selbstverständlich von ihrer Abgrenzung geschrieben hat. 👍👍 Wenn ich überlege wie hart ich diese, meiner Familie gegenüber, erlernen musste. Wir hatten andere Probleme als den Alkoholkonsum. Alkoholerkrankung gab es in unserer Familie eine Generation zuvor.
Vor Monatev ld
Ich finde es super, dass du sagst, du grenzt dich ab und übernimmst keine Verantwortung. Das ist so so wichtig. Sonst macht es einen nur selbst kaputt. Ich musste bzw. muss das auch lernen, meine Mutter ist psychisch krank und hat eine Essstörung. Früher als Kind schiebt man die Schuld immer auf einen selber, das ist so gefährlich.
Vor MonatJosephine Celic
Mein Vater war auch Alkoholiker. Und hab so gut wie nie Alkohol getrunken bis jetzt. Man hat regelrecht ne Abneigung. Allein der Geruch.
Vor MonatRael
Ich bin bis ich 6 war auch mit einem Alkoholiker Vater aufgewachsen jetzt sind sie leider aber auch irgendwie zu Glück getrennt
Vor Monatvon Schall & Rausch
Danke an alle Drei! Alkohol ist kein harmloser fun, auch wenn es in unserer Gesellschaft so vermarktet wird.
Vor MonatAnne Sch
Das geht mir so unter die Haut, was Chantal leider erleben musste und sie war dem schutzlos ausgeliefert. Alkohol macht nicht nur körperlich, psychisch, sondern auch Familien kaputt. Meine Familie ist auch wegen dem Alkohol kaputt gegangen, das musste ich auch miterleben und das wünsche ich keinem!
Vor MonatSchweden mann
Höchsten Respekt an Henning!!! Einfach Mega heftig, wie er seine Geschichte so unverblümt erzählt. Wahnsinn!
Vor MonatSweab 🥴
Respekt an die beiden für die schonungslose Ehrlichkeit!
Vor Monatlarsino1988
Mein Vater ist Alkoholiker und bin aus diesem Grund auch ohne Vater aufgewachsen, zum heutigen Tag trinke ich selbst ca 10 Jahre keinen Schluck Alkohol mehr und bin sehr stolz darauf weil ich weiß was Alkohol anrichten kann.
Vor Monatjeonprince
Ich habe mich dazu entschieden hier auch einmal meine Geschichte zu erzählen, weil diese sehr ähnlich ist zu der jungen Frauen hier im Video. Ich bin mit vielen Alkoholikern groß geworden in meiner Kindheit. Meine Mutter, mein Vater und auch der neue Freund von meiner Mutter waren stark alkoholabhängig. Meine Mutter trank von morgens bis abends und die Menge konnte man auch nicht mehr einschätzen, weil die Flaschen in der ganzen Wohnung verteilt waren. Sie fing an zu trinken nach der Trennung mit meinem Vater, als ich gerade noch 2 Jahre alt war. Sie zog mich und meinem Bruder alleine groß. Als ich klein war, habe ich nie verstanden, was mit meiner Mutter nicht stimmt. Ich sah, dass sie immer mal wieder einen anderen Charakter hat, immer nur drinnen ist und nie rausgeht und mit auch niemandem etwas zu tun haben möchte. Ich sah, so gut wie nie meine anderen Familienmitglieder, da meine Mutter sich immer weiter von allem zurückzog. Ich wunderte mich, wieso die Kinder in der Schule immer so viel Kontakt mit ihren Familienmitglieder haben und was mit mir nicht stimmte. "Wieso bin ich so anders?" fragte ich mich immer wieder. Meine Mutter versuchte den Alkohol vor uns zu verstecken. Irgendwann verstand ich, dass meine Mutter immer diese komische Zeug trank, jedoch war es ein Tabuthema. Sie versteckte die Flaschen vor uns und ich fühlte mich so als dürfte ich das Thema nie ansprechen. Als müsste ich so tun, als wüsste ich nicht, dass sie trinkt. Irgendwann war es soweit, da konnte meine Mutter nicht mal mehr richtig laufen, da sie sich nie bewegte und immer dicker wurde. Außerdem verlor sie ihren Job und die Miete wurde nicht mehr bezahlt. An diesem einem Tag, denn ich nie wieder vergessen werde, hatte meine Mutter anscheinend keinen Alkohol mehr zu Hause schon seit ca. 2 Tagen. Sie war unter Entzug und hatte starke Entzugserscheinungen. Sie sah Dinge, die nie da gewesen sind und erzählte mir zum Beispiel, dass jemand bei uns in der Nacht eingebrochen sei. Ich hatte große Angst. Mein Bruder fuhr auf ein Festival und ich war ganz alleine mehrere Tage mit ihr. An einem Tag wollte sie plötzlich los um Alkohol dann zu besorgen. Sie konnte nicht mehr laufen und ich wusste wenn ich sie gehen lasse, dann würde sie es nicht mehr nach Hause schaffen. Und ich wollte nicht, dass sie noch einmal Alkohol besorgt. Ich schaffte es, sie irgendwie zu überreden, mit mir loszugehen und dass ich ihr helfen würde. Es war sehr schwer zu so einem Punkt zu kommen, denn sie war zuvor schon sehr wütend, da sie los wollte. In der Zeit rief ich meine Cousine an und erzählte ihr kurz, dass Mama entgültig Hilfe braucht. Sie hat Halluzinationen und spielt komplett verrückt. Mein Onkel rief daraufhin einen Krankenwagen, der sie in die Psychatrie brachte an und ich sollte meine Mutter solange überreden nicht zu gehen. Sie wusste von nichts, ich lenkte sie ab und packte meinen Rucksack daraufhin, weil ich wusste, dass ich bei meiner Tante für einige Tage schlafen würde. Ich sah dabei zu, sie meine Mutter mitnahmen, während ich im Auto bei meiner Tante am weinen war. Daraufhin folgte eine lange Zeit alleine wohnen mit meinem Bruder, da meine Mutter erst nach einem Jahr zurück nach Hause kam. Sie war in der Psychatrie, im Krankenhaus und in einer Entzugsklinik, wo ich sie auch immer wieder besuchen ging. Sie hat bis heute keinen Alkohol mehr getrunken. Ich selber, trinke auch keinen Alkohol und habe auch noch nie einen "Rausch" gehabt. Ich fühle mich immer noch unwohl bei alkoholisierten Leuten und sie nennen mich "langweilig", weil ich keinen Alkohol trinke. Bis heute, habe ich diesen einen Tag nicht vergessen. Die Ärzte im Krankenhaus erzählten uns auch, dass es nicht mehr lange gedauert hätte und meine Mutter wäre an Alkoholmissbrauch gestorben. Tut mir leid, dass das hier alles so lang wurde. Aber ich wünsche euch allen noch alles Gute und passt auf euch auf! ♥ LG Svenja
Vor MonatDaniel K.
💚
Vor MonatAlena
Liebe Svenja, es tut mir wirklich sehr leid, dass du solche Dinge als Kind erleben musstest. Du hast deiner Mutter damals das Leben gerettet und kannst mehr als stolz auf dich sein. Danke für deinen Mut, diese Geschichte öffentlich zu erzählen. Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute!
Vor MonatAndrea Soe
Wir müssen die Schwachen in unserer Gesellschaft besser schützen! Es kann nicht sein, dass ein Kind seelisch und körperlich grausamem Verhalten ausgesetzt ist und niemand greift ein. - Und Menschen im Umfeld einer solchen Familie brauchen mir nicht zu erzählen, sie bekämen nichts mit!
Vor Monatx_mxv_ x
Ich habe selbst schon viel scheiße erlebt. Also echt Respekt das ihr beide so reflektiert darüber sprecht. Bei mir waren es 3 Jahre Essstörungen (zuerst Anorexi dann Bulimie) Alkohol hat dabei auch eine Rolle gespielt, es ist leider einfach eine Droge die in der Gesellschaft so akzeptiert ist. Auf Grund der Bulimie habe teilweise an einem Tag nonstop gekotzt bis zu 12 Mal. Mache mittlerweile auch Sport, dadurch esse ich auch wieder normal. Seit letztem Jahr habe ich etwa 30 Kilo zugenommen und sehr gut trainiert. Habe Leroy schonmal vor 2Jahren geschrieben, allerdings auf Instagram. Aber nochmals muss ich sagen das ich es echt stark und mutig das du Chantal so offen darüber sprechen kannst, fühl dich gedrückt
Vor MonatPrügelkatze0815
Starke Leistung von dir, weiter so 😊
Vor MonatYvonne Ahl
Super interessantes Video, danke erst mal dafür und auch für die Offenheit der beiden, ich habe großen Respekt davor. Alkohol ist in meiner Familie auch ein großes Thema, allerdings über mehr als eine Generation, zwei von meinen Großeltern waren alkoholabhängig, meine Oma ist letztendlich auch an den Folgen verstorben. Meine Eltern hingegen sind beide nicht alloholabhängig, trinken aber hin und wieder mal. Meine Mutter hat in ihrer Party Zeit auch sehr oft, sehr viel getrunken, war aber nie abhängig. Was interessant ist, nachdem ich das mit den Verhältnis meiner Großeltern zu Alkohol realisieren konnte, war ich in dem Alter in dem man, auf dem Land oft anfängt zu trinken. Ich habe anfangs Alkohol komplett gemieden, auch aus gesundheitlichen Gründen. Heutzutage trinke ich an Geburtstagen oder an Silvester mal was, wenn ich nicht die Fahrerin bin. Also bei mir kommt es auf vielleicht 3-5 mal im Jahr das ich was trinke, vertrage komischerweise aber recht viel und habe mich bisher noch nie richtig abgeschossen, ab einem gewissen Punkt möchte ich einfach nicht mehr und höre dann auch auf. Aber generell ist es in meiner Familie so, dass Bier eher schlecht wird, als getrunken.
Vor MonatHolger Schink
Was für ein intensives und offen ehrliches Interview um die Suchterkrankung Nr. 1...beeindruckend und ohne Worte. Vor beiden habe ich großen Respekt ! Das ist schonungslose Aufklärung und Warnung zugleich.
Vor MonatKevin Sohm
Sehr interessanter Beitrag ! Ich trinke zum Glück kaum Alkohol, weil es mir nicht schmeckt ... Allerdings war ich über 10 Jahre spielsüchtig und habe mit der Sucht einziges kaputt gemacht... Finde es toll , dass viele Leute offen über ihre Sucht reden und dagegen ankämpfen ! Egal wie tief man unten ist , es gibt immer ne Lösung und das Leben geht immer weiter !!!
Vor MonatLejla Kurtagic
Trinke aus religiösen Gründen nicht und bin auch sehr froh darüber.... an den beiden merkt man ja was für negative Auswirkungen Alkohol hatte... Respekt an die beiden, das sie ihre Geschichte geteilt haben... Ich finde es in unserer Gesellschaft furchtbar das man ausgeschlossen wird, wenn man nicht trinkt, aber wenn du dann Alkoholiker oder in deiner Familie ein Alkoholiker ist, ist man ein Stück Dreck .... Sehr traurig..
Vor MonatMrMeinchannel
Naja die Wahrheit ist schon, dass kaum jemand wirklich "süchtig" wird; die meisten Leute haben es sehr gut im Griff. Und die wollen halt nicht permanent belehrt werden - weder von Menschen, die nie getrunken haben, noch von Menschen, die irgendwann trocken wurden. Das ist das Problem dabei. Ich verstehe schon, wenn dir das auf die Nerven geht; kennt man ja z. B. auch, wenn man mal Auto fahren muss, eine Frau schwanger ist, man mal nicht fit ist, in den Schichtdienst muss, noch zum Sport will usw. usw. usw. und deshalb nicht mittrinkt. Aber wie gesagt: Diejenigen, die in einer konkreten Situation trinken wollen und können, die wollen eben nicht, dass ihnen irgendwer erklärt, was sie zu tun und zu lassen haben.
Vor 28 TageChange my mind
@Ed Sattler Das kann man so sehen. Aber das Eine hat mit dem Anderen nicht viel zu tun. Ich meine, man kann den Islam als Gesamtkonzept kritisieren, aber dennoch einzelne Aspekte würdigen bzw. für sich allein stehenlassen. Zumal du ja meintest, dass du es nicht gut findest, dass der Islam „so etwas wie Alkohol“ grundsätzlich verbietet, was ich nicht nachvollziehen kann.
Vor MonatLani7
Respekt an beide, dass sie so mutig sind und über ihre Geschichte erzählen. Alles Gute euch beiden!
Vor MonatPia W
Sehr interessant, vielleicht könnte man das auch einmal mit einem Raucher (der es vielleicht geschafft hat aufzuhören) und Kind eines Rauchers (das selbst raucht) machen? Das ist in meinem Umfeld gerade sehr Thema, da viele mit Nikotinsucht zu kämpfen haben
Vor MonatJacqueline Heinze
Ich als Raucherin würde das auch sehr gerne Mal sehen. Evt würde es helfen beim aufhören. Sehr gute Idee. Ähnlich wie beim Alk einfach eine zu Gesellschaftsfähige Droge das Nikotin .
Vor MonatChecki Chan
Coole Idee! Ich würde mich als ehemaliger Raucher melden
Vor Monattheprogamer91
Respekt an dich Leeroy, du hälst der Gesellschaft und Bevölkerung also uns ein Spiegel vor mit deinen Videos Respekt ❤. Auch Respekt an die beiden, das Sie sich mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit trauen.
Vor MonatSebastian Hinz
Ich kann jeden einzelnen Satz nachvollziehen. Ich komme vom Land, und hatte sowohl in der Nachbarschaft, im Bekanntenkreis als auch in der Verwandtschaft, Fälle des starken Alkoholkonsums die letztendlich bis zum Tod geführt haben. Dieser Clip zeigt auch was alles rund herum um den Süchtigen passiert, und durch die Sucht beeinflusst wird. Bemerkenswert ist auch die Eigenreflektion der beiden. Sie scheinen beide genau zu wissen, was der Alkoholismus aus ihnen gemacht hat, direkt u. indirekt. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für das aufklärende Gespräch!🙏🏻
Vor MonatSebastian Hinz
@Andrea Soe , ja schon. Wobei es in den zurückliegenden Jahren nachgelassen hat. Ich muss dazu sagen, dass ich im Osten Deutschlands wohne, und soweit ich zurückdenken kann waren die 90'er Jahre ganz extrem was Alkoholismus angeht. Da wurde viel Frust die Kehle heruntergespült! Ich bin '88 geboren und kenne noch die Namen welcher, die sich bei jedem Dorffest nicht zusammenreißen konnten. Wie es vor der Wende im Osten diesbezüglich abging würde mich auch mal interessieren. Der Umgang mit Alkohol war sicher ein anderer!? Als Kind habe ich das damals aber eher unterschwellig wahrgenommen. Da haben sich die Erwachsenen eben mal daneben benommen. Oder es passierte fernab unserer Augen und Ohren.
Vor MonatAndrea Soe
Auch ich komme vom Dorf. Der Konsum und auch der Gruppenzwang sind hier nochmal "eine ganze Ecke" stärker als in der Stadt, ist das auch Dein Eindruck?
Vor MonatFanfare Akademie
Mein Vater war Zeit seines Lebens Alkoholiker und Gewalttätig. Den Rest behalte ich für mich. Ich wünsche allen Teilnehmern im Interview ein schönes Leben für die Zukunft.
Vor MonatLisa
Ich hoffe es geht dir mittlerweile wieder besser. Fühl Leigh gedrückt
Vor 14 TageD. El Loco
Danke für dieses Video und allgemein für diese geile Format! Es ist wichtig auch solche Menschen zu hören und zu verstehen!
Vor MonatJayPee5
Sehr interessante Geschichten und großen Respekt an beide für die Offenheit. Henning Hirsch hat zu dem Thema auch ein Buch veröffentlicht: "Raus aus dem Rausch". Ist sehr empfehlenswert!
Vor MonatJohanna
Finde es auch gut!
Vor MonatJulia Müller
Ein sehr interessantes und tief bewegendes Interview. Vielen Dank für diese Einblicke! Das mit dem Schuldthema finde ich eine geniale Erkenntnis, bravo:)! Ich kann euch zu dieser Thematik das Buch "Suchtfrei -Die Illusion durchschauen" von Jan Geurtz absolut empfehlen👍! Danke🙏!
Vor MonatIs So
Wieder danke für dieses Interview 😀 Und Leute,wie Leeroy sagt,akzeptiert endlich mal,wenn jemand Nein zu Alkohol sagt!Sry,aber da bekomm ich so ne Wut im Bauch,wenn jemand ne Person zum überreden versucht und die Person die nix trinken will,wird angeschaut als käme sie von nem anderen Planeten.Why ??
Vor MonatSunny
Tolles Thema und auch hier wieder wunderbare Menschen mit wichtigen Geschichten. Danke, dass du es möglich machst! ☀️
Vor MonatNoobHunter
Ich habe letztes Jahr erst gemerkt, wie abhängig ich von Alkohol war. Ich hab jedes Wochenende getrunken und manchmal unter der Woche. Weswegen ich dann einen Schlussstrich gezogen habe. Trinke seit einem halben Jahr nich mehr und bin so froh darüber, ich fühl mich besser denn je und habe weniger Selbsthass. Kennt euer Limit und am besten rührt das Zeug nicht an.
Vor MonatMelanie Marrah
Das verstehe ich, dass du darüber traurig bist, hast so lange durchgehalten und nun nach einer schwierigen Situation hat das alte Muster wieder gegriffen...mach dich nicht unnötig fertig, selbsthass ist negativ und wird dir nicht helfen! Ich hoffe du schaffst es, dich liebevoll an die hand zu nehmen und dir hilfe zu holen! Alles beste für dich! 🙏🍀
Vor MonatNoobHunter
Bin so absolut traurig darüber 🥺
Vor MonatNoobHunter
Bin heute zurück gefallen, nach einem streit mit meiner Lebensgefährtin.
Vor Monatangjelina Isenaj
Sie tut mir so leid krass wie stark sie heute ist Respekt
Vor MonatICE GAMO DELUXE
Hi,finde ich richtig krass dass du dir auch die Mühe machst so darauf einzugehen❤️,finde ich richtig gut,ich hoffe das Gespräch hat beiden geholfen
Vor MonatCarolin H.
Hallo Leeroy, ich finde Dich und auch Deine Freundin super! Ihr seid so nette, offene Menschen🥰. Vielen Dank für Euren Kontent :) Ich selbst war noch nie betrunken und bin 21 Jahre alt. Bei mir fängt es nach spätestens zwei Gläsern Sekt oder Bier an sich zu drehen und dann höre ich auf, weil ich es als unangenehm empfinde. Ich könnte mir gar nicht vorstellen, an diesem Punkt weiterzutrinken 🙊 Liebe Grüße :)
Vor MonatMangoman
@Carolin H. Freut mich 🥰 mir geht's super.
Vor MonatCarolin H.
@Mangoman Gesund, also alles, was man sich wünscht, und selbst?
Vor MonatMangoman
@Carolin H. Wie geht's dir zurzeit so?
Vor MonatCarolin H.
@Mangoman Hab keins lol XD
Vor MonatSkaptic
Sympathisch. War noch nie angetrunken :D
Vor MonatHansi Maulwurf
Ein großes Dankeschön an die beiden, dass sie ihre Geschichten erzählen! Ein tolles Format, ein super Moderator!
Vor Monatwolfsspur
Danke für dieses Gespräch. Ich bin 63 Jahre alt und habe in meinem Berufsleben als Ärztin viel mit dem Thema zu tun gehabt. Persönlich kann ich sagen: mein Großvater war Alkohol krank, was bei meinem Vater zu einer extremen Aversion gegen diesen Stoff und auch zu einer Arbeitssucht und zu einer extrem hohen Leistungsanforderung an sich selbst geführt hat (da er nicht "versagen" wollte, wie sein Vater). Diese Situation war wiederum für uns Kinder schwierig.... So setzt sich der Einfluss dieser Erkrankung oftmals über Generationen hin fort. Ich meine, der Hintergrund dieser Erkrankung ist vielfältig und das muss bei jedem einzelnen Meschen angeschaut werden. Alkoholkrankheit kommt auf jeden Fall nicht aus heiterem Himmel. Schlimm finde ich die Verharmlosung und auch die Glorifizierung des Alkohols in unserer Gesellschaft. Wenn wir ganz ehrlich sind: Es handelt sich beim Alkohol um nichts anderes als um ein Gift, welches Beziehungen radikal und nachhaltig zerstören kann. Und als das sollte Alkohol angesehen werden.
Vor 22 TageSpartalex
Mal mein größten Respekt für das alles. Du bringst mir deinen Formaten und Gästen den Leuten viel mehr bei uns nah, als sie sonst wie im Leben lernen können. Dazu deine enorm respektvolle Art und wie du mit allen mitfühlst etc. Einfach sehr sympathisch. Mach weiter so und bleib wie du bist. Deine Art und Weise wie du den Menschen gegenüber bist, da sollten sich viele eine Scheibe abschneiden :)
Vor MonatMrsJeralin
Ich finde das Video super. Danke an die beiden, dass sie so offen darüber geredet haben🙏🏻 Ich habe bei einer halben Stunde immer das Gefühl, dass vieles zu kurz kommt. Mich würde noch interessieren, ob Henning noch mehr dazu zu erzählen hat. Vielleicht wie so ein Entzug ablief, ob er Freunde etc dadurch verloren hat usw. Denke da gibts noch so viel spannendes zu berichten, falls es ihm nicht zu unangenehm ist❤️
Vor MonatCeline19841
Henning Hirsch hat ein Buch über seine Alkoholsucht geschrieben, das heißt „Saufdruck“
Vor MonatSinili M
Mega interessantes Thema!! Geiles Format! Auch der offene Umgang und die Ehrlichkeit ist klasse 👏🏻 Tut mir nur leid für seine Kinder, dass er ,denke ich, nicht genug anerkennen kann, was da auch für sie passiert ist. Er sagt er habe keinerlei Schuldgefühle gegenüber seiner Familie da er abseits seiner Sucht für sie da gewesen ist und die Sache nicht unter den Tisch gekehrt hat…dass lässt aber die Tatsache außen vor, wie schmerzhaft es ist, einen Alkoholiker als Vater zu haben (auch wenn er sie nicht direkt verbal oder physisch attackiert hat) Ich denke diese Schuldgefühle sind für ihn zu schmerzhaft, um dahin zu schauen…aber tut mir leid für die Kinder, dass ihr Schmerz da vielleicht nicht genügend anerkannt wird
Vor MonatPATRICK TMR
Respekt an die beiden, dass die so offen drüber sprechen können !! Wünsche euch allen nur das Beste!! ❤️
Vor MonatCommanderKiller
Das ist heftig aber Real. Ich kann beide Seiten verstehen. Ich bin Sohn eines Alkoholikers und bin selbst Alkoholabhängig geworden. Meine Eltern haben sich getrennt. Was aus meinem Erzeuger geworden ist weiß ich nicht, ich bin seit mehr als 3 Jahren trocken. Danke Henning, danke Chantal für eure Geschichten
Vor MonatAnna Einhorn
Sehr starkes Video Leeroy Ich habe das Video mit einem komischen Bauchgefühl angefangen, da ich meine Mutter vor 6 Jahren (damals war ich 16) wegen ihrer Alkoholsucht verloren und diese Sicht einer starken Frau, die das gleiche durch hat wie ich und einer selbst erkrankten Person gegenüber gestellt zu sehen, hat mir echt geholfen. Also wenn ich das so benennen kann. Dein Schlusswort ist sehr wichtig, da ich mir auch so viele Jahre Schuld Gefühle eingeredet habe weil ich es in meinem Kindlichen Kopf nicht erklären konnte. Heute sehe ich die Dinge natürlich anders und deine Worte waren sehr gut gewählt. Ich wollte dir danken, dass du so ein starkes und wichtiges Video gemacht hast und danke an die beiden beteiligten Liebe Grüße
Vor MonatEray Aydingül
Chantal du bist eine sehr starke Persönlichkeit! Alles gute für die Zukunft
Vor MonatAnnilein295
Wow. Was für ein krasses Thema. Danke, dass ihr euch geöffnet und über eure Erfahrungen geredet habt! Das ist einfach so wichtig für andere! ❤ Ihr habt beide meinen vollsten Respekt verdient. Hennings Einstellung aus einer Suchterkranung herauszukommen ohne Schuldgefühle und einfach mit dem Leben weiterzumachen, finde ich absolut super und stark! 💪 Es ist schlimm, dass man sich vor Menschen rechtfertigen muss, wenn man nicht oder auch nur wenig trinkt. Ich trinke aus psychischen und körperlichen Gründen nur in Maßen Alkohol und es gibt leider immer wieder Menschen, die versuchen mich zum Trinken zu überreden, weswegen ich mich bei sozialen Events oft unwohl fühle oder auch schon vorher Angst vor den Erwartungen anderer habe :/
Vor MonatKvn Lmgr
bin immer wieder aufs neue fasziniert von deinen videos, toll wie du mit den leuten videos machst über solche themen habe schon einige gesehen die mich zum umdenken angeregt haben. weiter so 👍
Vor MonatJNK
Ich w23 habe noch nie Alkohol getrunken und es auch nicht vor. Beiden wünsche ich viel Kraft und Zuversicht für die Zukunft. 😊🙏🏽
Vor MonatSchlagFeder
Die Menschen auf intensive und wichtige Themen zu sensibilisieren ist sehr stark. Dein Kanal Konzept ist echt lobenswert, ziemlich heftig wie eine Alkoholsucht einem alles nehmen kann.
Vor MonatKatria Seven
Ich finde es so toll, dass sich die Leute da hinsetzen und ihre Geschichten erzählen. Die Mutter eines Freundes starb an Alkohol und ich werde nie vergessen, wieviel Erleichterung in die Trauer gemischt war. Ich trinke nicht.
Vor MonatTimothy DoubleU
Ich habe eine Frage an Henning: Hättest Du diese Phase von den 10 Tagen "Dauertrinken" nicht irgendwie verhindern können? Gab es dafür irgendeinen Auslöser, der dieses Verhalten begünstigt hat? Oder einfach die Tatsache, dass du am nächsten Tag keine Verpflichtungen hattest? Mich interessiert dieses Thema sehr, da ich familiär ebenfalls belastet bin.
Vor MonatPichen K.
Selbst zu trinken ist das eine, aber seinem kleinen Kind auch noch Alkohol zu geben, ist noch verantwortungsloser. Unfassbar!
Vor 25 TageJoélina
zwei unfassbar ehrliche und sympathische Menschen. Vielen Dank für die Offenheit und die Aufklärung. Sehr gute Gegenüberstellung welche Formen es beim Alkoholmissbrauch geben kann. Sehr interessantes Video. Ich wünsche beiden und Leeroy das beste
Vor MonatThilo Hornschild
Ich kenne Henning seit über 20 Jahren, wir wohnten im selben Ort in dem ich inzwischen wieder lebe. Er war nie ausfällig und ich habe ihn nie betrunken erlebt. Vielmehr hatte er eine gut laufende Unternehmensberatung und eine starke Familie mit schönem Haus. Seine tragische Geschichte habe ich aus der Presse erfahren. Wir laufen uns gelegentlich über den Weg und schnacken. Top Typ!
Vor MonatHanna H.
Danke dir für dieses Interview! 🙏 Auch ich bin mit einer alkoholkranken Mutter aufgewachsen. Ich habe als Kind schrecklich darunter gelitten. Was man da aufarbeiten muss, begleitet einen sehr lange.
Vor MonatMitsuntsun
Puh, ein unglaublich wichtiges Thema und Treffen. Vielen Dank an Henning und Chantal für ihre Offenheit zu dem Thema. Und vielen Dank für deine sensible Art des Nachfragens! Ein gutes und wichtiges Video. Mein Vater ist Alkoholiker und trinkt sich gerade zu Tode ohne das wir etwas tun können. Mehr als zusehen und sich selbst schützen geht nicht mehr. Es ist unglaublich hart und mir kamen bei Chantals Erzählungen die Tränen, selbst wenn mein Vater nie so verbal übergriffig war/ist und mir auch als Kind keinen Alkohol gab. Aber ich musste an einen Satz aus meiner Selbsthilfegruppe für Kinder aus Suchtbelasteten Familien denken: Diese Menschen sind nicht mehr deine Mutter / Vater. Sie sind nur noch Kranke. Auch bei Hennings Erzählungen musste ich viel an meinen Vater denken, der erst dieses Jahr mehrfach im Krankenhaus landete. Seine Sprache war verwaschen, er wusste teils nicht mehr wo er war und konnte alleine nicht laufen und stürzte. Er hat sich jedes Mal selbst entlassen oder wurde auf sein Drängen entlassen. Nur leider hat er den Sprung von Henning nicht geschafft. Er nahm und nimmt noch immer kein Hilfsangebot war und scheint auch keinen Sinn darin zu sehen.. Alkohol wird noch immer viel zu sehr verharmlost. Wie Henning am Anfang schon sagte, Alkohol wird im Vergleich "gut" vertragen und daher unterschätzt. Ich selbst weigere mich Alkohol anzurühren und habe auch noch nie getrunken. Mir hilft die Selbsthilfegruppe sehr und ich kann jeder Person mit solchen Problemen bzw. aus suchtbelasteten Familien nur raten zu schauen, ob es so etwas in der Umgebung oder online gibt.
Vor MonatFaye Nightshade
Ich kann die Geschichte von Chantal sehr gut nachfühlen. Meine Mutter war ebenfalls Alkoholikerin seit ich mich erinnern kann. Besonders der Satz "Manchmal wusste ich nicht was mich jetzt erwartet wenn ich von der Schule nach Hause komme" hat mich sehr getroffen, denn bei mir war es genauso. Ich hatte teilweise Angst nach Hause zu gehen weil die Situation so unberechenbar war. Physischer und psychischer Missbrauch war bei mir ein Thema und auch heute noch Kämpfe ich mit den Folgen daraus, mir wurde eine K- PTBS diagnostiziert die mich im Moment noch sehr einnimmt. Respekt, dass ihr so offen eure Geschichten erzählt habt. Das macht Mut mit den eigenen Dämonen umzugehen
Vor MonatFalk
Hallo, ich bin selbst Sohn von Alkoholiker/in, meine beide Eltern haben getrunken und seh viele parallelen was die Tochter erzählt hat zu meiner Jugend. Heute bin ich stolz auf meine Eltern da sie seid 20 Jahren abstinenz sind. Sie haben seid vielen Jahren Ihre eigene Selbsthilfegruppe. LOS, Leben ohne Sucht. Vieleicht kannst du dir Gruppe anschauen und mit in die Information Text aufnehmen. Mach weiter so und danke an die beiden für ihre Offenheit. Lg
Vor MonatLanka
Kommt bei mir davon, dass ein Elternteil bei mir zuhause sehr viel schaden damit veranstaltet hat und ich bis jetzt nur mitgekriegt habe, dass Alkohol mehr schaden verursacht hat als umgekehrt. Ich hab mir daher eh schon sehr früh geschworen, nie Alkohol zu trinken. Hab seitdem nichts getrunken, nicht mal zu speziellen Anlässen und das wird auch weiterhin so bleiben.
Vor 9 TageI'mFrantic
Hab nen Alkoholiker als Elternteil und habe vor ein paar Jahren gemerkt, dass ich klare Grenzen durch meinen vererbten Hang zur Sucht einhalten muss. Ich darf nicht mehr als zwei Tage, maximal drei Tage hintereinander trinken, sonst erhalte ich am Folgetag leichte Entzugserscheinungen. Meinen ersten Vollrausch hatte ich mit 13 und habe danach über die Jahre gelernt, was meine Grenze ist. Gegen Ende der Coronazeit letzten Jahres sind an meiner Hochschule wieder vermehrt Parties entstanden und seit dem bin ich ziemlich im "Training" was mein Trinkverhalten betrifft. Ich habe das Glück, sehr reflektiert auf mich zu schauen und rational bewerten zu können, was problematisch ist. Mittlerweile bin ich pro Monat 1-2 mal feiern oder gönne mir alle paar Tage Abends 1-3 Feierabendbierchen und das ist generell bei meiner Vorgeschichte recht riskant. Ich halte also genug trinkfreie Tage ein und mache regelmäßig Tests zur Einschätzung meines Trinkverhaltens. Nun hat nun leider nicht jeder das Glück, sich den eigenen Verhaltensmustern so bewust zu sein und viele rutschen stark ab. Ganz wichtig daher: Wenn ihr merkt, dass ihr 2-4 mal im Monat feiern seid und trinkt, dann schraubt es etwas runter und auch wenn man sich die Feier nicht entgehen lassen will, dann macht aus den 6 Bier mal 3 oder den 2 Flaschen Jägermeister mal ne halbe. Auch ein regelmäßiger Tag, an welchem ihr Alkohol konsumiert kann ausarten (So bin ich Raucher geworden). Es ist wichtig, sich seinem eigenem Konsum bewusst zu sein und dann kann man verhindern, abzurutschen. Cheers.
Vor MonatQ-Bits
Geht mir ähnlich. Ich weiss nicht ob ich mich selbst als alkoholkrank bezeichnen würde, aber schon alleine, dass ich darüber nachdenken muss, macht mir Sorgen. Bin am Ende meines (sehr zeitraubenden) Studiums und trinke an den meisten Tagen in der Woche abends 1-2 Flaschen Bier, am Wochenende dann auch mal mehr. Dazwischen gibts aber schon Tage wo nichts getrunken wird. Klar, ist jetzt nichts im Vergleich zu schweren Alkoholikern, aber ich denke mir halt - so kanns anfangen. Ich denke Henning hat da einen guten Tipp wenn er sagt, dass du dir die Zeit, in der du normalerweise trinkst (bei mir abends) eine andere Beschäftigung suchen musst. Vielleicht ein Hobby das du immer abends in der Zeit machst. Werde das versuchen.
Vor 23 TageGunnar Schulz
Sehr liebe und sympathische Menschen. Schön, dass es für die beiden Berg auf geht
Vor MonatCookie Monster
Ich hatte das ganze Video über so eine Gänsehaut und ich habe SO EINEN RESPEKT vor den Menschen, die sich zu dir setzen und uns an ihrer Geschichte teilhaben lassen.. Ich bin sprachlos und echt zutiefst berührt. Danke🙏🏻❤
Vor MonatSternenhimmel
Eine sehr gute Folge. Beide haben viel dazu beigetragen den Zuschauern einen realen Blick darauf zu geben. Alles Gute den beiden 🍀
Vor MonatMikaM4
Da kann man doch immer wieder Froh sein das man in einer gesunden Familien Situation aufgewachsen ist.
Vor 23 TageTyler's Piano 🎹
Ja, ist heutzutage leider nicht selbstverständlich. Ich find toll dass du das anerkennen kannst.👍
Vor 22 TageSara Storbeck
Tolles Video! ❤ Ich persönlich war noch nie betrunken und habe mir dies auch als Lebensziel gesetzt aus verschiedenen Gründen (z. B. wegen meiner Emetophobie). Dennoch trinke ich aber gern hin und wieder mal ein Bierchen 😋
Vor MonatDer Schwob
Respekt Leroy wie sehr du menschen mit solche videos hilfst hut ab ehrenmann du hast dein platz ins paradies aufjedenfall verdient 😊
Vor MonatCais
Ich finde deinen Kanal übrigens sehr sehr sehr bereichernd für Youtube. All diese schwierigen Themen werden von dir so empathisch umgesetzt. Ich glaube alle interviewten Personen fühlen sich sehr wohl während der Gespräche(soweit das natürlich möglich ist bei den Themen). So offene und respektvolle Gespräche braucht es mehr in unserer Gesellschaft.
Vor 16 TageSabrina Kiefer
Mein Kompliment. Vielen lieben Danke für eure Gesprächsbereitschaft und Offenheit.
Vor MonatSophie Müller
So eine tolle und starke Frau!❤️
Vor 4 TageMena
Ich bin selbst Angehörige, meine Eltern sind Alkoholiker und mein Opa war es auch. Ich bin sehr froh, dass meine Mutter mittlerweile trocken ist. Meine Familie hat sehr unter Alkohol gelitten und wir arbeiten seit Jahren daran, dass alles aufgearbeitet wird, was schief gelaufen ist. Ich wünsche allen Menschen, die sich in sich in einer ähnlichen Situation befinden viel Kraft um das durchzustehen
Vor MonatDaily Nightmares
Respekt an beide. Beide mussten viel durchmachen und können stolz drauf sein diese Hürden überwunden zu haben.
Vor Monatbestofnaturepictures Hi
Sehr informatives Video Leroy größtes Respekt an dich ! Ich wünsche dir nur das beste 😃🙏
Vor MonatFreshPrinceOfBerlin
Mobber trifft Gemobbten next bitte—>
Vor MonatChay Bork
Ja
Vor MonatJacqueline Heinze
Jaaa so wichtig !!! Leeroy mach das bitte bitte
Vor MonatJasmin Tmzk
Das waere ein soo soo wichtiges Video! 🙏
Vor MonatArueris4
☝️
Vor MonatJonas
Wenn es ein Schulfach geben würde wo man jeden tag eines deiner Videos sehen würde wäre unsere Geselschaft eine bessere.!!!
Vor MonatKlausM81
Verfolge seit einiger Zeit deinen Kanal, und will an dieser Stelle einfach Chapeau sagen. Du greifst Themen auf, die sooo wichtig sind und teilweise Grenzen des machbaren überschreiten. Die Art und Weise den Dialog zu führen, Erfahrungen von Betroffenen....danke du, euch, dass ihr dieses Format auf die Beine stellt.
Vor MonatSören Spangenberg
Ich finde deine Videos ziehen einen nicht runter sondern im Gegenteil zu anderen VIDEOS holen sie einen zurück ins leben und motivieren einen 👍🏽
Vor MonatFruchtigwuchtig23
Starke junge Frau! Es erschüttert mich, was du durchmachen musstest... "Mutter ist der Name für Gott auf den Lippen und in den Herzen aller Kinder dieser Welt." ... Traurig, dass sich viele Eltern dieser Rolle nicht im Klaren sind.
Vor Monatglombi11
Ich kann von mir aus behaupten, Gott sei Dank ein normales Verhältnis zu Suchtmitteln wie Alkohol zu haben. Ich trinke, wie viele anderen auch, nur auf Geburtstagen und zu anderen sozialen Anlässen, wodurch es zu einem ungefähr monatlichen Konsum von Alkohol bei mir kommt. Mein Vater hingegen bereitet mir große Sorgen. Im Gegensatz zu den Geschichten aus dem Video und hier aus den Kommentaren würden meinen Vater viele Leute nicht als Alkoholiker bezeichnen. Er ist auch nie „betrunken“, außer vielleicht mal an Silvester. Viel mehr ist es die Frequenz seines Konsums, die mir Sorgen bereitet. Mein Dad ist jetzt 61 Jahre alt und arbeitet meist von zuhause aus, weshalb ich ihn damals als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe öfters gesehen habe, wie früh er schon sein erstes Bier trinkt. Oftmals ist es schon um 10,11 oder 12 Uhr. Klar nervt einen das dann im Alltag, wenn man beispielsweise irgendwohin gefahren werden wollte und dein Vater dann schon sagt er könne nicht mehr, da er ja schon getrunken hat. Wenn ich ihn darauf angesprochen habe (er ist ein unbelehrbarer Dickkopf) ist er jedes Mal defensiv und beleidigt gewesen: „Ich darf das ja wohl“ „Kümmer dich um deinen Scheiss“ „Man wird ja wohl abends was trinken dürfen“ Sein Konsum liegt bei (schätze ich) 1-3 Bier am Tag und abends trinken er und meine Mutter auch mehrmals die Woche eine Flasche Wein zusammen. Es ist seine „Kontrolle“ was den Pegel angeht und seine Dickköpfigkeit welche es so schwer für mich machen. Ich bin der Meinung, dass er ein Problem hat, diese Einsicht hat er aber nicht und ich weiß nicht was passieren muss, damit er seinen Lebensstil anpasst. Es frustriert mich einfach und ich habe Angst und Sorge, dass mein Vater so enden wird wie meine Großeltern (beide Schlaganfall -> Pflegefall). Mein Vater ist jetzt schon nicht der gesündeste, er hat mit Gicht (wohl wegen dem Alk), sehr komischen Schlaf und Bluthochdruck zu kämpfen und ich will einfach nicht, dass alles so weitergeht. Es ist einfach so frustrierend, wenn man mit einer Person die einem Wichtig ist redet, seine Gefühle und Sorgen schildert, nur um zu sehen wie alles abzuprallen scheint und sich nichts ändert….
Vor MonatDesignerboss
Vielen vielen Dank! Vor allem an Henning. Danke für deine Offenheit. Ich bin momentan recht labil und liebe den Alkohol(leider!!!) auch sehr. Deswegen vertrage ich mehr als eine Flasche Schnaps am Tag. Alle Gegebenheiten im Leben erscheinen einem als richtig oder "normal" Danke an euch beide!! Viele Menschen sind einfach total unwissend wenn es um Drogen geht. Alk ist aber nicht bloß eine Droge, nein! Alkohol ist im Gegensatz zu "harten" Drrogen wie Kokain, Heroin (Opioidne) echt fast genau so schlimm.
Vor 29 TageLiz
Ich habe selbst eine vergangenheit mit alkohol. Fing mit 12 an und mit 18 hörte ich wieder auf. Bin nun 26 und hatte seit dem nochmal 2 "rückfälle". Ich trank um zu feiern und spass zu haben aber bemerkte schnell das die leute um mich rum irgendwie sich veränderten umd garnichts mehr ohne alk konnten. Meine veränderung bemerkte ich erst als ich nicht mehr trank. Mit 18 lernte ich meinen ex freund kennen mit dem ich 6 jahre zusammen war. Er war stark alkohol abhängig und trank den ganzen tag bis zu 3 flaschen wodka. Bis er mehrere male fast starb dabei, ich war sein ständiger aufpasser und das war zu der zeit meine einzige beschäftigung. Gucken das ihm nichts passiert und ertragen was er mir verbal antat. Er wollte nicht aufhören weil er nicht wusste wie es ohne sein könnte und er hatte keinen mjt in sich.... Irgendwann konnte ich mir das nicht mehr für mein leben vorstellen und ich bettelte förmlich das er sich ändert,vergebens. Ich lies ihn im stich .... Nun ist er vor fast einem jahr eingeschlafen. Ich versuchte ihn zurück zu holen (blieben nachbarn) so wie ich es ihm damals vorwarf das es passieren wird. Aber ich habe es nicht geschafft 😢
Vor MonatChiara ?
Ich kenn dass, mit den Schuldgefühlen. Du hast versucht ihm zu helfen, irgendwann kann man nicht mehr. Und es ist auch nicht deine Aufgabe dich dein Leben lang nur um andere zu kümmern. Man muss gehen um sich selber zu beschützen, du hast das richtige getan💓 es tut unendlich weh, wenn der jenige geht, aber das kann man nicht aufhalten, wenn die Leute keine Hilfe annehmen wollen....und ich bin mir sicher dein Ex, ist dir für alles dankbar was du für ihn getan hast und beschützt dich vom Himmel aus. Mein Beileid zu deinen Verlust. Ich wünsche dir viel Kraft und Stärke für dein zukünftiges Leben. Es gibt Hoffnung 🧡🌼🌻
Vor MonatCu Ba
Respekt , und schade das er lieber vodka trinken will statt mit dir nüchtern zusammen zu sein 👍🏽
Vor MonatGrüne, entkernte Olive
@Überleg Mal Man könnte es nicht besser ausdrücken :)
Vor MonatÜberleg Mal
mach dir bloß keinen Vorwurf, du hast es jahrelang versucht und dein bestes gegeben, ihn gerade zu biegen… mehr kannst du nicht machen. Es ist nicht deine Verantwortung geschweige denn Schuld gewesen, Merk dir das. Dir das Beste und möge dein ehemaliger Freund in Frieden ruhen. :)
Vor MonatDzejdzej JJ
Ihr beide seid soooo sympathisch👍😌 Super interessantes Interview. Alles Liebe und Gute wünsche ich Euch😊🍀 Liebe Grüße Jeyjey
Vor Monat